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S O M M ER 2 016
Wohnen neu
gedacht.
Unkonventionelles
Bauen auf
dem Vormarsch
LIFESTYLE
Was Ihre Fußmatte
über Sie verrät
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Großstadtleben zum
Erstbezug in Offenbach
DA S M AG A Z I N
FÜR UNSERE KUNDEN
www.gwh.de
Zu Hause oder
in der Ferne.
Genießen Sie
den Sommer.
www.gwh.de
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Sommer 2016 wird sportlich. In diesen Tagen präsentiert sich Frankreich als Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft und in Rio de Janeiro beginnen in wenigen Wochen die Olympischen Sommerspiele.
In unserem Reisetipp (Seite 28) stellen wir Ihnen die
Spielorte in unserem Nachbarland vor – da lohnt ein
spontaner Trip gleich doppelt. Damit Sie beim Fußballabend mit Freunden für Überraschungen am Grill sorgen können, haben wir Ihnen auf Seite 27 frische Ideen zusammengestellt.
Und falls Sie doch mal eine Auszeit vom kollektiven Jubel brauchen, helfen
unsere Buchtipps (Seite 26).
Unser Titelthema beschäftigt sich mit der Zukunft des Bauens und unkonventionellen Wohnformen. Wie es sich zum Beispiel in einem Wasserturm
oder Wohncontainer lebt, erfahren Sie ab Seite 8.
In der Rubrik Lifestyle richten wir unseren Blick diesmal nach unten und
klären, was Fußmatten über die Bewohner hinter der Tür verraten (Seite 24).
Auf der Kinderseite schließlich dreht sich alles um unsere Muskeln und
erstaunliche Fakten rund um den menschlichen Körper (Seite 30).
Ich bin das neue Gesicht der „heimspiel“-Redaktion und freue mich über
Ihre Ideen und Anregungen für künftige Ausgaben. Sie haben eine besondere Geschichte zu erzählen, an der Sie unsere Mieter teilhaben lassen
wollen? Schreiben Sie mir an [email protected]!
Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer und viel Freude an Ihrem „heimspiel“! Herzliche Grüße
Jenny Bieniek
H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 03
I N H A LT
08
Fernab der Norm:
Unkonventionelle Bauprojekte
14
Wohnen am Park:
Neue Mietwohnungen
in Offenbach
06
07
Flossenschwimmen:
„Mermaiden“ erobert
die Bäder
Gelb wie der Sommer:
Frischer Wind für Ihr Zuhause
N E W S + T R E N D S
T I T E LT H E M A
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Meerjungfrauenschwimmen ............ 06
Schminktische:
Stilikonen des Alltags ................................ 06
Wohnen mit gelben Akzenten ........... 07
Schon gewusst?
Gutscheine und Coupons ......................... 07
Trend: Ausmalbücher
für Erwachsene ................................................ 07
Wohnen neu gedacht.
Unkonventionelles Bauen
auf dem Vormarsch . . .................................. 08
Offenbach: Großstadtleben
zum Erstbezug ................................................. 14
Kassel: Wohnen mit Blick
auf den Herkules ............................................ 16
Kassel: Umgeben von
architektonischer Vielfalt ............. ......... 17
Darmstadt: Ruhige Oase in
bester Innenstadtlage ................................ 18
04 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016
23
I N H A LT
Aktiv in unseren Beständen: Neue
Spielgeräte im Schelmengraben
32
NN
WI
GE PIEL
S
27
-
Die Grillsaison ist
eröffnet: Wir haben
leckere Tipps
Zu gewinnen: Jahreskarten
für den Palmengarten
und IKEA -Gutscheine
30
28
Bärenstark:
Was unsere Muskeln
alles leisten
Anpfiff in der Grande Nation:
Zur EM ins Nachbarland
21
Runter vom Sofa:
Ausflugstipps für Mieter,
zum Beispiel zur Börse
I N F O R M AT I V
LIFESTYLE
INTERN
Frankfurt: Stadtteilbüro .......................... 19
Kassel: Stadtfest mit der GWH ........... 19
Raunheim: Innenausbau
der Seniorenwohnanlage ........................ 19
Wiesbaden: Gratis Theater ..................... 19
Kelsterbach: 95 Mietwohnungen...... 20
Sossenheim: Ausflug des
Mietervereins..................................................... 20
Frankfurt: Quartier am Bügel.............. 20
Rhein-Main: Gaunerei ............................... 20
Wiesbaden: Spielplatz am
Schelmengraben............................................. 21
Darmstadt: Größte Vermieter in
Kranichstein kooperieren........................ 21
Mietjubiläen ...................................................... 22
Veranstaltungstipps .................................... 23
Ausflugsangebote für Mieter .............. 23
Fußmattologie .................................................. 24
Unsere Buchtipps für
den Sommer ....................................................... 26
Frischer Wind fürs Grillbüfett .......... 27
Reisen: Zum Anpfiff
nach Frankreich ............................................ 28
Kids + Teens: Unser Körper .................... 30
Großes GWH -Gewinnspiel ................... 32
Rätselseite ............................................................ 33
GWH -Spenden ................................................. 34
Raunheim und Gustavsburg:
Umbau der Hausmeisterbüros ........... 34
Personalien ......................................................... 35
Mitarbeiter der GWH beim
J. P.-Morgan-Firmenlauf ............................ 35
H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 05
Was beim professionellen Fotoshooting – wie hier bei „Aqua
Training“ in Nieder-Ramstadt –
mühelos aussieht, bedarf
in Wirklichkeit einiger Übung.
Abtauchen
in die Welt der
Wassernixen
Wer schon immer mal anmutig wie Arielle durchs
Wasser gleiten wollte, dürfte am Meerjungfrauenschwimmen seine Freude haben. Immer mehr Anbieter greifen den Trend aus den USA auf und bieten Monoflosse samt Einweisung in Workshops an.
Machmal gibt’s die passenden Unterwasseraufnahmen gleich mit dazu – inklusive Flechtfrisur und
wasserfestem Make-up vor allem für kleine Nixen
ab etwa acht Jahren ein tolles Erlebnis. Gelegenheit
zum „Mermaiden“ gibt’s zum Beispiel im Taunabad
Oberursel, im Bewegungsbad der Diakonie NiederRamstadt sowie in Darmstadt, Dreieich und Bad Nauheim. Ein Platz für Stilikonen
des Alltags
Stilvoll und zeitlos – kein Möbelstück steht mehr
für weibliche Eleganz als Frisier- und Schminktische. Viele Jahre fristeten sie ein Schattendasein,
nun sind die praktischen Stauraumwunder wieder
schwer angesagt. Kein Wunder: Sie halten nicht
nur Ihre Schönheitsaccessoires zusammen, sondern verbreiten einen Hauch von Glamour in
der Wohnung. Je nach Vorliebe kommen die Tische
geradlinig oder opulent-verschnörkelt daher.
Wer handwerklich begabt ist, findet im Internet auch Anleitungen für individuelle Do-ityourself-Exemplare. Wir finden: Fast zu schön
fürs Schlafzimmer! 06 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016
Während die Modelle „Dijon“ und „Napoleone III“
eher klassisch daherkommen, steht „Volage“ für
modernes Design. Platz für Puderquasten und Duftzerstäuber bieten sie alle.
N E W S + T R E N D S
Gelbe Akzente,
die glücklich machen
Sie wollen Ihrem Zuhause ein bisschen Farbe verpassen? Es muss ja nicht immer gleich der neue
Wandanstrich sein. Mit leuchtend gelben Akzenten machen Sie in diesem Jahr nichts falsch.
Schon kleine Details können dabei viel bewirken.
Ein Beistelltisch oder Zierkissen, Blumenvasen
oder gezielt angebrachte Wandregale in Knallgelb
hauchen jeder Einrichtung Frische ein und verbreiten ruckzuck gute Laune. Wetten? Sonnen-, zitronen- oder doch
lieber senfgelb? Egal – hauptsache, Ihnen gefällt’s!
Schon gewusst? Gutscheine und Coupons
bei anderen Händlern einlösen
Stressbefreiend ohne
Nebenwirkungen
Drogerie ist nicht gleich Drogerie. Und Technik-Riese nicht gleich
Technik-Riese. Trotzdem lassen sich Gutscheine und sogar RabattCoupons oft auch beim Mitbewerber einlösen. Was zwischen den
roten und orange-blauen Elektro-Märkten dank gemeinsamer Unternehmensmutter mühelos funktioniert, klappt in der Regel auch
bei den beiden führenden Drogerieketten. Augen aufhalten lohnt
sich: Hier und da finden sich im Kassenbereich sogar entsprechende Hinweisschilder. Im Zweifel einfach freundlich nachfragen. Wir haben es ja schon immer geahnt: Beim Entspannen helfen nicht
nur teure Massagen oder Yogakurse. Bunt- und Wachsmalstifte tun’s
offenbar auch – glaubt man dem anhaltenden Trend der Ausmalbücher für Erwachsene. Denn die erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Kennt schließlich jeder noch aus der Kindheit
und funktioniert immer und überall. Und die Auswahl ist
riesig: Von kleinteiligen Mandalas über detailverliebte
Motive aus Flora und Fauna bis hin zu Tattoo-Designs,
bissigen Erwachsenen-Comics und Pin-up-Girls ist
für jeden Geschmack (und jede Altersklasse) etwas dabei. Zum mentalen Abschalten wärmstens empfohlen! Entschleunigung zum Selbermachen:
Ausmalen wirkt beruhigend
und kann die Konzentration fördern.
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 16 07
T I T E LT H E M A
Wohnen
neu
gedacht.
Schlafen unter alten Fabrikfenstern:
In einer ehemaligen Leder- und Pelzfabrik
im Offenbacher Nordend hat Grafikdesigner und Künstler Maziar Rastegar
für sich und seine Familie ein modernes
Zuhause geschaffen.
08 H EIMSPI EL SOMM ER 2 016
T I T E LT H E M A
Viel Platz, viel Licht, viel Raum
zum kreativen Entfalten:
Loft-Wohnungen erfreuen sich
großer Beliebtheit.
Unkonventionelles Bauen
auf dem Vormarsch
Immer mehr Menschen drängen in die großen Städte.
Dort wird Wohnraum zunehmend zum knappen Gut, die
Preise für Mieten, Eigentum und Grundstücke steigen.
Weil Bauland vielerorts rar ist, müssen Architekten und
Ingenieure umdenken. Statt von Grund auf neu zu planen,
bauen sie leer stehende Gebäude um, konzipieren neue
Bauweisen, erfinden Wohntürme neu oder greifen auf
Ergänzungsbebauung zurück.
Not macht erfinderisch. In vielen Orten Deutschlands lässt sich diese Volksweisheit bereits im Stadtbild beobachten: Ungenutzte Bahnhofsgebäude und alte
Kirchen werden zu Wohnraum umstrukturiert, aus einstigen Funktionsbauten
wie Mühlen, Leucht- oder Wassertürmen werden individuelle Wohnhäuser. Geschuldet ist diese Entwicklung der großen Nachfrage nach Wohnraum, die das
vorhandene Angebot vielerorts deutlich übersteigt. Seit immer mehr Menschen
dem Ländlichen den Rücken kehren und ihr Glück in den Städten suchen, verschärft sich einerseits der Konkurrenzdruck auf dem Wohnungsmarkt, andererseits auch der Mangel an Bauland. In Ballungsräumen wie Rhein-Main oder Rhein-Neckar ist das besonders spürbar.
Regelmäßig werden Rufe nach Neubauten laut. Nur – wo? Investoren und private Bauherren greifen deshalb nicht selten auf bereits
bebaute Grundstücke oder Gebäude zurück, die nicht mehr genutzt
werden. Je nach Art punkten diese durch Vorteile wie Zentrumsnähe oder unverbaute Sicht.
Ein aus MDF-Platten gebauter
Kubus schafft in dem offenen, langgezogenen Loft eine Nische für den
Arbeitsplatz einerseits und Babys
Schlafplatz auf der Rückseite.
