Museumssammlungen im Spannungsfeld der sich etablierenden

Fakultät / Fachbereich:
Seminar/Institut:
Geisteswissenschaften/Geschichte
Ab dem 01.12.2016 ist
in dem Projekt „Museumssammlungen im Spannungsfeld der sich etablierenden kolonialen
Situation. Die Afrika-Sammlungen des Übersee-Museums Bremen aus den ehemaligen
Kolonien“
die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 3
HmbHG* zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 65
% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit*.
Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Befristung ist vorgesehen für die Dauer von 3 Jahren.
Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an
und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden
im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Aufgaben:
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der
Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Aufgabengebiet:
Das von der VW-Stiftung geförderte Projekt untersucht die Provenienz der kolonialen Sammlungen im Übersee-Museum Bremen. Gesucht werden zwei MitarbeiterInnen zur Erforschung
der Sammlungen aus Kamerun bzw. Tansania. Eine Unterstützung der Projektleitung in administrativen Dingen wird erwartet. Dienstort ist Bremen. Archiv- und Recherchereisen auch nach
Kamerun bzw. Tansania werden erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Gute bis sehr gute
Deutsch- und Englischkenntnisse. Kenntnisse des Sütterlin sowie der für das jeweilige Projekt
notwendigen Sprachen sind ein Plus. Interesse an Arbeit mit materiellem Kulturbesitz und
Sammlungen. Einschlägige Kenntnisse postkolonialer und ethnologischer Theorien und Methoden, sowie Kenntnisse der jeweiligen lokalen Geschichte sind ein Plus. Länderspezifische
Forschungs- und Arbeiserfahrung sind erwünscht. BewerberInnen aus Afrika werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
* Hamburgisches Hochschulgesetz
** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden
Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Jürgen Zimmerer
([email protected] oder schauen Sie im Internet unter
http://www.uebersee-museum.de/ nach.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, einem repräsentativen
Kapitel aus Ihrer Abschlussarbeit oder einen anderen aussagekräftigen Text und die Kontakdaten zweier Referenzpersonen (inkl. Telefonnummer und E-Mail Adresse) unter der Angabe der
von Ihnen präferierten Sammlung in einer einzigen PDF-Datei bis zum 01.10.2016 an das Sekretariat von Prof. Dr. Jürgen Zimmerer: [email protected]
* Hamburgisches Hochschulgesetz
** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden