Neugierig bleiben! Den betrieblichen Wandel kommunikativ gestalten Ein-Jahres-Kurs für MAV-, Betriebs- und Personalratsmitglieder Weiterbildungskurs 2016/2017 1 Neugierig bleiben! Das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) steht für arbeitswelt bezogenen Wissenschaftstransfer, politische Bildung und wissenschaftliche Weiterbildung. Als Forschungseinrichtung arbeiten wir praxisorientiert und greifen zentrale gesellschaftliche Frage stellungen in den Feldern Arbeit, Politik und Bildung auf. Das zap kooperiert mit der Arbeitnehmerkammer Bremen. Seit nunmehr 15 Jahren bietet das zap den Ein-Jahres-Kurs „Den betrieb-lichen Wandel kommunikativ gestalten“ an. Alles Wissenswerte zu unserem Weiterbildungskurs finden Sie in dieser Informations-broschüre. Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Angebot interessieren. 2 In Kooperation mit Inhalt Einführung4 Zielgruppe und Zulassungsvoraussetzungen 6 Zeitbedarf und Studienleistungen 7 Kursstruktur 1. Modul: Einführung (Eingangs-Workshop) 2. Modul: Fachmodul 3. Modul: Projektmodul 8 10 14 Kollegiale Beratung 15 Zeitplan16 Organisatorisches/Veranstalter & Team 18 Anmeldung 21 Rahmendaten 23 3 Einführung Arbeitnehmervertretung heute: Herausforderung und Chance! Globalisierung, wachsende Konkurrenz, knappe Ressourcen und wechselnde Managementstrategien wirken auf Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen ein und verändern die Aufgaben und die Rolle der Arbeitnehmervertretungen. Arbeitnehmervertreter_innen benötigen vielfältige Fähigkeiten, um Veränderungsprozesse in ihren Betrieben und Einrichtungen kommunikativ und kooperativ zu begleiten und (mit) zu gestalten. Sie sind mit ihrer ganzen Person gefordert. Dabei geht es im Kontakt mit Geschäftsleitung, Personalabteilung, verschiedenen Beschäftigtengruppen, Gewerkschaft und dem eigenen Gremium immer auch um das Gestalten von Beziehungen. Den betrieblichen Wandel kommunikativ gestalten Anknüpfend an den betrieblichen Alltag der Kursteilnehmer_innen werden im Ein-Jahres-Kurs fachliche Kenntnisse und methodische Kompetenzen vermittelt. Der Kurs begleitet Sie als Betriebsrat_in, Personalrat_in und Mitarbeitervertreter_in bei Ihrer Professionalisierung, bietet Raum zum Reflektieren und unterstützt Sie bei Ihren Verhandlungen und Auseinandersetzungen. „Ich bin ja eher zufällig BR-Vorsitzende geworden und hatte wirklich große Schwierigkeiten, in diese Rolle hinein zu finden. Ich hab‘ durch den Kurs Sicherheit bekommen, was meine Aufgaben sind und wie ich an was rangehen kann. Und ganz wichtig für mich war: Wenn es irgendwelche Probleme gab, hatte ich immer einen Ansprechpartner. Das hat mir ungeheuer viel geholfen.“ (Eine Teilnehmerin über den Ein-Jahres-Kurs) 4 An wen wendet sich der Weiterbildungskurs? Der Kurs wendet sich an Sie, wenn Sie Kenntnisse in den Themenfeldern „Betriebspolitik und Recht“, „Teambildung, Kommunikation und Konflikt“, „Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung“ erwerben und sich mit Ihrer Rolle und Ihren alltäglichen Erfahrungen als Arbeitnehmervertreter_in auseinandersetzen möchten. „Also, ich hab hier praktisch nicht nur fachlichen Rat, sondern auch emotionale Unterstützung gekriegt. Vom Lernen her war wichtig, dass es kontinuierliches Lernen ist. Wenn man ein Wochenseminar besucht, dann ist das zwar ziemlich intensiv - und dann war‘s das. Aber wenn man ein Jahr lang einmal die Woche drei Stunden hier gemeinsam lernt, das ist viel effektiver vom Lernen her.