H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 09
T I T E LT H E M A
In der denkmalgeschützten Dreifaltigkeitskirche in Münster ist eine Mischung
aus Wohnen und gewerblichen Räumen
entstanden. Während sich das Innere
völlig gewandelt hat, ist das äußere Erscheinungsbild weitestgehend erhalten
geblieben.
Früher Büros, heute Wohnungen
„Der Trend geht klar zum Umstrukturieren. Wo immer es
geht, werden Immobilien gerade zu Wohnraum umgemünzt“, bestätigen Frankfurter Architekturbüros auf Nachfrage unisono. Denn gut gelegene Grundstücke sind vor
allem in den großen Städten inzwischen schwer zu kriegen
– und teuer. Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es einen
solchen Boom schon einmal. Während damals jedoch überall Büroflächen geschaffen wurden, liegt der Fokus nun auf
dem Neubau von Wohnungen. „Vor 20 Jahren hatten wir
die große Stadtflucht. Jetzt kommen die Leute wieder rein.
Dieses Hin und Her wird es immer geben“, ist man sich in
der Mainmetropole einig.
Ein prominentes Beispiel für eine solche Umstrukturierung findet sich im Frankfurter Nordend. Wo an der RichardWagner-Straße früher ein Gotteshaus zum Beten einlud,
dominieren heute extravagante Wohnungen. Von außen
Während im Frankfurter Nordend nicht viel auf die einstige
Kapelle im Inneren des Gebäudes hindeutet (links), dominiert
beim Anbau im Gallus noch das
prächtige Portal (unten).
„Wo immer es geht,
werden Gebäude gerade zu Wohnraum
umgemünzt.“
10 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6
erinnert nur das Kreuz auf der Türmchenspitze an die einstige Kapelle. Im Inneren: Terrazzo-Boden, eine denkmalgeschützte Orgel, Marien-Nische, Säulen und Buntglasfenster.
Wenige Kilometer Luftlinie entfernt, im Stadtteil Gallus, ist
eine neuapostolische Kirche dem Wohnungsbau gewichen.
Nur ihr denkmalgeschütztes Portal mit seinen tempelähnlichen Säulenfassaden ist erhalten geblieben, der dahinter
liegende Gebäudeteil wurde abgerissen und neu angebaut.
Und es gibt etliche andere Beispiele: In Offenbach haben
sich gleich mehrere alte Bunker in Wohnraum verwandelt,
in Münster ist die Profanierung und Umwidmung von alten
Kirchen schon lange Usus. In Worms hat sich ein Architekt
in einem alten Wasserturm seinen Traum vom
Wohngebäude erfüllt. Und in alten Fabrikgebäuden entstehen überall im Land großzügige Lofts,
die vor allem bei jungen Leuten beliebt sind. Die
Liste ließe sich mühelos fortsetzen.
Im Wormser Wasserturm
leben die Bewohner unter
stilvollen Rundbögen mit
Aussicht.
Ein französischer Architekt
hat bei Lille ein ModulHeim für eine vierköpfige
Familie entworfen.
Konversion schafft Platz zum Wohnen
Nicht immer eignet sich ein vorhandenes Gebäude für
einen aufwändigen Umbau, und nicht immer ist ein solcher
wirtschaftlich sinnvoll. Für Menschen, die das Besondere
suchen und über das nötige Kleingeld verfügen, mögen die
Komplettrenovierungen zwar interessant sein. Standard ist
das aber nicht. Ein deutlich größeres Mehr an Wohnraum
lässt sich in der Regel zudem mit Abriss und Neubau schaffen, da neue, moderne Grundrisse zumeist effizienter sind.
Auch die GWH schafft auf diese Weise neuen Wohnraum. Etwa im Lindenviertel in Frankfurt-Höchst, wo sie
auf einem ehemaligen Militärgelände in Kooperation mit
anderen Investoren mehr als 700 Wohnungen errichtete.
Teile der Kasernen blieben dabei erhalten und wurden umgebaut. Dort, wo GWH und GWH Bauprojekte im Frankfurter „Gallus“ aktuell das Großprojekt Alea stemmen, fanden sich vorher ein Autohändler und eine Werkstatt. Das
Grundstück in Offenbach, auf dem demnächst das Atrium
Senefelder entsteht, ist ehemaliges Industriegelände.
Die hohen Grundstückspreise führen häufig dazu, dass
Investoren vielerorts vor allem hochpreisige Eigentumswohnungen bauen. Im Idealfall aber entstehen Mischformen aus
Eigentum und Mietwohnungen.
Branchenkenner glauben unterdessen an eine Umkehr
des derzeit ungebremsten Zuzugs in die Städte: „Die Vorlieben und Gewohnheiten der Menschen werden sich
irgendwann wieder ändern. Dann wollen alle wieder im
Grünen wohnen“, wagt ein Architekt einen Blick in die
Zukunft. Derzeit aber sehe der Markt so aus, dass Neubauprojekte in Ballungszentren reißenden Absatz finden.
Wohncontainer bieten
heute so manche
Annehmlichkeit.
Containerhäuser sind
nach Anlieferung in
wenigen Wochen
bezugsfertig.
Modernes Wohnen nach dem Baukastenprinzip
Wohnen flexibler und günstiger machen – möglich wird’s
durch Wohnräume in Modulbauweise. Findige Ingenieure
entwickeln dafür Elemente aus der großindustriellen Fertigung. Die Vorteile: Im Vergleich zur konventionellen Bauweise sind Modulbauten wie Fertighäuser oder Wohncontainer deutlich günstiger, schneller aufgebaut und je nach
Bedarf flexibel erweiterbar. „Der Vorfertigungsgrad bei
Containerhäusern liegt bei 80 Prozent. Nach Anlieferung
der Module ist es in der Regel nach etwa 14 Tagen bezugsfertig“, ist bei einem großen deutschen Hersteller zu erfahren. Damit dürfte diese Art des Bauens vor allem für Studentenstädte mit chronischem Mangel an kleinen, bezahlbaren
Wohnungen künftig noch interessanter werden. In den Niederlanden sind Studentenwohnanlagen aus gestapelten
Containern schon lange gängige Praxis. Bei Bedarf können
die Container zudem an anderen Standorten wieder aufgebaut werden. Das schont zusätzlich Ressourcen.
Wer beim Stichwort Containerwohnung jedoch an
eilig auf die grüne Wiese gestellte Provisorien denkt, der
irrt. Die heutigen Wohncontainer bieten neben einem ansprechenden Design so manche Annehmlichkeit. Dank ausgeklügelter Systeme sind etwa große Glasfronten, Balkone
oder Wintergärten möglich. Mit Hilfe von Plattenfassaden,
verdeckten Rahmen, Holzverkleidung oder Außenputz verschwinden unschöne Containerkonturen. Trotzdem hatten
die Boxen hierzulande lange mit Akzeptanzschwierigkeiten
zu kämpfen. Während Container-Lösungen auf
Baustellen sowie für Schul- und Kita-Vergrößerungen längst Einzug gehalten haben, hat die Entwicklung in puncto Wohnraum erst in jüngster
Zeit Fahrt aufgenommen. Waren es vor einigen
Jahren vor allem Firmen und Interessenten für
Feriendomizile, die sich nach Möglichkeiten erkundigten, zögen inzwischen auch immer mehr
Menschen Container als dauerhafte Wohnlösung
in Betracht. „Das Interesse unter Privatpersonen
steigt. Wir kriegen täglich Anfragen“, verrät der
Geschäftsführer einer großen Container-Firma.
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 11
T I T E LT H E M A
Ergänzungsbebauung: Fluch oder Segen?
Comeback der Hochhäuser
Weil Bauland nicht künstlich vermehrt werden kann, spielt
in Ballungsräumen auch Nachverdichtung eine immer
größere Rolle. Ein weiterer klar zu erkennender Trend,
sagen Immobilienexperten. Denn trotz spärlich gesäter
Grundstücke müssen dort, wo viele Menschen wohnen wollen, langfristig neue Wohnungen entstehen. Also satteln Immobilienbesitzer je nach Bestandslage noch ein paar Etagen drauf oder bauen zusätzliche Gebäude aufs Grundstück.
Letzteres bietet sich vor allem in Wohnanlagen der 60er
und 70er Jahre an, die typischerweise sehr großzügige Freiflächen zwischen den einzelnen Häusern aufweisen. Dort
ist eine Zusatzbebauung nahezu ohne Verlust der Wohnqualität möglich. Ist der Restwert des Altbestandes jedoch geringer als der aktuelle Wert des Grundstücks oder das Gebäude
unter energetischen Gesichtspunkten nicht mehr erhaltenswert, liegt ein Abriss und Neubau nahe. Die neu entstehenden Bauten verfügen in der Regel über ein Mehr an zu nutzender Wohnfläche – und können damit mehr Menschen
ein Zuhause bieten.
Es gab Zeiten, da galten Hochhäuser als unsexy. Ihr schlechter Ruf eilte ihnen voraus, Wohnen im Hochhaus galt als
Stigma. Inzwischen aber entstehen nicht nur im Frankfurter
Europaviertel auf dutzenden Stockwerken Neubauwohnungen zum Kauf oder zur Miete. Die aktuelle Entwicklung zwischen Hauptbahnhof und Messegelände lässt den Schluss
zu: Wohnen mit Aussicht ist wieder chic. Ein Imagewandel,
von dem nicht nur Investoren profitieren, die auf verhältnismäßig wenig Grund- viel Wohnfläche entstehen lassen.
Die neuen „Riesen“ unterscheiden sich nicht nur architektonisch von den Hochhaussiedlungen der 60er und 70er
Jahre. Das fängt schon beim Namen an. „Hochhaus“ sagt
heute niemand mehr, im Immobilienjargon ist von „Wohntürmen“ die Rede. Die neuen Gebäude tragen klangvolle
Namen, die Vermarktung läuft äußerst zufriedenstellend.
Auch die Bauart hat sich geändert. Schmucklose, triste Fassaden waren gestern. Heute dominieren edle Optiken und üppige Grünbepflanzungen. Wo früher spartanische Loggien
waren, sind großzügige Rundum-Verglasungen heute keine
Ausnahme. Die Ausstattung ist meist gehoben – mindestens.
Für Adolf Rüdiger Schöniger sind die neuen Wohntürme nur konsequent. Jahrzehntelang hat er für die Neue
Heimat und später für die GWH als Abteilungsleiter in der
Bestandsverwaltung Verantwortung getragen, hat die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau beobachtet. Er
ist überzeugt: „Hochhäuser sind prinzipiell keine schlechte
Idee, um bezahlbaren Wohnraum
zu schaffen. Man muss es eben nur
richtig machen.“
Schöniger macht dies an konkreten Beispielen fest: Ein heller,
freundlicher Eingangsbereich, gut
geschnittene Wohnungen mit viel
Lichteinfall und vor allem Sauberkeit seien unabdingbar, um das
Leben im Hochhaus lebenswert zu
machen. Auch die Bewohnerschaft
müsse zusammenpassen. Worauf
es bei Wohnraum außerdem ankomme, hat der Ruheständler im
Interview verraten …
Investoren profitieren
vom Imagewandel der
Wohntürme.
Wohnen mit Aussicht hat Konjunktur.
Nicht nur im Frankfurter Europaviertel
entstehen in den nächsten Jahren
neue moderne Wohntürme.
12 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6
T I T E LT H E M A
Interview: „Zweckmäßig kommt nie aus der Mode“
Herr Schöniger, was macht Wohnraum lebenswert?
