Ausgabe 05/I 2015 - le petit français IKFB le petit français das BULLY-JOURNAL des IKFB Jahresrückblicke 37. IKFB Klubsieger-Schau Verden/Aller 25 Jahre Landesgruppen BBM + Sa/Th/S-A Farbvererbung bei der Französischen Bulldogge Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. (IKFB), Sitz München, gegr. 1909 im VDH/FCI www.ikfb.de le petit français - 3 2 - le petit français I N H A LT Editorial Nun liegt die Gesamtausgabe des Jahres 2015 des »le petit français« vor Ihnen, und schon die 5. Ausgabe insgesamt. Mit dieser Ausgabe übernimmt Herr Erwin Mettner die Leitung unseres kleinen IKFB Bully-Journals - dazu wünschen wir ihm gutes Gelingen! Wir werden einen Rückblick auf die diesjährige Klubschau werfen und haben auch wieder einen Beitrag vorbereitet, der sich mit der Zucht beschäfigen wird, genauer gesagt, beleuchten wir die Vererbung ein wenig und zum Abschluss haben wir auch noch eine Kleinigkeit, um auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Ein besonderer Dank gilt Herrn Michael Pramberger, der uns mit vielen wunderbaren Bildern aus dem reichhaltigen Vereinsleben versorgt und die wir in unserem Journal verwenden dürfen! Ihr IKFB Zeitungs-Team die IKFB-Zeitung im Internet http://www.ikfb.de/zeitung.html bm 3 4 6 7 8 9 11 12 18 20 21 22 33 34 36 40 41 42 49 51 52 53 54 55 56 59 60 Vorwort des Chefradakteuers Die Klubsieger-Schau 2015 Verden/Aller ZPT Verden/Aller 2015 Die Klubsieger Ergebnisse der Klubschau Impressionen der Klubschau le petit français Vorschau: 38. Klubsiegerschau 2016 das BULLY-JOURNAL des IKFB 25 Jahre Landesgruppe BBM 25 Jahre Landesgruppe Sa/Th/S-A Erfolge im Ausland Autoren-Wettbewerb des IKFB Genetik: Vererbung der Farben Mendelsche Regeln einfach erklärt DNA, Chromosomen, Gene, Allele Crufts 2015 World Dog Show 2015 in Mailand Euro Dog Show 2015 in Oslo Eine kleine Geschichte zur Weihnachtszeit IKFB Info-Mappe für Neuzüchter, Züchter Der Bully auf anderen Kontinenten Grußworte zum Jahresende IKFB in eigener Sache: neue Formulare Klubnachrichten, Einladung JHV 2016 Aus den Landesgruppen IKFB-Züchterverzeichnis ZTP Termine 2016 Ausstellungskalender 2015/2016 von Erwin Mettner, Chefredakteur »le petit français« Lasst sie uns daher gemeinsam zum Leben erwecken und sendet mir gerne Artikel, Fotos, Anekdoten, Erlebnisse, vermutlich weiß nicht jeder, wer ich etc. zu, die in der Zeitschrift veröfbin – daher helfe ich Euch mal kurz fentlicht werden sollen! auf die Sprünge: Für alle, die sich gerne kreativ beMein Name ist Erwin Mettner und teiligen wollen, findet bis zum 31. ich übe ab sofort das Amt des Chef- März 2016 unser erster Autorenredakteurs der Zeitschrift »le petit Wettbewerb statt! français« aus. Wie ich zu diesem Wir hoffen natürlich auf eine rege Beteiligung und setzen auf Eure Amt kam? Unterstützung! Gute Frage - nächste Frage …! Liebe Bullyfreunde, Ich bin ein absoluter Frischling auf diesem Gebiet, d.h. meine Erfahrung steckt noch in Kinderschuhen! Aber alles, was einmal klein anfängt, wird irgendwann groß! Übung macht den Meister! Adventszeit, schöne Stunden mit der Familie oder Freunden und ein besinnliches Weihnachtsfest! Und nun wünsche ich ein kurzweiliges und interessantes Lesevergnügen beim Lesen unserer neuen Ausgabe und vor allem viel Spaß beim Verfassen der Beiträge für unseren Wettbewerb! Bis bald liebe Bullyfreunde Euer Ein großes Sorry auch an Euch, dass Erwin Mettner die Zeitschrift nicht wie gewohnt pünktlich fertig geworden ist! Ich gelobe auf jeden Fall Besserung! Da ich jetzt selber weiß, wie viel Zeit, Energie und Ausdauer in so einer Ausgabe steckt, möchte ich einem Mann noch besonderen Dank aussprechen: Herrn Bernhard Massel, Solch eine für seine großartige Arbeit zu jeder Z e i t s c h r i f t Zeit! lebt nur durch Artikel, Das Beste kommt wie immer zum also auch durch Schluss: Ich wünsche Euch allen eine schöne Eure Mitarbeit! le petit français - 5 4 - le petit français Klubsiegerschau 2015 des IKFB e.V. Verden/Aller Landesgruppe Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein von Monika Paul reist war, für die Hündinnen, sowie unsere Präsidentin Frau Dr. Anne Posthoff für die Babyklasse, begrüßen. Die Ringe waren bestens und großzügig vorbereitet und das Richten erfolgte in einer freundlichen und ruhigen Atmosphäre. Nach Feststellung der Klubsieger und der spannenden Ermittlung des Best of Breed wurde die 37. Klubschau Mit einem Gläschen Sekt offiziell beendet und die 1. Vorsitzende verabschiedete wurden dann am Samstag die ihre Gäste mit dem Wunsch auf eine gute Heimreise. Gäste zum Festabend empfangen. Der Saal war festlich ge- Aber nicht alle wollten schon nach Hause. So hat sich schmückt und auch hier begeg- dann am Abend noch eine Gruppe von ca. 15 Personen neten uns überall die kleinen, zu einem gemeinsamen, sehr heiterem und auch »kunett anzuschauenden Bullys, scheligem« Abendessen im »Niedersachsenhof« eingedie ihre Eitelkeit mit Humor funden und das schöne Wochenende ausklingen lassen. zum Ausdruck bringen. Alles in allem war es die weite Reise wert. Man hat wieder Anheimelnde französische schöne Bullys gesehen, alte Freunde getroffen oder auch Musettewalzer, gekonnt von neue gefunden. Dem gesamte Team der Landesgruppe einem Akkordeonspieler live vorgetragen, erzeugten die HH/NS/S-H herzlichen Glückwunsch zum Ausrichten richtige Stimmung zum Festabend unserer Klub- einer wunderbar gelungenen Klubschau und für die geleistete Arbeit ein großes Dankeschön von uns allen. siegerschau der Französischen Bulldoggen. Zur 37. Klubsiegerschau des IKFB e.V. hatte die Landesgruppe Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein am 06. September 2015 eingeladen. Die 1. Vorsitzende Inga Finger hat es sich nicht nehmen lassen, die ersten Besucher, die bereits schon am Freitag nach Verden in den »Niedersachsenhof« angereist kamen, alle persönlich mit offenen Armen zu empfangen. Auch weitere Mitglieder der Landesgruppe waren vor Ort und begrüßten uns herzlich. Das hat aber der guten Stimmung des Betroffenen nicht geschadet. Die Bewirtung für die TZP und auch am nächsten Tag auf der Klubschau wurde durch das Team des »Niedersachsenhofes« durchgeführt und war schmackhaft und der Veranstaltung bestens angemessen. In den großen lichtdurchfluteten Räumen des »Niedersachsenhofes« wurde bereits fleißig gewerkelt, denn alle Veranstaltungen des Wochenendes sollten dort auch durchgeführt werden. Bereits am Freitagabend konnte man schon erahnen, welche liebevolle und einfallsreiche Illustration für diese Klubschau gewählt worden war. Man konnte förmlich spüren, wie viel »Brainstorming« zur Gestaltung des Events stattgefunden hat. Entsprechen des am Festabend ausgegebenen Mottos »Wer ist der schönste Bullys in diesem Land?« waren all die vielen Details mit dem entsprechenden Logo versehen. Auch auf den Erinnerungsgaben und anderen Präsenten waren die neckischen Bullys zu finden. Die am Samstagvormittag stattgefundene ZTP verlief ruhig und bis auf einen Bully für alle erfolgreich. Für den Belastungstest war eine Strecke im angrenzenden Mit diesem Emblem zur 37. Klubsiegerschau des IKFB e.V. in Verden/ Wald ausgewählt, die auch befahrbar war. Aller, ausgerichtet von der Landesgruppe Hamburg/Niedersachsen/ Leider war der Wettergott nicht gnädig gestimmt und hat streckenweise kurze aber kräftige Schauer herabregnen lassen. Ein Teilnehmer hatte leider auch das Pech, mit seinem Hund so zurück zu kommen, dass der Eindruck erweckt werden konnte, beide wären frisch gebadet. Schleswig-Holstein, wurden Bully-Liebhaber aus nah und fern, aus dem In- und Ausland gerufen und viele Aussteller folgten der Einladung gerne. Längst hat es sich herumgesprochen, dass die Klubsiegerschauen des IKFB immer eine Reise wert sind und für Qualität, nicht nur im Bully-Ring, bürgen. Wir freuen uns schon heute auf die kommende 38. Klubschau des IKFB der Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz. Die Tombola war derart hervorragend bestückt und liebevoll gestaltet, dass fast jeder mehr Lose gekaufte als sonst. Das reichhaltige Buffet hat für jeden etwas geboten, war sehr gut und hat allen gut geschmeckt. Es wurden viele anregende Gespräche geführt und eine heitere gelöste Stimmung rundete den Abend ab. Am Sonntag eröffnete Inga Finger pünktlich die 37. Klubschau des IKFB e.V. und konnte die Richter Frau Barbara Pallasky für die Rüden und Herrn Dimitry Alexander van Raamsdonk, der eigens aus Belgien ange- Gespannt werden die Entscheidungen im Ausstellungsring verfolgt … natürlich standesgemäß für eine ChampionHündin im offenen Landauer. le petit français - 7 6 - le petit français ZTP Verden/Aller 2015 von Dr. Anne Posthoff, Präsidentin des IKFB e.V. Wie in jedem Jahr fand im Rahmen der Klubschau eine ZTP statt. Von 18 gemeldeten Bullys nahmen dann schließlich 12 an der ZTP am 05. September teil. Impressionen des Festabends Grund für Diskussionen gibt es immer auf der Strecke, die Mensch und Bully zurücklegen müssen, für den Belastungstest. Manchmal ist die Strecke zu holprig für den Einsatz eines Fahrrades, manchmal ist der Untergrund nicht griffig genug – kurzum es ist sehr schwierig, eine Laufstrecke zu finden, die allen Bedürfnissen gerecht wird. In Verden führte die Strecke durch ein Waldstück, an Pferdekoppeln vorbei und war sowohl zu Fuß wie mit dem Roller oder dem Fahrrad problemlos zu bewältigen. So bestanden den Belastungstest alle Hunde, wobei es war wie immer: In vielen Fällen wären die Bullys ohne Besitzer schneller gewesen. Einen Kilometer in acht Minuten zu bewältigen, hört sich läppisch an, aber man muss schon ganz schön rennen, um die Zeit zu schaffen. Nach der tierärztlichen Untersuchung und der PatellaUntersuchung wurden die Hunde der Zuchtkommission vorgestellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle Bullys bis auf eine Hündin, die wegen Patellproblemen nicht bestand, haben die ZTP bestanden! IKFB Klubsieger 2015 BOB Imperator vo n Ortino Besitzer: Jacob Mende Auch der Wettergott spielte fast mit. Das Wetter war bewölkt und windig, nur der letzte »Läufer« hatte Pech und kam pitschnass zurück, denn der Wolkenguss traf leider ihn … Klubjugendsieger La Petit Amande Aurel Besitzer: Vanessa Brinkmann Klubsieger Best of Breed Imperator von Ortino Besitzer: Jacob Mende Die vier Klubsieger bei der allerletzten Entscheidung des Tages: Das Stechen um den Titel des Best of Breed Im festlich geschmückten Saal des »Niedersachsenhofes« in Verden/Aller ließen sich die Gäste der IKFB-Klubsiegerschau 2015 von einem Akkordeonspieler und seinen französischen Musettwalzern in die richtige Feierstimmung bringen. Klubjugendsiegerin Amadors Gem Billie Jean Besitzer: Astrid Meesters Klubsiegerin J’adore van het Bullenparadijs Besitzer: Corina de Jong le petit français - 9 8 - le petit français Ausstellungs-Ergebnisse der 37. Klubsieger-Ausstellung des IKFB e.V. - Alle Ergebnisse ohne Gewähr - Rüden Veteranenklasse 1. Platz - VDH-Vet.-Ch., Vet-CAC Bester Veteran Arthur vom Hause Bresicke Besitzer: Edda & Frank Juffernholz … Armand du Pre de Mardal Besitzer: Annika Dierks Rüden Babyklasse vv1 Piccolino du Ciel de l’Amour Besitzer: Cornelie Maser vv2 Fabre-Fritz Tilly von Lohn Besitzer: Frauke Meyer n.e. Fynn-Louis Tilly von Lohn Besitzer: Elisa Groß-Hardt Rüden Jüngstenklasse vv1 Caruso von der Jostenallee Besitzer: Christian Besta vsp2 Obelix vom Olymp Besitzer: Ralf & Stefanie Janssen Rüden Jugendklasse V1 - VDH-Jgd.-Ch., Jgd-CAC, Klubjugendsieger La Petit Amande Aurel Besitzer: Vanessa Brinkmann V2 - VDH-Jgd.-Ch.-Res. Dauløkke’s Francois le Pierre Besitzer: S. Lawda & L. Gura-Mallon V3 U-Aller-Scha’s Baron Bendix Besitzer: Ute Langschädel V4 Ici le Héros de Lawé Besitzer: Birgit Otte-Kafka n.e. I’m for Legend de Lawé Besitzer: K. & H. Kemper-Rogge Rüden Zwischenklasse V1 - VDH-Ch. Catrinell’s Lucifer Illuminati Besitzer: Catrin Hansen V2 - VDH-Ch.-Res. Gaultiere de Lawe Besitzer: Elke Krüger V3 Beau Bruno vom Hochwald am Grünstein Besitzer: Kerstin & Joachim Jorns Rüden Championklasse V1 - VDH-Ch., CAC, Klubsieger, BOB Imperator von Ortino Besitzer: Jacob Mende V2 - VDH-Ch.-Res., CAC-Res. Fantastic Fellow’s Galileo Galilei Besitzer: Rebecca Berndt n.e. Iron County Guss Besitzer: Georgios Giortsios Rüden Offene Klasse V1 - VDH-Ch. Duc Lancelot du Paradis Nordique Besitzer: Sarah Wolf V2 - VDH-Ch.-Res. Finger & Little Admiral Rodney Besitzer: Meike Lemcke V3 Dollar French Style Kennel Besitzer: Tanja Wennrich V4 Harley van het Bullenparadijs Besitzer: Corina de Jong Sg G n.e. U-Aller-Scha’s Adalbert Besitzer: Petra & Michael Franz Iron County Wikinger Besitzer: Annemarie Meyer Ayk vom Tweng Besitzer: Anja Harder Hündinnen Veteranenklasse 1. Platz - VDH-Vet.-Ch. Cão de Assalto Ayla Besitzer: Bettina Wichmann 2. Platz - VDH-Vet.-Ch.-Res. Noisette von den bourbonischen Lilien Besitzer: Doris & Helmut Dücker-Höing Hündinnen Babyklasse vv1 Chateau d’Albin Iza af Ludvig Besitzer: Jan-Ingvar Andersson vv2 Espina-Emmi vom Hochwald am Grünstein Besitzer: Dr. Jutta Gerwert Hündinnen Jüngstenklasse vv1 Clara von der Jostenallee Besitzer: Julia & Jens Saalmann vsp2 Mimmi van het Bullenparadijs Besitzer: Corina de Jong vsp3 Paul’s Babette Besitzer: Monika Paul wv Charly’s Frieda von der Katharinenwiese Besitzer: Stefanie Santelmann Hündinnen Jugendklasse V1 - VDH-Jgd.-Ch., Jgd-CAC, Klubjugendsiegerin Bester Jugendhund Amadors Gem Billie Jean Besitzer: Astrid Meesters V2 - VDH-Jgd.-Ch.-Res. Catrinell’s Miss Piggy Besitzer: Catrin Hansen V3 Nutella Maricolo Miracle Besitzer: Annemarie Meyer V4 Diva Angelina French Bulldog of Rodau Besitzer: Karl-Heinz Leister Sg Diara-Dana vom Hochwald am Grünstein Besitzer: Dr. Jutta Gerwert Sg Efekt Motyla Ginerva Besitzer: Patricia Grethe Sg Frenchdeluxe Barbie Besitzer: Erwin Mettner Sg La Petit Amande Aurelie Besitzer: Gabriele & Eric Mandel Sg U-Aller-Scha’s Bertha Besitzer: Gabriele & Jens van Hüth G A’Vigdors Nautica Classic Besitzer: Patricia Grethe G Dauløkke‘s Grace Jones Besitzer: Alice Lang n.e. Late Summer Kiss vom Edelfluss Besitzer: Sandra Kolaczek Hündinnen Zwischenklasse V1 - VDH-Ch., CAC, Klubsiegerin J’adore van het Bullenparadijs Corina de Jong V2 - VDH-Ch.-Res. Mikita v. Marver’s Fortuna Besitzer: Lotta Riber-Nielsen V3 Gaia de Lawé Besitzer: Alice Lang V4 Dicar I’m Godiva Besitzer: Jacob Mende V Chic Catherine French Bulldog of Rodau Besitzer: Karl-Heinz Leister Hündinnen Championklasse V1 - VDH-Ch., CAC-Res. Gold-Sierra Gaya Besitzer: Krisztina Kövesdi V2 - VDH-Ch.-Res. Chic Caroline von der Rodau Besitzer: Karl-Heinz Leister V3 Beline de Lawé Besitzer: Gabriele & Eric Mandel Sg4 Chou Chou de la gomme grosse Besitzer: Elsbeth Güthlin Hündinnen Offene Klasse V1 - VDH-Ch. Celticlibrid Gosg Im Posh Besitzer: Swetlana Lawda V2 - VDH-Ch.-Res. Chateau d’Albin Åsa af Helge Besitzer: Jan-Ingvar Andersson V3 Gala L.C. de Pliquet Besitzer: Gisa Schindowski V4 Farah-Diva de Lawé Besitzer: Gabriele & Eric Mandel V Blum’s Little Flowers Estelle Besitzer: Ursula Hocke V Chateau d’Albin Herta Besitzer: Jan-Ingvar Andersson V Paul’s Annabelle Besitzer: Monika Paul Sg Catrinell’s Hayden Grace Besitzer: Meike Lemcke Sg Eila Tilly von Lohn Besitzer: Doris & Helmut Dücker-Höing Sg Emilia von Lady of Nothingham Besitzer: Annegret Zahlfeld Sg Catrinell’s French Fry Besitzer: Catrin Hansen n.e. A’Vigdors Macy Gray Besitzer: Michael Andreas Schmidt-Franke Nachzuchtgruppe nach Jolanda vom Hochwald am Grünstein Beste Nachzuchtgruppe Besitzer + Züchter: Edda Juffernholz Zwinger: U-Aller-Scha’s Richterin Rüden: Barbara Pallasky (D) Richter Hündinnen: Dimitry Alexander van Ramsdonk (B) Richterin Babyklasse: Dr. Anne Posthof (D) Weitere Bilder der Klubsiegerschau 2015 finden Sie unter https://picasaweb.google.com/ 113445528646494470780/ KlubschauVerden2015?authkey= Gv1sRgCLGMvdix74bwFg oder folgen Sie dem QR-Code mit Ihrem Smartphone: Klubjugendsieger Klubsieger Klubjugendsiegerin Klubsiegerin La Petit Amande Aurel Imperator von Ortino Amadors Gem Billie Jean J’adore van het Bullenparadijs Besitzer: Vanessa Brinkmann Besitzer: Jacob Mende Best of Breed Imperator von Ortino Besitzer: Jacob Mende Besitzer: Astrid Meesters Besitzer: Corina de Jong IKFB le petit français - 11 10 - le petit français Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. 