Ausgabe Nr. 438 Arnoldshain • Oberreifenberg • Niederreifenberg • Schmitten • Seelenberg April bis September 2016 Reise auf Luthers Spuren Neueste Informationen zur Gemeindefahrt Altartücher im AGO-Seniorenzentrum Ausstattung des Andachtsraumes Flüchtlinge in Schmitten Große Hilfsbereitschaft in Arnoldshain Titelfoto: Lutherstube und buddhistischer Mönch auf der Wartburg Foto: R. Rieger Inhalt: Geistlicher Artikel Reise auf Luthers Spuren Buch zum Kirchenjubiläum Neue Öffnungszeiten der Gemeindebücherei Paramente für das Seniorenzentrum Sommerfest 2016 Jugendkirchentag in Offenbach Sommerkirche 2016 Buchbesprechung Flüchtlinge in Schmitten und Arnoldshain Konfi-Jahrgang 2015/16 Projektschule in Hyderabad Weihnachten im Schuhkarton Vernissage und Filmabend Pinnwand Gastseite: Burgverein e.V. 3. Laurentiuslauf Förderverein Laurentius Spenden für den GB Tschernobyl-Aktion Gartentag Gastseite: Geschichtsverein Hochtaunus e.V. Kasualien Gottesdienste Wochenprogramm im Gemeindezentrum Impressum 2 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg 2 4 6 6 7 9 10 11 12 13 16 17 20 21 22 24 27 27 29 30 31 33 37 40 44 40 Pilgern - auch ein Weg zu mir selbst... Ich wandere gerne Teile unseres „Laurentiuspilgerweges“. Ich mache dann keine Kilometer. Sondern gehe in aller Ruhe vor mich hin. Immer wieder genieße ich besondere Ausblicke. Mal bei einem Apfelbaum blicke ich in ein langgezogenes Tal. Genieße die Ruhe, die Spiegelungen im Wasser an einem kleinen Weiher. Ich habe so meine Lieblingsorte auf diesem Weg. Die Pilgerzeichen machen den Weg leicht. Dieses weiße „L“ mit dem Heiligenschein auf orangenem Grund. Mit unseren Mitarbeiterinnen bin ich ein Stück auf diesem Weg gepilgert. Es hat Spaß gemacht zu sehen, dass der Weg funktioniert. Nach den Wegzeichen Ausschau halten. Es geht nicht immer einfach der Nase nach. Besonders in Schmitten denkt man sich schon einen Luftlinienweg – und schlenkert sich dann durch manche kleine Anhöhe. Pilgern ist kein Wettrennen. Sondern Muße. Der Frühsommer, Sommer ist eine gute Zeit dafür. Finde ich. Klar, ich muss mir schon Zeit nehmen. Eine Sache der Prioritäten. Besteht das Leben nicht aus schönen Augenblicken im Jetzt? Für mich hat das auch mit Segen zu tun. Gott hat mir so Vieles geschenkt: Talente, Fähigkeiten, Gnadengaben. Ich bin beschenkt. Beschenkt Sein meint nicht unbedingt das, was man wirklich besitzt. Sondern das, was ich in mir spüre. Wenn ich darüber nachdenke, macht es mich dankbar: gesegnet, wertgeschätzt, geliebt. Grad, wenn ich mir dafür Zeit nehme, darüber nachdenke, was alles in mir steckt: eine ganze Menge. Wen hat Gott mir gesandt? Als meinen Nächsten. Manchmal ist es zuerst der ferne, unbekannte Nächste. Was ist meine Aufgabe bei Menschen, die Gott mir schickt? Ich bekomme Antworten aus der Heiligen Schrift. Ich lese gerne JesusGeschichten. Was steckt für mich da drin. Wie hat Gott mich gemeint? Was soll ich mit meinen Gott-geschenkten Talenten anfangen? Die immer länger werdenden Tage des Jahres geben mir auch mehr Tageszeit, um Gutes tun zu können. Einladungen zum gemeinsamen Grillen oder Kochen. Gemeinsame Spaziergänge. Vielleicht Teile des Laurentiuspilgerweges. Gemeinsam einen wunderschönen Garten genießen. Beim Äppler oder Rotwein oder einfach Wasser aus einer Taunusquelle. Gemeinsam über Glauben sprechen. Wo und wann hat mir mein Glaube geholfen. Geschichten teilen. Beim Gehen auf unserem Pilgerweg kommen mir viele gute Gedanken. Ich habe immer ein kleines Büchlein dabei, viele leere Seiten für gute Ideen. Oft komme ich vom Pilgern mit ganz vielen neuen guten Geistesblitzen nach Hause. Ich habe das Gefühl, Gott schickt mir manche gute Idee. Auf dem Pilgerweg setze ich einen Fuß vor den anderen. Trip. Trap. Freue mich auf jede Bank oder ein paar Baumstämme, die eine Bank bilden. Sinniere. Meditiere. Werde gefüllt mit Neuem. Die langen Tage, die jetzt kommen, sind großartige Chancen. Den Anfang mache ich mit Beten mit den Füßen. Pfarrer Christoph Wildfang, Foto: Nicole Kohlhepp Medienhaus Frankfurt QR-Code der Station „unterwegs sein“ Ihr Pfarrer Christoph Wildfang Seite 2:„Auf dem Pilgerweg“ Foto: Corina Appel 3 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Reise auf Luthers Spuren Liebe Gemeindemitglieder, indemitglieder liebe Leser unseres Gemeindebriefes, wir, der Kirchenvorstand, möchten gerne mit Ihnen eine Reise auf den Spuren von Martin Luther unternehmen. Wann? 30. September bis 03. Oktober 2016 Als Berufstätige benötigen Sie nur einen Tag Urlaub und können sich 4 Tage intensiv mit Martin Luther vertraut machen, viel über sein Leben erfahren und viele Menschen aus Ihrer Gemeinde kennenlernen. Logo der EKD zum Lutherjahr 2017 Wartburg oberhalb von Eisenach Foto: R. Rieger 4 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Geplanter Reiseverlauf: Freitag, 30. September 2016: Anreise über Eisenach zu unserem Übernachtungsort Dessau. Wir werden während der Reise nur im 4 Sterne-Hotel Fürst Leopold in Dessau-Roßlau übernachten. Auf der Fahrt nach Dessau haben wir für Sie eine Stadtführung in Eisenach geplant. Das Lutherhaus ist multimediales Museum mit Pfarrhausarchiv und Bibelcafé. Außerdem besuchen Sie die Wartburg in Eisenach. Fast eintausend Jahre ist die Burg wehrhafte Festung und prächtige Residenz. Betritt der Besucher die Burg, öffnet sich ihm ein 900 Jahre altes Geschichtsbuch: die höfische Kunst des Mittelalters, das Leben und Wirken der heiligen Elisabeth, Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments, das Fest der deutschen Burschenschaften - all das verleiht der Wartburg ihre besondere Anziehungskraft und ihren Reiz. Samstag, 01. Oktober 2016: Ausflug nach Eisleben. Heute besuchen Sie die Heimat Martin Luthers, die Lutherstadt Eisleben. Entdecken Sie den kulturhistorischen Reichtum der Stadt. Sie besuchen das Geburts- sowie Sterbehaus Luthers und beide Kirchen. Aber nicht nur die Lutherstätten sind Ziele der Besucher, sondern auch das Kloster Helfta, die Stätten des Kupferschieferbergbaus, der berühmte Eisleber Wiesenmarkt, zahlreiche Kirchen, Sehenswürdigkeiten und Museen. Sollte das Wetter an diesem Tag besonders gut sein, können wir auch eine Wanderung auf dem Lutherweg unternehmen. Da wir bei den Stadtbesichtigungen und der eventuellen Wanderung sehr viel zu Fuß unterwegs sind, bitten wir Sie geeignetes Schuhwerk und geeignete Kleidung mitzunehmen. Sonntag, 02. Oktober 2016: Ausflug Wittenberg. Wittenberg ist die Stadt der Reformation und des UNESCOWelterbes. Sie besticht mit einer faszinierenden Fülle an herausragenden geschichtsträchtigen Gebäuden, Kirchen und Museen. Wittenberg bietet Ihnen eindrucksvolle Originalschauplätze der Reformation. Von hier ging eine weltweite Veränderung der christlichen Kirche aus. Hier erleben Sie Weltgeschichte! Montag, 03. Oktober 2016: Heimreise. Heute treten Sie die Heimreise über Erfurt an. In Erfurt erwartet Sie eine zweistündige Stadtführung. Leistung: - Gesamte Busfahrt im Komfort-Reisebus - 3 Übernachtungen mit Halbpension als 3-Gang Abendessen oder Buffet im 4 Sterne Hotel Fürst Leopold DessauRoßlau - Alle Zimmer mit Dusche oder Bad/WC, Telefon, TV, Radio, Safe - Eintritt Wartburg und 1 Std. Führung - 2 Std. Stadtführung Eisenach - Eintritt Lutherhaus Eisenach - 2,5- 3 Std. Stadtführung Eisleben - Eintritt Geburts- und Sterbehaus Luthers in Eisleben - Eintritt Kirchen (St. Petri-Pauli/ St. Andreaskirche) in Eisleben - 3 Std. Stadtführung Wittenberg - Eintritt Lutherhaus Wittenberg - 2 Std. Stadtführung Erfurt. Preis pro Person: im Doppelzimmer € 342,- im Einzelzimmer € 397,- Erfurt Wir reisen mit Oberreifenberg. Anmeldungen bitte direkt an Gutacker-Reisen bis spätestens 31. Mai 2016! Anzahlung: € 50,00 (erst mit Ihrer Anzahlung wird Ihre Anmeldung rechtsgültig) Gutacker-Reisen, Siegfriedstr. 