Inhaltsverzeichnis: Gemeinderat: 3 - 12 Gemeindeverwaltung: 13 - 18 Einwohnerkontrolle: 19 FWV Wasserfallen: 19 Wahlen, Abstimmungen: 21 Bauwesen: 22 Grundbuch: 22 BFU Sicherheitstipp: 23 / 24 Energiestadt: 25 Partnergemeinden: 26 Gesundheitswesen: 28 Mütter-/Väterberatung: 29 Schule: 30 - 34 Vereinsaktivitäten: 35 - 41 Veranstaltungen: 43 / 44 Kultur: 45 - 47 Kirchgemeinden: 48 - 52 Reigoldswil 1914 Postkarte wurde uns von Christian Hagmann, Horw, zugestellt. Ausgabe Juli / August 2016 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Reigoldswil Reigetschwyler BOTT 1 Ausgabe Juli / August 16 IMPRESSUM Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung Reigoldswil, Frau E. Rudin-Felber, Unterbiel 15, 4418 Reigoldswil, Telefon: 061 945 90 13, Fax: 061 945 90 11, Mail: [email protected] Montag Redaktionsschluss Donnerstag Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 11.30 Uhr 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.30 Uhr geschlossen Redaktionsschluss für die September-Ausgabe ist Mittwoch, 24. August 2016. Telefon bedient: 061 945 90 10 Montag - Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Dienstag Mittwoch Der Redaktionsschluss ist einzuhalten. Zu spät eingereichte Inserate und Publikationen werden nicht mehr berücksichtigt. Information Mail: [email protected] Sprechstunden Gemeindepräsident Politische Berichte und Inserate, sowie Leserbriefe werden im Reigetschwyler Bott nicht publiziert. Sprechstunden mit Gemeindepräsident Urs Casagrande nach telefonischer Vereinbarung: Inseratepreise Telefon Privat: Natel: 1/1 Seite CHF 120 1/2 Seite CHF 60 1/3 Seite CHF 40 1/4 Seite CHF 30 Regionaler Sozialdienst Montag Für Inserate und Beiträge der ortsansässigen Vereine und der kirchlichen Institutionen gelten: 1. Seite gratis 2. Seite 50% Rabatt ab 3. Seite normaler Tarif Dienstag Mittwoch Donnerstag Haben Sie etwas, das Sie verschenken wollen, dann können Sie bei uns ein Gratis-Inserat aufschalten. 061 941 18 74 079 775 30 27 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 08.00 – 11.30 Uhr geschlossen 14.00 – 16.00 Uhr 08.00 – 11.30 Uhr Telefon: 061 945 90 17 Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung. Mail: [email protected] Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut – das ist die Kunst des Lebens. Theodor Fontane Reigetschwyler BOTT 2 Ausgabe Juli / August 16 GEMEINDERAT Beschlussprotokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13.06.2016 Das ausführliche Protokoll kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Traktandum 1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 07. Dezember 2015 ://: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 07. Dezember 2015 wird einstimmig genehmigt. Traktandum 2 Rechnung 2015 ://: 1. Die Rechnung 2015 der Einwohnergemeinde bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung wird einstimmig genehmigt. 