RassigerSport: Heute geht es indasGelände!

PRÄSENTIERT VON
CHIOZeitung
Serie: 17 Fragen an
Nachwuchshoffnung
Sönke Rothenberger
▶ Seite 14
Ein Bilderbogen zum Sieg
des deutschen Teams im
Mercedes-Benz Nationenpreis
▶ Seiten 8/9
Offizielle TurnierinfOrmaTiOn des alrV · ausgabe 05/2016
Fotos: Thomas Rubel, Harald Krömer
Rassiger Sport:
Heute geht es
in das Gelände!
CHIOZeitung 2
Samstag, 16. Juli 2016
Im Gelände ist heute
noch alles drin
Vielseitigkeit: Deutsches Team auf Platz vier
Lange sah es so aus, als würde ihr
keiner die vordersten Plätze streitig
machen. Bettina Hoy hatte mit
Seigneur Medicott eine Top-Dressur in der Vielseitigkeit vorgelegt.
Der zehnjährige Westfalen-Wallach ließ sich von der Atmosphäre
im Stadion nicht beeindrucken.
Das Duo hatte auch Bundestrainer
Hans Melzer für eine solche Leistung durchaus auf der Rechnung
gehabt. Was ihn überraschte, war
Designer. „Ich glaube, der ist seine
beste Dressur gegangen“, lobte
Melzer. Designer, ebenfalls Westfalen-Wallach, bezeichnet Hoy selbst
als Zauberer.
Spät schob sich die Neuseeländerin Jonelle Price mit Faerie Dianimo noch zwischen Hoy eins und
Hoy zwei. Insgesamt hinterließen
die Deutschen mit neun Reitern
auf den ersten 13 Plätzen einen
sehr guten Eindruck. Das Team mit
Gut im Rennen: Michael Jung und die deutschen Kollegen gehen heute ins
Gelände.
Foto: Michael von Fisenne
Auch in diesem Jahr lädt der CHIO AACHEN alle Leser
der Turnierzeitung zu einem Gewinnspiel rund um das „Weltfest
des Pferdesports“ ein. Von Dienstag bis Samstag beantworten
Sie täglich eine Frage und tragen die markierten Buchstaben
in die Kästchen für die Lösung ein. Die Lösung finden Sie
jeweils beim Blättern in Ihrer Turnierzeitung!
5
FRAGE
Michael Jung auf Sam, Ingrid
Klimke auf Escada, Andreas Ostholt auf So Is Et und Dirk Schrade
auf Hop and Skip lag nach der
Dressur auf Rang zwei. Einen
Dämpfer gab es nach dem Springen – nur Platz vier mit 142,9
Punkten hinter Australien (139,8),
Neuseeland (142,2) und Großbritannien (142,5) – doch im Gelände
ist heute noch alles drin.
In der Einzelwertung übernahmen die Wahl-Warendorferin Julia
Krajewski mit Samourai du Thot
und Michael Jung mit Takinou
nach fehlerlosen Ritten im Parcours mit 37,20 Punkten die Führung – gefolgt von Sandra Auffarth, die ihr Olympia-Pferd Opgun Louvo allerdings heute im Gelände nicht mehr einsetzen wird
(auch Krajewski verzichtet). Hoy
(Medicott, 39,00) ist Vierte, Klimke
(Escada 42,90) Sechste.
(ust)
Wie heißt die traditionelle
Abschiedszeremonie,
mit der der CHIO Aachen
morgen endet?
Und das können Sie gewinnen:
1. Preis STAWAG: Eine Fahrt mit dem STAWAG Heißluftballon
für 2 Personen.
Antwort:
2. Preis Mercedes-Benz Niederlassung Aachen:
Ein Wochenende mit einem Mercedes-Benz PKW.
2
6
3. Preis Net Aachen: Eine GoPro HERO Session Actionkamera.
4. Preis Langnese: Ein Langnese Strandset.
5.- 10. Preis Lambertz: Je eine Lambertz-Printen-Truhe voller
Köstlichkeiten.
Die vollständige
Lösung lautet:
1
2
3
4
5
Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Endauslosung teil. Einsendeschluss
ist der 20. Juli 2016 (Datum des Poststempels). Schreiben Sie die komplette
Lösung und Ihr Alter auf eine Postkarte und senden Sie diese zurück an:
Aachener Reitturnier GmbH, Stichwort Gewinnspiel,
Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen
6
7
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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Mitarbeiter von ALRV/ART, des Zeitungsverlages
Aachen und deren Angehörige sind von der
Teilnahme ausgeschlossen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
CHIOZeitung 3
Samstag, 16. Juli 2016
Ehnings solide Ritte auf Calanda
Finale des Sparkassen-Youngsters-Cup. Guido Klatte im Fokus bei den U 25.
Im heutigen Finale des SparkassenYoungsters-Cup springen ab 19
Uhr die 30 besten Starter aus den
Vorläufen von Dienstag und Donnerstag um die vorderen Plätze. Es
ist die letzte CHIO-Springprüfung
für die sieben- und achtjährigen
Pferde.
Favorit dürfte der Spanier Sergio
Alvarez Moya (Unicstar De L’Aumone) sein, der beide Vorläufe für
sich entschied. Aus deutscher
Sicht lieferte Marcus Ehning auf
seiner Stute Calanda die zwei besten Vorläufe ab. Ebenfalls fehlerfrei blieb Meredith Michaels-Beer-
baum auf Daysi. Die 22-jährige
Nachwuchsreiterin Laura Klaphake schielt mit ihrer Stute Camalita auf einen Platz unter den Top
10. Marcel Kutscher auf C’Est Beau
dürfte mit Blick auf seine Leistungen ebenfalls in dieser Gegend landen.
