Neue Binger Zeitung

Neue Binger Zeitung
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21. Jahrgang · KW 29
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Juli, findet um 20 Uhr in der Basilika St. Martin im Rahmen des
RheinVokal-Festivals ein Kooperationskonzert der Stadt (Binger
Meisterkonzerte) mit der Villa
Musica und dem SWR statt.
Unter dem Motto „Cantata spirituale“ präsentiert die spanische
Sopranistin Raquel Andueza zusammen mit Jesús Fernández
Baena an der Theorbe und Daniel Oyarzábal an der Orgel vokale Kostbarkeiten vergangener Epochen. Raquel Andueza wird für ihre kompromisslose
Intensität der Gestaltung und
die Wandelbarkeit ihrer Stimme hoch gelobt. Neben einem
Werk von Monteverdi erklingen
auch geistliche Kantaten und Sonette seiner italienischen Zeitgenossen, beispielsweise von Merula und Ferrari. Obwohl diese
Werke heutzutage im Schatten
des Großmeisters Monteverdi
stehen, gilt es dennoch, sie zu
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ten und Sonette von Domenico Mazzocchi, Tarquinio Merula,
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2 | Neue Binger Zeitung
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Montag, 25. Juli:
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Dienstag, 26. Juli:
Blumenpark Apotheke, Mainzer Str. 39, Bingen, Tel. 06721-16677
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Geschäftsführerin:
Bernadette Schier, Keppsmühlstr. 5, 55411 Bingen,
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Fax 06721-9192-17, E-Mail:
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 01.01.2016
Redaktionell verantwortlich:
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4 | Neue Binger Zeitung
Vorwort
in der Welt immer näher rücken.
Der Trend zeigt sich schon seit
ein paar Jahren und verstärkt sich
jetzt. Und es sind nicht nur mehr
Deutsche, die in Deutschland Urlaub machen. Seit Jahren kommen
auch immer mehr ausländische
Touristen ins Land.
Puh, ist das heiß! Wir haben so
lange auf den Sommer gewartet und jetzt kommt er mit voller
Wucht. Die Kinder können ihre Ferien genießen, die Erwachsenen
ihren Urlaub. Immer häufiger verbringen dabei die Deutschen ihren Urlaub im eigenen Land. Tatsächlich: Deutschland ist das beliebteste Reiseziel der Deutschen.
Dies ist übrigens nicht nur dem
Umstand geschuldet, dass uns
die Unsicherheiten und Unruhen
KW 29 | 20. Juli 2016
„70 Jahre
und kein bisschen leise“
Binger Volkshochschule feiert runden Geburtstag
Das beliebteste innerdeutsche
Reiseziel ist nach wie vor Bayern,
Rheinland-Pfalz steht auf Platz 9
der 16 Bundesländer. „Ausbaufähig“ würde ich diese Platzierung
nennen.
Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe der Neuen Binger Zeitung einige Reiseziele vor Ort vor und
außerdem halten unsere Termintipps und Veranstaltungsankündigungen wieder jede Menge guter
Ideen bereit, die Region und ihre
Menschen zu erleben.
Ich wünsche Ihnen eine sonnige,
friedliche Woche.
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Bis So., 24. Juli, Lauschhütte, Binger Wald: Sommerpiste mit Skilift.
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Mi., 20. Juli, 10 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25:
Sitzgymnastik für Senioren mit ausgebildeten Physiotherapeuten.
Mi, 20. Juli, 10 bis 15 Uhr, Park am Mäuseturm: Kinderfest.
Mi., 20. Juli, 15 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25:
„KaffeeKlatsch“. Begegnung bei Kaffee, Kuchen und Spielen.
Oberbürgermeister Thomas Feser (li.) mit der Einladung zum Festakt und
René Nohr mit Programmheften aus vergangenen Jahren. Foto: G. Gsell
Bingen (gg). Wenn am Freitag,
23. September, 18 Uhr, im Kulturzentrum gefeiert wird, dann gibt
es auch einen guten Grund dazu:
Die Volkshochschule (VHS) ist 70
Jahre jung und die traditionelle
Semestereröffnung wird zur Geburtstagsparty mit Festakt und
Sommerfest (der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung für den Festakt
ist jedoch erforderlich, Tel. 0672112327 oder -991103). Für die musikalische Umrahmung sorgt Menna
Mulugeta mit ihrer warmen, ausdrucksvollen Stimme und auch die
„Singoritas“ werden Gesang vom
Feinsten darbieten.
Ein 70. Geburtstag ist der Zeitpunkt, zurück, aber auch nach
vorne zu schauen und so hatten
Oberbürgermeister Thomas Feser und der Leiter VHS, René Nohr,
zum Pressgespräch geladen. „Es
ist eine interessante Wegstrecke
von 1946 bis heute, die man einfach beleuchten muss. Man sieht
mit dem Wandel des Programms
ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung“, so Feser.
Standen in den 50er Jahren noch
Politik und Grundbildung im Mittelpunkt der Kurse, so war es in
den 60ern die Kultur (es gab damals ein eigenes VHS-Kammerorchester), in den 90ern lag der
Schwerpunkt auf Arbeit und Beruf (EDV), zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren es Gesundheitsthemen und heute ist es die Integration. „Sprachkurse gehörten
aber schon immer zu unserem Angebot“, betont Nohr. „Wir sind darauf angewiesen, marktfähige Angebote zu machen, damit die Teilnehmer zu uns kommen.“
Das Konzept geht in Bingen auf.
Knapp 50.000 Unterrichtsstunden wurden im vergangenen Jahr
abgehalten, die Tendenz ist steigend. So gab es im ersten Halbjahr
2016 bereits 700 Veranstaltungen
mit rund 5.500 Teilnehmern und
circa 33.000 Unterrichtsstunden.
Das aktuelle Programm (wir berichteten in der letzten Ausgabe)
ist auch wieder prall gefüllt mit
den unterschiedlichsten Angeboten – und kleinen Rückblicken auf
die vergangenen 70 Jahre.
„Wir sind gut aufgestellt und es ist
sehr schön, dass wir die Krise vor
zehn Jahren gut gemeistert haben. Wir freuen uns nun auf den
23. September, wenn wir zeigen
können, dass die VHS mit ihren 70
Jahren kein bisschen leise ist“, so
Nohr und Feser abschließend.
Weitere Infos und Anmeldungen zu den Kurs-Angeboten unter Tel. 06721-12327
oder -991103 und unter www.
vhs-bingen.de. Bis 26. August ist die VHS-Geschäftsstelle montags bis freitags von
10 bis 13 Uhr geöffnet. Ab dem
29. August wieder zu den üblichen Geschäftszeiten.
Mi., 20. Juli, 18 Uhr, Park am Mäuseturm: „Come Together“,
Sommerpicknick. Veranstalter: Netzwerk Flüchtlingshilfe Bingen.
Mitteilung der Stadtwerke
Sa., 23. Juli, 10.30 Uhr, Treffpunkt Tourist-Info, Rheinkai 21:
öffentliche Stadtführung. Kosten: 4,50 Euro.
Schließung der Fahrkartenverkaufsstelle Stadtbahnhof
Sa., 23. Juli, 14.30 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße
19-25: „Café Smart“. Begegnung bei Kaffee und Kuchen.
Mi., 27. Juli, 10 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Sitzgymnastik
für Senioren mit ausgebildeten Physiotherapeuten.
Mi., 27. Juli, 15 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25:
„KaffeeKlatsch“. Begegnung bei Kaffee, Kuchen und Spielen.
Mi., 27. Juli, 18.45 Uhr, Mehrzweckhalle Bingerbrück: „AROHA“-Sportstunde zum Kennenlernen. Weitere Infos bei Heidi Höfel, Tel. 0672136316.
Mi., 27. Juli, 19 Uhr, Palmensteinhalle Sponsheim: Offenes Singen der
Chorgemeinschaft Alemannia. Weitere Infos bei Horst Walta, Tel. 0672143305.
Region
Do., 21., bis Sa., 23. Juli, Marktplatz Langenlonsheim: Weinfest.
Fr., 22., bis Di., 26. Juli, Weiler: Kerb.
So., 24. Juli, 11.30 bis 18 Uhr, Oberweseler Stadtwald: Aldegundismarkt.
Stündlicher Buspendelverkehr ab Busbahnhof zum Festgelände. Preis
von 1 Euro je Wegstrecke, Kinder bis sechs Jahre frei.
Bingen (red). Die Stadtwerke
Bingen am Rhein teilen mit, dass
der Kiosk am Stadtbahnhof seit
15. Juli als Fahrkartenverkaufsstelle geschlossen ist. Der Kiosk
wird voraussichtlich im August
von einem neuen Betreiber wieder eröffnet, welcher dann auch
den Fahrkartenverkauf wieder
aufnehmen wird.
Zeitfahrkarten (Wochen- und
Monatskarten) können weiter-
hin bei folgenden Verkaufsstellen erworben werden: Stadtwerke, Bürgerbüro, Schmitt Schreiben & Schenken in Büdesheim
und bei Schreibwaren-Wohn in
Kempten.
In eigener Sache
„Eine Laune der Natur“
Der Kirschbaum steht in Gaulsheim
Gaulsheim (red). Der „Kirsch-Wunderbaum“, den Lea, Pauline und Clara in der vergangenen Ausgabe der
NBZ bestaunten, steht auf Gaulsheimer Gemarkung – nicht, wie fälschlicherweise geschrieben, in Kempten.
Aus dem Polizeibericht
Fahrraddiebstahl
Dietersheim. Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Montag, 11. Juli, zwischen 19.05 und 19.15 Uhr in
der Nahestraße ein kurzfristig unbeaufsichtigtes Fahrrad der Marke Cube, Farbe weiß.
Zeugenhinweise bitte an die Polizei Bingen, Tel. 06721-9050.
AKTUELL
6 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
Sprechstunde
KW 29 | 20. Juli 2016
Ein erster wichtiger Schritt
Termine
Stadt Bingen
Rekommunalisierung der Energieversorgung ist auf den Weg gebracht
Sportfest
Energieberatung
Fußball
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet die Möglichkeit
eines ausführlichen Beratungsgesprächs an. Der Energieberater
hat am Dienstag, 2. August, 13.30
bis 17.15 Uhr, Sprechstunde im Ämterhaus, Rochusallee 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Voranmeldung unter Tel. 06721184-259.
Dromersheim. Am Freitag, 22. Juli, wird um 19 Uhr ein Testspiel
der neuen Spielgemeinschaft SG
Sponsheim/Dromersheim/Dietersheim 1 gegen den SV 1914 Bingerbrück angepfiffen. Das gemütliche Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung ab 20 Uhr
steht am Samstag, 23. Juli, im Fokus.
Die Freizeitkicker tragen am Sonntag, 24. Juli, zwischen 9.30 und
14 Uhr ein Kleinfeldturnier aus.
Zum Abschluss findet um 17 Uhr
ein Pokalspiel zwischen der SG
Sponsheim/Dromersheim/Dietersheim 2 und SV Blau Weiß
Münster-Sarmsheim II statt. Für
das leibliche Wohl wird gesorgt.
Rentenversicherung
Beratung
Am Donnerstag, 28. Juli, 8 bis 18
Uhr, findet in den Räumen der IKK
Südwest Bingen, Amtsstraße 1, eine Beratung zu Rentenanträgen
statt. Dies ist ein kostenloser Service der Deutschen Rentenversicherung.
Terminvereinbarung bei Wolfgang Eberhard, Tel. 06721495709, 0157-82644988 oder EMail Wolfgang.Eberhard@yahoo.
com.
Pfarrgemeinde
Café 55+
Dietersheim. Zu einem geselligen
Nachmittag mit Kaffee und Kuchen lädt die katholische Pfarrgemeinde für Dienstag, 26. Juli,
15 Uhr, ins Pfarrheim ein. Weitere
Termine 2016 zum Vormerken: 16.
August, 27. September, 25. Oktober, 22. November und 6. Dezember.
Bei der notariellen Beurkundung (v. li.): Notar Hans Jürgen Baltes, Peter Hansen (Geschäftsführer Rheinhessische), Maik Thum (ebenfalls Geschäftsführer Rheinhessische), Oberbürgermeister Thomas Feser, der
zuständige Beigeordnete Jens Voll, Hauptamtsleiterin Angelika Middelmann und Klaus Stumm (Elektromeister
der Stadtwerke).
Foto: G. Gsell
Bingen (gg). Auf dem Weg zur
Rekommunalisierung der Energieversorgung (wir berichteten)
fand in der vergangenen Woche
die erste notarielle Beurkundung
statt.
„Heute ist ein besonderes Datum
für Bingen. Es ist eine gute Entscheidung, um die Stadt nach
vorne zu bringen und um CO2frei zu werden. Wir haben hierfür
lange gearbeitet und sind nun auf
dem richtigen Weg – auch wenn
dieser Weg noch so manche Herausforderung mit sich bringen
wird“, so Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Vertragsunterzeichnung. Nun bilden die Rhein-
hessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH und die
Binger Stadtwerke die neue Bingen Netz GmbH & Co KG (mit einer Mehrheit von 51 Prozent für
die Stadt). Ein weiterer wichtiger
Schritt sind die nun anstehenden
Verhandlungen mit RWE zum Kauf
des vorhandenen Netzsystems.
Richtfest in Sponsheim
Einzug der Zulassungsstelle zum Jahresende geplant
SV Rotamint
TennisSchnupperkurse
Im Rahmen des „Ferienprogramms für Kids“ bietet der SV
Rotamint-Rhein-Nahe am 26. Juli
und am 9. August, jeweils dienstags von 10 bis 12.30 Uhr, auf der
Anlage an der Sponsheimer Mühle Tennis-Schnupperkurse an. Unkostenbeitrag: 3,50 Euro pro Tag
und Teilnehmer. Getränke, Obst,
Bälle und Schläger werden vom
Verein gestellt. Weitere Infos und
Anmeldung bei Rita Hoffmann, EMail [email protected] und
Tel. 06701-7026.