31, 61389 SchmittenOberreifenberg, Tel.: 06082 1647 Mail: [email protected], Mindestteilnehmerzahl: 25, Insolvenzversicherung besteht! Rolf Bickel Fenster im Chor der Kirche des Augustinerklosters, Erfurt Foto: C. Wildfang Burghof der Wartburg Foto: R. Rieger 5 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Buch zum Kirchenjubiläum J V dem Buch, das im Rahmen der Feier Von zu zum 800-jährigen Jubiläum der ersten Erw wähnung der Laurentiuskirche vorgestellt w wurde, haben sich mittlerweile über 300 E Exemplare verkauft. Neben Artikeln zur U Urkundenlage und der Baugeschichte gibt es darin auch Geschichten und Anekdote ten aus dem Dorfleben. W Wer also noch Interesse an dem Buch hat, ka kann es entweder im Pfarrbüro zu den auf S Seite 40 genannten Öffnungszeiten, nach de den Gottesdiensten in der Kirche oder im B Buchhandel für 15,90 € (I (ISBN 987-3-89445-511-8) erwerben. W Wolfgang v. Gehlen Umschlagbild des Jubilä Jubiläumsbuches Neue Öffnungszeiten der Gemeindebücherei A. Schimpf in der Gemeindebibliothek Foto: bks Taunus Zeitung 6 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Liebe Leser! Die Öffnungszeiten unserer Gemeindebibliothek in Arnoldshain, in der Kirchgasse 15, haben sich geändert: Die Bibliothek ist immer offen wenn Veranstaltungen im Gemeindezentrum stattfinden. Das ist fast jeden Tag / Abend der Fall. Mittwochs von 17-18 Uhr ist in der Regel immer eine der Damen vom Bibliotheken-Team anzutreffen, um Ihnen mit Rat und Tat beizustehen. Besuchen Sie uns doch mal an einem Mittwoch in der Bibliothek. Wir würden gerne unsere Leser persönlich kennenlernen, geben Ihnen gerne Tipps und freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Bibliotheken-Team Paramente für das Seniorenzentrum Anfang Dezember 2015 fragte mich Pfarrer Wildfang, ob ich mit ihm den Andachtsraum des Seniorenzentrums der AGO besichtigen mag und für diesen Raum, wie auch schon für unsere Kirche, ein Parament für den Tisch, der als Altar fungiert, als auch eins für das Lesepult (Ambo) fertigen möchte. Ich sagte zu. Die Paramente würden den kahlen Raum aufwerten und gleich erkennbar machen, dass er für Gottesdienste oder Andachten gedacht ist. Wir maßen Tisch und Ambo aus und Frau Gräfe vom Sozialen Dienst der AGO sagte noch, bunt sollten die Paramente sein, als ich sie fragte, was denn darauf sein sollte. Ich dachte gleich an ein Motiv, das wir in der Kapelle der Wartburg in Eisenach gesehen hatten; die fünf Kirchenfarben in einem Rechteck, das leider nicht auf ein Parament Ausschnitt aus dem Passionsparament - Nonnenstich Foto: W. v. Gehlen i Die neuen Paramente im Andachtsraum des Seniorenzentrums Foto: C. Wildfang in unsere Kirche passt. Aber hier würde es passen. Zuhause zeichnete ich das Motiv auf und überlegte, wie ich es fertigen möchte: was oder welche Fläche sticken oder wie hier mit Filz applizieren, wie groß soll es sein und das Motiv verkleinern für den Ambo. Dann: den Stoff zum Sticken und den Filz kaufen, den Stoff nach den Maßen von Tisch und Ambo zuschneiden und mit der Hand nähen, ausmessen, wo das Motiv auf den Stoff soll und aufzeichnen. Jetzt kommt der schönste Teil der Arbeit: sticken und in diesem Fall den Filz zu- 7 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke. Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue. Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges lebe. Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte. Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nie mehr verliere. schneiden und aufnähen. Es ist ein total befriedigendes Gefühl, zu sehen, wie das Motiv Gestalt annimmt. Das Sticken ist wie eine Sucht. Ich mag gar nicht aufhören, obwohl ich schon möchte, dass das Parament fertig wird und an seinen Bestimmungsort kommt. Wenn es dann fertig ist, gebügelt und aufgerollt (damit es keine Knicke mehr bis zur Aufhängung bekommt), dann kribbelt es in den Fingern und ich freue mich auf ein neues Projekt. Diese Paramente hängen jetzt seit dem 25. Februar im Andachtsraum des Seniorenzentrums. Schauen Sie doch mal bei einem der nächsten Gottesdienste im Seniorenzentrum vorbei. Diese werden in den Gottesdiensten in der Kirche angekündigt. Angelika von Gehlen Augustin zugeschrieben Ausgesucht von C. Wildfang Angelika von Gehlen (links) und Annemarie Schimpf im Andachtsaum des Seniorenzentrums Foto: C. Wildfang 8 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Sommerfest am 2. Juli 2016 Diesen Termin sollten Sie sich auf Ihrem Kalender eintragen. Im Pfarrgarten des altehrwürdigen Pfarrhauses von 1905 in der Kirchgasse 15 / Arnoldshain feiern wir unser diesjähriges Sommerfest! Los geht’s um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen, dazu gleich auch mit Gegrilltem und frisch gezapften Getränken. Wie beim 800ten Kirchengeburtstag sitzen wir im Schatten des großen Bergahorns am Wintergarten. Die „Straße“ mit Essen und Trinken wird aufgebaut und auf der „Gegengeraden“ kann man locker sitzen und babbeln. Natürlich kann man auch wieder unser starkes (234 Seiten und 250 Fotos) Jubiläumsbuch kaufen. Je nachdem, wie unsere Fußballnationalmannschaft bei der EM vorankommt, bieten wir natürlich auch Public Viewing im Kirchgarten an! Gemeinsam beim Gewinnen zuschauen, ist doch eine gute Sache. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei unseren Nachbarn bedanken, die immer so wohlwollend und entspannt unser Fest mit ermöglichen. Der Festausschuss um Frauke Neuner und Brita Maurer freut sich über Kuchenspenden. Christel Jäger gibt eine Liste in den Gruppen herum. Ansonsten einfach ansprechen. Feiern bei Sonne und Wärme Foto: W. v. Gehlen Christoph Wildfang ..auch für das leibliche Wohl ist gesorgt... Foto: W. v. Gehlen 9 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Jugendkirchentag in Offenbach 26. bis 29. Mai 2016 GOOD DAYS AND NIGHT´S Viertausend Teilnehmer im Alter von 14 bis 25 Jahren hatte der letzte Jugendkirchentag in Darmstadt. Konfis helfen beim Ostergottesdienst Foto: C. Gleichfeld Was geht dort ab? Über 200 Angebote sind speziell ausgerichtet auf die Interessen von Jugendlichen. Gemeinschaft erleben, zusammen feiern und sich mit Fragen der Zukunft und des eigenen Glaubens beschäftigen: Kreative Workshops, Outdooraktionen wie Kistenklettern, Rockkonzerte, Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen, Musikworkshops, Kreativangebote, Cafés, leckeres Essen, Gottesdienste und Bibelarbeiten mit interaktiven Elementen sind Teil des vielfältigen Angebots bis 19 Uhr. Danach startet das Abendprogramm. Angebot: Konfi-Rallye : Spiel, Spaß und Action Die Rallye führt durch alle Themenparks des Jugendkirchentags – ein spannendes Abenteuer für Konfigruppen! Mit viel Spaß und Spannung. Auf die Gewinner wartet ein toller Preis. Das Evangelische Jugendbüro organisiert die Anmeldungen. Infos zu allen Angeboten gibt es bei: P k u 2 E i g W d r g u D u C Dekanatsjugendreferentin Elke Schlemm Tel: 0160 / 77 27 054 / [email protected] oder bei http://ev-jugend-hg.de/. Konfis helfen bei der Waldweihnacht Foto: A. v. Gehlen 10 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Sommerkirche 2016 Quiz: Passend zum Start der Sommerferien ist wieder Sommerkirche (wie 2014 und 2015 schon) mit den Pfarrerinnen und Pfarrern unserer Nachbarschaftsregion und zwar vom 24. Juli bis zum 21. August. Thema 2016: „Beeindruckende Theologinnen und Theologen, deren Lebens/Werk uns auch heute etwas mitgeben kann“ Es ist dann immer sonntags ein besonderer Gottesdienst in einer Kirche unserer Region. Unsere Gemeinde bietet gerne einen Fahrdienst an! Wenn also z.B. in Dorfweil und Hausen Gottesdienst ist, dann ist während der Sommerkirche bei uns in der Laurentiuskirche kein eigener Gottesdienst, sondern wir feiern gemeinsam mit den Christinnen und Christen aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Der Gottesdienst anlässlich der Arnoldshainer Kerb findet unabhängig davon am DGH in Arnoldshain statt. Christoph Wildfang Kennen Sie die Kirchen der Sommerkirche? Welcher Turm gehört zu welcher Kirche? Fotos: W. v. Gehlen 11 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Buchbesprechung Pfr. Christoph Wildfang spricht wieder den Zuspruch auf hr1 im Radio. Und zwar in folgenden Wochen: 4. bis 8. April, 13. bis 17. Juni, 22. bis 27. August und am 10. September. Wer es morgens verpasst: Man kann diese kurze Verkündigungssendung auch einfach als Podcast auf hr1.de nachhören. Pfarrer Wildfang im Aufnahmestudio des hr Foto: C. Gleichfeld In unserer Bibliothek steht ein neues, interessantes Buch zum Thema Religionen. „Das Religionen Buch - Große Themen einfach erklärt“ von Shulamit Ambulu, Michael Coogan u.a., aus dem Englischen von Kirsten Lehmann u.a. Weltweit gehört ein Großteil der Menschen einer Religion an, die dem Leben einen tieferen Sinn gibt. Die Antworten auf die Fragen, welche Ideen sind die Grundlagen der unterschiedlichsten Glaubensgemeinschaften und wie haben sie sich entwickelt, findet man in diesem Buch. Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Stammesreligionen, frühe und antike Religionen und moderne Glaubensrichtungen seit dem 15. Jahrhundert werden anschaulich erklärt. Zu jedem Artikel, der einzelnen Glaubensrichtungen gibt es neben der Einführung in die Lehre und Praxis auch eine Einführung in die historischen Zusammenhänge. Die jeweilige Religion ist in den einzelnen Kapiteln farbig abgesetzt und wird mit eindrucksvollen Bildern illustriert. Visualisierungen erklären die religiösen Vorstellungen. In diesem Buch werden über 100 zentrale Glaubenssätze erläutert. Die Texte sind kurz und knapp gehalten und auch für interessierte Jugendliche verständlich dargestellt. Das Buch bietet einen spannenden Überblick über die Religionen der Welt. Annemarie Schimpf ..der Bücherwurm... Foto: W. v. Gehlen 12 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Z n 2 A b F L a g M i S F g m a w u j B m E P e l e Flüchtlinge in Schmitten und Arnoldshain Ziemlich überraschend kam das mit den Flüchtlingen in Arnoldshain. Nicht, dass wir nicht in der Arbeit steckten. Seit 2013 machen wir beim „Freundeskreis Asyl Schmitten“ mit. Als die ersten Flüchtlinge kamen, waren wir engagiert dabei. Jeden Montag treffen sich Helferinnen und Helfer des Freundeskreises bei uns im Gemeindezentrum (19:30 Uhr, Leitung: Dipl.