2. Der Ertragsüberschuss von CHF 893‘514.43 wird einstimmig dem Eigenkapital zugewiesen. Traktandum 3 Änderung Anhang Personalreglement, Entschädigung Gemeinderat ://: Die Änderungen des Anhangs des Personalreglements werden mit grosser Mehrheit genehmigt. Traktandum 4 Baukredit Erschliessung Fürstenbergweg ://: Der Baukredit für die Verlängerung Erschliessung Fürstenbergweg in der Höhe von CHF 610‘000 wird einstimmig genehmigt. Traktandum 5 Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative) ://: Die Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL- Entlastung (FairnessInitiative wird einstimmig angenommen. Traktandum 6 Wahlen ://: Gewählt sind: Wahlbüro Gudenrath Kathrin Michel Regine Mory Réjane Plattner Mara Probst Elena Probst Tamara Steffen Ruth Vögelin Erich Weber Richard Gemeindevertreter Verwaltungskommission WRZ Sutter Fritz Probst Markus Umweltkommission Gass Paul Krähenbühl Albert Minnig André Reigetschwyler BOTT Plattner Claudia Wüthrich Hans Zindel Hanspeter 3 Ausgabe Juli / August 16 Traktandum 7 Bericht der Geschäftsprüfungskommission Kenntnisnahme GEMEINDERAT REIGOLDSWIL U. Casagrande R. Minder Gemeindepräsident Gemeindeverwalter Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 13.06.2016 Das ausführliche Protokoll kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Traktandum 1 Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 07. Dezember 2015 ://: Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 07. Dezember 2015 wird einstimmig genehmigt. Traktandum 2 Rechnung 2015 ://: Die Rechnung 2015 bestehend aus Bestandesrechnung, Laufender Rechnung und Investitionsrechnung wird einstimmig genehmigt. Traktandum 3 Sanierung Liegenschaft Aemlisweg 16, 2. Etappe ://: Der Baukredit für die Sanierung Liegenschaft Aemlisweg 16 in der Höhe von CHF 310‘000 wird einstimmig genehmigt. Traktandum 4 Einbürgerung ://: Dem Antrag auf Einbürgerung von Frau Wu Hawellek Zhengming, geb. 07. April 1971, chinesische Staatsangehörige, und Herr Hawellek Rudolf, geb. 30. Dezember 1954, deutscher Staatsangehöriger, wird einstimmig zugestimmt. Die Gebühr beträgt CHF 1‘000. GEMEINDERAT REIGOLDSWIL U. Casagrande R. Minder Gemeindepräsident Gemeindeverwalter Reigetschwyler BOTT 4 Ausgabe Juli / August 16 Erwahrung Wahlen Kindergarten- und Ortsschulrat Gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte beträgt die Beschwerdefrist bei kommunalen Abstimmungen und Wahlen 3 Tage nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Wahlergebnisses. Die Veröffentlichung ist mittels Aushang erfolgt, die Beschwerdefrist ungenutzt abgelaufen. Gemäss § 15 Absatz 1 des Gesetzes über die politischen Rechte sind kommunale Wahlen durch den Gemeinderat zu erwahren. Am Wochenende vom 05. Juni 2016 sind gewählt worden: Kindergarten- und Ortsschulrat (absolutes Mehr: 160 Stimmen) Christ Sandra (bisher) Gisin Karin (bisher) Rieder Annette (bisher) Vögelin Regula (neu) Wirz Beat (bisher) Zeller Patrick (bisher) mit 320 Stimmen mit 322 Stimmen mit 317 Stimmen mit 314 Stimmen mit 319 Stimmen mit 296 Stimmen Der Gemeinderat hat die Wahl der 6 Mitglieder in den Kindergarten- und Ortsschulrat erwahrt und gratuliert den Gewählten sehr herzlich. Erwahrung Wahl Gemeindevertretung in den Sekundarschulrat Gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte beträgt die Beschwerdefrist bei kommunalen Abstimmungen und Wahlen 3 Tage nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Wahlergebnisses. Die Veröffentlichung ist mittels Aushang erfolgt, die Beschwerdefrist ungenutzt abgelaufen. Gemäss § 15 Absatz 1 des Gesetzes über die politischen Rechte sind kommunale Wahlen durch den Gemeinderat zu erwahren. Am Wochenende vom 05. Juni 2016 ist gewählt worden: Gemeindevertretung in den Sekundarschulrat (absolutes Mehr: 173 Stimmen) Weber-Gaignat Corinne (bisher) mit 331 Stimmen Der Gemeinderat hat die Wahl der Gemeindevertretung in den Sekundarschulrat erwahrt und gratuliert Frau Corinne Weber-Gaignet sehr herzlich. Ausscheidung Gewässerraum, Stellungnahme Die kantonale Verwaltung Basel-Landschaft hat die Ausscheidung des Gewässerraums, aufgrund des Auftrags des revidierten eidgenössischen Gewässerschutzrechts, vorgenommen und lädt die Gemeinden ein, zum kantonalen Nutzungsplan, Gemeinde Reigoldswil Ausscheidung Gewässerraum, Los 1 - Frenkentäler eine Stellungnahme abzugeben. Der Kanton hat für alle öffentlichen Fliessgewässer, die ausserhalb des Waldes und der Bauzonen liegen, Gewässerräume ausgeschieden. Als Grundlage für diese Ausscheidung diente der Gewässerkataster des kantonalen Tiefbauamtes. In diesem Kataster sind neben der Angabe, ob ein Gewässer offen oder eingedolt ist, auch Angaben zur Gerinnesohlenbreite sowie zur Breitenvariabilität enthalten. Es wird festgestellt und sollte darum in den Plänen und im Planungsbericht geändert werden, dass die Angaben des Gewässerkatasters nicht ganz der Realität entsprechen. Das Grundbächli, oberhalb vom Hof Grund bis zum Sixfeld und das Eisetbächli können nicht als Bach bezeichnet werden, da beide nur temporär Wasser führen und keine eigentliche Quelle aufweisen. Man kann sie als Entwässerungsgräben bezeichnen für die befestigte Strasse und den Weg. Das vom Bund und den Kantonen herausgegebene Merkblatt „Gewässerraum und LandwirtReigetschwyler BOTT 5 Ausgabe Juli / August 16 schaft“ vom 20. Mai 2014 weist darauf hin, dass bei sehr kleinen Gewässern auf die Festlegung des Gewässerraums verzichtet werden kann (S. 4). Aus den folgenden Gründen kann die Ausscheidung von Gewässerräumen in Reigoldswil an eingedolten Bachabschnitten ebenfalls nicht gutgeheissen werden: Sowohl in der Gewässerschutzverordnung als auch in dem oben genannten Merkblatt wird darauf hingewiesen, dass bei eingedolten Gewässern auf die Ausscheidung eines Gewässerraums verzichtet werden kann. In der Landwirtschaftszone von Reigoldswil gibt es einige eingedolte Gewässer. Bei diesen Gewässern kann es sein, dass die exakte Lage des Bachlaufs meist nicht bekannt ist. Diese müsste zuerst vermessungstechnisch erfasst werden. Wenn nun entlang von eingedolten Bachläufen ein Gewässerraum festgelegt wird, so wie es in den Planunterlagen eingetragen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Gewässer gar nicht im festgelegten Bereich liegt. Bereits heute ist gesetzlich festgeschrieben (§63RBV), dass entlang von eingedolten Gewässern ein Bereich von über 6 Metern Breite von jeglichen Bauten und Anlagen freizuhalten ist. Ferner wird die Bewirtschaftung von Flächen eingedolter Bäche, die mit der Ausscheidung von Gewässerräumen belegt sind, in der von Natur aus schon sehr kleinflächig gestalteten Landschaft, um ein mehrfaches erschwert. So wird zum Beispiel beim Wiedebächlich die herkömmliche Bewirtschaftung verunmöglicht. Der Gemeinderat hat beantragt, das Grundbächli, oberhalb vom Hof Grund bis Sixfeld, das Eisetbächli sowie die Gewässerschutzzonen eingedolter Bäche aus dem Gewässerkataster und dem Planungsbericht zu streichen. Ackerbaustellenleitung, Wahl Karin Bigler Die Ackerbaustelle ist Ansprechpartnerin und Vertrauensperson für die Landwirte und das Landwirtschaftsamt. Sie kontrolliert unter anderem die Ackerbaubeiträge anhand der Kulturen, Flächen und Bewirtschaftungsauflagen