„Kapuze“
Frauen-Treff
Die „Kapuze“, der Mehrgenerationentreff, Kapuzinerstraße 16,
lädt für Montag, 25. Juli, 19.15 Uhr,
wieder zum offenen Frauen-Treff
ein. Das Thema, über das sich in
einem geschützten Rahmen und
in gemütlicher Atmosphäre ausgetauscht wird, lautet: „Mein Lebensglück“.
Weitere Infos unter http://kapuze-dotriffstedich.de.
caritas-zentrum
„Eltern-Kind
Frühstück“
Am Dienstag, 26. Juli, findet im
caritas-zentrum St. Elisabeth, Rochusstraße 8, ein gemeinsames
Frühstück für Eltern mit ihren Kindern statt. Man hat die Gelegenheit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und auch mit der Pädagogin, die den Treff betreut,
über Themen rund um das Kind zu
sprechen und sich Rat einzuholen.
Gleichzeitig werden Spielmöglichkeiten für das Kind geboten.
Das Eltern-Kind Frühstück findet
immer am letzten Dienstag des
Monats, 10 bis 11.30 Uhr, statt. Alle
Mütter und Väter mit Babys oder
Kleinkindern sind herzlich dazu
eingeladen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, die Teilnahme
ist kostenlos.
Stift St. Martin
Lesung im Stift
Ein Grund zum Feiern: Das Richtfest der neuen Zulassungsstelle.
Sponsheim (gg). Wenn zum Jahresende die Zulassungsstelle
des Landkreises von der Mainzer Straße in die Alfred-NobelStraße umzieht, dann werden
rund 3,1 Millionen Euro verbaut
worden sein. „Wir mussten zwar
die ersten Pläne komplett umändern, da uns die ADD einen Strich
durch die Rechnung gemacht
hatte, aber dennoch werden wir
im Dezember fertig sein“, bekräftigte Landrat Claus Schick beim
Richtfest in der vergangenen Woche. Man hatte auch gehofft, eine
20-prozentige Landesförderung
zu bekommen, bewilligt wurden
jedoch nur 455.000 Euro. 890
Quadratmeter Fläche werden
bebaut, eine Kfz-Prüfstelle und
eine Schilderprägestelle werden ebenfalls hier ihren Platz finden. Der zweigeschossige, massive Bau mit Erweiterungsfläche
im ersten Obergeschoss ist barrierefrei, wird mit Erdwärme beheizt und bekommt eine Temperierung mittels Bauteilaktivierung. „Ich denke, wir werden den
Mitarbeitern und den Kunden
Foto: G. Gsell
etwas Gutes tun“, so der Landrat. Der Neubau wurde nötig, da
die Fallzahlen stetig ansteigen.
„Mit 177.500 zugelassenen Fahrzeugen im Kreis haben wir die
höchste Anzahl in ganz Rheinland-Pfalz“, betonte der Kreischef. „Ich freue mich sehr, dass
wir hier gemeinsam mit dem Kreis
eine moderne und zukunftsorientierte Zulassungsstelle realisieren
können“, so Oberbürgermeister
Thomas Feser, bevor Zimmermann Benjamin Reidenbach den
traditionellen Richtspruch hielt.
Im Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25, werden am Donnerstag, 21. Juli, 14.30 Uhr, Mitglieder
der „Alten Kunstwerkstatt“, einer
von Volkshochschule und Musikschule organisierten Initiative des
Seniorenbeirats, öffentlich lesen.
In einer „Kleinen Poetenschule“
sind heitere und nachdenkliche,
skurrile und verspielte Texte entstanden. Rose Friedrich, Waltraud
Schira und Walter Eichmann wollen mit gemeinsam erarbeiteten
Geschichten aus der Kindheit,
amüsanten Dialektgedichten, Parodien und Elegien für gute literarische Unterhaltung sorgen.
Die musikalisch eingerahmte Lesung, Dauer etwa eine Dreiviertelstunde, ist kostenfrei.
Wir für Sie
www.neue-binger-zeitung.de
KULTUR
8 | Neue Binger Zeitung
Amerikanischer
Bluesrock
KW 29 | 20. Juli 2016
Shakespeare in der Aula
Hildegardisschülerinnen führten „Sommernachtstraum“ auf
Benefiz Konzert für die Hochwasseropfer
Oberheimbach (red). Am Samstag, 23. Juli, 20.30 Uhr, spielt die
Nero Bluesband ein Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer von Oberheimbach.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden
wird während der Veranstaltung
gebeten. Die aus Rheinhessen und Wiesbaden stammenden Musiker spielen modernen
Bluesrock mit traditionellem Einfluss. Weitere Infos unter www.
nerobluesband.de. Foto: Veranstalter
Tirily! Tirily! Ich lebe!
Ich fühle den süßen
Schmerz..
Heinrich Heine mit Künstlern des „theater am werk“
auf der Insel Heyles`en Werth
Der „Sommernachtstraum“ – interpretiert von der PaV-Gruppe. Bingen (red). Die Tanztheatergruppe des „Profils am Vormittags“
(PaV) – des Higa-spezifischen jahrgangs- und fächerübergreifenden
Projektunterrichts – führte an zwei
aufeinanderfolgenden Abenden
ihre Version von Shakespeares
„Sommernachtstraum“ in der Aula der Schule auf und demonstrierte damit den Erfolg dieses Unterrichtskonzepts.
Ein Jahr lang probten die 18 Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7 bis
9 zwei Stunden wöchentlich an
dem Stück. Heraus kam eine gelungene Kombination aus Tanz, Theater und Film.
Im Kern geht es in dem Klassiker
um die Liebeswirren der vier jungen Athener Hermia, Lysander, Helena und Demetrius, die mit ihrer
modernen Weltsicht der ihrer Eltern entgegenstehen. Zu Beginn
der Aufführung begleiteten die
Darstellerinnen Tim Benzkos „Nur
noch kurz die Welt retten“ in Ge-
bärdensprache. Diese hatte Karin
Jusmann eigens für die Rolle des
gehörlosen Fürst Theseus gelernt.
Jener verbietet Hermia, gespielt
von Lara Genzler, im Auftrag ihres
Vaters, ihren geliebten Lysander
(Hannah Liebetanz) zu heiraten.
Stattdessen soll sie mit Demetrius
(Miriam Stark) die Ehe eingehen,
der wiederum von Helena geliebt
wird. Mit der Flucht in den Wald,
mit der die Jungen gesellschaftlichen Normen entfliehen wollen,
kommen sie stark mit der Elfenwelt
in Berührung. Eingespielte Filme
brachten die Szenerie des Waldes
auf die Bühne. Dieser Welt standen
Kara Eberhard als Elfenkönigin Titania und Anna Spira als Elfenkönig Oberon vor. Oberons Gehilfe Puck, gespielt von Emily Reichmann, trieb allerlei Schabernack
und stiftete mit dem magischen
Liebessaft einer Blume noch mehr
Verwirrung unter den vier Athenern. Den Schülerinnen gelang es
Foto: A. Wiebelt-Maywald
mit ausdrucksstarken Tänzen und
eingespielten Filmsequenzen, die
Zuschauer in eine mystische Elfenwelt zu entführen, in der gleichzeitig der zentrale Konflikt zwischen
alter und junger Weltsicht präsent
war. Intention der Filme war es, eine metaphorische Ebene zu schaffen. Mit professionellen Effekten
und geschickt geschnittenen Szenen gelang dies hervorragend. Unterstützt wurde die Tanztheatergruppe hier von Thomas Merken
und der PaV-Gruppe Film.
Für Alexandra Maywald, die die
Tanztheatergruppe leitete und zusammen mit Corinna Samter-Daut
Regie führte, war es „schon immer ein Traum, einmal den Sommernachtstraum aufzuführen“. Bei
der Darstellungsform faszinierte
sie besonders die Kombination
aus Realem und Irrealem, aus „Live-Performance“ und Aufgezeichnetem, durch die Verknüpfung von
Film und Tanztheater.
Altern
ist
nichts
für
Feiglinge“
“
Bacharach (red). Am Samstag,
23. Juli, 20 Uhr, und am Sonntag, 24. Juli, 18 Uhr, steht auf der
Insel Heyles`en Werth Heine auf
dem Programm. Die Texte von
Heinrich Heine singen von Dichterliebe, erzählen von Landschaften und Menschen, glühen vor
brennender Liebe für Deutschland, jedoch für ein Deutschland,
das Heine schmerzlich vermisste.
Und so ist in seinen Liedern stets
auch Sehnsucht zu spüren und
mancher Zorn und bittere Enttäuschung. Die Aufführung zitiert aus
Liedern, Gedichten und Prosastücken von Heine und zeichnet dabei seinen Lebensweg nach. Die
Künstler des theater am werk bringen den weiten Spannungsbogen
von Liebe und Feinsinn bis hin zu
Ironie, Spott und Schmerz sinnenreich auf die Bühne der Sommer-
halle des Preußenschlosses am
Rhein. Gitarre, Cello, Gesang, Rezitation und Schauspiel loten die
unterschiedlichen Facetten von
Heines Dichtung aus, meisterlich
dargestellt von Friedrich Bastian
(Gesang und Rezitation), Stephan
Rumphorst (Schauspiel und Rezitation), Laura Maria Bastian (Cello) und Katrin Zurborg (E-Gitarre).
Text- und Liedauswahl, Inszenierung und Produktionsleitung liegen bei Waltraud Heldermann,
theater am werk, Koblenz.
Foto: Veranstalter
Karten (inklusive Überfahrt
und Wein) sind für 23 Euro
erhältlich bei der Rhein-Nahe Touristik Bacharach, Tel.
06743-919303, Restkarten
gibt es an der Abendkasse
Open-Air Vorstellung am Samstag, 20. August,
im Theatergarten der Troll-Bühne
Burg Layen (red). Monika Blankenberg, ausgestattet mit spitzer
Zunge und Humor, wollte immer
nur „18“ werden. Und das dauerte
ewig. Das muss…..letztes Jahr gewesen sein. Oder im vorletzten?
Warum hat die Zeit es bloß so entsetzlich eilig?
Warum kommt nach Ostern gleich
Weihnachten und dann schon
wieder Ostern?
Entschlossen zieht sie am Samstag, 20. August, 20 Uhr (Einlass 19
Uhr), im Theatergarten der TrollBühne die Notbremse und findet
sich in einer Gesellschaft wieder,
die sich zwar nicht mehr ausreichend vermehrt, aber demnächst
wohl „Abwrackprämien“ für
35-Jährige bezahlt. Und während
Monika Blankenberg augenzwinkernd und humorvoll den Begriff
„altern“ seziert und sich einem
vollkommen irrwitzigen Zeitgeist mutig in den Weg stellt,
wird „Oma Anna“ trotz ihres
hohen Alters noch mal kämpferisch. Dieses Programm ist
gesellschaftskritisch und politisch, witzig und ironisch.
Wenn auch Ihre Geburtstagstorten mittlerweile aussehen wie „Fackelzüge“ folgen
sie doch einfach der Einladung zu
einem Abend gemeinsamer Lachfaltenbildung, denn: „Ab sofort
wird auf den Bühnen offiziell und
ungeniert gealtert.“
Foto: Veranstalter
Tickets (20 Euro) unter Tel.
06721-4900977 oder online
unter www.troll-buehne.de.
AKTUELL
10 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
Rheinhessenjubiläum
KW 29 | 20. Juli 2016
Afd war nicht erwünscht
Gegendemonstrationen und Kundgebungen an zwei Samstagen
Jakobsweg
Die St. Jakobusgesellschaft bietet
anlässlich der Feierlichkeiten zum
200-jährigen Rheinhessenjubiläum eine 200 km lange Pilgertour
auf dem rheinhessischen Jakobsweg an. Sie ist aufgeteilt in kleinere Etappen.
Am Montag, 25. Juli, dem Jakobustag, startet die zehnte Etappe zum Thema „Die drei heiligen
Berge in Rheinhessen“ um 11 Uhr
in Bingen auf dem Rochusberg
am Hildegard-Forum. Clemens
Künstle führt diese Tour über die
drei Berge Rochusberg-Jakobsberg-Laurenziberg. Jeder dieser
Berge hat auch seine Alleinstellungsmerkmale, die Künstle bei
der Pilgerwanderung näher erläutern wird. Die zehn Kilometer lange Wanderung findet bei
jedem Wetter statt, eine Anmeldung ist wünschenswert, ein Unkostenbeitrag von 5 Euro wird erhoben. Kontakt: Clemens Künstle,
Tel. 06733-2059795, E-Mail [email protected].
Ein weiteres Angebot zum Thema „Pilgern auf dem Jakobsweg“
bietet die Xing-Gruppe am Weltpilgertag, Sonntag, 24. Juli, an.
Start ist um 11 Uhr in Gau-Algesheim, Weingut Marienhof. Durch
die rheinhessische Hügellandschaft führt die Wanderung zunächst zum Laurenziberg, Ankunft
etwa 13 Uhr. Nach Rast aus dem
Rucksack führt die weitere, etwa
zweistündige Wanderung zum
Jakobsberg in Ockenheim. Dort
hat man Zeit zum „Gemeinsamen
Miteinander“ oder auch „Mit-sichselbst-sein.“ Um 17 Uhr wird ein
gemeinsamer Abschluss für alle Teilnehmer in Gau-Algesheim
(Marienhof) angeboten.
Für weitere Infos ist Jürgen Mank
unter Tel. 06139-9623608, Mobil 0171-3636773 oder per E-Mail
[email protected], zu erreichen.
Volkshochschule
Computerkurse
für Kids
In Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege bietet die VHS Bingen im Rahmen des Ferienprogramms einem einwöchigen Computerkurs PowerPoint und Excel
für Kinder und Jugendliche (zehn
bis 13 Jahre) an. Der Kurs findet
von Montag, 25., bis Freitag, 29.
Juli, täglich von 9 bis 12 Uhr statt.
Bis 26. August ist die VHS-Geschäftsstelle montags bis freitags
von 9.30 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infosmationen und Anmeldungen unter Tel. 06721-12327
oder -991103, E-Mail service@
vhs-bingen.de.
Rund 50 Demonstranten kamen am Samstagmorgen vor das Rheintal-Kongress-Zentrum.