Um 13.45 Uhr beginnt heute für
20
Finalisten
Deutschlands
U 25-Springpokal der Stiftung
Deutscher Spitzenpferdesport, der
Preis der Familie Müter. „Wir haben in diesem Jahr ein starkes Starterfeld mit einigen Reitern, die
schon 2015 auf sich aufmerksam
gemacht haben – wie zum Beispiel
Guido Klatte“, sagt Heinrich Hermann Engemann, Co-Bundestrainer Springen. Der 20-jährige Klatte
absolvierte am Donnerstag auf
Qinghai die beste Qualifikation.
Mit Kendra Claricia Brinkop (21)
geht auch die Dritte der Deutschen
Meisterschaft der Frauen an den
Start. Engemann: „Es ist unheimlich wichtig, dass die jungen Reiter
Erfahrung auf den großen Turnierplätzen bekommen.“ Konstant
gute Nachwuchsreiter bekommen
die Chance auf einen Startplatz bei
einem Nationenpreis.
(cro)
Fokussiert: Marcus Ehning startet
beim Sparkassen-Youngsters-Cup.
Foto: imago/Chai v.d. Laage
CHIO HeuTe
Hauptstadion
13.45 - 14.45: Deutschlands U 25-Springpokal der
Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, Preis der Familie Müter, Finale (Fehler/Zeit)
15.30 - 17.05: Preis der AachenMünchener, Springprüfung mit Siegerrunde
17.30 - 17.45: Dressur, Siegerehrung Lambertz Nationenpreis
19.00 - 20.35: Sparkassen-Youngsters-Cup, Finale,
Springprüfung für junge Pferde
21.30 - 22.15: Lavazza-Preis, Kombinierte Spring-,
Vielseitigkeits- und Fahrprüfung
Deutsche Bank Stadion
9.00 - 14.40: MEGGLE-Preis, Grand Prix Spécial
CDIO5*, 2. Wertungsprüfung für den Lambertz Nationenpreis
15.30 - 18.15: Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, PIAFF-Förderpreis International U 25
19.00 - 21.00: WOTAX-Preis, Intermédiaire I
21.30 - 23.00: LUMILEDS-Preis, Grand Prix Kür
CDI4*
Geländestrecke Soers
10.00 - 12.50: Vielseitigkeit, DHL-Preis, Teilprüfung
Gelände
Dabeisein ist
einfach.
Marathonstrecke Soers
14.30 - 17.10: XXXL Pallen Marathon, Geländeprüfung für Vierspänner
Das WeTTer
Am Morgen bilden sich leichte Wolken, und die Temperatur liegt bei 11
Grad. Des Weiteren zeigt sich mittags und auch abends die Sonne nur
vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Temperaturen von 16 bis 19
Grad. In der Nacht ist es überwiegend dicht bewölkt.
CHIO-TV
WDR: 11.00 - 13.00 Uhr Vielseitigkeit, DHL-Preis;
16.00 - 17.45 Springen, Preis der AachenMünchener;
außerdem Zusammenfassung Dressur, Grand Prix
Spécial, MEGGLE-Preis, 2. Wertungsprüfung für den
Lambertz Nationenpreis, und XXXL Pallen Marathon, Geländeprüfung für Vierspänner
Impressum
Herausgeber: Aachener Reitturnier GmbH (ART),
Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen
Redaktion: Sportredaktion des ZVA (verantwortlich: Klaus Schmidt; Grafik: Hans-Gerd Claßen)
Anzeigen: Aachener Reitturnier GmbH
Druck: Euregio Druck GmbH, Dresdener Str. 3,
52068 Aachen
Wenn man den Sportförderer für ganz
Deutschland an seiner Seite hat, der
sich besonders für die Nachwuchs­
förderung engagiert – und somit
vielleicht ja auch für einen Sieger
von morgen. Zum Beispiel beim CHIO
Aachen, den wir seit vielen Jahren
als Hauptsponsor unterstützen.
CHIOZeitung 4
Samstag, 16. Juli 2016
Auf dem Sprung zum Sieg: Eric Lamaze gewinnt auf Fine Lady den Preis von Nordrhein-Westfalen.
Foto: Wolfgang Birkenstock
Lamaze eilt zum nächsten Sieg
Der Kanadier sichert sich auf seiner schnellen Stute Fine Lady auch den Preis von Nordrhein-Westfalen
und lässt dabei die Deutschen Maurice Tebbel auf Chaccos‘ Son und Ludger Beerbaum auf Chiara hinter sich
Wenn das mit dem Springreiten
mal nicht mehr läuft, könnte Maurice Tebbel eventuell auf eine Karriere als Prophet umsatteln, sein
Talent hat er vor dem Preis von
Nordrhein-Westfalen jedenfalls
bewiesen, in dem Moment, als er
Eric Lamaze aus Kanada über den
Weg lief. Da sagte Tebbel zu Lamaze: „Heute gewinnst Du zum
zweiten Mal.“ Und als die Springprüfung nach dem zweiten Um-
lauf vorbei war, da hatte Lamaze
tatsächlich gewonnen, es war nach
dem Sieg beim Turkish AirlinesPreis sein zweiter beim diesjährigen CHIO. Tebbel sollte aber trotzdem besser Springreiter bleiben, er
ist nämlich beim Preis von NRW
Zweiter geworden. Dass Lamaze
gewann, hatte wieder viel damit zu
tun, dass er auf Fine Lady unterwegs gewesen war, seiner sehr
schnellen Stute. Sie absolvierte
den Parcours im zweiten Umlauf
nicht nur fehlerfrei, sondern auch
in 58,13 Sekunden. Maurice Tebbel brauchte auf Chaccos‘ Son gute
dreieinhalb Sekunden länger, Ludger Beerbaum wurde auf Chiara
Dritter (63,55), gefolgt von einem
weiteren Deutschen: Marcus Ehning auf Cornado (64,10). Sie alle
bleiben in beiden Umläufen ohne
Fehler.
Im NetAachen-Preis machte das
Partnerland des diesjährigen CHIO
auf sich aufmerksam, und das lag
an Henrik von Eckermann, dem
Schweden gelang auf Gotha ein
fehlerfreier Umlauf in 68,88 Sekunden mit dem er das Springen
gewann. Maurice Tebbel wurde
auch in diesem Wettbewerb Zweiter, dort allerdings auf Camilla,
ohne Fehlerpunkte und in 71,32
Sekunden. Dritter wurde Olivier
Philippaerts aus Belgien auf Gitania (71,42).
