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Liebe Freunde der Dresdner Stadtgeschichte,
herzlich willkommen bei unseren Veranstaltungen zur Geschichte Dresdens und Sachsens. 2016 gibt es neben den bekannten Führungen, Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen auch wieder Neues.
Wir freuen uns, dass unsere Vortragsreihe „Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick“ bei Ihnen so gut angekommen ist. Deshalb haben wir für 2016
viele neue Bildvorträge erarbeitet, die sich mit Geschichten unserer sächsischen Heimat beschäftigen. Da der Vortrag „Kurioses, Merkwürdiges und Seltsames aus
der sächsischen Geschichte“ - Teil 1 seinerzeit mehr Interessenten hatte, als der
Saal fassen konnte, wird dieser Vortrag 2016 wiederholt. Und es gibt einen zweiten
Teil.
Eine weitere Bildvortragsserie beschäftigt sich mit „Sachsens Größten“. Aber auch
die „Vergessenen Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte“ bekommen
Fortsetzungen. Machen Sie sich also auf neue unbekannte Geschichten gefasst.
Ab 2016 bieten wir unsere Bildvorträge im Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen an. Er befindet sich auf dem Grundstück Dohnaer Straße 53 und liegt in
der Nähe der Straßenbahnhaltestelle „Hugo-Bürkner-Straße“ der Linien 9 und 13, der
Bushaltestelle „Dohnaer Straße“ der Linie 75 und der Bushaltestelle „Corinthstraße“
der Linie 66 (Lageplan auf S.20).
Mit der ersten Veranstaltung des Jahres am 17. Januar 2016 beginnt der Vorverkauf
aller Karten für die beiden Gruftführungen des Jahres 2016. Die Teilnahme ist auf 25
Personen pro Führung beschränkt.
Und vergessen Sie nicht das Monatsrätsel auf unserer Homepage
www.historisches-dresden.de.
Wir freuen uns
auf die Begegnungen
mit Ihnen.
Ihre Heidi und Christoph Pötzsch
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Januar
Sonntag, 17. Januar 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU > Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Kurioses, Merkwürdiges
und Seltsames aus der sächsischen Geschichte“
Teil 2
Nachdem der erste Teil des Vortrags „Kurioses, Merkwürdiges und Seltsames aus der sächsischen
Geschichte“ auf überaus großes Interesse gestoßen ist, sollen im neuen Teil 2 weitere Geschichten folgen. Wir begegnen einem wettinischen Fürsten, der sich Fleisch von Leibe schneiden ließ,
um dem König zu gefallen. Wir hören von einer lebendig im Dresdner Schloss eingemauerten
Prinzessin, die unfreiwillig dafür sorgte, dass die niederländische Malerei einen ihrer größten
Künstler erhielt.
Ein Mord in Triest beendete das Leben eines großen Kunsthistorikers, der eine neue Ära eingeleitet hatte. Eine Stadt blieb etwa 30 Jahre lang staatenlos; ihre Einwohner narrten sowohl die
Habsburger als auch die Wettiner.
In einem Dresdner Hinterzimmer wurde 1813 Weltgeschichte geschrieben und Europa neu gefasst. Ein Postbote blamierte das sächsische Sozialministerium ebenso wie die Gilde der „Götter in
Weiß“. Und zwei sächsische Städte stritten sich erbittert vor Gericht wegen eines Lederstiefels.
Diese und noch mehr kuriose, merkwürdige und seltsame Geschichten werden in diesem Bildvortrag vorgestellt.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00
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Sonntag, 31. Januar 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Kurioses, Merkwürdiges
und Seltsames aus der sächsischen Geschichte“
Teil 1
Warum führt die Spur des größten amerikanischen Entführungsdramas nach Sachsen?
Was haben die belgischen Euromünzen mit Sachsen zu tun?
Ist die Wiese bei Lützen tatsächlich eine schwedische Enklave?
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Wie wurde Schwarzenberg Freie Republik?
Warum tat Schiller den Dresdnern mit der „Ode an die Freude“ großes Leid an?
Und warum wurde über Jahrzehnte hinweg das Osterfest in einigen Orten Sachsens jährlich
zweimal gefeiert?