-Psych. Thomas von der Ohe). Menschen aus unserer Gemeinde haben sich auch als Paten engagiert. Machen mit beim Willkommenscafé im „Silbergrau“. Manchmal ist es auch bei uns im Gemeindezentrum. Es ist ein tolles Gefühl, dass sich so viele Menschen aus Schmitten in der Arbeit mit Flüchtlingen engagieren. Die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen „Hotel Freund“ läuft gut. Es ist richtig schön dort und die Menschen aus allen möglichen Ländern sind sehr glücklich dort. Es liegt auch an den Betreibern. Für unseren Freundeskreis Asyl ist es wunderbar, dass die Sachspenden dort gelagert, geordnet und von dort aus verteilt werden. Seien Sie gewiss, dass jede Spende akkurat weitergegeben wird. Menschen um Birgit Rubin machen dort eine hervorragende Arbeit. Sie machen Menschen, die oft mit nichts außer traumatischen Erfahrungen kommen, glücklich. Plötzlich – jedenfalls für mich – wurden 30 Flüchtlinge in einem zweistöckigen Haus in Arnoldshain einquartiert. Alles lief so gut, plötzlich 30 mehr. Das ist für niemanden einfach. Unsere Kommune tut, was sie kann, aber die zu Der Konfi-Jahrgang 2014 unterstützt die Flüchtlinge Foto: Corina Appel 13 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Steckbrief Syrien betreuenden Menschen sind für zwei Sozialarbeiterinnen und andere Mitarbeiter im Rathaus sehr viele geworden. Nachdem wir das an einem Montagabend im Februar im Gemeindezentrum gehört hatten, legten wir mit den Freunden vom „Freundeskreis Asyl“ los. Ich freue mich über die Welle der Hilfsbereitschaft. Routinierte Helfer Fläche: ca. 183.300 km² vom Freundeskreis legten mit Deutschunterricht los. AnEinwohner: ca. 14,9 Mio dere checkten die Lage, was fehlte, und organisierten mit (Stand 2000) viel Power fehlende Dinge. Immer wieder müssen wir den Bevölkerung: ca. 90% Syrer, Flüchtlingen sagen, dass wir nur Volontäre sind, Freiwilca. 6% Kurden , lige eben. ca. 3% Armenier An manchen Dingen konnten wir schnell kaum etwas änReligion: ca. 90% Muslime, dern. Es war anfangs recht kalt im Haus. Die Kommunikaca. 9% Christen tion nicht einfach, wie man das ändern könnte. Irgendwie Politisch: Seit 1925/26 mit und irgendwo fehlte Bettwäsche. In einer Küche ging von den heutigen Grenzen, im 2. vier Herdplatten nur eine. Küchendinge fehlten. Auch die Weltkrieg durch Frankreich Kommunikation zwischen den Bewohnern war schwierig. besetzt. Unterschiedliche Nationalitäten, Mentalitäten. Es knirsch1945 Beitritt in die UN. te ein wenig. Syrien wird seit 1970 An einem Dienstag im März besuchte ich die Flüchtlinge (Putsch) von der Bath-Partei mit unserer Konfirmandengruppe. Es war beeindruckend, regiert, Baschar Hafiz alals einige von ihrer Flucht erzählten. Die langen Wege zu Assad ist seit 2000 StaatsFuß, die Reise übers Meer. präsident. Ein elfjähriger Junge aus Syrien, Waél, hockte da neben mir auf dem Fußboden. Von Beschuss durch Helikopter erzählte er mir. Wie einer abgeschossen wurde. Wie sie liefen und liefen – ohne Schutz. Waél, der mit seinem Vater Allam hier ist, geht es schon ganz gut. Er darf beim Karate in der Hattsteinhalle mitmachen. Aus der Gemeinde bekam er sogar von Johannes Streit dessen alten Karateanzug geschenkt. Ich schaute zu, als ich ihn zum Kurs brachte. Toll fand ich, wie ihn die Trainer und die anderen Kinder aufgenommen haben: Danke Yannick, Miron und Justus! Als Karate fertig war, war Waél richtig glücklich und aufgedreht. Auch mit weiteren Flüchtlingen aus Syrien machte ich gute Erfahrung mit unseren Schmittenern: Wir waren willkommen bei der NASPA. Auch wenn die Sprache nicht 14 | evangelisch in einfach ist, haben freundliche Bankmitarbeiter den araArnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, bisch sprechenden jungen Männern freundlich und geSeelenberg duldig geholfen. Alle waren bemüht. Haben Dinge immer wieder und wieder erklärt. Ich freue mich, was für eine wunderbare Willkommenskultur hier in Schmitten. Natürlich ist nicht alles Gold bei diesem Thema. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie sich über etwas ärgern, was wir ändern können. Reden wir miteinander und nicht übereinander. Bei uns in Schmitten sind viele Flüchtlinge ja in kleinen Wohneinheiten untergebracht. Bisher ging das und es ging gut. Jetzt, wo es auch größere Wohneinheiten mit Flüchtlingen geben muss, wird vielleicht manches schwieriger. Reden wir drüber. Was wir besser machen können. Ein riesiges Dankeschön für alle Helferinnen und Helfer. Emsig werden Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge besorgt. Wenn sie anerkannt sind, müssen sie nach kurzer Zeit etwas auf dem freien Wohnungsmarkt finden – was bezahlbar ist. Viele Flüchtlinge sind gerne hier, grad gerne bei uns im Taunus. Das höre ich ganz oft. Weil so viele Menschen hier ihnen freundlich entgegenkommen. Das ist ein richtig gutes Gefühl. Was wir immer wieder für die Flüchtlinge (natürlich nicht nur in Arnoldshain) brauchen, sind z.B. folgende Dinge: Fahrräder (müssen die Flüchtlinge zur Wertschätzung übrigens für 20 € kaufen – Kinder frei) Kinderfahrräder, Fernseher Wasserkocher, Kaffeemaschinen Kochtöpfe, Staubsauger Diese Dinge können Sie auch gerne im Arnoldshainer Pfarrhaus abgeben – selbstverständlich auch beim „Hotel Freund“. Dort können die Flüchtlinge notwendige Dinge nach Absprache erhalten. Schauen Sie bitte auf die interessante Homepage http://www.freundeskreis-asylschmitten.de. Dort erfährt man über viele Email-Adressen gleich die richtigen Ansprechpartner für Sachspenden und Vieles mehr. Christoph Wildfang Freundeskreis Asyl Immer montags um 19.30 Uhr trifft sich die Supervisionsgruppe „Freundeskreis Asyl Schmitten“ unter der Leitung von Herrn Dipl.-Psych. Thomas von der Ohe im Evang. Gemeindezentrum Nachdenkliches: „Auch Deutsche sind Ausländer bzw. Fremde fast überall...“ 15 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Konfirmandenjahrgang 2015/16 in alphabetischer Reihenfolge Kai Büscher, Oberreifenberg Silas Dahmen, Schmitten Moritz Finger, Schmitten Emma Gladis, Oberreifenberg Cynthia Henschel, Oberreifenberg Sam Heymann, Seelenberg Noel Klein, Hegewiese Laurine Neuner, Hunoldstal Maike Reinhardt, Oberreifenberg Paul Wenzel, Oberreifenberg Eric Buhlmann, Schmitten Marie Dilger, Niederreifenberg Antonia Gerstein, Arnoldshain Lucas Goerke, Arnoldshain Julie Hess, Arnoldshain Olivia Janitza, Oberreifenberg Tom Mielke, Arnoldshain Valerij Novoselov, Arnoldshain Vanessa Schrodt, Arnoldshain Sandra Wiemer, Arnoldshain Konfi-Jahrgang 2015/16 Foto: C. Wildfang Zur Einführung der Konfirmanden in das Heilige Abendmahl gibt es am 05. Mai 2016 - Christi Himmelfahrt - um 18:00 Uhr in der Laurentiuskirche einen Gottesdienst, zu dem auch herzlich die Eltern, Patinnen und Paten eingeladen sind. Der Konfirmationsgottesdienst findet am Sonntag, dem 08. Mai 2016 um 10:00 Uhr in der Laurentiuskirche statt. Beginn für die neue Konfirmandengruppe ist am Dienstag, dem 5. Juli 2016. 1. Vorstellungsgottesdienst ist am 25. September 2016 beim Erntedankfest auf dem Akazienhof in Seelenberg und die Konfirmation ist am 28. Mai 2017. 16 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Einsatz aus unserer Gemeinde für eine Projektschule in Hyderabad / Indien Auch dieses Jahr wieder engagieren sich Menschen für das Indien-Projekt. Und – wie jedes Jahr war ich im Januar für ein paar Wochen in meinem „Sommerurlaub“ in Indien. Erst einmal: Danke für den Einsatz und das Engagement von Menschen aus Schmitten für Kinder und Jugendliche in Indien. Passend zum neuen Jahr 2016 wurden zwei große Pakete gepackt: das Eine packte wie die letzten beiden Jahre die KiTa „Taunuswichtel“ in Niederreifenberg (siehe Fotos). Kindergartenkinder (und ihre Eltern) spendeten Stifte und Malsachen, Tuschkästen für eine Projektschule in Hyderabad im indischen Bundesstaat Telangana. Dort in Hyderabad war ich nun schon oft, zuerst vor sechs Jahren auf einem Pastoralkolleg. Danach hat mich die Hilfe für indische Kinder (und deren Familien) nicht mehr losgelassen. Das „HenryMartyn-Institute“ (HMI) für interreligiösen Dialog betreibt drei kleine Schulen, in denen dieser „Interfaith Dialogue“ real und konkret und täglich gelebt und gelehrt wird. Letztes Jahr ging das große Paket von den Taunuswichtel-Kindern an die Aman-Shanti-Schule in der Altstadt, dieses Mal an die kleine Schule für benachteiligte Kinder namens „Chandranyangutta“. Ein Töpfer, der kleine Tonlampen herstellt, hat einen großen Raum zur Verfügung gestellt. Er ist nicht wirklich groß. Die Schüler sitzen auf dem Fußboden. An den Wänden stehen alte Nähmaschinen. Wenn die Kinder so um 15 Uhr gehen, kommen deren Mütter und lernen nähen. Oft eine ganz wichtige Säule, um die Familie finanziell unterstützen zu können. Anders als die Projektschule „Aman-Shanti“ hat die kleine Schule Chandranyangutta noch keine kleine Küche. Aber besonders für Kinder, die noch mehr Hilfe Kinder der Schule Chandranyangutta sagen Danke für die Stifte und Malsachen Foto: Jahan Ara 17 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg 62 Kinder in einem Klassenraum an der Adarsh Vidyalaya High School Foto: C. Wildfang 18 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg brauchen, die nicht mitkommen, deren Eltern ihnen nicht helfen können, da sie selbst weder lesen noch schreiben können, für diese Kinder ist die Schule da. Die Sozialarbeiterin Jahan Ara, die vom HMI aus die Schule organisiert schreibt uns dankbar: „Dear Staff and students of „Taunuswichtel“. Greetings from HMI ! We thank you all for sending us the gifts Colour Pencils, Pencils and Pens. They are useful to the children at our Chandranyangutta School. Now the children will be having final exams in the next month. They will be using the gifts to write the exams and also to make notes before the exams. We appreciate your collection and express our sincere thanks for sending us the gifts. Warm Wishes, Jahan Ara.