und die Tierhaltung anhand der Tierzahl und dem Auslauf entsprechend der Tierschutzverordnung. Im Sinne einer Übergangslösung teilten sich Herr Hansueli Frey und Frau Irmgard Plattner dieses Amt. Irmgard Plattner ist aus Reigoldswil weggezogen und hat die Ackerbaustellenleitung gekündigt. Diese Aufgabe muss nun neu besetzt werden. Für das Amt stellt sich Frau Karin Bigler zur Verfügung. Frau Bigler wohnt auf der Stöckmatt in Reigoldswil und verbrachte ihre Kindheit auf einem Bauernhof. Sie ist motiviert und bereit, sich die für die Amtsführung notwendigen Kenntnisse anzueignen. Der Gemeinderat hat Frau Karin Bigler per 1. Juli 2016 zur neuen Ackerbaustellenleiterin gewählt. Zu vermieten im Dorfkern von Reigoldswil 3,5 Zimmer-Wohnung mit separatem Abstellraum mit GWA und eigenem Waschautomat und Trockenautomat, Wohnung frisch renoviert, Garage oder Autoabstellplatz kann dazu gemietet werden. Günstiger Mietzins! Auskunft gibt Ihnen gerne K. Degen, Tel. 079 435 66 01 SONNEX REIGOLDSWIL AG Reigetschwyler BOTT 6 Ausgabe Juli / August 16 Inkonvenienzentschädigung für ambulant tätige Hebammen, Vernehmlassung zur Änderung des Gesundheitsgesetzes Mit der Änderung des Gesundheitsgesetzes werden die Gemeinden wieder zur Beteiligung der nicht gedeckten Kosten von Haus- und Heimgeburten respektive zur Übernahme der Abgeltung für den Bereitschaftsdienst der ambulant tätigen Hebammen, der sogenannten Inkonvenienzentschädigung, verpflichtet. Dies, nachdem diese Regelung mit der Totalrevision des GesG per 1.1.2009 abgeschafft wurde mit der Begründung, dass diese Kosten durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung abgegolten werden müssen. Die Krankenversicherung hat diese Kosten nicht übernommen. Während einer Übergangsfrist von fünf bzw. sieben Jahren, d. h. bis Ende 2015, haben die Gemeinden weiterhin die entsprechenden Beiträge ausgerichtet. Als Begründung für die Kostentragung durch die Gemeinden wird in der Vorlage aufgeführt, dass diese Leistungen in Analogie zu anderen ambulanten Leistungen stehen. Ferner sei das System bei den Gemeinden etabliert und soll nicht ohne Not geändert werden. Dazu möchten wir festhalten, dass der Kanton von diesen ambulanten Leistungen profitiert, da er als Folge dieser ambulanten Leistungen für weniger stationäre Geburten aufzukommen hat. Entsprechend hätten wir erwartet, dass sich der Kanton an den Inkonvenienzentschädigungen zumindest beteiligt. Die Gemeinden sollen nun die Kosten tragen, obwohl die fiskalische Äquivalenz nicht gegeben ist. Bereits bei der Totalrevision des Gesundheitsgesetzes wurde argumentiert, dass Haus- und Heimgeburten nach Art. 29 KVG genauso wie Geburten im Spital kostendeckend durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung abgegolten werden müssen. Diese Bestimmung ist nach wie vor in Kraft und lautet: KVG Art. 29 Mutterschaft Die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernimmt neben den Kosten für die gleichen Leistungen wie bei Krankheit die Kosten der besonderen Leistungen bei Mutterschaft. 