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
Februar
Sonntag, 21. Februar 2016, 14.00 Uhr
Geschichte und Geschichten um die katholische Hofkirche
mit festlicher Orgelmusik
Thema: „Gottfried Silbermann – Orgelbauer von Gottes Gnaden“
An der Silbermannorgel: Domorganist Johannes Trümpler
Veranstaltungsort: Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Eintritt frei, Spende erbeten
März
Sonntag, 6. März 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU > Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Vergessene Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte“
Teil 4
Der vierte Teil der Serie beschäftigt sich u.a. mit dem Begründer der Homöopathie, mit einem
Mann, der sich gegenüber August dem Starken die größten Frechheiten herausnehmen konnte
und einem Philosophen des 16. Jahrhunderts, der in Hollywood bekannter ist als in Sachsen.
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Wir begegnen einem Künstler, dessen Freund ihm die Frau ausspannte, woran der Gehörnte
menschlich verzweifelte, künstlerisch jedoch reifte. Ein Graf, der trotz des vom König ausgesprochenen Berufsverbots eine große Karriere machte sowie eine Künstlerin, die in ihrer spannenden
und ungewöhnlichen Lebensbahn fast ein Jahrhundert ausschritt, werden ebenfalls vorgestellt.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Sonnabend, 19. März 2016, 14.00 Uhr
Stadtführung
„Dresden: Der Klassiker“
Diese Stadtführung erklärt die bedeutendsten und populärsten Bauwerke im Zentrum Dresdens
und vermittelt die Gründungs- und Entwicklungsgeschichte Dresdens.
Treffpunkt: Theaterplatz, König-Johann-Denkmal
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Sonntag, 20. März 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Sachsens Größte“
Teil 1
Sachsen hat viele Persönlichkeiten hervorgebracht, die weltweite Bekanntheit haben. In Sachsen
geboren oder in Sachsen gewirkt, haben sie Einmaliges geleistet.
Begegnen Sie u.a. einem Musiker, von dem Beethoven sagte, dass er eigentlich Meer heißen
müsse, einem im Dritten Reich verfemten Schriftsteller, der unter Pseudonym in dieser Zeit dennoch das Drehbuch für einen berühmten Film schrieb.
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Ein Mann verfolgte mit einer selbstgebauten Lokomotive wütend einen Festzug. Ein rothaariger
schlaksiger Bühnenarbeiter aus Zwickau eroberte Hollywood und ein Bayer schickte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an, der bedeutendste Architekt Dresdens zu werden.
Diese und weitere Lebensgeschichten werden in diesem Bildvortrag erzählt.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
April
Sonnabend, 2. April 2016, 10.00 Uhr
Stadtführung: „Die unbekannte Brühlsche Terrasse“
Warum befindet sich die Sixtinische
Madonna auf der Brühlschen Terrasse?
Die Brühlsche Terrasse ist die gute Stube des Dresdners. Er kennt sie wie seine Westentasche. - Wirklich?
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Welche Geschichte erzählt uns das Moritzmonument?
Wer sorgte für die Öffnung der Brühlschen Terrasse?
Wo findet man heute in Dresden noch Reste des legendären Cafés Reale, das früher auf
der Brühlschen Terrasse stand?
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Was hat die Brühlsche Terrasse mit der Technischen Universität zu tun?
Warum sollte die Brühlsche Terrasse eigentlich ganz anders aussehen?
Warum hatte das Georgentor früher eine andere Funktion?
Warum hätte es 1534 am Georgentor fast eine Katastrophe gegeben?
Warum befindet sich die Sixtinische Madonna auf der Brühlschen Terrasse?
Bei dieser Führung empfiehlt es sich, ein Opern- oder Fernglas mitzubringen, um eine bessere
Sicht auf Details an der Kunstakademie zu haben.
Treffpunkt: Moritzmonument am Terrassenufer / Ecke Hasenberg
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Sonntag, 3. April 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU > Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Vergessene Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte“
Teil 5
In diesem Bildvortrag steht ein Mann im Mittelpunkt, der einem Schweizer Lebensmitteldieb ein
Denkmal setzte, dazu ein Offizier, der für den Untergang Napoleons sorgte und ein Universitätsprofessor, der weder über Abitur noch Hochschulabschluss verfügte, aber dennoch ein neues
Zeitalter einleitete. Ein tapferer Arzt in schweren Zeiten wird ebenso vorgestellt wie auch eine in
der DDR heimlich hingerichtete Frau, die nach der Wende plötzlich wieder auftauchte.