Oberstes Ziel muss immer sein, vernünftige
Wohnungen zu einem günstigen Preis anzubieten. Das ist für die meisten Menschen das
Wichtigste. Vernünftig heißt, dass die Wohnung
zweckmäßig geschnitten sein muss. Mit möglichst viel Tageslicht, ohne viele Verwinkelungen
oder lange Schlauchflure. Ich will ja keine Kegelbahn mieten. Gleichzeitig darf nicht nur mit
Blick auf die Kosten gebaut werden. Wir müssen ein Gefühl dafür bekommen, wie wir mit
baulichen Details das Wohlbefinden der Mieter steigern können. Zum Beispiel durch schöne
Eingangsbereiche. Oder durch kleine Erker, die
in der Herstellung nicht wesentlich teurer sind,
aber immer ein Mehr an Wohnqualität schaffen.
Ist Zweckmäßigkeit wirklich oberstes Gebot?
Für die große Masse auf jeden Fall. In Gesprächen wurde das immer sehr deutlich. Aufwändige Umbaumaßnahmen etwa von Kirchen oder
Fabrikhallen sind zwar interessante Hingucker.
Für Otto Normalverbraucher aber ist sowas uninteressant.
Sind Großsiedlungen nicht mehr zeitgemäß
oder ein denkbarer Ansatz, um der Wohnungsknappheit in Ballungsräumen beizukommen?
Wenn die Belegung vernünftig ist und auf eine
gute Durchmischung geachtet wird, sind Großsiedlungen überhaupt kein Problem. Auch ein
10- bis 18-Geschosser muss heute nicht zwangsläufig negativ sein, solange genug Licht rein-
„Wir müssen ein Gefühl dafür
bekommen, wie wir mit baulichen Details das Wohlbefinden
der Mieter steigern können.“
kommt. Eine gute Infrastruktur ist von Vorteil
und auch der soziale Aspekt spielt eine Rolle. Die
Neue Heimat hat zum Beispiel schon früh angefangen, Kindergärten und Nahversorgungszentren in diese Wohngebiete zu bauen. Für die 60er
bis 80er Jahre war das schon sehr fortschrittlich
und quasi ein Vorläufer des modernen Quartiermanagements. Sie hat lokale Sportstätten
für Jugendliche finanziell unterstützt und auch
Aktivitäten, die das Zusammenleben der Mieter fördern, etwa Mieterbeiräte. Die GWH macht
das ja heute auch noch in ihren Wohnquartieren.
Wo sehen Sie baulich die Zukunft des Wohnens?
Wer heute erfolgreich sein will, muss überlegen,
was in 20 Jahren sein wird. Ein Ansatz könnte
sein zu sagen: Wir haben immer weniger Nachwuchs, also brauchen wir keine Fünf-ZimmerWohnungen mehr. Oder wir müssen sie so bauen,
dass sie miteinander kombinierbar sind. Dass
etwa ein Elternteil auf der einen Seite wohnen
kann und die Großeltern auf der anderen Seite, aber trotzdem separat voneinander. Mehrgenerationenwohnen im Kleinen sozusagen, das
auf gegenseitige Unterstützung zielt. Auf dem
Land mag das üblich sein. In der Stadt geht das
aber nur, wenn es von Beginn an passend konzipiert wurde. Gleichzeitig wächst die Zahl der
Single-Haushalte, und wir
werden immer älter. Kleinere Zwei-Zimmer-Wohnungen
mit Pflegeangeboten in der
Nachbarschaft, wie die GWH
sie derzeit in Raunheim baut,
sind deshalb ein zukunftsfähiges Modell.
Adolf Rüdiger Schöniger war mehr als
30 Jahre für die Neue Heimat und später die
GWH tätig. Auch im Ruhestand beobachtet
er den Immobilienmarkt weiter.
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 13
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Offenbach
Großstadtleben
zum Erstbezug
In zentraler Lage von Offenbach errichtet die GWH
Bauprojekte im Auftrag der GWH Wohnungsgesellschaft einen Gebäudekomplex mit 94 Mietwohnungen, einer Kita und drei Gewerbeeinheiten
im Erdgeschoss. Sie reagiert damit auf die anhaltend große Nachfrage nach Wohnraum in RheinMain. Künftige Bewohner dürfen sich auf modern
geschnittene Grundrisse und kurze Wege freuen.
Für ein Leben in der Großstadt gibt es viele Argumente: Ein
breites Freizeitangebot, gute Verkehrsanbindungen und ausgebaute Infrastruktur locken immer mehr Menschen in die
Ballungsräume.
Diesem Trend begegnet die GWH mit dem Atrium Senefelder, das ab kommendem Quartal auf dem denkmalgeschützten ehemaligen MAN Roland-Gelände südlich des
Offenbacher Hauptbahnhofs unmittelbar neben dem rund
7.000 Quadratmeter großen Quartierspark entsteht. Stück
für Stück nehmen Mehrfamilienhaus, Kindertagesstätte
und kleinere Gewerbeflächen im dortigen Senefelderquartier Form an. Die Mietwohnungen verfügen über jeweils
ein bis vier Zimmer und Wohnflächen zwischen 41 und
118 Quadratmetern.
Ende 2017 sollen Kita-Gemeinde und die ersten Mieter an der
Christian-Pleß-Straße einziehen. Schon jetzt findet sich in
der näheren Umgebung alles, was urbanen Alltag ausmacht:
Gastronomie, öffentlicher Nahverkehr, Schulen, Supermarkt,
Discounter und Spielplätze sind in wenigen Minuten zu
erreichen. Und auch die Innenstadt mit ihrem beliebten
Offenbacher Wochenmarkt ist – ebenso wie das Mainufer –
nur einen Spaziergang entfernt.
Atrium Senefelder – Individuell wohnen
am Park. Ausstattungsmerkmale für
modernen Wohnkomfort:
■■ Loggia, Terrasse oder Dachterrasse in
jeder Wohnung
■■ Fußbodenheizung
■■ Parkett in allen Wohn- und Schlafräumen
■■ dreifach verglaste Fenster
■■ Aufzug und barrierefrei erreichbare
Wohnetagen
■■ Tiefgarage
■■ Bauweise als KfW-Effizienzhaus 55
Wasserspiele bilden das Eingangstor zum
neuen Quartierspark zwischen Senefelderund Waldstraße.
14 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6
Während jüngere Besucher vom Spielplatz magisch angezogen werden …
„80 Prozent der Wohnungen haben Ausblick
zur begrünten Hof- und der öffentlichen
Parkfläche. Die Architektur soll Stattlichkeit
und Eleganz ausdrücken, dabei gleichermaßen
Vielfalt und Einheit schaffen. Deshalb haben
wir für einzelne Häuser der Anlage verschiedene Fassadenstrukturen gewählt. Mit der Gestaltung nehmen wir außerdem Bezug zu den
bestehenden Gründerzeithäusern in der
Christian-Pleß-Straße.“
Stichwort: Senefelderquartier
Vom klassischen Arbeiterviertel hat sich die südliche Innenstadt zwischen Bahnlinie und Musikantenviertel zu einem
beliebten Wohnquartier entwickelt. Die zentrale Lage, eine
gute Nahversorgung und die umliegenden Grünanlagen
bilden hierfür die Basis.
Jahrzehntelang gaben die bis 2004 genutzten Industriehallen von MAN Roland dem Viertel sein Gesicht. Mit der
Aufgabe des Werks endete auch ein Stück Offenbacher Industriegeschichte. Lange lag das Areal des Werk-Ensembles brach, bevor die Stadt mit dem Umbau des Geländes begann und damit den Grundstein legte für eine umfassende
Quartiersaufwertung.
Architekt Karl Dudler
Die unter Denkmalschutz stehende Produktionshalle mit
Sheddach an der Senefelderstraße beherbergt inzwischen
einen Rewe-Markt, die anderen Gebäude wurden abgerissen. Derzeit entstehen auf dem Areal zwischen ChristianPleß- und Gustav-Adolf-Straße mehr als 260 Wohnungen.
Hier und da erinnern Relikte an die Vergangenheit des Quartiers, in Namen wie der „Roland-Passage“ bleibt diese auch
künftig präsent.
Der im April eingeweihte Quartierspark mit seinen
Wasserspielen, Grünflächen, dem Spielplatz und einer Parcoursanlage bildet die neue Mitte des Quartiers. In einem
Experimentiergarten sollen Anwohner künftig die Möglichkeit haben, sich gemeinsam mit Nachbarn gärtnerisch auszutoben. Kontakt
Die Vermietung der Wohnungen
erfolgt durch die GWH . Weitere
Informationen sowie den Mietinteressentenbogen erhalten Sie bei
… verlangt die Parcoursanlage den
Älteren Kraft, Balance und Geschicklichkeit ab.
Christina Wolf
Telefon 069 97551-320
E-Mail [email protected]
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 15
„Zwei trapezförmige Baukörper wurden
zueinander versetzt angeordnet. Zusammen
mit den aufsteigenden Dachkanten gibt
das dem Gebäude eine gewisse Dynamik. Bei
der Fassadengestaltung dominieren großzügige Verglasungen und umgreifende, sich
zur Westseite versetzende Balkone.“
GWH Bauprojekte-Architektin Christine Ochs
über ihren Entwurf.
Kassel
Wohnen mit Blick auf
Kassels Wahrzeichen
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50 Pro
In Kassels Vorderem Westen feierten Stadtvertreter, Projektbeteiligte, Käufer und Mitarbeiter der GWH Bauprojekte GmbH Ende April den Startschuss für eine nordhessische „West Side“-Story. Mit der Grundsteinlegung für
das gleichnamige Neubauprojekt entstehen in direkter
Nachbarschaft zum Aschrottpark 21 Eigentumswohnungen mit Blick auf das Herkules-Denkmal.
Die Kulisse ist nicht New York und anders als beim Original dominieren am Kasseler „Set“ Einigkeit und zufriedene Gesichter. Das Drehbuch? Bis Dezember 2017 errichten
die Projektbeteiligten auf einer Garage an der Ecke Trottstraße / Dag-Hammarskjöld-Straße einen modernen, lichtdurchfluteten Neubaukomplex. Der zeitgemäße Entwurf
stammt dabei aus den Reihen des GWH Bauprojekte-Teams
selbst.
In einer kurzen Ansprache
zeichnete Harald Urban die
Vorbereitungsphase für das
Neubauprojekt nach.
Auf gutes Gelingen! Zur Grundsteinlegung erhoben Bauleiter
Ralf Schauenburg, Christian
Wedler, Geschäftsstellenleiter
der GWH in Kassel, Stadtbaurat
Christof Nolda und Harald Urban,
Geschäftsführer der GWH Bauprojekte (v. l.), die Gläser.
Kontakt
Heinz Krüger
arin & krüger GbR
Telefon 0561 9377267
E-Mail [email protected]
Rund sieben Millionen Euro investiert die GWH Bauprojekte in das Bauvorhaben, das insgesamt 21 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 75 und 174 Quadratmetern umfasst.
Dem Projekt „West Side – Wohnen am Park“ gingen
monatelange Planungen voran, die sich für die Ingenieure
als bautechnische Herausforderung entpuppten. Am Ende
aber waren alle Beteiligten mit dem Entwurf zufrieden.
„Wir integrieren das Parkhaus in eine neue Hülle und überbauen es mit einem architektonisch anspruchsvollen Gebäude“, erklärt GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald
Urban das Konzept.
Das Wohngebäude wird als KfW-Energieeffizienzhaus
70 errichtet und soll bis zum Jahreswechsel 2017 / 2018 bezugsfertig sein. Alle Wohnungen verfügen über Balkon, Loggia oder Terrasse mit Gartenanteil, die Penthouse-Wohnungen sind zusätzlich mit großzügigen Dachterrassen
ausgestattet. Weitere Annehmlichkeiten sind etwa Echtholzparkett, Fußbodenheizung, extra flache Duschwannen, dreifach verglaste Fenster, Multimediaverkabelung
und eine Videogegensprechanlage. P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Kassel
Umgeben von
architektonischer Vielfalt
In Kassel-Wehlheiden rückt die Zielgerade in Sichtweite: Zweieinhalb Jahre nach dem Startschuss für
das Großprojekt Sternberg-Carrée ist der fünfte von
insgesamt sechs Bauabschnitten im Werden. Die entstehenden Reihenhäuser und Eigentumswohnungen
sind beliebt – und Letztere fast ausverkauft.