2 Diese Leistungen umfassen: a. die von Ärzten und Ärztinnen oder von Hebammen durchgeführten oder ärztlich angeordneten Kontrolluntersuchungen während und nach der Schwangerschaft; 1 b. die Entbindung zu Hause, in einem Spital oder einem Geburtshaus sowie die Geburtshilfe durch Ärzte und Ärztinnen oder Hebammen c. die notwendige Stillberatung; d. die Pflege und den Aufenthalt des gesunden Neugeborenen, solange es sich mit der Mutter im Spital aufhält. Es besteht auf Bundesebene eine verbindliche rechtliche Grundlage, welche die Übernahme der anfallenden Kosten der Hebammen der obligatorischen Krankenversicherung überträgt. Eine Überwälzung von Kosten an andere Träger ist ausgeschlossen. Im Sinne einer Übergangsregelung wurde im 2009 in §85 des kantonalen Gesundheitsgesetzes eine Übergangsbestimmung aufgenommen, um dem Schweiz. Hebammenverband und der Santé Suisse ausreichend Zeit für Vertragsverhandlungen einzuräumen. Offenbar haben nun acht Jahre nicht gereicht, um eine aus Sicht der Hebammen befriedigende vertragliche Regelung zu erarbeiten, in welcher auch der Bereitschaftsdienst abgegolten wird. Diese Situation kann aber nun wiederum nicht Anlass sein, um eine definitive Bestimmung ins kantonale Gesundheitsgesetz zu übernehmen, welche diese Kosten endgültig an die Gemeinden überwälzt, zumal dafür wie oben aufgeführt keine übergeordnete rechtliche Grundlage besteht. In der Motion Beeler sowie der Vorlage an den Landrat wird ausführlich die wertvolle Arbeit der Hebammen sowie deren ungenügende Bezahlung beschrieben. Ebenso wird auf die kostengünstige Hausgeburt verwiesen, welche zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen führt. Der Gemeinderat richtet sich in keiner Weise gegen die Arbeit der Hebammen, welche auch er als wertvoll erachtet. Nur ist die vorgeschlagene Lösung weder staats- noch finanzpolitisch nachvollzieh bar. Wenn durch eine Verbesserung der Entschädigungen an die Hebammen eine Zunahme der Hausgeburten bewirkt werden kann und damit Gesundheitskosten eingespart werden können, führt das zu einer finanziellen Entlastung des Kantons als Träger der Spitäler sowie der Krankenkassen. Es kann aber nicht Aufgabe der Gemeinden sein, durch finanzielle Zuschüsse an die Hebammen, hier Kostenentlastungen zu bewirken. Reigetschwyler BOTT 7 Ausgabe Juli / August 16 Wenn aus Sicht der Hebammen ihre Arbeit nur ungenügend entschädigt wird, so muss doch erwähnt werden, dass diese seit 2014 bis 2017 in jährlichen Schritten um total 15 % verbessert wurde resp. noch wird (Vrgl. Taxpunktwerte von Tarifsuisse). Diese Verbesserung der EinkommensSituation in Jahren ohne Teuerung darf als klar überdurchschnittlich bezeichnet werden. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die mit dieser Vorlage geforderte Entschädigung für den Bereitschaftsdienst bereits über die erhöhten Tarife abgegolten worden ist. Ob dies tatsächlich so ist, können nur der Schweiz. Hebammenverband resp. die Santé Suisse als Vertragspartner beantworten. Neben der grundsätzlichen Ablehnung der Vorlage möchte es der Gemeinderat aber auch nicht versäumen, zu einzelnen Punkten Stellung zu nehmen: 1. Im Gesundheitsgesetz soll neu der Begriff der ambulanten Wochenbettbetreuung aufgenommen werden. Diese soll explizit auch mit einer Inkonvenienzentschädigung abgegolten werden, wenn ein Spitalaustritt innerhalb von 96 Stunden nach der Geburt erfolgt. Der Beruf der Hebamme ist im Gesundheitswesen angesiedelt. Es gehört zur Natur von Berufen in diesem Bereich, dass in vielen Fällen Einsätze nicht lange im Voraus geplant werden können. Vorlaufzeiten von mehreren Tagen für Einsätze sind normal und bedürfen keines speziellen Bereitschaftsdienstes. Sie