Diese und weitere heute unbekannte Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte werden ausführlich besprochen.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
Sonnabend, 16. April 2016, 14.00 Uhr
„Auf den Spuren vergessener Persönlichkeiten“
Führung über den Alten Katholischen Friedhof zu Dresden
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Wie wird man zur Spionin Napoleons?
Wer erfand den Zaubertrick mit den Bechern?
Wer entdeckte die legendäre Mayahandschrift?
Warum wurde ein genialer Kunstfälscher nie entdeckt?
Warum schrieb ein Bildhauer ein „Buch zur Verteidigung des Bartes“?
Treffpunkt: Friedrichstraße 54, Friedhofskapelle
Straßenbahnlinie 10, Haltestelle Krankenhaus Friedrichstadt
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Sonntag, 24. April 2016, 14.00 Uhr
Geschichte und Geschichten um die katholische Hofkirche
mit festlicher Orgelmusik
Thema: „Johann Gottlieb Naumann – Der Prophet im eigenen Land… “
An der Silbermannorgel: Domorganist Johannes Trümpler
Veranstaltungsort: Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Eintritt frei, Spende erbeten
Mai
Sonnabend, 7. Mai 2016, 14.00 Uhr
„Villen und ihre vergessenen Bewohner“
Stadtteilführung Blasewitz-West
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Wo sprang ein späterer Nationalpreisträger mal einfach so aus dem Fenster und verletzte sich dabei schwer?
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Wo verbrachte Sergej Rachmaninow gern seine Sommerfrische?
Warum war der Bau des Blasewitzer Wasserwerks ein unfreundlicher Akt?
Wie wollte Dresden den Blasewitzern die Eingemeindung versüßen?
Wo wurde die Tante eines späteren Literaturnobelpreisträgers von eben diesem
schrecklich blamiert?
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Wo versuchte ein anderer Literaturnobelpreisträger seine Ehe zu retten?
Treffpunkt: Europabrunnen, Straßenbahnhaltestelle Königsheimplatz
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Sonnabend, 21. Mai 2016, 7.00 Uhr
Führung durch die Gruft der Katholischen Hofkirche
Achtung! Karten ausschließlich im Vorverkauf (siehe Hinweise auf Seite 19)
Treffpunkt: Fürstenzug (unter Konrad dem Großen)
Juni
Sonntag, 12. Juni 2016, 14.00 Uhr
„Auf den Spuren vergessener Persönlichkeiten“
Führung über den Trinitatisfriedhof
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Wie wird man königlicher Leibarzt?
Warum waren Kühe hinter Glas eine geniale Geschäftsidee?
Wieso fehlten acht Prozent zum Erfolg?
Welchen Welterfolg hat ein Kind ersonnen?
Wie kommt ein indonesisches Gebäude nach Sachsen?
Und wie war das mit dem Mord im Pfarrhaus?
Treffpunkt: Eingang Fiedlerstraße (Eingang am Tor mit der Hausnummer 1)
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Sonntag, 19. Juni 2016, 14.00 Uhr
„Schiller, Naumann, Karl May und die große Welt
am Schillerplatz“
Stadtteilführung Blasewitz-Ost
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Was träumte Richard Wagner im Gasthof Blasewitz?
Wo kann man noch heute an der Tür von Karl May klingeln?
Wer war Emil Scherz?
Welcher sächsische Ministerpräsident war gleichzeitig sieben Tage und drei Jahre im
Amt?
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Warum war der Bau der Blasewitzer Schule Rettung in höchster Not?
Was hat der Erfinder der Litfaßsäule mit Blasewitz zu tun?
Was verbindet Franz Liszt mit dem Blasewitzer Rathaus?
Treffpunkt: Heilig-Geist-Kirche, Berggartenstraße, Buslinie 65
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Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.00 Uhr
Buchpremiere
„Wahre Geschichten um das unbekannte Sachsen“
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: frei
Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf Seite 21.