38. Richter Rüden: John Williams (NL) Richter Hündinnen: Axel Komorowski (D) Mit diesem Impressionen von der diesjährigen Klubsiegerschau des IKFB e.V. endet der Bericht. Wir bedanken uns bei der Landesgruppe Hamburg/Niedersachsen/SchleswigHolstein um ihre 1. Vorsitzende Frau Inga Finger für ihre hervorragend geleistete Arbeit. Im kommenden Jahr wird die Bully-Gemeinde dann in der Landesgruppe HessenSaar-Pfalz zur 38. Klubsiegerschau in Diemelstadt/Rhoden zu Gast sein. Für die Vorbereitung und Durchführung wünschen wir schon jetzt dem Team um Herrn Ulrich Schädel viel Spaß und alles Gute. Auf wiedersehen in Hessen! Klubsieger Ausstellung in Diemelstadt/Rhoden 18. September 2016 Veranstalter: Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz im IKFB e.V. 17. September 2016 ab 11 Uhr ZTP ab 19 Uhr Festabend Veranstaltungsort: Restaurant »Zum Krug« Landstraße 5 34474 Diemelstadt/Rhoden Ausstellungsleitung: Ulrich Schädel Meldestelle: Marion Schädel Eichendorffstraße 21 34289 Zierenberg le petit français - 13 12 - le petit français … ein Grund zum Feiern die Landesgruppe Berlin/Brandenburg/Mecklenburg wird 25 von Hans-Dieter Busekros CAC Herzberg/Elster - 25-jähriges Bestehen der LG Berlin/Brandenburg/Mecklenburg J ubiläumsausstellung anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Landesgruppe Berlin/Brandenburg/Mecklenburg Gemeinschaftsausstellung mit dem Deutschen Mops Club e.V. und dem 1. Club für Boston-Terrier in Deutschland e.V. am 12. Juli 2015 auf Schloss Grochwitz • 04916 Herzberg/Elster Richter: Herr Rainer Jacobs (D) Die IKFB Landesgruppe Berlin/Brandenburg/Mecklenburg hatte zu ihrem 25-jährigen Jubiläum auf Schloss Bei zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten und eiGrochwitz in Herzberg/Elster geladen. nem sehr aufmerksamen Servicepersonal wurde der Festabend in einem sehr freundschaftlichen und famiNach der Ausstellung 2014 in Berlin war ich erfreut, liären Rahmen gefeiert. Züchter und Aussteller aus von so einer kleinen Landesgruppe eine solch tolle Aus- den Niederlanden, Dänemark, Polen, Tschechien und stellung und vor allem die Betreuung zu erleben. fast allen Bundesländern waren zu Gast - es war eine internationale Bully-Gemeinschaft! Wo liegt denn dieses Herzberg/Elster überhaupt? Bislang kannte ich nur Herzberg am Harz. Fast 26 Jahre Bei schönem Wetter und einem schönen vorbereiteten nach der Wende stellte ich fest: Herzberg/Elster, irgend- Ausstellungsplatz ging es um 10 Uhr mit dem Richten wo im flachen Land, hinter Leipzig hinaus Richtung los. Der Ehrenpräsident Herr Blumenrode richtete lieTorgau nach Osten. bevoll und kompetent den allerjüngsten Nachwuchs, die Babys. Am Samstag den 11. Juli wollte ich um 9 Uhr starten, Dann übernahm der Richter Herr Rainer Jacobs die Beaber mit den Hunden wurde es dann doch erst 10 Uhr. wertung. Für mich kann ich nur sagen: Sehr kompetent, Als wir um 14 Uhr ankamen, war die ZTP im vollen gradlinig und was mir zusätzlich gefiel, er hatte für jeGang – alles toll organisiert unter der herrschaftlichen den Aussteller, ob nervös, ängstlich oder Profi die richtiüberdachten Vorfahrt des Schlosses und somit standes- gen erklärenden und auch hier und da hilfreiche Worte. gemäß für den Bullynachwuchs. Dafür ein ganz besonderer Dank an Herrn Jacobs. In Kürze gewann ich bei Gesprächen den Eindruck, dass man von offizieller Seite sehr zufrieden mit den Ergebnissen der ZTP war. Das ist Hoffnung für die Zukunft unserer schönen und liebevollen Rasse, gepaart mit der Verantwortung und Fürsorge für eine rassetypische Zucht ein Lichtblick! Sehr schnell hatten meine Vierbeiner die nähere Umgebung zum Freilaufen und Beschnuppern für sich in Besitz genommen. Ich war erstaunt über den geschichtlichen Hintergrund des Schlosses: 1232 erbaut, im 30-jährigen Krieg wurde Herzberg/Elster niemals eingenommen, zu DDR-Zeiten ein Internat, jetzt ein Kleinod mit feinen Details an Decken, Wandmalereien, Gemälden und Mobiliar. Die Fotos dieser Strecke wurden der Redaktion von Uschi & Klaus Kistner zur Verfügung gestellt - dafür unseren allerhezlichsten Dank! Zum Festabend begrüßten Frau Kandziora und Frau Dr. Posthoff die Gäste. Der Ehrenpräsident Herr Blumenrode baute eine Brücke in die Vergangenheit und informierte, wie schwierig es nach dem Krieg war, einen »Internationalen Klub« in Berlin zu gründen. Heute undenkbar: Bis vor 25 Jahren saßen die Bullyfreunde in Westberlin auf einer Art Insel! Ein besonderer Dank an Frau Kandziora, Frau Dr. Posthoff, Herrn Mettner als »Schlossherren« und Organisator, aber auch all den Helfern und dem fleißigen und freundlichen Servicepersonal! Immer wieder würde ich in dieses schöne Schloss und Umgebung kommen. Danke an alle! le petit français - 15 ZTP in Herzberg Ja wo läuft sie denn? … wo läuft sie denn hin? … Ach ist der Rasen schön grün … und das bei dem Wetter! Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. gegründet 1909 - Sitz München im VDH/FCI Seit 106 Jahren vertritt der Internationale Klub für Französische Bulldoggen e.V. die Interessen der Züchter und steht für eine verantwortungsbewusste und qualitätsvolle Zucht dieser Rasse in Deutschland. Der IKFB e.V. ist der vom VDH allein anerkannte Verein für die Reinzucht dieser Rasse und führt sein eigenes Zuchtbuch. »Lola rennt« - nee, das war ein anderer Film, hier ist es: »Die Präsidentin läuft« … und man beachte bitte das Victory-Zeichen auf dem zweiten Bild, das sie ihrer Zuchtbuchamt-Leitung offensichtlich voller Zufriedenheit und Zuversicht entgegen streckt! Bevor Französische Bulldoggen in Deutschland zur Zucht eingesetzt werden können, müssen verschiedene Untersuchungen absolviert werden, um die Gesunderhaltung der Rasse zu gewährleisten. Viele weitere Informationen rund um die Bullys, Züchter und Welpen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.ikfb.de Bild links: Vorbereitungen auf die Zuchttauglichkeitsprüfung in Herzberg v.l.n.r. Ulrich Schädel (Landesgruppenvorsitzender Hessen-Saar-Pfalz), Erwin Mettner (2. Vorsitzender Landesgruppen BBM), Marion Schädel (Zuchtbuchamt des IKFB) und Dr. Anne Posthoff (Präsidentin des IKFB) ww w. i k f b . de Bild oben: Die ZTP im vollen Gange, Überprüfung der Anatomie eines Bullys le petit français - 17 16 - le petit français Der Herzberger Festabend in Bildern Noch geht es ganz entspannt zu. Die ZTP wurde souverän und erfolgreich abgeschlossen und der verantwortliche Gastgeber hält noch ein Schwätzchen mit einigen Gästen auf der Terrasse des Schlosses in Herzberg. Wenn der Letzte das Licht ausmacht, muss dann wohl entsprechend der Erste die Kerzen anmachen: Erwin! Mach ma’ Licht an! Nach einem anstrengenden Tag der Überprüfungen darf endlich gefeiert werden - die Gäste haben Platz genommen. Kurze Entspannungsphase für Ulli Schädel und Uschi Kistner vor dem herrschaftlichen, überdachten Portal. Die Vorsitzende der Landesgruppe hat alles für gut befunden und bittet nun die Gäste in den festlich geschmückten Saal. Frau Kandziora begrüßt Richter und Gäste des 25-jährigen Jubiläums der Landesgruppe Berlin/Brandenburg/Mecklenburg Auch Richter Rainer Jacobs und die Landesgruppenvorsitzende Renate Kandziora (die uns leider den Rücken zudreht) warten gespannt auf den weiteren Verlauf des Abends. Bei einem erfrischenden Aperitif vor dem Büffet können die Gäste den punkvollen Saal in Augenschein nehmen. Natürlich fehlen auch nicht die herzlichen Grußworte des Vereins und des Vorstandes, welche die Präsidentin Frau Dr. Anne Posthoff überbringt. Hier haben wir sie aber noch mal von vorne, unsere Frau Kandziora mit Frau Kistner an ihrer Seite. le petit français - 19 18 - le petit français … noch ein Grund zum Feiern - die Landesgruppe Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt wird 25 von Karl Schulze 25 Jahre Landesgruppe Sachsen/Thüringen/SachsenAnhalt Am Sonntag, den 27. September 2015 hatte unsere LG zur Jubiläumsveranstaltung »25 Jahre LG Sa/Th/S-A« auf das Gelände des HSV Wittgensdorf eingeladen. Lieber Werner, die LG Sa/Th/S-A und ich persönlich wünschen Dir alles Gute, aber vor allem Gesundheit und noch eine gute lange Zeit. Das Wetter spielte mit, geregnet hatte es einen Tag vorher doch die Verantwortlichen – Frau Lietsch und Fa- Vielen Dank nochmals den Verantwortlichen für diesen schönen Tag. milie Meuser – hatten alles gut vorbereitet. Die Bullys und auch die Zweibeiner hatten viel Spaß bei »Eierlaufen mit Bully«, »Erschnüffeln von Leckerlis«, »Füttern der Bullys mit Stäbchen« (echt asiatisch!) und einem kleinen Agilityparcour nach Zeit mit Wippe, Slalom und Schaukelbrücke. Schade, dass wie zum Bully-Treff bei Familie Schmidt nur wenige Bully-Freunde erschienen waren. Ich möchte mich für alle Nichtanwesenden bei den Organisatoren entschultigen. Ich hoffe, wir sehen uns zur Weihnachtsfeier wieder Egon, ein 3½ Monate alter Rüde aus dem Zwinger und dann bitte auch die, die zur Jubiläumsveranstal»vom Hause Lietsch« war nicht nur der Schnellste, er war tung nicht da waren. an diesem schönen geselligen Tag der »Superstar«, denn Herrchen und Egon nahmen dann auch nach dem »Wissenstest für Herrchen und Frauchen« den Siegerpreis entgegen. Bei Kaffee und von der Familie Lietsch selbst gebackenen Torten gab es am Nachmittag noch eine gesellige Runde und es wurden kleine und große Stories über unsere Bullys erzählt. Ganz überraschend kam dann für mich eine besondere Ehrung, mit der ich nie gerechnet hätte. Im Namen unserer Präsidentin, Frau Dr. Anne Posthoff, überreichte mir unsere Vorsitzende, Frau Juliane Lietsch, die »Goldene Ehrennadel mit Kranz des VDH«. Dafür möchte ich mich beim VDH, unserer Präsidentin, aber auch unserer LG recht herzlich bedanken! Die anwesenden Mitglieder erhielten von unserer Vorsitzenden als Andenken eine Tasse mit unserem Landesgruppenemblem und eine Broschüre »25 Jahre LG Sa/ Th/S-A« überreicht. Am 30. September 2015 wurde der »Geburtshelfer« unserer LG, Prof. Werner Schneider, 93 Jahre alt. le petit français - 21 20 - le petit français Souverän im Ausland IKFB-Bullys auf Erfolgskurs Die Bullys des Internationalen Klub für Französische Bulldoggen e.V. sind nicht nur auf heimischem Parkett erfolgreich, auch auf Ausstellungen im Ausland können sich unsere Hunde gegen starke Mitbewerber durchsetzten. Diese Erfolge sollen selbstverständlich honoriert werden: Beyond Bonita French Bulldog of Rodau Besitzer: Karl-Heinz Leister CAC San Marino , Italien 05.09.2015 Richter: Jean François Vanaken (Belgien) Offene Klasse, excellent 1, CAC 06.09.2015 Richter: Sergio Pierluigi (Italien) Offene Klasse, excellent 1, CAC, BOB Schönheitschampion San Marino Autoren-Wettbewerb des IKFB Liebe Leser des »le petit fançais«, liebe IKFB-Mitglieder, liebe Bully-Freunde, ein Journal von Bully-Freunden für Bully-Freunde – das ist das erklärte Ziel unseres IKFB Bully-Journals. Wir sind überzeugt, dass wir sich den Reihen unserer Mitglieder und Leser talentierte Autoren finden, in denen Geschichten nur darauf warten, niedergeschrieben und mit anderen geteilt zu werden. Und nun sind Sie an der Reihe! Beyond Balboa French Bulldog of Rodau Besitzer: Karl-Heinz Leister 91.Dog Show Luxembourg , Luxemburg 30.08.2015 Richter: Chantal van Raamsdonk-Blatter (Belgien) Offene Klasse, excellent 1, CACL Spitzen Sie die Feder und füllen leere Seiten. Völlig egal, ob es nun eine Geschichte aus dem wahren Leben ist, eine erdachte Kurzgeschichte/Geschichte, ein Gedicht … lustig, spannend, traurig, nachdenklich. Das Leben mit Hund hält sicher jede Menge erzählbarer Begebenheiten parat … oder vielleicht liegt ja sogar schon ein fertiges Werk unbeachtet in der Schublade - trauen Sie sich und lassen uns alle teilhaben! Senden Sie uns Ihre Beiträge als Word-Datei per E-Mail oder handgeschrieben per Briefpost zu. Eine Jury wird dann alle Einsendungen lesen und platzieren. Die besten werden wir in den kommenden Ausgaben unseres »le petit français« veröffentlichen. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten! Autoren-Wettbewerb des IKFB Einsendeschluss: 31. März 2016 Senden Sie Ihre Beiträge als Word-Datei bzw. handschriftlich per Briefpost an: E-Mail: [email protected] Postanschrift: Erwin Mettner Dorfstraße 10 04936 Kolochau Die besten Einsendungen werden veröffentlicht. Würden Sie auch gerne die ausländischen Erfolge Ihres Bullys veröffentlichen? Dann schicken Sie uns die nötigen Angaben und ein Bild der entsprechenden Ausstellung an die E-Mail: [email protected] le petit français - 23 22 - le petit français Die Grundlage dieser Abhandlung bildet das Buch »Die Farben der Französischen Bulldogge« Genetik Vererbung der Farben bei der Französischen Bulldogge von Marina Allmeritter, Zuchtleitung des IKFB e.V. und B. Massel-Lemanski von Herrn Dr. vet. Jaques Mulin. Das Buch kann bei Herrn Jean-Pierre Lièvre Wilhelm-Busch-Straße 3 • 31719 Wiedensahl E-Mail: [email protected] • Tel: 0 57 26 - 92 17 100 zum Preis von 20,- € zzgl. Porto bestellt werden. Konzept: Marina Allmeritter, Zuchtleitung des IKFB Grafische Gestaltung und Transkription der Unterlagen: Bernhard Massel-Lemanski Um die Vererbung der Farben unserer Französischen Bulldoggen und deren Zusammenhänge zu verstehen, muss man sich ein wenig mit der Genetik beschäftigen. Wir versuchen, das breite Thema der Vererbungslehre so verständlich und nachvollziehbar wie möglich zu gestalten und zu erklären. Die nächsten beiden Begriffe, die vorab geklärt werden sollten sind homozygot und heterozygot. Lassen Sie uns zunächst einige Begriffe klären Ein Hund, der unterschiedliche Alle von seinen Eltern erbt, ist heterozygot = mischerbig. Wenn wir uns einmal die Gesamtheit der Gene eines Lebewesens - in unserem Fall die des Hundes - anschauen, stellen wir fest, dass Gene immer paarig vorkommen. Ein Gen-Teil (Allel genannt) erhält es von der Mutter, das andere Gen-Teil steuert der Vater bei. Aus dieser Verbindung zweier Allele ergibt sich das Gen, das z.B. für die Farbe des Welpen (allgemein: der Nachkommen) verantwortlich ist. GEN 1 Ebr Ebr Ich bin ein dominantes Allel Ich bin ein dominantes Allel Ich bin ein Hund, der dunkelgestromt ist. Dunkelgestromt Fawn Schecke Phänotyp (Ebr) Phänotyp (e) Phänotyp (s) Genotyp Ebr Ebr Genotyp ee Genotyp ss In der Vererbungslehre bezeichnet man einen reinerbigen Hund, der von beiden Elternteilen gleiche (identische) Gen-Allele erhält als homozygot = reinerbig. Schauen wir uns doch noch einmal die beiden GenDarstellungen von eben an: Wir stellen fest, dass das GEN 1 homozygot ist, also von beiden Elternteilen das selbe Allel erhalten hat. Das GEN 2 ist heterozygot, es hat von den Eltern unterschiedliche Allele erhalten, die Dominaz entscheidet Bei den Genen unterscheiden wir zunächst, ob ein Allel sein Aussehen, aber auch, dass er Träger eines rezessiven ausgeprägt ist und das Erscheinungsbild des Nachkom- Gens ist, das nicht im Erscheinungsbild ausgeprägt ist, men beeinflusst, oder ob es zwar vorhanden, aber nicht aber an seine Nachkommen vererbt werden kann. äußerlich sichtbar ist. GEN 1 Ein Allel, welches das Erscheinungsbild prägt, nennt man dominat. Das Allel, das nicht in