“ Ich finde es toll, wenn Kinder bei uns armen Kindern etwas abgeben! Vielen Dank auch hilfreichen Menschen von der Grundschule Reifenberg, die mir einfach mal so etwas mitgeben. Ein Tuschkasten z.B. langt oft für eine ganze Klasse. Ist eine Farbe leer, malen sie eben mit dem Rest der Farben weiter oder bauen aus zwei halbleeren Farbkästen wieder einen kompletten. Manche Menschen aus unserer Gemeinde unterstützen konkret Schüler und Schülerinnen dort für ein Leben in Würde und Zukunft. Eine Gruppe unserer Kirchengemeinde war ja 2014 dort. Wir waren auch im HMI. Haben das einfache Leben dort kennengelernt. Die Aman-Shanti-Schule haben wir gesehen, auch gesehen, wie Hilfe dort vor Ort konkret ankommt. Kein Stift geht verloren. Nichts geht unter. Einige Menschen unterstützen nun ein, zwei Kinder dort in Indien ganz konkret. Verbindungen sind entstanden. Kleine Zeichnungen kommen zurück. Oder ein Brief. Kinder wechseln auf andere weiterführende Schulen. Es heißt ganz einfach: Schule oder arbeiten. Kann die Familie Schulgeld nicht mehr aufbringen (auf einer normalen Schule rund 400 oder 500 Euro im Jahr), ist die Schulzeit für ein Kind oder Jugendlichen endgültig vorbei. Oft ver- dient ein Familienvater 50 € im Monat. So ein Kind findet sich dann tags drauf in einer Fabrik wieder und häufelt gebrannte Bausteine, putzt, macht Arbeiten in einer Plastik- oder Pharmafabrik, die kein Erwachsener tun kann (wegen der kleinen Hände) oder will. Für manche Schüler kommt nach der Aman-Shanti-Schule oder der Projektschule Chandranyangutta nichts mehr. Immerhin: vier Jahre lang haben sie etwas gelernt und erfahren. Vieles wird versucht, um auch für die Zeit nach der fünften Klasse Zukunft zu ermöglichen. Es ist wunderbar, dass einige Menschen aus Schmitten da großzügig helfend eingreifen. Ich habe im Januar auch weitere, andere Schulen mit Patenkindern besucht (siehe Fotos z.B. von der Adarsh Vidyalaya High School im Ortsteil Rajendranagar / Hyderabad). Unsere Spender aus Schmitten möchten an dieser Stelle nicht namentlich genannt werden, sondern tun gerne und fröhlich, was sie können. Es ist ein Segen! Im Januar habe ich natürlich auch wieder die Projektschulen des HMI besucht. Habe mich umgesehen, gute Gespräche geführt. Wichtig ist mir auch der interreligiöse Dialog zwischen Hindus, Muslimen und Christen. Kinder erfahren voneinander. Feiern die wichtigsten Feste miteinander. Oft wird die ganze Familie mit ins Boot geholt: Vorurteile schwinden. Hass verschwindet. Da wachsen tolerante offene Menschen heran, gut verwurzelt in ihrem Glauben, aber offen, wertschätzend auch für andere Religionen und andere Arten zu leben. Bewusst habe ich viele Gottesdienste, Andachten auch aus anderen Traditionen miterlebt, mitgefeiert. Da wird nichts gemixt, durcheinander gewürfelt. Sondern in ihrer eigenen Religion und Tradition ruhend, leben Menschen mit offenem Herzen, neugierig gemeinsam. Diese Arbeit wird im HMI akademisch lehrend gedanklich vorbereitet und real an den Schulen gelebt. Für mich gibt es da viele Hoffnungszeichen, die ich auch nach Hause mitbringe. Christoph Wildfang Examensarbeit an der Adarsh Vidyalaya High School Foto: C. Wildfang 19 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg „Weihnachten im Schuhkarton 2015“ ( 400.601 beschenkte Kinder sagen D A N K E !!! … und wir haben auch dazu beigetragen. Ich möchte mich bei allen fleißigen Päckchenpackern und Packerinnen ganz herzlich auf diesem Wege bedanken. Grundschulkinder von der Jürgen - Schumann - Schule Arnoldshain Foto: S. Polster „Kindergartenkinder von der KiTa Eden mit Christiane Hoffmann Foto: S. Polster 20 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg In der 20. Saison von „Weihnachten im Schuhkarton“ haben wir alle gemeinsam wieder dazu beigetragen, dass viele Kinder in Bulgarien, Rumänien, Polen, Weißrussland, Moldau, der Ukraine, der Slowakei und in der Mongolei zu Weihnachten ein Päckchen von uns erhalten haben.Vielleicht das erste und einzige Geschenk in ihrer Kindheit oder gar in ihrem ganzen Leben. In Arnoldshain konnte ich in der Zeit vom 01. Okt. bis 15. Nov. 2015 148 Päckchen entgegen nehmen. Bei Frau Stefanie Eid in Schmitten-Hunoldstal, der Hauptsammelstelle für Schmitten und Umgebung, waren es 782. Insgesamt wurden aus Deutschland 400.601 Päckchen auf den Weg gebracht. Ganz besonders bedanke ich mich wieder bei den Kindergärten Schmitten und Arnoldshain, sowie den Schülerinnen und Schülern der Jürgen-Schumann-Schule und der Intern. School in Schwalbach am Taunus mit Frau Greß. Sie alle haben in diesem Jahr wieder viele Päckchen gefüllt. Aber auch allen anderen Spenderinnen und Spendern O v z S A s e s f t ü d t s l W C (Sach- und Geldspenden), die mich wieder unterstützt haben ein herzliches Dankeschön! Ich würde mich freuen, wenn Sie alle in der Zeit vom 01. Oktober bis 15. November 2016 wieder dabei wären und viele Päckchen den Weg zu mir finden. Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlings- und Sommerzeit. Sylvia Polster Vernissage und anschließend Filmabend in der evangelischen Laurentiuskirche am 21. Mai 2016 Am 21. Mai stellt der aus Schmitten-Niederreifenberg stammende Künstler Frank Felgenhauer, geboren 1942, eine Auswahl von Bildern und Skulpturen aus. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr in der evangelischen Laurentiuskirche Arnoldshain. Herr Felgenhauer lernte an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung und an der Städel-Schule in Frankfurt. Heute ist er Mitglied der Arthouse Künstlergemeinschaft und Künstlerkolonie Friedrichsdorf. Im Anschluss zeigen wir um 19:30 Uhr einen deutschen Spielfilm aus dem Jahr 2013 über den fiktiven Marathonolympiasieger Paul Averhoff, der im hohen Alter versucht, durch Laufen der Eintönigkeit seines Altersheimes zu entkommen. Die Hauptrolle spielt Dieter Hallervorden, Regie führte Kilian Riedhof. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Frank Felgenhauer Foto: Felgenhauer „Urlaubstraum“ Künstler: Frank Felgenhauer Frank Felgenhauer, Daniel Marzina, Peter Hoffmann und Claudia Wienhold 21 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg am Pfingstmontag, den 16. Mai 2016 um 10:00 Uhr auf der Burgruine Hattstein. Pfingstgottesdienst r age beste Abga shain Gar 19:00 Uh ld s Arno r. 8:00 bi hr F 00 U : er r 0 1 Mi am H bis d 0 A 0 : g Sa 8 reifenber ße 30 r estra 0 Uhr e d l d i e i h n N :0 , Bru is 17 GmbH r 14:00 b F Mi Kirch en Laure kino in d er ntius k Sams tag, 2 irche 19.30 1. Ma i Uhr lle ür a n der f n e i f Tref /Innen it r e b f l r a e He lings tags t h c on Flü er m r im m im 0 Uh rum 19:3 indezent e Gem 2 fa am 0 Uhr im P 0 15:0 n gar te 2016 t s e f r e ab Somm. Juli 2016 rr- Verniss ag Felgenh e Frank auer Bilder un d S k ulpturen 21. Ma i 17:00 in der L a u r e n Uhr tiuskirche Pinnwand April - September 2016 Evangelische Laurentiuskirche Arnoldshain hel r Bet ü f g lun 6 samm pril 201 r e d i A Kle 16. Z 13. - llen: des G 22 | evan e evangelisch vange van gel ge in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg d ür un T n e Offen i der Feur e d Tag m st be n e i d ain a s r Gotte Arnoldsh h hr 00 U erwe i um 10: tehaus a rä 05. M erwehrge u im Fe shain d l Arno Anwandern entweder vom Parkplatz am Bärenfichtenweiher im Weiltal (Start 9:30 Uhr) oder vom Treffpunkt Oberreifenberg Bushaltestelle Siegfriedsiedlung (Start 9:00 Uhr). Hattstein. 6 r t: der L 15:00 Uh r auren t i u s k i an rche 3. Sc hm Laure ittener nt am 0 4. 09 iuslauf . 