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Juli
Sonnabend, 2. Juli 2016, 14.00 Uhr
„Die Friedrichstadt Geschichte(n) eines unvollendeten Stadtteils“
Stadtteilführung
Kaum ein anderer Dresdner Stadtteil birgt so viele unterschiedliche Fassetten. Und kaum ein
anderer Stadtteil ist so auf der Suche nach seiner Identität:
Architektur feinster barocker Prägung, atemberaubende Umnutzungen, raffinierte Industriebauten, Verfall von Bausubstanz, geheime königliche Entscheidungen, Zersiedlungen, Neubeginn und
immer wieder gestoppte urbane Entwicklung.
Später weltberühmte Künstler wurden hier geboren bzw. wirkten in der Friedrichstadt.
Und vor gut 200 Jahren hielt die Welt den Atem an: In einem achtstündigen Duell zweier Giganten der Weltgeschichte ging es in der Dresdner Friedrichstadt um nichts weniger als die Zukunft
Europas.
Faszinierende und heute kaum noch bekannte Geschichten des wohl historisch bedeutendsten
Stadtteils von Dresden bilden diese Stadtteilführung, bei der dennoch die Frage gestellt werden
muss: Ist die Friedrichstadt gescheitert?
Treffpunkt: Straßenbahn Linie 10, Haltestelle Weißeritzstraße
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Sonntag, 17. Juli 2016, 14.00 Uhr
„Vom Landhaus bis zum Palais Beichlingen“
Stadtteilführung Neumarkt - Ost
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Warum gab es Streit um Luthers Kopf?
Wo stand früher das Maternispital?
Wo tagte die LIGA gegen die Nüchternheit?
Was tut ein Reichserbtürkammerbewahrer?
Wo befindet sich die Skulptur eines gefesselten Verbrechers?
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Wo wurde das künstliche Mineralwasser erfunden?
Und wie drehte sich ein Haus, ohne sich zu bewegen?
Treffpunkt: Landhaus (Stadtmuseum), Seite zur Wilsdruffer Straße
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Sonnabend, 30. Juli 2016, 14.00 Uhr
„Die Innere Neustadt: Dresdens vergessene
Orte der Romantik“
Stadtteilführung
Dresden pflegt seinen Ruf als Barockstadt und begründet damit seine Popularität. Persönlichkeiten wie August der Starke, Gebäude wie Frauenkirche, Zwinger und Hofkirche unterstreichen
diesen barocken Geist.
Doch eigentlich ist Dresden eher die Stadt der Romantik.
Keine Stadt Deutschlands hat aus ihrer Bürgerlichkeit eine solche romantische Schule entwickelt
wie Dresden. Personen wie Ludwig Tieck, Caspar David Friedrich, E.T.A. Hoffmann, Carl Maria von
Weber, Ludwig Richter sowie später Richard Wagner und Robert Schumann haben Dresden durch
ihr Wirken in den Rang der führenden Stadt der Romantik gehoben.
Diese Führung macht geistesgeschichtliche Zusammenhänge deutlich und zeigt an heute verlorenen Orten, wie dem Alten Kohlmarkt und dem Polnischen Brauhaus in der Inneren Neustadt,
große Historie. Dabei wird an vergessene Protagonisten dieser Zeit, wie Gustav Nieritz, Elisa von
der Recke, Hans von Bülow sowie die Familie Körner erinnert und das „Alte Dresden“ für zwei
Stunden wieder zum Leben erweckt.
Treffpunkt: Augustusbrücke, Brückenkopf auf der Neustädter Seite (gegenüber vom
Blockhaus)
August
Sonntag, 7. August 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Sachsens Größte“
Teil 2
In diesem Bildvortrag begegnen uns ein gleichermaßen bedeutender wie auch zwielichtiger Literat, der seine Tochter künstlerisch ausgebeutet hat, ein weltbekannter Musiker, der sich einen
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Affen als Haustier hielt und ein Maler, der zeitlebens von Depressionen verfolgt wurde, daraus
aber seine Inspiration bezog.
Ein hoffnungsvoller Literat starb in der Blüte seiner Jahre und eine Künstlergruppe entfloh der
Engstirnigkeit des Dresdner Kulturbetriebs.
Diese und weitere Geschichten werden in diesem Vortrag erzählt.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Sonntag, 14. August 2016, 14.00 Uhr
„Auf den Spuren vergessener Persönlichkeiten“
Führung über den Neuen Katholischen Friedhof zu Dresden
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Warum führte eine verwechselte Tür zu einer großen Karriere?