Bingen (gg). Die AfD hatte am 9.
und 10. Juli zu ihrem zweiten Landes-Parteitag nach Bingen einge-
laden, eine Woche später tagte
die Jugendorganisation der AfD
im Rheintal-Kongress-Zentrum.
Foto: G. Gsell
Beide Male hatten die SPD, Die
Linke, die Jusos, der DGB MainzBingen, Fallschirm Mensch e. V.
und Rheinhessen gegen Rechts
e. V. zu Gegendemonstrationen
eingeladen. „Wir sind hierhergekommen, um ein Zeichen zu setzen in unserer Stadt und weit darüber hinaus ins ganze Land zu
rufen Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen“, so der Vorsitzende der
Linken, Ingo Rochus Schmitt in
seiner Rede am 9. Juli. „Bingen
braucht Sie nicht mit Ihrer nationalen Gesinnung und Bingen
will auch solche Veranstaltungen
nicht in seiner Mitte.“
Diese Leute von der AfD seien
keine Alternative für Deutschland, sondern der Untergang
Europas. „Bingen darf nicht zur
AfD-Stadt werden“, betonte eine
Woche später auch Michael Hüttner MdL und Fraktionsvorsitzender der SPD im Binger Stadtrat.
„Kunst im SchauFenster“
Schüler der Grundschule an der Burg Klopp stellen in der Kapuzinerstraße aus
„Kunst im SchauFenster“ wurde mit vielen kleinen und großen Besuchern, den Künstlern, Oberbürgermeister
Feser und den Schülern enthüllt und ist in den nächsten vier Wochen zu sehen. Nach der Eröffnung lud der
benachbarte Eis-Salon die kleinen Künstler auf eine leckere Erfrischung ein.
Foto: G. Gsell
Bingen (red). Ihre Kreativität
konnten Ganztagsschulkinder der
Grundschule an der Burg Klopp
im Rahmen eines Kultur-AG-Programmes mit dem Museum am
Strom, der Stadtbibliothek und
Künstlern der Jungen KUNSTWERKstatt erfahren und ausleben. Die dabei entstandenen Arbeiten werden nun in der Innenstadt gezeigt. Mit dem Kinderkulturflyer war der erste Schritt
getan, die anspruchsvollen, vielseitigen kulturellen Programmangebote der Stadt Bingen für Kinder aufzuzeigen. Aus diesem breiten Fundus an Aktivitäten entstand die Idee, eine Kultur-AG in
den Ganztagsschulen anzubieten.
Die Grundschule an der Burg
Klopp startete in diesem Schulhalbjahr als erste Schule mit
einem Kulturprojekt in der zweiten Klassenstufe. 23 Kinder werkten, schmiedeten und zeichneten
mit unterschiedlichen Materialien
und schufen beeindruckende
Werke mit den Künstlern der Jungen KUNSTWERKstatt (Silvia Kauer, Joachim Harbut, Veronika Hostinská, Jutta Nelißen und Darina
Beckhaus). Ebenso besuchten sie
das Museum am Strom und begaben sich auf eine spannende
Lesereise in der Stadtbibliothek.
Nun sind diese Werke und Erlebnisse in einer kleinen Werkschau
zu sehen. Interessanter Rahmen
dieser Ausstellung ist ein Schaufenster eines Binger Geschäftes in
der Kapuzinerstraße1. Die Initiative „Binger SchauFenster“, die die
leerstehenden Läden in der Binger Innenstadt wieder mit Leben
füllen möchte, half dabei, einen
außergewöhnlichen Ort zu finden
und Caroline Reuland stellt ihn zur
Verfügung.
Wer spendet mit?
Vor-Tour der Hoffnung sammelt für krebskranke Kinder / Spendenübergabe am 9. August
Bingen (red). Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Rheinhessen kommt erstmals die „Vor-Tour
der Hoffnung“ nach Bingen. Diese Radtour, bei der prominente
Sportler und Politiker für krebskranke Kinder in die Pedale treten,
gibt es mittlerweile seit 21 Jahren.
Bereits im Vorfeld der Tour wird in
den angefahrenen Städten Geld
für den guten Zweck gesammelt,
das zum Teil Projekten in der Re-
gion oder Stadt zu Gute kommt.
Die begünstigten Institutionen
verwenden diese Gelder für die
so wichtigen Bereiche Forschung,
Psychosoziale Betreuung und Klinische Versorgung.
Die Werbegemeinschaft Bingen
unterstützt diese Aktion und hat
in ihren Geschäften die Sammelbüchsen aufgestellt sowie einen
informativen Flyer ausgelegt. Die-
sem Aufruf folgten auch die Winzer bei der Nacht der Verführung.
Auch in den städtischen Ämtern
wurden die Sammelbüchsen aufgestellt. Am 9. August wird das
gespendete Geld auf dem Bürgermeister-Neff-Platz an die Organisatoren übergeben.
Oberbürgermeister Thomas Feser
begrüßt die Initiative der Werbegemeinschaft. „Ich hoffe, dass für
diese gute Sache die Spendendo-
sen gut gefüllt werden und würde mich freuen, wenn zusätzlich
noch Vereine, Schulen oder Kindergärten im Rahmen ihrer Feste, Feiern und Veranstaltungen
diese Aktion für krebskranke Kinder unterstützen würden. Selbstverständlich sind auch Spendenschecks von Firmen sehr herzlich willkommen und können am
9. August persönlich übergeben
werden.“
AKTUELL
12 | Neue Binger Zeitung
KW 29 | 20. Juli 2016
Winfried Arnold für
66 Jahre Mitgliedschaft geehrt
Kontinuität bei der Karnevalsgesellschaft „Schwarze Elf“
Ein Teil der Geehrten mit der alten und neuen Vereinsspitze. Bingen (red). Die Schwarze Elf
hatte bei der diesjährigen Generalversammlung die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Donnerstagabend geschaffen, den die deutsche Nationalelf zweieinhalb Stunden später
mit einem Sieg gegen Frankreich
noch toppen sollte. So jedenfalls
war die einhellig Auffassung der
anwesenden Mitglieder, als sie
gegen 20.40 Uhr zufrieden und
mit Vorfreude die Eulenklause
verließen. Ja, die Karnevalsgesellschaft demonstrierte eindrucksvoll Geschlossenheit und Durchschlagskraft in allen Mannschaftsteilen. Und bei der Vorstandswahl
wurden zielgenau die notwendigen Treffer gelandet, die leider
unserer Nationalelf später versagt blieben. Zuvor jedoch konnte Vorsitzender und Elferratspräsident Wolfgang Heinz wieder auf
ein überaus erfolgreiches Jahr zurückblicken. Er ließ noch einmal
die karnevalistischen Höhepunkte
bei den wieder ausverkauften
Sitzungen Revue passieren. Mit
Stolz stellte er fest, dass der Verein mit einem schier unerschöpflichen Reservoir an Aktiven gesegnet sei. Hier würden nun auch
die Früchte der konsequenten Jugendarbeit zu spüren sein. Wolfgang Heinz lobte aber nicht nur
die karnevalistischen Leistungen.
So stellte er besonders die Leistungen der Mitglieder bei der Bewältigung der Kreisfastnachtssitzung heraus. Besonderes Lob ernteten dabei das „Küchen- und Serviceteam“ um Ulla Kljaic und Marc
Hoffmann für die organisatorische
Leitung. Erfreut stellte Heinz fest,
dass die Schwarze Elf auch 2017
wieder Gastgeber für die Kreisfastnachtssitzung sein darf. Und
dabei sei er sicher, dass auch diese erneute Herausforderung bewältigt werde. Überhaupt sei das
Zusammengehörigkeitsgefühl
das große Plus der Schwarzen
Elf, welches auch außerhalb der
Kampagne immer wieder zu Tage
trete. Das seit jeher intensiv gepflegte Zusammenwirken von Alt
und Jung sei wohl das Geheimnis
für die harmonische und gesunde
Struktur des Vereins und letztlich
auch für den Erfolg des Vereins
verantwortlich.
Eine gesunde Kassen- und Vermögenslage konnte auch die Erste
Kassiererin Rita Fischer bestätigen. Folgerichtig beantragten die
Kassenprüfer die Entlastung des
Vorstandes, dem das Auditorium
gerne nachkam. Die Vorstandswahl ging zügig vonstatten. Dabei wurden Wolfgang Heinz als
Vorsitzender und die übrigen bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt.
Der alte und neue Vorsitzende
bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und leitete allzu gern zu den anstehenden Ehrungen über. Dabei zeigte
er sich dankbar, dass die zu Ehrenden teils über Jahrzehnte ihrer
Schwarzen Elf die Treue hielten.
Besonders wurde Ehrenmitglied
Winfried Arnold hervorgehoben,
der heuer sein 66-jähriges Vereinsjubiläum feiern konnte. Bereits 1950 ist Winfried Arnold der
Schwarzen Elf beigetreten und
über Jahrzehnte als Vorstandsmitglied, Elferrat, Sekretär, Redner und Liederdichter aktiv gewesen; auch heute noch „liefert“
der Jubilar zu jeder Session mindestens einen Liedbeitrag für das
Liederheft. Wolfgang Heinz stellte
gerührt fest, dass Winfried Arnold
noch der einzige Aktive aus dieser Zeit sei; er verkörpere so ein
großes Stück Vereinsgeschichte.
In diesem Zusammenhang erinnerte der Vorsitzende auch an die
verstorbenen Ehrenmitglieder Johannes Tonollo und Hubert Eckes,
Nachgefragt
bei Dennis Fischer
Vizepräsident der
Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf
schaffen und denken über Freizeiten oder weitere Aktionen nach.
Foto: privat
die seit den 50er und 60er Jahren aktiv die Schwarze Elf geprägt
hätten. Hubert Eckes wäre in dieser Generalversammlung ebenfalls für 66-jährige Mitgliedschaft
geehrt worden.
Ehrungen:
Bronzene Ehrennadel für
11 Jahre Mitgliedschaft:
Regina Ebersmann, Johannes
Habig, Sebastian Hamann,
Janina Heib, Sandrina Heib,
Anton Kind, Martin Peters,
Michael Pfrengle,
Thiemo Rauth, Ralf Schmidt,
Clemens Schmitt,
Robert Ternes.
Silberne Ehrennadel für
22 Jahre Mitgliedschaft:
Jürgen Schätzl, Josie Tonollo.
Goldene Ehrennadel mit Brillanten für 44 Jahre Mitgliedschaft:
Gerhard Basting, Erich Schmitt.
Ehrenurkunde und ExklusivTintenroller mit eingeprägtem
Bajazz und persönlicher
Namensgravour für 66 Jahre
Mitgliedschaft:
Winfried Arnold.
Neu gewählter Vorstand
der Karnevalsgesellschaft
„Schwarze Elf“:
Wolfgang Heinz (Vorsitzender),
Ferdinand Moos (2. Vorsitzender), Rita Fischer (1. Kassiererin),
Wigbert Tonollo (2. Kassierer),
Silke Hoppe (1. Schriftführerin), Monika Becker (2. Schriftführerin), Dennis Fischer, Marc
Hoffmann, Rebekka Hoffmann,
Mathias Palums, Roland Sander (alle Beisitzer).
Bingen (sh). Geburtenrückgang,
Ganztagsschule, schwindendes
Interesse am klassischen Vereinsleben und eine unglaubliche Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten für
Kinder und Jugendliche bereiten mittlerweile fast allen Vereinen Nachwuchsprobleme. Auch
die Kindertanzgruppe „Eulengeister“ der Karnevalsgesellschaft
Schwarze Elf ereilte ein mittlerweile bekanntes trauriges Schicksal: Es fanden sich nicht mehr genügend Mittänzer und -tänzerinnen, um bei Sitzungen und
anderen Veranstaltungen aufzutreten. Für den Vereinsvorstand
war dies der Auslöser, um sich eine langfristige Strategie für den
Vereinsnachwuchs zu überlegen.
Die Neue Binger Zeitung unterhielt sich mit Dennis Fischer, dem
Vizepräsidenten des Vereins, darüber, welche Maßnahmen der
Verein ergreift und wie die ersten
Reaktionen dazu sind. Foto: privat
Welche Ideen gibt es?
Prinzipiell haben wir das Thema
Jugend immer mit auf der Agenda.
Aber wir haben festgestellt, dass
bei uns die „Jugend“ auch auf die
30 zugeht. Unser Verein hat 350
Mitglieder, doch leider können
wir daraus nicht mehr genügend
Nachwuchs rekrutieren. Das hat
zu meiner Jugendzeit noch funktioniert, ist in der heutigen Zeit aber
leider nicht mehr möglich. Wir haben uns mit einer kleinen Gruppe aus dem Vorstand Gedanken
gemacht, wie wir das mit Struktur angehen und auch Kinder und
Jugendliche außerhalb des Vereins für uns gewinnen können. Wir
möchten für die Kleinen unsere
Kindertanzgruppe „Eulengeister“
wieder beleben und gleichzeitig
den Nachwuchs langfristig an den
Verein binden. Dafür ist es wichtig, für jede Altersgruppe ein passendes Angebot zu haben. Für die
Mädchen ist die Nachwuchsgarde ein Angebot und es soll eine
Gruppe für Sketche und KinderVorträge ins Leben gerufen werden. Dann gibt es für die Älteren
die Showtanzgruppe und das
Männerballett. Wir möchten eine
Gemeinschaft beim Nachwuchs
Wie war das Interesse am Informations- und Überraschungsnachmittag Ende Juni?
Wir hatten im Vorfeld die Erwartungen an diesen Termin nicht allzu hoch geschraubt, aber wir waren positiv überrascht. Es kamen
einige Kinder – natürlich auch
durch ihre Eltern auf das Angebot
aufmerksam gemacht – und haben die Gelegenheit genutzt, an
verschiedenen Stationen in unser
Vereinsleben zu schnuppern. Ich
denke, wir haben bei fast allen das
Interesse und den Spaß geweckt
und hoffe, dass sie zum ersten
Training der „Eulengeister“ am 10.
August kommen werden.
Welche weiteren Aktivitäten
stehen an?