Den Preis der Sparkasse sicherte
sich der Ire Cian O‘Connor auf Be
Gentle in 72,42 Sekunden, während in diesem Wettbewerb, einer
Jagdspringprüfung über Gräben
und Wälle, Janne Friederike Meyer
die deutsche Fahne hochhielt und
zwar auf Platz zwei. Auf Chloe, mit
einer Zeit von 72,80 Sekunden und
ohne Fehlerpunkte landete Meyer
vor Guy Williams aus Großbritannien, der zwar eigentlich am
schnellsten durch den Parcours
kam, aber dessen vier Strafpunkte
in Strafsekunden umgemünzt wurden, so dass er letztlich auf eine
Zeit von 72,94 kam.
(chc)
Klaus Peters erhält „Preis der Stadt Aachen“
Der Name Klaus Peters (Mitte) ist
seit vielen Jahrzehnten eng mit dem
CHIO verbunden. Der Aachener
Unternehmer hat in dieser Zeit viele
Funktionen und Ämter übernommen. Für dieses Engagement wurde
Peters am Donnerstagabend kurz
vor Beginn des Mercedes-Benz Na-
tionenpreises mit dem „Preis der
Stadt Aachen“ geehrt. Die Auszeichnung wurde ihm von Marcel Philipp
(links), Oberbürgermeister der
Stadt Aachen, und Carl Meulenbergh, Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins, überreicht.
Foto: CHIO Aachen/ Strauch
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Die SUVs von Mercedes-Benz. Auf jedem Gelände in ihrem Element. Als langjähriger Partner
des Reitsports wünscht Mercedes-Benz allen Pferdesportbegeisterten viel Vergnügen beim
CHIO Aachen. Erleben Sie Reitsport der Spitzenklasse und freuen Sie sich auf weitere Highlights
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CHIOZeitung 6
Samstag, 16. Juli 2016
Zurück in seinem „Wohnzimmer“
Gala im Rahmen des CHIO für Hans Günter Winkler: Doppel-Olympiasieger vor 60 Jahren, Abschied von
der aktiven Karriere vor 30 Jahren – und in der kommenden Woche folgt noch der 90. Geburtstag
Es waren vielleicht nicht 1000
Jahre Reitsport-Geschichte, die
sich da auf dem Rasen versammelt
hatten, aber es waren doch Personen, die Geschichte im internationalen Springsport geschrieben haben: Nelson Pessoa, der als Brasilianer Europameister wurde, der einzige außereuropäische in der Geschichte. Oder Paul Schockemöhle, drei Mal in Folge
Europameister, und Sönke Sönksen, mit dem er 1976 gemeinsam
Olympia-Silber in Montreal gewonnen hatte. Neben Alwin Schockemöhle, der Einzel-Gold gewann, gehörte damals ein Mann
zum Team, der schon zu seinen aktiven Zeiten als lebende Legende
gefeiert wurde: Hans Günter
Winkler.
Drei Jubiläen auf einmal
Drei Jubiläen auf einmal waren
Anlass genug, um Winkler eine
Gala im Rahmen des CHIO Aachen
zu spendieren: Vor genau 60 Jahren wurde er Doppel-Olympiasieger, vor 30 Jahren verabschiedete
er sich in Aachen – in seinem
„Wohnzimmer“ – von der aktiven
Karriere, und Sonntag in einer Wo-
Ehre, wem Ehre gebührt: Hans Günter Winkler zeigte sich tief bewegt bei der Gala, die für ihn im Rahmen des
CHIO ausgerichtet wurde.
Foto: Michael von Fisenne
che feiert HGW, wie ihn jeder
nennt, seinen 90. Geburtstag. „Ich
bin tief gerührt, dass so viele von
Ihnen in mein ,Wohnzimmer‘ ge-
kommen sind und sich mit mir
freuen. Und ich danke dem Aachen-Laurensberger Rennverein,
dass er mir diese Freude gemacht
hat“, sagte Hans Günter Winkler
tief gerührt.
Noch einmal wurde in bewegten
Bildern an seine großartige Karriere erinnert, die ihm neben zwei
Weltmeister-Titeln – 1955 siegte er
u.a. in Aachen – auch sieben olympische Medaillen, davon fünf goldene, einbrachte. Es war vor allem
sein Ritt bei den Spielen in Stockholm 1956 gewesen, der ihn zur lebenden Legende gemacht hatte:
Verletzt, vor Schmerzen schreiend,
steuerte er seine ebenso legendäre
Stute Halla durch den zweiten Um-
lauf, sicherte dem Team Gold und
sich zudem den Einzel-Titel. Daher
durfte Halla an diesem Nachmittag auch nicht in Aachen fehlen:
Eigens war aus Warendorf die lebensgroße Bronzestatue der Stute
nach Aachen gebracht worden, erinnerten über 100 braune Reitponys an die „Ziege“, wie Winkler
sie liebevoll nannte.
Noch einmal erklang für ihn die
Nationalhymne, grüßten die Zuschauer ihn mit einem schwarzrot-goldenen Fahnenmeer von der
Tribüne, noch einmal ging
Winkler in der Kutsche auf eine
umjubelte Ehrenrunde durch sein
„Wohnzimmer“ – eben eines großen Sportlers würdig.
(rau)
CHIO In ZaHlen
Springen
Mercedes-Benz Nationenpreis (300 000 Euro): 1.