sind daher aus Sicht des Gemeinderates auch nicht speziell zu entschädigen. Nur Einsätze bei effektiven Hausgeburten bedeuten aufgrund der Unplanbarkeit einen Bereitschaftsdienst, welcher mit Einschränkungen verbunden sein kann. Aus rein praktischer Sicht ist zudem darauf hinzuweisen, dass es für die Gemeinden als Träger dieser Kosten nicht oder nur mit sehr grossem Aufwand möglich ist, im Einzelfall zu kontrollieren, ob ein Spitalaustritt innerhalb von 96 Stunden nach der Geburt erfolgt ist. Auf die Neueinführung dieser neuen Regelung soll daher gänzlich verzichtet werden. 2. Grundsätzlich begrüsst es der Gemeinderat, dass die im Schweizerischen Vergleich bisher sehr hohen Entschädigungen im Kanton Basel-Landschaft dem Niveau des Kantons Basel-Stadt angeglichen werden sollen. 3. Aus Kosten der Rechtssicherheit lehnt der Gemeinderat eine rückwirkende Umsetzung der geplanten neuen Regelung auf den 1. Januar 2016 kategorisch ab. Die Kosten sind im Budget 2016 nicht vorgesehen, da dafür keine Rechtsgrundlage mehr besteht. Das Budget 2016 wurde vom Souverän verabschiedet. Eine nachträgliche Überwälzung dieser Kosten verletzt die Finanzhoheit der Gemeinden. Der Gemeinderat hat die Rückweisung der gesamten Vorlage gefordert, da diese nicht im Einklang mit Art. 29 KVG steht. Es ist grundsätzlich anzuzweifeln, ob die Vorlage überhaupt einer eingehenden rechtlichen Beurteilung standhalten würde. Falls sich der Landrat trotz des Widerspruchs zum Bundesrecht dennoch für eine Umsetzung entscheiden sollte, so müssten zumindest die vorgängig aufgeführten Punkte 1 bis 3 korrigiert werden. Herzliche Gratulation! Das Forstrevier Hohwacht, die Forstequipe, das gesamte Gemeindepersonal und der Gemeinderat gratulieren Jeremy Räuftlin (Foto: oberste Reihe, zweiter von links) herzlich zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als Forstwart und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg. Reigetschwyler BOTT 8 Ausgabe Juli / August 16 Abschiedsgruss und Dank Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Reigoldswil, Am 30. Juni ist mein letzter Arbeitstag als Gemeinderätin. Seit dem 6. Oktober 2006 durfte ich mein Amt ausüben. Mein Ressort Schule war mir immer ein grosses Anliegen, hat mich vor manche Herausforderung gestellt und mir aber auch viel Befriedigung und Freude gebracht. Die grossen Bauvorhaben Turnhalle Bündten und der Umbau/Sanierung Primarschulhaus und Neubau Kindergärten standen dabei im Vordergrund. Ich danke allen, die mich dabei unterstützt und mir ihr grosses Vertrauen geschenkt haben während der beinahe 10 Jahre. Die vielen Kontakte, die ich knüpfen durfte und die Menschen, die ich neu kennengelernt habe, sind eine grosse Bereicherung für mich und werden dies auch bleiben. Mein spezieller Dank gilt meinen Gemeinderatskolleginnen -und Kollegen, allen Angehörigen der Gemeindeverwaltung, den Schulhauswarten mit ihren Teams, der Baukommission Schulbauten, den Schulratsgremien und Schulleitungen und den Werkhof -und Forstangestellten. Die Zusammenarbeit mit ihnen allen wird mir unvergesslich bleiben. Mit herzlichen Grüssen Annegret Schaub Liebe Reigoldswilerinnen und Reigoldswiler Seit wenigen Tagen gehöre ich nicht mehr zum „Ensemble Gemeinderat“ Ich habe einen bunten Strauss von Erfahrungen bei mir, die sich tief eingeprägt haben. Viele Gedanken haben mich in den