Wir bieten im Rahmen des Sommerferienprogramms
einen
Schnuppertag, hier sind die Rückmeldungen super. Wir schauen
diesem Termin sehr positiv entgegen und können durch die Anmeldungen das Tagesprogramm
auf die Altersgruppen ausrichten.
Für die jüngeren Kinder bietet sich
ein Tanz an, bei den älteren kann
man einen Sketch einstudieren.
Natürlich gibt es eine kleine Sitzung zum Abschluss des Tages.
An diesem Tag werden wir sicherlich viel tiefer in das Karnevalsgeschehen eintauchen können als
bei unserem Infonachmittag. Vielleicht ergibt sich daraus eine kleine Sketchgruppe oder wir können
junge Redner für die Sitzung entdecken. Außerdem sind wir beim
„EASI Day“ am 9. September vertreten, informieren an unserem
Stand über unser Vereinsleben
und unsere Gardegruppe zeigt,
was sie kann.
Wie ist die bisherige Resonanz?
Insgesamt läuft das alles sehr gut
an und wir sind sehr zufrieden. Die
Presse unterstützt uns sehr umfangreich. Und wenn man durch
die Stadt geht, wird man von Mitgliedern anderer Vereine angesprochen, die auf unsere Bemühungen aufmerksam geworden
sind.
Kurz & Knapp
1. August, Ferienprogramm der
KG Schwarze Elf, 10 bis 17 Uhr,
Anmeldung über
die Stadt Bingen
Erstes Treffen Eulengeister:
10. August
Trainerin Pamela Sempf,
[email protected]
Generelle Kontaktmöglichkeit:
[email protected]
AKTUELL
14 | Neue Binger Zeitung
KW 29 | 20. Juli 2016
Angebotserweiterung Bunt und vielfältig
BBS bekommt neue Fachschule
Bingen (red). „Die Berufsbildende
Schule kann zum Schuljahresstart
2017 ihr Angebot erweitern“, dies
teilt der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner (SPD) mit. Die Schule habe vom Bildungsministerium
die Option eröffnet bekommen,
eine Fachschule Wirtschaft (Fachrichtung Betriebswirtschaft und
Unternehmensmanagement) mit
dem Schwerpunkt Logistik einzurichten. „Dass die BBS diese Möglichkeit erhält, spricht für das hohe Engagement und das überzeu-
Wetter und Besuch waren gut beim Begegnungsfest in Bingen
gende pädagogische Konzept der
Schule. Der Schwerpunkt Logistik stellt ein berufliches Fort- und
Weiterbildungsangebot dar, das
sich an Personen mit einschlägiger
beruflicher Qualifikation richtet.“
Hüttner betont: „Seit dem Schuljahr 2009/2010 hat die Landesregierung landesweit 69 neue
Bildungsgänge in den berufsbildenden Schulen genehmigt und
damit attraktive Ausbildungschancen geschaffen. Diese helfen, den
Fachkräftebedarf zu decken.“
AWO-Mehrtagesfahrt
Wanderung am Wilden Kaiser
Büdesheim (red). Die diesjährige
Mehrtagesfahrt der AWO führte
in das bekannte Städtchen Oberndorf in Tirol. Im gut besetzten
4-Sterne-Reisebus erreichten die
Mitglieder und Freunde der AWO
gegen Abend Oberndorf. Nach
dem Beziehen der Zimmer trafen
sich die Mitglieder zum Abendessen und ließen den Tag in angenehmer Runde ausklingen.
Für alle Tage dieser Woche standen interessante Ausflugsziele
an. So konnten Reit im Winkel,
Kufstein mit der berühmten Heldenorgel, Epps, Going und Kitzbühl besucht werden. In Oberndorf stand man vor dem weltgrößten Holzbrunnen der Welt.
Besonders sehenswert waren die
imposanten Krimmler Wasserfälle, die mit einer Fallhöhe von
380 Metern zu den größten in
Europa gehören. Auch die Drehorte der beliebten Fernsehsendung „Der Bergdoktor“ wurden
angefahren. Ein weiterer Höhepunkt war die Wanderung zu der
Fischbachalm am Fuße des Wilden Kaisers. Wer nicht wandern
wollte, wurde gefahren. Wunderschön, ein wenig abseits gelegen,
bei strahlendem Sonnenschein, Live-Musik, gutem Bier und zünftigem Essen erlebte man eine Hüttengaudi, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Schon bei der Planung dieser Reise wurde auf behindertengerechte Einrichtung geachtet. Alle
Zimmer waren mit dem Aufzug zu
erreichen.
Die Saunalandschaft sowie das
Schwimmbad mit Whirlpool standen täglich zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung und wurden
von den Mitgliedern gut angenommen. Das riesige FrühstücksBüffet und die große Auswahl an
Abend-Menüs waren fantastisch.
Alle waren sich einig: „Das war eine richtig tolle Urlaubswoche.“
Die Jonglage der „Lichtgestalten“ zog Kinder und Erwachsene in ihren Bann.
Bingen (red). Es war wieder ein
fröhliches Fest mit Künstlern und
internationalen Spezialitäten, das
der Internationale Freundeskreis
(IFK) am Sonntag geboten hat. Die
Ereignisse der letzten Tage hatten
kurzfristig die Frage aufgeworfen,
ob das Fest überhaupt stattfinden
solle, aber der IFK entschied, dass
ein Fest, das der Begegnung und
Verständigung diene, nicht dem
Terror geopfert werden dürfe. Dies unterstrich vehement auch der
Schirmherr der Veranstaltung,
Oberbürgermeister Thomas Feser, in seiner Begrüßung. Der IFK
hatte Einheimische, Migranten
und Flüchtlinge zu dem Fest eingeladen und es war eine Freude,
die bunte Völkerschar am Kulturzentrum zu sehen. Charmant und
gekonnt von Ayse-Yeliz Furtuna
moderiert, verging der Nachmittag viel zu schnell mit einem bunten Mix von portugiesischer Folklore, türkischen Chansons, deutschen und mexikanischen Volksliedern, Square Dance, Jonglage,
syrischer Musik und afrikanischen
Trommeln.
Neu bei den Essenständen war
der syrische Pavillon, der von
zwei Flüchtlingsfamilien organisiert wurde und viele kleine und
größere Spezialitäten bot. Traditionell gab es Kaffee und Kuchen, persische, marokkanische
und westafrikanische Speisen
Foto: K.-H. John
aus Kamerun und Senegal. Auch
die Kinder kamen nicht zu kurz.
So war der Bastelstand der Caritas die ganze Zeit regelrecht belagert und auch beim Freundeskreis
Bingen-Anamur und beim Zauberer Fix war Mitmachen angesagt.
Wegen der Ereignisse in der
Türkei hatte der Türkisch-Islamische Kulturverein seine Teilnahme zurückgezogen. Das 26.
Internationale Begegnungsfest
bot Zeit und Möglichkeiten für
bereichernde herzliche Begegnungen. Wer sich am geplanten
Projekt „Integration“ des IFK beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen zum Mitmachen unter
www.ifk-Bingen.de.
„Aladin und die Wunderlampe“
Kinder der Theater-AG präsentierten ihr Sommerstück
Vielfältiges
Musikprogramm
Sommerkonzert der Hildegardisschule
Bingen (red). Egal ob Mozart, John
Lennon, Coldplay oder Selbstkomponiertes, das Sommerkonzert der Hildegardisschule begeisterte mit seinem vielfältigem Musik-Programm Groß und Klein. Die
unterhaltende Mischung aus klassischen Stücken, modernen Songs
und Filmmusik setzte sich neben
den Orchesterstücken unter anderem aus Auftritten der QuerflötenAG, Darbietungen der Musikkurse
sowie des Gospelchors zusammen.
Besonders hervorzuheben sind die
vielen Solistinnen, die Mut und ihr
musikalisches Talent am Instrument
oder als Sängerin unter Beweis
stellen konnten. Am Ende zeigte
sich nicht nur das Publikum zufrieden. „Ich denke, die vielen Proben
haben sich gänzlich gelohnt“, so
Susanne Graf, Dirigentin des Schü-
lerinnen-Lehrer-Eltern-Orchesters
und der Flöten-AG. „Es hat alles
gut geklappt. Ich bin sehr glücklich
über den Verlauf des Abends!“
Bereits zu Anfang des Abends berichtete Schulleiter Paul Heese vom
bewegenden Schicksal der ehemaligen Schülerin Vanessa Brandt,
die im Herbst vergangenen Jahres
durch ein Aneurysma aus ihrem alltäglichen Leben gerissen wurde
und fortan auf die ständige Betreuung und Pflege ihrer Familie angewiesen ist. So war es der Fachschaft
Musik ein wichtiges Anliegen, die
beim Konzert eingenommenen
Spenden der Familie Brandt zukommen zu lassen. Alles in allem ein
gelungener und musikalisch wertvoller Abend, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die „Reise“ der Theatergruppe ging in diesem Jahr in den Orient.
Bingen (red). Zum zweiten Mal
präsentierten die Kinder der Theater-AG der Grundschule an der
Burg Klopp ihr Sommerstück als
Open-Air-Veranstaltung auf dem
dafür sehr geeigneten Außengelände der Schule. In diesem Jahr
ging die Reise in den Orient: „Aladin und die Wunderlampe“ stand
auf dem Programm. Das klassische Märchen wurde durch eine Rahmenhandlung und viele
witzige aktuelle Bezüge mit der
Jetztzeit verknüpft. Zudem gab es
neben der Hauptrolle des Aladins
einen zweiten, „starken“ Aladin,
der seinem Namesvetter als Unterstützung bei den Abenteuern
Foto: Schule
zu Seite stand. Hervorragende
schauspielerische Leistungen, farbenfrohe Kostüme, stimmungsvolle Lieder und eine grandiose Kulisse sorgten für einen zauberhaften Theaterabend. Großes
Lob den jungen Schauspielern,
wie auch den „Regisseuren“ Guido Mittag und Michaela Heintke.
18 | Neue Binger Zeitung
AKTUELL / REGION
Gelungener Auftakt
Bushaltestelle = Buchhaltestelle
Lesesommer macht Lust auf Lesen
Nächster Bücherschrank ist eingeweiht
Stromberg (red). Seit dem Jahr
2009 beteiligt sich die öffentliche
Bücherei am Lesesommer Rheinland-Pfalz, der am 4. Juli begann,
bis zum 3. September dauert und
an dem junge Leser im Alter von
sechs bis 16 Jahren teilnehmen
können. Bereits die ersten beiden
Ausleihtage bescherten den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen etwa 100 Besucher, von denen viele
großes Interesse am Lesesommer
zeigten, sich neu gemeldeten und
bereits eifrig die neuen Medien
ausliehen. Die gelesenen Bücher
werden in einer Clubkarte eingetragen, über die gelesenen Bücher wird eine Bewertungskarte
ausgefüllt und in einem kleinen In-
KW 29 | 20. Juli 2016
terview berichten die Leser über
das gelesene Buch. Ab drei gelesenen Büchern erhalten die Teilnehmer eine Urkunde, nehmen an
der landesweiten Verlosung teil
und werden zur Abschlussveranstaltung der Bücherei, die in diesem Jahr am 24. September in den
Bürgerräumen der Deutscher Michel-Halle in Stromberg stattfindet, eingeladen.
Die Bücherei, Rathausstraße
4, ist wie folgt geöffnet: Montag und Dienstag von 16 bis
18.30 Uhr, donnerstags von 17
bis 19 Uhr und samstags von
9.30 bis 11.30 Uhr.
Gutes Werk
Oberbürgermeister Thomas Feser und Bibliotheksleitung Satu Bode mit Initiatorin Annette Hammel und den
beiden Paten Nadine Wacker und Alfred Schiefer sowie den Lesern Josef Decker, Bernd Bruns und Peter Eich.
Foto: Stadt
Spendengelder statt Geschenke
Büdesheim (red). Seit genau zwei
Jahren erfreut sich der öffentliche
Bücherschrank im Park am Mäuseturm großer Beliebtheit, ebenso der kürzlich eingerichtete auf
der Begegnungsfläche der Georgestraße. Nun wurde auf Antrag der SPD-Fraktion im Stadtrat ein weiterer Bücherschrank
eingerichtet. Als Standort wurde die Bushaltestelle Ecke Saarlandstraße/Berlinstraße gewählt.
Ingeborg Barker, Vorsitzende der Ökumenischen Nichtsesshaften-Hilfe,
Pfarrer Norbert Kley und Barbara Schoppmann, Leiterin des Malteser
Hospizdienstes St. Hildegard (v. li.), bei der Scheckübergabe.
Foto: K.-H. John
Büdesheim (red). Im Rahmen des
Pfarrfestes der Pfarrei St. Aureus
und Justina feierte Pfarrer Norbert
Kley auch seinen 60. Geburtstag.
Sein Wunsch war es auf persönliche Geschenke zu verzichten.
Stattdessen waren Spenden für
die gemeinnützigen Binger Einrichtungen Malteser Hospizdienst
St. Hildegard und Ökumenische
Oberbürgermeister Thomas Feser und die Initiatorin des Antrags,
Annette Hammel (SPD) sind überzeugt davon, dass die „Buchhaltestelle“, die allen Interessierten offen steht, gut angenommen wird.
Die ersten neugierigen Fahrgäste
warfen nicht nur einen Blick in den
Schrank sondern versorgten sich
gleich mit Lesestoff. Zwei Paten
sorgen dafür, dass der Inhalt des
Schranks regelmäßig durchgese-
hen wird. Ein großer Dank geht
auch an die Mitarbeiter der Stadtwerke, die für die Montage des
Bücherschranks verantwortlich
zeigen. Ab sofort gilt also: Bücher
können hineingestellt und entnommen werden. Dabei hoffen alle Verantwortlichen auf reges Interesse und wünschen sich, dass
sowohl der Inhalt als auch der Bücherschrank selbst gut behandelt
werden.
Besuch aus Fernost
Oberbürgermeister begrüßte chinesische Delegation auf Burg Klopp
Nichtsesshaften-Hilfe,
erbeten.