“ (Eine Teilnehmerin über den Ein-Jahres-Kurs) 5 Zielgruppe und Zulassungsvoraussetzungen Zielgruppe Mitglieder von Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und Schwerbehindertenvertreter_innen Voraussetzungen zur Zulassung Zulassungsvoraussetzung ist ein wirksamer Entsendungsbeschluss des Gremiums. 6 Zeitbedarf und Studienleistungen Zeitlicher Rahmen • 230 Präsenzstunden (+ Projektarbeit und Selbststudium). Kursorganisation • • • • • Dauer: 10 Monate (berufsbegleitend) Der Kurs findet hauptsächlich am Mittwochabend (18:00-21:00 Uhr) statt (Schulferien ausgenommen). Zusätzlich gibt es 5 Tagesveranstaltungen sowie 5 Freitag-/SamstagVeranstaltungen (Freitag ganztags, Samstag vormittag). Kursbeginn: 22.-24.08.2016 (Eingangsworkshop) Anmeldeschluss: 1. August 2016 Studienleistungen Neben der regelmäßigen Teilnahme sind für den erfolgreichen Abschluss folgende Leistungen zu erbringen: ein Abschlussgespräch zu den Inhalten der Fachmodule, die schriftliche Dokumentation des betrieblichen Projektes und die mündliche Präsentation beim Abschlussworkshop des Kurses. Abschluss • Zertifikat der Universität Bremen • 12 Credit-Points (CP) Details zu Zeiten, Kosten und Veranstaltungsorten finden Sie im Überblick auf der Seite 23. 7 Kursstruktur Die drei Module 1. Modul: Einführung 2. Modul: Fachmodul 3. Modul: Projektmodul 1. Modul: Einführung (20 Stunden) Eingangs-Workshop Der Weiterbildungskurs startet mit einem dreitägigen Workshop. An diesen Tagen lernen Sie die Kursteilnehmer_innen und die Dozenten kennen und tauschen sich über Ihre betriebliche Herkunft und die aktuellen Themen ihrer Interessenvertretungsarbeit aus. Der persönliche Austausch ist uns sehr wichtig. Im Eingangs-Workshop stellen wir uns viele Fragen: Wie sieht sich der oder die Einzelne in seiner/ihrer Rolle? Wo fühlt man/frau sich schon sicher, und was gelingt schon ganz gut? Wo hat man/frau noch Qualifizierungsbedarf? Und wo drückt zuweilen der Schuh? In diesen drei Tagen gibt es Raum für die Klärung der eigenen Interessen und Erwartungen an den Kurs. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Verständigung über Themen, die aus Sicht der Teilnehmer_innen in den Kurs aufgenommen werden sollen. All dies wird mit verschiedenen Methoden erarbeitet. So gibt der Eingangs-Workshop einen Vorgeschmack auf die Art und Weise, wie in diesem Jahr miteinander gelernt wird. Sie werden sehen, gemeinsames Nachdenken und Lernen macht Spaß! 8 20 S tun 1. St un de n Einführung ·Kennenlernen ·Fragestellungen · Themenfindung 1 70 2. den Fachmodul · Betriebspolitik und Recht · Teambildung, Kommunikation und Konflikt · Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz · Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung 40 S tun den 3. Projektmodul Selbstbestimmtes Projekt 9 2. Fachmodul Betriebspolitik und Recht (68 Stunden) In diesem Themenfeld werden Grundlagen des Arbeitsrechts vermittelt. Leitidee des Moduls ist es, betriebspolitische und rechtliche Strategien zu entwickeln, die die Interessenvertretung befähigen, auch in konfliktbehafteten Aushandlungsprozessen handlungsfähig zu bleiben. Lerninhalte in diesem Modul sind: • • • • • Vom Suchen und Finden: Sich im Arbeitsrecht zurechtfinden Erst beschließen, dann handeln: Amts- und Geschäftsführung Ressourcen und Erste Hilfe für die Interessenvertretung Vom Schlichten und Richten Vom Handeln zum Gestalten „Also ich fand, dass im Kurs das trockene Thema Gesetzestexte gut rübergebracht wurde. Ich hab‘ mittlerweile Spaß daran, die Gesetze zu lesen und damit zu arbeiten. Und ich habe meine Berührungsscheu im Umgang mit Gesetzen ein ganzes Stück überwunden.