vergangenen Wochen und Tagen beschäftigt. Das ist wohl ganz selbstverständlich. Schliesslich ist ein sehr wichtiger Lebensabschnitt für mich zu Ende gegangen. Die Arbeit im Gemeinderat ist ein interessantes Gebiet. Das Schöne daran ist, dass im Gegensatz zur Bundespolitik in Bern, die Parteipolitik keine Rolle spielt. Hier geht es in erster Linie um die Sache und nicht um die Demonstration und den Erhalt von Macht. Jedes Dorf und jede Region braucht für die eigene Identität die Auseinandersetzung mit seiner Geschichte. Dabei geht es nicht um einen nostalgischen Blick in die Vergangenheit. Bei der Gestaltung der Zukunft unseres Dorfes und der Region braucht es den Respekt vor dem geschichtlich Gewachsenen. Die beiden Pole Vergangenheit und Zukunft erzeugen Spannung, und diese Spannung wird benötigt, damit Neues entstehen kann. Dies war stets mein Leitgedanke während meiner Amtszeit. Es gibt Schlüssel, die mehr als die Türen öffnen. Vor etwas mehr als 10 Jahren hat mir die damalige Gemeindeverwalterin einen Schlüssel übergeben, der nicht nur die Türen der Gemeindeverwaltung öffnete. Er hat mir Zugang ermöglicht zu spannenden Erfahrungen, zu vielseitigem Wissen und zu mannigfachen Begegnungen. In vielen Märchen verstecken sich hinter verschlossenen Türen Geheimnisse. Da sind Türen und Tore nur durch eine Zauberformel zu öffnen. Was zu Beginn meiner Amtszeit hinter den Türen der Gemeindeverwaltung noch geheimnisvoll und mir unbekannt war, wurde mir im Laufe der Zeit immer vertrauter und die Freude am Tun und Mitgestalten motivierten mich über all die Jahre stets von Neuem. Selten war für mich das Gemeinderatsmandat ein „Muss“. Ich habe meine Aufgabe auch nie als Pflicht verstanden, wie dies oft von hohen Politikern salbungsvoll verkündet wird. Auch wenn im Alltag die Arbeit eines Gemeinderates meistens unspektakulär ist, geht es nicht bloss darum, Gesetze anzuwenden um Unerwünschtes zu verhindern, sondern vor allem darum, etwas zu ermöglichen und zu bewirken, oder anzuschieben. Hier auszuloten, wo der Spielraum liegt, machte für mich die Politik spannend. Ich konnte gestaltend Einfluss nehmen, handelte wenn immer möglich mit Verantwortungsbewusstsein und Augenmass, nach bestem Wissen und Gewissen. Reigetschwyler BOTT 9 Ausgabe Juli / August 16 Vergangenheit und Zukunft, das ist auch ein Spannungsbogen in meinem persönlichen Leben. Markante Übergänge im Leben bewusst gestalten schafft Raum und Offenheit für neue Wege. Darum ist es mir ein Anliegen Ihnen, liebe Reigoldswilerinnen und Reigoldswiler, allen Angestellten der Gemeinde und dem "Gemeinerats Ensemble", Danke zu sagen für die Unterstützung und das mir entgegen gebrachte Vertrauen während meiner Amtszeit. Ich habe mit Zuversicht und Freude den Schlüssel weitergereicht. Herzliche Grüsse Sabine Schaffner Jungbürgerfeier Mai 2016 Der 28.Mai stand ganz im Zeichen der JungbürgerInnen Reigoldswil. Am Nachmittag war der Treffpunkt bei der Talstation der Gondelbahn. 