S O M M ER 2 016 Wohnen neu gedacht. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch LIFESTYLE Was Ihre Fußmatte über Sie verrät P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Großstadtleben zum Erstbezug in Offenbach DA S M AG A Z I N FÜR UNSERE KUNDEN www.gwh.de Zu Hause oder in der Ferne. Genießen Sie den Sommer. www.gwh.de EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, der Sommer 2016 wird sportlich. In diesen Tagen präsentiert sich Frankreich als Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft und in Rio de Janeiro beginnen in wenigen Wochen die Olympischen Sommerspiele. In unserem Reisetipp (Seite 28) stellen wir Ihnen die Spielorte in unserem Nachbarland vor – da lohnt ein spontaner Trip gleich doppelt. Damit Sie beim Fußballabend mit Freunden für Überraschungen am Grill sorgen können, haben wir Ihnen auf Seite 27 frische Ideen zusammengestellt. Und falls Sie doch mal eine Auszeit vom kollektiven Jubel brauchen, helfen unsere Buchtipps (Seite 26). Unser Titelthema beschäftigt sich mit der Zukunft des Bauens und unkonventionellen Wohnformen. Wie es sich zum Beispiel in einem Wasserturm oder Wohncontainer lebt, erfahren Sie ab Seite 8. In der Rubrik Lifestyle richten wir unseren Blick diesmal nach unten und klären, was Fußmatten über die Bewohner hinter der Tür verraten (Seite 24). Auf der Kinderseite schließlich dreht sich alles um unsere Muskeln und erstaunliche Fakten rund um den menschlichen Körper (Seite 30). Ich bin das neue Gesicht der „heimspiel“-Redaktion und freue mich über Ihre Ideen und Anregungen für künftige Ausgaben. Sie haben eine besondere Geschichte zu erzählen, an der Sie unsere Mieter teilhaben lassen wollen? Schreiben Sie mir an [email protected]! Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer und viel Freude an Ihrem „heimspiel“! Herzliche Grüße Jenny Bieniek H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 03 I N H A LT 08 Fernab der Norm: Unkonventionelle Bauprojekte 14 Wohnen am Park: Neue Mietwohnungen in Offenbach 06 07 Flossenschwimmen: „Mermaiden“ erobert die Bäder Gelb wie der Sommer: Frischer Wind für Ihr Zuhause N E W S + T R E N D S T I T E LT H E M A P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Meerjungfrauenschwimmen ............ 06 Schminktische: Stilikonen des Alltags ................................ 06 Wohnen mit gelben Akzenten ........... 07 Schon gewusst? Gutscheine und Coupons ......................... 07 Trend: Ausmalbücher für Erwachsene ................................................ 07 Wohnen neu gedacht. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch . . .................................. 08 Offenbach: Großstadtleben zum Erstbezug ................................................. 14 Kassel: Wohnen mit Blick auf den Herkules ............................................ 16 Kassel: Umgeben von architektonischer Vielfalt ............. ......... 17 Darmstadt: Ruhige Oase in bester Innenstadtlage ................................ 18 04 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 23 I N H A LT Aktiv in unseren Beständen: Neue Spielgeräte im Schelmengraben 32 NN WI GE PIEL S 27 - Die Grillsaison ist eröffnet: Wir haben leckere Tipps Zu gewinnen: Jahreskarten für den Palmengarten und IKEA -Gutscheine 30 28 Bärenstark: Was unsere Muskeln alles leisten Anpfiff in der Grande Nation: Zur EM ins Nachbarland 21 Runter vom Sofa: Ausflugstipps für Mieter, zum Beispiel zur Börse I N F O R M AT I V LIFESTYLE INTERN Frankfurt: Stadtteilbüro .......................... 19 Kassel: Stadtfest mit der GWH ........... 19 Raunheim: Innenausbau der Seniorenwohnanlage ........................ 19 Wiesbaden: Gratis Theater ..................... 19 Kelsterbach: 95 Mietwohnungen...... 20 Sossenheim: Ausflug des Mietervereins..................................................... 20 Frankfurt: Quartier am Bügel.............. 20 Rhein-Main: Gaunerei ............................... 20 Wiesbaden: Spielplatz am Schelmengraben............................................. 21 Darmstadt: Größte Vermieter in Kranichstein kooperieren........................ 21 Mietjubiläen ...................................................... 22 Veranstaltungstipps .................................... 23 Ausflugsangebote für Mieter .............. 23 Fußmattologie .................................................. 24 Unsere Buchtipps für den Sommer ....................................................... 26 Frischer Wind fürs Grillbüfett .......... 27 Reisen: Zum Anpfiff nach Frankreich ............................................ 28 Kids + Teens: Unser Körper .................... 30 Großes GWH -Gewinnspiel ................... 32 Rätselseite ............................................................ 33 GWH -Spenden ................................................. 34 Raunheim und Gustavsburg: Umbau der Hausmeisterbüros ........... 34 Personalien ......................................................... 35 Mitarbeiter der GWH beim J. P.-Morgan-Firmenlauf ............................ 35 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 05 Was beim professionellen Fotoshooting – wie hier bei „Aqua Training“ in Nieder-Ramstadt – mühelos aussieht, bedarf in Wirklichkeit einiger Übung. Abtauchen in die Welt der Wassernixen Wer schon immer mal anmutig wie Arielle durchs Wasser gleiten wollte, dürfte am Meerjungfrauenschwimmen seine Freude haben. Immer mehr Anbieter greifen den Trend aus den USA auf und bieten Monoflosse samt Einweisung in Workshops an. Machmal gibt’s die passenden Unterwasseraufnahmen gleich mit dazu – inklusive Flechtfrisur und wasserfestem Make-up vor allem für kleine Nixen ab etwa acht Jahren ein tolles Erlebnis. Gelegenheit zum „Mermaiden“ gibt’s zum Beispiel im Taunabad Oberursel, im Bewegungsbad der Diakonie NiederRamstadt sowie in Darmstadt, Dreieich und Bad Nauheim. Ein Platz für Stilikonen des Alltags Stilvoll und zeitlos – kein Möbelstück steht mehr für weibliche Eleganz als Frisier- und Schminktische. Viele Jahre fristeten sie ein Schattendasein, nun sind die praktischen Stauraumwunder wieder schwer angesagt. Kein Wunder: Sie halten nicht nur Ihre Schönheitsaccessoires zusammen, sondern verbreiten einen Hauch von Glamour in der Wohnung. Je nach Vorliebe kommen die Tische geradlinig oder opulent-verschnörkelt daher. Wer handwerklich begabt ist, findet im Internet auch Anleitungen für individuelle Do-ityourself-Exemplare. Wir finden: Fast zu schön fürs Schlafzimmer! 06 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 Während die Modelle „Dijon“ und „Napoleone III“ eher klassisch daherkommen, steht „Volage“ für modernes Design. Platz für Puderquasten und Duftzerstäuber bieten sie alle. N E W S + T R E N D S Gelbe Akzente, die glücklich machen Sie wollen Ihrem Zuhause ein bisschen Farbe verpassen? Es muss ja nicht immer gleich der neue Wandanstrich sein. Mit leuchtend gelben Akzenten machen Sie in diesem Jahr nichts falsch. Schon kleine Details können dabei viel bewirken. Ein Beistelltisch oder Zierkissen, Blumenvasen oder gezielt angebrachte Wandregale in Knallgelb hauchen jeder Einrichtung Frische ein und verbreiten ruckzuck gute Laune. Wetten? Sonnen-, zitronen- oder doch lieber senfgelb? Egal – hauptsache, Ihnen gefällt’s! Schon gewusst? Gutscheine und Coupons bei anderen Händlern einlösen Stressbefreiend ohne Nebenwirkungen Drogerie ist nicht gleich Drogerie. Und Technik-Riese nicht gleich Technik-Riese. Trotzdem lassen sich Gutscheine und sogar RabattCoupons oft auch beim Mitbewerber einlösen. Was zwischen den roten und orange-blauen Elektro-Märkten dank gemeinsamer Unternehmensmutter mühelos funktioniert, klappt in der Regel auch bei den beiden führenden Drogerieketten. Augen aufhalten lohnt sich: Hier und da finden sich im Kassenbereich sogar entsprechende Hinweisschilder. Im Zweifel einfach freundlich nachfragen. Wir haben es ja schon immer geahnt: Beim Entspannen helfen nicht nur teure Massagen oder Yogakurse. Bunt- und Wachsmalstifte tun’s offenbar auch – glaubt man dem anhaltenden Trend der Ausmalbücher für Erwachsene. Denn die erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Kennt schließlich jeder noch aus der Kindheit und funktioniert immer und überall. Und die Auswahl ist riesig: Von kleinteiligen Mandalas über detailverliebte Motive aus Flora und Fauna bis hin zu Tattoo-Designs, bissigen Erwachsenen-Comics und Pin-up-Girls ist für jeden Geschmack (und jede Altersklasse) etwas dabei. Zum mentalen Abschalten wärmstens empfohlen! Entschleunigung zum Selbermachen: Ausmalen wirkt beruhigend und kann die Konzentration fördern. H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 16 07 T I T E LT H E M A Wohnen neu gedacht. Schlafen unter alten Fabrikfenstern: In einer ehemaligen Leder- und Pelzfabrik im Offenbacher Nordend hat Grafikdesigner und Künstler Maziar Rastegar für sich und seine Familie ein modernes Zuhause geschaffen. 08 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 T I T E LT H E M A Viel Platz, viel Licht, viel Raum zum kreativen Entfalten: Loft-Wohnungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch Immer mehr Menschen drängen in die großen Städte. Dort wird Wohnraum zunehmend zum knappen Gut, die Preise für Mieten, Eigentum und Grundstücke steigen. Weil Bauland vielerorts rar ist, müssen Architekten und Ingenieure umdenken. Statt von Grund auf neu zu planen, bauen sie leer stehende Gebäude um, konzipieren neue Bauweisen, erfinden Wohntürme neu oder greifen auf Ergänzungsbebauung zurück. Not macht erfinderisch. In vielen Orten Deutschlands lässt sich diese Volksweisheit bereits im Stadtbild beobachten: Ungenutzte Bahnhofsgebäude und alte Kirchen werden zu Wohnraum umstrukturiert, aus einstigen Funktionsbauten wie Mühlen, Leucht- oder Wassertürmen werden individuelle Wohnhäuser. Geschuldet ist diese Entwicklung der großen Nachfrage nach Wohnraum, die das vorhandene Angebot vielerorts deutlich übersteigt. Seit immer mehr Menschen dem Ländlichen den Rücken kehren und ihr Glück in den Städten suchen, verschärft sich einerseits der Konkurrenzdruck auf dem Wohnungsmarkt, andererseits auch der Mangel an Bauland. In Ballungsräumen wie Rhein-Main oder Rhein-Neckar ist das besonders spürbar. Regelmäßig werden Rufe nach Neubauten laut. Nur – wo? Investoren und private Bauherren greifen deshalb nicht selten auf bereits bebaute Grundstücke oder Gebäude zurück, die nicht mehr genutzt werden. Je nach Art punkten diese durch Vorteile wie Zentrumsnähe oder unverbaute Sicht. Ein aus MDF-Platten gebauter Kubus schafft in dem offenen, langgezogenen Loft eine Nische für den Arbeitsplatz einerseits und Babys Schlafplatz auf der Rückseite. H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 09 T I T E LT H E M A In der denkmalgeschützten Dreifaltigkeitskirche in Münster ist eine Mischung aus Wohnen und gewerblichen Räumen entstanden. Während sich das Innere völlig gewandelt hat, ist das äußere Erscheinungsbild weitestgehend erhalten geblieben. Früher Büros, heute Wohnungen „Der Trend geht klar zum Umstrukturieren. Wo immer es geht, werden Immobilien gerade zu Wohnraum umgemünzt“, bestätigen Frankfurter Architekturbüros auf Nachfrage unisono. Denn gut gelegene Grundstücke sind vor allem in den großen Städten inzwischen schwer zu kriegen – und teuer. Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es einen solchen Boom schon einmal. Während damals jedoch überall Büroflächen geschaffen wurden, liegt der Fokus nun auf dem Neubau von Wohnungen. „Vor 20 Jahren hatten wir die große Stadtflucht. Jetzt kommen die Leute wieder rein. Dieses Hin und Her wird es immer geben“, ist man sich in der Mainmetropole einig. Ein prominentes Beispiel für eine solche Umstrukturierung findet sich im Frankfurter Nordend. Wo an der RichardWagner-Straße früher ein Gotteshaus zum Beten einlud, dominieren heute extravagante Wohnungen. Von außen Während im Frankfurter Nordend nicht viel auf die einstige Kapelle im Inneren des Gebäudes hindeutet (links), dominiert beim Anbau im Gallus noch das prächtige Portal (unten). „Wo immer es geht, werden Gebäude gerade zu Wohnraum umgemünzt.“ 10 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 erinnert nur das Kreuz auf der Türmchenspitze an die einstige Kapelle. Im Inneren: Terrazzo-Boden, eine denkmalgeschützte Orgel, Marien-Nische, Säulen und Buntglasfenster. Wenige Kilometer Luftlinie entfernt, im Stadtteil Gallus, ist eine neuapostolische Kirche dem Wohnungsbau gewichen. Nur ihr denkmalgeschütztes Portal mit seinen tempelähnlichen Säulenfassaden ist erhalten geblieben, der dahinter liegende Gebäudeteil wurde abgerissen und neu angebaut. Und es gibt etliche andere Beispiele: In Offenbach haben sich gleich mehrere alte Bunker in Wohnraum verwandelt, in Münster ist die Profanierung und Umwidmung von alten Kirchen schon lange Usus. In Worms hat sich ein Architekt in einem alten Wasserturm seinen Traum vom Wohngebäude erfüllt. Und in alten Fabrikgebäuden entstehen überall im Land großzügige Lofts, die vor allem bei jungen Leuten beliebt sind. Die Liste ließe sich mühelos fortsetzen. Im Wormser Wasserturm leben die Bewohner unter stilvollen Rundbögen mit Aussicht. Ein französischer Architekt hat bei Lille ein ModulHeim für eine vierköpfige Familie entworfen. Konversion schafft Platz zum Wohnen Nicht immer eignet sich ein vorhandenes Gebäude für einen aufwändigen Umbau, und nicht immer ist ein solcher wirtschaftlich sinnvoll. Für Menschen, die das Besondere suchen und über das nötige Kleingeld verfügen, mögen die Komplettrenovierungen zwar interessant sein. Standard ist das aber nicht. Ein deutlich größeres Mehr an Wohnraum lässt sich in der Regel zudem mit Abriss und Neubau schaffen, da neue, moderne Grundrisse zumeist effizienter sind. Auch die GWH schafft auf diese Weise neuen Wohnraum. Etwa im Lindenviertel in Frankfurt-Höchst, wo sie auf einem ehemaligen Militärgelände in Kooperation mit anderen Investoren mehr als 700 Wohnungen errichtete. Teile der Kasernen blieben dabei erhalten und wurden umgebaut. Dort, wo GWH und GWH Bauprojekte im Frankfurter „Gallus“ aktuell das Großprojekt Alea stemmen, fanden sich vorher ein Autohändler und eine Werkstatt. Das Grundstück in Offenbach, auf dem demnächst das Atrium Senefelder entsteht, ist ehemaliges Industriegelände. Die hohen Grundstückspreise führen häufig dazu, dass Investoren vielerorts vor allem hochpreisige Eigentumswohnungen bauen. Im Idealfall aber entstehen Mischformen aus Eigentum und Mietwohnungen. Branchenkenner glauben unterdessen an eine Umkehr des derzeit ungebremsten Zuzugs in die Städte: „Die Vorlieben und Gewohnheiten der Menschen werden sich irgendwann wieder ändern. Dann wollen alle wieder im Grünen wohnen“, wagt ein Architekt einen Blick in die Zukunft. Derzeit aber sehe der Markt so aus, dass Neubauprojekte in Ballungszentren reißenden Absatz finden. Wohncontainer bieten heute so manche Annehmlichkeit. Containerhäuser sind nach Anlieferung in wenigen Wochen bezugsfertig. Modernes Wohnen nach dem Baukastenprinzip Wohnen flexibler und günstiger machen – möglich wird’s durch Wohnräume in Modulbauweise. Findige Ingenieure entwickeln dafür Elemente aus der großindustriellen Fertigung. Die Vorteile: Im Vergleich zur konventionellen Bauweise sind Modulbauten wie Fertighäuser oder Wohncontainer deutlich günstiger, schneller aufgebaut und je nach Bedarf flexibel erweiterbar. „Der Vorfertigungsgrad bei Containerhäusern liegt bei 80 Prozent. Nach Anlieferung der Module ist es in der Regel nach etwa 14 Tagen bezugsfertig“, ist bei einem großen deutschen Hersteller zu erfahren. Damit dürfte diese Art des Bauens vor allem für Studentenstädte mit chronischem Mangel an kleinen, bezahlbaren Wohnungen künftig noch interessanter werden. In den Niederlanden sind Studentenwohnanlagen aus gestapelten Containern schon lange gängige Praxis. Bei Bedarf können die Container zudem an anderen Standorten wieder aufgebaut werden. Das schont zusätzlich Ressourcen. Wer beim Stichwort Containerwohnung jedoch an eilig auf die grüne Wiese gestellte Provisorien denkt, der irrt. Die heutigen Wohncontainer bieten neben einem ansprechenden Design so manche Annehmlichkeit. Dank ausgeklügelter Systeme sind etwa große Glasfronten, Balkone oder Wintergärten möglich. Mit Hilfe von Plattenfassaden, verdeckten Rahmen, Holzverkleidung oder Außenputz verschwinden unschöne Containerkonturen. Trotzdem hatten die Boxen hierzulande lange mit Akzeptanzschwierigkeiten zu kämpfen. Während Container-Lösungen auf Baustellen sowie für Schul- und Kita-Vergrößerungen längst Einzug gehalten haben, hat die Entwicklung in puncto Wohnraum erst in jüngster Zeit Fahrt aufgenommen. Waren es vor einigen Jahren vor allem Firmen und Interessenten für Feriendomizile, die sich nach Möglichkeiten erkundigten, zögen inzwischen auch immer mehr Menschen Container als dauerhafte Wohnlösung in Betracht. „Das Interesse unter Privatpersonen steigt. Wir kriegen täglich Anfragen“, verrät der Geschäftsführer einer großen Container-Firma. H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 11 T I T E LT H E M A Ergänzungsbebauung: Fluch oder Segen? Comeback der Hochhäuser Weil Bauland nicht künstlich vermehrt werden kann, spielt in Ballungsräumen auch Nachverdichtung eine immer größere Rolle. Ein weiterer klar zu erkennender Trend, sagen Immobilienexperten. Denn trotz spärlich gesäter Grundstücke müssen dort, wo viele Menschen wohnen wollen, langfristig neue Wohnungen entstehen. Also satteln Immobilienbesitzer je nach Bestandslage noch ein paar Etagen drauf oder bauen zusätzliche Gebäude aufs Grundstück. Letzteres bietet sich vor allem in Wohnanlagen der 60er und 70er Jahre an, die typischerweise sehr großzügige Freiflächen zwischen den einzelnen Häusern aufweisen. Dort ist eine Zusatzbebauung nahezu ohne Verlust der Wohnqualität möglich. Ist der Restwert des Altbestandes jedoch geringer als der aktuelle Wert des Grundstücks oder das Gebäude unter energetischen Gesichtspunkten nicht mehr erhaltenswert, liegt ein Abriss und Neubau nahe. Die neu entstehenden Bauten verfügen in der Regel über ein Mehr an zu nutzender Wohnfläche – und können damit mehr Menschen ein Zuhause bieten. Es gab Zeiten, da galten Hochhäuser als unsexy. Ihr schlechter Ruf eilte ihnen voraus, Wohnen im Hochhaus galt als Stigma. Inzwischen aber entstehen nicht nur im Frankfurter Europaviertel auf dutzenden Stockwerken Neubauwohnungen zum Kauf oder zur Miete. Die aktuelle Entwicklung zwischen Hauptbahnhof und Messegelände lässt den Schluss zu: Wohnen mit Aussicht ist wieder chic. Ein Imagewandel, von dem nicht nur Investoren profitieren, die auf verhältnismäßig wenig Grund- viel Wohnfläche entstehen lassen. Die neuen „Riesen“ unterscheiden sich nicht nur architektonisch von den Hochhaussiedlungen der 60er und 70er Jahre. Das fängt schon beim Namen an. „Hochhaus“ sagt heute niemand mehr, im Immobilienjargon ist von „Wohntürmen“ die Rede. Die neuen Gebäude tragen klangvolle Namen, die Vermarktung läuft äußerst zufriedenstellend. Auch die Bauart hat sich geändert. Schmucklose, triste Fassaden waren gestern. Heute dominieren edle Optiken und üppige Grünbepflanzungen. Wo früher spartanische Loggien waren, sind großzügige Rundum-Verglasungen heute keine Ausnahme. Die Ausstattung ist meist gehoben – mindestens. Für Adolf Rüdiger Schöniger sind die neuen Wohntürme nur konsequent. Jahrzehntelang hat er für die Neue Heimat und später für die GWH als Abteilungsleiter in der Bestandsverwaltung Verantwortung getragen, hat die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau beobachtet. Er ist überzeugt: „Hochhäuser sind prinzipiell keine schlechte Idee, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Man muss es eben nur richtig machen.“ Schöniger macht dies an konkreten Beispielen fest: Ein heller, freundlicher Eingangsbereich, gut geschnittene Wohnungen mit viel Lichteinfall und vor allem Sauberkeit seien unabdingbar, um das Leben im Hochhaus lebenswert zu machen. Auch die Bewohnerschaft müsse zusammenpassen. Worauf es bei Wohnraum außerdem ankomme, hat der Ruheständler im Interview verraten … Investoren profitieren vom Imagewandel der Wohntürme. Wohnen mit Aussicht hat Konjunktur. Nicht nur im Frankfurter Europaviertel entstehen in den nächsten Jahren neue moderne Wohntürme. 