Wie kommt das Grab eines Sioux-Häuptlings auf den Neuen Katholischen Friedhof?
Was sind Profess-Schwestern?
Wem widmete Richard Strauß die Alpensinfonie?
Und warum gibt es auf diesem Friedhof ein gespaltenes Kreuz?
Treffpunkt: Bremer Str. 20, Haupteingang
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Achtung Terminänderung! Sonnabend, 27. August 2016, 14.00 Uhr
Neuer Termin: Sonnabend, 10. September 2016, 14.00 Uhr
Auf den Spuren vergessener Persönlichkeiten:
„Wie die Oktoberrevolution nach Dresden kam“
Führung über den Urnenhain zu Dresden
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Warum wurde 1919 ein sächsischer Minister ermordet?
Warum blieb ein Grab auf dem Urnenhain 60 Jahre verschollen?
Was hat der Duelltod Ferdinand Lassalles mit dem Urnenhain zu tun?
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Warum wurde Otto Grotewohls Sekretärin hingerichtet?
Und warum führen die Spuren der Oktoberrevolution nach Tolkewitz?
Treffpunkt: Haupteingang Urnenhain Dresden-Tolkewitz
Straßenbahn Linie 4 und 6: Haltestelle „Urnenhain“, Wehlener Straße
September
Sonntag, 25. September 2016, 14.00 Uhr
Geschichte und Geschichten um die katholische Hofkirche
mit festlicher Orgelmusik
Thema: „Richard Wagner in Dresden“
An der Silbermannorgel: Domorganist Johannes Trümpler
Veranstaltungsort: Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Eintritt frei, Spende erbeten
Oktober
Sonntag, 9. Oktober 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „August der Starke: Das unbekannte Leben
eines bekannten Fürsten“
August der Starke ist heute überall in Sachsen und darüber hinaus ein Begriff. Er gilt als die
Verkörperung des Barock. Unbeachtet bleibt allgemein seine verheerende militärische und politische Bilanz. Unbeachtet bleiben aber bis heute auch die einmaligen historischen Leistungen und
Fähigkeiten dieses Mannes.
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In diesem Bildvortrag wird das mitunter verquere und idealisierte Geschichtsbild über August den
Starken gerade gerückt. Überraschende Einsichten in das Leben dieses Mannes werfen neue
Lichter auf die Biografie, die meist auf opulente Lebensführung, Mätressenwirtschaft und uneheliche Kinder reduziert wird. Lassen Sie sich darauf ein, August den Starken auf eine neue Weise
kennenzulernen, weit weg von der Dresdner Heldenverehrung…
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Sonntag, 16. Oktober 2016, 14.00 Uhr
„Auf den Spuren vergessener Persönlichkeiten“
Führung über den Johannisfriedhof zu Dresden
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Wie sorgte ein 18jähriger mit einem Bubenstreich für ein militärisches Desaster?
Warum endete Wilhelm Caro unter Kannibalen?
Wie wird man mit Rattengift Millionär?
Warum gab es einen Nekrolog für eine Giftmörderin?
Wer „erfand“ den Dresdner Waldpark?
Was hat ein Dresdner Kirchenfenster mit Veronika Fischer zu tun?
Treffpunkt: Johannisfriedhof, Eingang Kapellentor
Straßenbahn Linie 4 und 6: Haltestelle Johannisfriedhof
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Sonntag, 23. Oktober 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Vergessene Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte“
Teil 6
In diesem Bildvortrag steht ein Russe im Mittelpunkt, der dafür gesorgt hat, dass man heute über
eine Treppe eine besondere Sehenswürdigkeit besuchen kann, dazu ein unermüdlicher Mäzen, der
eine deutschlandweite Lotterie einführte und wegen der damit verbundenen Anstrengungen verstarb.
Der Erfinder eines Getränks, das heute in jedem Kühlschrank steht, wird ebenso vorgestellt wie
der Prototyp des Urberliners, der natürlich in Sachsen geboren wurde.