201 Sta Gartentag rund ums Pfarrhaus und das Gemeindezentrum Freitag, den 06. Mai 2016 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr st ttesdien m Kerbego u 8.2016 am 13.0 GH hr am D U 0 :0 8 1 r en in de (bei Reg kirche) ius L aurent Public Viewin g des EM-Fu ßb schen d allspiels zwier Ukr aine un Deutsc d hland b eim Bu fest in rgOber re ifenber am Ab g end de s 12. J 2016 uni n gar te Gastseiten im Gemeindebrief Der Burgverein Reifenberg e.V. stellt sich vor Der 2015 sanierte Bergfried Foto: W. v. Gehlen 24 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Der Burgverein Reifenberg e. V. wurde auf Initiative der Bevölkerung im Januar 1995 gegründet. Die vom Zerfall bedrohte Burganlage - wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut - war aus Sicherheitsgründen von der „Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen“, dem Besitzer der Ruine, gesperrt worden. Dank der Initiative des Burgvereins und im besonderen des Präsidenten, Prof. Dr. Gerd Kliems, sowie dem 2. Vorsitzenden, Gero Schomberg, konnte zusammen mit den zuständigen Behörden der hessischen Landesregierung und vielen ehrenamtlichen Helfern der Wohnturm bis 1997 wieder begehbar gemacht werden. Er bietet einen herrlichen Ausblick über den Hochtaunus bis in die Tiefebene von Wiesbaden und Mainz. Heute ist der Wohnturm der Burganlage ein Besuchermagnet geworden. Aufgabe des Burgvereins ist es, sich weiter für die Erhaltung der Burganlage einzusetzen und kulturell zu fördern. Im letzten Jahr gab es große Instandsetzungsmaßnahmen, die vom Land Hessen, auf unsere Initiative hin, durchgeführt wurden. Der große runde Turm, Bergfried genannt, verlor immer mehr Steine, eine Gefahr für jeden Besucher der Burg. In einem sehr aufwendigen und kostspieligen Verfahren ist die Fassade des Turmes saniert worden, so dass Ende 2015 endlich die Teilsperrung der Burganlage wieder aufgehoben werden konnte. Über die Geschichte der Burg und einen Rundweg über die Anlage informieren inzwischen zwei große Schautafeln die Besucher der Burganlage. Wir möchten nicht nur die alten Steine hegen und das historische Erbe pflegen, sondern das alte Gemäuer auch beleben. So gibt es inzwischen etliche traditionelle Veranstaltungen, die wir organisieren. Jeden Mittwoch nach Ostern gibt es ein Benefiz-Jazzkonzert mit Reimer von Essen und seinem International Trio, das mit seinem New r Orleans Jazz die St. Georg Kirche in Oberreifenberg zum swingen bringt. Der erste Freitag im November gehört den kleinen und großen Gespenstern auf der Burg - die Gruselnacht verzaubert Jung und Alt. Letztes Jahr musste sie leider wegen den Baumaßnahmen auf der Burg ausfallen. Zusammen mit dem Kindergarten und der Feuerwehr Oberreifenberg feiern wir St. Martin am 11. November auf der Burg und sind auch jedes Jahr auf dem Oberreifenberger Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand vertreten. Bei der 800-Jahr-Feier von St. Laurentius im Sommer haben wir uns sehr gefreut, mit dabei sein zu dürfen. Die Tanzgruppe des Burgverein Reifenberg, die Härmleins, hat mit ihren Auftritten rund um die Kirche das Publikum begeistert. Der Waldgottesdienst von St. Laurentius am 20. Dezember 2015 fand auf der Burg Reifenberg das erste Mal statt. Allen Beteiligten hat es sehr gut gefallen. Wir starteten den Gottesdienst im Kirchkeller der Burg, der in der Adventszeit zum Raum der Stille wird. Pfarrer Wildfang gelang es, die mehr als 30 kleinen und großen Besuchern zum Schweigen zu bringen und die Stille zu hören. Der Burgverein freut sich auf den nächsten Waldgottesdienst! Uns ist sehr an einer Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Schulen oder Kirchengemeinden gelegen. Am Sonntag, dem 12. Juni 2016, findet auf der Burg Reifenberg ein großes Burgfest statt, an dem sich viele beteiligen werden: u. a. FFW Oberreifenberg, FC Reifenberg, JFC Feldberg, Palabek Hope School, Montessori Schule, Kindergarten Oberreifenberg, Arche Noah, der MGV wird singen, die Kanoniere schießen, die Härm- Die Härmleins tanzen anlässlich der 800-Jahr-Feier Foto: W. v. Gehlen Der Eingang zum „Raum der Stille“ Foto: R. Fischer-Gudzus Kerzen im „Raum der Stille“ Foto: R. Fischer-Gudzus 25 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Die Kanoniere eröffneten die Feierlichkeiten zur 800-JahrFeier am 18.Juli 2015 Foto: M. Krämer leins tanzen. Gemeindereferentin Sabine Noppeney und Pfarrer Wildfang werden um 15:00 Uhr mit Unterstützung des Familiengottesdienstteams der Laurentiuskirche einen Ökumenischer Familiengottesdienst auf der Burg mit uns feiern. Am Nachmittag wird ein Kinderprogramm die kleinen Gäste begeistern, für Essen und Trinken wird reichlich gesorgt werden. Am Abend laden wir alle zu einem Public Viewing zum Fußball- Europameisterschaftsspiel Deutschland gegen die Ukraine ein. Wir würden uns freuen, wenn viele Gäste der St. Laurentius Gemeinde uns besuchen würden. Unserem Verein gehören zurzeit ca. 200 Mitglieder an. Wir sind an neuen Mitgliedern, Helfern und Förderern für die Burg sehr interessiert. Haben Sie weitere Fragen und Ideen, einfach mailen an: [email protected] oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite: www.burgverein-reifenberg.de Burgverein Reifenberg e.V. Rosemarie Fischer-Gudszus Infotafel des Burgvereins am Zugang zur Burgruine Foto: W. v. Gehlen 26 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg A z v s s W t T W 3. Schmittener Laurentiuslauf Am Sonntag, den 04. September 2016 fällt um 15:00 Uhr zum dritten Mal der Startschuss zum „Schmittener Laurentius-Lauf“. Die Strecke, die in jedem Tempo zurückgelegt werden kann, führt 3,8 km um unsere Kirche herum. Und: Schritt für Schritt unterstützen Sie damit den Förderverein bei der Renovierung der Apsis, denn das Startgeld kommt wieder diesem Zweck zugute. Im Anschluss gibt es auf dem Kirchplatz Bratwurst vom Grill und Getränke – für alle Läuferinnen und Läufer, Zuschauer, Fans, Familie, Freunde, und Förderer. Für alle Läuferinnen und Läufer gibt es ein „Finisher Shirt“ sowie eine Bratwurst und ein Getränk frei! Startgeld: € 12.-, Familien € 25.Wir bitten um Voranmeldung unter Angabe der gewünschten T-Shirtgröße (S / M / L / XL) bis zum 15. August 2016 unter der e-Mailadresse [email protected] Natürlich können sich Kurzentschlossene auch noch am Tag direkt anmelden! Wir freuen uns auf viele Läuferinnen und Läufer! Für das Organisationsteam Brita und Thomas Maurer ...die Läufer sind schon unterwegs... Foto: Th. Maurer ...und nun kommen die Walker ... Foto: Th. Maurer Förderverein Laurentius 2015, im Geburtstagsjahr unserer Kirche, wurde der Förderverein wieder durch zahlreiche Spenden und Interesse an unseren Veranstaltungen unterstützt. Dafür Allen ein herzliches Dankeschön! Wie bereits im Jahr 2014 hat uns die MAINOVA auch im Jahr 2015 mit einer großzügigen Spende von € 700.- für die Renovierung der Apsis unterstützt. Auch in diesem Jahr werden die Einnahmen der Konzerte wieder zu Gunsten des Fördervereins gehen. Über die Termine werden wir Sie rechtzeitig informieren. Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit begrüßen zu dürfen. Manfred Maurer Finisher mit dem LaurentiusT-Shirt Foto: Th. Maurer 27 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Förderverein LAURENTIUS e.V. Kirchgasse 15, 61389 Schmitten / Ts. Tel.: 06084 / 2276 IBAN: DE49 5105 0015 0285 0505 71 BIC: NASSDE55xxx Beitrittserklärung HiermiterkläreichmeinenBeitrittzumFördervereinLAURENTIUSe.V. NameundVorname:…………………………………………………Geb.ͲDatum………………. Adresse:……………………………………………………………………………………………………….. DerJahresbeitragwurdegemäßBeschlussderGründungsversammlungaufmindestens 15,00€jährlichfestgelegt.DerBeitragwirdjeweilsim1.QuartaldesJahresabgebucht. IcherteileeineAbbuchungserlaubnisüber…………..