12 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 T I T E LT H E M A Interview: „Zweckmäßig kommt nie aus der Mode“ Herr Schöniger, was macht Wohnraum lebenswert? Oberstes Ziel muss immer sein, vernünftige Wohnungen zu einem günstigen Preis anzubieten. Das ist für die meisten Menschen das Wichtigste. Vernünftig heißt, dass die Wohnung zweckmäßig geschnitten sein muss. Mit möglichst viel Tageslicht, ohne viele Verwinkelungen oder lange Schlauchflure. Ich will ja keine Kegelbahn mieten. Gleichzeitig darf nicht nur mit Blick auf die Kosten gebaut werden. Wir müssen ein Gefühl dafür bekommen, wie wir mit baulichen Details das Wohlbefinden der Mieter steigern können. Zum Beispiel durch schöne Eingangsbereiche. Oder durch kleine Erker, die in der Herstellung nicht wesentlich teurer sind, aber immer ein Mehr an Wohnqualität schaffen. Ist Zweckmäßigkeit wirklich oberstes Gebot? Für die große Masse auf jeden Fall. In Gesprächen wurde das immer sehr deutlich. Aufwändige Umbaumaßnahmen etwa von Kirchen oder Fabrikhallen sind zwar interessante Hingucker. Für Otto Normalverbraucher aber ist sowas uninteressant. Sind Großsiedlungen nicht mehr zeitgemäß oder ein denkbarer Ansatz, um der Wohnungsknappheit in Ballungsräumen beizukommen? Wenn die Belegung vernünftig ist und auf eine gute Durchmischung geachtet wird, sind Großsiedlungen überhaupt kein Problem. Auch ein 10- bis 18-Geschosser muss heute nicht zwangsläufig negativ sein, solange genug Licht rein- „Wir müssen ein Gefühl dafür bekommen, wie wir mit baulichen Details das Wohlbefinden der Mieter steigern können.“ kommt. Eine gute Infrastruktur ist von Vorteil und auch der soziale Aspekt spielt eine Rolle. Die Neue Heimat hat zum Beispiel schon früh angefangen, Kindergärten und Nahversorgungszentren in diese Wohngebiete zu bauen. Für die 60er bis 80er Jahre war das schon sehr fortschrittlich und quasi ein Vorläufer des modernen Quartiermanagements. Sie hat lokale Sportstätten für Jugendliche finanziell unterstützt und auch Aktivitäten, die das Zusammenleben der Mieter fördern, etwa Mieterbeiräte. Die GWH macht das ja heute auch noch in ihren Wohnquartieren. Wo sehen Sie baulich die Zukunft des Wohnens? Wer heute erfolgreich sein will, muss überlegen, was in 20 Jahren sein wird. Ein Ansatz könnte sein zu sagen: Wir haben immer weniger Nachwuchs, also brauchen wir keine Fünf-ZimmerWohnungen mehr. Oder wir müssen sie so bauen, dass sie miteinander kombinierbar sind. Dass etwa ein Elternteil auf der einen Seite wohnen kann und die Großeltern auf der anderen Seite, aber trotzdem separat voneinander. Mehrgenerationenwohnen im Kleinen sozusagen, das auf gegenseitige Unterstützung zielt. Auf dem Land mag das üblich sein. In der Stadt geht das aber nur, wenn es von Beginn an passend konzipiert wurde. Gleichzeitig wächst die Zahl der Single-Haushalte, und wir werden immer älter. Kleinere Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Pflegeangeboten in der Nachbarschaft, wie die GWH sie derzeit in Raunheim baut, sind deshalb ein zukunftsfähiges Modell. Adolf Rüdiger Schöniger war mehr als 30 Jahre für die Neue Heimat und später die GWH tätig. Auch im Ruhestand beobachtet er den Immobilienmarkt weiter. H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 13 P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Offenbach Großstadtleben zum Erstbezug In zentraler Lage von Offenbach errichtet die GWH Bauprojekte im Auftrag der GWH Wohnungsgesellschaft einen Gebäudekomplex mit 94 Mietwohnungen, einer Kita und drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Sie reagiert damit auf die anhaltend große Nachfrage nach Wohnraum in RheinMain. Künftige Bewohner dürfen sich auf modern geschnittene Grundrisse und kurze Wege freuen. Für ein Leben in der Großstadt gibt es viele Argumente: Ein breites Freizeitangebot, gute Verkehrsanbindungen und ausgebaute Infrastruktur locken immer mehr Menschen in die Ballungsräume. Diesem Trend begegnet die GWH mit dem Atrium Senefelder, das ab kommendem Quartal auf dem denkmalgeschützten ehemaligen MAN Roland-Gelände südlich des Offenbacher Hauptbahnhofs unmittelbar neben dem rund 7.000 Quadratmeter großen Quartierspark entsteht. Stück für Stück nehmen Mehrfamilienhaus, Kindertagesstätte und kleinere Gewerbeflächen im dortigen Senefelderquartier Form an. Die Mietwohnungen verfügen über jeweils ein bis vier Zimmer und Wohnflächen zwischen 41 und 118 Quadratmetern. Ende 2017 sollen Kita-Gemeinde und die ersten Mieter an der Christian-Pleß-Straße einziehen. Schon jetzt findet sich in der näheren Umgebung alles, was urbanen Alltag ausmacht: Gastronomie, öffentlicher Nahverkehr, Schulen, Supermarkt, Discounter und Spielplätze sind in wenigen Minuten zu erreichen. Und auch die Innenstadt mit ihrem beliebten Offenbacher Wochenmarkt ist – ebenso wie das Mainufer – nur einen Spaziergang entfernt. Atrium Senefelder – Individuell wohnen am Park. Ausstattungsmerkmale für modernen Wohnkomfort: ■■ Loggia, Terrasse oder Dachterrasse in jeder Wohnung ■■ Fußbodenheizung ■■ Parkett in allen Wohn- und Schlafräumen ■■ dreifach verglaste Fenster ■■ Aufzug und barrierefrei erreichbare Wohnetagen ■■ Tiefgarage ■■ Bauweise als KfW-Effizienzhaus 55 Wasserspiele bilden das Eingangstor zum neuen Quartierspark zwischen Senefelderund Waldstraße. 14 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 Während jüngere Besucher vom Spielplatz magisch angezogen werden … „80 Prozent der Wohnungen haben Ausblick zur begrünten Hof- und der öffentlichen Parkfläche. Die Architektur soll Stattlichkeit und Eleganz ausdrücken, dabei gleichermaßen Vielfalt und Einheit schaffen. Deshalb haben wir für einzelne Häuser der Anlage verschiedene Fassadenstrukturen gewählt. Mit der Gestaltung nehmen wir außerdem Bezug zu den bestehenden Gründerzeithäusern in der Christian-Pleß-Straße.“ Stichwort: Senefelderquartier Vom klassischen Arbeiterviertel hat sich die südliche Innenstadt zwischen Bahnlinie und Musikantenviertel zu einem beliebten Wohnquartier entwickelt. Die zentrale Lage, eine gute Nahversorgung und die umliegenden Grünanlagen bilden hierfür die Basis. Jahrzehntelang gaben die bis 2004 genutzten Industriehallen von MAN Roland dem Viertel sein Gesicht. Mit der Aufgabe des Werks endete auch ein Stück Offenbacher Industriegeschichte. Lange lag das Areal des Werk-Ensembles brach, bevor die Stadt mit dem Umbau des Geländes begann und damit den Grundstein legte für eine umfassende Quartiersaufwertung. Architekt Karl Dudler Die unter Denkmalschutz stehende Produktionshalle mit Sheddach an der Senefelderstraße beherbergt inzwischen einen Rewe-Markt, die anderen Gebäude wurden abgerissen. Derzeit entstehen auf dem Areal zwischen ChristianPleß- und Gustav-Adolf-Straße mehr als 260 Wohnungen. Hier und da erinnern Relikte an die Vergangenheit des Quartiers, in Namen wie der „Roland-Passage“ bleibt diese auch künftig präsent. Der im April eingeweihte Quartierspark mit seinen Wasserspielen, Grünflächen, dem Spielplatz und einer Parcoursanlage bildet die neue Mitte des Quartiers. In einem Experimentiergarten sollen Anwohner künftig die Möglichkeit haben, sich gemeinsam mit Nachbarn gärtnerisch auszutoben. Kontakt Die Vermietung der Wohnungen erfolgt durch die GWH . Weitere Informationen sowie den Mietinteressentenbogen erhalten Sie bei … verlangt die Parcoursanlage den Älteren Kraft, Balance und Geschicklichkeit ab. Christina Wolf Telefon 069 97551-320 E-Mail [email protected] H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 15 „Zwei trapezförmige Baukörper wurden zueinander versetzt angeordnet. Zusammen mit den aufsteigenden Dachkanten gibt das dem Gebäude eine gewisse Dynamik. Bei der Fassadengestaltung dominieren großzügige Verglasungen und umgreifende, sich zur Westseite versetzende Balkone.“ GWH Bauprojekte-Architektin Christine Ochs über ihren Entwurf. Kassel Wohnen mit Blick auf Kassels Wahrzeichen ls me hr a Sc hon ft! verkau t n e z 50 Pro In Kassels Vorderem Westen feierten Stadtvertreter, Projektbeteiligte, Käufer und Mitarbeiter der GWH Bauprojekte GmbH Ende April den Startschuss für eine nordhessische „West Side“-Story. Mit der Grundsteinlegung für das gleichnamige Neubauprojekt entstehen in direkter Nachbarschaft zum Aschrottpark 21 Eigentumswohnungen mit Blick auf das Herkules-Denkmal. Die Kulisse ist nicht New York und anders als beim Original dominieren am Kasseler „Set“ Einigkeit und zufriedene Gesichter. Das Drehbuch? Bis Dezember 2017 errichten die Projektbeteiligten auf einer Garage an der Ecke Trottstraße / Dag-Hammarskjöld-Straße einen modernen, lichtdurchfluteten Neubaukomplex. Der zeitgemäße Entwurf stammt dabei aus den Reihen des GWH Bauprojekte-Teams selbst. In einer kurzen Ansprache zeichnete Harald Urban die Vorbereitungsphase für das Neubauprojekt nach. Auf gutes Gelingen! Zur Grundsteinlegung erhoben Bauleiter Ralf Schauenburg, Christian Wedler, Geschäftsstellenleiter der GWH in Kassel, Stadtbaurat Christof Nolda und Harald Urban, Geschäftsführer der GWH Bauprojekte (v. l.), die Gläser. Kontakt Heinz Krüger arin & krüger GbR Telefon 0561 9377267 E-Mail [email protected] Rund sieben Millionen Euro investiert die GWH Bauprojekte in das Bauvorhaben, das insgesamt 21 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 75 und 174 Quadratmetern umfasst. Dem Projekt „West Side – Wohnen am Park“ gingen monatelange Planungen voran, die sich für die Ingenieure als bautechnische Herausforderung entpuppten. Am Ende aber waren alle Beteiligten mit dem Entwurf zufrieden. „Wir integrieren das Parkhaus in eine neue Hülle und überbauen es mit einem architektonisch anspruchsvollen Gebäude“, erklärt GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban das Konzept. Das Wohngebäude wird als KfW-Energieeffizienzhaus 70 errichtet und soll bis zum Jahreswechsel 2017 / 2018 bezugsfertig sein. Alle Wohnungen verfügen über Balkon, Loggia oder Terrasse mit Gartenanteil, die Penthouse-Wohnungen sind zusätzlich mit großzügigen Dachterrassen ausgestattet. Weitere Annehmlichkeiten sind etwa Echtholzparkett, Fußbodenheizung, extra flache Duschwannen, dreifach verglaste Fenster, Multimediaverkabelung und eine Videogegensprechanlage. P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Kassel Umgeben von architektonischer Vielfalt In Kassel-Wehlheiden rückt die Zielgerade in Sichtweite: Zweieinhalb Jahre nach dem Startschuss für das Großprojekt Sternberg-Carrée ist der fünfte von insgesamt sechs Bauabschnitten im Werden. Die entstehenden Reihenhäuser und Eigentumswohnungen sind beliebt – und Letztere fast ausverkauft. Umringt von Anna-Seghers-Straße und den fertiggestellten Ensembles eins bis vier nehmen im Sternberg-Carrée unter der Regie der GWH Bauprojekte aktuell zwei Häuserzeilen mit sieben und acht Reihenhäusern sowie zwei Stadtvillen mit je fünf Eigentumswohnungen Gestalt an. Neun der zehn Zwei- und Vier-Zimmer-Wohnungen haben bereits Käufer gefunden, die sich ab Mitte 2017 an ihrem neuen Zuhause mit Fußbodenheizung, Echtholzparkett und großem Balkon in Südlage erfreuen werden. Die Wohnflächen variieren zwischen 64 und 131 Quadratmetern; ein Aufzug führt von der Tiefgarage bis zur Penthouse-Wohnung in die oberste Etage. Zu den voll unterkellerten Reihenhäusern gehören Grundstücke mit bis zu 220 Quadratmetern, Terrassen und Gärten in