Deutschland (Christian Ahlmann/Marl/Epleaser/
4/0 Fehlerpunkte, Marcus Ehning/Borken/Pret a
Tout/0/0, Meredith Michaels-Beerbaum/Thedinghausen/Fibonacci/0/0, Ludger Beerbaum/Riesenbeck/Casello/0/0) 0 (110 000 Euro), 2. Frankreich
(Kevin Staut/Estoy/4/8, Philippe Rozier/Rahotep de
Toscane/4/0, Pénélope Leprevost/Ratina/0/0, Roger Yves Bost/Qoud‘Coeur de la Loge/0/0) und USA
(McLain Ward/Rothchild/0/12, Lucy Davis/0/0, Laura Kraut/Zeremonie/0/0, Elizabeth Madden/Cortes‘C‘/-/4) je 4 (je 70 000), 4. Großbritannien 9
(35 000), 5. Schweiz 14 (25 000), 6. Belgien 17
(18 000), 7. Kanada 20 (12 000), 8. Niederlande 21
(10 000)
NetAachen-Preis (17 000): 1. Henrik von Eckermann (Schweden) Gotha 0/68,88 Sekunden (3750),
2. Maurice Tebbel (Emsbüren) Camilla 0/71,32
(3000), 3. Olivier Philippaerts (Belgien) Gitania
0/71,42 (2250), 4. Paul Estermann (Schweiz) Bareina 0/72,32 (1500), 5. Laura Klaphake (Steinfeld)
Catch me if you can 0/75,14 (1050), 6. MichaelsBeerbaum/Comanche 0/78,88 (825)
Preis von Nordrhein-Westfalen (100 000): 1. Eric
Lamaze (Kanada) Fine Lady 0/58,13 (25 000), 2.
Tebbel/Chaccos‘ Son 0/61,70 (20 000), 3. Beerbaum/Chiara 0/63,55 (15 000), 4. Ehning/Cornado
0/64,10 (10 000), 5. Kent Farrington (USA) Gazelle
0/65,49 (7000), 6. Janne Friederike Meyer (Schenefeld) Goja 0/67,31 (5500), . . . 9. Christopher Kläse-
ner (Groß Viegeln) Zippit 1/69,57 (3000), 10. Marco
Kutscher (Bad Essen) Van Gogh 1/70,13 (2500)
Preis der Sparkasse, Jagdspringprüfung über Gräben und Wälle (34 500): 1. Cian O‘Connor (Irland)
Be Gentle 72,42 Sekunden (6500), 2. Meyer/Chloe
72,80 (5200), 3. Guy Williams (Großbritannien) Casper 72,94 (3900), 4. Emanuele Gaudiano (Italien)
Cascadeur 73,47 (2600), 5. Federico Fernandez (Mexiko) Bolt 74,90 (1820), 6. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) Catbalou 76,19 (1430)
Dressur
Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, PIAFF-Förderpreis International U 25
(2200): 1. Juan Matute Guimon (Spanien) Quantico
Ymas 71,349 Prozentpunkte (650), 2. Laurence Roos
(Belgien) 70,558 (450), 3. Florine Kienbaum (Lohmar) Doktor Schiwago 70,465 (350)
Fahren
Bioptron-Preis, Hindernisfahren (10 000): 1.
Boyd Exell (Australien) 189,33 Sekunden/1920
Punkte (2000), 2. Rainer Duen (Minden) 190,57/
1920 (1600), 3. Chester Weber (USA) 199,70/1910
(1200), 4. Christoph Sandmann (Lähden)
212,17/1900 (800), . . . 7. Georg von Stein (Modautal)
195,48/1860 (400), . . . 14. René Poensgen (Eschweiler) 192,70/1680, . . . 22. Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen) 196,92/1500
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Null Fehler in zwei Durchgängen: Diese Leistung brachte für Team Deutschland mit
Christian Ahlmann (5), Marcus Ehning (2),
Meredith Michaels-Beerbaum (1, 7) und Ludger Beerbaum (3, 4) am Ende den Sieg. Bangen um den Erfolg musste die deutsche
Equipe (8) bis zum letzten Durchgang der
USA. Mit einem fehlerlosen Ritt hätte Elizabeth Madden (6) noch für ein Stechen sorgen
können. Sie kassierte jedoch vier Fehlerpunkte, so dass Otto Becker (großes Bild) die
Siegertrophäe von ALRV-Präsident Carl
Meulenbergh entgegen nehmen durfte.
2
1
Ein perfekter Abend!
cedes-Benz Nationenpreis 2016 vor Frankreich und den USA
Die deutschen Springreiter gewinnen den Mercedes-Benz
4
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Fotos: Thomas Rubel (4), Uwe Anspach (5), Wolfgang Birkenstock (2)
7
6
A
8
uf diesen Sieg haben die deutschen
Springreiter lange warten müssen!
2008 hatten sie zum letzten Mal
den Mercedes-Benz Nationenpreis
beim Weltfest des Pferdesports, dem CHIO
Aachen, gewonnen und noch nie unter der
Ägide des Bundestrainer-Duos Otto Becker
und Heinrich-Hermann Engemann. Als
das deutsche Team zum letzten Mal in
Aachen erfolgreich war, saß Becker noch
im Sattel. Seine Springreit-Nationalmann-
schaft hat sich diesen ganz besonderen
Sommerabend ausgesucht, um vor 38 500
Zuschauern in dieser außergewöhnlichen
Arena den Bann zu brechen.
Im Team ritten immerhin drei Reiter, die
auch schon 2008 dabei gewesen waren:
Meredith Michaels-Beerbaum (damals mit
Shutterfly, diesmal mit Fibonacci), Christian Ahlmann (damals auf dem jüngst verstorbenen Cöster, am Donnerstag mit
Epleaser van’t Heike) und Ludger Beer-
baum (2008 auf All Inclusive NRW, diesmal
im Sattel von Casello). Für Marco Kutscher
und Montender waren beim aktuellen Erfolg Marcus Ehning und Pret a Tout am
Start. Ludger Beerbaum sagte: „Ich bin mit
unserer Leistung hier sehr sehr zufrieden.
Das war definitiv einer der besseren Siege!“
Um nicht zu sagen: Besser geht es nicht.
Denn nach den zwei Runden mussten die
vier sich keinen einzigen Fehler ankreiden
lassen.
