Exil im Krieg 1939–1945

Claudia Glunz, Thomas F.
Schneider (Hg.)
Exil im Krieg 1939–1945
Künstlerische und publizistische
Gegenpropaganda von Exilierten während
des Zweiten Weltkriegs
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs
setzte für die aus dem
nationalsozialistischen Machtbereich
Geflüchteten eine neue Phase der Bedrohung
ein. In den Ländern, die ihnen bislang
Schutz gewährt hatten, wurden sie nun zu
»feindlichen Ausländern«.Die Beiträge
diskutieren unterschiedliche Handlungsund Gestaltungsmöglichkeiten für einen
Krieg und Literatur / War and Literature
Neuanfang in der gewaltsam veränderten
International Yearbook on War and Anti-War
Lebenssituation. Sie zeigen zahlreiche
Literature, Vol. XXII, Jahr 2016
Universitätsverlag Osnabrück bei V&R unipress
1. Auflage 2016
224 Seiten, mit 16 Abbildungen
Versuche Exilierter, mit publizistischen,
künstlerischen und wissenschaftlichen
Mitteln über die faschistische Politik und die
€ 37,99 D / € 39,10 A
lieferbar
NS-Verbrechen aufzuklären, auf Seiten der
ISBN 9783847006312
Diskursen um die Neuordnung einer
Alliierten zu kämpfen und sich an den
zukünftigen Welt zu beteiligen. Zudem
plädieren sie – auch aus aktuellem Anlass –
für einen Perspektivenwechsel: Flüchtlinge
dürfen nicht als hilflose Opfer stigmatisiert
werden.
Buch und eBook sind über www.v-r.de sowie über www.vr-unipress.de bestellbar.
Claudia Glunz ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der
Universität Osnabrück.
Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität
Osnabrück und Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums.
Buch und eBook sind über www.v-r.de sowie über www.vr-unipress.de bestellbar.