Südausrichtung, Fußbodenheizung und Innentreppen mit Eiche-Trittstufen. Die Häuser der Südzeile bieten jeweils insgesamt 124 Quadratmeter Wohnfläche, die der Nordzeile sind mit jeweils 143 Quadratmetern Wohnfläche noch etwas größer. Die Bauweise nach Energieeffizienzhaus 70-Standard mit Fernwärme schont Umwelt und Geldbeutel. Die Südzeile steht kurz vor Rohbaufertigstellung, für die Nordzeile war kürzlich Baubeginn. Hintergrund: Das Sternberg-Carrée ist eines der größten Wohnungsbauprojekte in Kassel. Auf dem etwa 16.000 Quadratmeter großen Gelände der ehemaligen Landesfeuerwehrschule entstehen bis Ende 2017 rund 80 Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften in sechs Bauabschnitten. Die Kosten für das neue, durch vielfältige Architektur charakterisierte Wohnquartier belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Kontakt Die ersten drei Bauabschnitte mit insgesamt 17 Reihenhäusern und 12 Eigentumswohnungen sind vollständig verkauft. Im vierten Bauabschnitt sind in den beiden Stadtvillen nach dem Entwurf von Professor Niklaus Fritschi noch vier von insgesamt 16 barrierearmen Eigentumswohnungen verfügbar. Die Maisonetteund Penthouse-Domizile mit Wohnflächen zwischen 81 und 105 Quadratmetern sind via Lift zu erreichen und in Südausrichtung gebaut. Zu jeder Wohnung gehören ein Pkw-Stellplatz und ein Kellerraum. Dieser Tage erfolgen die Wohnungsübergaben. Heinz Krüger arin & krüger GbR Telefon 0561 9377267 E-Mail [email protected] H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 17 P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Darmstadt Ruhige Oase in bester Innenstadtlage Zentrumsnahes Wohnen mit eigenem Garten – möglich macht’s das Neubauprojekt StadtGrün im Südwesten Darmstadts. An der Oppenheimer Straße realisiert die GWH Bauprojekte Einfamilienhäuser, die dank vier bis sechs Zimmern Platz für die ganze Familie bieten. Noch wirken die Mulden auf dem Grundstück unweit der Darmstädter Innenstadt verlassen, doch schon bald rücken Bauarbeiter mit schwerem Gerät an. Mit insgesamt acht Doppelhaushälften und drei Zeilen mit je vier Reihenhäusern schafft die GWH Bauprojekte GmbH in fußläufiger Entfernung zum Südbahnhof modernen Wohnraum in bester Innenstadtlage, der dank ansprechender Gärten Erholung vom Alltag ermöglicht. Baubeginn ist noch in diesem Sommer. Die Häuser bieten jeweils Wohnflächen zwischen 146 und 152 Quadratmetern und Annehmlichkeiten wie Gärten mit Süd- / West-Terrassen und großzügige Dachterrassen. Terrassenschränke kombinieren Sichtschutz und praktischen Stauraum; die voll unterkellerte Massivbauweise nach KfW-Effizienzhaus 70 berücksichtigt energieeffiziente Aspekte. In allen Häusern gehören Fußbodenheizung und elektrische Rollläden zur Standardausstattung, die Doppelhaushälften verfügen darüber hinaus über bodengleiche Duschen und Doppelwaschbecken. Kontakt 18 Carports sowie weitere offene Stellplätze sorgen für ein entspanntes Nachhausekommen ohne lästige Parkplatzsuche. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gilt als Technologiezentrum und bietet das ganze Jahr über ein breitgefächertes Kulturangebot. Vom neuen Zuhause aus ist der Südbahnhof fußläufig innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen und Kitas finden sich um die Ecke und auch Parks und die Orangerie sind nicht weit. Das Stadtzentrum ist nur etwa drei Kilometer Luftlinie entfernt. Hakan Arin arin & krüger GbR Telefon 069 69869-422 E-Mail [email protected] Das Projekt StadtGrün kombiniert moderne Architektur mit urbaner Lage in Hessens viertgrößter Stadt. StadtGrün Wohnen an der Oppenheimer Ein eigener Garten und eine großzügige Dachterrasse versprechen Ruhe und Erholung. I N F O R M AT I V Raunheim Innenausbau in Seniorenwohnanlage hat begonnen Die Fenster sind drin, der Putz dran. Im Innern verlegen Handwerker bereits die Böden und installieren Sanitäranlagen. Ende 2016 soll in der neuen Seniorenwohnanlage der GWH an der Raunheimer Schrägseilbrücke Einweihung gefeiert werden. Verteilt auf zwei Häuser sind im Wohngebiet An der Lache insgesamt 32 seniorengerechte Mietwohnungen entstanden. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 62 und 92 Quadratmetern groß und werden von den künftigen Mietern selbst möbliert. Mit einer Umfrage erforscht die GWH derzeit, welcher Bedarf an Zusatzangeboten, etwa an denen der benachbarten Seniorenresidenz, herrscht. Bevor die Wohnungen vermietet werden, wird die GWH zu Führungen einladen. Schon im Spätherbst sollen die barrierearmen Wohnungen bezugsfertig sein. Lilly Windte hat ein offenes Ohr für die Themen der Anwohner. Frankfurt-Bonames Stadtteilbüro jetzt telefonisch und persönlich erreichbar Das Stadtteilbüro „Wir am Bügel“ am Frankfurter Ben-Gurion-Ring ist für Anwohner Anlaufstelle bei Fragen und Problemen. Um künftig noch besser erreichbar zu sein, weitet Büroleiter Marcus Schenk die Sprechstunde von bisher monatlich auf wöchentlich aus. Ab sofort wird Mitarbeiterin Lilly Windte immer montags zwischen 9 und 15 Uhr im Büro anzutreffen sein. Die 23-jährige Studentin der Politologie hat sich bereits in die Themen des Bügel eingearbeitet und freut sich darauf, die Menschen dort kennenzulernen. Der neue Telefonanschluss des Stadtteilbüros ist unter der Rufnummer 069 5000 4060 zu erreichen. Wiesbaden Gratis Theater-Vergnügen Mit einem eigens für Senioren konzipierten Theaterstück setzt die Veranstaltungsreihe Weißgold ihr Programm auch im zweiten Halbjahr 2016 fort. Freunde des Bühnenspiels sollten sich folgende Termine schon mal vormerken: Ein Schauspielduo führt das Stück mit dem Namen „Traumzeit“ am Mittwoch, 7. Dezember, im Wiesbadener Schelmengraben und eine Woche später, am 14. Dezember, in Wiesbaden-Erbenheim auf. Spielstätte ist jeweils das dortige Seniorenzentrum. Das rund einstündige Stück handelt von Frau Franz, die zunehmend Probleme mit ihrem Gedächtnis hat und auf der Suche nach ihrer verlorenen Handtasche manch komische Begegnung erlebt. Zwischen den einzelnen Szenen laden bekannte Lieder zum Mitsingen ein. Der Eintritt ist frei. Auf der Suche nach ihrer Handtasche erlebt Frau Franz so manches Abenteuer. Kassel Stadtfest in Kassel – und die GWH mittendrin Am Pfingstwochenende ging in Kassel traditionell das Stadtfest über die Bühne. Auch in diesem Jahr war die GWH mit einem eigenen Stand dabei und versorgte die Kasselaner mit GWH -grünen Alltagshelfern und Informationen rund ums Wohnen. Wie üblich übten die GWH -Maskottchen dabei eine magische Anziehungskraft insbesondere auf kleine Festbesucher aus. So entstanden viele schöne Schnappschüsse mit unseren Mietern von heute und morgen. Knuddelalarm! Die GWH Bären erwiesen sich beim Stadtfest einmal mehr als beliebte Fotomotive. H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 19 I N F O R M AT I V Kelsterbach 95 neue Mietwohnungen Erst im März haben die ersten Mieter im Kelsterbacher Neubaugebiet Länger Weg ihr neues Zuhause im Projekt „Dahlia I“ bezogen, da legt die GWH bereits mit dem Folgeprojekt nach: Mit „Dahlia II“ nimmt schräg gegenüber des ersten Ensembles ein weiterer Neubaukomplex Form an, in dem die GWH voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2017 noch einmal 95 Mietwohnungen zum Erstbezug anbietet. Eingerahmt von Dahlien-, Orchideen- und Ritterspornstraße werden auf Wohnflächen zwischen 45 und 120 Quadratmetern jeweils zwei bis vier Zimmer Platz finden, dazu gibt’s Aufzüge und eine Tiefgarage. Weitere Details lesen Sie in unserer nächsten „heimspiel“-Ausgabe. Kontakt Lena Mangels Telefon 069 97551-118 E-Mail [email protected] Nach und nach nimmt das Projekt Dahlia II im Blumenviertel Gestalt an. Wo heute noch Bauarbeiter werkeln, finden bald mehrere hundert Menschen ein neues Zuhause. In kleiner Runde hat GWH Geschäftsführer Stefan Bürger die Pläne schon vorgestellt. Frankfurt Ärmel hochkrempeln für das Quartier am Bügel Eine gute Infrastruktur, großzügige Grünflächen, viel Potenzial: Nördlich des Ärztezentrums am Ben-Gurion-Ring hat die GWH ein Grundstück gekauft, auf dem bis Ende 2018 in vier Bauabschnitten rund 330 neue Wohnungen entstehen sollen – darunter auch rund ein Drittel öffentlich geförderter Wohnraum. In direkter Nachbarschaft zum Bügelsee errichtet die GWH Bauprojekte GmbH im Auftrag der GWH Wohnungen in Größen zwischen 1,5- und 5-ZKB verteilt auf mehrere Gebäudekomplexe, außerdem eine Kita. Die ersten Aushebungsarbeiten haben bereits begonnen. Das Wohnquartier am Bügel zwischen den nördlichen Frankfurter Stadtteilen Bonames und Nieder-Eschbach bietet schon jetzt rund 5.000 Menschen ein Zuhause. Frankfurt-Sossenheim Mieterverein verbringt schöne Stunden am Oberrhein Als goldrichtig erwies sich die Planung des Mietervereins der Henri-Dunant-Siedlung in Sossenheim, anlässlich des diesjährigen Ausflugs ins Oppenheimer Kellerlabyrinth abzutauchen. Im Untergrund der Altstadt konnten die anhaltenden Regenschauer den rund 50 Teilnehmern nichts anhaben. Pünktlich zum Ende des Rundgangs mit dem Stadtführer klarte der Himmel dann auf, so dass die Gruppe um den Vereinsvorsitzenden Martin Bussian trockenen Fußes die Altstadt erkunden konnte. Bei einem gemeinsamen Abendessen klang der Tag aus, bevor die Gruppe den Heimweg antrat. Gutgelaunt posierten die Ausflügler für ein Gruppenbild. 