Presse- Information - IG Bauen-Agrar

PresseInformation
Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Nordbaden
21. Juli 2016
Wolfgang Kreis
Bezirksvorsitzender
Telefon 06 21 – 123 46 99 – 0
Fax
06 21 – 123 46 99 - 9
Hans-Böckler-Str. 3  68161 Mannheim
Andreas Harnack
07 11 – 22 83 36
Regionalleiter Baden-Württemberg
[email protected]
www.igbau.de
Foto: IG BAU
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Zum „Sommer-Einmaleins“ für alle, die häufig draußen und in praller Sonne arbeiten, gehört:
Eincremen, eincremen, eincremen! Das rät die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
Für alle, die draußen in praller Sonne arbeiten: UV-Schutz ist das A und O
„Sonnen-Schutz-Einmaleins“ für
alle Outdoor-Jobs im Raum Karlsruhe
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Der Arbeitsschutz aus der Tube: Sonnencreme ist für alle, die unter freiem Himmel
arbeiten müssen, extrem wichtig. Die IG BAU Nordbaden warnt Bauarbeiter und
Gärtner im Raum Karlsruhe davor, sich „im Job verbrennen zu lassen“. UV-Schutz sei
das A und O – und ein wirksames Mittel gegen Hautkrebs. „Die wichtigste Regel für alle
Outdoor-Jobs: Eincremen, eincremen, eincremen! – Und alle zwei Stunden
nachcremen“, rät IG BAU-Bezirkschef Wolfgang Kreis. Das gelte auch für Beschäftigte
der Land- und Forstwirtschaft.
Auch UV-blockierende Kleidung ist wichtig, so die IG BAU Nordbaden. „Oben ohne ist
in diesem Fall alles andere als sexy. Im Gegenteil: Möglichst viel vom Körper sollte mit
Stoff bedeckt sein. Der Bauarbeiterhelm muss luftdurchlässig sein und einen
Nackenschutz haben. Hier sind die Arbeitgeber gefordert, für ein passendes SommerOutfit zu sorgen.“ Wer häufig draußen und dabei in praller Sonne arbeite, für den
gehöre auch eine Sonnenbrille zur „UV-Arbeitsschutzkleidung“. Regelmäßige Pausen
im Schatten sind, so die IG BAU, wichtig. „Schon ein einfaches Sonnensegel kann für
den nötigen schattigen Platz sorgen“, so Kreis.
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Bezirksverband Nordbaden
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Wichtig sei ebenfalls das Durstlöschen: Bei schwerer Arbeit in großer Hitze rät die
Gewerkschaft, drei bis fünf Liter pro Tag zu trinken. „Es gilt die Faustregel: alle 15 bis
20 Minuten ein volles Wasserglas. Ideal sind Wasser und kalte Tees“, sagt Wolfgang
Kreis. Dabei sei das Durstlöschen Sache des Chefs: „Er muss bei
Sommertemperaturen für eine ‚Getränke-Flatrate‘ sorgen.“ Darüber hinaus empfiehlt die
IG BAU einen regelmäßigen „Hautkrebs-Check“: Einmal pro Jahr sollten Menschen, die
einen Outdoor-Beruf haben, zum Hautarzt gehen, so die Gewerkschaft.