“ (Teilnehmer_in über das Themenfeld) Teambildung, Kommunikation und Konflikt (34 Stunden) Betriebliche Interessenvertretungen stehen nicht nur hinsichtlich Arbeitgeber und Beschäftigten, sondern auch in ihrer Binnenstruktur vor komplexen Herausforderungen. Der Wunsch, ein „einheitliches Gremium“ zu sein, bricht sich nicht selten an der Realität verschiedener Interessen und (beruflicher, politischer, kultureller etc.) Herkünfte. In diesem Themenschwerpunkt geht es darum, das Spezifische von InteressenvertretungsGremien zu verstehen und zu fragen, wie das Gremium professionell, arbeitsteilig und teamförmig organisiert werden kann. Hierzu gehören 10 zum Beispiel die Analyse der eigenen Rolle im Gremium und das Verständnis der Rolle von Vorsitzenden. Verhandlungstheorie und Verhandlungsführung sowie Fingerzeige für einen produktiven Umgang mit Konflikten runden diesen Themenschwerpunkt ab. Lerninhalte in diesem Modul sind: • • • • • Vom Gremium zum Team Teambildung, Kommunikation und Arbeitsteilung im Team Rollenanalyse/Die Rolle des/r Vorsitzenden Verhandlungstheorie und Verhandlungsführung Betriebliche Konfliktbearbeitung „Ich habe mich durch den Kurs von alten vorgelebten Strukturen lösen können und das Selbstvertrauen gewonnen, meinen eigenen Stil zu entwickeln und zu leben.“ (Teilnehmer über das Themenfeld) Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz (34 Stunden) In diesem Themenfeld werden Grundlagen der Arbeitsgestaltung und des Gesundheitsschutzes so vermittelt, dass sie von Arbeitnehmervertreter_innen in ihre Praxis integriert werden können. Ein Schwerpunkt des Moduls liegt hierbei auf psychischen Belastungen in der Arbeitswelt. Neben arbeitsrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten kommt der Gefährdungsanalyse eine besondere Bedeutung zu. Als präventiver Ansatz wird auf das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) eingegangen. Zunehmend wichtiger wird die Frage, wie man/frau als Interessenvertreter_in mit dem eigenen Stress und der eigenen Belastung umgehen kann. Dieses Thema haben wir neu in den Kurs aufgenommen. 11 Lerninhalte in diesem Modul sind u. a.: • • • • • Rechtliche Rahmenbedingungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Grundlagen einer anwendungsorientierten Gefährdungsbeurteilung Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention Stress und Burnout - Ansätze zur Stressbewältigung „Mir war vorher überhaupt nicht klar, wie viele Rechte wir eigentlich bei Gesundheit haben. Wir haben den Arbeitsschutz so gemacht, wie wir das schon immer gemacht haben und wie ich das von meinem Vorgänger übernommen habe. Das Thema Gefährdungsanalyse war für mich ganz neu. Und als wir das im Kurs an unserem eigenen Beispiel gemacht haben, hat mir das doch sehr zu denken gegeben.“ (Teilnehmer über das Themenfeld) Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung (34 Stunden) In diesem Themenschwerpunkt geht es um die Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme entwickeln die Teilnehmer neue Perspektiven für die Öffentlichkeitsarbeit ihres Gremiums. Behandelt werden der Einsatz klassischer Medien, die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die kommunikative Dimension von Öffentlichkeitsarbeit: Betriebsversammlungen und die Präsenz der Interessenvertretung vor Ort. 12 Lerninhalte in diesem Modul sind: • • • • • Reflexion der Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums Klassische Medien der Öffentlichkeitsarbeit Kommunikative Betriebsversammlung Dezentrale Interessenvertretung Intranet- und Internetauftritt der Interessenvertretung „Ich fand es klasse, dass wir im Kurs Kollegen aus der Praxis da hatten, die uns erzählt haben, wie sie jetzt ihre Öffentlichkeitsarbeit machen. Dass eine Betriebsversammlung auch anders laufen kann als: Bericht des Betriebsrats. Bericht der Geschäftsleitung. Noch Fragen? Keine. Danke. Oder wie sie eine Befragung der Belegschaft durchgeführt haben.