20 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 Rhein-Main Wenn der Gauner zweimal klingelt … Von Zeit zu Zeit berichten Mieter von vermeintlichen Heizungsablesern oder Monteuren, die an der Tür vorgeben, im Auftrag der GWH unterwegs zu sein. Bitte seien Sie in solchen Fällen besonders aufmerksam und fragen Sie im Zweifel bei Ihren Kundenbetreuern oder Hausmeistern nach. Handwerker, die tatsächlich von uns beauftragt wurden, werden von uns immer schriftlich angekündigt! Fragen Sie nach einem Dienstausweis, wenn Ihnen die Sache komisch vorkommt. Seriöse Mitarbeiter haben einen solchen im Dienst immer dabei. Lassen Sie die vermeintlichen Handwerker nicht in Ihre Wohnung, wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit ihrer Aussagen haben. Spielen und Klettern nach Herzenslust: Die neue Installation macht’s möglich. Wiesbaden Der Anfang ist gemacht Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da trafen sich große und kleine Bewohner des Schelmengrabens, um gemeinsam ein neues Konzept für den in die Jahre gekommenen Spielplatz an der Karl-Marx-Straße 4 zu entwickeln. Inzwischen sind die alten, unansehnlichen Spielgeräte einem farbenfrohen X X L -Klettergerüst und neuen Außentrampolinen gewichen – und das Gelände ist ein wahrer Magnet geworden. Zur Einweihung baten GWH , Stadtteilmanagement, Stadtteilzentrum und die agsSchelmengraben auch zu einem kleinen Workshop, in dem die Kinder demokratisch über die künftigen Spielplatzregeln abstimmten und an der Verschönerung des Geländes werkelten. Der Zuschuss für den weiteren Umbau ist bereits beantragt. Geplant sind unter anderem eine Skater- und Bobbycarbahn, ein Spielhaus, Schaukeln, ein Abenteueraufstieg, ein Kleinkinderspielpatz sowie ein Seilgarten. Für die Kinder ist es toll zu erleben, dass ihre Wünsche gehört wurden und der neue Spielplatz nach ihren Ideen gestaltet wird. Mit Farbe und Pinsel halfen die Kinder bei der Verschönerung des Spielgeländes. Darmstadt Größte Vermieter in Kranichstein machen gemeinsame Sache Im Wohnquartier Darmstadt-Kranichstein hat sich in puncto Aufwertung bereits viel getan. Um die Wohnqualität auch künftig zu verbessern und dabei den Wiedererkennungswert des Quartiers zu fördern, kooperiert die GWH seit einiger Zeit mit der bauverein AG , die sich als großer Vermieter ebenfalls vor Ort engagiert. Ein gemeinsamer Gestaltungskatalog setzt Standards für künftige Projekte und stellt sicher, dass etwa bei der Anschaffung neuer Lampen, Bänke oder Mülleimer, bei der Fassadengestaltung oder anstehenden Bepflanzungen Einheitlichkeit herrscht. Gabionenwände verdecken künftig die Mülltonnen. Wie das in der Umsetzung aussieht, kann man derzeit rund um die Wohnhäuser an der Grundstraße 23 – 27 verfolgen. Dort erneuert die GWH derzeit die Außenanlagen, Mitte Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im Rahmen des Projekts Soziale Stadt werden komplett neue Wegeflächen und barrierefreie Zugänge hergestellt. Die Pflanzflächen, PKW -Stellplätze und Abfallsammelplätze werden neu angeordnet und ein zentraler Platz geschaffen. Künftig laden dort Sitzhügel, Bodenstrahler und dekorative Elemente zum Verweilen ein. Neue Gabionenwände dienen künftig als Mülleinhausungen, große LED -beleuchtete Hausnummern helfen bei der Orientierung und tragen zur Identifikation bei. Für Spiel und Spaß beim Bunte Wiese-Fest sorgten Clown Mumpe Naseweis und seine Helferin. Auch beim internationalen Stadtteilfest „Bunte Wiese“ war die GWH in Kooperation mit der bauverein AG mit einem Stand vertreten und trug mit Kinderschminken und Clown MumpeNaseweis zum Gelingen des beliebten Festes bei. Nur eine von vielen Ideen für den neuen Platz: Farbenfrohe Stelen mit drehbaren Buchstaben. I N F O R M AT I V Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zu 50 Jahren Wohnen bei der GWH 01. 01. 2016 Hans Erhard Jeschke, Fritzlar 01. 01. 2016 Rudolf Lück, Fritzlar 01. 01. 2016 Irene Schinke, Fritzlar 01. 01. 2016 Loni Krimm, Fulda 01. 01. 2016 Ursula und Franz Zopf, Fulda 01. 01. 2016 Anneliese Hofmann, Kassel 01. 01. 2016 Helga Doerrich, Korbach 01. 01. 2016 Henny und Adolf Jäger, Korbach 01. 01. 2016 Maria und Helmut Ozabrick, Korbach 01. 01. 2016 Elvira Schäfer, Korbach 01. 01. 2016 Maria Srewe, Korbach 01. 01. 2016 Paula Asal, Raunheim 01. 01. 2016 Edith Daume, Raunheim 01. 01. 2016 Irmgard Ebing, Raunheim 01. 01. 2016 Renate Richter und Gerhard Oechsler, Raunheim 01. 01. 2016 Sigrid Rounds, Raunheim 01. 01. 2016 Rudolf Urban, Raunheim 01. 01. 2016 Helga Zymelka, Raunheim 01. 01. 2016 Eva-Maria Rubinstein-Pachaly, Wiesbaden 01. 02. 2016 Regine und Erhard Kühn, Raunheim 01. 03. 2016 Waltraud Daubenthaler, Heppenheim 01. 03. 2016 Ottokar Bolz, Raunheim 15. 05. 2016 Franz Hemmerle, Dreieich 15. 05. 2016 Erwin Eisele, Dreieich 01. 06. 2016 Manfred und Katharina Lange, Dreieich 01. 08. 2016 Herta Matthaeus, Heppenheim Wir gratulieren nachträglich 16. 10. 2015 Christine Wesphal, Lohfelden 15. 08. 2015 Anna Bonczek, Frankfurt 15. 08. 2015 Frieda Ludwig, Frankfurt 15. 08. 2015 Regine Miersch, Frankfurt Wir gratulieren zu 60 Jahren Wohnen bei der GWH 30. 05. 2016 Irene Limmeroth, Kassel 01. 02. 2016 Leonore Falk, Kassel Zum Jubiläum schauten Kundebetreuerin Melanie Neumann und Hausmeister Thomas bei Ehepaar Lange vorbei … … überreichten Blumen an Erwin Eisele … 50 Von Kundenbetreuerin Angelika SchalleWeindok nahm Jubilarin Loni Krimm Blumen entgegen. … und beglückwünschten Jubilar Franz Hemmerle. Hausmeister Jörg Pfefferkorn überbrachte Eva-Maria Rubinstein-Pachaly Glückwünsche zum 50. Mietjubiläum. 60 Jubilarin Frieda Ludwig freute sich über den Besuch von Kundenbetreuer Ralf Schabinger. Seltenes Jubiläum in Frankfurt-Sachsenhausen: Am 12. Mai feierten die Eheleute Erika und Hermann Schürmann Eiserne Hochzeit. Fast genauso lange, nämlich seit 62 Jahren, leben sie in ihrer GWH -Wohnung an der Teplitz-Schönauer-Straße. „Wir sind sehr zufrieden hier. Unsere Wohnung ist schön und dank Parterre müssen wir nicht viele Stufen hinauf“, sagt das Paar, das einst der Arbeit wegen von Büdingen nach Frankfurt zog. Kennengelernt haben sie sich beim Tanzen. „Er hat mich ausgesucht“, erinnert sich die 87-jährige Jubilarin an die Tanzaufforderung des heute 92-Jährigen. Zum Jubiläum gratulierten Tochter Doris und Enkelin Lisa. Die Freundinnen Irene Limmeroth (links) und Leonore Falk empfingen Kundenbetreuerin Danica Hartenbach. Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren bei der GWH und sind noch nicht erwähnt worden? Dann könnte die Technik schuld sein und unser System hat nicht die richtigen Daten von Ihnen gespeichert. Bitte melden Sie sich bei uns: Telefon 069 97551-225 oder per E-Mail an [email protected] Frankfurt GWH -Familienfest im Palmengarten Es ist eine liebgewonnene Tradition und vor allem für die Jüngsten ein großes Vergnügen: Beim GWH -Familienfest am Sonntag, 10. Juli, ab 13 Uhr im Palmengarten warten unter anderem FußballRodeo und eine Trikot-Werkstatt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns den Sommer – wir freuen uns auf Sie! Kassel Düsseldorf Oh, là, là am Rhein Zu einem kulinarischen und kulturellen Kurzurlaub in Blau-Weiß-Rot lädt das Frankreichfest Jung und Alt vom 8. bis 10. Juli in die Düsseldorfer Altstadt ein. Entlang der Rheinpromenade warten französische Markthändler mit allerlei Spezialitäten auf, dazu gibt’s Oldtimer, authentische Musik und als diesjähriges Highlight eine lange Tafel, an der bis zu 500 Personen Platz finden. Chapeau! Filmgenuss unter Sternen Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend unter freiem Himmel aktuelle Highlights und Klassiker der Filmgeschichte über die Leinwand flimmern zu sehen? Das OpenAir-Kino am Kulturhaus „Dock4“ hat vom 30. Juni bis 3. September Spielzeit. Programmhinweise gibt’s online unter www.filmladen.de Gemeinsam Schönes erleben: preiswerte Freizeitangebote für unsere Kunden Mieter der GWH nehmen besonders günstig an den Tagesausflügen des Vereins Wohnen und Leben teil. Samstag, 6. August 2016 Tagesfahrt nach Luxemburg Preis inklusive Busfahrt ab Frankfurt und Führung: 37 Euro. Im Großherzogtum treffen moderne Bauten auf alte Burgen, verschmelzen Geschichte und europäische Gegenwart. Der Ausblick vom „Corniche“, dem Volksmund nach der schönste Balkon Europas, ist ebenso wie die Führung durch die kilometerlangen, im Untergrund liegenden Bock-Kasematten ein echtes Highlight. Freitag, 16. September 2016 Führung durch die Villa Mumm Preis: 8 Euro. Die zwischen 1902 und 1904 von „Champagnerbaron“ Hermann Mumm von Schwarzenstein am Rande des Stadtwalds erbaute Villa ist mit ihrem angeschlossenen Park heute Kulturdenkmal. Bei einer Führung erkunden die Teilnehmer das mit Stilelementen aus verschiedenen Epochen verzierte Gebäude mit seinen sechs Terrassen und erfahren Details zur Geschichte der „Kleinen Oper“. Freitag, 21. Oktober 2016 Besichtigung der Brauerei Knallhütte Preis inklusive Bierprobe: 8 Euro. Jeder Deutsche trinkt im Schnitt pro Jahr rund 100 Liter Bier. Doch wie wird der beliebte Gerstensaft hergestellt und wie findet er seinen Weg ins Fass oder die Flasche? Antworten darauf gibt ein Rundgang durch das Brauhaus Knallhütte in Baunatal mit anschließender Bierprobe. Donnerstag, 3. November 2016 Zu Gast an der Börse Preis: 4 Euro. Denkt man als Laie an die Börse, hat man unwillkürlich ein Bild von wild gestikulierenden Brokern vor Augen. Ein Vortrag klärt, wie das Alltagsgeschäft an der Frankfurter Wertpapierbörse tatsächlich aussieht, bevor die Gruppe von der Besuchergalerie aus in die Atmosphäre des Börsenbetriebs eintaucht. Details zu Treffpunkten und -zeiten sowie Buchung Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr Telefon 069 6069-1150 Informationen zu weiteren Ausflügen sowie Online-Buchung auch unter www.wohnenundlebenev.de H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 23 Botschaft auf der Schwelle LIFESTYLE Sie liegen uns zu Füßen, werden getreten und verkannt. Tag für Tag laden wir unseren Dreck auf den Schmutzfangmatten vor unserer Haustür ab. Große Beachtung erfahren sie dabei nur selten. Dabei sollte man die Außenwirkung von Türvorlegern nicht unterschätzen. Wir haben uns in Hausfluren umgeschaut und bei einer Expertin nachgefragt. Lesen Sie mal, was die Wahl der Fußmatte über Ihre Nachbarn verrät! Die einen kaufen nach dem Einzug die nächstbeste Einheitsmatte, andere investieren viel Zeit in die Suche nach dem passenden Schuhabtreter. Das Angebot in puncto Design, Material oder Form ist riesig – viel Raum also für individuelle Vorlieben. Doch sagt das flache Viereck aus Kokosfaser, Schurwolle oder Kunststoff wirklich etwas über den Menschen hinter der Tür aus? Dr. Barbara Perfahl ist Wohnpsychologin, bietet unter anderem eine Online-Beratung am Bildschirm für Wohnräume, Büros und Ladeneinrichtungen an. Sie ist überzeugt, dass eine Fußmatte Kommunikationsfläche sein kann und hat anhand einiger Beispiele fünf Typen ausgemacht. . Die Pragmatiker. Bei schlichten Fußmatten steht die Funktionalität im Vordergrund. Hier besteht kein Bedürfnis, den Außenbereich zu gestalten oder Botschaften zu senden. Es geht einfach darum, den Schmutz draußen zu halten. 