Erscheinung tritt, nennt man rezessiv. Die Farben des Bullys (zwei Allele des Gens) (zwei Allele des Gens) (zwei Allele des Gens) dominates Gen rezessives Gen rezessives Gen Schauen wir uns mal einen einfachen Vererbungsgang anhand zweier homozygoter (reinerbiger) dunkelgestromter Hunde an: Nun verpaaren wir zwei homozygote (reinerbige) Fawnfarbene Hunde: Eltern Eltern Ebr Ebr Ich bin ein homozygotes Gen GEN 2 Ebr e ♂ × dunkelgestromter Rüde homozygot dominant Fawn Rüde homozygot rezessiv dunkelgestromte Hündin homozygot dominant Ebr Ebr Nachkommen Ich bin ein heterozygotes Gen ♂ ♀ × ee Ebr Ebr ♀ Fawn Hündin homozygot rezessiv ee Nachkommen 1. Generation F1 1. Generation F1 GEN 2 Ebr e Ich bin ein dominantes Allel Ich bin ein rezessives Allel Ich bin ein Hund, der dunkelgestromt ist, aber das FawnGen trägt, ohne dass diese Farbe äußerlich sichtbar ist. Jetzt nur noch zwei Begriffe, bevor wir in die tieferen Schichten der Vererbungslehre vordringen können: Als Phänotyp bezeichnet man das sichtbare (visuelle) Erscheinungsbild eines Lebenwesens. Der Genotyp ist die Gesamtheit aller Gene (pro Gen zwei Allele) eines Hundes und kann nur über einen DNA-Nachweis aufgeschlüsselt werden. Ebr Ebr Ebr Ebr Ebr Ebr Ergebnis der Verpaarung Nr. 1: 100% dunkelgestromte Nachkommen davon 100% homozygot (reinerbig) Ebr Ebr Ebr Ebr ee ee ee ee Ergebnis der Verpaarung Nr. 2: 100% Fawn-farbene Nachkommen, 100% homozygot Da Fawn eine rezessive Farbe ist, ist ein Fawn-Hund immer homozygot, die Verpaarung mit einem ebenfalls Fawn-Hund kann ausschließlich Fawn-farbene Welpen hervorbringen. le petit français - 25 24 - le petit français Bisher haben wir uns den Erbgang von zwei homozygoten Hunden angeschaut. Wie verhält sich nun die Vererbung der Farb-Gene bei einem reinerbigen und einem mischerbigen Hund? Lassen Sie nun im dritten Beispiel einen homozygot dunkelgestromten Hund und einen heterozygot dunkelgestromten Hund nehmen: ♂ Ebr Ebr ♀ × dunkelgestromter Rüde homozygot dominant Eltern Ergebnis der Verpaarung Nr. 5: 75% dunkelgestromte Nachkommen 25% Fawn-farbene Nachkommen davon 25% homozygot (reinerbig) dunkelgestromt Ebr Ebr 50% heterozygot (mischerbig) dunkelgestromt Ebr e 25% homozygot (reinerbig) Fawn-farbe ee Eltern Fawn Hündin homozygot rezessiv ee Nachkommen 1. Generation F1 ♂ × dunkelgestromter Rüde homozygot Ebr Ebr ♀ Ebr e dunkelgestromte Hündin heterozygot Nachkommen Ebr e 1. Generation F1 Ebr Ebr Ebr Ebr Ebr e Ebr e Ergebnis der Verpaarung Nr. 3: 100% dunkelgestromte Nachkommen davon 50% homozygot (reinerbig) Ebr Ebr 50% heterozygot (mischerbig) Ebr e Da das Gen für die Fawn-Farbe rezessiv ist, das Gen für die Stromung jedoch dominant, sind alle Nachkommen vom Phänotyp (Erscheinungsbild) dunkelgestromt. 50% der dunkelgestromten Nachkommen sind allerdings Träger des rezessiven Fawn-Gens (e). Der nächste logische Schritt wäre dann zu schauen, was für Nachkommen ein homozygot dunkelgestromter Hund (zwei dominante Ebr Allele) und ein homozygot Fawn-farbener Hund (zwei rezessive e Allele) hervorbringen. Ebr e Ebr e Ebr e Erweitern wir nun unseren Gen-Pool um das Gen der Scheckung. Der Phänotyp für eine Schecke schreibt sich (ss). Das Allel, das für die Scheckung des Fells verantworlich ist, ist rezessiv und tritt demnach erst auf, wenn ein Nachkomme von beiden Elternteilen das Allel s vererbt bekommt. Nachfolgend die Kombinationen aus dem Da wir uns bisher die dunkelgestromten und Fawn- rezessiven Träger-Allel (s) und einem nicht-vorhandenen farbenen Hunde genauer angeschaut haben, wenden Allel der Scheckung (S): wir uns nun den Schecken zu. ss Scheckung (rezessiv homozygot) Die Allele (Gen-Teile), die für eine Scheckung verantsS Träger der Scheckung worlich sind, sind rezessiv – d.h., dass ein Nachkomme SS Nicht-Träger der Scheckung ein rezessives Gen von der Mutter und ein rezessives Gen vom Vater erhalten muss, damit bei ihm eine Sche- U.a. sind folgende genetische Kombinationen möglich: ckung ausgeprägt ist. Ergebnis der Verpaarung Nr. 4: 100% dunkelgestromte Nachkommen davon 100% heterozygot (mischerbig) Ebr e, Fawn-Träger Die Nachkommen sind alle Träger des rezessiven FawnGens (e). Fawn-Schecke ee ss Fawn Nicht-Träger der Scheckung ee SS Fawn Träger der Scheckung ee Ss Als nächstes betrachten wir eine Verpaarung von zwei heterozygot dunkelgestromten Hunden, beide Fawn-Träger: Eltern ♂ × dunkelgestromter Rüde heterozygot Ebr e ♀ Dunkelgestromt Nicht-Träger von Fawn und Scheckung Ebr Ebr SS Dunkelgestromt Träger von Fawn, Nicht-Träger von Scheckung Ebr e SS Dunkelgestromt Träger von Fawn und Scheckung Ebr e Ss Dunkelgestromt Nicht-Träger von Fawn, Träger von Scheckung Ebr Ss dunkelgestromte Hündin heterozygot Nachkommen Ebr e 1. Generation F1 Ebr Ebr Ebr e Ebr e ee le petit français - 27 26 - le petit français Die Verpaarung eines Fawn-Schecken-Hundes mit einem anderen Fawn-Schecken-Hund wurde demnach folgende Nachkommen in der F1-Generation (Kinder) aufweisen: Ein anderes Ergebnis erhalten wir, wenn wir einen Fawn-Schecken-Hund mit einem Fawn-Hund, der Träger der Scheckung ist, verpaaren: Eltern Eltern ♂ Fawn-Schecke Rüde × ee ss ♀ ♂ Fawn-Schecke Hündin ee ss ee ss ♂ ♀ × Fawn-Schecke Rüde Logische Folge wäre nun die Verpaarung eines Fawn-Sche- Ergebnis der Verpaarung Nr. 11: cken-Hundes mit einem dunkelgestromten Hund, der 50% dunkelgestromte Nachkommen, Träger von Fawn Träger von Fawn und Nicht-Träger einer Scheckung ist: und Scheckung 50% Schecken Nachkommen, die Träger von Fawn Eltern sind. Fawn Hündin Träger der Scheckung ee ss ee Ss Nachkommen Eltern dunkelgestromte Hündin Träger von Fawn und Nicht-Träger Scheckung Nachkommen Nachkommen 1. Generation F1 × Fawn-Schecke Rüde ♀ Schauen wir uns in Folge dessen mal die Kombination eines Fawn-Schecke Hundes mit einem Dunkelgestromten an, der sowohl Träger von Fawn als auch der Scheckung ist: Ebr e SS 1. Generation F1 1. Generation F1 ♂ ee ss ee ss ee ss ee ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 6: 100% Fawn-Schecke Nachkommen, homozygot ee ss ee ss ee Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 8: 50% Fawn-Schecken Nachkommen 50% Fawn, Träger der Scheckung ee Ss Die nächste Gen-Kombination wäre ein Fawn-ScheckenHund mit einem Fawn-Hund, der Nicht-Träger der Die folgende Verpaarung wird ein Fawn-ScheckenScheckung ist: Hund und ein Gestromter, der Nicht-Träger von Fawn und Scheckung ist: Eltern Eltern Ebr e Ss Ebr e Ss ee Ss ee Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 10: 50% dunkelgestromte Nachkommen, Träger von Fawn und Scheckung 50% Fawn, Träger der Scheckung ♂ Fawn-Schecke Rüde ee ss × ♂ ♀ Fawn Hündin Nicht-Träger der Scheckung Nachkommen × Fawn-Schecke Rüde ee ss ee SS ♀ dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn und Scheckung Nachkommen Ebr Ebr SS ♂ × Fawn-Schecke Rüde ee ss 1. Generation F1 1. Generation F1 ♀ dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn Träger Scheckung Nachkommen Ebr Ebr Ss 1. Generation F1 ee Ss ee Ss ee Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 7: 100% Fawn, Träger der Scheckung ee Ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 9: 100% dunkelgestromte Nachkommen, die alle Träger von Fawn und Scheckung sind Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr e ss Ebr e ss × Fawn-Schecke Rüde ee ss dunkelgestromte Hündin Träger von Fawn und Scheckung Nachkommen Ebr e Ss 1. Generation F1 Anders verhält sich folgendes: Fawn-Schecken-Hund mit einem dunkelgestromten Nicht- Ebr e Ss Träger von Fawn, der aber Träger der Scheckung ist: Eltern ♀ ee Ss Ebr e ss ee ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 12: 25% dunkelgestromte Nachkommen, Träger von Fawn und Scheckung 25% Fawn, Träger der Scheckung 25% Schecken Nachkommen, die Träger von Fawn sind 25% Fawn-Schecken le petit français - 29 28 - le petit français Nehmen wir nun einen Schecken-Hund, der Nicht- Das Ergebnis der Verpaarung Nr. 14 würde lauten: Träger von Fawn ist und ein Fawn-Hund, der Nicht- 50% Schecken, Träger von Fawn Träger von Scheckung ist als neues Beispiel: 50% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Träger der Scheckung Eltern In einer anderen denkbaren Paarung wird der ScheckenHund mit einem Fawn-Schecken-Hund kombiniert. Eltern ♂ ♀ × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn Fawn Hündin Nicht-Träger von Scheckung Ebr Ebr ss Nachkommen ee SS ♂ × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn 1. Generation F1 ♀ Da natürlich das Gen der Stromung dominant ist und von beiden Elternteilen an die Nachkommen weiter gegeben wird, sind auch die Kinder der F1-Generation gestromt, tragen aber das rezessive Gen der Scheckung von dem einen Elternteil in ihrem Erbgut und sind somit Träger des Gens für die Scheckung. Das Ergebnis dieser Verpaarung würde somit lauten: 100% Gestromt, Träger der Scheckung (Beispiel 16). Tauschen wir nun den dunkelgestromten Hund aus der vorigen Kombination gegen einen dunkelgestromten Hund aus, der Träger der Scheckung, aber Nicht-Träger von Fawn ist. Lassen Sie uns einen Blick auf die Nachkommen der F1-Kinder-Generation werfen: Fawn-Schecke Hündin Ebr Ebr ss Eltern 1. Generation F1 Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 13: 100% dunkelgestromte Nachkommen, die alle Träger von Fawn und Scheckung sind. Ebr e ss Ebr e ss Ebr e ss Ebr e ss ♂ Ebr Ebr ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 15: 100% Schecken, alle Träger von Fawn ♂ Eltern ♀ × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn Fawn Hündin Träger von Scheckung Ebr Ebr ss ee Ss ♂ Ebr Ebr ss Nachkommen Ebr e ss Ebr e Ss Dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn, Nicht-Träger von Scheckung Nachkommen 1. Generation F1 Ebr e ss × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn Ebr Ebr SS 1. Generation F1 Ebr e Ss Ebr Ebr Ss Ebr Ebr Ss Ebr Ebr Ss Dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn, Träger von Scheckung Ebr Ebr Ss Ebr Ebr Ss Ebr Ebr ss Schecke Hündin Nicht-Träger von Fawn Ebr Ebr ss Ebr Ebr ss Nachkommen 1. Generation F1 Ebr Ebr ss Ebr Ebr ss Ebr Ebr ss Das zu erwartende Ergebnis der 18. Verpaarung wäre dann: 100% Schecke Tauschen wir nun den Schecken-Hund aus gegen einen Schecken-Hund, der Träger von Fawn ist und verpaaren ihn mit einem Fawn-Hund, der Nicht-Träger der Scheckung ist. Eltern Ebr Ebr ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 17 würde lauten: 50% Dunkelgestromt, Träger der Scheckung 50% Schecken ♂ × Schecke Rüde Träger von Fawn Ebr e ss ♀ Fawn Hündin Nicht-Träger von Scheckung ee SS Nachkommen Als letztes in dieser Reihe verpaaren wir nun den Schecken-Hund mit einem ebenfalls Schecken-Hund und schauen uns die zu erwartenden Nachkommen an: 1. Generation F1 Ebr e Ss Ebr Ebr Ss ♀ × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn 1. Generation F1 Ebr Ebr Ss ♀ ♀ Nachkommen Was würde passieren, wenn wir die selbe Elternkonstellation wählen, nur dass der Fawn-Hund in dem Falle Bleiben wir bei dem Schecken-Hund und verpaaren ihn Träger der Scheckung wäre? nun mit einem dunkelgestromten, sowohl Nicht-Träger von Fawn als auch Nicht-Träger der Scheckung. Eltern × Schecke Rüde Nicht-Träger von Fawn ♂ Ebr Ebr ss ee ss Nachkommen Ebr e Ss Eltern Ebr e Ss ee Ss ee Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 19: 50% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung 50% Fawn, Träger von Scheckung le petit français - 31 30 - le petit français Um zu lernen, wie die Vererbung von Farben zustande Eine andere Verpaarung mit einem Schecken-Hund, der Träger von Fawn ist, wäre die mit einem Fawnkommt, sollten wir eine neue Kombination wählen. Der Schecken-Hund, der Träger von Fawn ist wird nun Schecken-Hund. mit einem Fawn-Hund verpaart, der seinerseits Träger Eltern der Scheckung ist. Eltern Ergebnis der Verpaarung Nr. 22: 50% Dunkelgestromt, Träger der Scheckung 50% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung Die nächste Paarung in unserer Versuchsreihe würde dann konsequenter Weise ein Schecken-Hund, Träger von Fawn, mit einem dunkelgestromten Hund, der Träger der Scheckung ist, sein. ♂ ♀ × Schecke Rüde Träger von Fawn Fawn Hündin Träger von Scheckung Ebr e ss ee Ss ee ss 1. Generation F1 ♂ 1. Generation F1 × Schecke Rüde Träger von Fawn 1. Generation F1 Ebr e ss Ebr e ss Ebr e Ss ee Ss Ebr e ss Ebr e ss ee ss ♀ Dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn, Träger von Scheckung Nachkommen ee ss Ebr Ebr Ss 1. Generation F1 ee ss Das Ergebnis der Verpaarung Nr. 21 würde lauten: 50% Schecken, Träger von Fawn Ergebnis der Verpaarung Nr. 20: Auch hier kommt eine genetisch »bunte« Mischung zum 50% Fawn-Schecke Vorschein: 25% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung Ersetzten wir nun den den Fawn-Schecken-Hund gegen einen dunkelgestromten Hund, der weder Träger der 25% Fawn, Träger der Scheckung Scheckung noch von Fawn ist und verpaaren ihn mit 25% Schecke, Träger von Fawn dem Schecken-Hund, der Träger von Fawn ist: 25% Fawn-Schecke Eltern »Die Farben der Französischen Bulldogge« von Dr. vet. Jaques Mulin erhältlich bei: Anne & Jean-Pierre Lièvre Wilhelm-Busch-Straße 3 • 31719 Wiedensahl E-Mail: [email protected] Tel: 0 57 26 - 92 17 100 Preis: 20,- € zzgl. Porto Verlagsbeschreibung: Dieses Buch ist unverzichtbar für jeden Züchter der Französischen Bulldogge und alle Liebhaber der Rasse. Für den Bullyliebhaber bietet es einen interessanten Einblick in das Zuchtgeschehen, für den Züchter ermöglicht es, Vererbungsvorgänge bezüglich der Fellfarben zu steuern und zu kontrollieren. Durch den gültigen FCI-Standard hat sich die Palette der korrekten Fellfarben deutlich vergrößert, gleichzeitig werden gezielt Fehlfarben gezüchtet, um Käuferwünsche zu bedienen und hohe Preise zu erzielen. Dr. vet. Jacques Mulin ist es gelungen, durch farbige Darstellungen und Beispielabbildungen von Elterntieren und Welpen, der zu erwartenden Fellfarben bei einer Verpaarung zu zeigen. Der erläuternde Text in der sorgfältigen Übersetzung von Jean-Pierre Lièvre macht den Lesern die Vererbung von Farben verständlich. Mit Hilfe dieses Buches lassen sich Ahnentafeln besser bewerten und angestrebte Zuchtziele erreichen. Ebr e Ss Ebr Ebr Ss Ebr Ebr ss Ebr e ss × Schecke Rüde Träger von Fawn Ebr e ss Ebr e ss Ebr e ss Ebr Ebr ss Ebr Ebr ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 24: 50% Schecke,Träger von Fawn 50% Schecke Weiter wäre folgende Verpaarung denkbar: Schecken-Hund, Träger von Fawn mit einem dunkelgestromten Hund, der Träger von Fawn aber Nicht-Träger der Scheckung ist: Eltern Ergebnis der Verpaarung Nr. 23: 25% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung 25% Dunkelgestromt, Träger der Scheckung 25% Schecke 25% Schecke, Träger von Fawn Nun schauen wir, wie die Nachkommen aus einer mögichen Verpaarung von meinem Schecken-Hund, der Träger von Fawn ist, mit einem Schecken, der Nicht-Träger von Fawn ist, aussehen könnten. ♂ Schecke Hündin Nicht-Träger von Fawn Nachkommen Nachkommen Nachkommen × Ebr Ebr ss Fawn-Schecke Hündin Ebr e ss ♀ Ebr e ss ♀ × Schecke Rüde Träger von Fawn ♂ Schecke Rüde Träger von Fawn Eltern ♂ Eltern ♂ × Schecke Rüde Träger von Fawn Ebr e ss ♀ ♀ Dunkelgestromte Hündin Träger von Fawn Träger von Scheckung Nachkommen Ebr e SS 1. Generation F1 Dunkelgestromte Hündin Nicht-Träger von Fawn Nicht-Träger von Scheckung Nachkommen Ebr Ebr SS Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr Ebr Ss ee Ss 1. Generation F1 Ebr Ebr Ss Ebr Ebr Ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 25: 50% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung 25% Dunkelgestromt, Träger der Scheckung 25% Fawn, Träger der Scheckung le petit français - 33 32 - le petit français Mendelsche Regeln - kurz und einfach erklärt Fehlen jetzt nur noch wenige mögliche Verpaarungen, Als letztes Beispiel möchten wir noch eine Verbindung die wir uns genauer anschauen wollen, um die verschie- zweier Hunde aufführen und genauer beleuchten: denen Erbgänge nachvollziehen zu können. Schecken-Hund, Träger von Fawn mit einem ebenfalls Nehmen wir zunächst einen Schecken-Hund, der Schecken-Hund, Träger von Fawn. Träger von Fawn ist und einen dunkelgestromten Eltern Hund, der sowohl Träger von Fawn als auch Träger der Scheckung ist: Eltern Der Priester Johann Gregor Mendel veröffentlichte 1866 die so genannten »Mendelschen Gesetzte der Genetik« und teilte seine bis dahin einmaligen Forschungsergebnisse über die Vererbung von Eigenschaften von einer Elterngeneration auf die NachkommenGeneration mit der Öffentlichkeit. Mendel führte im Garten seines Klosters Experimente mit Pflanzen durch. Dabei benutzte er die Erbsenpflanze, da sie ausgesprochen pflegeleicht ist und viele Früchte führt. Bei anderen Pflanzenarten kann man allerdings Pflanzen mit roten und weißen Blüten kreuzen und dadurch rosa Blüten erhalten. Beim dominant-rezessiven Erbgang setzt sich ein Merkmal durch. Bei anderen Pflanzen liegt kein dominat-rezessiver Erbgang vor, sondern man spricht von einem internediärem Erbgang. Bei diesem setzt sich keine Blütenfarbe durch, sondern es entsteht eine Mischform aus den Blütenfarben der Elterngeneration. 