Erfolgreicher Sülfelder Wochenmarkt-Start Sülfeld (hdb) Mit interessanten Angeboten, guter Stimmung, vielen Besuchern und ebenso zufriedenen Marktbeschickern hat der neue Süfelder Wochenmarkt einen tollen Start hingelegt. Jetzt wird der Wochenmarkt jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr in der Mitte Sülfelds stattfinden (auch in den Sommerferien). Manchmal mit wechselnden Marktbeschickern. Sonniges Wetter lockte einige Hundert Marktbesucher auf dem Marktplatz neben der Kirche vor dem Bank- und Friseurgebäude. Mit einen Gläschen Sekt, mit oder ohne Orangensaft, begrüßte die Marktmeisterin Barbara Schütze, die auch die Idee zur Gründung dieses kleinen aber feinen Wochenmarktes hatte, die Marktbeschicker und vielen Neugierigen. Probieren geht über studieren – Marktmeister Barbara Schütze, die mit ihren Ziegenprodukten auf dem Sülfelder Wochenmarkt vertreten war, ließ Sven Stückelschweiger ein Stück von der Ziegensalami probieren. Harald Becker Probieren geht über studieren, so überzeugte die Ziegenprodukte von Barbara Schütze so manchen Gaumen. „Frischkäse, Salami oder Leberwurst schmeckt eben auch von der Ziege“, bestätigte Sven Stückelschweiger, dem die Ziegensalami, die Barbara Schütze anbot, besonders gut gefiel. Karin Venz fand die Handseife von Jannette Hartig angenehm: „Ein toller Geruch. Der Wochenmarkt ist wunderbar und hat hoffentlich Bestand.“ Die Sülfelderin Hannelore Böge meinte: „Mal was anderes. Der Wochenmarkt bereichert Sülfeld.“ Elfriede Homfeldt lobte: „Hier gibt es viele lokale Produkte. Das finde ich gut.“ Gabriele Ahlers hatte guten Zulauf an ihrem Honig-Stand: „Der Wochenmarkt ist sehr kommunikativ. Ich bin schnell ins Gespräch gekommen. Einige Nachbarn wussten nicht, dass ich eine Imkerei betreibe.“ Das frisches von Marlies Kröger (Bauernladen Kröger in Grabau) angebotene Gemüse überzeugte Günter Poggensee beim Einkaufsbummel auf dem neuen Sülfelder Wochenmarkt. Harald Becker Mannis Kretenlikör mundete Bürgermeister Karl-Heinz Wegner: „Der Likör schmeckt schön fruchtig. Da merkt man überhaupt nicht den Alkoholgehalt.“ Manfred Alesch aus Pölitz stellt diesen Likör auf VodkaBasis aus Wildpflaumen, die er in den Knicks sammelt, her. Den Sülfelder hat es offensichtlich geschmeckt, den beim Abbau desseines Standes hatte der „Likör-Mann“ alles Hochprozentige verkauft: „Für den nächsten Wochenmarkt muss ich jetzt erst einmal einige Flaschen wieder abfüllen.“ Ähnlich erging es der „Kräuterfrau“ Martina Sauer, Manuela Lossner (Inhaberin des Sülfelder Café Keksdose) mit ihrer Keks-Vielfalt, dem Käsetraum-Verkaufswagen von Annette und Peter Kleinwort oder Peter Bruno vom Leonorenhof mit seinen Biolandfleisch-Produkten. „Das war ein guter Start. Wir sind fast ausverkauft“, sagte auch Marlies Kröger vom Grabauer Bauernladen Kröger. „Der Wochenmarkt ist eine gute Idee. Ich habe gleich Zwiebeln, Rumpsteak und Honig eingekauft“, blickte Günter Poggensee in seine Einkaufstasche. „Der Wochenmarkt ist ebenso als Treffpunkt, um mal einen Klönschnack zu halten, ideal“, meinte Wiebke Daniel. „Wir sind zufrieden und kommen wieder“, sagte Caroline Schwalbenbach, die mit einem Bioland-Stand der Naher Wohngruppe Miteinander vor Ort war und Gemüse aus eigenem Anbau verkaufte, zu. „Die rege Beteiligung freut mich. Jetzt muss die Neugierde auf den Wochenmarkt nachhaltig sein. Das wäre toll“, zog Karl-Heinz Wegner sein erstes Fazit. Barbara Schütze hat Kontakt zu weiteren regionalen Erzeugern und Anbietern aufgenommen: „Es werden nicht immer die gleichen Marktbeschicker dabei sein. Ich habe weitere Anbieter, die ebenfalls kommen wollen.“ Die wohlriechenden von Jannette Hartig (links) hergestellten Seifenprodukte zogen viele Wochenmarktbesuch er in ihren Bann. Harald Becker Beispielsweise sollen diesen Freitag Fischbrötchen, die frisch zubereitet werden, als weiteres Highlight zur Stärkung beim Wochenmarktbummel angeboten werden. Jens van Uhnen aus Hammoor will mit seiner „Kleinen Krabbe“ die Marktbesucher außerdem noch mit Backfisch, Kartoffelsalat und anderen Leckereien „to go“ verwöhnen.
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