Umringt von Anna-Seghers-Straße und den fertiggestellten Ensembles eins bis vier nehmen im Sternberg-Carrée
unter der Regie der GWH Bauprojekte aktuell zwei Häuserzeilen mit sieben und acht Reihenhäusern sowie zwei
Stadtvillen mit je fünf Eigentumswohnungen Gestalt an.
Neun der zehn Zwei- und Vier-Zimmer-Wohnungen haben bereits Käufer gefunden, die sich ab Mitte 2017 an
ihrem neuen Zuhause mit Fußbodenheizung, Echtholzparkett und großem Balkon in Südlage erfreuen werden.
Die Wohnflächen variieren zwischen 64 und 131 Quadratmetern; ein Aufzug führt von der Tiefgarage bis zur
Penthouse-Wohnung in die oberste Etage.
Zu den voll unterkellerten Reihenhäusern gehören Grundstücke
mit bis zu 220 Quadratmetern, Terrassen und Gärten in Südausrichtung, Fußbodenheizung und Innentreppen mit Eiche-Trittstufen. Die
Häuser der Südzeile bieten jeweils insgesamt 124 Quadratmeter Wohnfläche, die der Nordzeile sind mit jeweils 143 Quadratmetern Wohnfläche noch etwas größer. Die Bauweise nach Energieeffizienzhaus
70-Standard mit Fernwärme schont Umwelt und Geldbeutel. Die Südzeile steht kurz vor Rohbaufertigstellung, für die Nordzeile war kürzlich Baubeginn. Hintergrund: Das Sternberg-Carrée ist
eines der größten Wohnungsbauprojekte in Kassel. Auf dem etwa 16.000
Quadratmeter großen Gelände der ehemaligen Landesfeuerwehrschule entstehen bis Ende 2017 rund 80 Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und
Doppelhaushälften in sechs Bauabschnitten. Die Kosten für das neue,
durch vielfältige Architektur charakterisierte Wohnquartier belaufen sich auf
rund 20 Millionen Euro.
Kontakt
Die ersten drei Bauabschnitte mit insgesamt 17
Reihenhäusern und 12 Eigentumswohnungen
sind vollständig verkauft. Im vierten Bauabschnitt sind in den beiden Stadtvillen nach dem
Entwurf von Professor Niklaus Fritschi noch
vier von insgesamt 16 barrierearmen Eigentumswohnungen verfügbar. Die Maisonetteund Penthouse-Domizile mit Wohnflächen zwischen 81 und 105 Quadratmetern sind via Lift
zu erreichen und in Südausrichtung gebaut. Zu
jeder Wohnung gehören ein Pkw-Stellplatz und
ein Kellerraum. Dieser Tage
erfolgen die Wohnungsübergaben.
Heinz Krüger
arin & krüger GbR
Telefon 0561 9377267
E-Mail [email protected]
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 17
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Darmstadt
Ruhige Oase
in bester
Innenstadtlage
Zentrumsnahes Wohnen mit eigenem Garten
– möglich macht’s das Neubauprojekt StadtGrün im Südwesten Darmstadts. An der Oppenheimer Straße realisiert die GWH Bauprojekte
Einfamilienhäuser, die dank vier bis sechs Zimmern Platz für die ganze Familie bieten.
Noch wirken die Mulden auf dem Grundstück unweit der Darmstädter Innenstadt verlassen, doch
schon bald rücken Bauarbeiter mit schwerem Gerät an. Mit insgesamt acht Doppelhaushälften
und drei Zeilen mit je vier Reihenhäusern schafft
die GWH Bauprojekte GmbH in fußläufiger Entfernung zum Südbahnhof modernen Wohnraum
in bester Innenstadtlage, der dank ansprechender
Gärten Erholung vom Alltag ermöglicht. Baubeginn ist noch in diesem Sommer.
Die Häuser bieten jeweils Wohnflächen zwischen 146 und 152 Quadratmetern und Annehmlichkeiten wie Gärten mit Süd- / West-Terrassen
und großzügige Dachterrassen. Terrassenschränke kombinieren Sichtschutz und praktischen
Stauraum; die voll unterkellerte Massivbauweise
nach KfW-Effizienzhaus 70 berücksichtigt energieeffiziente Aspekte. In allen Häusern gehören
Fußbodenheizung und elektrische Rollläden zur
Standardausstattung, die Doppelhaushälften
verfügen darüber hinaus über bodengleiche Duschen und Doppelwaschbecken.
Kontakt
18 Carports sowie weitere offene Stellplätze sorgen für ein entspanntes Nachhausekommen
ohne lästige Parkplatzsuche.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gilt als
Technologiezentrum und bietet das ganze Jahr
über ein breitgefächertes Kulturangebot. Vom
neuen Zuhause aus ist der Südbahnhof fußläufig innerhalb weniger Minuten zu erreichen.
Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen und
Kitas finden sich um die Ecke und auch Parks und
die Orangerie sind nicht weit. Das Stadtzentrum
ist nur etwa drei Kilometer Luftlinie entfernt. Hakan Arin
arin & krüger GbR
Telefon 069 69869-422
E-Mail [email protected]
Das Projekt StadtGrün kombiniert moderne Architektur
mit urbaner Lage in Hessens
viertgrößter Stadt.
StadtGrün
Wohnen an der Oppenheimer
Ein eigener Garten und eine
großzügige Dachterrasse versprechen Ruhe und Erholung.
I N F O R M AT I V
Raunheim
Innenausbau in Seniorenwohnanlage hat begonnen
Die Fenster sind drin, der Putz dran. Im Innern verlegen
Handwerker bereits die Böden und installieren Sanitäranlagen. Ende 2016 soll in der neuen Seniorenwohnanlage der
GWH an der Raunheimer Schrägseilbrücke Einweihung gefeiert werden. Verteilt auf zwei Häuser sind im Wohngebiet
An der Lache insgesamt 32 seniorengerechte Mietwohnungen entstanden. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 62 und 92 Quadratmetern groß und werden von den
künftigen Mietern selbst möbliert. Mit einer Umfrage erforscht die GWH derzeit, welcher Bedarf an Zusatzangeboten, etwa an denen der benachbarten Seniorenresidenz,
herrscht. Bevor die Wohnungen
vermietet werden, wird die GWH
zu Führungen einladen. Schon im Spätherbst sollen
die barrierearmen Wohnungen bezugsfertig sein.
Lilly Windte hat ein
offenes Ohr für die
Themen der Anwohner.
Frankfurt-Bonames
Stadtteilbüro jetzt telefonisch
und persönlich erreichbar
Das Stadtteilbüro „Wir am Bügel“ am Frankfurter Ben-Gurion-Ring ist für Anwohner Anlaufstelle bei Fragen und Problemen. Um künftig noch besser erreichbar zu sein, weitet Büroleiter Marcus Schenk die Sprechstunde von bisher
monatlich auf wöchentlich aus. Ab sofort wird Mitarbeiterin Lilly Windte immer montags zwischen 9 und 15 Uhr im
Büro anzutreffen sein. Die 23-jährige Studentin der Politologie hat sich bereits in die Themen des Bügel eingearbeitet
und freut sich darauf, die Menschen dort kennenzulernen.
Der neue Telefonanschluss des Stadtteilbüros ist unter der
Rufnummer 069 5000 4060 zu erreichen. Wiesbaden
Gratis Theater-Vergnügen
Mit einem eigens für Senioren konzipierten Theaterstück
setzt die Veranstaltungsreihe Weißgold ihr Programm auch
im zweiten Halbjahr 2016 fort. Freunde des Bühnenspiels
sollten sich folgende Termine schon mal vormerken: Ein
Schauspielduo führt das Stück mit dem Namen „Traumzeit“
am Mittwoch, 7. Dezember, im Wiesbadener Schelmengraben und eine Woche später, am 14. Dezember, in Wiesbaden-Erbenheim auf. Spielstätte ist jeweils das dortige Seniorenzentrum. Das rund einstündige Stück handelt von
Frau Franz, die zunehmend Probleme mit ihrem Gedächtnis hat und auf der Suche nach ihrer verlorenen Handtasche
manch komische Begegnung erlebt. Zwischen den einzelnen
Szenen laden bekannte Lieder
zum Mitsingen ein. Der Eintritt ist frei. Auf der Suche nach ihrer
Handtasche erlebt Frau Franz
so manches Abenteuer.
Kassel
Stadtfest in Kassel – und
die GWH mittendrin
Am Pfingstwochenende ging in Kassel traditionell das Stadtfest über die Bühne. Auch in diesem Jahr war die GWH mit
einem eigenen Stand dabei und versorgte die Kasselaner mit
GWH -grünen Alltagshelfern und Informationen rund ums
Wohnen. Wie üblich übten die GWH -Maskottchen dabei eine
magische Anziehungskraft insbesondere auf kleine Festbesucher aus. So entstanden viele schöne Schnappschüsse mit
unseren Mietern von heute und
morgen. Knuddelalarm! Die GWH Bären erwiesen sich
beim Stadtfest einmal mehr
als beliebte Fotomotive.
H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 6 19
I N F O R M AT I V
Kelsterbach
95 neue Mietwohnungen
Erst im März haben die ersten Mieter im Kelsterbacher Neubaugebiet Länger Weg ihr neues Zuhause im Projekt „Dahlia I“ bezogen, da legt die GWH bereits mit dem Folgeprojekt
nach: Mit „Dahlia II“ nimmt schräg gegenüber des ersten Ensembles ein weiterer Neubaukomplex Form an, in dem die
GWH voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2017 noch
einmal 95 Mietwohnungen zum Erstbezug anbietet. Eingerahmt von Dahlien-, Orchideen- und Ritterspornstraße werden auf Wohnflächen zwischen 45 und 120 Quadratmetern
jeweils zwei bis vier Zimmer Platz finden, dazu gibt’s Aufzüge und eine Tiefgarage. Weitere
Details lesen Sie in unserer nächsten „heimspiel“-Ausgabe. Kontakt
Lena Mangels
Telefon 069 97551-118
E-Mail [email protected]
Nach und nach nimmt das Projekt
Dahlia II im Blumenviertel Gestalt an.
Wo heute noch Bauarbeiter werkeln, finden
bald mehrere hundert Menschen ein
neues Zuhause. In kleiner Runde hat GWH Geschäftsführer Stefan Bürger die Pläne
schon vorgestellt.
Frankfurt
Ärmel hochkrempeln
für das Quartier am Bügel
Eine gute Infrastruktur, großzügige Grünflächen, viel Potenzial: Nördlich des Ärztezentrums am Ben-Gurion-Ring
hat die GWH ein Grundstück gekauft, auf dem bis Ende
2018 in vier Bauabschnitten rund 330 neue Wohnungen entstehen sollen – darunter auch rund ein Drittel öffentlich
geförderter Wohnraum. In direkter Nachbarschaft zum
Bügelsee errichtet die GWH Bauprojekte GmbH im Auftrag
der GWH Wohnungen in Größen zwischen 1,5- und 5-ZKB
verteilt auf mehrere Gebäudekomplexe, außerdem eine
Kita. Die ersten Aushebungsarbeiten haben bereits begonnen. Das Wohnquartier am Bügel zwischen den nördlichen
Frankfurter Stadtteilen Bonames und Nieder-Eschbach
bietet schon jetzt rund 5.000 Menschen ein Zuhause. Frankfurt-Sossenheim
Mieterverein verbringt schöne
Stunden am Oberrhein
Als goldrichtig erwies sich die Planung des Mietervereins der
Henri-Dunant-Siedlung in Sossenheim, anlässlich des diesjährigen Ausflugs ins Oppenheimer Kellerlabyrinth abzutauchen. Im Untergrund der Altstadt konnten die anhaltenden Regenschauer den rund 50 Teilnehmern nichts anhaben.