1. Mendelsche Regel: Uniformitätsregel ♂ × Schecke Rüde Träger von Fawn Ebr e ss ♀ Dunkelgestromte Hündin Träger von Fawn Träger von Scheckung Nachkommen Teil 1 ♂ ♀ × Schecke Rüde Träger von Fawn Kreuzt man zwei reine Rassen einer Art miteinander, so zeigen die direkten Nachkommen das gleiche Aussehen. Schecke Hündin Träger von Fawn Ebr e ss Mendel kreuzte Erbsenpflanzen mit weißen Blüten mit Pflanzen, die rote Blüten trugen. Die dabei entstandenen Blüten der Nachkommengeneration (F1) wiesen durchweg rote Blüten auf. Ebr e ss Nachkommen 1. Generation F1 Ebr e Ss 1. Generation F1 Ebr e ss Ebr e Ss Ebr e Ss Ebr Ebr Ss ee Ss Nachkommen Teil 2 1. Generation F1 Ebr e ss Ebr Ebr ss ee ss Ergebnis der Verpaarung Nr. 27: 50% Schecke, Träger von Fawn 25% Schecke 25% Fawn-Schecke Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Blick auf die Maske bei den Französischen Bulldoggen werfen: Ebr e ss Ebr e ss Ebr Ebr ss ee ss w w Hunde mit Maske haben das dominate Allel (Gen-Teil) Em. Hunde mit Maske können homozygot Em Em oder heterozygot Em em sein. Ergebnis der Verpaarung Nr. 26: Bei dieser Verpaarung erhalten wir als Resulat die genetisch »bunteste« Mischung unserer Versuchsreihen: Hunde ohne Maske weisen hingegen das rezessive Allel em auf. 25% Dunkelgestromt, Träger von Fawn und Scheckung Hunde ohne Maske sind demnach homozygot em em. 25% Schecke, Träger von Fawn 12,5% Dunkelgestromt, Träger der Scheckung Wie bei den Farben, kann man bei der Verpaarung von 12,5% Fawn, Träger der Scheckung Französischen Bulldoggen auch unterschiedliche Re12,5% Schecke sultate in Bezug auf die Maske erzielen, abhängig von 12,5% Fawn-Schecke Hunden, die genetische Träger oder Nicht-Träger der Maske sind. bm R R w R × Ein dritter Erbgang wäre die Kodominanz, in der beide Merkmale gleich stark ausgeprägt sind. Merke: Wenn reinerbige rotblühende und reinerbig weißblühende Pflanzen gekreuzt werden, haben alle Pflanzen der F1-Generation (also die direkten Nachkommen) eine Erbanlage (ein Gen) für weiß und eine Erbanlage für rot vererbt bekommen und werden deshalb als heterozygot bezeichnet. Beim dominant-rezessiven Erbgang passiert folgendes: Die F1-Generation (Kinder) weisen Erbinformationen für weiß und rot auf. Nun kann rot-rot als Blütenfarbe vererbt werden, dann entsteht rot. Es kann rot-weiß vererbt werden, wobei auch wieder rot entsteht - denn rot ist dominant. Wird hingegen weiß-weiß vererbt, entsteht eine weiße Blüte. Gehen wir von einer dominant-rezessiven Vererbung aus, so sind ¼ der F2-Nachkommen reinerbig mit zwei rezessiven Erbanlagen (Genen) und einer dementsprechenden Merkmalsausprägung. Die anderen ¾ zeigen die gleiche Ausprägung wie reinerbige Nachkommen mit zwei dominanten Erbanlagen (Genen). Diese ¾ setzen sich jedoch aus ¼ reinerbigen (homozygoten) und 2/4 mischerbigen (heterozygoten) Nachkommen zusammen. w R R R 2. Mendelsche Regel: Spaltungsregel Kreuzt man die Mischlinge (F1-Nachkommengeneration) untereinander, so spaltet sich die Enkelgeneration (F2-Nachkommen) in einem bestimmten Zahlenverhätnis auf. Dabei treten auch die Merkmale der ElternGeneration wieder auf. w R × F2 R w Die F1-Generation (Kinder) weisen Erbinformationen für weiß und rot auf. Die F2-Generation (Enkel) kann dann weiß, rot oder auch rosafarbene Blüten haben. Das kann drei Ursachen haben: Die 1. Möglichkeit: Die F2-Generation bekommt von beiden Elternteilen die Erbinformation „rot“, worauf auch der Nachkomme rot ist, Möglichkeit Nr. 2: Es werden rot und weiß vererbt. Beim intermediären Erbgang entsteht dann eine Mischfarbe, rosa in diesem Fall. Und die letzte Möglichkeit: Es wird zweimal weiß vererbt, dann entsteht auch ein Nachkomme mit weißen Blüten. w R Betrachtet man den Sachverhalt aus der Sicht der Vererbung, so gab die weiße Pflanze ihre Erbinformationen für weiße Blüten weiter und die rote Pflanze ihre Erbinformationen für rote Blüten. Der Grund dafür, dass sich die rote Farbe bei der Nachkommen-Generation durchsetzt hat, ist ihr Dominanz gegenüber der weißen Farbe. Die Erbinformation der weißen Pflanze hat sich nicht durchgesezt und wird deshalb als rezessiv bezeichnet. Deshalb spricht man von einem dominant-rezessiven Erbgang. w w Bei der intermediären Vererbung ist das anders: w R w R R w R R R w F2 R w R w R R w R w w 3. Mendelsche Regel: Unabhängigkeitsregel Kreuzt man zwei Rassen, die sich in mehreren Merkmalen unerscheiden, so werden die einzelnen Erbanlagen unabhängig voneinander vererbt. Diese Erbanlagen können sich neu kombinieren. Mendel kreuzte außerdem Pflanzen mit runden und gelblichen Früchten mit Pflanzen, die grüne und eckige Früchte trugen. Die F1-Generation (Kinder) besaß ausschließlich runde und gelbe Früchte. Diese wurde erneut gekreuzt, wodurch die F2-Generation (Enkel) Früchte mit den Formen der Eltern aufwies, wie auch zwei neue Rassen mit gelb-eckigen und grün-runden Merkmalen. F2 GR gR Gr gr GR GGRR GgRR GGRr GgRr gR GgRR ggRR GgRr ggRr Gr GGRr GgRr GGrr Ggrr gr GgRr ggRr Ggrr ggrr bm le petit français - 35 34 - le petit français DNA | Chromosomen | Gene | Allele einfach erklärt DNA Die Bezeichnung DNA steht für Desoxyribonucleic acid, zu deutsch Desoxyribonukleinsäure. Die DNS sieht wie eine schraubenförmige Doppelhelix aus. Die Desoxyribonukleinsäure ist ein langes Kettenmolekül aus vielen Bausteinen, die man als Nukleotide bezeichnet. Jedes Nukleotid hat drei Bestandteile: Phosphorsäure bzw. Phosphat, den Zucker Desoxyribose sowie eine Base. Bei den Basen existieren vier verschiedene Typen: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). Es können sich jedoch immer nur zwei bestimmte Basen miteinander verbinden: Adenin und Thymin sowie Guanin und Cytosin. Schon durch die Mendelschen Regeln wird klar, dass es bei der Fortpflanzung sehr auf genetische Informationen ankommt. Ursprünglich kennt die Natur die Vermehrung durch Zellteilung - Mitose genannt. Dabei wird das genetische Material der Eltern ohne Veränderung an die Nachkommen weitergegeben. Um das Erbgut einer Mutterzelle auf zwei Tochterzellen zu verteilen, werden die Chromosomen verdoppelt. Ein Chromosom, das nach der Teilung zunächst aus einem Chromatid (eine Hälfte des ganzen Chromosomensatzes) besteht, hat nach der Verdopplung zwei identische Chromatide. Diese Art der Vermehrung wird auch als vegetative Vermehrung bezeichnet. Diese Fortpflanzungsart bringt jedoch ein großes Problem mit sich: Die Weiterentwicklung eines Lebenswesens kann nur durch Mutation erfolgen. Chromosomen Das Wort Chromosom kommt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den beiden Wörtern »chróma« und »sóma« zusammen. Dabei bedeutet »chróma« so viel wie Farbe und »sóma« so viel wie Körper. Zusammengesetzt ergibt sich also das Wort »Farbkörper«. Chromosomen sind die Träger der Erbanlagen. Sie bestehen aus einem langen DNAFaden und Proteinen. Während der Zellteilung treten die Chromosomen in ihrer Transportform auf und werden durch ihre Spiralisation stark verkürzt. Dadurch nehmen die Chromatinfäden eine klar umgrenzte lichtmikroskopisch erkennbare Gestalt an. Die Chromosomen sind die Strukturen in den Zellen, die die Gene enthalten. Sie befinden sich im Inneren einer Zelle, dabei kommen sie in allen eukaryontischen Zellen vor - also den Zellen, die einen Zellkern besitzen. Das können sowohl menschliche, tierische als auch pflanzliche Zellen sein. Die Gene liegen fast alle auf den Chromosomen in den Zellen. Aufbau der Chromosomen Die fadenähnliche Struktur der Chromosomen erscheint in biologischen Zeichnungen oft als X-Form. Dies ist jedoch eine veranschaulichende Art der Darstellung. Die Chromosomen sind eigentlich nicht mehr als ein Gewirr aus vielen Fäden, welche zwar vom Zellkern vier verschiedene Abzweigungen haben, jedoch nicht eindeutig als X definiert werden können. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass die Natur eine zweite Möglichkeit der Vermehrung zur Verfügung hat: Die sexuelle Vermehrung. Dies führt dazu, dass die Nachkommen andere Gene aufweisen, als eines der Elternteile (Meiose). Zur Ermöglichung dieser Art der Fortpflanzung werden männliche und weibliche Keimzellen benötigt. Körperzellen eines sich sexuell fortpflanzenden Organismus besitzen zwei Chromosomensätze und werden damit als diploid bezeichnet. Eine Zelle enthält also einen doppelten Chromosomensatz aus mütterlichen und väterlichen Erbanlagen. Es wäre jedoch sehr ungünstig, wenn die Keimzellen für die Fortpflanzung doppelt vorlägen, denn das würde dazu führen, dass mit jeder weiteren Generation an Nachkommen eine Verdopplung des Chromosomensatzes entstehen würde. Aus diesem Grund haben Keimzellen einen einfachen (haploiden) Chromosomensatz. Vater und Mutter vererben somit ihre Chromosomen jeweils einfach, damit der Nachkomme wieder einen doppelten Chromosomensatz aufweist. Die Gene sind dafür verantwortlich, dass Informationen zu Merkmalen der Ausprägung von Generation zu Generation weitergegeben werden. Allel Allele sind die unterschiedlichen Varianten eines Gens an einer bestimmten Stelle (Genort oder Genlocus) auf einem Chromosom und bedeutet auf griechisch »das Andere«. Aus der klassischen Genetik kennt man z.B. verschiedene Allele für die Ausprägung der Blütenfarbe (etwa weiß/rot). Die einzelne Erbanlage für ein bestimmtes Merkmal wird Gen genannt. Die Funktionsform eines Gens - also die Art und Weise, wie ein Gen ein Merkmal ausprägt, bezeichnet man als Allel. Die Allele eines Gens bewirken die Ausprägung desselben Merkmals bei einem Lebewesen, zum Beispiel der Farbe (bei einer Blüte). Dieses Merkmal kann sich jedoch im Erscheinungsbild verschieden darstellen, zum Beispiel in Form von roten oder gelben Blüten. Man spricht von multiplen Allelen, wenn mehr als zwei Allele eines Gens existieren. Ein diploides (zwei Chromosomensätze) Individuum ist bezüglich eines Merkmals reinerbig (homozygot), wenn beide Allele eines Gens auf den Chromosomen identisch sind. Besitzt ein Individuum unterschiedliche Allele des gleichen Gens, so ist es bezüglich eines Merkmals mischerbig (heterozygot). Dabei legen homozygot und heterozygot die Grundlage für die Unterscheidung zwischen Genotyp und Phänotyp. Welches Allel eines Gens das Erscheinungsbild ausprägt, hängt davon ab, ob es dominant oder rezessiv ist. Gene Als Gen wird meist ein Abschnitt auf der DNA bezeichnet, der die Grundinformationen zur Herstellung einer biologisch aktiven RNA (Ribonukleinsäure) enthält. Der Begriff Gen wird oftmals auch als Merkmalsanlage bezeichnet, da das Gen eine bestimmte Funktion übernimmt, beispielsweise die Ausprägung der Haarfarbe oder ähnlichem. Ein Gen kann also auch als Erbanlage oder Erbfaktor bezeichnet werden. Es trägt die Erbinformationen. Schematische Darstellung eines Chromosoms, das sich aus einem »aufgewickelten« DNAStrang und einem Kern zusammensetzt. Auf dem DNA-Strang liegen die Gene. le petit français - 37 36 - le petit français Best of Breed Int/F/E/D/VDH/ROM/BUL CH Maximo de la Virreyna Besitzer: D. Rodriguez Dog Challenge Certificate (Rüden) Maximo de la Virreyna Int/F/E/D/VDH/ROM/BUL CH Bitch Challenge Certificate (Hündinnen) Kokette de la Parure von Bernhard Massel-Lemanski Einmal im Jahr schaut die ganze Welt nach Großbritannien - nicht die ganze Welt, aber zumindest die HundeEnthusiasten: Auf dem National Exhibition Centre (NEC) in Birmingham findet alljährlich die größte Hundeausstellung der Welt statt - die »Crufts«. Bereits 1886 wurde eine Hundeausstellung von ihrem Gründer und späteren Namesgeber Charles Cruft als Terrier Schau in London veranstaltet. Ihren heutigen Namen erhielt die erfolgreiche Schau 1891 und fand bis 1990 an verschiedenen Orten in London statt. Seit 1991 ist Birmingham Gastgeber der seit 1948 unter der Schirmherrschaft des britischen Kennel Club durchgeführten Reihe von mehreren Veranstaltungen, deren bedeutendste natürlich die Zuchtschau ist. Die startenden Hunde haben sich ihre Teilnahme redlich verdient, denn nicht jeder x-beliebige Hund darf auf der vom Kennel Club veranstalteten Show laufen: Auf wenigen, unterschiedlichen Ausstellungen auf allen Kontinenten und natürlich im Vereinigten Königreich werden Einladungen an die Anwartschaftsgewinner vergeben und nur wenn sich diese Hunde beim Kennel Club registrieren lassen, dürfen sie auch im März des folgenden Jahres auf Der Ausstellung starten und sich mit den Spitzenhunden aus aller Welt messen. Selbst im britischen Fernsehen wird diese 4 Tage andauernde Hundschau übertragen, das Highlight ist am letzen Tag das Schaulaufen der Gruppensieger um das begehrte Best in Show (BIS). Besitzer: D. Rodriguez Selbstverständlich kommt auf Crufts auch das ShoppingErlebnis nicht zu kurz. Eine kaum überschaubare Anzahl an Ständen von Händlern bieten Pretiosen an, die das Hundeherz, respektive das Herz von Frauchen und Herrchen, höher schlagen lassen und die nur darauf warten, ihren Besitzer zu wechseln - nützliches, schönes, dekoratives … alles ist vertreten. Ein Besuch dieses Events sollte also gut vorbereitet sein, es lohnt sich aber auf alle Fälle - so etwas muss man einfach mal im Leben als Hundeliebhaber gesehen haben. Am 05. März 2015 war es dann wieder soweit. Nahezu 23.000 Hunde waren in diesem Jahr gemeldet - und am letzen Tag der Crufts - am Sonntag, 08. März - waren dann endlich auch unsere Bullys an der Reihe. Multi CH Besitzer: M.K. KIM Reserve Dog Challenge Certificate (Rüden) Boule & Onuba Zenith J CH Besitzer: C. Delgado & M.A. Sanchez Reserve Bitch Challenge Certificate (Hündinnen) Quarelle de la Virreyna PL CH/ PLJCH/VDHJCH/IKFBJCH Besitzer: J. Dzikiewicz Best Puppy Wildax Princess Tippy Toes Besitzer: M.A. Wildman Der britische Richter Mr. G. Godfrey hatte die Ehre, die 216 gemeldeten Französischen Bulldoggen, die in der englichen »Utility Group« eingeteilt sind, zu bewerten. Unter den startenden Hunden befanden sich auch der in Deutschland gezogene und von seinen Züchtern und Besitzern Ludmilla & Jacob Mende vorgeführte Rüde Imperator von Ortino, der in der Offenen Klasse startete. Imperator konnte das VHC für sich verbuchen. Ein toller Erfolg für eine deutsche Französische Bulldogge! Das Challenge Certificate der Rüden ging an den in Spanien von Ulises Rodriguez Tola & David Rodriguez gezogene, in Doppelbesitz