Dieses Stoßgebet eines
weiblichen Fans für die
französische Mannschaft
war nicht von Erfolg gekrönt.
Turnierdirektor
Kemperman verfolgte das
Geschehen mit unparteiischem Blick.
CHIOZeitung 10
Samstag, 16. Juli 2016
Parcourschef tippt auf Sandmann
Wolfgang Asendorf hebt den Vize-Teameuropameister im Vierspänner-Marathon auf den Favoritenschild
Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Gespannfahrer in der Dressur beim
Sieg des Australiers Boyd Exell vor
Chester Weber (USA) und Ijsbrand
Chardon (Niederlande) ruhen die
Hoffnungen der Mannschaft nun
auf dem XXXL Pallen Marathon in
der Aachener Soers. Dort können
die Teamfahrer Michael Brauchle
(Lauchheim-Hülen), Georg von
Stein (Modautal) und Christoph
Sandmann (Lähden) Boden gutmachen, den sie im ersten Wettbewerb der Kombinationswertung
verloren haben. Die Mannschaft
von Bundestrainer Karl-Heinz Geiger liegt mit 108,72 Punkten fast
aussichtslos abgeschlagen auf dem
fünften Platz.
Die Niederlande (Ijsbrand Chardon, Koos de Ronde, Theo Timmerman) führen mit 81,46 Zählern vor den USA (Allison Stroud,
Chester Weber/95,27) und Ungarn
(József Dobrowitz, József Jr. Dobrowitz, Zoltán Lázár/100,58), Belgien
(102,05) rangiert auf Platz 4.
Start
Ziel
Gelingt eine Überraschung?
Mit einem Fünkchen Hoffnung in
der Stimme sagt Geiger vor dem
Marathon: „Der Rückstand ist zwar
groß, aber abgerechnet wird am
Sonntag nach dem Kegelfahren.“
Der mehrfache Marathon-Sieger
und amtierende Europameister
Brauchle gibt sich vor dem Rennen
durch die acht Hindernisse vorsichtig optimistisch: „Vielleicht
gelingt uns ja noch eine Überraschung.“
Wolfgang Asendorf, der Parcourschef, hat mit seinen Assistenten Ulrich Schaffrath und Robert
Kühn wieder einen höchst anspruchsvollen Kurs in der Soers
kreiert. Lediglich die fest installierten Hindernisse 2, das ist die große
Holzbrücke über den See, und 4,
das weiße Zaunhindernis auf dem
Turniergelände, sind unverändert.
„Die sechs anderen Hindernisse
sind neu gestaltet und aufgebaut“,
erklärt Asendorf. Das macht die
flexible Bauweise der einzelnen
Elemente möglich.
Der Bundestrainer und seine
Fahrer und die komplette Konkurrenz haben den Kurs natürlich in
Augenschein genommen. Geiger:
„Im Vergleich zur EM im vorigen
Jahr ist er etwas leichter gebaut,
habe ich den Eindruck.“ Designer
Asendorf bestätigt dies und begründet es mit dem Wettbewerb:
„Ein Championat wie die EM sollte
schwerer sein, aber es ist auch beim
CHIO immer eine große Herausforderung für die Fahrer und ihre
Pferde, hier den besten Weg durch
die Hindernisse zu finden.“
Brauchle peilt Platz 2 an
Oft sind es die technischen Anforderungen, dann ist es die Geschwindigkeit und/oder die Wegfindung, die die Gespanne vor Probleme stellen. Europameister Brauchle sieht im Marathon Boyd Exell
als den großen Favoriten. „Vielleicht ist Platz zwei für mich drin.“
Exell ist für Brauchle auch der erste
Kandidat für den Sieg in der kombinierten Wertung aus Dressur,
Marathon und Kegelfahren. Diese
Meinung teilt er mit Wolfgang
Asendorf. Der Parcourschef setzt
im heutigen Marathon allerdings
jemand anderen an Position 1:
„Christoph Sandmann kann es
schaffen.“
(wp)
CHIOZeitung 11
Samstag, 16. Juli 2016
„Der Platz war
noch nie so gut“
Heute: Preis der AachenMünchener mit 32 Reitern
Sechs Teams beim neuen
Lavazza-Preis am Start
Um 21.30 Uhr startet heute Abend
im Hauptstadtion der LavazzaPreis, ein neuer Wettbewerb in der
CHIO-Historie. Er ist eine Kombination aus Spring-, Vielseitigkeitsund Fahrprüfung. An den Start gehen sechs Teams, jedes setzt sich
aus zwei Spring- und einem Vielseitigkeitsreiter sowie einem Fahrer
zusammen.
Beide Springer gehen hintereinander auf eine Strecke mit acht Hindernissen. Der Vielseitigkeitsreiter
bekommt zwölf Hindernisse und
muss dann in die Kutsche. Es siegt
das Team mit der schnellsten Zeit.
war noch nie so gut wie in diesem
Jahr.“ Für den heute stattfindenden Preis der AachenMünchener
heißt das: Rothenberger und seine
Crew können die Planken so einlegen, wie es im Plan steht.
Um 15.30 Uhr startet das Hauptspringen des heutigen Samstags.
32 Reiter gehen an den Start: die je
besten Acht des Turkish-AirlinePreises von Europa, des Preises von
Nordrhein-Westfalen und des ersten Umlaufs des Nationenpreises;
und die je besten Vier des Preises
der Städteregion und des STAWAGPreises.
„Im ersten Umlauf gibt es
13 Hindernisse, aber keinen Wassergraben mehr, weil wir nur vier
Springen mit Wassergraben haben“, sagt Rothenberger. Der Parcours sei nach Einschätzung des
Experten leichter als der des NRWoder Europa-Preises. „Schwierig
wird die Dreifache nach dem siebten Sprung“, sagt Rothenberger,
„und die ganze Linie 9, 10, 11.“
Nach Hindernis 9 geht es links herum auf eine Zweifach-Kombination zu; als letzte Hindernisse warten zwei Oxer. Das Richtmaß liegt
bei 1,55 Meter.