Pünktlich zum Ende des Rundgangs mit dem Stadtführer
klarte der Himmel dann auf, so dass die Gruppe um den
Vereinsvorsitzenden Martin Bussian trockenen Fußes die
Altstadt erkunden konnte. Bei einem gemeinsamen Abendessen klang der Tag
aus, bevor die Gruppe den Heimweg antrat. Gutgelaunt posierten die
Ausflügler für ein Gruppenbild.
20 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016
Rhein-Main
Wenn der Gauner
zweimal klingelt …
Von Zeit zu Zeit berichten Mieter von vermeintlichen
Heizungsablesern oder Monteuren, die an der Tür vorgeben, im Auftrag der GWH unterwegs zu sein. Bitte seien
Sie in solchen Fällen besonders aufmerksam und fragen
Sie im Zweifel bei Ihren Kundenbetreuern oder Hausmeistern nach. Handwerker, die tatsächlich von uns beauftragt
wurden, werden von uns immer schriftlich angekündigt!
Fragen Sie nach einem Dienstausweis, wenn Ihnen die
Sache komisch vorkommt. Seriöse Mitarbeiter haben einen
solchen im Dienst immer dabei. Lassen Sie die vermeintlichen Handwerker nicht in Ihre Wohnung, wenn Sie
Zweifel an der Richtigkeit ihrer Aussagen haben. Spielen und Klettern nach
Herzenslust: Die neue
Installation macht’s möglich.
Wiesbaden
Der Anfang ist gemacht
Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da trafen sich große
und kleine Bewohner des Schelmengrabens, um gemeinsam ein neues Konzept für den in die Jahre gekommenen Spielplatz an der Karl-Marx-Straße 4 zu entwickeln.
Inzwischen sind die alten, unansehnlichen Spielgeräte
einem farbenfrohen X X L -Klettergerüst und neuen
Außentrampolinen gewichen – und das Gelände ist ein
wahrer Magnet geworden. Zur Einweihung baten GWH ,
Stadtteilmanagement, Stadtteilzentrum und die agsSchelmengraben auch zu einem kleinen Workshop, in dem die Kinder
demokratisch über die künftigen Spielplatzregeln abstimmten und an
der Verschönerung des Geländes werkelten. Der Zuschuss für den weiteren Umbau ist bereits beantragt. Geplant sind unter anderem eine
Skater- und Bobbycarbahn, ein Spielhaus, Schaukeln, ein Abenteueraufstieg, ein Kleinkinderspielpatz sowie ein Seilgarten. Für die Kinder
ist es toll zu erleben, dass ihre Wünsche gehört wurden und der neue
Spielplatz nach ihren Ideen gestaltet wird. Mit Farbe und Pinsel halfen die
Kinder bei der Verschönerung
des Spielgeländes.
Darmstadt
Größte Vermieter in Kranichstein machen
gemeinsame Sache
Im Wohnquartier Darmstadt-Kranichstein hat sich in puncto Aufwertung
bereits viel getan. Um die Wohnqualität auch künftig zu verbessern und dabei den Wiedererkennungswert des
Quartiers zu fördern, kooperiert die
GWH seit einiger Zeit mit der bauverein AG , die sich als großer Vermieter
ebenfalls vor Ort engagiert. Ein gemeinsamer Gestaltungskatalog setzt
Standards für künftige Projekte und
stellt sicher, dass etwa bei der Anschaffung neuer Lampen, Bänke oder Mülleimer, bei der Fassadengestaltung oder
anstehenden Bepflanzungen Einheitlichkeit herrscht.
Gabionenwände
verdecken künftig
die Mülltonnen.
Wie das in der Umsetzung aussieht,
kann man derzeit rund um die Wohnhäuser an der Grundstraße 23 – 27 verfolgen. Dort erneuert die GWH derzeit
die Außenanlagen, Mitte Juli sollen die
Arbeiten abgeschlossen sein. Im Rahmen des Projekts Soziale Stadt werden komplett neue Wegeflächen und
barrierefreie Zugänge hergestellt. Die
Pflanzflächen, PKW -Stellplätze und
Abfallsammelplätze werden neu angeordnet und ein zentraler Platz geschaffen. Künftig laden dort Sitzhügel, Bodenstrahler und dekorative Elemente
zum Verweilen ein. Neue Gabionenwände dienen künftig als Mülleinhausungen, große LED -beleuchtete Hausnummern helfen bei der Orientierung
und tragen zur Identifikation bei.
Für Spiel und Spaß beim
Bunte Wiese-Fest sorgten
Clown Mumpe Naseweis und
seine Helferin.
Auch beim internationalen Stadtteilfest „Bunte Wiese“ war die GWH in Kooperation mit der bauverein AG mit
einem Stand vertreten und trug mit
Kinderschminken und Clown MumpeNaseweis zum Gelingen des beliebten
Festes bei. Nur eine von vielen Ideen
für den neuen Platz:
Farbenfrohe Stelen mit
drehbaren Buchstaben.
I N F O R M AT I V
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zu 50 Jahren Wohnen bei der GWH
01. 01. 2016 Hans Erhard Jeschke, Fritzlar
01. 01. 2016 Rudolf Lück, Fritzlar
01. 01. 2016 Irene Schinke, Fritzlar
01. 01. 2016 Loni Krimm, Fulda
01. 01. 2016 Ursula und Franz Zopf, Fulda
01. 01. 2016 Anneliese Hofmann, Kassel
01. 01. 2016 Helga Doerrich, Korbach
01. 01. 2016 Henny und Adolf Jäger, Korbach
01. 01. 2016 Maria und Helmut Ozabrick, Korbach
01. 01. 2016 Elvira Schäfer, Korbach
01. 01. 2016 Maria Srewe, Korbach
01. 01. 2016 Paula Asal, Raunheim
01. 01. 2016 Edith Daume, Raunheim
01. 01. 2016 Irmgard Ebing, Raunheim
01. 01. 2016
Renate Richter und Gerhard Oechsler,
Raunheim
01. 01. 2016 Sigrid Rounds, Raunheim
01. 01. 2016 Rudolf Urban, Raunheim
01. 01. 2016 Helga Zymelka, Raunheim
01. 01. 2016 Eva-Maria Rubinstein-Pachaly, Wiesbaden
01. 02. 2016 Regine und Erhard Kühn, Raunheim
01. 03. 2016 Waltraud Daubenthaler, Heppenheim
01. 03. 2016 Ottokar Bolz, Raunheim
15. 05. 2016 Franz Hemmerle, Dreieich
15. 05. 2016 Erwin Eisele, Dreieich
01. 06. 2016 Manfred und Katharina Lange, Dreieich
01. 08. 2016 Herta Matthaeus, Heppenheim
Wir gratulieren nachträglich
16. 10. 2015 Christine Wesphal, Lohfelden
15. 08. 2015 Anna Bonczek, Frankfurt
15. 08. 2015 Frieda Ludwig, Frankfurt
15. 08. 2015 Regine Miersch, Frankfurt
Wir gratulieren zu 60 Jahren Wohnen bei der GWH
30. 05. 2016 Irene Limmeroth, Kassel
01. 02. 2016 Leonore Falk, Kassel
Zum Jubiläum schauten
Kundebetreuerin Melanie
Neumann und Hausmeister Thomas bei Ehepaar
Lange vorbei …
… überreichten Blumen an
Erwin Eisele …
50
Von Kundenbetreuerin Angelika SchalleWeindok nahm
Jubilarin Loni Krimm
Blumen entgegen.
… und beglückwünschten
Jubilar Franz Hemmerle.
Hausmeister Jörg Pfefferkorn
überbrachte Eva-Maria Rubinstein-Pachaly Glückwünsche
zum 50. Mietjubiläum.
60
Jubilarin Frieda Ludwig freute
sich über den Besuch von
Kundenbetreuer Ralf Schabinger.
Seltenes Jubiläum in Frankfurt-Sachsenhausen: Am
12. Mai feierten die Eheleute Erika und Hermann Schürmann
Eiserne Hochzeit. Fast genauso lange, nämlich seit 62 Jahren, leben sie in ihrer GWH -Wohnung an der Teplitz-Schönauer-Straße. „Wir sind sehr zufrieden hier. Unsere Wohnung
ist schön und dank Parterre müssen wir nicht viele Stufen
hinauf“, sagt das Paar, das einst der Arbeit wegen von Büdingen nach Frankfurt zog. Kennengelernt haben sie sich beim
Tanzen. „Er hat mich ausgesucht“, erinnert sich die 87-jährige Jubilarin an die Tanzaufforderung des heute 92-Jährigen.
Zum Jubiläum gratulierten Tochter Doris und Enkelin Lisa. Die Freundinnen Irene
Limmeroth (links) und
Leonore Falk empfingen
Kundenbetreuerin
Danica Hartenbach.
Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren
bei der GWH und sind noch nicht
erwähnt worden? Dann könnte die
Technik schuld sein und unser System
hat nicht die richtigen Daten von Ihnen
gespeichert. Bitte melden Sie sich
bei uns: Telefon 069 97551-225 oder
per E-Mail an [email protected]
Frankfurt
GWH -Familienfest
im Palmengarten
Es ist eine liebgewonnene Tradition und
vor allem für die Jüngsten ein großes
Vergnügen: Beim GWH -Familienfest am
Sonntag, 10. Juli, ab 13 Uhr im Palmengarten warten unter anderem FußballRodeo und eine Trikot-Werkstatt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns
den Sommer – wir freuen uns auf Sie! Kassel
Düsseldorf
Oh, là, là am Rhein
Zu einem kulinarischen und kulturellen Kurzurlaub in Blau-Weiß-Rot lädt
das Frankreichfest Jung und Alt vom
8. bis 10. Juli in die Düsseldorfer Altstadt ein. Entlang der Rheinpromenade
warten französische Markthändler mit
allerlei Spezialitäten auf, dazu gibt’s
Oldtimer, authentische Musik und als
diesjähriges Highlight eine lange Tafel, an der bis zu 500 Personen Platz finden. Chapeau! Filmgenuss unter
Sternen
Was gibt es Schöneres, als an einem
lauen Sommerabend unter freiem
Himmel aktuelle Highlights und Klassiker der Filmgeschichte über die Leinwand flimmern zu sehen? Das OpenAir-Kino am Kulturhaus „Dock4“ hat
vom 30. Juni bis 3. September Spielzeit.
Programmhinweise gibt’s online unter www.filmladen.de Gemeinsam Schönes erleben:
preiswerte Freizeitangebote für unsere Kunden
Mieter der GWH nehmen besonders
günstig an den Tagesausflügen des
Vereins Wohnen und Leben teil.
Samstag, 6. August 2016
Tagesfahrt nach Luxemburg
Preis inklusive Busfahrt ab Frankfurt
und Führung: 37 Euro.
Im Großherzogtum treffen moderne
Bauten auf alte Burgen, verschmelzen
Geschichte und europäische Gegenwart.
Der Ausblick vom „Corniche“, dem Volksmund nach der schönste Balkon Europas,
ist ebenso wie die Führung durch die
kilometerlangen, im Untergrund liegenden Bock-Kasematten ein echtes Highlight.
Freitag, 16. September 2016
Führung durch die Villa Mumm
Preis: 8 Euro.
Die zwischen 1902 und 1904 von „Champagnerbaron“ Hermann Mumm von
Schwarzenstein am Rande des Stadtwalds erbaute Villa ist mit ihrem angeschlossenen Park heute Kulturdenkmal.
Bei einer Führung erkunden die Teilnehmer das mit Stilelementen aus verschiedenen Epochen verzierte Gebäude mit
seinen sechs Terrassen und erfahren Details zur Geschichte der „Kleinen Oper“.
Freitag, 21. Oktober 2016
Besichtigung der Brauerei Knallhütte
Preis inklusive Bierprobe: 8 Euro.
