produzent - Rudolf Peters Landhandel

WINTERWEICHWEIZEN
PRODUZENT
Bundesweit
DAS MULTITALENT!
Bei PRODUZENT sind sehr gute agronomische Eigenschaften mit hohem-sehr hohem Ertragspotenzial und
guten Qualitätseigenschaften kombiniert. PRODUZENT erreichte in allen Qualitätseigenschaften A- oder
E-Qualität und verfehlte nur im Proteingehalt die Einstufung als A-Weizen. Bei angepasster N-Düngung lässt
sich im Praxisanbau A-Qualität erzielen und dies bei B-Erträgen! Zusätzlich zeichnet sich diese neue Sorte
durch eine gute Winterhärte und Fusariumresistenz aus. Damit verspricht PRODUZENT für den Anbauer ein
Höchstmaß an Anbausicherheit.
VORTEILE
VON PRODUZENT
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Sichere und hohe bis sehr hohe Kornerträge
A-Qualität bei guter N-Versorgung möglich
Überzeugende Standfestigkeit und Winterhärte
Ausgewogene Resistenzeigenschaften vor allem bei
Mehltau und Blattseptoria, widerstandsfähig bei
Gelbrost und Ährenfusarium
Überragende Fallzahlstabilität mit sicherem
Hektolitergewicht
Sehr hohe Saatzeitflexibilität
BESCHREIBENDE
SORTENEIGENSCHAFTEN
Qualität
Ertragstyp
Reife
Bestandesdichte
Kornzahl/Ähre
TKM
Wuchshöhe
Standfestigkeit
Kornertrag
B
Korndichtetyp
mittel-spät
mittel-hoch
hoch
niedrig
kurz-mittel
hoch
hoch-sehr hoch
ERGEBNISSE AUS DER PRAXIS
Alle Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen
von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und eigenen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt können wir nicht garantieren, dass diese
Ergebnisse unter allen Praxisbedingungen wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfen dienen.
I.G. Pflanzenzucht GmbH • Postfach 15 17 04 • 80050 München
ig-pflanzenzucht.de • Hotline: 089 53 29 50 - 10
© 2016 I.G. Pflanzenzucht GmbH
PROFITIPPS FÜR IHREN ERFOLG MIT PRODUZENT
Produktionsziel
Produktion von Backweizen mit der Option auf A-Qualität bei hohem-sehr hohem
Ertragspotenzial und höchster Anbausicherheit.
Ertragstyp
Korndichtetyp.
Standorteignung
Für alle Standorte und alle Vorfrüchte bestens geeignet. Gute Eignung als Stoppelweizen.
Saatzeit
Sehr saatzeitflexibel.
Aussaatstärke
Saatzeitpunkt
Saatstärke
Früh
230-260 Kö/m²
Normal
280-330 Kö/m²
Spät
380-420 Kö/m²
Mittlere Saatstärken ausreichend, da gute Bestockung.
Bestandsdichte
Düngung
Hohe Ertragserwartung: 550-650 Ähren/m², mittlere Ertragserwartung: 520-580 Ähren/m²,
niedrige Ertragserwartung: 450-500 Ähren/m².
Zeitpunkt
EC-Stadium
Düngung
Bestockung
13-25
70-90 kg N/ha
Schossen
30-32
60-80 kg N/ha
Spätdüngung
37-39
60-70 kg N/ha
Die N-Gaben sollten an Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden.
Mit einer angepassten Düngestrategie mit ausreichender N-Spätdüngung, können die für
A-Qualität benötigten Proteingehalte erzielt werden. Bei dünnen Beständen empfiehlt es sich
die 1. N-Gabe um 20-30 kg N/ha zu erhöhen und schnell wirkende Nitratdünger zu
verwenden, um die notwendige Bestandesdichte abzusichern.
Wachstumsregler
Ertragserwartung
EC-Stadium
Aufwandmenge
Hohe Ertragserwartung
25-29
30-31
0,8-1,0 l/ha CCC
0,2-0,4 l/ha CCC
Geringe Ertragserwartung
25-29
1,0-1,2 l/ha CCC
Je nach Bestandesentwicklung, Standort und Witterung. Sehr gute Standfestigkeit, geringer
Wachstumsreglerbedarf.
Pflanzenschutz
Pflanzenschutzwarndienst beachten!
Zur CTU (Chlortoluron) Verträglichkeit liegen noch keine Ergebnisse vor. Mittlere bis gute
Blattgesundheit, mittlere Pflanzenschutzintensität. Bekämpfungsschwerpunkt Braunrost. Bei
Stoppelweizen höhere Anfälligkeit für Halmbruch beachten und auf Standorten mit
Schwarzbeinigkeit ggf. Wurzelschutzbeize nutzen.
Sortenprofil
Mittlere-hohe Bestandesdichte, hohe Kornzahl/Ähre und niedrige-mittlere TKM (=hohe
Korndichte). Tagneutraler Typ mit mittlerem Vernalisationsanspruch.
Alle Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen
von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und eigenen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt können wir nicht garantieren, dass diese
Ergebnisse unter allen Praxisbedingungen wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfen dienen.
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