„In der ,Winning Round‘, also
der Siegerrunde, gibt es dann nur
noch acht Hindernisse“, erklärt
Rothenberger weiter. Am Anfang
wartet direkt eine scharfe Linkskurve. Die Dreifach-Kombi an 8
wird zu einer Zweifach-Kombi als
fünftes Hindernis, zu der die Reiter
einen längeren Weg von Hindernis
6 aus dem ersten Lauf zurücklegen
müssen. Anschließend müssen die
Reiter scharf rechts herum.
Für die Siegerrunde qualifizieren
sich die besten zehn Reiter aus dem
Die neue Barbie Pferdewelt
Pferde-Abenteuer
Reitpferd & Barbie
Klipst du Barbies Hand an
die Mähne des Pferdes und
drückst den Knopf auf dessen
Stirn, schwingt sich Barbie
automatisch in den Sattel
und das Pferd läuft los.
Barbie &
Pferd
ersten Umlauf, aber in jedem Fall
alle strafpunktfreien Athleten.
Mit den Profilen der bisherigen
Strecken ist Rothenberger zufrieden. Er bilanziert: „Beim Preis von
Europa waren 16 oder 17 Nuller,
gestern noch mal 19. Das ist jeweils ein Viertel der Starter, das ist
ganz gut.“
Am schwierigsten wird es natürlich am morgigen Sonntag, zum
großen Finale. „Da geht es schließlich um eine Million Euro“, sagt
Rothenberger.
(cro)
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Barbies Pferd
“Majesty”
kann wiehern,
schnauben
und galoppieren.
Kopfhöhe 70 cm,
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© 2016 Mattel, Inc. All Rights Reserved.
Die Platzverhältnisse können nicht
nur das Tempo der Reiter und das
Verhalten der Pferde beeinflussen,
sondern auch die Pläne der Parcoursbauer
umwerfen.
Frank
Rothenberger, Ober-Parcoursbauer
beim CHIO, ist daher erleichtert,
im Schlussspurt des Championats
festhalten zu können: „Der Platz
CHIOZeitung 12
Samstag, 16. Juli 2016
Der „Profiteur“ in Sachen Rio?
Lambertz-Nationenpreis in der Dressur: Hubertus Schmidt ist heute einer der „Verfolger“, der Sönke
Rothenberger bei einem erneuten „Bocksprung“ von Cosmos noch das Olympia-Ticket entreißen könnte.
Dass heute noch das Kind in den
Brunnen fallen wird, damit rechnet ernsthaft niemand mehr: Zu
klar führen die deutschen Dressurreiter nach der ersten Wertungsprüfung im Lambertz-Nationenpreis. Mit 246,285 Punkten hat
sich das Quartett Isabell Werth
(Rheinberg) mit Weihegold, Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage)
mit Desperados, Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime
und Sönke Rothenberger (Bad
Homburg) mit Cosmo schon so
weit von den USA (218,414) und
Dänemark (214,242) distanziert,
dass heute ab 9 Uhr im Grand Prix
Spécial um den Meggle-Preis
nichts mehr anbrennen sollte.
Misslungene Zweierwechsel
Bedeutend spannender als der
Kampf um den Teamsieg dürfte da
sein, wer sich nun das Ticket nach
Rio de Janeiro sichern kann. Immer vorausgesetzt, die Pferde bleiben gesund, sind Werth, BröringSprehe und Schneider, die alle im
Grand Prix Wertungen über 80
Prozent erzielten, sichere Kandidaten. Ein Fragezeichen steht nach
dem Grand Prix aber auf einmal
wieder hinter Newcomer Rothenberger. Der 21-Jährige hatte bei der
DM in Balve mit seinem erst neunjährigen Cosmo brilliert, aber
Cosmo ist – siehe oben – eben erst
neun Jahre alt. Im Grand Prix
nahm sich der Vierbeiner eine
„Auszeit“ ausgerechnet vor den
Zweierwechseln. „Schade, er hatte
so stark begonnen, der Anfang war
sein bester in einem Grand Prix
überhaupt bisher“, musste Bundestrainerin Monica Theodorescu
mitansehen, wie Cosmo beinahe
bockte und in der Folge dadurch
die Zweierwechsel komplett misslangen. 75,600 bedeuteten aber
immerhin noch Platz fünf hinter
seinen Teamkolleginnen und dem
US-Amerikaner Steffen Peters.
Doch was vielmehr schmerzen
Ist dieser Schulterschluss auch in Rio de Janeiro möglich? Hubertus Schmidt, der heute noch um sein OlympiaTicket kämpft, neben der gesetzten Kristina Bröring-Sprehe.
Foto: imago/Stefan Lafrentz
dürfte: Heute werden Cosmo und
Rothenberger besonders kritisch
beobachtet. Wird sich das junge
Pferd erneut kurzfristig widersetzlich zeigen oder hat er im Deutsche-Bank-Stadion vor über 5000
Zuschauern diesmal seine Nerven
im Zaum? Die Beantwortung dieser Fragen dürfte auch die Antwort
darauf sein, wer das vierte Rio-Ticket am Sonntag in den Händen
hält.
Wenn Rothenberger heute mit
Cosmo ins Viereck reitet, haben
seine Verfolger bereits vorgelegt.
Allen voran Hubertus Schmidt
(Borchen-Etteln), der auf Imperio
mit 76,043 bereits den Grand Prix
der CDI-Tour dominiert hat. Gestern Abend spät unter Flutlicht
stellte Schmidt, der bereits 2004
bei den Olympischen Spielen in
Athen auf Wansuela Suerte zum
Gold-Team gehört hatte, Imperio
ALLEN
CHIO TEILNEHMERN
VIEL ERFOLG.
im Special vor. Bei einem erneuten
Bocksprung
Cosmos
könnte
Schmidt der „Profiteur“ in Sachen
Rio werden. Und dahinter lauern
noch drei Damen, alle championatserfahren: Jessica von BredowWerndl (Aubenhausen), die mit
Unee 2015 zum EM-Bronze-Team
Social Media
   

steveguerdat
Steve & Corbinian during the #NationsCup yesterday in
#CHIOAachen #SteveGuerdat

sabine heinrich
„Auf dem heiligen Centercourt der Hippologie der Aachener Soers“ #SostmeierdesTages @
WDR #CHIOAachen
gehörte, Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino, 2012 Einzelreiterin in London, und Fabienne
Lütkemeier (Paderborn) mit D’Ablino, 2013 Team-Europameisterin
und 2014 Team-Weltmeisterin.