Jeder Deutsche trinkt im Schnitt pro
Jahr rund 100 Liter Bier. Doch wie wird
der beliebte Gerstensaft hergestellt und
wie findet er seinen Weg ins Fass oder
die Flasche? Antworten darauf gibt ein
Rundgang durch das Brauhaus Knallhütte in Baunatal mit anschließender Bierprobe.
Donnerstag, 3. November 2016
Zu Gast an der Börse
Preis: 4 Euro.
Denkt man als Laie an die Börse, hat man
unwillkürlich ein Bild von wild gestikulierenden Brokern vor Augen. Ein Vortrag klärt, wie das Alltagsgeschäft an der
Frankfurter Wertpapierbörse tatsächlich
aussieht, bevor die Gruppe von der Besuchergalerie aus in die Atmosphäre des
Börsenbetriebs eintaucht.
Details zu Treffpunkten
und -zeiten sowie Buchung
Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr
Telefon 069 6069-1150
Informationen zu weiteren Ausflügen
sowie Online-Buchung auch unter
www.wohnenundlebenev.de
H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 23
Botschaft auf
der Schwelle
LIFESTYLE
Sie liegen uns zu Füßen, werden getreten und verkannt.
Tag für Tag laden wir unseren Dreck auf den Schmutzfangmatten vor unserer Haustür ab. Große Beachtung
erfahren sie dabei nur selten. Dabei sollte man die
Außenwirkung von Türvorlegern nicht unterschätzen.
Wir haben uns in Hausfluren umgeschaut und bei einer
Expertin nachgefragt. Lesen Sie mal, was die Wahl der
Fußmatte über Ihre Nachbarn verrät!
Die einen kaufen nach dem Einzug die nächstbeste Einheitsmatte, andere investieren viel Zeit in die Suche nach
dem passenden Schuhabtreter. Das Angebot in puncto
Design, Material oder Form ist riesig – viel Raum also für
individuelle Vorlieben. Doch sagt das flache Viereck aus
Kokosfaser, Schurwolle oder Kunststoff wirklich etwas
über den Menschen hinter der Tür aus? Dr. Barbara Perfahl ist Wohnpsychologin, bietet unter anderem eine
Online-Beratung am Bildschirm für Wohnräume, Büros
und Ladeneinrichtungen an. Sie ist überzeugt, dass eine
Fußmatte Kommunikationsfläche sein kann und hat anhand einiger Beispiele fünf Typen ausgemacht.
 . Die Pragmatiker.
Bei schlichten Fußmatten steht die
Funktionalität im Vordergrund. Hier
besteht kein Bedürfnis, den Außenbereich zu gestalten oder Botschaften zu
senden. Es geht einfach darum, den
Schmutz draußen zu halten.
24 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016
2 . Die Gestalter.
 . Die Lokalpatrioten.
Hier dient die Fußmatte als DekoObjekt zur Verschönerung des Türbereichs. Die Bewohner mögen’s optisch ansprechend. Das grundlegende
Wohnbedürfnis, es sich schön zu machen, ist bei diesen Menschen stark
ausgeprägt.
Fußmatten können auch ein Statement sein. Man zeigt, womit man sich
identifiziert oder wer man ist. In diesem Fall dank Frankfurter Skyline und
ortsüblicher Begrüßung sowohl eine
örtliche als auch sprachliche Identifikation.
Interview
GWH: Frau Dr. Perfahl, Sie beschäftigen sich mit der Wirkung von
(Wohn-)Räumen. Dabei fängt der erste Eindruck doch schon vor der Haustür an …
Perfahl: Das stimmt. Während der Bereich vor unserer Haustür aber eher eine
Botschaft des Bewohners an andere ist,
wirken die Wohnräume vor allem auf
die Bewohner selbst. Zwar gestalten wir
unsere Räume mehr oder weniger umfassend, diese nehmen aber auf unterschiedliche Art Einfluss auf unsere Befindlichkeit.
GWH : Trifft „Zeige mir deine Wohnung und ich sage dir, wer du bist“
tatsächlich immer zu?
Perfahl: Nicht immer, und auch meist
nicht die ganze Persönlichkeit umfassend. Aber bestimmte Eigenschaften,
Vorlieben und Tendenzen lassen sich
schon oft an den Wohnräumen ablesen.
Zum Beispiel, ob jemand strukturiert ist,
ob es ihm eher wichtig ist, wie er auf andere wirkt oder ob er ein großes Sicherheitsbedürfnis hat.
GWH : Wie ist denn jemand eingerichtet, der ein großes Sicherheitsbedürfnis hat?
Perfahl: In solchen Wohnungen finden
sich oft mehrere Schlösser an der Tür
und der Bewohner hält es in der Regel
nur schwer aus, wenn die Fenster abends
nicht blickdicht gemacht werden können.
Hierunter fallen auch jene Menschen, die
auf keinen Fall im Erdgeschoss wohnen
wollen, weil sie sich dort unsicher fühlen.
GWH : Nochmal zurück zu den Fußmatten: Sind diese heute mehr Deko-Objekt oder in erster Linie immer
noch funktional?
Perfahl: Letztlich sind Fußmatten – wie
die meisten Einrichtungsgegenstände –
vor allen Dingen funktional. Sie werden
angeschafft, um Schmutz draußen zu
halten. Neben den Fenstern ist der Bereich vor der Haustür insbesondere bei
Wohnungen aber die einzige Möglichkeit, sein Zuhause nach außen hin zu
gestalten. Fußmatten haben daher immer auch einen kommunikativen Aspekt.
GWH : Und was ist mit Leuten, die
überhaupt keine Fußmatte haben?
Perfahl: Die sind entweder sehr schmutztolerant oder bekommen vielleicht nur
sehr selten Besuch … Frei nach Watzlawik könnte man aber auch hier sagen:
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Keine Fußmatte kann auch heißen: Ich
gebe nach außen nichts preis, Dekoration für die Außenwelt ist mir nicht wichtig oder ich möchte nicht, dass die Außenwelt Einblick in meine Wohnwelt hat.
GWH : Was sind das für Menschen,
die sich von Ihnen in puncto Einrichtung beraten lassen?
Perfahl: Meist welche, die mit irgendeinem Aspekt ihrer Einrichtung oder
Wohnsituation unzufrieden sind, bisher
aber trotz verschiedener Versuche keine
zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Manchmal währt diese Unzufriedenheit schon sehr lange. Dabei wären
viele Wohnärgernisse
schnell behoben, wenn
sie denn mal angegangen würden.
Mehr über Dr. Barbara Perfahl,
ihre Online-Beratung sowie Vorher-Nachher-Beispiele gibt’s auf
www.die-wohnpsychologin.de
5. Der Reviersheriff.
4. Die Gastgeber.
Einladende Botschaften und/oder
freundliche Tierfiguren signalisieren
dem Besucher: Du bist herzlich willkommen, tritt ein, sei mein Gast. Hier
sind auch Stippvisiten und spontane
Zusammentreffen gerne gesehen.
Botschaften können auch abgrenzend sein. In diesem Fall:
Du bist nur willkommen,
wenn du dich an meine Regeln hältst.
Da solche Botschaften die übliche Höflichkeit gegenüber Besuchern sprengen, sind sie meist als Witz gemeint.
Solche Fußmatten haben aber auch
ein gewisses Verunsicherungspotential, vor allem, wenn man den Bewohner noch nicht persönlich kennt.
H EIMSPI EL SOMM ER 2 016 25
LIFESTYLE
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Somme
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gen.
Denn nichts bleibt vergessen
Die Ereignisse von damals hat Emma längst
vergessen, als die weltgewandte Nina sich
wie durch Zufall in ihr Leben schiebt. Ganz
und gar eingenommen von den tagtäglichen
Anstrengungen des Mutterseins bemerkt
Emma nicht, dass Nina viel mehr über sie
weiß, als sie vorgibt. Denn sie verfolgt einen
Plan, den sie sorgfältig und ohne Eile inszeniert… Ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel um eine trügerische Freundschaft zweier ungleicher Frauen, in der das Nichtgesagte
eine tragende Rolle spielt.
Harriet Lane; Insel-Verlag; Preis: 12,99 Euro; ISBN: 978-3458361169
Aufräumen
Von drei Männern in ihrem Leben zutiefst
angewidert, beschließt Luisa, sich ihrer endlich zu entledigen. Zuerst soll Ehemann Alfred dran glauben, der ihr die gemeinsamen
Jahre mit seiner garstigen Art und den vielen Affären zur Hölle gemacht hat. Auf dem
Weg in sein vermutetes Liebesnest trifft
Luisa auf den eigenartigen Flack, der ihr zwar völlig neue
Welten eröffnet, aber ihren ausgeheckten Plan zu gefährden droht. Und da sind ja noch die anderen Männer … Eine
heitere und doch nachdenklich machende Erzählung über
das Leben und Menschen, die einem gut tun.
Angelika Waldis; Piper-Verlag; Preis: 8,99 Euro; ISBN: 978-3492305471
Die Flut
Ausgerechnet das beschauliche Amrum hat
er sich ausgesucht, um seine grausamen
Morde zu begehen. Er, der so viel cleverer ist
als all die Dorfpolizisten und MöchtegernErmittler, die er zu seinen Marionetten
machen will. Als Jochen und sein ungeliebter Kollege Harmsen den Fall übernehmen,
scheint der Täter schnell ermittelt. Doch haben sie wirklich
den Richtigen im Visier? Als nach und nach immer neue
Männer auf der Bildfläche erscheinen, wachsen bei Jochen
jedoch Zweifel. Ein lesenswerter Psychothriller.
Arno Strobel; Suhrkamp-Verlag; Preis: 9,99 Euro; ISBN: 978-3596198351
26 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016
Tagebuch der Jane Sommers
Für die Nöte und Bedürfnisse anderer ist
Karrierefrau Jane blind. Eine zufällige Begegnung mit der hilfsbedürftigen Maudie konfrontiert Jane unerwartet mit den
Schattenseiten des Lebens. Ganz langsam
entwickelt sie eine tiefgründige Beziehung
zu der alten Dame, die in ärmlichen Verhältnissen lebt und den geordneten Alltag von Jane fortan mächtig auf den Kopf stellt. Ein gefühlvoller, aber auch erschreckend ehrlicher Roman über das Altsein, vergebene Chancen
und darüber, was es heißt, Verantwortung für andere zu
übernehmen.
Doris Lessing; btb-Verlag ; Preis: 7,50 Euro; ISBN: 978-3442721566
Pfeffer, Minze und die Schule
Der erste Schultag rückt näher und noch
immer weiß niemand, wer die neue Klasse unterrichten wird. Um das herauszufinden, machen sich Pfeffer und die Nachbarskinder Olli und Paula in geheimer
Mission auf die Suche nach Antworten
und verstricken sich dabei in ein Abenteuer nach dem anderen. Denn Angst hat man schließlich
nur vor Dingen, die man nicht kennt. Und als der große Tag
kommt, weicht die Aufregung schließlich der Vorfreude.
Eine Geschichte über Detektivarbeit, gefährlich aussehende Lehrer und die erste große Liebe.
Irmgard Kramer; Loewe-Verlag; Preis: 9,95 Euro;
ISBN: 978-3785582589
LIFESTYLE
Frischer Wind
fürs Grillbüfett
Ein bisschen Abwechslung für die anstehende
Grillsaison gefällig? Es müssen ja nicht immer
Kartoffel- oder Nudelsalate sein. Überraschen
Sie Ihre Liebsten mit köstlichen Variationen,
die ankommen.
Herzhafte Fleischmarinade
(für 4 Steaks)
Papas Lieblingssalat
Tomaten halbieren, Bohnen und Oliven abtropfen lassen und zusammen mit den geschnittenen Paprika- und Feta-Stücken in
einer Schüssel vermengen. Zwiebeln und
Knoblauch schälen, in Halbringe schneiden
bzw. pressen und dazu geben. Dressing anrühren und unter den Salat mischen.