Diese und andere Geschichten werden an diesem Nachmittag in Wort und Bild präsentiert.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Freitag, 28. Oktober 2016, 23.55 Uhr
Mitternachtsführung durch die Gruft
der Katholischen Hofkirche
Achtung! Karten ausschließlich im Vorverkauf (siehe Hinweise auf Seite 19)
Treffpunkt: Fürstenzug (unter Konrad dem Großen)
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November
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Sonntag, 6. November 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige:
Die Wettiner in ihrer Zeit“
Fast 1000 Jahre lang haben die Wettiner als Herrscher in Sachsen gelebt und regiert. Belehnt mit
der Mark Meißen 1089, im Spätmittelalter mit der Kurwürde ausgestattet, trennte sich 1485 die
albertinische von der ernestinischen Linie.
Der Bogen dieses Vortrags spannt sich vom frühen Mittelalter über den langsamen Aufstieg des
Hauses Wettin, das goldene Zeitalter des Barock, zum traurigen Ergebnis des Wiener Kongresses
bis in die heutige Zeit.
Wir haben die Geschichte der Wettiner über Jahrzehnte hinweg gründlich recherchiert. Mit dem
Chef des Hauses Wettin, Maria Emanuel, und seinem Bruder Albert von Sachsen verband uns bis
zu ihrem Tode ein freundschaftliches Verhältnis. So enthält der Vortrag auch viele Details zur
Geschichte dieser Familie, die exklusiv sind.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Mittwoch, 16. November (Buß- und Bettag) 2016, 14.00 Uhr
Geschichte und Geschichten um die katholische Hofkirche
mit festlicher Orgelmusik
Thema: „Das größte Altarbild Deutschlands“
An der Silbermannorgel: Domorganist Johannes Trümpler
Veranstaltungsort: Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Eintritt frei, Spende erbeten
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Dezember
Sonntag, 4. Dezember 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
NEU >Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Die Geheimnisse der Brühlschen Terrasse“
Nach den Napoleonischen Kriegen wurde die Brühlsche Terrasse der Öffentlichkeit übergeben.
Knapp 100 Jahre hatten die Dresdner und ihre Gäste dann Gelegenheit, die wunderbaren barocken Gebäude darauf zu besichtigen, bis sie abgerissen wurden. Barock galt in der Gründerzeit
nicht viel. Dennoch sind die dann errichteten Gebäude der Kunstakademie, des Albertinums und
der Sekundogenitur interessant und weisen viele mitunter versteckte Details auf.
Bei diesem Vortrag werden Geschichte und Geschichten um den „Balkon Europas“ in Wort und
Bild lebendig.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Sonntag, 18. Dezember 2016, 14.00 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick
Bildvortrag „Vergessene Persönlichkeiten der sächsischen Geschichte“
Teil 1
Bei diesem Vortrag werden Persönlichkeiten vorgestellt, die in und für Sachsen zu ihrer Zeit von
besonderer Bedeutung waren, heute aber nicht mehr den ganz großen Bekanntheitsgrad haben.
So geht es u. a. um Clemens Alexander Winkler, der durch einen seltsamen Zufall das Germanium entdeckte; um eine bis heute geheimnisvolle Frau, die mit ihrem Privatgeld eine der größten
Dresdner Kirchen bauen ließ; um das jahrzehntelang verschollene Grab des besten Freundes von
Karl May; um Paul Gustav Leander Pfund, dessen Milchladen noch heute zu den besonderen
Sehenswürdigkeiten Dresdens gehört und um eine Spionin im Dienste Napoleons. Außerdem wird
der Maler Caspar David Friedrich vorgestellt und der Mord an seinem Malerkollegen Gerhard von
Kügelgen geschildert.
Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei Dresden-Strehlen, Dohnaer Str.
53 (siehe S. 2 und S. 20)
Eintritt: 5,00 €
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Mittwoch, 28. Dezember 2016, 19.30 Uhr
„Die Geschichte der Hofkirche“
Vortrag in der Kathedrale/Katholischen Hofkirche
mit festlicher Orgelmusik
An der Silbermannorgel: Domorganist Johannes Trümpler
Eintritt frei, Spende erbeten
Veranstaltungsort: Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Hinweise zum Kartenverkauf
Sofern nicht anders ausgewiesen, beträgt die Teilnehmergebühr
pro Führung 5,- €.