Alle Augen ruhen also auf Cosmo.
(rau)

isibiesi1202
I am sorry Dotty, your
competition on sunday will be in a
smaller ring. Dotty finds @chio_aachen very exiting, nevertheless we
are just seeing it on television.
#lovedot #chioaachen

chesterweber
Team Weber took third
place today in today‘s Gamblers
Choice Cones @chio_aachen
thanks to Marie De Ronde

Aachener Nachrichten
Die deutschen Springreiter haben beim #CHIOAachen
nach acht Jahren Pause wieder den
Nationenpreis gewonnen.
www.horsch.de
 www.facebook.com/chioaachen  www.instagram.com/chio_aachen
 www.youtube.com/user/wwwCHIOAACHENde  twitter.com/KARLI_CHIO
Deutsche Bank
Kunst, Kultur & Sport
– ADVERTORIAL –
Sportförderung auf höchstem Niveau –
die Initiative Deutsche Bank Reitsport-Akademie
Seit mehr als 60 Jahren unterstützt die Deutsche Bank das Weltfest des Pferdesports
CHIO Aachen, ist unter anderem Partner des „Deutsche Bank-Preis, Großer Dressurpreis
von Aachen“ und Namensgeber des weltweit größten Dressurstadions.
Mit der Initiative
Deutsche Bank
Reitsport-Akademie
werden seit diesem
Jahr zehn junge Ausnahmetalente im
Dressurreiten gefördert, um die weltweite
Spitzenposition deutscher Reiter auch für
die Zukunft zu sichern.
Deutsche Bank ReitsportAkademie Mitglied Kathleen
Keller, die mit 21 Jahren
im Jahr 2011 die Sensation
schaffte und zum Sieg im
Deutschen Dressur-Derby
ritt und damit die bisher
jüngste Derbysiegerin im
Hamburger Dressurklassiker
wurde, kann auf die hilfreichen Tipps ihres Tutors
Thomas Külpmann (Director,
Wealth Management,
Deutsche Bank AG) bauen.
Kathleen, was macht
die Förderung der
Deutsche Bank
Reitsport-Akademie
so besonders?
Kathleen Keller: Neben der
Möglichkeit, auf tollen Turnieren an den Start zu gehen,
konnte ich durch die finan-
Mentee Kathleen Keller
zielle Unterstützung bereits
einen zweiwöchigen Trainingsaufenthalt bei unserer
Bundestrainerin Monica
Theodorescu wahrnehmen.
Was ich jedoch ganz besonders schätze, ist die hilfreiche
Unterstützung meines Tutors
Thomas Külpmann.
Wie sieht diese Unterstützung konkret aus?
Thomas Külpmann: Die meisten Stipendiaten besuchen
noch die Universität oder
haben das Studium gerade
abgeschlossen – da stellt
sich häufig die Frage, welche
berufliche Richtung einge-
Die drei Bausteine der Talentförderung
Finanzielle
Unterstützung für
Trainingsmaßnahmen
und Turnieraufenthalte
Zugang zu
internationalen
Topturnieren*
Individuelles Coaching durch
Tutoren der Deutschen Bank im
Hinblick auf die Duale Karriere
(Studium und Sport)
Tutor Thomas Külpmann
schlagen werden soll. Wir
versuchen, die Stipendiaten
bei ihrer beruflichen Planung
bestmöglich zu unterstützen.
Wir öffnen ihnen bspw. unsere Netzwerke und beraten
sie bei der Suche nach den
richtigen Praktika, Traineeprogrammen etc. oder bei
der Wahl von Finanzierungsmöglichkeiten beim Schritt in
die Selbstständigkeit.
Kathleen Keller: Genau bei
diesem Punkt ist Herr Külpmann mir eine große Hilfe.
Ich habe 2014 meinen Wirtschaftspsychologie-Bachelor
abgeschlossen und habe
mich dann gegen einen Master und für den Reitsport entschieden. Nun bin ich Berufsreiterin und arbeite eng mit
meinen Eltern zusammen, die
einen Ausbildungsstall in der
Nähe von Lüneburg betreiben. Herr Külpmann steht mir
jederzeit mit hilfreichen Tipps
für meine berufliche Zukunft
zur Seite. Dazu zählen unter
anderem Vor- und Nachteile
der Selbstständigkeit und
Finanzierungsmodelle etc.
Es ist ein sehr beruhigendes
Gefühl, bei Fragen jeglicher
Art auf die Meinung eines
Experten zurückgreifen zu
können.
*So wurde z.B. in diesem Jahr Victoria Michalke ein Start beim
CHIO Aachen ermöglicht.
Die Nachwuchstalente der Reitsport-Akademie
Stehend, v.l.n.r.: Kathleen Keller, Annabel Frenzen, Juliette Piotrowski, CharlottMaria Schürmann, Sanneke Rothenberger, Florine Kienbaum, Victoria Michalke, Svenja Peper. Sitzend, v.l.n.r.: Nadine Husenbeth, Hendrik Lochthowe.
CHIOZeitung 14
17
Fragen an
.
..
Was ist Ihr größter Wunsch in der
Turnierwoche?
Mein größter Wunsch ist es, Cosmo
und mich gut zu präsentieren und an
die bisherigen Leistungen anzuknüpfen.
Auf welche eigene Leistung in der
Vergangenheit sind Sie besonders
stolz?
Besonders stolz bin ich auf den dritten Platz in Aachen letztes Jahr und
den knappen vierten Platz auf der
DM in Balve in der Kür!