24 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 2 . Die Gestalter. . Die Lokalpatrioten. Hier dient die Fußmatte als DekoObjekt zur Verschönerung des Türbereichs. Die Bewohner mögen’s optisch ansprechend. Das grundlegende Wohnbedürfnis, es sich schön zu machen, ist bei diesen Menschen stark ausgeprägt. Fußmatten können auch ein Statement sein. Man zeigt, womit man sich identifiziert oder wer man ist. In diesem Fall dank Frankfurter Skyline und ortsüblicher Begrüßung sowohl eine örtliche als auch sprachliche Identifikation. Interview GWH: Frau Dr. Perfahl, Sie beschäftigen sich mit der Wirkung von (Wohn-)Räumen. Dabei fängt der erste Eindruck doch schon vor der Haustür an … Perfahl: Das stimmt. Während der Bereich vor unserer Haustür aber eher eine Botschaft des Bewohners an andere ist, wirken die Wohnräume vor allem auf die Bewohner selbst. Zwar gestalten wir unsere Räume mehr oder weniger umfassend, diese nehmen aber auf unterschiedliche Art Einfluss auf unsere Befindlichkeit. GWH : Trifft „Zeige mir deine Wohnung und ich sage dir, wer du bist“ tatsächlich immer zu? Perfahl: Nicht immer, und auch meist nicht die ganze Persönlichkeit umfassend. Aber bestimmte Eigenschaften, Vorlieben und Tendenzen lassen sich schon oft an den Wohnräumen ablesen. Zum Beispiel, ob jemand strukturiert ist, ob es ihm eher wichtig ist, wie er auf andere wirkt oder ob er ein großes Sicherheitsbedürfnis hat. GWH : Wie ist denn jemand eingerichtet, der ein großes Sicherheitsbedürfnis hat? Perfahl: In solchen Wohnungen finden sich oft mehrere Schlösser an der Tür und der Bewohner hält es in der Regel nur schwer aus, wenn die Fenster abends nicht blickdicht gemacht werden können. Hierunter fallen auch jene Menschen, die auf keinen Fall im Erdgeschoss wohnen wollen, weil sie sich dort unsicher fühlen. GWH : Nochmal zurück zu den Fußmatten: Sind diese heute mehr Deko-Objekt oder in erster Linie immer noch funktional? Perfahl: Letztlich sind Fußmatten – wie die meisten Einrichtungsgegenstände – vor allen Dingen funktional. Sie werden angeschafft, um Schmutz draußen zu halten. Neben den Fenstern ist der Bereich vor der Haustür insbesondere bei Wohnungen aber die einzige Möglichkeit, sein Zuhause nach außen hin zu gestalten. Fußmatten haben daher immer auch einen kommunikativen Aspekt. GWH : Und was ist mit Leuten, die überhaupt keine Fußmatte haben? Perfahl: Die sind entweder sehr schmutztolerant oder bekommen vielleicht nur sehr selten Besuch … Frei nach Watzlawik könnte man aber auch hier sagen: Man kann nicht nicht kommunizieren. Keine Fußmatte kann auch heißen: Ich gebe nach außen nichts preis, Dekoration für die Außenwelt ist mir nicht wichtig oder ich möchte nicht, dass die Außenwelt Einblick in meine Wohnwelt hat. GWH : Was sind das für Menschen, die sich von Ihnen in puncto Einrichtung beraten lassen? Perfahl: Meist welche, die mit irgendeinem Aspekt ihrer Einrichtung oder Wohnsituation unzufrieden sind, bisher aber trotz verschiedener Versuche keine zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Manchmal währt diese Unzufriedenheit schon sehr lange. Dabei wären viele Wohnärgernisse schnell behoben, wenn sie denn mal angegangen würden. Mehr über Dr. Barbara Perfahl, ihre Online-Beratung sowie Vorher-Nachher-Beispiele gibt’s auf www.die-wohnpsychologin.de 5. Der Reviersheriff. 4. Die Gastgeber. Einladende Botschaften und/oder freundliche Tierfiguren signalisieren dem Besucher: Du bist herzlich willkommen, tritt ein, sei mein Gast. Hier sind auch Stippvisiten und spontane Zusammentreffen gerne gesehen. Botschaften können auch abgrenzend sein. In diesem Fall: Du bist nur willkommen, wenn du dich an meine Regeln hältst. Da solche Botschaften die übliche Höflichkeit gegenüber Besuchern sprengen, sind sie meist als Witz gemeint. Solche Fußmatten haben aber auch ein gewisses Verunsicherungspotential, vor allem, wenn man den Bewohner noch nicht persönlich kennt. H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 25 LIFESTYLE Rezensionen Für Sie reingelesen! O b am S t r an d , in der H ä ng e m at te, im F r eibad, a See, au m f dem B a lk on o d e d e r Ga r r tenlieg e – un s Buchtip e re p s s or g en für u nterhalt s a me S t un d e n überall d or t , w o Sie ge rne d e n Somme r verbrin gen. Denn nichts bleibt vergessen Die Ereignisse von damals hat Emma längst vergessen, als die weltgewandte Nina sich wie durch Zufall in ihr Leben schiebt. Ganz und gar eingenommen von den tagtäglichen Anstrengungen des Mutterseins bemerkt Emma nicht, dass Nina viel mehr über sie weiß, als sie vorgibt. Denn sie verfolgt einen Plan, den sie sorgfältig und ohne Eile inszeniert… Ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel um eine trügerische Freundschaft zweier ungleicher Frauen, in der das Nichtgesagte eine tragende Rolle spielt. Harriet Lane; Insel-Verlag; Preis: 12,99 Euro; ISBN: 978-3458361169 Aufräumen Von drei Männern in ihrem Leben zutiefst angewidert, beschließt Luisa, sich ihrer endlich zu entledigen. Zuerst soll Ehemann Alfred dran glauben, der ihr die gemeinsamen Jahre mit seiner garstigen Art und den vielen Affären zur Hölle gemacht hat. Auf dem Weg in sein vermutetes Liebesnest trifft Luisa auf den eigenartigen Flack, der ihr zwar völlig neue Welten eröffnet, aber ihren ausgeheckten Plan zu gefährden droht. Und da sind ja noch die anderen Männer … Eine heitere und doch nachdenklich machende Erzählung über das Leben und Menschen, die einem gut tun. Angelika Waldis; Piper-Verlag; Preis: 8,99 Euro; ISBN: 978-3492305471 Die Flut Ausgerechnet das beschauliche Amrum hat er sich ausgesucht, um seine grausamen Morde zu begehen. Er, der so viel cleverer ist als all die Dorfpolizisten und MöchtegernErmittler, die er zu seinen Marionetten machen will. Als Jochen und sein ungeliebter Kollege Harmsen den Fall übernehmen, scheint der Täter schnell ermittelt. Doch haben sie wirklich den Richtigen im Visier? Als nach und nach immer neue Männer auf der Bildfläche erscheinen, wachsen bei Jochen jedoch Zweifel. Ein lesenswerter Psychothriller. Arno Strobel; Suhrkamp-Verlag; Preis: 9,99 Euro; ISBN: 978-3596198351 26 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 Tagebuch der Jane Sommers Für die Nöte und Bedürfnisse anderer ist Karrierefrau Jane blind. Eine zufällige Begegnung mit der hilfsbedürftigen Maudie konfrontiert Jane unerwartet mit den Schattenseiten des Lebens. Ganz langsam entwickelt sie eine tiefgründige Beziehung zu der alten Dame, die in ärmlichen Verhältnissen lebt und den geordneten Alltag von Jane fortan mächtig auf den Kopf stellt. Ein gefühlvoller, aber auch erschreckend ehrlicher Roman über das Altsein, vergebene Chancen und darüber, was es heißt, Verantwortung für andere zu übernehmen. Doris Lessing; btb-Verlag ; Preis: 7,50 Euro; ISBN: 978-3442721566 Pfeffer, Minze und die Schule Der erste Schultag rückt näher und noch immer weiß niemand, wer die neue Klasse unterrichten wird. Um das herauszufinden, machen sich Pfeffer und die Nachbarskinder Olli und Paula in geheimer Mission auf die Suche nach Antworten und verstricken sich dabei in ein Abenteuer nach dem anderen. Denn Angst hat man schließlich nur vor Dingen, die man nicht kennt. Und als der große Tag kommt, weicht die Aufregung schließlich der Vorfreude. Eine Geschichte über Detektivarbeit, gefährlich aussehende Lehrer und die erste große Liebe. Irmgard Kramer; Loewe-Verlag; Preis: 9,95 Euro; ISBN: 978-3785582589 LIFESTYLE Frischer Wind fürs Grillbüfett Ein bisschen Abwechslung für die anstehende Grillsaison gefällig? Es müssen ja nicht immer Kartoffel- oder Nudelsalate sein. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit köstlichen Variationen, die ankommen. Herzhafte Fleischmarinade (für 4 Steaks) Papas Lieblingssalat Tomaten halbieren, Bohnen und Oliven abtropfen lassen und zusammen mit den geschnittenen Paprika- und Feta-Stücken in einer Schüssel vermengen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, in Halbringe schneiden bzw. pressen und dazu geben. Dressing anrühren und unter den Salat mischen. 2 rot e Zw ie be 1 – 2 ln K nob lauc h 1 Do ze h e se Ki n d n ey 3 bu bohn n te P en a p 1 Pk . r i ka s c hot Fe en s c hw t a a r ze O 1 Pk . l i ve n Coc k t a i l to ma te n g: Dre s s in ve n ö l li O L 6E s ig utere s ä r 6 EL K o ic m a als 1 EL B Oe lek ambal 1 EL S ffer fe P nd Salz u e c ke n m bsch zum A Zutaten in einem Gefrierbeutel miteinander vermengen und die Steaks vor dem Grillen darin schwenken. ks Boc unkle d l m 20 0 bier Malz s sig oder ein - E iß e w W L 2E Se nf 3 TL Honig L 1T Röstzwiebelbutter Die Butter mit einem Handrührgerät schaumig schlagen und die feingehackten Lauchzwiebeln samt Senf 10 0 g w und Röstzwiebeln untere ic he, ge salze rühren. Mit Salz und Pfefne Butt er 2 L auc h z wie be fer abschmecken und vor ln 4 EL Rö s tz wie b e dem Servieren zwei bis ln 2 TL sc harfer Se nf Fris c h drei Stunden kalt stellen. ge ma P fe ffer hlener un d Sa lz Süßes Stockbrot Die Hefe in eine Schüssel mit der warmen Milch hineinbröseln, dann Butter, Salz, Ei, Zucker, Vanillinzucker und das Mehl dazugeben und mit Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen. Später kleine Teigstücke auf Stöcke stecken und fünf bis zehn Minuten über fe l He fe 1 Wü r dem Grill backen. 1 Ei Milc h wa r m e der 20 0 ml ut ter o B e e ic h 10 0 g w rine Marga Salz s a Et w c ke r u Z g 0 8 z u c ke r anillin V . 1 Pk ehl 50 0 g M Schneller Nachtisch Banane samt Schale der Länge nach einschneiden. Die Kerbe mit Schokocreme oder kleinen Tafelstückchen füllen und die Schiffchen so lange grillen, bis die Bananenschale schwarz ist und die Schokolade Bläschen wirft. Dann einfach auslöffeln und genießen. Tipp: Zum Verfeinern eignen sich z. B. Kokosflocken, gehackte Nüsse oder weiße Schokolade. Banane n Tafe ls chokol ade oder Nuss -Nouga t-Creme H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 27 LIFESTYLE Paris / Saint-Denis Gerade mal 15 Kilometer liegen zwischen dem Parc des Princes in der Hauptstadt und dem Stade de la France im Pariser Vorort Saint-Denis, das mit einer Kapazität von 80.000 Plätzen das größte des Landes ist. Neben einer geschichtsträchtigen Kathedrale in gotischer Architektur wartet Saint-Denis mit einem Filmstudio auf, das der französische Regisseur Luc Besson in einem ehemaligen Elektrizitätswerk erschuf und dort unter anderem „Léon, der Profi“ drehte. In Paris selbst sind neben den allseits bekannten Sehenswürdigkeiten auch das noch recht junge Museum der Stiftung Louis Vuitton mit seiner futuristischen Glaskonstruktion oder der moderne „Grande Arche“ im Viertel La Defense einen Besuch wert. Wer es morbider mag, taucht in die Katakomben mit ihren gestapelten Gebeinen ein oder flaniert über den idyllischen Friedhof Père Lachaise, auf dem große Namen wie Oscar Wilde, Jim Morrison oder Frederic Chopin die letzte Ruhestätte gefunden haben. Und wussten Sie übrigens, dass es an der Seine eine Replik der New Yorker Freiheitsstatue gibt? Zum Anpfiff nach Frankreich! Gemeinsam Daumen drücken und mitfiebern, Siege feiern oder Niederlagen verkraften: Fußball-Sommer sind die schönsten! Und wer sagt eigentlich, dass man König Fußball nicht mit Kultur verbinden kann? Als Gastgeber der diesjährigen Herren-Europameisterschaft vereint die Grande Nation der Équipe Tricolore mühelos Sportgeist mit Sehenswürdigkeiten. Damit ist unser Nachbarland in diesem Sommer nicht nur für Fußballfans eine Reise wert. Denn auch außerhalb der Stadien haben die Spielorte einiges zu bieten. Wir stellen jene sieben der insgesamt zehn Austragungsorte vor, in denen Spiele mit deutscher Beteiligung terminiert oder möglich sind. Die Stadien von Nizza, Toulouse und Lens werden sich ohne unsere Nationalelf füllen. Bordeaux Wer bei Bordeaux nur an Wein denkt, verkennt die Vielfalt dieser architektonisch beeindruckenden Stadt. Seit 2007 zählt die Altstadt mit ihrer geschlossenen Bebauung und den imposanten Fassaden aus dem 18. Jahrhundert zum UNESCO -Weltkulturerbe, der Place de la Bourse lohnt ebenso wie ein Blick in das prachtvolle Grand Théâtre. Wahrzeichen der Stadt ist ein großflächiger Wasserspiegel, der an heißen Tagen – ebenso wie eine Schifffahrt auf der Garonne – Abkühlung verspricht. Sechs Weinstraßen und der Park Jardin Public laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein – und die Atlantikküste ist nur eine Autostunde entfernt. 