Insgesamt kamen rund 5.500 Euro zusammen, die je zur Hälfte
an die beiden Einrichtungen gespendet wurden. Pfarrer Kley bedankt bei allen herzlich, die durch
ihr Mithelfen und Mitfeiern beim
Pfarrfest dieses schöne Geburtstagsgeschenk möglich gemacht
haben.
Binger Rheinkribben
Rückbau des Rohrdurchlasses des Kreuzbachs
Bingen (red). Im Laufe der kommenden Wochen wird das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt
am Rande der Rheinkribben einen Rohrdurchlass des Kreuzbachs zurückbauen und dadurch
die Wegeführung in diesem Bereich verändern. Der rheinseitig
parallel zum asphaltierten Radund Fußweg verlaufende und
tiefer liegende Fahrweg wird
dann nicht mehr durchgängig benutzbar sein.
Der Rückbau erfolgt, um die in
der Vergangenheit regelmäßig
notwendigen Baggerungen zur
Freihaltung des Durchlasses entbehrlich zu machen. Der Kreuzbach wird den heutigen Fahrweg
zukünftig in einem offenen Bett
kreuzen. Schranken an Beginn
und Ende des Fahrwegs werden
die Befahrbarkeit für Fahrzeuge
unterbinden.
Spaziergänger
müssen deshalb auf den asphaltierten Fuß-und Radweg ausweichen oder das Bachbett queren,
soweit es die Wasserführung des
Kreuz-bachs gestattet.
Als Nebeneffekt wird die Rückbaumaßnahme den Mündungsbereich des Kreuzbaches in einen
naturnäheren Zustand versetzen
und auch zu einer Beruhigung
des vielgestaltigen Naturraums
„Binger Rheinkribben“ beitragen, die ein ökologisch höchst
wertvolles Rückzugsgebiet für
seltene Tier- und Pflanzenarten
sind.
Mit der Stadt und dem Blick ins Mittelrheintal im Hintergrund stellte sich die chinesische Delegation mit
Oberbürgermeister Thomas Feser zum Erinnerungsfoto auf die Terrasse von Burg Klopp.
Foto: Stadt
Bingen (red). Besuch aus Fernost
konnte Oberbürgermeister Thomas Feser auf Burg Klopp begrüßen. Eine Delegation aus Fengxian, einem Stadtbezirk der chinesischen Stadt Shanghai, machte
im Rahmen ihres Deutschlandbesuches für einen Tag Station in
Bingen. Angeführt wurde sie vom
Präsidenten des politischen Beratungsausschusses von Fengxian,
Chen Hongfan, der Deutschland
zum dritten Mal bereist. Weitere
Mitglieder der Delegation gehören der Handelsverwaltung und
der Wirtschaftskommission Fengxians an. Im Rahmen seiner Be-
grüßung stellte Oberbürgermeister Thomas Feser den chinesischen Gästen die Stadt Bingen
vor. Einwohnerzahl und Flächengröße entlockte ihnen ein kleines
Lächeln, hat doch allein der Stadtbezirk Fengxian über 500.000
Einwohner von über 14 Millionen
Einwohnern Gesamt-Shanghais,
wie die Gäste Thomas Feser im
Verlauf des Gespräches erzählten.
Im Weiteren unterstrichen die chinesischen Gäste ihre Absicht, die
Freundschaft zu Deutschland und
der Region Bingen zu vertiefen.
Der Binger Wein und hier besonders der Riesling habe es ihnen
angetan und fände in Fengxian
immer mehr Freunde, sagte Chen
Hongfan. Zudem strebe man einen kulturellen Austausch sowie
im Bereich des Sports an.
Auf das Ansinnen nach einem Austauschprogramm mit Schülern beider Städte sagte der Oberbürgermeister Thomas Feser den Gästen gerne eine Prüfung zu, nicht
ohne zu erwähnen, dass bereits
das Stefan-George-Gymnasium
einen Schüleraustausch mit einer
chinesischen Schule unterhält und
just in dieser Woche Schüler dieser Schule in Bingen zu Gast sind.
REGION
22 | Neue Binger Zeitung
Termine
VG Rhein-Nahe
BCV
Hauptversammlung
Bacharach. Der Bacharacher Carneval-Verein lädt seine Mitglieder
zur diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen
am Dienstag, 26. Juli, 19.33 Uhr,
im Gutsausschank „Zum Grünen
Baum“ ein. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorstandsneuwahlen. Anträge zur Tagesordnung sind bis drei Tage vor der
Versammlung an die Erste Vorsitzende, Heidi Wardeh, zu richten.
Geführte Tour
Funzelwanderung
Bacharach. Am Freitag, 22. Juli, 20.30 Uhr, findet die nächste
Funzelwanderung statt. Leistungen: Rund eineinhalbstündige geführte Wanderung. Preis pro Person: 7 Euro. Treffpunkt und Anmeldung: Rhein-Nahe Touristik, Oberstraße 10, Tel. 06743919303, E-Mail [email protected].
Jahrgang 1931
85. Geburtstag
Weiler. Am Sonntag, 24. Juli, treffen sich die Mitglieder des Jahrgangs 1931 und des Schuljahrgangs 1931/32 um 10.30 Uhr in
der katholischen Pfarrkirche St.
Maria Magdalena zur Messe. Im
Anschluss daran finden sie sich
im Gasthaus „Zur Sonne“ zum gemeinsamen Mittagessen zusammen. Dazu gibt es aus der Jahrgangskasse ein Kerwegeld von 10
Euro. Vor 65 Jahren, 1951, waren
sieben Jungens des Jahrgangs
1931 die Kerweborsch. Davon leben heute noch drei, die dieses
besondere Jubiläum feiern können.
KW 29 | 20. Juli 2016
Termine
VG Gau-Algesheim
Einfach tierisch
Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg
Philatelisten
Monatstreff
Willkommen zu einer weiteren Folge unserer Serie „Einfach tierisch“
mit dem beliebten Ingelheimer
Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.
Gau-Algesheim. Der nächste
Tauschabend des Vereins für
Briefmarkenkunde 1984 e.V. findet
am Dienstag, 26. Juli, im PfarrerKoser-Haus (Monika-Saal), Grabenstraße 28, statt. Um 18 Uhr
beginnt der Tauschabend für Jugendliche und Erwachsene gemeinsam. Alle Vereinsmitglieder
und Interessierten sind herzlich
zu dem Tauschabend eingeladen.
Weitere Infos unter: www.vereinbriefmarkenkunde.de.
Bei speziellen Fragen können Sie
sich gern über diese Zeitung an
Dr. Spangenberg wenden:
[email protected]
Katze mag keinen Kater
Kornnatter appetitlos
Hund hört nur auf Mann
Wir haben eine sehr sensible
Katze, sie ist nun fünf Jahre alt.
Wir würden sehr gern von ihr
einmal Junge haben, die Unterbringung der Kleinen wäre gesichert. Sie lehnt aber Kater ab.
Wenn sie im Garten einem begegnet, faucht sie ihn empört
an. Was kann man da nur tun?
Seit vier Monaten haben wir eine Kornnatter, ein sehr sanftes
und ruhiges Tier. Etwa alle drei
Wochen geben wir ihr eine tote,
angewärmte Maus zum Fressen.
Doch nun ist sie appetitlos, sie
reagiert nicht auf die Maus. Was
sollen wir nur tun? Bekannte rieten zur Zwangsfütterung.
Unser Hund – ein Mischling, halb
Schäferhund, halb Schnauzer –
ist recht unleidlich. Er gehorcht
eigentlich nur meinem Mann.
Wenn ich oder die Kinder ihm etwas sagen, knurrt er nur; ich habe Angst, dass er auch beißt. Was
kann man da machen?
Ja, Katzen sind wählerisch. Wenn Sie
unbedingt züchten wollen, sollten
Sie sich mit einem Züchter in Verbindung setzen, der einen Zuchtkater
besitzt. Wenn Ihre Katze dann deutlich rollig ist, fahren Sie mit ihr zum
Kater. Die Züchter haben einen speziellen Raum für den Liebesakt der
Katzen. Aber – eine Garantie gibt es
nicht. Es kann durchaus sein, dass
der Ausflug in wildem Gekreische
und Gekratze endet.
Das ist wohl nicht erforderlich. Kornnattern legen öfter einmal Fütterungspausen von einigen Wochen
ein. Das kann verschiedene Gründe
haben – beginnende Häutung, Geschlechtstrieb oder einfach lang andauernde Sättigung. Riesenschlangen fressen nur ein- bis dreimal pro
Jahr. Kleine, junge Schlangen nehmen fast jede Woche eine Maus, ältere Kornnattern manchmal nur einmal im Monat.
Dieses Verhalten ist nicht zu dulden,
denn es könnte zu Beißunfällen kommen. Gehen Sie mit ihm in eine Hundeschule. Dann sollten Sie und die
Kinder ihn abwechselnd füttern. Außerdem, während Ihr Mann ihn festhält, könnten Sie und die Kinder ihn
kämmen und bürsten. Damit zeigt
man ihm gewaltfrei, wer in der Hierarchie über ihm steht. Er glaubt
fälschlicherweise, hinter Ihrem Mann
die zweite Position in der Familie zu
haben!
Kinder sangen für Kinder
Aktuelle Meldungen
auch bei Facebook
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Neue.Binger.Zeitung
Ockenheim. Alle Kinder von der
ersten bis zur sechsten Klasse, die
in den Sommerferien für zwei Tage „Tennisluft“ schnuppern und
viel Spaß haben möchten, sind
herzlich auf die Tennisanlage des
Ockenheimer Tennisclubs eingeladen. Das Camp findet am Mittwoch, 24., und Donnerstag, 25.
August, von 9 bis 14 Uhr wieder mit Unterstützung der Sportjugend Rheinland-Pfalz und der
ATC Tennisschule Garry Wotschke statt. Der Teilnehmerbeitrag
beläuft sich auf 40 Euro, inklusive zweimal Mittagessen, Getränke und T-Shirt. Tennisschläger
und Bälle werden zur Verfügung
gestellt. Nähere Infos und Anmeldeformulare gibt es unter www.
ockenheimer-tennisclub.de.
Kleiderkammer
Weilerer Grundschüler waren beim SWR-Sommerfestival
Öffnungszeiten
Gensingen. Die Kleiderkammer in
der Bahnhofstraße 1 (im Hof der
alten Metzgerei Wendel) ist am
Donnerstag, 21. Juli, 16 bis 18 Uhr,
geöffnet. Bitte Berechtigungsschein mitbringen. Die Annahme
von Spenden erfolgt nach telefonischer Absprache unter 015253691268.
Beratung
Wir für Sie
OTC-Tenniscamp
VG Sprendlingen-Gensingen
Rentenversicherung
Münster-Sarmsheim. Am Donnerstag, 28. Juli, 9 bis 17 Uhr, findet in der Grabenstraße 7 eine Beratung zu Rentenanträgen statt.
Terminvereinbarung bei Gerd Neher, Versichertenberater Deutsche Rentenversicherung, Tel.
06721-45791 oder 0170-2336352,
E-Mail [email protected].
Ferien am Ort
Workshop
„Überbehüten“
Der Kinderchor der Grundschule Heilig-Kreuz unter der Leitung von Gerhard Fichter.
Weiler (mu). Zahlreiche Besucher
konnten beim SWR-Sommerfestival hinter die Kulissen des Senders sehen. Mit dabei die „Herzenssache“, die Kinderhilfsaktion des SWR, SR und der Sparda-Bank. Auf der Foyer-Bühne
zeigte der Kinderchor der Grundschule Heilig-Kreuz unter der Leitung von Gerhard Fichter, dass es
für ihn eine Herzensangelegenheit ist, auf die Situation von Kin-
dern und Jugendlichen aufmerksam zu machen, denen es nicht so
gut geht.
Mit dem eigens für diese Veranstaltung von Fichter und seiner Frau Ulrike komponierten
und getexteten Lied „Du bist das
Herz“ begeisterten die jungen
Sägerinnen und Sänger Publikum und Verantwortlich der Aktion. Projektleiterin Sandra Filtzinger, die den Text bereits kannte,
Foto: W. Muskau
freute sich schon darauf zu erfahren, wie der von ihr als „Gänsehautsong“ beschriebene Beitrag
aus den Kehlen der Kinder klingt.
Sie war nach dem Auftritt genauso begeistert wie HerzenssacheGeschäftsführerin Gitta Haucke.
Der exakte Werdegang dieses
Liedes wurde im anschließenden
Interview mit Fichter und Haucke,
moderiert von Dominik Lippe,
vertieft.
Sprendlingen. Am Donnerstag,
28. Juli, findet um 10 Uhr im Rahmen der Krabbelgruppe „Die kleinen Michel“ im Theresienheim,
Schulstraße 36, ein Workshop
zum Thema „Überbehüten – wie
viel Freiheit braucht mein Kind?“
statt. Der Workshop findet in Kooperation mit dem Katholischen
Bildungswerk statt und ist für die
Teilnehmer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir für Sie
Tel. 06721-91 92 0
AKTUELL / REGION
20. Juli 2016 | KW 29
Neue Binger Zeitung | 23
Rekommunalisierung Gemeinsame Schultütenaktion
Caritas und Buchhandlung suchen Geschenkpaten
der Energienetze
Gas- und Stromnetz wieder in städtischer Hand
Bingen (red). Das heutige Museum am Strom war früher das Elektrizitätswerk der Stadt Bingen und
auch die Gasversorgung (Gasnetz und Produktion) befand sich
in städtischer Hand bis 1969. Seit
dem Verkauf von Gas- und Stromnetz an die RWE besaß die Stadt
zwar Aktien der RWE, hatte aber
keinen direkten Einfluss mehr, weder auf das Netz noch auf die Versorgung. Das ist nun wieder anders. Nach der letzten gemeinsamen Sitzung von Haupt- und
Finanzausschuss sowie Werksausschuss erklärt Stadtratsmitglied
Dr. Till Müller-Heidelberg, der für
die SPD-Fraktion federführend
seit Jahren das Thema Rekommunalisierung des Elektrizitäts- und
Gasnetzes betrieben hat: „Nach
jahrelanger und intensiver Arbeit haben wir endlich unser Ziel
erreicht. Angesichts der zum 31.