€jährlich. MeineBankverbindung: Bank(Name):………………………………………………………………………………… IBAN:______________________(22Stellen) BIC:___________(8oder11Stellen) Datum:……………………………Unterschrift: …………………………………………………. VielenDankfürIhreMühe.WenneineSpendenquittunggewünschtwird,werdenwirIhnen eineBestätigungzukommenlassen.Bittehierankreuzen: Spenden für den Gemeindebrief Wenn Sie mit unserem Gemeindebrief zufrieden sind, sagen Sie´s ruhig. Oder, auch wie wir´s besser machen können. Unser Redaktionsteam ist klein, aber fein. Im Impressum stehen ja die Namen, wer mitmacht. Manchmal verbinden engagierte Menschen das Lob mit einer Spende für den Gemeindebrief. Das erleichtert die Arbeit. Wenn Sie zielgerichtet etwas für den Gemeindebrief spenden möchten, dann geht das so: IBAN DE 81 5019 0000 6001 3580 20 BIC FFVB DE FF Das Konto ist bei der Frankfurter Volksbank in Schmitten. Herzlichen Dank an alle, die uns mit einer Spende für unseren Gemeindebrief unterstützt haben. Wir senden unseren Gemeindebrief auch gerne nach, wenn Menschen wegziehen. Weil Menschen unseren Gemeindebrief schon oft finanziell unterstützt haben, müssen wir keine Werbung abdrucken. So hat man oft über 40 interessante Seiten und nicht 20 Seiten über „Rund um die Laurentiuskirche“ und der Rest sind Anzeigen. Immer drucken wir – soweit uns Artikel vorliegen - zwei oder mehr Gastseiten ab. Damit geben wir Vereinen / Organisationen bei uns auch die Möglichkeit ihre Dinge darzustellen. In dieser Ausgabe sind es der Burgverein und der Geschichtsverein. Wenn auch Ihr Verein sich bei uns vorstellen möchte: gerne. Sprechen Sie Mitglieder des Redaktionsteams an. Unser Gemeindebrief hat eine hohe Verbreitung. Die Gemeindeglieder erhalten ihn frei Haus; er liegt aber auch an etlichen Stellen in unseren Ortsteilen aus. Danke auch dafür, dass wir das machen dürfen! Die Bibliothek im Augustinerkloster Erfurt Foto: C. Wildfang Chorgestühl im Erfurter Dom Foto: W. v. Gehlen Christoph Wildfang 29 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Tschernobyl-Aktion 2016 Ferien für weißrussische Kinder! Auch in diesem Jahr möchte der „Ökumenische Arbeitskreis Schmitten“ weißrussische Kinder in der Zeit vom 5. bis zum 26. Juni zur Erholung in den Taunus einladen. Hierzu benötigen wir Gasteltern und Förderer, die durch ihre Gastfreundschaft die Aktion tragen und durch die Begegnung und Herzlichkeit der Kinder auch selbst beschenkt werden. Da sich die Aktion rein aus Spendengeldern finanziert, freuen wir uns auch über eine Zuwendung auf unser Konto bei der Taunussparkasse: Kath. Kirchengemeinde / Tschernobyl IBAN: DE28 5125 0000 0058 0003 96 Die Tschernobyl-Kinder auf Spuren der römischen Geschichte Foto: M. Bernhard Gerne können Sie sich bei uns melden und informieren! Weitere Einzelheiten auch unter: http://www.franziskus-klara.de/kirchorte/schmitten/oekumene/ferien-fuer-weissrussische-kindertschernobyl-aktion/ Kontakt über Organisationsteam: Christiane Kerscher, Claudia Loepp, Sabine Döbel-Hillmann, Katrin Schmidt, Manuela Bernhard (06084/5528) und die Email-Adresse: [email protected] Manuela Bernhard Die Tschernobyl-Kinder wandern im Taunus in Begleitung von Alexander Ehrlich vom Kirchenvorstand Foto: M. Bernhard 30 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg G Gartentag am Freitag, 6. Mai von 15 – 18 Uhr Der Frühlingsgartentag steht an. Rund um das Gemeindezentrum und das Pfarrhaus wird geschafft. Ein Team um Claudia Steinhilber und Ulrike Willing lädt Menschen mit dem „grünen Daumen“ zum Schaffen ein. Vieles hat sich in den letzten vier Jahren positiv verändert. Die Rosen am Pfarrhaus blühen den ganzen Sommer und drüber hinaus. Blau sticht der Storchschnabel ins Auge. Frauenmantel blüht und gedeiht so gut, dass Storchschnabel und Frauenmantel aus dem Pfarrhausgarten ausgestochen und an der Terrasse des Gemeindezentrums hingepflanzt werden konnte. Dort wurde die Terrasse durch das Wegschneiden von Buschwerk verbreitert. Die zwei Fichten, die zwischen Gemeindezentrum und Pfarrhaus standen, wurden gefällt. Gerade diese sehr steile Ecke ist schwierig, das Grundstück zwischen Pfarrhaus und Gemeindezentrum. Das diesjährige Sommerfest wird im Pfarrhausgarten stattfinden. Das hat sich bei der großen 800-Jahr-Feier, bei unserem zwei-tägigen Fest sehr bewährt! Der Platz draußen am Gemeindezentrum ist einfach zu klein und zu schräg. Rund ums denkmalgeschützte Pfarrhaus kann man sehr gut ein Fest im Pfarrhausgarten aufbauen! Das haben wir ja gemerkt: die Musik unterm Wohnzimmer des Pfarrhauses, Tänze auf dem Rasen Richtung Laurentiuskirche und die Essensstraße auf dem Weg rund ums schöne alte Pfarrhaus von 1905. Auf dem anderen Teil des Rundweges ums Haus kann man gut sitzen. Der Storchenschnabel blüht vor dem Pfarrhaus Foto: C. Wildfang ...auf der 800-Jahr-Feier im Pfarrgarten... Foto: M. Krämer 31 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg ...auch auf dem Steilhang zwischen Pfarrhaus und Kirchgasse gibt es viel zu tun... Foto: C. Appel 32 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Am Gartentag probieren wir keine weitere Sanierung von wichtigen Dingen. Wir schaffen fleißig im und am Grün. Manche fragen mich, ob / wann auch mal der Jägerzaun am Pfarrhaus repariert oder ausgetauscht wird. Aber da wagen wir uns noch nicht dran. Er wackelt eben vor sich hin. Am Frühlingsgartentag arbeiten wir in der Natur, schneiden zurück, was nötig ist, pflanzen, jäten, rupfen das raus, was zuviel wird. Am besten ist es, wenn Helferinnen und Helfer ihr eigenes Gartenwerkzeug (und Handschuhe) mitbringen. Also z.B. eine Gartenschere, etwas zum Hacken, eine Säge. Der Gartentag startet am 6. Mai um 15 Uhr und endet nach 18 Uhr mit leckerem Nudelsalat und Würstchen, die unsere Hausmeisterin Ulrike Willing bereitstellt. Auch um das Gemeindezentrum wurde in den letzten vier Jahren schon fleißig gerodet und gepflanzt. Weil viele Ecken schräg oder / und schwer zugänglich sind, ist es schon eine größere Aufgabe – damit Dornengewächse nicht liebevoll Gepflanztes überschatten und abdrängen. Ein Blick aus der Küche des Gemeindezentrums ist zu empfehlen. Dort ist es nicht mehr düster, sondern unsere Hausmeisterin hat draußen mit viel Liebe ein hübsches Beet angelegt. Am Gemeindezentrum fehlt auch Einiges: besonders ein kleiner Plattenweg auf der Rückseite wäre wünschenswert. Im Moment ist es so, dass, wenn es regnet, der Matsch aufs Haus spritzt und es beschmuddelt. Platten, ein Kiesbett am Haus wären toll. Wer da (auch) helfen möchte, ist willkommen! Herzlich willkommen beim Frühlingsgartentag! Christoph Wildfang Gastseiten im Gemeindebrief Der Geschichtsverein Hochtaunus e.V. stellt sich vor „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ (W.v.Humboldt) Vom Konfirmanden bis zum Pensionär reichte die Bandbreite der Interessenten, die sich am 05. Oktober 1972 in Arnoldshain trafen, um einen neuen Verein aus der Taufe zu heben. Initiatoren waren Heinz-Peter Mielke, der später seine Doktorarbeit über die Niederadligen von Hattstein schrieb, und Pfarrer Martin Hoffmann, den die Versammlung zum Ersten Vorsitzenden wählte. Man einigte sich auf den Namen „Geschichtsverein Hochtaunus“, denn der Zweck des Vereins sollte es sein, die Historie des Hochtaunusgebietes, vor allem im Bereich der neugegründeten Großgemeinde Schmitten, zu erforschen. Die Mitgliederzahl wuchs rasant von anfänglich 15 auf ca. 100, um sich dann über die Jahre auf etwa 60 - 80 einzupendeln. Für den Aufbau eines Heimatmuseums, später auch für die Sammlung der Ortsarchive, stellte die Gemeinde Schmitten den Heimathistorikern Räume im Alten Rathaus Arnoldshain zur Verfügung. Den Aktiven bietet sich bis heute ein breites Betätigungsfeld. Vier Säulen sind es, die den Geschichtsverein heute prägen: Zum einen das Museum im Alten Rathaus, wo wir einmal jährlich in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit eine Sonderausstellung erstellen. Ausstellungsthemen waren z.B. der Limes, die Burgen Hattstein und Reifenberg, die Nassauische Zeit im Hochtaunus, Eisenbahnprojekte nach Schmitten, die 1000-Jahr-Feier von Reifenberg, die Feldbergrennen, das Nagelschmiedehandwerk, Filet- und Perlkranzarbeiten, um nur einige zu nennen. Arnoldshain Ausstellung des Geschichtsvereins zur NS-Zeit im Gemeindezentrum 1999 Foto: C. Appel Brombach 33 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Ausstellung 1999 im Alten Rathaus Foto: C. Appel Dorfweil 34 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Als zweite Säule sind die Veröffentlichungen zu sehen. In den „Hochtaunusblättern“, bis heute in 18 Ausgaben, berichtet der Verein über seine Forschungen. Was 1972 mit einem Doppelblatt begann, sind zuletzt Hefte mit 60 – 100 Seiten geworden. Die letzten Ausgaben hatten u.a. die neuesten Forschungen zu Burg Reifenberg, die Eisenhämmer von Schmitten, das Kriegsende 1945 in Schmitten und andere geschichtliche Beiträge zum Thema. Die Ausgaben können beim Verein bezogen werden. Ebenso sind Neuauflagen historischer Abhandlungen auf Initiative des Vereins entstanden. Aber auch Beiträge zu Jubiläumsschriften, wie zum Festbuch „800 Jahre Laurentiuskirche Arnoldshain“, Vereinschroniken, die Jubiläumsschrift „25 Jahre Großgemeinde Schmitten“ und große Teile von „100 Jahre Kirche St. Karl Borromäus Schmitten“ sowie Beiträge zu den Jahrbüchern des Hochtaunuskreises stammen aus der Feder von Vereinsmitgliedern. Die neuesten Hochtaunusblätter (Nr. 18) haben folgende Beiträge zum Inhalt: • Die Ulfberth-Schwerter und der Taunus (High-Tech-Waffen aus dem Weiltal) • Die Grabplatten in der Laurentiuskirche Arnoldshain • Alte Landkarten im Hochtaunus • Einweihung mit Kanonendonner – Eine Gedenktafel in der Laurentiuskirche Arnoldshain • Zwei Altarbilder von Friedrich Simmler in der Ortskirche von Oberreifenberg • Zum Feldberg 5 – Erinnerung an ein altes Haus und seine Geschichte • Dampf im Weiltal – Eisenbahnplanungen nach Reifenberg und Schmitten Das 61-Seiten-Heft ist für 6,- € bei Papierstube Kinkel oder direkt beim Geschichtsverein erhältlich. Historische Führungen und Wanderungen sowie Vorträge über geschichtliche Themen sind die dritte Säule. Im letzten Jahr wanderten wir auf