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Zutaten in einem Gefrierbeutel miteinander vermengen und die Steaks vor dem
Grillen darin schwenken.
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Röstzwiebelbutter
Die Butter mit einem Handrührgerät
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rühren. Mit Salz und Pfefne Butt
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drei Stunden kalt stellen.
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Süßes Stockbrot
Die Hefe in eine Schüssel mit der warmen
Milch hineinbröseln, dann Butter, Salz, Ei, Zucker, Vanillinzucker und das Mehl dazugeben
und mit Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen. Später kleine Teigstücke auf
Stöcke stecken und fünf bis
zehn Minuten über
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dem Grill backen.
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Schneller Nachtisch
Banane samt Schale der Länge nach einschneiden. Die Kerbe mit Schokocreme
oder kleinen Tafelstückchen füllen und die
Schiffchen so lange grillen, bis die Bananenschale schwarz ist und die Schokolade
Bläschen wirft. Dann einfach auslöffeln
und genießen. Tipp: Zum Verfeinern
eignen sich z. B. Kokosflocken, gehackte Nüsse oder weiße Schokolade.
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H EI M S P I EL S O M M ER 2 016 27
LIFESTYLE
Paris / Saint-Denis
Gerade mal 15 Kilometer liegen zwischen dem Parc des
Princes in der Hauptstadt und dem Stade de la France
im Pariser Vorort Saint-Denis, das mit einer Kapazität
von 80.000 Plätzen das größte des Landes ist. Neben
einer geschichtsträchtigen Kathedrale in gotischer Architektur wartet Saint-Denis mit einem Filmstudio auf,
das der französische Regisseur Luc Besson in einem ehemaligen Elektrizitätswerk erschuf und dort unter anderem „Léon,
der Profi“ drehte. In Paris selbst sind neben den allseits bekannten Sehenswürdigkeiten auch das noch recht junge Museum der
Stiftung Louis Vuitton mit seiner futuristischen Glaskonstruktion oder der moderne „Grande Arche“ im Viertel La Defense einen Besuch wert. Wer es morbider mag, taucht in die Katakomben mit ihren gestapelten Gebeinen ein oder flaniert über den
idyllischen Friedhof Père Lachaise, auf dem große Namen wie
Oscar Wilde, Jim Morrison oder Frederic Chopin die letzte Ruhestätte gefunden haben. Und wussten Sie übrigens, dass es an
der Seine eine Replik der New Yorker Freiheitsstatue gibt?
Zum Anpfiff nach
Frankreich!
Gemeinsam Daumen drücken und mitfiebern, Siege feiern oder Niederlagen verkraften: Fußball-Sommer sind die schönsten! Und wer
sagt eigentlich, dass man König Fußball nicht mit Kultur verbinden
kann? Als Gastgeber der diesjährigen Herren-Europameisterschaft
vereint die Grande Nation der Équipe Tricolore mühelos Sportgeist mit Sehenswürdigkeiten. Damit ist unser Nachbarland in diesem Sommer nicht nur für Fußballfans eine Reise wert. Denn auch
außerhalb der Stadien haben die Spielorte einiges zu bieten. Wir
stellen jene sieben der insgesamt zehn Austragungsorte vor, in
denen Spiele mit deutscher Beteiligung terminiert oder möglich
sind. Die Stadien von Nizza, Toulouse und Lens werden sich ohne
unsere Nationalelf füllen.
Bordeaux
Wer bei Bordeaux nur an Wein denkt, verkennt die Vielfalt
dieser architektonisch beeindruckenden Stadt. Seit 2007
zählt die Altstadt mit ihrer geschlossenen Bebauung und
den imposanten Fassaden aus dem 18. Jahrhundert zum
UNESCO -Weltkulturerbe, der Place de la Bourse lohnt ebenso wie ein Blick in das prachtvolle Grand Théâtre. Wahrzeichen der Stadt ist ein großflächiger Wasserspiegel, der an
heißen Tagen – ebenso wie eine
Schifffahrt auf der Garonne – Abkühlung verspricht. Sechs Weinstraßen und der Park Jardin Public
laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein – und die Atlantikküste
ist nur eine Autostunde entfernt.
28 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016
Lille
Vielen gilt das an Belgien grenzende Lille im
Norden des Landes als heimliche Feinschmeckerhauptstadt – entsprechend groß sind die
Verlockungen nicht nur in und rund um die
Markthalle im Stadtteil Wazemmes. Den Backwaren und Schokoladen der Pâtisserie Meert am Grand Place soll
schon Stadtsohn Charles de Gaulle verfallen gewesen sein. Die bezaubernde Altstadt mit ihrem Gassenlabyrinth und den restaurierten
Bürgerhäusern, der begehbare 100-Meter-Turm Belfried und sonntägliche Künstler- und Antiquitätenmärkte bilden weitere Gründe für einen Lille-Trip. Der Palais des Beaux-Arts macht seinem Namen alle
Ehre und beherbergt unter anderem Werke von Rembrandt und Monet.
Lyon
Ob der imposante Place des Terreaux mit seinem
Bartholdi-Brunnen und den vielen Wasserfontänen,
die astronomische Uhr im Innern der Kathedrale St.
Jean, das Renaissance-Viertel der Altstadt, der „kleine Eiffelturm“ oder die für Lyon typischen, oft täuschend echt wirkenden Wandmalereien: An Fotomotiven mangelt es Lyon nicht.
Charakteristisch sind auch die „Traboules“, überdachte Gänge
und Passagen, die parallel zur Straße durch Hausflure, Innenhöfe und Treppenhäuser verlaufen. Am Ufer der Rhône vergnügen
sich Groß und Klein im Parc de la Tête d’Or, dem größten Stadtpark Frankreichs, der mit zahlreichen Attraktionen aufwartet
und durch ein eindrucksvolles geschmiedetes Eingangsportal
Zutritt gewährt.
Saint-Etienne
Am östlichen Rand des Zentralmassivs gelegen, zieht Saint-Etienne vor allem Naturliebhaber an. Doch auch die Stadt selbst
hat als Wiege der industriellen Revolution
etwas zu bieten. Die alte Waffen- und Rädermanufaktur –
Saint-Etienne galt lange als Zentrum der Metallverarbeitung – ist ebenso sehenswert wie das Musée d’art moderne,
das die größte nationale Sammlung zeitgenössischer Kunst
außerhalb von Paris zeigt. Von ihrer Bergbauvergangenheit
zeugt das in einer ehemaligen Kohlenmine untergebrachte
Museum mit dem Salle des Pendus, in dem die Arbeiter ihre
Kleidung an die Decke hingen. Heute hat sich Saint-Etienne
auch einen Namen als Zentrum für Design gemacht.
Marseille
Hunderte Fischerboote und überdimensionale Docks
bestimmen das Panorama der an der Côte d’Azur gelegenen Hafenstadt. Auf dem Boulevard Longchamp flanieren Touristen unter Platanen, auf einer der Küste
vorgelagerten Insel wandeln sie in der Festung Château d’If auf den Spuren des Grafen
von Monte Christo. Von der Basilika aus hat
man einen fantastischen Ausblick auf die
Stadt, die mit der Festung Saint-Jean ein nationales Kulturerbe vorweisen kann.
H EIMSP I EL SO MM ER 2 016 29
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Ob atmen, sprechen, essen oder laufen:
Was für uns ganz selbstverständlich ist,
würde ohne Muskeln in unserem Körper
nicht funktionieren. Jeder Mensch hat 650
verschiedene, die jeweils andere Aufgaben haben. Und viele von ihnen ruhen nie!
Kaum zu glauben, aber jeder Mensch hat mehr als 650 Muskeln. Manche davon brauchen wir, um uns zu bewegen oder
uns hinzusetzen. Andere sind etwa dafür da, um zu kauen
oder etwas Schweres anzuheben. Ohne Muskeln könnten
wir gar nicht leben, denn der wichtigste Muskel im menschlichen Körper ist das Herz. Doch auch lachen, stehen oder
rennen ginge ohne Muskeln nicht.
Schon gewusst? Beim
Lachen nutzen wir 17 verschiedene Gesichtsmuskeln. Zum Stirnrunzeln
sind sogar 40 Muskeln nötig.
Pausenlos im Einsatz
Muskeln sind immer in Bewegung. Schon bei einem ganz
normalen Schritt sind bis zu 200 Muskeln aktiv. Beim Hüpfen sind es noch viel mehr. Sogar wenn wir schlafen, tut
sich was in unserem Körper. Das Herz schlägt, Magen und
Darm sind in Bewegung und verdauen die Reste der letzten
Mahlzeit. Und auch die Muskeln der Lunge haben viel zu tun.
30 H EI M S P I EL S O M M ER 2 016
Trainiere dich fit !
Treppesteigen ist ganz schön mühsam, wenn die Stufen nicht die richtige Höhe haben. Sind die Stufen
niedrig, ist man flotter oben, wenn man zwei Stufen auf einmal nimmt. Das klappt natürlich nur,
wenn man die Beine richtig bewegt und viel Puste hat.
Aber das kann man
ja trainieren: Zuerst
läufst du langsam
auf der Stelle. Dann
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hebst dabei die
Beine. Bei jedem Schritt
versuchst du, das Knie
höher zu ziehen, so lange,
bis dir die Puste ausgeht.
LIFESTYLE
Schon gewusst? Unser
stärkster Muskel befindet
sich am Po, der kleinste sitzt in unserem Ohr.
Alles fest im Griff
In unseren Händen und Fingern
haben wir besonders viele Muskeln,
um ganz verschiedene Bewegungen
auszuführen. So können wir etwas
greifen oder streicheln, mit einem
Stift Linien malen oder Schnürsenkel binden. Die Handmuskeln sind sogar so kräftig, dass
du dich mit ihnen an eine Stange oder ein Seil
hängen kannst. Unsere Vorfahren brauchten
diese kräftigen Muskeln, um sich in den Zweigen
von Bäumen festzuklammern.
Schmerzhafter Kater
Wer sich nur selten bewegt, bekommt nach etwas Anstrengung oder ungewohnter Belastung schnell einen Muskelkater. Dann tut am nächsten Tag alles weh. Dieser Schmerz
entsteht durch feine Risse und Blutergüsse im untrainierten Muskel. Richtiges Aufwärmen vor dem
Sport kann helfen. Wenn’s überall zieht,
lindert leichte Bewegung den Schmerz.
Meist verschwindet der böse Kater nach
ein paar Tagen von selbst.
Wahrlich rekordverdächtig
Im Laufe eines Menschenlebens leistet unser Körper Erstaunliches. Oder hättest du gedacht, dass unser Herz täglich 10.000 Liter Blut pumpt? Hier sind noch mehr faszinierende Fakten:
den Augen können wir bis zu 600.000 Farbtöne un▪▪Mit
terscheiden.
wir niesen, werden Keime mit bis zu 165 Kilometern
▪▪Wenn
pro Stunde und bis zu fünf Meter weit weg aus Mund und
Nase geschleudert.
In 80 Jahren wachsen die Fingernägel eines Menschen
etwa 28 Meter.
Die Füße eines Menschen laufen im Schnitt 160.000 Kilometer im Leben. Damit könnte man viermal die Erde umrunden.
Pro Stunde schlägt unser Herz 4.200 Mal. Das macht unglaubliche 3 Milliarden Schläge im Laufe eines Lebens. ▪▪
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Mach mit und gewinne!
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Familienmitglieder bis
zum 1. August 2016 an
Illustration und Texte: Christian Badel, Büro Kikifax
GWH , Redaktion heimspiel
Stichwort KIDS + TEENS
Westerbachstraße 33
60489 Frankfurt
oder per E-Mail an
[email protected]
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Gewinner des letzten Heftes: MP3-Player: Laura Moustapha,
Fulda; Lea Sophie Stroz, Düsseldorf. CD und Kassette: Tobias
Lötzerich, Schauenburg; Paul Krüger, Frankfurt. CD: Leon
Besier, Wiesbaden. Kassette: Yusuf Arslan, Dietzenbach.