März 2016 auslaufenden Konzessionsverträge mit RWE und EWR
für das Elektrizitäts- und Gasnetz
von Bingen haben wir uns seit Anfang 2013 dafür eingesetzt, dass
die Stadt Bingen im Bereich der
kommunalen Daseinsvorsorge neben der Zuständigkeit für Wasser
und Abwasser auch wieder das
Elektrizitäts- und Gasnetz in die
eigene Hand bekommt und somit
die optimalen Entscheidungen für
die Bürgerinnen und Bürger treffen kann.“ Nachdem der Stadtrat
bereits im November letzten Jahres aufgrund der vorangegangenen Ausschreibung dem Kooperationsangebot der Rheinhessischen Energie- und Wasserversorgungs-GmbH
(mehrheitlich
Ingelheim) den Zuschlag erteilt
hatte, haben nunmehr Haupt- und
Finanz- sowie Werksausschuss in
ihrer letzten Sitzung dem Kooperationsvertrag zwischen Bingen
und Ingelheim ihre Zustimmung
erteilt. Danach bilden die Rheinhessische und die Stadtwerke von
Bingen eine neue Bingen Netz
GmbH & Co KG mit einer Mehrheit von 51 Prozent für die Stadt
Bingen und diese gemeinsame
Gesellschaft schließt die Konzessionsverträge für Strom und Gas
mit der Stadt Bingen ab. „Dadurch
stärken wir auch gleichzeitig unsere eigenen Stadtwerke, die zunehmend Aufgaben für die gemeinsame Bingen Netz GmbH & Co KG
übernehmen werden und sich dadurch in den neuen Bereich einarbeiten können“, ergänzt Philipp
Staudinger, der SPD-Sprecher im
Stadtwerkeausschuss.
Neben einem stärkeren Einfluss
auf die beiden Versorgungsnetze
verspricht sich die Stadt von diesem Engagement eine relativ sichere Rendite von 5,5 Prozent.
„Und darüber hinaus besteht nach
dem Kooperationsvertrag die Option, dass die Stadt Bingen ihre
Mehrheit an der Kooperationsgesellschaft auf bis zu 74,9 Prozent
erhöht“, so der Fraktionsvorsitzende Michael Hüttner. „Auch eine Verschmelzung der Kooperationsgesellschaft mit der Rheinhessischen ist möglich, verbunden mit einer gleichberechtigten
Beteiligung der Stadt Bingen an
der Rheinhessischen. So entstände eine gemeinsame starke Gesellschaft für die Versorgung der
Städte Ingelheim und Bingen nach
dem Muster der erfolgreichen gemeinsamen Gesellschaft für die
Rheinwelle.“ Insgesamt also nach
Auffassung der Sozialdemokraten
eine runde Sache, die alle Binger
Wünsche erfüllt und obendrein
vielversprechende zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Bingen (red). Auch in diesem Jahr
suchen das caritas-zentrum St.
Elisabeth und die Buchhandlung
Schweikhard wieder GeschenkPaten für Schulutensilien für Kinder aus benachteiligten Familien.
Wenn die Schüler nach den Sommerferien in die Schule gehen benötigen sie wieder etliche neue
Schul- und Bastelutensilien.
Nicht allen Familien fällt es leicht
hierfür die Kosten aufzubringen,
um Füller, Farbkasten, Malstifte
usw. zu kaufen. In Zusammenarbeit mit Schulen und den Beratern des caritas-zentrums St. Elisabeth wurden verschiedene Familien über diese Aktion informiert und haben ihren Bedarf
angemeldet. Die Wunschzettel
der Kinder können in der Buchhandlung Schweikhard, Schmittstraße 33 abgeholt oder vor Ort
eingelöst werden. „Wie viel der
Schenkende für den Wunschzettel ausgeben möchte, bleibt ihm
selbst überlassen“, so Christiane
Sieben, Leiterin des caritas-zentrums. Die Aktion geht bis Ende
August.
101. Geburtstag gefeiert
Thomas Feser gratulierte Jubilarin Maria Friederizi im Stift St. Martin
zi sehr über die Glückwünsche
und einen Blumengruß sowie
ein Präsent, welches der Oberbürgermeister überreichte. Seit
einigen Jahren lebt die Jubilarin im Stift St. Martin Bingen. Ursprünglich stammt sie aus Kleinhehlen, einem heutigen Stadtteil von Celle in Niedersachsen. Über Düsseldorf führte
die gelernte Verkäuferin ihren Lebensweg 1981 nach Bingen. Bis ins hohe Alter gehörten
Kreuzworträtsel und Lesen zu
den Hobbys von Maria Friederizi.
In die Schar der Gratulanten reihten sich neben der Tochter und dem
Schwiegersohn auch Oberbürgermeister Thomas Feser (re.) und der
Heimleiter Diakon Wolfgang Siebner (Mitte) ein. Foto: Stadt
Bingen (red). „Die 101 Jahre sieht
man Ihnen wirklich nicht an“,
freute sich Oberbürgermeister Thomas Feser, einer Jubila-
rin gratulieren zu können, die
trotz ihres hohen Alters noch erstaunlich fit ist. Und so freute
sich denn auch Maria Friederi-
„Nur wenigen Menschen ist es
vergönnt, einen solch hohen Geburtstag zu feiern. Ich wünsche
Ihnen für das neue Lebensjahr
viel Freude und Gesundheit, auf
dass ich im nächsten Jahr wieder
zu Ihrem Geburtstag gratulieren komme“, sagte Oberbürgermeister Thomas Feser zum Abschluss seines Besuches.
Lichterspiele lockten viele Gäste
Drei Tage Livemusik, vorzügliche Weine und illuminierte Hausfassaden
Zu Besuch an der Saar
Mit den BenediktFreunden unterwegs
Gau-Algesheim/Ockenheim (red/
rar). 25 erwartungsvolle und wissbegierige BenediktFreunde brachen zu ihrer sechstägigen Busreise auf, um das ihnen bis dahin noch unbekannte Saarland zu
erkunden. Mit zahlreichen neuen Erkenntnissen und vielen bleibenden Eindrücken kehrte man
wohlbehalten wieder nach Hause
zurück. Die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken und ihre
mehr als 1.000-jährige Geschichte beeindruckte die Teilnehmer
sehr. Auf der Reise in die Welt der
Keramik erlebten man die Faszina-
tion der Weltmarke Villeroy und
Boch. Vom Aussichtsturm Cloef
lag die Saarschleife atemberaubend schön zu Füßen.
Auch die Gartenstadt Metz,
Hauptstadt des Departements
Moselle und der Region Lothringen, die Kleinstadt Bouzonville
am Ufer der Nied, Saarlouis, Saarburg, Trier und Tholey wurden besichtigt
Schon jetzt freuen sich die BenediktFreunde auf die nächste sechstägige Reise, die vom 11. bis 16.
Mai in die Oberpfalz zur Abtei
Waldsassen führen wird.
Horrweiler (dd). Was gibt Schöneres, als in lauen Sommernächten im Freien zu sitzen, der Musik zu lauschen, guten Wein zu
genießen und die tollen Lichteffekte zu bewundern. All das war
am Wochenende drei Tage lang
bei den Lichterspielen möglich.
Lange Tischreihen, von der Kelter bis zur Linde, luden die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern
zum Verweilen ein. Das Tanzbein
wurde geschwungen oder wer
es ruhiger mag, der lauschte dem
Jazz und Swing mit einen guten
Glas Wein oder Sekt in der Hand.
Der Posaunenchor machte Werbung am Infostand und mit einem
zweistündigen Platzkonzert unterhielt er mit seinem großen Repertoire die Weinfestbesucher.
Zahlreiche Leckereien galt es zu
probieren. Hier insbesondere der
fremdartige Geschmack von kleinen Köstlichkeiten, zubereitet von
syrischen Flüchtlingen. Auch die
Jüngsten kamen auf ihre Kosten.
Sei es auf der Hüpfburg und beim
Spielmobil oder dem Circus-Mitmach-Clowntheater. Spannendes
und Neues wusste Rainer Böß bei
einer Führung durch den Ort zu
erzählen. Und für Kulturinteressierte hatte das Weindorfmuseum seine Türen geöffnet. Wieder
einmal mehr war das legendäre
Fassdaubenrennen ein Anziehungspunkt. Und wie sollte es anders sein, gewann Lokalmatador
Hardy Höpp das Rennen knapp
vor seiner Frau Ulrike. Foto: E. Daudistel
REGION
24 | Neue Binger Zeitung
Termine
VG RStromberg
Sprechstunde
Energieberatung
Stromberg. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet die
Möglichkeit eines ausführlichen
Beratungsgesprächs an. Der Energieberater hat am Freitag, 5. August, 10 bis 13 Uhr, Sprechstunde im
Paul-Schneider-Haus, Binger Straße 3a. Die Beratungsgespräche
sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06724-93330.
Soonwald
KW 29 | 20. Juli 2016
Baubeginn verschiebt sich
Termine
Region
Sanierung der L416 soll in den Sommerferien abgeschlossen werden
Horrweiler/Aspisheim (red). Der
Landesbetrieb Mobilität informiert, dass nicht wie angekündigt
mit Beginn der Sommerferien ab
Montag, 18. Juli, sondern erst am
Montag, 25. Juli, die L 416 zwischen Aspisheim und Horrweiler
wegen Sanierung der in 2014 er-
stellten Fahrbahn für den Verkehr
voll gesperrt werden muss. Die
Arbeiten sollen noch in den Sommerferien abgeschlossen werden.
An mehreren Stellen haben sich
stärkere Hebungen in der neuen Fahrbahn eingestellt. Grund
für die Hebungen ist das Quellen von Wasser und Kalk in tieferen Schichten. Dieser kritische
Bereich des Untergrundes muss
ausgetauscht werden. Die Kostenübernahme für die Sanierung
wird zwischen den Beteiligten
noch verhandelt.
Ein schöner Sonntag
Stromberg (gg). Das Unwetter, das vor gut drei Wochen die Stadt heimsuchte und zahlreiche Keller und
Gebäude unter Wasser setzte, hatte sich am vergangenen Sonntag zum Guten gewendet und so war das
große Benefizfest zugunsten der Hochwasseropfer ein großer Erfolg. Foto: G. Gsell
Spenden mit Spaß
Außergewöhnliche Unterstützung für den Ockenheimer Kirchbauverein
KombiNationen
Büdesheim/St. Johann (red.)
Am Freitag, 8. Juli, ist in Büdesheim eine schwarze weibliche
Katze mit drei Katzenwelpen
aufgefunden worden. Am Sonntag, 10. Juli, wurde in St. Johann
ein schwarzer, zutraulicher Kater
mit weißen Pfoten aufgefunden.
Die Tiere befinden sich in Obhut
vom Tierschutzverein Mensch
und Tier in Bingen. Weitere Infos unter Tel. 0157-79860850.
Odernheim. Am Samstag, 23. Juli, 21.30 Uhr, finden in der Klosterruine auf dem Disibodenberg
Klang- und Lichtvisionen unter
freiem Himmel statt. Unter den
mächtigen Bäumen der Klosterruine werden die Sängerin Ute
Kreidler und der Lichtkünstler Alfred Wolski die visionären Gesänge der Hildegard von Bingen in
einer gemeinsamen Performance
erstrahlen lassen. Vorverkauf bei
ReserviX und an allen Vorverkaufsstellen 17/14 Euro sowie an
der Abendkasse 18/15 Euro.
Bereits ab 12 Uhr beginnt der
Markt im Museumshof. Präsentiert wird ein vielseitiges Angebot
rund um die Hildegard-Ernährung
und –Heilkunde.
Burg Rheinfels
Burgfest
St. Goar. Am Samstag, 23. Juli (10
bis 20 Uhr), und am Sonntag, 24.
Juli (11 bis 18 Uhr), erwartet die
Besucher von Burg Rheinfels das
fünfte mittelalterliche Burgfest mit
einem bunten Programm für die
ganze Familie.
Eintrittspreise: Erwachsene 8 Euro, Gewandete 6 Euro, Kinder
(sechs bis 14 Jahre) 3 Euro. Kinder
unter sechs Jahren frei.
Schweppenhausen. Regelmäßig
jeden vierten Montag im Monat
treffen sich Deutsche und Flüchtlinge in der Zeit von 14 bis circa
17.30 Uhr zum gemeinsamen Handarbeiten. Egal ob Stricken, Häkeln,
Sticken, Nähen mit und ohne Maschine – unter dem Begriff KombiNationen wird alles angeboten.
Treffpunkt ist die Evangelische
Kirche in Schweppenhausen. Das
nächste Treffen findet am 25. Juli statt.
Katzen gefunden
Siefersheim. Mit einem Dorffest
am Wochenende 23./24 . Juli und
dem Projekt „Wein hören, Kartoffel
sehen, Siefersheim spüren!“ feiert
die Ortsgemeinde das Rheinhessen-Jubiläum. Weitere Infos unter
www.siefersheim.de.
Open-Air
Stromberger feierten gemeinsam für den guten Zweck
Handarbeiten
Tierschutzverein
Mensch und Tier
Dorffest
Klosterruine
„Prickel-Tour“
Dörrebach. Zu einer „Prickel-Tour“
durch den Soonwald lädt die Kultur- und Weinbotschafterin Nicole Preiss für Samstag, 23. Juli, ein.
Im Rahmen einer kleinen Sektprobe während einer gut dreistündigen Wanderung durch den Soonwald erfahren die Teilnehmer,
wie die Perlen in den Sekt kommen
und sie hören kleine Anekdoten
rund um das schäumende Vergnügen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der
Soonwaldstraße 13. Die Teilnahme
kostet 16 Euro pro Person, inklusive
Sektprobe und Häppchen. Anmeldung bis 20. Juli bei Nicole Preis,
Tel. 06724-605588, oder per EMail an [email protected].
Festes Schuhwerk empfohlen.