mit Familie Schädel stehende, Maximo de la Virreyna aus der Offenen Klasse. Dieser exzellente Rüde konnte am Ende des langen Ausstellungstages auch das BOB der Französischen Bulldoggen für sich entscheiden. Aber nicht nur die Schönheit der gezeigten Hunde steht auf Crufts im Blickfeld – ebenso gibt es Wettbewerbe und Vorführungen in Obedience, Agility, Working Trails, Dog Dancing, Flyball … und zwar in einer Fülle, dass es nahezu unmöglich ist, sich in diesen 4 Tagen Allen Gewinnern noch einmal unseren herzlichen alles anzuschauen. Glückwunsch an dieser Stelle! links: Maximo de la Virreyna mit seinem Züchter Herrn David Rodriguez, Spanien. Zuvor hatte er das BOB der Französischen Bulldoggen für sich entscheiden können und präsentierte nun unsere Rasse im Ehrenring auf Crufts. rechts, oberes Bild: David Rodriguez mit dem Richter Mr. G. Godfrey nach der Bewertung unserer Rasse rechts, unteres Bild: Das obligatorische Siegerfoto von Maximo le petit français - 39 38 - le petit français Crufts - Sonntag, 08. März 2015 - Klassenplatzierungen Französische Bulldoggen Veteranen - Rüden Gemeldet: 2 - Abwesend: 1 1st Shoebridge Francs B: M. Mavro-Michaelis Res Rischale Edward Bear Avec Labanjo B: C. Burton VHC Shoupa Just Dave B: S. Davies Minor Puppy - Rüden Minor Puppy - Hündinnen Gemeldet: 12 - Abwesend: 3 1st Wildax Princess Tippy Toes B: M.A. Wildman 1st Portmain Sally Cinnamon Celticlibrid B: L. Gura-Mallon 2nd Ardhub Slap and Tickle B: M. Porter 2nd Rowendale Teacake B: S. Davis 3rd Tigrine Alexis Lavigne B: A. & P. Fryer Res Aurra Sing B: J. Mighall VHC Bexbull Imperial Snowstorm at Nirojo B: R. & L.A. Quin Gemeldet: 2 - Abwesend: 0 1st TIillcarr Suited and Booted at Axlbrook B: D.J. O’Neill 2nd Eastonite Clarke Kent B: Clarke Mid Limit - Rüden Gemeldet: 9 - Abwesend: 1 Puppy - Hündinnen 1st Celticlibrid Teddington B: L. Gura-Mallon Gemeldet: 12 - Abwesend: 1 2nd Risethor Sweeney Todd B: J. Eskrett Rycolah Hemlock B: B. Wallace Gemeldet: 9 - Abwesend: 1 3rd 1st Ynnizin’s Jean-Pierre Papin at Mossport B: D.A. & L. Tilley Res Eastonite Rocafella of Katakia B: A. Pleasance 2nd Siboveld’s San Quentin B: D. Marshall VHC Pringham Promises to Ellsberry B: S. & A.J. Ellis 3rd Gizyjo Rocky Marciano B: J. Howarth Res Carminway Fifty Shades B: N.J. Furber VHC Simon de la Village iz Palevyh Buldogov Rycolah B: B. Ashard & R. Hines Puppy - Rüden Limit - Rüden Junior - Rüden Gemeldet: 11 - Abwesend: 0 1st Celticlibird Brave Heart B: M. Ellison 2nd Mirus Tangram Bolivar B: I. Elsbergiene 3rd Tulskaya Akvarel Darian de Trevil Bellicose B: L. Smith Res Tillcarr Roger The Dodger B: J. Evans VHC Hard Rock Anima Mea at Katakia B: A. Pleasance Yearling - Rüden 1st Celticlibrid Breakthru B: N. Weir 2nd Bankholt Earth Angel B: V. Banks & J. Holt 3rd Kontess v.h. Bullenparadijs B: J.M. Mavro-Michaelis Res Siboveld’s Santa Rosa B: D. McDonnell VHC Luvum Minnie Ha Ha B: S. Chambers King Arthur de Canipalma at Sandylake B: J. Thomas 2nd Alejandro de la Virreyna B: D. Rodriguez 3rd Norcairn Fabulous Frank B: P. Chapman & I. Conway Gemeldet: 19 - Abwesend: 4 1st Norcairn Dark’n Debonair at Tytorro B: J. Ling & G. Morgan 1st Norcairn Dark’n’ Dazzling at Bankholt B: V. Banks & J. Holt 2nd Bobiso Frank Sinatra B: R. Iseton 2nd Vaghna’s Andorra B: Burrows & Gavaghan 3rd Breaksdale Teddy Edwards Rowendale B: S. Davis 3rd Vaghna’s Athena B: Gavaghan & Hay Res RISCHALE WILLIAM B: M. & T. Smith Res Jafrak Never Persuaded at Khanin B: Smith & Pratt VHC Celticlibrid Taffy B: C. Morgan VHC Tillcarr Beryl The Peril B: K. Johnson Open - Rüden Yearling - Hündinnen Gemeldet: 19 - Abwesend: 4 Gemeldet: 20 - Abwesend: 5 1st Maximo de la Virreyna B: D. Rodriguez 1st Kingfriend Miss California B: M. Jennings 2nd BOULE & ONUBA ZENITH B: Delgado & Sanchez 2nd Vaghna’s Andorra B: Burrows & Gavaghan 3rd Kingfriend Mr. Chow B: D. Friend 3rd Jafrak La Di Da Ossidcla B: M. Esposito Res Kingfriend Mr. Wow B: J. Park Res Vaghna’s Aurora B: D. & G. Gavaghan Hard Rock Anima Mea at Katakia B: A. Pleasance VHC Goodbull Bob Marley B: R. & S. McMunn Post Graduate - Rüden VHC Imperator von Ortino B: Mende VHC Kingfriend Aprika Miss Wicked of Kesasonas B: K. & L. Croarkin HC Rowendale Tom Joules B: S. Davis Post Graduate - Hündinnen Gemeldet: 5 - Abwesend: 1 1st Rischale Ophelia B: M. & T. Smith 1st Abbeymills Javu Day at Nirojo B: R. & L.A. Quin 2nd WILDAX DIANA ROSS B: M.A. Wildman 2nd Nokomis Whispering Breeze at Myaobie B: I. Stansfield 3rd Gizyjo Miss Garbo B: J. Howarth 3rd Tommyville Topping at Greusaiche B: M. Souter Res Vaghna’s Andorra B: Burrows & Gavaghan VHC Squeezabull’s The Obession B: A. Miles Res SHOEBRIDGE VOUVRAY B: J.M. Mavro-Michaelis Veteran - Hündinnen Gemeldet: 13 - Abwesend: 4 1st Bull Fighter at Tarbhchu B: J. & W. Hynd 2nd Kuredeux Soul Rebel B: J. Brown 3rd Amuelle Monsieur Alphonse B: Scott Gemeldet: 14 - Abwesend: 2 1st Norcairn Dark Encounter B: P. Chapman & I. Conway 2nd Tigrine Lola Prusas B: A. & P. Fryer 3rd Sake de Elka Gyvybes Zyme at Kuredeux B: J. Brown Res Aprika Miss World B: J. Mason VHC Wildax Dusty Springfield B: M.A. Wildman Open - Hündinnen Gemeldet: 19 - Abwesend: 9 1st Kokette de la Parure B: M.K. Kim 2nd Quarelle de la Virreyna B: J. Dzikiewicz 3rd Wildax Miss Moneypenny B: M.A. Wildman Res Perfect Lady B: V. Pontone VHC Merimna’s Ruby Parure B: T. & P. Small Good Citizen Dog Scheme - Hündinnen Gemeldet: 19 - Abwesend: 5 Res Limit - Hündinnen Junior - Hündinnen Gemeldet: 14 - Abwesend: 3 Gemeldet: 14 - Abwesend: 2 1st Mid Limit - Hündinnen Gemeldet: 2 - Abwesend: 0 Gemeldet: 1 - Abwesend: 0 1st Tillcarr Beryl The Peril B: K. Johnson le petit français - 41 40 - le petit français Mailand - nicht nur Modemekka, sondern auch Laufsteg für Hunde aus aller Welt! von Bernhard Massel-Lemanski Vom 10. bis 14. 2015 August standen in Mailand einmal nicht die Modeschöpfer der Fashionweek im Mittelpunkt – in diesem Sommer waren es Hunde aus der ganzen Welt, die die Laufstege der Ausstellungshallen für sich in Anspruch nahmen und sich einem breiten Publikum präsentierten. Die stattliche Zahl von 358 gemeldeten Französischen Bulldoggen wurde von der slowenischen Richterin Frau Tatjana Urek sowie vom spanischen Richtern Herrn Francisco Ruiz Rodgriuez bewertet, die am Ende des Tages zu folgende Platzierungen kamen: von Bernhard Massel-Lemanski CACIB Rüden - BOB - World Winner 2015 Locoloco De La Parure Besitzer: Edwin Lenaerts (Belgien) vom 04. bis 06. September 2015 Herr Victor van Raamsdonk aus fand im norwegischen Oslo die Belgien hatte die Ehre, die Rüden zu bewerten, Frau Moa Persson aus European Dog Show statt. Schweden übernahm diese Aufgabe Nahezu 12.000 Hunde und gut bei den Hündinnen. 25.000 Zuschauer ließen sich das große Hunde-Event nicht entgehen. Die gesamten Ergebnisse der Schau können die unter 151 Französische Bulldoggen waren https://www.nkk.no/nkk-utstillinggemeldet, von denen 120 den Weg resultater/utstilling/151001/ noch einmal nachlesen. in den Austellungsring fanden. CACIB Hündinnen - BOS - World Winner 2015 Kokette de la Parure Besitzer: Mk Pro (Belgien) Veteran BOB - Veteran World Winner 2015 A’Vigdors Brabus Besitzer: Donatella Bennati (Italien) CAC Rüden Dauløkke’s Claude Monet Besitzer: Tove Rasmussen (Dänemark) Veteran BOS - Veteran World Winner 2015 Belle-Avalon de la Velette Besitzer: Fernando Clemente (Spanien) CAC Rüden A’Vigdors Tommy Hifilger Besitzer: Raul Ribera Garcia (Spanien) Puppy BOB - H World Winner 2015 Cocoa dei Gomberti Besitzer: Nicola Filotto (Italien) CAC Hündinnen Iacata Alea Est de la Bete Besitzer: Patricia Hearst Shaw (Belgien) Puppy BOS - H World Winner 2015 Bull Ranch Loco Will Get You Besitzer: Jose Junior (Brasilien) CAC Hündinnen Keiko da la Ciboulette Besitzer: Arcangelo Bungaro (Italien) Minor Puppy BOB Agata dei Botoli Ringhiosi Besitzer: Laura Moscetti (Italien) CACIB Hündinnen - BOS - Euro Winner 2015 A’Vigdors Beyonce Besitzer: Pekka Danielsbacka (Schweden) Best Veteran - Veteran Euro Winner 2015 Babette F Goodshape’s Besitzer: Marie Torgersson (Schweden) Rüden Jugend BOB - Junior World Winner 2015 A’Vigdors Amadeus Besitzer: Alena Bodnárová (Slowakei) Minor Puppy BOS Frustyle Fabulous Knight Besitzer: Victoriya Bobyleva (Russland) Best Junior - Youth Euro Winner 2015 Rolls Royce de petit Drac Besitzer: Gergana Kostadinova (Bulgarien) Best Puppy - Puppy Euro Winner 2015 Sormadi Rapsodia Besitzer: Diana Sorokina (Russland) Hündin Jugend BOS - Junior World Winner 2015 Royalgrowl Killer Queen Besitzer: Małgorzata Brzezinski (Polen) Best Brace - Beste Paarklasse Asterix & Axia Besitzer: Monica Cassani (Italien) CACIB Rüden - BOB - European Winner 2015 Maximo De La Virreyna Besitzer: David Rodriguez, Ulrich & Marion Schädel le petit français - 43 42 - le petit français Wie Poupette das Weihnachsfest rettete die erfolglosen Versuche ihres Frauchens, ehe sie ihr Haupt wieder auf das kuschelig weiche Gobelin-Kissen zurück plumpsen ließ. Poupette liebte Weihnachten, Winter war es geworden und der riesige Park des Anwe- keine Frage, hieß es doch, dass sie und ihre Gefährten sens lag unter tiefem Schnee. Die uralten Bäume bogen noch mehr verwöhnt wurden, als sie es eh schon wurden, sich schon unter der Last der weißen Pracht – es sah aber dem ganzen Treiben jetzt konnte sie nicht viel abeinfach herrlich aus. Die Dämmerung setzte früh ein zu gewinnen. dieser Jahreszeit, nur das Herrenhaus war hell erleuchtet und im angrenzenden Stall brannte ein Licht. Neben Poupette gab es zwei weitere Bullys im Haus der Familie L’Amandier: den jungen Fawn-Schecken Levente, Seit Wochen schon war die Familie in munteres, aufge- der sichtlich stolz auf seine Farbe war - ansonsten war regtes Treiben verfallen. Überall wurde für das bevor- er aber noch ein schüchternes Bürschchen, das unter stehende Weihnachtsfest geschmückt – Poupettes Frau- den Hundedamen des Hauses nicht viel zu sagen hatte chen Danielle hängte über jede Tür einen Mistelzweig, - und die etwas betagte Aimée, deren dunkelgestromtes dekoriere die breiten Fensterbänke mit Stechpalme und Fell mittlerweile schon mit dem einen oder anderen weikarierten Seiden-Schleifen, stellte hier und dort eine wei- ßen Haar durchzogen war. Sie war eine echte Dame von tere Kerze oder Lampe auf und behängte sogar die Ein- Welt und ein Vorbild für Poupette, kein Wunder, denn gangstür mit einem enorm großen Kranz aus Tannen- sie war ihre leibliche Urgroßmutter mütterlicherseits. zweigen und wunderschönen Glaskugeln. Sie war halt Aimée hatte sie damals bei ihrem Einzug in die Familie eine wahre Weihnachtsromantikerin. mit offenen Armen … äh Pfoten empfangen und unter Die Kinder der Familie, Jean-Paul und Marie-Laure, ihre Fittiche genommen. Darum überließ Poupette ihr fanden das natürlich spannend und fieberten dem Fest auch gerne den Platz am prasselnden Kamin, der in der genau so entgegen wie ihre Mutter – Herrchen hingegen Adventszeit schon zeitig am Tage entzündet wurde. Nur war da eher der rationale Typ. Er ließ seine Familie ge- Levente wollte manchmal nicht einsehen, dass er das währen, er fand es ja auch ganz hübsch und heimelig … Nachsehen hatte. Er wollte auch dort liegen und sich aber er war auch froh, wenn er täglich in die Stadt in den Bauch wärmen lassen. Poupette wäre darüber ja zu sein nüchternes Büro fahren und ein wenig weihnachts- gerne einmal kurzfristig aus der Haut gefahren, aber freie Luft atmen konnte. Aimée regelte das auf ihre eigene Weise: Sie brauchte nur ihre linke Augenbraue hochzuziehen, mit einer Poupette hatte es sich auf dem Louis-XV-Sofa gemütlich Pfote leicht ein paar mal auf den Boden tapsen (wie sie gemacht und schaute dem unermüdlichen Treiben zu. es bei Frauchen gesehen hatte, wenn sie mit den Fingern Die Dame des Hauses hatte auf einem Tele-Shopping- trommelte, wenn sie etwas von ihren Kindern oder ihrem Kanal gesehen, wie wunderschön und »fast gar nicht Gatten erwartete) und den jungen Hüpfer eindringlich aufwendig« (so der original Wortlaut der sehr aufgeregten und tief in die Augen schauen … und schon verzog er Moderatorin) Geschenke verpackt werden konnten. Also sich mit einem »ups«-Ausdruck auf seinem Gesicht auf hatte sie Unmengen an Weihnachtspapier, Geschenk- einen freien Platz in sicherer Entfernung. bändern und Dekorationsmaterialien aller Art besorgt und versuchte sich nun daran, teilweise erfolglos, die So vergingen die Tage - ein Adventssonntag nach dem angepriesenen Wunderwerke der Verpackungskunst anderen kam und ging, die Dekorationsdichte im genachzubasteln … ehrlich gesagt sahen einige fertige Ge- samten Hauses nahm stetig zu - selbst der Vogelkäfig schenke aus, als wären sie bereits ausgepackt. von Papa Noël dem Papageien – wie sinnig, ihn auch noch nach dem Weihnachtsmann zu benennen – war mit Poupette war eine Französische Bulldogge, eine wasch- Zweiglein und Schleifchen geschmückt worden, an deechte »von« noch dazu und sich ihres Standes sehr nen er ständig herum knabberte und somit immer wohl bewusst. Sie war jung, in den allerbesten wieder das ganze Arrangement zunichte machte. Jahren, eine fawnfarbene Schönheit, die jeder beEs waren nur noch wenige Tage bis zum Fest. wunderte, egal wo sie auftauchte. Selten ließ Traditionell würde es am Heiligen Abend ein sie sich aus der Ruhe bringen - also schaute festliches Essen im kleinen Kreise mit einisie kurz hoch und betrachtete voller Mitleid gen wenigen Freunden geben. Man würde den von Bernhard Massel-Lemanski für »le petit français - das Bully-Journal des IKFB« Weihnachtsbaum bestaunen, den der jeweilige Hausherr der Familie schon seit Generationen alleine und im Verborgenen schmückte, und erst am 25. Dezember, wenn alle erwacht waren, würde für jedes Familienmitglied ein Haufen Geschenke unter der großen Tanne im Salon parat liegen, die dann nach dem Weihnachtsfrühstück ausgepackt werden durften. Georges L’Amandier führte selbstverständlich das Ritual des Baumschmückens fort und gab sich immer große Mühe, seine Tanne dem festlichen Schmuck des Hauses anzupassen. Wohl oder übel machte er sich nun daran, auf den alten Dachstuhl zu steigen, um in den verborgenen Winkeln das reichhaltige Sortiment an Kugeln und Schmückzeugs hervorzukramen und zu entscheiden, welche Farbe der Baum dieses Jahr tragen würde. Begleitet wurde er von Poupette höchstpersönlich. Nicht dass sie neugierig war, sie wollte nur genau wissen was a) ihr Herrchen dort oben veranstaltete und b) welche ungeheuren Schätze sich dort oben seit vielen Generationen angesammelt hatten. Da das Haus auch noch zwei Seitenflügel hatte, war der Dachboden auch entsprechend weitläufig und eine wahre Fundgrube. Aimée hatte ihr viel von ihren eigenen Streifzügen dort oben erzählt, doch mittlerweile überließ sie es der Jugend, sich dort oben umzuschauen. Levente hatte aber daran kein Interesse aus Angst, sich ein schönes Fell schmutzig zu machen … während er die Zeit unten bei Frauchen und den Kindern genoss, freute sich Poupette auf ihre Dachboden-Abenteuer. Eisig kalt war es dort oben, der Atem hing schwer wie Rauchschwaden in der Luft und man hatte fast das Gefühl, dass die Feuchtigkeit aus dem Atem in feinsten Kristallen zum Boden rieselte, als ihr Herrchen mit dem Sortieren begann. Irgendwo mussten die filigran bemalten Weihnachtskugeln doch sein … er hatte sich in den Kopf gesetzt, dass der Baum dieses Jahr in schottischem Tartanmuster erstrahlen sollte, ganz so wie die vielen Schleifen, die seine Frau im ganzen Haus dekoriert hatte. Im letzten Jahr war es pink gewesen (Danielle hatte damals eine beinahe fatale Schwäche für diese Farbe entwickelt) und das Jahr davor war es … war es … genau: Gold! Der Baum war geradezu