Herzlichen Glückwunsch!
Muskeln sind nicht alles! Max hat sich mit dem starken
August angelegt. Nun soll es ein Tauziehen zwischen beiden geben. Max ist sich aber sicher, dass er gewinnt. Denn
er hat heimlich ein Seil um den Laternenmast gebunden.
Welches Seilende wird er seinem Gegner anbieten?
Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen.
Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch
Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
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Beantworten Sie folgende
Frage: Entlang welcher Straße
entsteht in Offenbach bis
2017 das Atrium Senefelder?
Lesen Sie dazu auch die Seiten 14 und 15.
Einsendeschluss ist der 1. August 2016.
Antwort per Post: GWH , Redaktion heimspiel,
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dürften zwischen Einrichtungsgegenständen, Haushaltswaren, Deko-Artikeln und Pflanzen fündig werden.
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Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausge­s chlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und
deren Angehörigen. Ferner sind Sammel­einsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 1) Gültig für zwei Erwachsene mit Kindern (6 – 14 Jahre) für ein Jahr.
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Schreiben Sie das Lösungswort auf eine
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Redaktion heimspiel, Westerbachstraße 33,
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Hildegard Knef, 1925 – 2002, Schauspielerin, Sängerin, Autorin
Mitmachen und gewinnen!
Wie heißt die gesuchte Person?
Die Gesuchte gehört zu den wenigen
deutschen Weltstars der Nachkriegszeit. Nachdem sie als Schauspielerin
schon in Deutschland und Hollywood
Erfolge gefeiert hat, startet sie 1963
eine zweite Weltkarriere – als Sängerin. Ihre Stimme ist tief und rauchig,
manche sagen: Sie hatte gar keine. Ella
Fitzgerald bezeichnet sie als „beste Sängerin ohne Stimme“. Ihre Platten stürmen die Charts, 1968 wird sie als beste
Chansonsängerin Deutschlands ausgezeichnet. Außergewöhnlich: Sie singt
ihre Lieder nicht nur, sie schreibt sie
auch selbst. „So oder so ist das Leben“
heißt einer ihrer ersten großen Erfolge
oder: „Werden Wolken alt?“. Mit dem
Album „Ich seh die Welt durch deine
Augen“ geht sie Mitte der 1960er Jahre
auf eine triumphale Tournee. Schließlich landet sie den Welthit, der ihr Markenzeichen wird: „Für mich soll’s rote
Rosen regnen“, haucht sie in die Mikrophone, „mir sollen sämtliche Wunder
begegnen.“ Auf dem Gipfel des Erfolgs
wechselt sie das Metier, schreibt ihre
Autobiographie – und macht wieder alles richtig: „Der geschenkte Gaul“ wird
in 17 Sprachen übersetzt und verkauft
sich drei Millionen Mal. Danach wird
es ruhig um die Berlinerin, die nun als
alternde Diva in München in einer bescheidenen Dachwohnung lebt. Die
Nachkriegsgeneration verehrt sie als
eine der Ihren – deren Kinder finden
sie einfach nur „Kult“.
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INTERN
Engagement,
das sich auszahlt
Zur Spendenübergabe traf Christian
Wedler, Geschäftsstellenleiter der
GWH in Kassel (hinten rechts), die
Mittelpunkt-Mitarbeiterinnen Birgit
Maikowski (Mitte) und Katharina
Sahmuradov (hinten), Gerd Bechtel,
Geschäftsführer des Diakonischen
Werkes Kassel, sowie Marianne
Kirschenlohr (links), die sich früher
ehrenamtlich im Zentrum engagierte.
Geld ist nicht alles. Aber es kann helfen,
wichtige lokale Angebote sicherzustellen
und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit
zu unterstützen. Die GWH spendet deshalb regelmäßig an ihren Standorten.
Gemeinsame Mahlzeiten im Alter
Der Mittagstisch im Stadtteilzentrum Mittelpunkt im Kasseler Brückenhof ist bei Senioren ein beliebter Treffpunkt.
Mit einer Spende über 3.500 Euro an das Diakonische Werk
Kassel unterstützt die GWH indirekt den Fortbestand dieses Angebots. Das Geld deckt die Kosten für die Stelle von
Minijobberin Birgit Maikowski, die im Mittelpunkt seit Jahresbeginn das vierköpfige Küchenteam leitet und für die
Menüplanung verantwortlich ist. Gemeinsam Zukunft schenken
Seit fast 45 Jahren unterstützt die GWH SOS -Kinderdörfer weltweit. Zur betrieblichen Weihnachtsfeier sammelt
die Belegschaft traditionell für die Patenkinder der GWH .
Aktuell sind das Johana und Marcio in den SOS-Kinderdörfern Belén (Paraguay) und São Domingos (Kap Verde). Beide
stammen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Dank
der finanziellen Unterstützung – zuletzt kamen 1.769 Euro
zusammen – können die inzwischen 17 und 14 Jahre alten
Teenager zur Schule gehen und werden bis zur Ausbildung
betreut. Vorsitzende Jutta Effert (2. v. l.)
und Vize Kirsten Voelzke
(rechts) freuten sich über die
Finanzspritze, die Christian
Wedler und Nadin Efinger für
den Kasseler Kinderschutzbund mitgebracht hatten.
Damit Kinder ohne Sorgen aufwachsen
Mit einer Beratungsstelle, einem Familienzentrum und
einem Schutzhaus leistet der Kinderschutzbund in Kassel einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Die GWH
unterstützt diese wichtige Arbeit bereits seit 2011. Für jede
Eigentumswohnung, die die GWH verkauft, spendet sie
100 Euro. Entschließt sich der Käufer ebenfalls zu einer Spende, verdoppelt die GWH diesen Betrag. Dank dieser Praxis
freut sich der Kinderschutzbund über 3.000 Euro, die Vorsitzende Jutta Effert in die Telefonberatung der Erziehungsberatungsstelle für Kinder und Eltern investiert. Raunheim und Gustavsburg
Umbau der Hausmeisterbüros (fast)
abgeschlossen
Ob Außenfassade, Vorplatz, Raumaufteilung, Beleuchtung, Sanitäranlagen oder Bodenbelag: Unser Hausmeisterbüro in der Raunheimer
Ringstraßensiedlung erstrahlt seit Kurzem in ganz neuem Glanz. Der
Wartebereich für unsere Mieter ist nun größer und freundlicher, bald
kommen auch die passenden neuen Möbel. Wenige Kilometer weiter
westlich, in unserem Hausmeisterbüro in Ginsheim-Gustavsburg, wurde kürzlich ebenfalls die Außenanlage umgestaltet und ein Musterbad
eingebaut. Dieses kann nun von Mietern besichtigt werden, die sich ein
modernisiertes Bad wünschen. Der Einbau einer Duschwanne, eine abgehängte Decke mit Einbaustrahlern und ein Fußboden in Holzoptik verleihen dem Bad ein großzügigeres und modernes Aussehen. Auf Wunsch
kann der Duschbereich auch mit einem Duschsitz ergänzt werden. Das frisch renovierte
Hausmeisterbüro in
Raunheim (links) und das
neue Musterbad in
Ginsheim-Gustavsburg.
INTERN
Neue Mitarbeiter /-innen
Nachwuchskräfte
Angelika Mönch
10. 11. 2015, Frankfurt. Angelika Mönch
begrüßt unsere Kunden am Empfang
und betreut die Telefonzentrale.
Veränderungen
Anastasja Schatz
01. 02. 2016, Wiesbaden. Nach ihrer
Elternzeit betreut Anastasja Schatz als
kaufmännische Kundenbetreuerin
das Gebiet Flörsheim.
Gerd Helgert
15. 03. 2016, Frankfurt. Gerd Helgert
kümmert sich als Hausmeister um
die Belange der Mieter in FrankfurtDornbusch. Zuvor war er für die
Nordweststadt verantwortlich.
Swen Jarry
15. 03. 2016, Bad Hersfeld. Nach fünf
Jahren in Frankfurt-Dornbusch hat Hausmeister Swen Jarry sein Einsatzgebiet gewechselt und ist nun für das Gebiet Bad
Hersfeld zuständig.
Sie haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und
wurden von der GWH übernommen:
Nils Haubrich
14. 01. 2016, Frankfurt. Immobilienkaufmann Nils Haubrich kümmert sich als
kaufmännischer Kundenbetreuer und
Springer um die Belange unserer Mieter
in Frankfurt und Hanau.
Nadine Montero Cancela
14. 01. 2016, Kassel. Bürokommunikationskauffrau Nadine Montero Cancela
unterstützt die Abteilung Zentrale
Dienste / Bewirtschaftung als kaufmännische Mitarbeiterin und Assistentin.
Manuel Schott
14. 01. 2016, Frankfurt. Nach seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann ergänzt Manuel Schott als kaufmännischer
Sachbearbeiter das Team in der Abteilung
Versicherungen.
Laufen für die gute Sache
Seit vielen Jahren schon nehmen Mitarbeiter der GWH am J. P.-Morgan-Firmenlauf durch
die Frankfurter Innenstadt teil. Zur kommenden Auflage am 15. Juni streifen sich erneut
dutzende Kollegen ein Trikot über, um die
5,6 Kilometer lange Strecke gemeinsam zurückzulegen. Seit 2011 tritt das GWH -Team dabei in
den Laufshirts ihres Mutterkonzerns Helaba
an. Impressum
heimspiel ist eine halbjährliche Information für Kunden der
GWH .
Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen,
Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main.
Redaktion: Jenny Bieniek, Telefon: 069 97551-225,
E-Mail: [email protected], V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter
Unternehmenskommunikation)
Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart
Fotos: Ulrich Schepp (Titel), monkeybusinessimages/istockphoto.com (Seite 2), Rozzoni Mobili, Reinhard Mink, Otto.de
(Seite 6), Inter IKEA Systems B.V. , ASA Selection GmbH, H& M
Home, Verlagsgruppe Droemer Knaur, Münchner Verlagsgruppe
GmbH, Verlagsgruppe Random House GmbH (Seite 7), Lena
Ditlmann (Seite 8), Wohn+Stadtbau Münster, Architekturbüro
Stauß (Seite 10), Patrick Partouche Architecte (Seite 11), Aurelis/
Emptyform, Peter Tije (Seite 12), Branislav/istockphoto.com
(Seite 13), Stadt Offenbach, Neubauwelt (Seite 14 und 15),
svetikd /istockphoto.com (Seite 17), senioren-theater.de
(Seite 19), CSA -Images/istockphoto.com (Seite 20), BauHaus
Werkstätten Wiesbaden, Nordlicht GmbH (Seite 21), Destination
Düsseldorf, Filmladen Kassel e. V., Reddiplomat/istockphoto,
eyetronic/fotolia.com (Seite 23), IS_ImageSource, tatniz / beide
istockphoto.com (Seite 24), Barbara Perfahl, Otto.de (Seite 25),
coloroftime/istockphoto.com (Seite 26), wundervisuals, warrengoldswain, Peter Zijlstra, etienne voss, alexkladoff, Floortje,
deepblue4you, ChristianChan / alle istockphoto.com, Marina
Lohrbach/shutterstock.com (Seite 27), Nastco, Leonardo Patrizi,
tombaky, PhiloPhotos, EoNaYa, Bonilla1879 (Seite 28), Jorisvo,
ventdusud, Davizro, @laurent, SergiyN / alle istockphoto.com,
MangAllyPop@ER /fotolia.com (Seite 29), Palmengarten
Frankfurt, Inter IKEA Systems B.V. , (Seite 32), privat, GWH
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Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der
Herausgeberin wieder.
Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter
www.gwh.de. Die Online-Ausgabe von heimspiel finden Sie
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Voraussetzung: Abitur / Fachhochschulreife /
gute Mittlere Reife
Kaufmann / -frau für Büromanagement
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gute Mittlere Reife
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