Für die Führungen durch Fürstenzug und Gruft der katholischen Hofkirche/Kathedrale sind Karten ausschließlich im Vorverkauf zu erwerben. Dieser erfolgt zu den Vorträgen, die in der Katholischen Pfarrei Dresden Strehlen stattfinden. Der Vorverkauf beginnt am 17.01.2016. Auf Grund der
Räumlichkeiten in der Gruft der Hofkirche gibt es für diese Führungen nur
eine begrenzte Kartenanzahl im Vorverkauf.
Für alle anderen Führungen sind keine Voranmeldungen erforderlich. Der
Kartenverkauf erfolgt vor der jeweiligen Führung bzw. vor den Vorträgen in
der Katholischen Pfarrei Dresden Strehlen.
Infolge möglicher und nicht vorhersehbarer Baumaßnahmen in der Gruft
und der katholischen Hofkirche/Kathedrale sowie Veranstaltungen im Dresdner Stadtzentrum kann es erforderlich sein, kurzfristige Terminänderungen
vorzunehmen. Es empfiehlt sich daher vor der Führung eine Rückfrage per
Telefon oder E-Mail.
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Lageplan für den Ort der Veranstaltungsreihe
„Dresden und Sachsen: Der ungewöhnliche Blick“
Der Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei „St. Petrus“
Dresden-Strehlen
befindet sich auf der Dohnaer Straße 53 nahe an der Straßenbahnhaltestelle HugoBürkner-Straße der Linien 9 und 13, der Bushaltestelle Dohnaer Straße der Linie 75
und der Bushaltestelle Corinthstraße der Linie 61.
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Einladung zur Buchpremiere
In dieser Neuerscheinung werden historische Ereignisse Sachsens vorgestellt, die im Laufe der
Jahre ins Vergessen geraten sind.
So geht es u.a. um einen Jahrhundertprozess in den USA, in dem ein Mann aus Kamenz vor dem
Richter stand, um den langjährigen staatenlosen Zustand der Oberlausitzer Stadt Schirgiswalde
und den damit verbundenen kuriosen Verwicklungen und um den Mann, der der eigentliche Initiator der russischen Oktoberrevolution war und aus ungeklärten Gründen ausgerechnet in Dresden
begraben wurde.
Warum man mehr als 100 Jahre in einigen Orten Sachsens regelmäßig zweimal jährlich Ostern
feiern konnte, wird man ebenso nachlesen können, wie die merkwürdige Geschichte um die Freie
Republik Schwarzenberg und die seltsame Begebenheit, mit der ein späterer Literaturnobelpreisträger eine Dresdnerin ohne ihr Wissen in die Weltliteratur brachte.
Mittwoch, 22.06.2016 - Siehe auch S.10!
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Notizen
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Notizen
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Wenn Sie noch mehr über Dresden wissen wollen: Wir warten schon auf Sie.
Bücher zur Geschichte und zur Gegenwart der Stadt, über die Museen und Sammlungen,
die Kunst und die Musik,
wer wo in Dresden lebte und wie schön die Umgebung ist – kommen Sie doch einfach mal vorbei
im Haus der Kathedrale
Schloßstraße 24, 01067 Dresden
Tel. (0351) 490 38-54, Fax -56, E-Mail [email protected]
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 9.00 – 20.00 Uhr (Januar bis März nur bis 19.00 Uhr)
Sonnabend: 9.00 – 19.00 Uhr (Januar bis März nur bis 18.00 Uhr)
Unser Buchstand in der Kathedrale ist auch sonntags geöffnet.
Cramer von Clausbruch
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Immobilienrecht, Gewerbliches Mietrecht, Restitutions- und Wiedergutmachungsrecht, Gewerblicher
Rechtsschutz, Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Allgemeines Zivilrecht, Gesellschaftsrecht
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Telefax +49 (0)351 - 80 00 0-80
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Telefon +49 (0)30 - 890 44 55 44
Telefax +49 (0)30 - 890 44 55 55
81679 München, Kopernikusstraße 9
Telefon +49 (0)89 - 18 93 28 7-20
Telefax +49 (0)89 - 18 93 28 7-22
Christoph Pötzsch
[email protected]
[email protected]
Wilischstr. 2
01279 Dresden
(0351) 254 18 95
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