200 Jahre Rheinhessen
Elternkreis-Treffen
Suchthilfe
Mit der Wiege-Aktion soll Geld für das Kirchendach fließen. Ockenheim (red). Bereits zum
vierten Mal lud der Kirchbauverein St. Peter und Paul Ockenheim
zur Musik am Weiher. Schon zum
Vorprogramm mit den „MondaySingers” hatten sich zahlreiche
Besucher auf dem Jakobsberg
eingefunden. Die Bad Kreuznacher Band „six and the city“ übernahm nach einer halben
Stunde die Mikros und bot erneut
in gewohnt professioneller Weise
ein kurzweiliges Programm dar.
Zu einem besonderen Höhepunkt
kam es, als sich P. Rochus OSB
und Pfarrer Henning Priesel für
die anstehende Sanierung des
Kirchendaches der Ockenheimer
Kirche auf die Balkenwaage stellten. Mit Haut und Haaren wollen
beide diese Spendenaktion des
Kirchbauvereins
unterstützen.
„Jeder Euro zählt“, so Priesel und
gab damit den Startschuss für
die noch bis zum Erntedankfest
laufende Spendeaktion. Schnell
sammelten sich die ersten 2 Euro-Stücke im Korb von P. Rochus.
Foto: privat
„Damit ist ein Anfang gemacht. In
der Kirche liegen Überweisungsträger aus, um die Aktion zu unterstützen“, ergänzt P. Rochus.
„Und schließlich starten wir am
Sonntag, 24. Juli, bei der Vierzehn-Nothelfer-Wallfahrt hier auf
dem Jakobsberg einen weiteren
Versuch. Helfen Sie dort mit Ihren
2-Euro-Stücken mit, dass wir es
in den nächsten Monaten schaffen, Pfarrer Priesel in die Luft gehen zu lassen!“
Ingelheim. Initiiert durch die
Sucht- und Jugendberatungsstelle gibt es das Angebot eines Elternkreises in Form einer Selbsthilfegruppe. Angehörige von Jugendlichen, die illegale Drogen
konsumieren, erhalten die Möglichkeit, sich auszutauschen, Zuspruch von anderen zu erfahren
und wichtige Tipps zu bekommen. Das nächste Treffen findet
am Dienstag, 2. August, 19 bis 21
Uhr, im Café DIA, Georg-RückertStraße 24, statt. Weitere Infos unter www.sucht-undjugendberatung.de und Tel. 06132-6220020.
Wir für Sie
Tel. 06721-91 92 0
REGION
26 | Neue Binger Zeitung
2.400 Asylbewerber
im Kreis
KW 29 | 20. Juli 2016
Musikalische Italienreise
Kirchliche und weltliche Musik in der Kirche zu Lugagnano
Höchster Stand in Mainz-Bingen seit 2012
Mainz-Bingen (red). Der Landkreis nimmt aktuell gesamtgesellschaftliche Aufgaben für
über 2.400 Asylbewerber wahr,
die darauf warten, dass über ihre
Bleibeperspektive entschieden
wird – so viele wie noch nie seit
2012. Alleine dieses Jahr wurden
dem Landkreis bereits 924 Menschen zugewiesen. „Glaubt man
den Prognosen des Bundesinnenministeriums, dann kommen noch 1.028 dieses Jahr dazu“, blickt Landrat Claus Schick
schon mal voraus. Seit Juni 2015
stieg die Zahl der Asylsuchenden im Landkreis binnen eines
Jahres von 957 auf den aktuellen Stand von 2.421 – ein Plus
von 153 Prozent. „Dazu kommen
noch die 687 Menschen, die im
Leistungsbezug des Job Centers
stehen, deren Asylantrag schon
genehmigt wurde“, so Schick.
Für den Entscheid über die Asylanträge ist der Bund, genauer
das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge (BAMF), zuständig. „Der Kreisverwaltung sind
diesbezüglich die Hände gebunden“, erklärt Schick, was nicht
heiße, dass man in Ingelheim
untätig bleibe. Neben einem
Brief an den Bundesinnenminister im April, der bisher unbeantwortet blieb, kontaktierte die
Kreisverwaltung auch die Au-
ßenstelle des BAMF in Bingen.
Zentrale Bitte: Die schnelle Abarbeitung der Fälle, die unter anderem noch aus dem Jahr 2012
stammen. Daneben werden sogenannte
Rückführungsgespräche seitens des Kreises mit
jenen geführt, denen das BAMF
wohl keine Bleibeerlaubnis aussprechen kann. „Seit 2012 gab
es 356 freiwillige Ausreisen, begleitet durch unsere Ausländerbehörde. Seit Beginn dieses Jahres sind es schon alleine 149“, resümiert Schick.
Doch bei allem bisher Geleisteten: „So kann es nicht weiter
gehen, die Wartezeit ist schlicht
zu lange. Die Anträge müssen
beim Bund zwingend schneller bearbeitet werden“, fordert
Schick. Denn: Nicht nur die Kosten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz werden durch
Stillstand in die Höhe getrieben,
sondern auch die Kommunen mit
erheblichem Mehraufwand belastet. Und noch schlimmer: „Menschen, die über eine gute Bleibeperspektive verfügen, müssen
derzeit unzumutbar lange auf ihre Anerkennung warten. Und jenen mit schlechten Chancen auf
Asyl werden falsche Hoffnungen
auf einen Verbleib in Deutschland gemacht“, verdeutlicht der
Landrat.
Der Musikverein aus Weiler spielte zum Frühgottesdienst in der Kirche in Lugagnano. Weiler (red). Die Partnerschaft zwischen Weiler und der in der italienischen Provinz Verona gelegenen Gemeinde Lugagnano besteht bereit mehr als 14 Jahren.
Durch den Besuch des Musikvereins wurde den freundschaftlichen Beziehungen zwischen
den Gemeinden eine weitere Facette hinzugefügt. 60 aktive
und passive Mitglieder des Musikvereins machten sich zusammen mit Karl Thorn, Bürgermeister der Verbandgemeinde RheinNahe, und Peter Zimmermann als
Vertreter der Ortsgemeinde Weiler
auf den langen Weg zur Partnergemeinde am Gardasee. Es sollte ein
Wochenende mit mehreren Konzerten des Orchesters des Musikvereins werden, in dessen Mittelpunkt die Freundschaft mit den italienischen Partnern stehen sollte.
Bei der Verkostung des traditionellen Parmigiano-Käses und anschließender Weinprobe waren die
Strapazen der Reise schnell ver-
gessen. Zusammen mit den italienischen Gastgebern und einer
französischen Delegation wurde
zum Abschluss des Tages ein typisch italienisches Abendessen
in freundschaftlicher Atmosphäre
eingenommen. Die französischen
Gäste waren nach Lugagnano gekommen, um im Geiste der europäischen Freundschaft ein Partnerschaftsabkommen mit der italienischen Gemeinde Sona-Lugagnano zu unterzeichnen. Nach
Ansprachen der Bürgermeister der
italienischen und französischen
Partner wurden von Verbandsbürgermeister Karl Thorn und dem
Weilerer Beigeordneten Peter Zimmermann die herzlichen Grüße
von Verbands- und Ortgemeinde überbracht. Beide Redner betonten die besondere Bedeutung
der langjährigen Partnerschaftsbeziehungen für die europäische Integration und begrüßten die Begründung der neuen Partnerschaft
mit der französischen Gemeinde
Foto: privat
außerordentlich. Wegen eines Gewitters konnten erst am nächsten
Morgen die Musiker unter Dirigent Jörg Thommes ihr Können unter Beweis stellen. Das Orchester
des Musikvereins ließ während des
Früh-Gottesdienst in der Kirche zu
Lugagnano kirchliche und weltliche
Musik erklingen. Die gute Auswahl
der Stücke, deren gekonnte Umsetzung, die besondere Atmosphäre
und Akustik der Kirche und ein begeistertes Publikum machten diesen Auftritt zu einem besonderen
Erlebnis. Der erste Teil des abendlichem Konzertes wurde durch die
„Banda di Sona“, einem Blasorchester der Verbandsgemeinde Sona,
bestritten. Das mit mehr als 60 Musikern besetzte italienische Orchester präsentierte ein buntes Programm moderner Blasmusik und
erhielt dafür viel Applaus. Musikalischer Höhepunkt war die Titelmusik des Films „Forrest Gump“, arrangiert für symphonisches Blasorchester.
Beeindruckendes Konzert zum 130. Geburtstag
„Männer-Menna-Männer“ – ein gelungener Abend in der Weilerer Rhein-Nahe-Halle
Weiler (red). „Männerchor Weiler
... ganz schön anders“ – so hatte
der Männerchor mit seinen 40 gestandenen Männern im MGV unter
der Gesamtleitung von Andreas
Arneke anlässlich seines 130. Geburtstages getitelt und ein Motto vorgegeben, „Männer-MennaMänner“, das natürlich Neugier
weckte.
Genauso gespannt wie die Konzertbesucher auf das Programm,
Inspiration und Intonation aller Akteure waren, waren die Sänger gespannt auf die Resonanz der Konzertbesucher.
Weitaus mehr Besucher als erwartet waren aus nah und fern in die
Rhein-Nahe-Halle geströmt, sodass die Sänger erst körperlich gefragt waren: zahlreiche Stühle waren noch herbei zu schaffen, damit jeder einen Sitzplatz hatte. Das
erste „Aha“ galt der ungewöhnlichen Hallenausstattung für ein
Konzert: die Bühne in der Hallenmitte, eine beeindruckende Dekoration mit männerspezifischen
Gegenständen, Oldtimer, Traktor,
Motorrad, Roller, Rennrad, Caddy,
ein weiter Fallschirm füllte den Deckenbereich und viele andere Accessoires waren von Elmar Bootz
und seinen Helfern sehr feinfühlig zusammengestellt. Perfektioniert wurde die Bühnenpräsentation durch gut eingebrachte Lichteffekte und eine angemessene Beleuchtung von Jürgen Bootz, der
auch für den guten Ton sorgte.
Einen machtvollen Auftakt gab es
mit Grönemeyers „Männer“. Dieser
Männerszene setze Menna Mulugeta mit einem herzlichen „Hello“ von Adele gleich einen Kontrapunkt. Die Band mit Gitarrenvirtuose Bernd Sperrfechter, Martin
Wagner an den fliegenden Tasten
des Akkordeons, Hanns Höhn, unnachahmlich am Bass, und dem talentierten Andreas Arneke am Piano war natürlich allererste Wahl,
um ein solch anspruchsvolles Konzert mit zu bestreiten. Alle Akteure
führten mit ihren Darbietungen die
Zuhörer von einem Konzerthöhepunkt zum nächsten. Menna Mulugeta legte sich bei ihrem Heimspiel natürlich ganz besonders
„ins Zeug“. Werke der Soul- und
Rockszene setzen Glanzlichter im
Programm und die Zuhörer fanden
es genauso glanzvoll und spendeten grenzenlosen Applaus. Bei der
Uraufführung des Rheinhessenjubiläum-Songs in Weiler streichelte
Menna mit ihrer souligen Kehle in
tiefer Liebe ihre Heimat mit Tönen
und Worten aus der Feder von Andreas Arneke: „Mein Rheinhessen,
ich bin in dich verliebt“. Da hielt es
die Zuhörer nicht mehr auf ihren
Plätzen.
Der Chor, bestens eingeübt von
Arneke, schlug dann den Bogen
der Chormusik von der Zeit der
Renaissance, mit einem einfühlsamen Madrigal, über Farbtupfer
aus der Romantik bis zur zeitgenössischen Rock- und Popszene.
Gerhard Lautz und Adam Schmitt
hatten große Freude dabei, das
spannende Programm kurz und
verbindlich, aber auch routiniert zu
moderieren. Auch im zweiten Teil
waren die Sängerdarbietungen
nicht minder spektakulär. Gospels
und Spirituals hatte Chorleiter Arneke sehr gezielt ausgewählt, das
war höchste Gesangskunst. Das
Der Weilerer MGV mit Menna Mulugeta.
Konzert „schön anders“ neigte sich
nach mehr als zwei Stunden dem
Ende zu. Das „Haus am See“ des
Reggae-Musikers Peter Fox mit
Solistin und Band war der absolute
„Knaller“ des Abends. Erneut quittierte das Publikum dieses Werk
mit Standing Ovations. Nach einem
angenehmen kontrastreichen Akzent, dem „Morgenrot“ von Robert
Pracht, lud man noch zum Verweilen ein, denn viel wollte und musste man nach einem rundum gelun-
Foto: privat
genen Konzertabend noch austauschen und gefeiert werden sollte
auch. Die anhaltend geforderten
Zugaben beschlossen die Akteure
in Mundart mit der „Wonderful
world“, Abschluss eines begeisternden Abends für Akteure und
Zuhörer. War es nun anders? Völlig anders und mutig obendrein.
Arneke und seine Sänger hielten,
was man in der Werbung versprochen hatte, so die einhellige Resonanz der Zuhörer.
SPORT
28 | Neue Binger Zeitung
KW 29 | 20. Juli 2016
Erfolgreiches
Wochenende
Mit frischem
Schwung in die neue Saison
Binger Biathleten qualifizieren sich für
Deutsche Meisterschaft
Hassia Bingen bereitete sich im Trainingslager auf die kommenden Spiele vor
Der Kader der Ersten Mannschaft, Betreuer, Trainerteam und Vorstandsmitglieder von Hassia Bingen.
Foto: privat
Bingen (red). Der Biathlon Neuzugang der Schützengesellschaft
Bingen, Finn Gerken (re.) aus Appenheim, konnte auf Anhieb seine Wertungsklassen bei der Landesverbandsmeisterschaft Sommerbiathlon Luftgewehr in Steinwenden/Pfalz gewinnen. Erst
seit einem Jahr betreibt Finn Gerken den Biathlon-Sport. Stephan
Werner aus Gensingen (li.) hat
seine vier Titel bei den Landesmeisterschaften im Sommerbiathlon erfolgreich verteidigt. Beide
haben sich damit für die Deutsche
Meisterschaft Sommerbiathlon
Ende Juli in Altenberg (Erzgebirge) qualifiziert.