28 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 Lille Vielen gilt das an Belgien grenzende Lille im Norden des Landes als heimliche Feinschmeckerhauptstadt – entsprechend groß sind die Verlockungen nicht nur in und rund um die Markthalle im Stadtteil Wazemmes. Den Backwaren und Schokoladen der Pâtisserie Meert am Grand Place soll schon Stadtsohn Charles de Gaulle verfallen gewesen sein. Die bezaubernde Altstadt mit ihrem Gassenlabyrinth und den restaurierten Bürgerhäusern, der begehbare 100-Meter-Turm Belfried und sonntägliche Künstler- und Antiquitätenmärkte bilden weitere Gründe für einen Lille-Trip. Der Palais des Beaux-Arts macht seinem Namen alle Ehre und beherbergt unter anderem Werke von Rembrandt und Monet. Lyon Ob der imposante Place des Terreaux mit seinem Bartholdi-Brunnen und den vielen Wasserfontänen, die astronomische Uhr im Innern der Kathedrale St. Jean, das Renaissance-Viertel der Altstadt, der „kleine Eiffelturm“ oder die für Lyon typischen, oft täuschend echt wirkenden Wandmalereien: An Fotomotiven mangelt es Lyon nicht. Charakteristisch sind auch die „Traboules“, überdachte Gänge und Passagen, die parallel zur Straße durch Hausflure, Innenhöfe und Treppenhäuser verlaufen. Am Ufer der Rhône vergnügen sich Groß und Klein im Parc de la Tête d’Or, dem größten Stadtpark Frankreichs, der mit zahlreichen Attraktionen aufwartet und durch ein eindrucksvolles geschmiedetes Eingangsportal Zutritt gewährt. Saint-Etienne Am östlichen Rand des Zentralmassivs gelegen, zieht Saint-Etienne vor allem Naturliebhaber an. Doch auch die Stadt selbst hat als Wiege der industriellen Revolution etwas zu bieten. Die alte Waffen- und Rädermanufaktur – Saint-Etienne galt lange als Zentrum der Metallverarbeitung – ist ebenso sehenswert wie das Musée d’art moderne, das die größte nationale Sammlung zeitgenössischer Kunst außerhalb von Paris zeigt. Von ihrer Bergbauvergangenheit zeugt das in einer ehemaligen Kohlenmine untergebrachte Museum mit dem Salle des Pendus, in dem die Arbeiter ihre Kleidung an die Decke hingen. Heute hat sich Saint-Etienne auch einen Namen als Zentrum für Design gemacht. Marseille Hunderte Fischerboote und überdimensionale Docks bestimmen das Panorama der an der Côte d’Azur gelegenen Hafenstadt. Auf dem Boulevard Longchamp flanieren Touristen unter Platanen, auf einer der Küste vorgelagerten Insel wandeln sie in der Festung Château d’If auf den Spuren des Grafen von Monte Christo. Von der Basilika aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt, die mit der Festung Saint-Jean ein nationales Kulturerbe vorweisen kann. H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 29 r e p r ö K r e s n U KIDS + T EE NS LIFESTYLE e n i h c s derma n u W e t h c e e n - ei Ob atmen, sprechen, essen oder laufen: Was für uns ganz selbstverständlich ist, würde ohne Muskeln in unserem Körper nicht funktionieren. Jeder Mensch hat 650 verschiedene, die jeweils andere Aufgaben haben. Und viele von ihnen ruhen nie! Kaum zu glauben, aber jeder Mensch hat mehr als 650 Muskeln. Manche davon brauchen wir, um uns zu bewegen oder uns hinzusetzen. Andere sind etwa dafür da, um zu kauen oder etwas Schweres anzuheben. Ohne Muskeln könnten wir gar nicht leben, denn der wichtigste Muskel im menschlichen Körper ist das Herz. Doch auch lachen, stehen oder rennen ginge ohne Muskeln nicht. Schon gewusst? Beim Lachen nutzen wir 17 verschiedene Gesichtsmuskeln. Zum Stirnrunzeln sind sogar 40 Muskeln nötig. Pausenlos im Einsatz Muskeln sind immer in Bewegung. Schon bei einem ganz normalen Schritt sind bis zu 200 Muskeln aktiv. Beim Hüpfen sind es noch viel mehr. Sogar wenn wir schlafen, tut sich was in unserem Körper. Das Herz schlägt, Magen und Darm sind in Bewegung und verdauen die Reste der letzten Mahlzeit. Und auch die Muskeln der Lunge haben viel zu tun. 30 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 Trainiere dich fit ! Treppesteigen ist ganz schön mühsam, wenn die Stufen nicht die richtige Höhe haben. Sind die Stufen niedrig, ist man flotter oben, wenn man zwei Stufen auf einmal nimmt. Das klappt natürlich nur, wenn man die Beine richtig bewegt und viel Puste hat. Aber das kann man ja trainieren: Zuerst läufst du langsam auf der Stelle. Dann w irst du immer sc h nel ler u nd hebst dabei die Beine. Bei jedem Schritt versuchst du, das Knie höher zu ziehen, so lange, bis dir die Puste ausgeht. LIFESTYLE Schon gewusst? Unser stärkster Muskel befindet sich am Po, der kleinste sitzt in unserem Ohr. Alles fest im Griff In unseren Händen und Fingern haben wir besonders viele Muskeln, um ganz verschiedene Bewegungen auszuführen. So können wir etwas greifen oder streicheln, mit einem Stift Linien malen oder Schnürsenkel binden. Die Handmuskeln sind sogar so kräftig, dass du dich mit ihnen an eine Stange oder ein Seil hängen kannst. Unsere Vorfahren brauchten diese kräftigen Muskeln, um sich in den Zweigen von Bäumen festzuklammern. Schmerzhafter Kater Wer sich nur selten bewegt, bekommt nach etwas Anstrengung oder ungewohnter Belastung schnell einen Muskelkater. Dann tut am nächsten Tag alles weh. Dieser Schmerz entsteht durch feine Risse und Blutergüsse im untrainierten Muskel. Richtiges Aufwärmen vor dem Sport kann helfen. Wenn’s überall zieht, lindert leichte Bewegung den Schmerz. Meist verschwindet der böse Kater nach ein paar Tagen von selbst. Wahrlich rekordverdächtig Im Laufe eines Menschenlebens leistet unser Körper Erstaunliches. Oder hättest du gedacht, dass unser Herz täglich 10.000 Liter Blut pumpt? Hier sind noch mehr faszinierende Fakten: den Augen können wir bis zu 600.000 Farbtöne un▪▪Mit terscheiden. wir niesen, werden Keime mit bis zu 165 Kilometern ▪▪Wenn pro Stunde und bis zu fünf Meter weit weg aus Mund und Nase geschleudert. In 80 Jahren wachsen die Fingernägel eines Menschen etwa 28 Meter. Die Füße eines Menschen laufen im Schnitt 160.000 Kilometer im Leben. Damit könnte man viermal die Erde umrunden. Pro Stunde schlägt unser Herz 4.200 Mal. Das macht unglaubliche 3 Milliarden Schläge im Laufe eines Lebens. ▪▪ ▪▪ ▪▪ Mach mit und gewinne! GEW INN SPI EL Schicke die Lösung mit der Anzahl deiner Familienmitglieder bis zum 1. August 2016 an Illustration und Texte: Christian Badel, Büro Kikifax GWH , Redaktion heimspiel Stichwort KIDS + TEENS Westerbachstraße 33 60489 Frankfurt oder per E-Mail an [email protected] n en vo e e in n für n i n Gew ende b a o K in mi l i e z we i n e Fa i e d Film un d . De n e dic h h ä ! ine r N elbs t in de t du s s m m be s ti Gewinner des letzten Heftes: MP3-Player: Laura Moustapha, Fulda; Lea Sophie Stroz, Düsseldorf. CD und Kassette: Tobias Lötzerich, Schauenburg; Paul Krüger, Frankfurt. CD: Leon Besier, Wiesbaden. Kassette: Yusuf Arslan, Dietzenbach. Herzlichen Glückwunsch! Muskeln sind nicht alles! Max hat sich mit dem starken August angelegt. Nun soll es ein Tauziehen zwischen beiden geben. Max ist sich aber sicher, dass er gewinnt. Denn er hat heimlich ein Seil um den Laternenmast gebunden. Welches Seilende wird er seinem Gegner anbieten? Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. INNGEW L P S IE LIFESTYLE Machen Sie mit und gewinnen Sie tolle Preise! Gewin ner d er le t Au s g z te n a b e: P alme Fr a n k ngar t f ur t: E en rika S Fr a n k tenge f ur t ; P l, e ter D b a c h, e c ke n Fr a n k f u r bac h t . Hor Gut s c nhein: K aus Erns t han s k iy, W Mario ie sba n H ar d e n; t un g, f ur t . Fr a n k - Beantworten Sie folgende Frage: Entlang welcher Straße entsteht in Offenbach bis 2017 das Atrium Senefelder? Lesen Sie dazu auch die Seiten 14 und 15. Einsendeschluss ist der 1. August 2016. Antwort per Post: GWH , Redaktion heimspiel, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie in Ihrer Antwort Ihre Adresse, das Lösungswort und Ihren Wunschgewinn an. 2x IKEA -Gutschein im Wert von je 50 Euro Es soll Menschen geben, die nur der Fleischbällchen wegen ins schwedische Möbelhaus fahren. Alle anderen dürften zwischen Einrichtungsgegenständen, Haushaltswaren, Deko-Artikeln und Pflanzen fündig werden. Gönnen Sie sich und Ihrem Zuhause etwas Neues. Oder Nützliches. Oder Schönes. Und Duftkerzen kann man sowieso nie genug haben. IKEA www.ikea.de Familien-Jahreskarte für den Palmengarten 1) 2x Die grüne Oase mitten in Frankfurt – der Palmengarten lockt mit vielseitigen Angeboten für die ganze Familie. Durch die ungewöhnliche Pflanzenwelt, Spielplätze, einen kleinen See mit Ruderbooten, eine Park-Eisenbahn und stetig wechselnde Ausstellungen erweist sich der Palmengarten seit 1871 als beliebtes Ausflugsziel. Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main Siesmayerstraße 61 60323 Frankfurt Telefon 069 212-33939 www.palmengarten-frankfurt.de Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausges chlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 1) Gültig für zwei Erwachsene mit Kindern (6 – 14 Jahre) für ein Jahr. LIFESTYLE 6 9 3 7 9 8 1 5 9 7 4 2 6 8 6 2 1 5 6 3 4 8 8 2 7 4 8 5 5 2 4 9 ? ls de s Rät se Gewinner abe: sg u A rder W inte , ge Herb st 1. Pre is: In enheim. rb -E en W ie sbad aria Sarah -M : 2 . Pre is: – 5. Pre is 3. l. se as Müller, K m; ei h n au R ehr, Monika B kf urt; ohr, Fran A ndrea R ankf urt . Fr s, n hre Simone A 1. Preis: 150 Euro, 2. Preis: 100 Euro, 3. − 5. Preis: je 50 Euro Einsendeschluss ist der 1. August 2016. Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte (Absender bitte nicht vergessen) und senden Sie diese an: GWH , Redaktion heimspiel, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail an: [email protected] Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Hildegard Knef, 1925 – 2002, Schauspielerin, Sängerin, Autorin Mitmachen und gewinnen! Wie heißt die gesuchte Person? Die Gesuchte gehört zu den wenigen deutschen Weltstars der Nachkriegszeit. Nachdem sie als Schauspielerin schon in Deutschland und Hollywood Erfolge gefeiert hat, startet sie 1963 eine zweite Weltkarriere – als Sängerin. Ihre Stimme ist tief und rauchig, manche sagen: Sie hatte gar keine. Ella Fitzgerald bezeichnet sie als „beste Sängerin ohne Stimme“. Ihre Platten stürmen die Charts, 1968 wird sie als beste Chansonsängerin Deutschlands ausgezeichnet. Außergewöhnlich: Sie singt ihre Lieder nicht nur, sie schreibt sie auch selbst. „So oder so ist das Leben“ heißt einer ihrer ersten großen Erfolge oder: „Werden Wolken alt?“. Mit dem Album „Ich seh die Welt durch deine Augen“ geht sie Mitte der 1960er Jahre auf eine triumphale Tournee. Schließlich landet sie den Welthit, der ihr Markenzeichen wird: „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, haucht sie in die Mikrophone, „mir sollen sämtliche Wunder begegnen.“ Auf dem Gipfel des Erfolgs wechselt sie das Metier, schreibt ihre Autobiographie – und macht wieder alles richtig: „Der geschenkte Gaul“ wird in 17 Sprachen übersetzt und verkauft sich drei Millionen Mal. Danach wird es ruhig um die Berlinerin, die nun als alternde Diva in München in einer bescheidenen Dachwohnung lebt. Die Nachkriegsgeneration verehrt sie als eine der Ihren – deren Kinder finden sie einfach nur „Kult“. H EI MS P I EL SO MM ER 2 016 33 INTERN Engagement, das sich auszahlt Zur Spendenübergabe traf Christian Wedler, Geschäftsstellenleiter der GWH in Kassel (hinten rechts), die Mittelpunkt-Mitarbeiterinnen Birgit Maikowski (Mitte) und Katharina Sahmuradov (hinten), Gerd Bechtel, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Kassel, sowie Marianne Kirschenlohr (links), die sich früher ehrenamtlich im Zentrum engagierte. Geld ist nicht alles. Aber es kann helfen, wichtige lokale Angebote sicherzustellen und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die GWH spendet deshalb regelmäßig an ihren Standorten. Gemeinsame Mahlzeiten im Alter Der Mittagstisch im Stadtteilzentrum Mittelpunkt im Kasseler Brückenhof ist bei Senioren ein beliebter Treffpunkt. Mit einer Spende über 3.500 Euro an das Diakonische Werk Kassel unterstützt die GWH indirekt den Fortbestand dieses Angebots. Das Geld deckt die Kosten für die Stelle von Minijobberin Birgit Maikowski, die im Mittelpunkt seit Jahresbeginn das vierköpfige Küchenteam leitet und für die Menüplanung verantwortlich ist. Gemeinsam Zukunft schenken Seit fast 45 Jahren unterstützt die GWH SOS -Kinderdörfer weltweit. Zur betrieblichen Weihnachtsfeier sammelt die Belegschaft traditionell für die Patenkinder der GWH . Aktuell sind das Johana und Marcio in den SOS-Kinderdörfern Belén (Paraguay) und São Domingos (Kap Verde). Beide stammen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Dank der finanziellen Unterstützung – zuletzt kamen 1.769 Euro zusammen – können die inzwischen 17 und 14 Jahre alten Teenager zur Schule gehen und werden bis zur Ausbildung betreut. Vorsitzende Jutta Effert (2. v. l.) und Vize Kirsten Voelzke (rechts) freuten sich über die Finanzspritze, die Christian Wedler und Nadin Efinger für den Kasseler Kinderschutzbund mitgebracht hatten. Damit Kinder ohne Sorgen aufwachsen Mit einer Beratungsstelle, einem Familienzentrum und einem Schutzhaus leistet der Kinderschutzbund in Kassel einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Die GWH unterstützt diese wichtige Arbeit bereits seit 2011. Für jede Eigentumswohnung, die die GWH verkauft, spendet sie 100 Euro. Entschließt sich der Käufer ebenfalls zu einer Spende, verdoppelt die GWH diesen Betrag. Dank dieser Praxis freut sich der Kinderschutzbund über 3.000 Euro, die Vorsitzende Jutta Effert in die Telefonberatung der Erziehungsberatungsstelle für Kinder und Eltern investiert. Raunheim und Gustavsburg Umbau der Hausmeisterbüros (fast) abgeschlossen Ob Außenfassade, Vorplatz, Raumaufteilung, Beleuchtung, Sanitäranlagen oder Bodenbelag: Unser Hausmeisterbüro in der Raunheimer Ringstraßensiedlung erstrahlt seit Kurzem in ganz neuem Glanz. Der Wartebereich für unsere Mieter ist nun größer und freundlicher, bald kommen auch die passenden neuen Möbel. Wenige Kilometer weiter westlich, in unserem Hausmeisterbüro in Ginsheim-Gustavsburg, wurde kürzlich ebenfalls die Außenanlage umgestaltet und ein Musterbad eingebaut. Dieses kann nun von Mietern besichtigt werden, die sich ein modernisiertes Bad wünschen. Der Einbau einer Duschwanne, eine abgehängte Decke mit Einbaustrahlern und ein Fußboden in Holzoptik verleihen dem Bad ein großzügigeres und modernes Aussehen. Auf Wunsch kann der Duschbereich auch mit einem Duschsitz ergänzt werden. Das frisch renovierte Hausmeisterbüro in Raunheim (links) und das neue Musterbad in Ginsheim-Gustavsburg. INTERN Neue Mitarbeiter /-innen Nachwuchskräfte Angelika Mönch 10. 11. 2015, Frankfurt. Angelika Mönch begrüßt unsere Kunden am Empfang und betreut die Telefonzentrale. Veränderungen Anastasja Schatz 01. 02. 2016, Wiesbaden. Nach ihrer Elternzeit betreut Anastasja Schatz als kaufmännische Kundenbetreuerin das Gebiet Flörsheim. Gerd Helgert 15. 03. 2016, Frankfurt. Gerd Helgert kümmert sich als Hausmeister um die Belange der Mieter in FrankfurtDornbusch. Zuvor war er für die Nordweststadt verantwortlich. Swen Jarry 15. 03. 2016, Bad Hersfeld. Nach fünf Jahren in Frankfurt-Dornbusch hat Hausmeister Swen Jarry sein Einsatzgebiet gewechselt und ist nun für das Gebiet Bad Hersfeld zuständig. Sie haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden von der GWH übernommen: Nils Haubrich 14. 01. 2016, Frankfurt. Immobilienkaufmann Nils Haubrich kümmert sich als kaufmännischer Kundenbetreuer und Springer um die Belange unserer Mieter in Frankfurt und Hanau. Nadine Montero Cancela 14. 01. 2016, Kassel. Bürokommunikationskauffrau Nadine Montero Cancela unterstützt die Abteilung Zentrale Dienste / Bewirtschaftung als kaufmännische Mitarbeiterin und Assistentin. Manuel Schott 14. 01. 2016, Frankfurt. Nach seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann ergänzt Manuel Schott als kaufmännischer Sachbearbeiter das Team in der Abteilung Versicherungen. Laufen für die gute Sache Seit vielen Jahren schon nehmen Mitarbeiter der GWH am J. P.-Morgan-Firmenlauf durch die Frankfurter Innenstadt teil. Zur kommenden Auflage am 15. Juni streifen sich erneut dutzende Kollegen ein Trikot über, um die 5,6 Kilometer lange Strecke gemeinsam zurückzulegen. Seit 2011 tritt das GWH -Team dabei in den Laufshirts ihres Mutterkonzerns Helaba an. Impressum heimspiel ist eine halbjährliche Information für Kunden der GWH . Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main. Redaktion: Jenny Bieniek, Telefon: 069 97551-225, E-Mail: [email protected], V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation) Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart Fotos: Ulrich Schepp (Titel), monkeybusinessimages/istockphoto.com (Seite 2), Rozzoni Mobili, Reinhard Mink, Otto.de (Seite 6), Inter IKEA Systems B.V. , ASA Selection GmbH, H& M Home, Verlagsgruppe Droemer Knaur, Münchner Verlagsgruppe GmbH, Verlagsgruppe Random House GmbH (Seite 7), Lena Ditlmann (Seite 8), Wohn+Stadtbau Münster, Architekturbüro Stauß (Seite 10), Patrick Partouche Architecte (Seite 11), Aurelis/ Emptyform, Peter Tije (Seite 12), Branislav/istockphoto.com (Seite 13), Stadt Offenbach, Neubauwelt (Seite 14 und 15), svetikd /istockphoto.com (Seite 17), senioren-theater.de (Seite 19), CSA -Images/istockphoto.com (Seite 20), BauHaus Werkstätten Wiesbaden, Nordlicht GmbH (Seite 21), Destination Düsseldorf, Filmladen Kassel e. V., Reddiplomat/istockphoto, eyetronic/fotolia.com (Seite 23), IS_ImageSource, tatniz / beide istockphoto.com (Seite 24), Barbara Perfahl, Otto.de (Seite 25), coloroftime/istockphoto.com (Seite 26), wundervisuals, warrengoldswain, Peter Zijlstra, etienne voss, alexkladoff, Floortje, deepblue4you, ChristianChan / alle istockphoto.com, Marina Lohrbach/shutterstock.com (Seite 27), Nastco, Leonardo Patrizi, tombaky, PhiloPhotos, EoNaYa, Bonilla1879 (Seite 28), Jorisvo, ventdusud, Davizro, @laurent, SergiyN / alle istockphoto.com, MangAllyPop@ER /fotolia.com (Seite 29), Palmengarten Frankfurt, Inter IKEA Systems B.V. , (Seite 32), privat, GWH © 2016. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe von heimspiel finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/kundenmagazin.html Druck: alpha print medien AG , Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt Auflage: 50.000 Exemplare H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 35 Berufsstart mit Perspektive. Ausbildung und Duales Studium bei der GWH . Mit einem Bestand von mehr als 49.000 Wohnungen zählen wir zu den großen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Als moderner Dienstleister steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Wir bewirtschaften eigene Wohnungen, betreuen und vermarkten Immobilien für unsere Kunden, entwickeln und realisieren für sie Projekte und erbringen hochwertige Leistungen im städtebaulichen Bereich. Mit wettbewerbsfähigen und individuell auf unsere Kunden ausgerichteten Dienstleistungen stellen wir uns erfolgreich dem Markt. Sie haben Interesse an einem abwechslungsreichen Beruf in den Tätigkeitsfeldern Wohnungsvermietung, Betriebswirtschaft, Projektentwicklung und Neubau? Dann bewerben Sie sich bei der GWH für ein Duales Studium bzw. eine Ausbildung in den Bereichen Immobilienwirtschaft und Büromanagement. Bachelor of Arts (B. A.) (m / w) BWL – Schwerpunkt Immobilienwirtschaft Hochschule: Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim Voraussetzung: Abitur Immobilienkaufmann / -frau Voraussetzung: Abitur / Fachhochschulreife / gute Mittlere Reife Kaufmann / -frau für Büromanagement Voraussetzung: Abitur / Fachhochschulreife / gute Mittlere Reife Informieren Sie sich unter www.gwh.de oder unter Telefon 069 97551-197. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien. GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen Westerbachstraße 33 60489 Frankfurt [email protected] www.gwh.de JETZT 7 01 F Ü R 2 B E N! R BEWE
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