dem historischen „Totenpfad“ von Hattstein nach Arnoldshain, folgten den Spuren der jüdischen Gemeinde in Schmitten und staunten bei einem Besuch des Feldbergplateaus über die vielfältige Geschichte des Großen Feldbergs. Als vierte Säule ist die Archivarbeit hinzugekommen. Im Alten Rathaus Arnoldshain werden die noch vorhandenen Ortsakten der Großgemeinde Schmitten und die Dokumentensammlung des Vereins für ein künftiges Gemeindearchiv zusammengefasst und bewahrt. Es ist quasi das Gedächtnis der Gemeinde Schmitten. Hier gibt es noch viel zu tun: Die alten Schriften, die heute kaum noch jemand lesen kann, müssen geordnet und katalogisiert werden. Wir haben am Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung Schmitten teilgenommen und sind im Januar 2016 mit einem Geldpreis zur Anschaffung einer speziellen Museums- bzw. Archivsoftware bedacht worden. Die Archiv- und Museumsbestände werden durch das Sammeln alter Fotos, Dokumente, aber auch geschichtlicher Gegenstände aus allen Ortsteilen vermehrt. Wer also z. B. über alte Fotos verfügt: Wir sind daran besonders interessiert, auch als kurzfristige Leihgabe zum Einscannen. Außerdem ist der Geschichtsverein Auskunftsstelle und Ansprechpartner für geschichtliche Fragestellungen zum Hohen Taunus. Anfragen kommen von Institutionen und Privatpersonen aus dem In- und Ausland, aber auch weitergeleitet von der Gemeinde Schmitten. Von der Archäologie über Volkskunde, Kirchen-, Burgen-, Orts-, Wirtschaft- oder Baugeschichte, von der Antike bis zur Gegenwart, bieten sich den lokalen Hobbyhistorikern viele Themen und Epochen zur Erforschung und Vermittlung in der Öffentlichkeit an. Donnerstags treffen sich die Aktiven ab 20 Uhr zum zwanglosen Austausch im Alten Rathaus Arnoldshain. In- Hunoldstal Niederreifenberg Oberreifenberg 35 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg teressierte, die „hereinschnuppern“ möchten, sind herzlich willkommen. In diesem Jahr planen wir folgende Veranstaltungen; die Termine werden noch in der Presse bekannt gegeben: • • • Schmitten • Mühlenwanderung von Dorfweil bis Hunoldstal Führung zur Gertrudiskapelle in Oberreifenberg Führung im Weihersgrund bei Dorfweil zur Bergbaugeschichte Führung zur Geschichte des Camp King in Oberursel. G 0 2 2 A L G Unsere Aktivitäten kosten natürlich auch Geld. Jeder Mitgliedsbeitrag und jede Spende für den gemeinnützig anerkannten Geschichtsverein Hochtaunus unterstützt deshalb unsere ehrenamtliche Arbeit. Seelenberg Wir freuen uns besonders über neue Mitglieder, egal ob aktiv oder als passive Förderer. Eines unserer Mitglieder ist wegen der vielen geschichtlichen Bezüge z. B. auch die Ev. Kirchengemeinde Arnoldshain. Der Jahresbeitrag beträgt 15 € für Einzelpersonen und 25 € für Familien. Unterstützen Sie uns dabei, die vielfältige und oftmals staunenswerte Geschichte des Hohen Taunus zu erforschen und die Kenntnis darüber an kommende Generationen weiterzugeben. Damit helfen Sie auch, die Identität unserer Ortschaften zu bewahren. Ansprechpartner: 1. Vorsitzender Thomas Franke (Tel: 06084 / 95 95 930) oder 2. Vorsitzender Wolfgang Breese (Tel. 06084 / 95 00 99 abends). E-Mail: [email protected]. Treisberg 36 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Wolfgang Breese A 0 M 0 0 2 3 J 0 0 0 0 Kasualien Taufen in der Laurentiuskirche Getauft wurden: 06.12.2015 Noel Klein aus Arnoldshain/Hegewiese 26.03.2016 Marie Dilger aus Niederreifenberg 26.03 2016 Julie Hess aus Arnoldshain Am 20.03 2016 im Hessenpark Linda Bernstein aus Niederreifenberg Geburtstage Pfarrer Wildfang Foto: R. Rieger April 2016 04.04. Käte Arnold, Arnoldshain 14.04. Irene Krüger, Oberreifenberg 19.04. Walter Wedowski, Schmitten 80 89 90 Mai 2016 06.05. Heinz Werth, Arnoldshain/Hegewiese 09.05. Johanna Albrecht, Arnoldshain 25.05. Hannelore Diers, Schmitten 31.05. Ursula Pigge, Schmitten 81 81 83 84 Juni 2016 02.06. Willi Löwenstein, Arnoldshain 04.06. Ursula Bienek, Oberreifenberg 05.06. Christa Schütz, Seelenberg 07.06. Brigitta Beyer, Arnoldshain/Hegewiese 11.06. Heinz Müller, Schmitten 11.06. Peter Winand, Arnoldshain 12.06. Helma Groß, Schmitten 12.06. Ottomar Freund, Schmitten 13.06. Gisela Bargon, Seelenberg 16.06. Ruth Eid, Schmitten 16.06. Rosa Greb, Oberreifenberg 82 70 75 80 70 75 90 82 70 70 70 Nicolas von Hugo übernimmt die Lesung Foto: S. Anders 37 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Termine im Seniorentreff SILBERGRAU in Schmitten, Seelenberger Str. 4 Jeden Dienstag, 15.00 – 17.00 Uhr „Handarbeiten in munterer Runde“ Leitung: Sylvia Polster Jeden Dienstag, 17.15 – 17.45 Uhr „Mobil im Alter“ – seniorengerechte Gymnastik unter Anleitung von Krankengymnastin Ulrike Bös Jeden 1., 2. + 3. Mittwoch 16.00 – 17.00 Uhr Gedächtnistraining unter fachkundiger Anleitung von Monika Herbert Jeden 1. + 4. Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr „Literaturrunde“ im SILBERGRAU Moderation: Dr. Matthias Eigelsheimer Jeden Donnerstag, 14.00 – 18.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeetrinken Leitung: Maria Wagner Jeden Freitag, 15.00 – 18.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeetrinken Leitung: Marlis Kohlbaum Alle Veranstaltungen sind „offene Runden“ – Neueinstieg ist in allen Gruppen jederzeit möglich. Zusätzliche Veranstaltungen werden in der Presse (Usinger Anzeiger sowie Taunus-Zeitung) bekannt gemacht. 16.06. Irma Schindler, Schmitten 20.06. Margarete Lehwalder, Schmitten 20.06. Manfred Uherr, Arnoldshain 21.06. Eva-Maria Frenzel, Oberreifenberg 24.06. Horst Meyer, Arnoldshain/Hegewiese 26.06. Marianne Richter, Arnoldshain/Hegewiese 27.06. Horst Buhlmann, Schmitten 27.06. Susanne Weber, Schmitten 83 80 75 81 81 80 82 96 Juli 2016 04.07. Susanne Parsch, Oberreifenberg 14.07. Anneliese Heidrich, Oberreifenberg 19.07. Wolfgang Annas, Arnoldshain 24.07. Gertrude Gey, Arnoldshain 24.07. Dr. Hartmut Haug, Arnoldshain 26.07. Helmut Koch, Arnoldshain 27.07. Friedlinde Baldauf, Schmitten 90 81 75 91 80 70 81 August 2016 03.08. Beate Pippenger, Schmitten 04.08. Dieter Herden, Oberreifenberg 13.08. Bruno Albrecht, Arnoldshain 14.08. Gerd Freimann, Arnoldshain/Hegew. 15.08. Rudolf Liller, Arnoldshain 15.08. Christa Ochs, Oberreifenberg 18.08. Gertrud Pöpperl, Arnoldshain 27.08. Ingrid Oberbacks, Arnoldshain/Hegewiese 28.08. Irene Schneider, Oberreifenberg 28.08. Ursula Brendel, Niederreifenberg 31.08. Dora Grote, Oberreifenberg 86 75 87 80 70 70 90 85 86 83 81 September 2016 Weitere Informationen bei Utta Dommes, Tel: 06084 / 2956 38 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg 03.09. Ursula Pönsgen, Niederreifenberg 09.09. Renate Herden, Oberreifenberg 09.09. Dr. Gerd Kliems, Niederreifenberg 09.09. Henriette Krumb, Schmitten 14.09. Roland Arnold, Arnoldshain 80 70 75 75 86 14.09. Waldtraut Zwickirsch, Schmitten 15.09. Karl Pigge, Schmitten 18.09. Sonja Veidt, Seelenberg 23.09. Ingeburg Allen, Arnoldshain/Hegew. 23.09. Ursula Bös, Seelenberg 23.09. Hermann Wißmüller, Arnoldshain/Heg. 26.09. Edgar Löw, Schmitten 28.09. Wolfgang Jäger, Oberreifenberg 89 84 75 75 75 97 80 80 Beerdigungen Gott, in deinen Händen steht unsere Zeit. Wir zählen ein neues Jahr: Gelegenheit zur Bewährung, unsern Auftrag zu erfüllen, aber auch die Gefahr, unsre Chancen zu vertun, Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen. Unter unsere Füße kommt deine Zeit. Bernhard von Issendorff Ausgesucht von C. Wildfang In Gottes Hände haben wir zurückgegeben: Frau Meta Schulz geb. Schulz aus Bad Soden, die im Alter von 96 verstorben ist. Die Urnenbeisetzung fand am 10. Dezember 2015 in Oberreifenberg statt Frau Elke Arndt geb. Ott aus Arnoldshain, die im Alter von 64 Jahren verstorben ist. Die Urnenbeisetzung fand am 11. Dezember 2015 im Friedwald in Weilrod statt. Herrn Gotthard Breiting aus Niederreifenberg, der im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Die Urnenbeisetzung fand am 15. Dezember 2015 in Bad Homburg statt. Frau Brigitte Rosemarie Olenczuk geb. Kruppa aus Niederreifenberg, die im Alter von 64 Jahren verstorben ist. Die Beisetzung fand am 02. Februar 2016 in Niederreifenberg statt. Frau Ingeborg Waniorek geb. Seeber aus Oberreifenberg, die im Alter von 89 verstorben ist. Die Urnenbeisetzung fand am 06. Februar 2016 im Friedwald in Weilrod statt. Frau Elfriede Hartmann geb. Wörner, die im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Die Trauerfeier fand am 03. März 2016 in Schmitten statt. Lutherrose in der Einfriedung der Kirche St. Georg in Eisenach Foto: W. v. Gehlen O Kraft der Weisheit, umkreisend das All umfängst du alles Leben, hältst es in deinem Arm. Ein Flügel schwingt sich zum Himmel empor, ein zweiter flattert zur Erde schwer, ein dritter schwebt jenseits von Raum und Zeit. Lob sei dir, Weisheit, Herrin des Alls Hildegard von Bingen Ausgesucht von C. Wildfang 39 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Gottesdienste Sprechzeiten von Pfr. C. Wildfang: Freitags von 10-12 Uhr und nach Wenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der Laurentiuskirche Arnoldshain statt Vereinbarung April 2016 Öffnungszeiten und Kontaktdaten des Gemeindebüros Ingrid Müller Dienstag und Freitag von 10–12 Uhr Donnerstag von 16–18 Uhr Montag und Mittwoch geschlossen Tel. 06084-2276 Fax: 06084-919990 61389 SchmittenArnoldshain, Kirchgasse 15 E-Mail:ev.kirchengemeinde. [email protected] 03.04. 