ein Meisterwerk strategisch verteilter goldener Glaskugeln aller Größen. Das dumme war nur, wenn man im Salon das Licht anknipste, hatte man das Gefühl, mitten in einem Sonnen- aufgang zu stehen. Es war so hell, dass man nur schwer den Baum erkennen konnte, von überall strahlte und widerspiegelte sich gleißendes goldenes Licht, so dass sich die Familie entschied, im Salon möglichst nur die elektrischen Kerzen am Baum anzuschalten, und selbst davon nur die Hälfte … irgendwie wollten nämlich die im Haus getragenen dunklen Sonnenbrillen nicht wirklich zur weihnachtlichen Gesamtstimmung beitragen … Egal, dieses Jahr würde alles anders werden, gediegen und edel … und vor allem außergewöhnlich! Während er also in den Kisten und Kästen nach besagtem Weihnachtsschmuck suchte, stöberte Poupette in den hintersten Ecken des alten Gebälks. Uralte Waschtische aus Holz mit chinesischen Porzellanschalen, schwere Holztruhen, Kartons, Weidenkörbe, eine Schneiderpuppe aus der Kaiserzeit, an der noch Überreste einer ehemals sicherlich wunderschönen Ballrobe hingen … und weit dahinter in einer verschwiegenen Ecke ein in altes Ölpapier eingeschlagenes Etwas. Bisher war es ihr noch nie aufgefallen, aber sie konnte sich auch nicht erinnern, jemals so weit nach hinten vorgedrungen zu sein. Neugierig schnüffelte die Hündin und streckte ihr plattes Näschen so weit vor, wie es nur irgend ging in dem ganzen Wust aus Krimskrams. Dumm nur, dass sie jetzt zwischen den Füßen der Schneiderpuppe fest steckte, es ging weder vorwärts noch rückwärts und ewig wollte sie ja nun dort auch nicht gefangen sein (zumal sie vorhin erschnuppert hatte, was es leckeres zum Abendessen geben würde). Also nahm Poupette alle Kraft zusammen und fing an, sich zu rüttel und zu schüttel, um ihren engelsgleichen Körper (Frauchens Mutter sprach einmal despektierlich über sie nicht von einem Engel, sondern einer kleinen dicken Putte! Was für eine Frechheit!) aus der misslichen Lage zu befreien, was ihr auch gelang … allerdings musste die Puppe mit dem alten Fetzen dran glauben und fiel laut polternd um. Wie Dominosteine riss sie andere Sachen mit zu Boden. Herrchen stürmte dem Herzinfarkt nahe zu ihr und schallte sie, sie sollte keinen Unsinn machen und endlich mit dem … dann sah auch er den fremden Gegenstand, an dem Poupette immer noch neugierig und völlig unbeeindruckt vom dem Chaos, dass die Puppe ausgelöst hatte, schnüffelte. Er bahnte sich einen Weg durch das Trümmerfeld der umgeworfenen Gegenstände, bückte sich und zog ihn aus der Ecke. le petit français - 45 44 - le petit français Schwer war er und eckig, irgendwie pyramidenförmig. Als er schließlich das knittrige, schäbige Papier weg zog, kam ein alter, kunstvoll geschmiedeter Christbaumständer zu Tage. Bei genauerem Hinsehen entdecke Georges, dass in den Ständer ein Drehmechanismus und eine Spielwalze eingebaut waren. Nachdem er vorsichtig an der Mechanik gedreht hatte, konnte man die Melodie eines der alten Weihnachtslieder erahnen. Poupettes Herrchen erinnerte sich an die Erzählungen seiner Großmutter, von den Weihnachtsfesten im Herrenhaus, als sie noch ein kleines Kind gewesen war und vom großen leuchtenden Christbaum in der Halle, der sich langsam drehte und von der himmlischen Weihnachtsmusik, die aus dem Nichts zu kommen schien – das musste der sagenhafte Grund dafür gewesen sein. Er hatte das immer für kindliche Fantasie gehalten, aber es schien, als halte er den Grund dafür in den Händen. Als die Familie später gemeinsam beim Abendessen saß, wollte Danielle wissen, was auf dem Dachboden geschehen sei. Sie habe aus der Ferne hoch oben ein Poltern gehört und war schon in Sorge, dass jemand die steile Steige, die unter das Dach führte, herunter gefallen sei. Georges konnte Danielle beruhigen, indem er von Poupettes Ungeschicklichkeit mit der alten Schneiderpuppe und dem Dominoeffekt der umstürzenden Gegenstände erzählte … was Poupette natürlich gar nicht in den Kram passte, aber wenn sie jetzt reagieren und die ganze Wahrheit ausplappern würde, wäre die schöne Überraschung dahin. Also entschied sie sich, das ganze Gerede zu ignorieren und sich weiter ihrem köstlichen Menü zu widmen. Die letzten Tage vor Weihnachten vergingen wie im Fluge. Wenn Herrchen von der Arbeit nach Hause kam, verschwand er oft in Begleitung der Fawn-Hündin auf den eisigen Dachboden, um den uralten ChristbaumDiese Entdeckung würde das Fest zu etwas ganz beson- ständer zu restaurieren, was auch wirklich erstaunlich derem machen, dessen war er sich sicher, alle würden gute Fortschritte machte. über dieses Wunderding staunen und vor allem wäre Danielle mehr als entzückt. Während dessen herrschte unten im Haus eine freudige Betriebsamkeit. Danielle und Marie-Lore hatten ihren Poupette hörte ihm die ganze Zeit staunend zu und mal- Spaß in der großen Küche beim Plätzchen backen, dem te sich in Gedanken sie Weihnachts-Szenerie aus: Le- verzieren der großen Buttercremetorte und bei den ganvente würde sich unsicher schlotternd hinter Frauchen zen Vorbereitungen für das Weihnachtsessen am Heiliverstecken, während Aimée vor Staunen ganz vergessen gen Abend. Jean-Paul hatte die Aufgabe erhalten, alle würde, den jungen Rüden für ein unreifes jugendli- Tiere des Hauses ordentlich herzurichten. Für die Bulches Verhalten tadelnd anzublicken. Nur sie wäre in die lys hieß das Baden und gebürstet werden, auch Papa Überraschung und das Geheimnis eingeweiht … ja das Noël der Papagei wurde unter lautem Protest mit einem wird herrlich! Wassersprüher benetzt, damit der sich seine prächtigen Federn für die Festtage säubern konnte. Die größte AufAlso beschlossen die beiden Dachbodenforscher, das gabe für Jean-Paul bestand darin, Hubert das Pferd zu alte rostige Ding wieder auf Vordermann zu bringen … striegeln, bis das Fell nur so glänzte. Er nahm sich dafür nun ja, Herrchen sollte diese Aufgabe übernehmen, sie besonders viel Zeit, denn der Junge liebte es, draußen würde ihm aber immer zur Seite stehen und ihn auf- im Stall bei seinem Freund zu sein. Mit Hubert wollmunternd mit großen Kulleraugen anschauen, sollte er te die gesamte Familie am ersten Weihnachtstag eine die Lust an der Arbeit daran verlieren. Sie hatte gelernt, Schlittenfahrt unternehmen. dass Menschen manchmal einfach motiviert werden müssen … Endlich war der Tag des Heiligen Abends gekommen. Nach dem Frühstück verzogen sich die Kinder in ihre Da der Transport nach unten ins Haus einfach zu unsi- Zimmer, um die Geschenke für die Eltern und die Tiere cher vor den neugierigen Blicken aller war, beschlossen (ja, auch sie wurden bei den L’Amandiers mit kleinen sie, den Christbaumständer oben auf dem Dachboden Gaben bedacht!) zu verpacken. Mutter Danielle hatte zu belassen und ihm dort zu alter Schönheit und Funk- den ganzen Tag in der Küche zu tun und lief immer mal tionalität zu verhelfen. wieder in diesen oder jenen Raum, um zu schauen, ob ihre weihnachtliche Dekoration noch perfekt aussah. Für Vater Georges war die Zeit gekommen, in das nächste Dorf zu fahren, um vom dortigen Bauern die bestellte Tanne abzuholen. Gar keine leichte Aufgabe, wie die mitfahrende Poupette feststellen musste, denn die Tanne hatte eine imposante Höhe von mindestens 2 Metern 80 … aber das geschulte Auge der Bully-Dame sagte ihr, dass der Stamm des Baumes perfekt in den Fuß des Christbaumständers passen würde. Bauer Fermier hatte eine blendende Idee: Da er eh mit seinem Traktor Brennholz zu einem Nachbarn der L’Amandiers fahren musste, würde er einfach die Tanne auf seinen Hänger laden und sie auf das Herrenhaus bringen. Nein – doch nun saß sie dort vor der geschlossenen Tür und es dauerte eine Weile, bis sie sich aus ihrer Schockstarre befreien konnte. Beleidigt zog sie sich an einen ruhigen Ort zurück, sie war wild entschlossen, nicht weiter an den Feierlichkeiten teilzunehmen, mag da kommen was wolle … okay, vielleicht würde sie einen Happen vom Weihnachtsessen zu sich zu nehmen, aber nach feiern war ihr nun nicht mehr zumute. Während der ganzen Zeit hatte Georges vollkommen vergessen, nach dem schottischen Baumbehang zu suchen und die Zeit war jetzt auch dafür fürchterlich knapp. Also schlich er sich unbemerkt auf den Dachboden zurück und griff nach den Kartons, von denen er bereits wusste, dass dort die roten Kugeln aufbewahrt wurden. Auch sie würden prächtig passen – dann gibt es Als Bauer Fermier mit der Tanne eintraf, schaffte er sie Karos halt im nächsten Jahr, dachte er bei sich. mit Vater in den großen Salon und zusammen richteten sie den Baum auf. Poupette sollte Recht behalten – der Das Behängen des riesigen Baumes dauerte ein paar Baum passte, als wäre er für den Ständer gewachsen. Stunden und draußen vor der verschlossenen Tür hörte Noch hatten alle gespannt zugeschaut - Danielle eher man nur ab und zu ein Rascheln der Kartons und ein in Sorge, dass eine unbedachte Bewegung die ganze Ar- Stöhnen des sich streckenden und reckenden Vaters, der rangements zunichte machen würde, die Kinder voller mit der Leiter die höchsten Zweige zu erreichen verSpannung, wie groß der Baum wirklich sein würde. suchte. Als die letzte der unzähligen Kugeln an ihrem Platz hing, betrachtete Georges L’Amandier sein Werk Levente hatte sich unter einem Sessel in Sicherheit ge- und war vollends zufrieden. Nun konnte der Heilige bracht und schaute mit großen Kulleraugen darunter Abend kommen, es würde gar nicht lange dauern, bis hervor, während sich Aimée locker-lässig auf dem Kis- der kleine Kreis von Freunden und Familie sich in der sen vor dem Kamin räkelte. Nur Poupette lief hin und Halle versammeln würde. her, um Anweisungen geben zu können, falls die beiden Männer Hilfe mit einem klugen Rat benötigen sollten. Um 19 Uhr war die gesamte Familie samt den drei Bullys in der großen Vorhalle des Herrenhauses versammelt. Nun aber scheuchte der Vater alle aus dem Zimmer! Jeder hatte seine beste Kleidung aus dem Schrank geAimée musste ihren geliebten Platz räumen und zog in holt und sich hübsch gemacht, als pünktlich die Gäste die Küche um, in der es ebenfalls heimelig warm war; eintrafen. Zur Begrüßung gab es für die Erwachsenen Levente ging mit den beiden Kindern in ihr Zimmer ein Glas Champagner, für die Kinder warmen Apfelzum Spielen und Papa Noëls Käfig wurde in die saft mit Zimt. Nur eine hielt sich ein wenig Bibliothek gestellt. Abseits des Trubels – Poupette. Sie hatte den Ausschluss vom Baumschmücken immer Zufrieden lächelte Poupette … bis auch noch nicht ganz verwunden, wollte aber sie zärtlich von Georges ohne ein weiteres trotzdem natürlich dabei sein, immerhin Wort vor die Tür geschoben wurde, die sich war ja Weihnachten! mit einem leisen Klacken hinter ihr schloss. Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet. War sie bisher nicht Doch bevor es in den Salon ging, nahmen alle an der ein Teil des Geheimnisses? Hatte sie nicht tatkräftig ge- großen Tafel in der Halle Platz, um sich das Weihholfen oder zumindest dabei zugeschaut? Und hatte sie nachtsabendessen munden zu lassen. Es herrschte eine je ein Wort den anderen gegenüber darüber verloren, ausgelassene Stimmung unter den Anwesenden und was auf dem Dachboden vor sich ging? auch Aimée, Poupette und Levente bekamen auf silbernen Tellern ihr Weihnachtsmenü serviert. War das eine le petit français - 47 46 - le petit français Freude, darüber konnte man fast den kleinen Groll des Tages vergessen. klatschten vor Freude in die Hände und begannen, das Lied mitzusingen. Nach und nach stimmten auch die Erwachsenen in den Gesang ein. Georges beugte sich Nach dem Essen war nun der große Moment gekom- zu seiner Frau hinunter, küsste sie zärtlich auf die Stirn men. Vater Georges erhob sich von seinem Stuhl und und wünschte ihr ein frohes Fest. Danielle, noch imtrat an die Tür des Salons, der an die Halle grenzte. Er mer ganz ergriffen von diesem sagenhaften Schauspiel, strahlte über das ganze Gesicht, lud zu Kaffee und Torte schaute abwechselnd von ihren Kindern und den Hunin den Salon, rief allen ein fröhliches Weihnachtsfest zu den zum Weihnachtsbaum und hauchte, dass sie so etund öffnete die großen Flügeltüren. was schönes noch nie erlebt habe. Die Gäste erhoben sich erwartungsvoll vom Tisch, um einzutreten und den Baum zu bewundern. Strahlend schön und kerzengerade erhob sich die mächtige Tanne inmitten des großen und gemütlich eingerichteten Salons mit seinem Kamin, an dem sieben Strümpfe befestigt waren, die noch leer waren. Auf der Spitze des Baumes hatte Vater einen prächtigen goldenen Stern mit einem langen Schweif gesetzt. Überhaupt hätte dieser Baum mühelos mit den berühmten Weihnachtsbäumen eines alt-ehrwürdigen Berliner Edel-Kaufhauses mithalten können – pompös war das richtige Wort für ihn. Georges hatte selbst an Engelshaar, Lametta, kleine beflügelte Engel und sogar allerlei Naschzeug gedacht, um den Baum für die Kinder noch interessanter zu machen. Der ganze Raum funkelte und glänzte im Strahlen der Kerzen. Selbst Levente und Aimée starrten gebannt auf den sich langsam drehenden Baum und beobachteten das Lichtspiel der Kerzen und der widerscheinenden Kugeln – Levente schien ganz vergessen zu haben, dass er nicht der mutigstes war und selbst Aimée saß verzückt auf ihrem Hinterteil, die hinteren Beinchen elegant übereinander geschlagen und schaute mit offenem Mund auf den Baum. Es war schwer für Poupette zu sagen, was die alte Hundesame wohl denken würde. Sie selber schaute sich jeden einzelnen im Raum genau an und in ihr stieg ein wohliges Gefühl auf. Vergessen war der Groll der vergangenen Stunden. Sie selber hatte das mechanische Wunderwerk auf dem Dachboden entdeckt und Wache gehalten, als Herrchen es wieder ordentlich in Gang gebracht hatte. Eine ganze Weile schauten alle auf das Schauspiel und sagen leise zur ertönenden Musik, als ein leises Schnarren den Baum kurz erzittern und die roten Kugeln aneiEin »Ah!« und »Oh!