Werner startete bereits Mitte Mai
auf den Landesmeisterschaften
mit dem Kleinkalibergewehr auf
50 m Schießentfernung in Steinwenden/Pfalz und gewann dort
die Sprintwertung (4 km) als auch
das Massenstart-Rennen (6 km).
Nähere Infos zu Sommerbiathlon
unter www.sgbingen.de
Foto: Schützengesellschaft
Perfekte Präsentation
SSV Bingen bei den Deutschen
Jahrgangsmeisterschaften in Berlin vertreten
Lukas Klos am Start in Berlin.
Foto: privat
Bingen (red). Was für den einen
Schwimmer schon eher Routine war, war für den anderen eine
völlig neue Erfahrung: Peter Gollai (Jahrgang 2002) und Lukas
Klos (2004) starteten in Berlin bei
den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Peter hatte nach Ansicht seines Trainers Lothar Schubert einen starken Wettkampf und
konnte in allen Wettbewerben seine Bestzeiten steigern. In den er-
reichten Finalläufen über 200 und
400 m Lagen konnte er diese neuen Zeiten dann noch einmal toppen, wobei die Zeit von 4:56 über
400 m Lagen nach einer langen
Wettkampfwoche mit vielen Starts
sicherlich sein stärkstes Ergebnis
war. In beiden Finals verpasste er
nur knapp den Altersklassenrekord.
Lukas stand zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft in einer so großen Halle und vor so viel
Publikum auf dem Startblock. Trotz
Nervosität bescheinigte ihm sein
Trainer Paul Harloff einen sehr guten Rücken-Mehrkampf. Er stieg
bei allen Rennen mit neuen Bestzeiten aus dem Wasser, teils sogar
mit zwei Sekunden wie bei 100 m
Rücken mit 1:14. Neben dem Sammeln von Erfahrungen im Duell mit
sehr starker Konkurrenz aus ganz
Deutschland gelang es Lukas, das
gesteckte Ziel zu erreichen, nämlich mit Platz neun unter den besten zehn Rücken-Mehrkämpfern
seines Jahrgangs zu landen.
Bingen (red). Bereits zum vierten
Mal war das fränkische Bad Staffelstein Ziel des Kaders der Ersten
Mannschaft von Hassia- Bingen.
Mitglieder des Vorstandes, der
sportliche Leiter Uwe Frowein,
das Trainerteam Nelson Rodrigues und Sandro Schlitz und alle
Spieler waren erneut von Hotel,
Unterkunft, Verpflegung und dem
gesamten Umfeld sehr angetan.
Sechs Trainingseinheiten standen
neben täglichem Morgenlauf und
gezielter Betreuung durch Mannschaftsarzt Dr. Lutz Kiefer und
Masseurin Kerstin Staudt auf dem
Programm. Schwerpunkte des
Trainingslagers waren Teambuilding, Gruppen-, Individual- und
Mannschaftstaktik. Es wurden gezielt aktive Kommunikation und
mentales Training durchgeführt.
Auch Aerobic gehörte zu den Programmpunkten. Ergänzt wurde
das professionell geplante und
durchgeführte Trainings-Camp
durch viele Einzelgespräche mit
den Spielern.
Rodrigues und Frowein führten im
Gespräch mit Hassia-Pressesprecher Günter Frank aus, dass man
unbedingt dort anknüpfen werde,
wo man Ende der Saison 2015/16
aufgehört hat. Ziel sei es, bis zur
Winterpause positive Zeichen zu
setzen und bis zum Saisonende
einen Tabellenplatz unter den ersten fünf zu belegen. Die Tendenz
gehe auf jeden Fall in Richtung
Aufstieg in die Oberliga. Der bestehende Kader wurde weiter gefestigt und durch die Neuzugänge
punktuell sinnvoll ergänzt. Eines
der Hauptziele des Vereins ist
es, förderungswürdige A-Jugend
Spieler weiter zu fördern, diese an
die Erste Mannschaft heranzuführen und zu integrieren. Beim Abschluss des Trainingslagers wurde erneut sehr deutlich: „Die Hassia ist eine große, intakte Familie!“
Das erste Heimspiel der neuen Saison ist am Sonntag, 31.
Juli, 15 Uhr, gegen den SV Rodenbach. Der Vorstand, die
Mannschaft und der gesamte
Verein freuen sich auf eine
große Zuschauer-Resonanz.
TC Grün Weiss ist Gastgeber
Rheinhessenmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren
Bingen (red). Die Rheinhessenmeisterschaften der Seniorinnen und
Senioren in den Altersklassen M40
– M65 und W40 – W60 werden
von Donnerstag, 28., bis Sonntag,
31. Juli, auf der Anlage des TC Grün
Weiss Bingen auf dem Rochusberg
ausgetragen.
Die Vorbereitungen für das große
Ereignis laufen auf Hochtouren.
Schließlich werden um die 100 Gä-
ste erwartet. Entsprechend wird
am Donnerstagabend der offizielle Start mit einer Weinprobe mit
Sektempfang und einer Cocktailbar
mit karibischen Rythmen begonnen. Teilnehmer können sich nicht
nur auf vier sportliche und spannende Tage freuen, sondern auch
auf ein kulinarisches und buntes
Rahmenprogramm. Abgeschlossen werden die Turniere am Sonn-
tag mit der Siegerehrung des Verbandes und dem Fotoshooting für
die Presse. Es werden alle Klassen
bis LK23 zugelassen. Meldeschluss
ist Sonntag, 24. Juli. Das Startgeld
beträgt 30 Euro. Die Auslosung findet am Dienstag, 26. Juli, 12 Uhr,
statt. Anmelden kann man sich unter mybigpoint.de. Weitere Infos
unter www.tc-gw-bingen.de.
Foto: privat
REGION
20. Juli 2016 | KW 29
Neue Binger Zeitung | 29
Erdbeerparty als
Landkreis
übergibt Fördergelder Benefizveranstaltung
Ehrenämter-, Kita- und Sportstätten
werden finanziell unterstützt
Mainz-Bingen (red). Insgesamt
820.000 Euro hat der Landkreis
Mainz-Bingen in der zweiten Förderrunde seiner Ehrenamts-, Kitaund Sportstättenförderung in diesem Jahr vergeben. 34 Antragsteller konnten sich über die Zusagen
einer Ehrenamtsförderung von insgesamt rund 216.000 Euro freuen,
die von Landrat Claus Schick überreicht wurden. Mit der Kindertagesstättenförderung wurde Geld
für 13 Kita-Projekte in Gesamthöhe
von etwa 450.000 Euro bereitgestellt. Zusätzlich konnten über die
Sportstättenförderung Mittel von
gesamt rund 154.000Euro an zwei
Antragsteller vergeben werden.
„Die ehrenamtliche Arbeit erfordert
viel Zeit und Engagement. Ich freue
mich, dass es in unserem Landkreis
so viele Freiwillige gibt, denen das
Gemeinwohl am Herzen liegt“, bedankte sich Schick bei den Anwesenden. Über die Ehrenamtsförderung wird beispielsweise das
Dorfmuseum in Niederheimbach
räumlich erweitert (20.000 Eu-
ro). Außerdem bekommt der Bacharacher Carneval Verein eine
neue Akustikanlage in der Mittelrheinhalle bezuschusst (19.149 Euro). Durch die Sportstättenförderung können nun zum Beispiel die
Fenster der Turnhalle des TV Eintracht 1880 Gau-Algesheim erneuert (3.880 Euro) und die SchlossArdeck-Sporthalle der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim saniert
werden (150.000 Euro). Die Höhe
der Förderung der Projekte richtet sich nach der jeweiligen Steuerkraft der Kommunen und beträgt
bei der Ehrenamtsförderung maximal 20.000 Euro, bei der Sportstättenförderung bis zu 150.000
Euro und bei der Kitaförderung
höchstens 100.000 Euro. Seit
2007 wurden insgesamt 1.132 Projekte mit rund 20,8 Millionen Euro
aus den Mitteln der Ehrenamtsförderung und der Sportstättenförderung unterstützt. Seit diesem Jahr
werden erstmals auch Kita-Projekte gefördert, eine Million Euro
steht hierfür 2016 zur Verfügung.
Landesfinanzkasse:
neue Telefonnummer
Center mit einheitlicher Durchwahl
Region (red). Das Kommunikations-Center (KC) der Landesfinanzkasse mit Sitz in Daun/Eifel
ist künftig einheitlich landesweit
unter der Rufnummer 065929579-71000 erreichbar.
Das KC steht montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr für Fragen
rund um Zahlungen an oder Erstattungen durch die Finanzämter
zur Verfügung. Für inhaltliche Fragen rund um den Steuerbescheid
und die Festsetzung der Steuer ist
weiterhin das jeweilige Finanzamt
zuständig. Die bislang für die Kassenstandorte Pirmasens, Montabaur und Idar-Oberstein gültigen
Endnummern werden in Kürze abgeschaltet. Eine Bandansage wird
über die neue Erreichbarkeit informieren.
Die Landesfinanzkasse ist für die
Buchung sämtlicher Zahlungen
oder Erstattungen von Steuern und steuerlichen Nebenleistungen (Verspätungszuschläge,
Zinsen, Säumniszuschläge) der Finanzämter des Landes RheinlandPfalz zuständig.
BONT spendet für die Unwettergeschädigten im Heimbachtal
Flotte Klänge für den guten Zweck. Niederheimbach (red). Kürzlich fand die schon zur Tradition gewordene Erdbeerparty von
BONT in Niederheimbach statt.
Das Orchester – mittlerweile bestehend aus den Musikern der
Musikvereine Niederheimbach,
Trechtingshausen und der Katholischen Kirchenmusik Bingen –
hatte ursprünglich eine Open-Air
Veranstaltung geplant. Aufgrund
der Unwettervorhersagen wurde
die Veranstaltung aber kurzfristig
in die Märchenhainhalle des Bürgerhauses verlegt.
Bei leckerem Kuchen rund um die
Erdbeere sowie Erdbeerbowle
und anderen Köstlichkeiten stellte
das Orchester sich gekonnt in vier
Sets vor. Wie vielseitig Musik sein
Foto: privat
kann erklärte die zweite Vorsitzende des MV Niederheimbach,
Melanie Straßburger, die die zahlreichen Gäste begrüßte. Sie gab
bekannt, dass sich die Vorstände der beteiligten Vereine spontan entschlossen hatten, den Erlös
der Erdbeerparty sowie die Spenden der Festbesucher für die Opfer des Unwetters zu spenden.
Die Motivation der Musiker konnte so noch mal gesteigert werden. Sie legten sich ordentlich ins
Zeug, um den Besuchern guten
Grund für großzügige Spenden
zu geben. So konnten mittlerweile rund 1.140 Euro auf das Konto
für die Opfer des Unwetters überwiesen werden. Abschließend bedankte sich die erste Vorsitzende
Ute Zurstraßen sich bei allen Beteiligten, besonders dem musikalischen Leiter Matthias Scholl, der
das komplette Programm zusammengestellt und auch mit den einzelnen Gruppierungen einstudiert
hat.
Die Katholische Kirchenmusik Bingen begeht in diesem Jahr ihr
140-jähriges Bestehen, so dass
das Orchester neben Auftritten auf verschiedenen Festen im
Sommer beim Jubiläumskonzert
am 17. September im Binger Kulturzentrum zu hören ist. Dieses
Konzert wird vom Stammorchester gestaltet und verspricht ein
sehr abwechslungsreiches und
anspruchsvolles Programm.
Senioren unterwegs
SPD Ortsverein fuhr zur höchsten Steilwand diesseits der Alpen
12.000 Euro Zuschuss
Land fördert Dorfmoderation in Ockenheim
Ockenheim/Mainz (red). „Das Instrument der Dorfmoderation
schafft eine Plattform, sich aktiv mit
einem konkreten Projekt auseinanderzusetzen und es zu entwickeln.
Zudem stärkt es die Integration in
und die Identifikation mit der eigenen Gemeinde“, so Minister Roger Lewentz (SPD). Das Ministerium des Innern und für Sport fördert jetzt eine Dorfmoderation in
Ockenheim als Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit im
Rahmen des Dorferneuerungs-
programms 2016, wie Minister Lewentz auf Anfrage des Landtagsabgeordneten Michael Hüttner (SPD) mitteilt. „Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen
soll das Interesse geweckt werden, sich bei der Gestaltung ihres
Wohnumfeldes mit einzubringen“,
erklärt Hüttner. Die Dorfmoderation wird mit 80 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten gefördert.
Somit trägt das Land 12.000 der
15.000 Euro für die Dorfmoderation in Ockenheim.
Trechtingshausen (red). Die diesjährige Seniorenfahrt des SPD Ortsvereins ins Blaue führte zum Rotenfels
bei Bad Münster am Stein. Dieses gewaltige Felsmassiv ist die höchste Steilwand zwischen den Alpen und
Skandinavien. Der Fels ist Naturschutzgebiet und beheimatet eine Vielfalt von seltenen Pflanzen und Tieren,
die man in der Region nur hier antrifft. Auch für Wanderfreunde ist der Rotenfels ideal. Einer von vielen
Wanderwegen führt direkt entlang der gesamten Kante des Bergmassivs. Der Teil der Gesellschaft, der nicht
so gut zu Fuß ist, begab sich direkt in ein Gasthaus und der kleinere Teil machte sich auf, um zur Kante des
Massivs zu gelangen. Foto: privat
30 | Neue Binger Zeitung
KW 29 | 20. Juli 2016
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Bescheinigung über die Belehrung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz,
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Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift,

Anwenderkenntnisse in der Bedienung von elektronischen Kassensystemen, nach Möglichkeit Kenntnisse in MS Windows und den
MS-Office-Programmen,

Teamfähigkeit,

hohe Service- und Dienstleistungsorientierung,

Kundenorientierung,

Kommunikationsfähigkeit.
Eine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen erfolgt aus Kostengründen nicht. Sollten Sie neben einer Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung bis zum 26.08.2016 keine weitere Nachricht erhalten, wurde eine
Stellenbesetzung entweder nicht vorgenommen oder eine andere Bewerberin bzw. ein anderer Bewerber eingestellt.
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20. Juli 2016 | KW 29
Neue Binger Zeitung | 31
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