10 Uhr: Sonntag Quasimodogeniti, Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) 10.04. 10 Uhr: Sonntag Misericordias Domini, Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) 17.04. 10 Uhr: Sonntag Jubilate, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe (Pfr. C. Wildfang und Konfirmandinnen und Konfirmanden) mit Kirchenkaffee anschließend in der Apsis der Laurentiuskirche – zeitgleich Kindergottesdienst (Juliane Streit, Emely Wirth) im Gemeindezentrum 21.04. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) 24.04. 10 Uhr: Sonntag Kantate, Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) Homepage: www.kirchearnoldshain.de Spendenkonto: IBAN: DE 81 5019 0000 6001 3580 20 BIC: FFVBDEFF Für die Inhalte der Artikel Impressum Der Evangelische Gemeindebrief brief wird an alle evangelischen evang Haushalte der Evangelischen Kirchengemeinde Arnoldshain verteilt. Er erscheint in der Regel dreimal im Jahr. sind die Autoren selbst verantwortlich. Die Inhalte spiegeln nicht die Meinung des Redaktionsteams wieder. Redaktionsteam: Heide Bickel, Christina Gleichfeld, Brita Maurer, Thomas Maurer, Ingrid Müller, Wolfgang v. Gehlen, Christoph Wildfang, Layout & Satz: W. v. Gehlen Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen V.i.S.d.P.: Christoph Wildfang, Pfr., Vorsitzender des Kirchenvorstands 40 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 03. August 2016 Mai 2016 01.05. 10 Uhr: Sonntag Rogate, Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) 05.05. 10 Uhr: Christi Himmelfahrt, Gottesdienst im Feuerwehrgerätehaus Arnoldshain zum Auftakt der „Vatertagsfeier“ der Feuerwehr Arnoldshain (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) 05.05. 18 Uhr: Christi Himmelfahrt, Gottesdienst mit Hl. Abendmahl besonders für die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Familien, Patinnen und Paten und Freunden als Teil des Konfirmationsgottesdienstes (Pfr. C. Wildfang) 08.05. 10 Uhr: Sonntag Exaudi, Konfirmationsgottesdienst (Kirchenvorstand, Pfr. C. Wildfang und der Evangelische Posaunenchor Viernheim, Jens Uhlenhoff) 15.05. 10 Uhr: Pfingstgottesdienst (Pfr. C. Wildfang) mit Kirchenkaffee anschließend in der Apsis der Laurentiuskirche - zeitgleich Kindergottesdienst (Juliane Streit, Emely Wirth) im Gemeindezentrum 16.05. 10 Uhr: Pfingstgottesdienst auf der Burgruine Hattstein (Pfr. C. Wildfang, Arnoldshainer Posaunenchor, Christine Matthay) mit Anwandern: entweder vom Parkplatz gegenüber des Bärenfichtenweihers zwischen Schmitten und Niederreifenberg (9:30 Uhr) oder auch von Oberreifenberg aus. Dort ist der Treffpunkt zum Anwandern an der Bushaltestelle Siegfriedsiedlung (9:00 Uhr). Wer mag, kann etwas zum Picknicken mitbringen – wir teilen es dann. 19.05. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) 22.05. 10 Uhr: Sonntag Trinitatis, Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) 29.05. 10 Uhr: 1. Sonntag nach Trinitatis, Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) Pfarrer Wildfang bei den Abkündigungen Foto: R. Rieger „Sommergefühl“ Foto: C. Wildfang 41 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Gott ist kein Automat, in den man eine Münze steckt und dann herausbekommt, was man will. Die großen Wünsche nach Gerechtigkeit, nach Glück und Heil, nach einem menschenwürdigen Leben, die hat man nicht so einfach im Bauch. Man muss sie lernen. Und man lernt sie, indem man sie ausspricht … Warum können wir so schwer beten? … Das hat wohl viele Gründe … Aber vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass unsere Wünsche und unsere Forderungen an das Leben zu klein sind Dorothee Sölle Ausgesucht von C. Wildfang Juni 2016 05.06. 10 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) 12.06. 15 Uhr: Ökumenischer Familiengottesdienst auf dem Burgfest in Oberreifenberg (Gemeindereferentin S. Noppeney, Pfr. C. Wildfang, Familiengottesdienstteam der Laurentiuskirche) 16.06. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) 19.06. 10 Uhr: Gottesdienst (Dekan Michael TöngesBraungart, Bad Homburg), parallel Kindergottesdienst im Gemeindezentrum (Juliane Streit und Emely Wirth) und im Anschluss Kirchenkaffee in der Apsis der Laurentiuskirche 26.06. 10 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) Juli 2016 Kloster Iona, Schottland Foto: W. v. Gehlen 42 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg 03.07. 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) 10.07. 10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) 17.07. 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang), parallel Kindergottesdienst im Gemeindezentrum (Juliane Streit und Emely Wirth) und im Anschluss Kirchenkaffee in der Apsis der Laurentiuskirche 21.07. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz, Arnoldshain) 24.07. 10 Uhr Sommerkirchen-Gottesdienst in der Laurentiuskirche Arnoldshain: Pfrn. Claudia Winkler aus Neu-Anspach). Thema: „Elisabeth Moltmann-Wendel“ 31.07. Sommerkirchen-Gottesdienst um 10 Uhr in Anspach (Pfarrer Dr. Paul Schiebe aus Rod am Berg). Thema „Paul Gerhardt“ August 2016 07.08. Sommerkirchen-Gottesdienst um 10 Uhr in Rod am Berg / um 11 Uhr in Westerfeld (Pfr. C. Wildfang aus Arnoldshain). Thema „Albert Schweitzer“ 13.08. Samstag 18 Uhr: Gottesdienst als Auftakt zur Arnoldshainer Kerb am DGH Arnoldshain (bei Regen in der Laurentiuskirche), Pfr. D. Timm, Frank „Gonzo“ Goralczyk („Kerb-Merkwürden“, Kerbeburschen und –mädels, Pfr. C. Wildfang) 14.08. Sommerkirchen-Gottesdienst um 9.30 Uhr in Hausen und um 10.30 Uhr in Dorfweil (Pfarrerin Ursula Trippel aus Neu-Anspach) Thema „Dorothee Sölle“ 21.08. Sommerkirchen-Gottesdienst um 10 Uhr in Anspach (Pfrn. Beate Usener-Eichner aus Hausen / Westerfeld. Thema „Meister Eckehardt“) 18.08. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) 28.08. 10 Uhr Gottesdienst wieder in der Arnoldshainer Laurentiuskirche mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) Kloster Groß-Comburg am Kocher Foto: W. v. Gehlen September 2016 04.09. 10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. C. Wildfang) 11.09. 10 Uhr Gottesdienst (Prädikant Michael Deutschmann, Neu-Anspach) 15.09. 16 Uhr: AGO-Seniorenzentrum Arnoldshain, Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang) 18.09. 10 Uhr: Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang), parallel Kindergottesdienst im Gemeindezentrum (Juliane Streit und Emely Wirth) und im Anschluss Kirchenkaffee in der Apsis der Laurentiuskirche 25.09. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest auf dem Akazienhof in Seelenberg (Pfr. C. Wildfang und Familiengottesdienstteam) Kapelle des Knöpflebauernhofes im Jostal, Schwarzwald Foto: W. v. Gehlen Seite 44: Surfender Konfi am Timmendorfer Strand 2015 Foto: C. Wildfang 43 | evangelisch in Arnoldshain, Oberreifenberg, Niederreifenberg, Schmitten, Seelenberg Wochenprogramm im Evangelischen Gemeindezentrum Arnoldshain Montag 18.00 Uhr 19.30 Uhr Pilates, Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171 Supervisionsgruppe für Helfer in der Flüchtlingsarbeit Diplom Psychologe Thomas von der Ohe 20.00 Uhr Arnoldshainer Posaunenchor in „Christine´s Musikschule“, Reifenberger Weg 1a Leitung: Christine Matthay, Tel.: 06084/948427 Mail: [email protected] Wichtig: dieser Termin ist also nicht im Gemeindezentrum, aber nur 100 Meter entfernt. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Dienstag 10.30 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr Deutschunterricht für Flüchtlinge - Irene Schulz u.a. Konfirmandengruppe Progressive Muskelentspannung (beginnt neu am 12. April) Leitung: Annemarie Schimpf, Tel.: 06082/2298, Mail: [email protected] Yoga, Leitung: Barbara Niemann, Tel.: 06084/5762 Mittwoch 9.00 Uhr Frauenturnen. Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171 10.15 Uhr Yoga, Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171 17:00 bis 18:00 Uhr Gemeindebibliothekteam vor Ort (Ausleihe immer möglich) Leitung: Annemarie Schimpf, Connie Weiß, Brigitte Sillich, Traudi Roos, Tel.: 06082/2298 Kontaktmail fürs Team: [email protected] 19.00 Uhr Bauch-Beine-Po, Leitung: Doreen Hermann, Tel.: 06084/949709 Donnerstag 9.30 Uhr Mini-Club: Krabbelkreis Arnoldshain Jeden Donnerstag bis 11.30 Uhr gibt’s einen Krabbeltreff für Kinder ab 8 Monaten bis 3 Jahre. Leitung: Sabine Koch, Tel.: 0177/2971667 Die Teilnahme ist kostenlos. Adressaufkleber
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