« ging durch die Reihen der Anwe- nander klirren ließ. Poupette legte den Kopf schief und senden, aber die besondere Überraschung des Hausher- starrte gebannt in die Richtung, aus der das Geräusch ren sollte ja erst noch folgen: Er rückte einen gepolster- gekommen war. Irgendetwas hatte sich verändert … der ten Lehnstuhl für seine Frau in die Mitte des Raumes Baum fing an, sich schneller und schneller zu drehen, und bat sie, dort Platz zu nehmen – alle anderen Gäste die Musikwalze erhöhte ebenfalls das Tempo der Mestellten sich im Halbkreis hinter der Dame des Hauses lodie und hämmerte munter drauf los. Es schien, als auf. Dann schritt er zum Christbaum, streckte einen würde sich die Musik selber überholen wollen. Fuß unter den Baum, betätigte einen Hebel am Ständer und trat zurück zu Danielle und den Gästen. Alle Augen Das Singen war verstummt, alle starrten wie hypnotiwaren gebannt auf den Baum gerichtet, voller Erwar- siert auf das, was sich da gerade tat. Danielle raunte ihtung, was nun geschehen würde. rem Mann zu, dass er doch um Himmels Willen etwas unternehmen soll! Aber Georges stand wie versteinert Beinahe unmerklich begann sich der Baum langsam um da, was den Weihnachtsbaum nicht davon abhielt, seiseine eigene Achse zu drehen und wie aus dem Nichts ne rasante Fahrt um die eigene Achse zu steigern. ertönte glockenklar die Melodie einer alten Weihnachtsweise. Die elektrischen Kerzen malen irrwitzige Muster aus Ungläubiges Staunen und offene Münder … keiner der Licht in die Schummrigkeit des Salons. Als erstes löste Anwesenden hatte je so etwas gesehen. Danielle stan- sich der Stern von der Tannenspitze und sauste wie ein den vor Rührung die Tränen in den Augen. Die Kinder echter Komet durch das Zimmer. Klatschend landete er an der Wand und plumpste zu Boden. Einige der befiederten Engel trudelten losgelöst durch den Raum, nicht wissend, was sie mit ihrer plötzlich gewonnenen Freiheit anfangen sollten. Einer von ihnen landete auf dem Rücken des armen Levente, der wie von der Tarantel gestochen quer durch das Zimmer sauste. Der Engel verfing sich mit einem Flügel in seinem Halsband und nun sah es aus, als würde der Engel einen wilden Ritt auf einem Rodeofestival im Wilden Westen vollführen. Lametta und Engelshaar hatten sich erhoben und schwebten gleich einem Kettenkarussel am Weihnachtsbaum – Weihnachtskugeln und Naschwerk begannen, wie Geschosse durch das Zimmer zu sausen und platzen beim Aufschlagen auseinander. besinnlichen Weihnachtsliedes. Plötzliche Stille breitete sich im Salon aus, niemand wagte es zu atmen, nur das Klirren und Kullern der letzten Fluggeschosse war zu vernehmen. Die erste, die sich bewegte, war Aimée. Würdevoll, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sie sich und trottete, eine lange Schleppe aus Lametta und Engelshaar hinter sich her ziehend, aus dem Zimmer. Sie hatte genug gesehen und brauchte jetzt erst einmal eine Verschnaufpause, dazu war ihr die warme Küche gerade weit genug entfernt. Nach und nach erhoben sich die Menschen aus ihrer Deckung und besahen sich die Bescherung … Danielle Die Kinder hatten sich hinter dem Sessel der Mutter L’Amandier sprang von ihrem Sessel auf, stürmte auf in Sicherheit gebracht, viele der Gäste langen flach auf den Baum zu, viel auf die Knie und schnappte sich ihre dem Bauch und versuchten, mit den Armen ihre Köpfe Poupette. Sie drückte und herzte sie, immer wieder sagte zu schützen. Ein Rauschgoldengel in Begleitung sie, dass Poupette sie alle mit ihrem mutigen Eingreieiniger Weihnachtskugeln fand seine weiche fen gerettet habe, wer weiß, was sonst noch schlimLandefläche inmitten der Buttercremetorte, meres passiert wäre. Geleekringel landeten in Kaffeetassen oder klebten an den Gemälden an der Wand. Jean-Paul und Marie-Laure kamen aus ihrem Versteck hinter dem Sessel hervor, auf dem noch Danielle saß immer noch auf ihrem Logenplatz kurz zuvor ihre Mutter regungslos gesessen hatte – und starrte fassungslos auf den sich wie irre dresie hatten leuchtende Augen und ein Lächeln im Gehenden Baum. Die zu ihren Füßen sitzende Aimée sicht. Der Junge strahlte seinen Vater an: »Mensch Papa, war mittlerweile von oben bis unten mit Engelshaar das war echt eine starke Vorstellung! Machen wir das und Lametta geschmückt – von Levente war weit und jetzt jedes Jahr wieder?« und selbst Marie-Laure stimmt breit keine Spur mehr zu sehen. Er war durch die offene ihm zu. Das löste die angespannte Stimmung und alle Tür in die Halle geflitzt und versteckte sich unter der brachen in herzhaftes Gelächter aus, denn es war keigroßen Tafel, nur die Nase und ein Auge schielten unter nem etwas Schlimmes zugestoßen und es war nichts dem bodenlangen Tischtuch hervor. passiert, was man nicht wieder sauber machen konnte. Als ein gefüllter Schokoladenschmuck auf Danielles Stirn explodierte, registrierte sie trocken »Kirschwasser«. Trotzdem hatten die Gäste erst einmal genug der AufreVater L’Amandier war das alles unendlich peinlich, aber gung und verabschiedeten sich, um sich doch noch ein er war einfach nicht in der Lage, dem Spuk ein Ende zu ruhigen Ort für den Heiligen Abend zu suchen. Auch bereiten. die Herrin des Hauses zog es vor, sich zurück zu ziehen, man würde morgen früh genug Arbeit haben, um alles Poupette war die einzige, die die Lage überblickte und wieder herzurichten, aber nicht mehr in dieser Nacht! Ruhe bewahrte. Einem Raubtier gleich schlich sie sich Niemand würde je diesen Heiligen Abend vergessen … näher an den Weihnachtsbaum, der mit seinem Behang ein wahres Artilleriefeuer auf das Zimmer und die Allein im Salon, der einem weihnachtlichen Polterabend Anwesenden abfeuerte. Sie robbte sich unter das sich glich, blieben allein Georges und Poupette. Sie machten drehende Ungetüm und drückte mit aller Kraft ihren sich gemeinsam daran, doch noch die Unordnung zu Körper gegen die Sperre der Mechanik. Mit einem äch- beseitigen. Er wollte alles wieder gut machen und den zenden Geräusch stoppte der Christbaumständer ab- nahenden Weihnachtsmorgen wie jeden Weihnachtsrupt seine rasante Fahrt und die Spieluhr jaulte in einem morgen feiern. krächzenden Ton den Schlussakkord des normalerweise le petit français - 49 48 - le petit français Als man nächten Morgen Danielle in ihrem Bademantel ein wenig knautschig im Gesicht die Treppe aus dem Obergeschoss herunter kam, war die große Tafel für das Frühstück bereits gedeckt, es duftete verführerisch nach frischem Kaffee, frischen Coissants und Zimtsternen … und die Tür des Salons verschlossen. Mit einem tiefen Seufzen fasste sie an die Klinke und öffnete. Vor ihr stand ein herrlich geschmückter Christbaum, noch schöner und prächtiger und strahlender, als der am Abend zuvor! Die Kerzen leuchteten und er war über und über mit Kugeln behangen, die mit einem silber-rot-grünem Schottenmuster bemalt waren. Die kleinen Engel mit den Feder-Flügeln hingen wieder an ihrem Platz, oben auf zierte nun eine passende Spitze in Karomuster den Baum, und ein skeptischer Blick unter den Baum zeigte zwischen den vielen Geschenken, die bereits darunter lagen, dass der mechanisch-musikalische Ständer gegen einen ganz normalen ausgetauscht wurde. Georges hängte gerade die letzte Kugel in die Zweige, während Poupette auf dem Kissen vor dem Kamin alles im Auge behielt, als seine Frau den Raum betrat. Hinter hier erschienen die Kinder und in sicherer Entfernung auch die beiden anderen Bullys Aimée und Levente. Der Vater berichtete, dass er noch in der Nacht alle Schäden beseitigt hatte und auf den Dachboden gestiegen war, wo ihm Poupette mit traumwandlerischer Sicherheit zu den Kartons mit den Karomuster-Kugeln führte, die er ursprünglich hatte verwenden wollen. So hatte Poupette nun zum zweiten Mal das Weihnachtsfest gerettet. Aber nun wollten sie erst einmal ihr ausgedehntes Weihnachtsfrühstück einnehmen, bevor es an das Auspacken der Geschenke unter dem allerschönsten Weihnachtsbaum der Welt gehen sollte … und Poupette würde noch eine ganz besondere Belohnung erhalten … aber das ist eine andere Geschichte. Frohe Weihnachten! Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. gegründet 1909 - Sitz München im VDH/FCI IKFB Info-Mappe für Neuzüchter, Züchter und Deckrüdenbesitzer Liebe Neuzüchter, Züchter und Deckrüdenbesitzer, mit der vorliegenden Info-Mappe möchten wir Ihnen eine Sammlung an Unterlagen, Ordnungen, Hinweisen und Wissenswertem an die Hand geben, um jederzeit auf dem neusten Stand zu sein und die Zuchtbedingungen im Internationalen Klub für Französische Bulldoggen e.V. korrekt umsetzten zu können. Zusammengestellt wurden für Sie einige Artikel aus »le petit fançais - das Bully-Journal des IKFB« sowie Handhabungshinweise zu diversen Formularen, Bedinungen zur Zuchtzulassung und allem, was Sie als Züchter und Deckrüdenbesitzer im IKFB wissen müssen. Diese Info-Mappe wird laufend um Beiträge erweitert und auf aktuellem Stand gehalten. Die Info-Mappe kann auf unserer Homepage kostenlos als PDF herunter geladen werden. www.ikfb.de/ikfb-zuechtermappe2015.pdf le petit français - 51 50 - IKFB le petit français 14 JOURNAL … nicht nur fürs Sofa! Der Bully auf anderen Kontinenten farbig und überlebensgroß Dass die Französische Bulldogge nicht nur ein Gesellschaftshündchen ist, das dekorativ auf dem Sofa liegen kann, zeigt uns folgendes Beispiel: Berlin kennt die fröhlich bunten Buddy-Bären … warum nicht mal eine riesen große Plastik einer Französischen Bulldogge? »… die hab’ alle ich zur Strecke gebracht …« Ein Bully auf der Jagd mit Sicherheitsweste! Die folgenden Bilder erreichten uns aus Singapur, Asien und zeigen zwei dieser fantastievoll gestalteten Figuren. Vielen Dank an Frau Renate Kandziora, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat! In der Bucht von Singapur stellte der französische Künstler Julien Marinetti in Zusammenarbeit mit The Fullerton Heritage und der Galerie Bartoux Singapore bis zum 30.01.2015 Tierplastiken aus. Neben der - für einen französischen Künstler fast notwendigen - Skulptur einer Fanzösischen Bulldogge in zwei Varianten, wurden auch je zwei gestaltete Pandas und Teddy-Bären öffentlich ausgestellt. le petit français das BULLY-JOURNAL des IKFB »le petit français« IMPRESSUM Das »le petit français - das Bully-Journal des IKFB« ist ein dem IKFB e.V. unterstelltes Mitteilungsorgan. Das Mitteilungsblatt erscheint als Online-Zeitung auf der Internetseite des IKFB e.V., sowie als PDF-Format zum Download. Eigentümer ist der Internationale Klub für Französische Bulldoggen e.V. (IKFB), Sitz München, gegr. 1909 im VDH/FCI. Die mit Namensnennung veröffentlichten Artikel geben die persönliche Ansicht des Verfassers wieder. Ihr Abdruck bedeutet keine Stellungnahme des IKFB e.V. Alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck und auszugweise Verwendung nur mit Genemigung unter Quellenangabe. Durch Annahme eines Manuskriptes erwirbt der IKFB e.V. das ausschließliche Veröffentlichungsrecht und behält sich vor, zu überarbeiten und eventuell zu kürzen. Um Druckfehler zu vermeiden, bitte wir, Texte auf elektronischem Wege (z.B. als Word-Dokument) einzusenden. Eingesandte Fotos und Artikel werden für die Veröffentlichung dem Klub zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte (Urheberrechte) verbleiben beim Eigentümer. Der IKFB e.V. erhält das Recht, die eingesandten Arbeiten für eigene Publikationen zu reproduzieren. Die Übergabe von Fotos erfolgt vorzugsweise auf elektronischem Wege per E-Mail. Die Rücksendung von Print-Fotos erfolgt nur mit einem beigefügten, ausreichend frankierten Rückumschlag. Der Internationale Klub für Französische Bulldoggen e.V. ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), 44141 Dortmund, Westfalendamm 174, Tel: 02 31 - 5 65 00-0 und über diesen der FÉDÉRATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (FCI) angeschlossen. Erscheinung: 2-3 mal jährlich, nach Bedarf Herausgeber: Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. - IKFB Sitz München, gegr. 1909 im VDH/FCI, Registergericht: Amtsgericht München, RegisterNr. VR803 Dr. Anne Posthoff · Finkenweg 1 · 74354 Besigheim Susanne Muhs · Schlossstraße 19 · 67483 Edesheim 1. Präsidentin: Geschäftsstelle: Chefredakteur: Redaktion: Layout: Die zweite Pastik stand auf der Terrasse des Customs House - The Fullerton Hertige und blickte auf die Bucht mit dem umwerfenden Panorama auf das berühmte Marina Bay Sands Hotel mit seinen drei Türmen und dem Sands SkyPark in Form eines riesigen Kreuzfahrtschiffes oben drauf. Ein würdiger Platz für eine Französische Bulldogge! Erwin Mettner · Dorfstraße 10 · 04936 Kolochau Tel: 03 53 61 - 89 07 41 · E-Mail: [email protected] Mitglieder des Vorstandes des IKFB sowie freie Mitarbeiter Autoren werden namentlich oder per Kürzel genannt Bernhard Massel-Lemanski · bernhard massel design berlin Grabbeallee 61 · 13156 Berlin · E-Mail: [email protected] Tel: 030 - 49 989 334 · Mobil: 0152 - 29 29 82 04 verabschiedet sich für 2015 von seinen Lesern und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches Neues Jahr 2016. Freuen Sie sich mit uns auf neue Ausgaben unseres IKFB-Journals. Jusqu’à l’année prochaine! Ihr »le petit français«-Team Eine der beiden Bully-Skulpturen, liebevoll »Doggy John« benannt, befand sich in einem Atrium des Fullterton Heritage Bay Hotel Komplexes an präsenter Stelle. Fotos: Herbert Kraaz le petit français - 53 52 - le petit français Liebe IKFB-Mitglieder, Liebe Bully-Freunde, nun liegt das Jahr 2015 fast hinter uns und bietet uns Zeit, Rückschau zu halten: Die Landesgruppe Hamburg/ Niedersachsen/Schleswig-Holstein lud uns nach Verden/Aller zur 37. Klubsiegerschau und es gab viele neue Begegnungen und Eindrücke. Zwei Landesgruppen konnten sogar ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Allen, die in unserem Klub in ihrer Freizeit für einen reibungslosen Ablauf vor uns hinter den Kulissen sorgen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Ich möchte bereits jetzt die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen einen entspannten Advent, eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr 2016 zu wünschen. Im Namen des Vorstandes Anne Posthoff IKFB in eigener Sache … neue Formulare Auf der Internetseite des IKFB finden Sie unter • Untersuchungsantrag DNA-Status Abstammung www.ikfb.de/formulare.html neu gestaltete und Welpen + Informationsblatt ausführliche Formulare im PDF-Format, die Sie www.ikfb.de/untersuchungsantrag_welpen.pdf bequem am Computer ausfüllen und ausdrucken können. • Untersuchungsantrag DNA-Status Sie brauchen dann die Formulare nur noch zu unter- Zuchtzulassung + Informationsblatt schreiben und an die zuständigen Stellen zu schicken. www.ikfb.de/untersuchungsantrag_dna-status.pdf • Anmeldung zur ZTP www.ifkb.de/ikfb-anmeldung-ztp2015.pdf • Antrag auf Wurfeintragung in das ZFB www.ikfb.de/ikfb-wurfeintragung-zfb2015.pdf • Antrag auf Zwingerschutz www.ikfb.de/ikfb-zwingerschutz2015.pdf • Antrag auf Deckgenehmigung www.ikfb.de/ikfb-deckgenehmigung2015.pdf • Aufnahmeantrag in den IKFB www.ikfb.de/ikfb-aufnahmeantrag2015.pdf • Deckrüden: Anmeldung zur Eintragung in die IKFB-Deckrüden-Liste des Internets www.ikfb.de/ikfb-deckruedenverzeichnis2015.pdf • Wurfmeldung www.ikfb.de/ikfb-wurfmeldeschein2015.pdf Desweiteren finden Sie dort nützliche und interessante Unterlagen: • Anleitung zum DNA-Abstrich bei Welpen (DNA-Abstammung) www.ikfb.de/anleitung_zum-dna-abstrich.pdf • Gebührenordnung des IKFB-Zuchtbuchamtes www.ikfb.de/gebuehrenordnung-zba_2010.pdf • Merkblatt Röntgen als Muster www.ikfb.de/merkblatt_roentgen.pdf • Merkblatt zur ZTP www.ikfb.de/merkblatt_ztp.pdf • Mitgliedsbeiträge des IKFB www.ikfb.de/beitraege-mitglieder_2010.pdf • ZTP Auflagen www.ikfb.de/ztp_auflagen.pdf • Zuchtwertschätzung des IKFB (aktuelle Fassung) www.ikfb.de/zuchtwertschaetzung.pdf ! Ein besonderes Augenmerk möchten wir auf unsere neue Info-Mappe für Neuzüchter, Züchter und Deckrüdenbesitzer lenken. In diesem wertvollen Leitfaden haben wir für Sie alle wichtigen Informationen rund um die Zucht im IKFB und viel Wissenswertes zusammengestellt. Die Info-Mappe finden Sie ebenfalls im PDF-Format unter www.ifb.de/ikfb-zuechtermappe2015.pdf le petit français - 55 54 - le petit français Klubnachrichten Bekanntmachungen und Wissenswertes FCI-Standard der Französischen Bulldogge Der FCI Standard der Französischen Bulldoggen hat am 03.11.2014 mit der französischsprachigen Grundlage eine neue Fassung erhalten. Da es vorerst noch keine genehmigte, offizielle deutschsprachige Fassung gibt, gilt ab sofort bis auf weiteres ausschließlich die englische Version mit Veröffentlichung vom 09.04.2015. Der IKFB hat eine deutsche Liste mit den wichtigsten Standardänderungen erstellt. Es handelt sich hierbei um keine offizielle deutsche Übersetzung! IKFB Mitglieder und Richter haben die Möglichkeit, die Liste per Mail bei der Geschäftsstelle anzufordern. Dr. Anne Posthoff Aktualisierte IKFB-Formulare Liebe Mitglieder, liebe Bully-Freunde wir haben alle Formulare des IKFB vereinheitlicht und ergänzt - sie sind ab sofort auf unserer Internetseite verfügbar und sollen ab sofort alleinig verwendet werden. Bitte füllen Sie bei Bedarf die Formulare am PC aus, drucken sie aus und unterschreiben jedes Formular, bevor Sie es an die zuständigen Stellen schicken. Das erleichtert uns die Arbeit und erspart unnötige und zeitverzögernde Nachfragen. Alle Formulare und Informationen rund um das Zuchtgeschehen finden Sie unserer