Samstag, 16. Juli 2016
Sönke Rothenberger
Das Dressurreiten liegt der Familie im Blut – Vater Sven und Mutter Gonnelien waren schon im
Viereck unterwegs. Der 21-Jährige mag aber auch das Tempo des Formel-1-Piloten Max Verstappen.
Welche Fernsehsendung verpassen
Sie so gut wie nie?
Two and a Half Men.
Der Held Ihrer Kindheit?
Opa Holland, der Vater meiner Mutter.
Welche Fernsehsendung ist Ihnen
ein Gräuel?
Gute Zeiten, Schlechte
Zeiten.
Ihr Held der Gegenwart?
Elon Musk.
Wobei können Sie am
besten abschalten?
Beim Fernsehen.
Welche Fehler entschuldigen Sie am
ehesten?
Wenn man mal was
vergisst.
Welche Gabe möchten Sie besitzen?
Fliegen.
Sie sollen wiedergeboren
werden. Wer oder was möchten Sie sein?
Bill Gates, der Visionär –
nicht wegen seines Vermögens.
Sie machen eine Zeitreise: Wohin
geht es und warum dorthin?
Zur Geburt von Cosmo, um vom ersten Tag an dabeizusein.
Ihr Lebensmotto lautet?
Nimm das Leben nicht so ernst - du
kommst hier eh nicht lebend wieder
raus.
Wenn ich an den CHIO 2017 in
Aachen denke, . . .
. . . dann an die tollen Zuschauer!
Und auf welche Leistung wären Sie
in Zukunft gerne stolz?
Schön wäre es, Deutschland auf
einem Championat zu vertreten!
Das wäre schon eine große Ehre für
mich!
Mit welcher Person möchten Sie
gerne einmal tauschen?
Max Verstappen.
Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Italienische Gerichte.
Für wen würden Sie dieses Gericht
gerne einmal kochen?
Ich koche nicht so viel, meistens
schmeckt es dann nicht.
Fotos: imago Sport (3), dpa
CHIOZeitung 15
Samstag, 16. Juli 2016
TickeT-HoTline
Schon jetzt
Tickets für
2017 sichern!
Insbesondere die „Klassiker“ sind
beim Weltfest des Pferdesports
schnell
ausverkauft. CHIOAachen-Fans sollten sich daher
schon jetzt ihre Tickets für den
CHIO Aachen 2017 (14. bis 23.
Juli) sichern. Der Vorverkauf hat
bereits begonnen.
Tickets sind während des Turniers
bis zum 17. Juli in den Kassenzelten
an den beiden Eingängen erhältlich. Außerdem können sie wie das
ganze Jahr über telefonisch unter
0241/9171-111 oder online unter
www.chioaachen.de/tickets bestellt werden.
▶ 02 41
– 9 171 111
Wer noch Karten braucht, kann sich
unter dieser Nummer melden.
im Internet
? Karten
chioaachen.de/tickets
Besuchen Sie uns auf
dem Turniergelände !
CHIO Aachen goes digital
Ab ins Gelände! Heute findet im
DHL-Preis der Vielseitigkeitsreiter
mit dem Geländeritt die letzte Teilprüfung statt. Auch dieses Jahr
werden der CHIO Aachen und sein
Technologiepartner SAP die Vielseitigkeitsreiter wieder mit speziellen Sensoren ausrüsten und die
Rittdaten, wie zum Beispiel die aktuelle Geschwindigkeit und Details der zu überwindenden Hindernisse, in Echtzeit über die CHIO
Aachen-App anzeigen. Verfolgen
Sie diesen großen Feldtest live in
der CHIO Aachen App unter „Programm“ > „Vielseitigkeit“ oder via
PC direkt über SAP Live Tracking.
Hier geht’s in die digitale
CHIO-Welt:
▶ www.chioaachen.de
▶ www.facebook.com/chioaachen
▶ www.youtube.com/user/
wwwCHIOAACHENde
▶ www.instagram.com/chio_aachen
▶ twitter.com/KARLI_CHIO
Darüber hinaus können die Fans
die spektakulären Ritte der TeamOlympiasiegerin Ingrid Klimke
auch wieder über eine innovative
Datenfusion aus den Ritt- und
Helmkameradaten „im Sattel“
mitverfolgen. Es wird rasant!
Die CHIO Aachen-Apps stehen kostenlos im App Store und im
Google Play Store zum Download bereit.
Unser Einsatz für den CHIO
Immer da, wenn der
Pferdesport ruft
Als Partner des CHIO sind wir stolz darauf, die Pferdesport-Elite
zu begrüßen. Ein Fest für Pferdefreunde und ganz Aachen.
▶ Unsere Moderatoren Laura
Beemelmanns und Thomas Vogel empfangen heute unter anderem das Trainerteam der deutschen Equipe, Monica Theodorescu und Jonny Hilberath. Um
14.45 Uhr besucht uns Dr. Doris
Beaujean vom CHIO-Museum.
▶ Das Medienzentrum bietet zudem jede Menge Serviceleistungen an wie Ausgabe der Turnierzeitung, Starter- und Ergebnislisten sowie ein Gewinnspiel.
Wir freuen uns auf Sie!
g
Liveblo al
i
& Spec
Berichte, Fotos, Videos, Ergebnisse und interaktive CHIO-Ansichten auf an-online.de/chio
und az-web.de/chio
PARTNER FÜR
BESTLEISTUNGEN.
Ob im Reitsport oder in der Logistik:
Bestleistung und Präzision sind das
A und O für konstanten Erfolg. Unser
langjähriger Kollege und zweifacher
Olympiasieger Peter Thomsen ist
hierfür das beste Beispiel.
Neben dem klassischen Paketversand
bieten wir auch komplexe Lösungen
in den Bereichen E-Commerce und
Fulfillment.
www.dhl.de/ecommerce
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Peter Thomsen auf Horseware`s Barney, Copyright Stefan Lafrentz