“ (Teilnehmer_in über das Themenfeld) 13 3. Projektmodul (40 Stunden) Im Projektmodul werden Grundlagen der Projektarbeit und des Projektmanagements für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung vermittelt. Jede_r Kursteilnehmer_in entwickelt - in der Regel in der Absprache mit dem eigenen Gremium - eine Projektidee, die innerhalb des Kurszeitraums umgesetzt werden soll. Projektbeispiele aus den letzten Kursen sind: • • • • • • • • Entwickeln eines Intranetauftritts des Betriebsrats Organisation eines Gesundheitstages Regelmäßiges Erscheinen der Personalratszeitung (mit neuem Logo) Vorbereitung auf die Übernahme des Betriebsratsvorsitzes Integration neuer Mitglieder in das Gremium Maßnahmen zum familienfreundlichen Betrieb Entwicklung einer Betriebsvereinbarung zum Thema Mobbing Maßnahmen zum Abbau psychischer Erkrankungen Die Kursteilnehmer_innen dokumentieren ihre Projektidee, den Projektfortschritt und das Projektergebnis sowie die Erfahrungen, die sie bei der Durchführung des Projektes gemacht haben und präsentieren ihr Projekt beim Abschlussworkshop. Die Präsentation und Projektdokumentation bilden eine wesentliche Grundlage für den Erwerb des Zertifikats. Lerninhalte in diesem Modul sind: • • • • • Einführung in das Projektmanagement Regelmäßige Projektreflexion in der Gruppe Präsentationsmethoden und -techniken Methoden der Kollegialen Beratung Selbst- und Fremdwahrnehmung „Ganz wichtig für mich war unser Projekt. Ohne diesen Kurs hätten wir die neue Struktur unseres Sitzungstages nicht so hingekriegt. Da hätten wir mal wieder einen Schnellschuss gemacht und dann wäre das wahrscheinlich in einigen Wochen eingeschlafen. So denke ich, dass wir doch einen längeren Atem haben.“ (Teilnehmer über das Projektmodul) 14 Kollegiale Beratung Neben den inhaltlichen Schwerpunkten bietet der Kurs die Möglichkeit, dass sich die Kursteilnehmer_innen über aktuelle Ereignisse und Situationen in der Interessenvertretung austauschen. Kollegiale Beratung bietet die Möglichkeit, Lösungsansätze aus anderen Betrieben kennen zu lernen und dadurch neue Denkanstöße für die eigene Tätigkeit zu erhalten. Sie hilft bei der Klärung des eigenen Rollenverständnisses, bei der Verarbeitung von Konflikten und persönlichen Belastungen, sie dient der Selbstreflexion des eigenen Verhaltens und stärkt nicht zuletzt die eigene Kompetenz im Umgang mit anderen: Geschäftsleitung, Vorgesetzte, Kollegen_innen, andere Gremienmitglieder etc. „Für mich war der Kurs sehr wichtig, weil die Entscheidung, den Vorsitz zu übernehmen, in dieser Zeit gefallen ist. Ich würde mal sagen, wenn ich den Kurs nicht gehabt hätte, hätte ich mit viel mehr Schwierigkeiten angefangen und hätte viel mehr Bedenken gehabt.“ (Teilnehmer über den Ein-Jahres-Kurs) 15 Zeitplan Eingangsworkshop Mo 22.08.2016 bis Mi 24.08.2016 Betriebspolitik und Recht Mi 31.08./07.09./14.09./21.09. Fr/Sa 23./24.09 (Betriebliche Projekte und Kollegiale Beratung) Mi 28.09. Do/Fr 29./30.09. (Besuch beim Arbeitsgericht und Nachbesprechung in der Arbeitnehmerkammer Bremen) Teambildung, Kommunikation und Konflikt Mi 19.10./26.10./02.11./16.11. Betriebliche Projekte und Kollegiale Beratung Mi 23.11., Fr 25.11. Teambildung (Fortsetzung) Mi 30.11./07.12. Mi 14.12. Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung Mi 11.01./18.01./25.01.2017 Mi 01.02./08.02./15.02. Fr 17.02. Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz - Teil I Mi 22.02./01.03./08.03. Kollegiale Beratung „Betriebliche Projekte“ Fr/Sa 17./18.03. 16 Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz - Teil II Mi 22.03./29.03./05.04. Mi 03.05. (Kollegiale Beratung) Betriebspolitik - Teil II Mi 10.05./17.05./31.05., Do/Fr 05.05./06.05. Abschlusspräsentationen Mi 07.06./14.06. Abschlussworkshop Fr/Sa 16./17.06.2017 Mittwochs bedeutet immer: 18:00 bis 21.00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 16:30 Uhr Freitag: 09:00 bis 16:30 Uhr Samstag: 09:00 bis 13.00 Uhr Ausnahme: Der Eingangsworkshop ist drei Tage ganztägig! „Ich denke, es spricht für unseren Kurs, dass wir vom Anfang an bis zum Ende alle miteinander bei der Stange geblieben sind.“ „Ich war verwundert, wie schnell so ein Jahr vergeht, weil für mich der Begriff ‚Jahreskurs‘ erst so ein bisschen ein Horror war.“ (Teilnehmer über den Ein-Jahres-Kurs) 17 Organisatorisches Wichtiges auf einen Blick Falls Sie Fragen haben, sind Erhard Tietel und das zap Studiensekretariat gerne für Sie da! Prof. Dr. Erhard Tietel Telefon: 0421 - 218 56 706 eMail: [email protected] Studiensekretariat Christina Volkmer Telefon: 0421 - 218 56 702 eMail: [email protected] Veranstalter Veranstalter des Weiterbildungskurses „Den betrieblichen Wandel kommunikativ gestalten“ sind das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen und der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen. An der Lehre sind u. a. beteiligt: Prof. Dr. Erhard Tietel, Dozent am Zentrum für Arbeit und Politik, Diplom-Psychologe, Supervisor Daniel Staack, Abteilung Mitbestimmung und Technologieberatung der Arbeitnehmerkammer Bremen, Jurist Dr. Simone Hocke, Supervisorin, Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeit und Politik Anke Kozlowski sowie weitere Juristen der Abteilung Mitbestimmung und Technologieberatung der Arbeitnehmerkammer Bremen Dr. Wolfgang Hien, Gesundheitswissenschaftler, Forschungsbüro für Arbeit, Gesundheit und Biographie in Bremen Björn Husmann, Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Burnout- und Stressprävention, Entspannungsverfahren Andrea Lotsch, Kommunikationswirtin, Praxis für Öffentlichkeit, Bremen Katharina Witte, Praxis für Supervision, Weiterbildung und Organisationsberatung, Playback Theater Bremen 18 Außerdem tragen ehemalige Kursteilnehmer_innen aus Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen aus ihrer Praxis in der Interessenvertretung mit anschaulichen Beispielen zu den Kursthemen im Sinne der ‚best practice‘ bei. „Ich bin sehr gerne hierher gekommen und bedauere es, dass es jetzt nicht mehr weitergeht. Für mich war der Kurs eine ‚Tankstelle‘. Hier konnte man hingehen, da wusste man, man hat Solidarität in der BR-Arbeit. Das ist in der Praxis nicht immer so und ich finde, auch Betriebsräte müssen irgendwo an einer Oase auftranken können, damit das ganze nicht zum Stress wird. Und das war so eine Oase hier. “ Kosten Das Teilnahmeentgelt für den gesamten Kurs beträgt 2.500 Euro. Es kann in zwei Raten (für 2016 und 2017) gezahlt werden. Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Die Teilnahmekosten für Betriebs- und Personalräte sowie für Mitarbeitervertreter_innen sind gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vom Arbeitgeber zu tragen. Sofern die Voraussetzungen vorliegen, besteht Anspruch auf bezahlte Freistellung für: • • • • Betriebsräte_innen gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG Personalräte_innen im Land Bremen gemäß § 39 Abs. 5 BremPersVG (andere Personalräte entsprechend ihren jeweiligen PersVG) Vertrauensleute der Schwerbehinderte gemäß § 96 Abs. 4 und § 8 SGB IX Mitglieder von Mitarbeitervertretungen gemäß § 19 Abs. 3 MVG EKD bzw. entsprechende §§ aus der MAVO 19 Anmeldeverfahren Bitte melden Sie sich mit dem Formular (Seite 21) bei der Akademie für Weiterbildung an und legen Sie bitte eine Kopie des Entsendebeschlusses Ihres Gremiums bei. Anmeldeschluss: 1. August 2016 Die Zahl der Studienplätze ist auf 16 beschränkt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, erfolgt die Vergabe unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Zusammensetzung der Studiengruppe. Der Weiterbildungskurs findet nur statt, wenn eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Veranstaltungsort Universität Bremen Weitere Informationen Informationen im Internet unter: www.zap.uni-bremen.de Teilnahmebedingungen Es gelten die Teilnahmebedingungen der wissenschaftlichen Weiterbildung, die Sie unter www.uni-bremen.de/weiterbildung einsehen können. Auf Wunsch schicken wir Ihnen eine gedruckte Version der Teilnahmebedingungen gerne zu. Herausgeber Universität Bremen Zentrum für Arbeit und Politik Wiener Straße/Ecke Celsiusstraße 28359 Bremen 20 Anmeldung Name: _________________________________________________ Vorname: _______________________________________________ Straße: _________________________________________________ PLZ/Ort: ________________________________________________ Telefon: _________________________________________________ E-Mail: __________________________________________________ Geb.-Datum/-ort: _________________________________________ Name und Adresse des Betriebes: ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ Hiermit melde ich mich unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen verbindlich für den Weiterbildungskurs „Den betrieblichen Wandel kommunikativ gestalten“ an und bestätige, dass mein BR/PR/MAVGremium einen Beschluss über meine Teilnahme am Ein-Jahres-Kurs gefasst hat. Auf das Angebot bin ich aufmerksam geworden durch: ________________________________________________________ ________________________________________________________ Datum, Unterschrift 21 22 Universität Bremen Akademie für Weiterbildung Liane Ruef Postfach 33 04 40 28334 Bremen Bitte bis zum 1. August 2016 senden an: Telefax: 0421 218 61620 Rahmendaten Zeitlicher Rahmen Insgesamt 230 Stunden (+ Projektarbeit und Selbststudium) ·Abendveranstaltungen Mittwoch (18:00 bis 21:00 Uhr) (Schulferien ausgenommen) · einige Tagesveranstaltungen sowie Freitag-/Samstag-Veranstaltungen (Fr 09:00 bis 16:30 Uhr, Sa 09:00 bis 13:00 Uhr) und · Eingangsworkshop (22.-24.08.2016) Kosten · 2.500 Euro für die gesamte Kursdauer Kurse · Betriebspolitik und Recht · Teambildung, Kommunikation und Konflikt · Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung · Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz · Kollegiale Beratung Wichtige Termine · Anmeldeschluss: 1. August 2016 · Eingangsworkshop: 22.08.2016 bis 24.08.2016 · Erster Veranstaltungsabend: 31.08.2016, 18:00 Uhr · Abschlusspräsentation: 07.06.2017 + 14.06.2017 · Abschlussworkshop: 16./17.06.2017 Studienort Universität Bremen Zentrum für Arbeit und Politik (zap) Wiener Straße/Ecke Celsiusstraße (FVG-Gebäude Eingang Mitteltrakt) 28359 Bremen 23 Zentrum für Arbeit und Politik zap Studiensekretariat Telefon: 0421 - 218 56 702 eMail: [email protected] www.zap.uni-bremen.de Gestaltung: Glinsmann Design · Fotografie: Kerstin Rolfes, Ariela Trümper · Text: zap Wiener Straße/Ecke Celsiusstraße (FVG-Gebäude Eingang Mitteltrakt) 28359 Bremen
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