Homepage unter www.ikfb.de/formulare.html. Desweiteren haben wir eine Info-Mappe für Neuzüchter, Züchter und Deckrüdenbesitzer erstellt, die alle wichtigen Dingen rund um die Zucht im IKFB anschaulich erklärt. Diese wird ständig aktualisiert und auf dem neusten Stand gehalten. Aus den Landesgruppen E inladung zur J ahreshauptversammlung 2016 des IKFB e .V. am Sonntag, 08. Mai 2016 um 12:00 Uhr Tagungshotel »Ysenburger Hof« Gelnhäuserstraße 5 • 63505 Langenselbold Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder 3. Genehmigung des Protokolls vom 09.05.2015 4. Berichte der Vorstandsmitglieder 4.1. Präsidentin 4.2. Stellvertretende Präsidentin 4.3. Schatzmeister 4.4. Zuchtleitung 4.5. Zuchtbuchamt 4.6. Schriftführerin 5. Berichte der Landesgruppenvorsitzenden 6. Beschlussfassung über fristgerecht eingegangene Anträge zur JHV (Änderungen und Ergänzungen von Satzung und Zuchtbestimmungen) 7. Berichtder Kassenprüfer 8. Entlastung des Schatzmeisters 9. Entlastung des übrigen Vorstandes 10. Verschiedenes 11. Schlusswort Nachrichten & Veranstaltungstermine Landesgruppe Baden-Württemberg • Geselliges Beisammensein der Landesgruppe Bayern Landesgruppe Rheinland-Westfalen am 26. Juni 2016 ab 13:00 Uhr im Bier- • Züchterdiskussionsrunde garten des »Gutshof Menterschwaige« an der + Weihnachtsfeier Isar in München. der Landesgruppe Rheinland-Westfalen Am 29. November 2015 (1. Advent) trefZüchterdiskussionsrunde und Gutscheinfen wir uns um 11 Uhr am Hotel »Somtombola (jeder Gutschein gewinnt) merhof«, Eschenriedstraße 40 • 71067 Landesgruppe am 29. November 2015 Sindenfingen und beginnen mit einem H a m b u r g / N i e d e r s a c h s e n / Ort: Restaurant »Waldgut Frankenhof« gemeinsamen Spaziergang. Anschließen- Schleswig-Holstein Frankenstraße 37 • 48734 Reken de findet um 12 Uhr das Mittagessen statt. Züchterdiskussionsrunde: Wir wollen das Thema Klubschau 2017 • Weihnachtsfeier Beginn 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr besprechen und Vorschläge werden vorge- der Landesgruppe Hamburg/Niedersachsen/ Diskussionsrunde der Züchter, Erfahrungsstellt, gerne nehmen wir auch noch Vor- Schleswig-Holstein austausch zu den neuen Zuchtauflagen, schläge entgegen. Es wäre schön, wenn am 29. November 2015 im Hotel »Nieder- oder anderen aktuellen Themen, die von sich jeder ein wenig einbringen würde. sachsenhof«, Lindhooper Straße 97 • 27238 den Züchtern angesprochen werden. Gerne darf auch wieder gewichtelt wer- Verden/Aller. Beginn: 11:00 Uhr. Geplant den. Das Wichtelgeschenk sollte 10 Euro ist ein Spaziergang mit anschließendem geWeihnachtsfeier: nicht übersteigen. Beginn 13.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr meinsamen Mittagessen. Um kurze Voranmeldung bei Familie Juffernholz – Tel: 0 20 43 - 37 54-0 oder 0 28 64 - 80 99 13 – wird gebeten. Landesgruppe Etwaige Spenden für die Tombola werden Bayern Landesgruppe gerne entgegen genommen! • Weihnachtsfeier der Landesgruppe Baden-Württemberg Hessen-Saar-Pfalz • Züchterschulung 2015 der Landesgruppe Bayern • Weihnachtsfeier am 29. November 2015 findet in der GastLandesgruppe stätte »Am Auwaldsee«, Ingolstadt unser Liebe Bully-Freunde, Züchterseminar statt, Beginn: 11:00 Uhr. Sachsen/Thüringen/ unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet Die Referentin Frau Dr. Walter von der am 29. November 2015 im Restaurant Sachsen-Anhalt LMU München wird über die Themen Cafe »Philosophenhöhe«, Haberstalstraße 5 »Welpensterben nach der 1. Woche« und »Ge• Weihnachtsfeier in 63619 Bad Orb statt. burt bei der Französischen Bulldogge (normaler der Landesgruppe Sachsen/Thürigen/SachVerlauf und Schwergeburt)« sprechen. Wir treffen uns um 10.30 Uhr und werden sen-Anhalt um 11.00 Uhr einen kleinen Spaziergang am 29. November 2015 um 11.00 Uhr in • Weihnachtsfeier der Gaststätte »Klinke am See« unternehmen. der Landesgruppe Bayern Salzweg 10 • 04207 Leipzig-Lausen Mittagessen gibt es gegen 12.30 Uhr. direkt im Anschluss an die ZüchterschuDanach ist Wichteln angesagt, bevor die Geplant ist ein gemeinsames Mittagessen lung am 29. November 2015 in der GastFeier um 15.30 Uhr mit Kaffee und Ku- mit anschließendem Spaziergang am Kulkstätte »Am Auwaldsee«, Ingolstadt • Beginn: witzer See. chen dem Ende entgegen geht. 13:00 Uhr. Auch hierfür benötigen wir bitAlso nicht das Wichtelgeschenk vergessen! te eine Anmeldung • Einladung zur Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Bayern am 13. März 2016 ab 13 Uhr in der Gaststätte »Am Auwaldsee« in Ingolstadt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte unserer Internetseite unter: www.ikfb.de/lg_bayern_veranstaltungen.html Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand der Landesgruppe Hessen – Saar - Pfalz le petit français - 57 56 - le petit français PLZ 4 IKFB Züchterverzeichnis PLZ 1 vom Eichenquast Renate Kandziora • Löwensteinring 44 • 12353 Berlin Tel: 030 - 13 00 38 42 • Mobil: 0176 - 44 40 09 34 La Aquitaine Anne Dohmen & Sabine Hellmuth • 41238 Rheydt • Tel: 0 21 66 - 12 48 05 Mobil: 0 15 78 - 26 13 450 • E-Mail: [email protected] • http://laaquitaine.jimdo.com Amies Home Cornelia van der Veen • Wallstraße 10 • 26817 Rhauderfehn-Glansdorf Tel: 0 49 55 - 99 72 66 • Mobil: 0176 - 36 11 77 14 E-Mail: [email protected] • www.amieshome.com vom Hümmling Mc Leods Hans-Willi Peters • Schulstraße 57 • 26897 Bockhorst • Tel: 0 49 65 - 89 96 64 French Rocket’s Hako Schulze • Schillingstraße 13 • 28197 Bremen Tel: 04 21 - 54 02 73 • E-Mail: [email protected] • www.hanseatenhof.de Nadja Martschinke • Chausseedreieck 8 • 16356 Ahrensfelde Tel: 03 33 94 - 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Finkenweg 1 • 74354 Besigheim • Tel: 0 71 43 - 87 06 54 E-Mail: [email protected] Auf unserer Internetseite steht Ihnen zur Anmeldung unter www.ikfb.de/ikfb-anmeldung-ztp2015.pdf ein PDF-Formular zur Verfügung, das Sie am Computer ausfüllen können. Bitte bedenken Sie, dass zu den ZTPs nur eine begrenzte Anzahl an Hunden angenommen werden kann und daher eine rechtzeitige Anmeldung für einen Platz nötig ist! 1. Quartal 2016 LG Rheinland/Westfalen 14. April 2016 LG Bayern Auf der Internetseite des IKFB finden Sie unter www.ikfb.de/deckrueden.html eine aktuelle Liste der IKFB-Rüden, die für Deckakte zur Verfügung stehen. weitere Informationen folgen zeitnah Ort: Himmelgarten/Röthenbach bei Nürnberg weitere Informationen folgen zeitnah Silvermoon Jens Filter • 08064 Zwickau • Mobil: 0176 - 10 33 21 16 E-Mail: [email protected] • www.boxerzwinger-vom-silvermoon.de vom Des Mille Emotions Passion Dietmar Mieth • Kirchweg 8 • 06780 Zörbig OT Quetzdölsdorf Tel: 03 46 04 - 2 02 96 • E-Mail: [email protected] • www.von-der-Passion.de vom Frankreich Münchhof Grit George • Neudorfer Straße 23 • 09629 Reinsberg Tel: 03 73 24 - 68 44 • Mobil: 0174 - 3 46 22 98 E-Mail: [email protected] • www.bullyzwinger.de 17. September 2016 Anlässlich der 38. IKFB-Klubsiegerschau LG Hessen/Saar/Pfalz Ort: Restaurant »Zum Krug« Landstraße 5 • 34474 Diemelstadt/Rhoden Beginn: 11 Uhr le petit français - 61 60 - le petit français 2015 Ausstellungen Richter Sonderleitung Meldeschluss 05.12.2015 Nationale Ausstellung Kassel Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz Herr Walter Holtorf (Deutschland) Herr Ulrich Schädel Tel: 0 56 06 - 53 36 09 1. MS: 12.10.2015 2. MS: 04.11.2015 06.12.2015 CACIB Kassel Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz Herr Peter van Montfoort (Niederlande) Herr Ulrich Schädel Tel: 0 56 06 - 53 36 09 1. MS: 12.10.2015 2. MS: 04.11.2015 2016 Ausstellungen Richter Sonderleitung Meldeschluss 10.01.2016 CACIB Nürnberg Landesgruppe Bayern Frau Hommonai (Österreich) Herr René Neuhäuser Tel: 0 82 06 - 90 33 48 1. MS: 06.11.2015 2. MS: 07.12.2015 10.03.2016 CRUFTS Birmingham, Großbritannien Herr Victor van Raamsdonk (Belgien) www.crufts.org.uk Post: 04.01.2016 Online: 18.01.2016 12.03.2016 CACIB Offenburg Landesgruppe Baden-Württemberg Frau Christine Rossier (Schweiz) Frau Elvira Enderle Mobil: 0176 - 62 36 01 82 19.03.2016 CAC Unterhaching LG Bayern Frau Elfriede Heidecker (Österreich) 02.04.2016 CACIB Chemnitz LG Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt Herr Walter Holtorf (Deutschland) 23.04.2016 CACIB Lingen Herr Rainer Jacobs (Deutschland) 06.05.2016 wird noch benannt Herr René Neuhäuser Tel: 0 82 06 - 90 33 48 MS: 05.03.2016 Frau Juliane Lietsch Mobil: 0179 - 53 78 448 wird noch benannt Frau Inga Finger Tel: 040 - 55 20 49 04 1. MS: 22.02.2016 2. MS: 07.03.2016 Frau Jackie Macro-Michaelis (Großbritannien) Frau Petra Franz Mobil: 0173 - 52 13 073 1. MS: 09.03.2016 2. MS: 30.03.2016 07.05.2016 CACIB Dortmund Frühjahressieger-Ausstellung Landesgruppe Rheinland-Westfalen wird noch benannt Frau Petra Franz Mobil: 0173 - 52 13 073 1. MS: 09.03.2016 2. MS: 30.03.2016 15.05.2016 CACIB Saarbrücken Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz Herr Berthold Peterburs (Deutschland) Frau Rosy Dietrich Tel: 0 63 81 - 99 68 111 1. MS: 16.03.2016 2. MS: 06.04.2016 16.05.2016 Nationale Ausstellung Saarbrücken Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz Frau Helene Denis (Frankreich) Frau Bettina Blum Tel: 0 63 81 - 99 68 122 1. MS: 16.03.2016 2. MS: 06.04.2016 04.06.2016 CACIB Neumünster Frau Gabriele Runge (Deutschland) Frau Inga Finger Tel: 040 - 55 20 49 04 1. MS: 15.04.2016 2. MS: 01.05.2016 18.06.2016 Nationale Ausstellung Erfurt LG Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt Frau Gisa Schicker (Deutschland) Herr Dr. Wilfried Peper (Deutschland) Frau Dagmar Klein (Deutschland) Frau Jacqueline Grell Mobil: 0177 - 25 06 348 1. MS: 21.04.2016 2. MS: 13.05.2016 19.06.2016 CACIB Erfurt LG Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt Frau Gerda Kastl (Deutschland) Frau Jacqueline Grell Mobil: 0177 - 25 06 348 1. MS: 21.04.2016 2. MS: 13.05.2016 ….06.2016 wird noch benannt http://rkf.org.ru/shows/wds/2016 wird noch benannt LG Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein VDH-Europasieger Ausstellung Dortmund Landesgruppe Rheinland-Westfalen LG Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein (23.-26.06.2016) FCI World Dog Show 2016 Moskau, Russland IKFB Ausstellungskalender 2016 Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der Termine, Richter und der Sonderleiter. Die Angabe beruhen auf dem Stand November 2015. Bitte vergleichen Sie die aktuellen Angaben im Internet auf www.ikfb.de oder auf www.vdh.de. IKFB Ausstellungskalender 2015/2016 Ausstellungen Richter Sonderleitung Meldeschluss 23.07.2016 CAC Neckarsulm Gemeinschaftsschau mit KfT Herr István Csik (Ungarn) Herr Michael Jung (KfT) wird noch benannt 24.07.2016 CAC Neckarsulm Gemeinschaftsschau mit KfT Frau Linda Reinelt-Gebauer (Deutschland) Herr Michael Jung (KfT) wird noch benannt 30.07.2016 CACIB Bremen wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 31.07.2016 Nationale Ausstellung Bremen wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 07.08.2016 CACIB Ludwigshafen Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 20.08.2016 CACIB Leipzig LG Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 21.08.2016 CACIB Leipzig German Winner Show LG Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt Frau Dr. Anne Posthoff (Deutschland) wird noch benannt wird noch benannt 27.08.2016 Herr Dimitry van Raamsdonk (Belgien) www.europeandogshow2016.com wird noch benannt LG Baden-Württemberg LG Baden-Württemberg LG Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein LG Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein (26.-28.08.2016) FCI Euro Dog Show 2015 Brüssel, Belgien Herr Carlos Salas Melero (Spanien) 04.09.2016 CACIB Gießen Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt September 2015 Rüden: Herr John Williams (Niederlande) Herr Ulrich Schädel Tel: 0 56 06 - 53 36 09 wird noch benannt 38. Klubsieger-Ausstellung des IKFB e.V. Diemelstadt/Rhoden Hündinnen: Herr Axel Komorowski (Deutschland) Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz 02.10.2016 CACIB Rostock LG Berlin/Brandenburg/Mecklenburg wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 15.10.2016 wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 16.10.2016 CACIB Dortmund Herbstsieger-Ausstellung Landesgruppe Rheinland-Westfalen wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 29.10.2016 CACIB Hannover wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 12.11.2016 CACIB Karlsruhe Landesgruppe Baden-Württemberg wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 13.11.2016 Nationale Ausstellung Karlsruhe Landesgruppe Baden-Württemberg wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 10.12.2016 Nationale Ausstellung Kassel Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt 11.12.2016 CACIB Kassel Landesgruppe Hessen-Saar-Pfalz wird noch benannt wird noch benannt wird noch benannt VDH-Bundessieger Ausstellung Dortmund Landesgruppe Rheinland-Westfalen LG Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein le petit français das BULLY-JOURNAL des IKFB ANSPRECHPARTNER DES IKFB e.V. Geschäftsstelle Susanne Muhs · Schlossstraße 19 · 67483 Edesheim Tel: 0 63 23 - 913 92 53 · [email protected] 1. Präsidentin Dr. med.vet. Anne Posthoff · Finkenweg 1 · 74354 Besigheim Tel: 0 71 43 - 87 06 54 · [email protected] Stellv. Präsidentin Edda Juffernholz · Heideweg 62 · 48734 Reken Tel: 0 28 64 - 80 99 13 · [email protected] Zuchtleitung Zuchtbuchamt Marion Schädel · Eichendorffstraße 21 · 34289 Zierenberg Tel: 0 56 06 - 53 36 09 · [email protected] Schatzmeister Norbert Martin · Varenholzstraße 117 · 44869 Bochum Tel: 0 23 27 - 9 74 67 34 · [email protected] Schriftführerin Renate Kandziora · Löwensteinring 44 · 12353 Berlin Tel: 030 - 13 00 38 42 · [email protected] Marina Allmeritter · Gartenstraße 14 · 63505 Langenselblod Tel: 0 61 84 - 936 99 78 · [email protected] Vorsitzende der Landesgruppen im IKFB e.V. Baden-Württemberg Elvira Enderle · Brucknerstraße 6 · 88284 Mochenwangen Mobil: 0176 - 62 36 01 82 · [email protected] (kommissarisch) Bayern René Neuhäuser · Ahornweg 1 · 86931 Prittriching Tel.: 0 82 06 - 90 33 48 · [email protected] Berlin/ Brandenburg/ Renate Kandziora · Löwensteinring 44 · 12353 Berlin Mecklenburg Tel: 030 - 13 00 38 42 · [email protected] Hamburg/Niedersachs.Inga Finger · Garstedter Weg 16 · 25475 Bönningstedt Schleswig-Holstein Tel: 040 - 55 20 49 04 · [email protected] Hessen-Saar-Pfalz Ulrich Schädel · Eichendorffstraße 21 · 34289 Zierenberg Tel: 0 56 06 - 53 36 09 · [email protected] Rheinland-Westfalen Edda Juffernholz · Heideweg 62 · 48734 Reken Tel: 0 28 64 - 80 99 13 oder 0 20 43 - 37 540 · [email protected] Sachsen/Thüringen/ Sachsen-Anhalt Juliane Lietsch · Dr-Robert-Koch-Straße 23 · 09217 Burgstädt Mobil: 0179 - 537 84 48 · [email protected] (kommissarisch) Weitere Ansprechpartner Chefredakteur + LG- Internetbeauftragter Erwin Mettner · Dorfstraße 10 · 04936 Kolochau Tel: 03 53 61 - 89 07 41 · [email protected] Welpenvermittlung + Marion Schädel · Eichendorffstraße 21 · 34289 Zierenberg Deckrüdenliste Tel: 0 56 06 - 53 36 09 · [email protected] ZTP-Beauftragter + Anmeldung ZTP Herbert Posthoff · Finkenweg 1 · 74354 Besigheim Tel: 0 71 43 - 87 06 54 · [email protected] Mitgliederverwaltung Gabriele van Hüth · Im Westerfeld 26 · 46459 Rees Tel: 0 28 51 - 96 53 17 · [email protected] Creative Director Web + Layout Bernhard Massel-Lemanski · Grabbeallee 61 · 13156 Berlin Mobil: 0152 - 29 29 82 04 · [email protected] « e n i ocha r p a l »à der IKFB e.V. im Internet http://www.ikfb.de Internationaler Klub für Französische Bulldoggen e.V. (IKFB), Sitz München, gegr. 1909 im VDH/FCI www.ikfb.de
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