8 JungbürgerInnen und 5 Gemeinderäte bestiegen die Gondeln und fuhren auf die Wasserfallen. Bei schönem und warmem Wetter machten wir uns auf in den Seilpark. Im Seilpark wurden wir erst einmal richtig ausgerüstet; d.h. jeder/jede bekam einen Helm, ein „Gstältli“ mit Karabinern und Handschuhe für den richtigen Halt. Nach einer kurzen Instruktion mussten wir alle einen Übungsparcours absolvieren. Wer diesen fehlerfrei schaffte, wurde auf den grossen Parcours geschickt. Ob das Balancieren auf einem Seil oder den Sprung in den freien Fall, die JungbürgerInnen hatten während ca. 3h mächtig Spass und strengten sich an. Kurz nach 17.00 Uhr nahmen, ein Teil der Truppe, Trottinett und Helm in Empfang und bereiteten sich für die rasante Talabfahrt vor. Nach einer rauschenden Fahrt über Stock und Stein trafen wir einander wieder bei der Talstation. Beim anschliessenden Nachtessen in der Pizzeria Toscana, wurden die hungrigen Bäuche gefüllt und es wurde gelacht und gequatscht. Es war ein erlebnisreicher Tag. Bericht: R. Hurni, Gemeinderätin Reigetschwyler BOTT 10 Ausgabe Juli / August 16 Reservoir Chläberen am Netz! Das Reservoir Chläberen wurde am 21. Mai 2016 eingeweiht und seinem eigentlichen Betrieb übergeben. Mit dem zusätzlichen Volumen erhöht sich die Trinkwasserreserve der Gemeinde Reigoldswil auf insgesamt 1100m3, was auf den durchschnittlichen Jahresbedarf gerechnet für vier Tage ausreicht. Die drei Wasserspeicher Birchhübel, Hoggen und Chläberen sind alle miteinander verbunden, sie werden von der WRZ aus steuerungstechnisch überwacht und können somit optimal genutzt werden (siehe Skizze). Durch das zusätzliche Volumen ist es nun auch möglich, dass die Pumpen in erster Linie am günstigeren Nachtstrom betrieben werden können, während tagsüber die Speicher in Ziefen befüllt werden. Erneuerungsbedarf am Leitungsnetz Sind nun die Wasseraufbereitung und die Wasserspeicher auf dem Stand der Technik, so gibt es noch viele Sauberwasserleitungen in Reigoldswil, die allmählich in die Jahre gekommen sind und erneuert werden müssen. Eine der ältesten Leitungen kann im Zuge der Erneuerung Dorfplatz nun ersetzt werden, sie stammt aus dem Jahre 1936. Weitere Abschnitte mit Leitungen aus den 50er Jahren werden folgen. Auch die Wasserversorgung über die Höfe in Reigoldswil besteht bereits seit 50 Jahren, sie hat eine Gesamtlänge von nicht weniger als 4.5 Kilometern. Fazit Reigoldswil hat eine moderne und nach menschlichem Ermessen einwandfrei funktionierende Wasserversorgung. Mit dem zusätzlichen Speichervolumen wird nicht zuletzt auch dem drohenden Klimawandel mehr Rechnung getragen und die Versorgungssicherheit verbessert. Die Erneuerung des Leitungsnetzes, aber auch Wasserverluste durch marode Leitungen, sind in der Regel sehr kostspielig. Hier muss es weiterhin möglich sein und gelingen, die Balance zwischen Ersetzen und Reparieren zu finden – damit letztlich die Wasserrechnung unter dem Strich auch in der Zukunft stimmt. GR Fritz Sutter Reigetschwyler BOTT 11 Ausgabe Juli / August 16 Einweihung Reservoir Chläberen vom 21. Mai 2016 (Fotos, Peter Roth) Reigetschwyler BOTT 12 Ausgabe Juli / August 16 GEMEINDEVERWALTUNG Wussten Sie, dass … Letzter Beitrag Uf im Baschwang Ausschnitte aus einer Bergschilderung Louise Suter-Roth, 1899 – 1965 Spöter, eso quasi in de „Lehr- und Wanderjohre“, wo me so rächt gspürt het, ass me läbt, isch me z truppelewys, Maitle und Burschte, uf e Baschwang go luege, wie d Sunne uufstoht. Zue däm bruuchts e schöni Maienacht. Eso gege de Zweune ane isch Uufbruch; me nimmt e Wäg, wo ring isch z laufe. Zerscht wird gsungen und gjuhaiet; derno wärde Müschterli verzellt, ass me fascht nimm zum Gigelen uus chunnt. Zwüschenyne verschnuuft men e chly und chehrt si um. Wie heimelig blinzle d’Liechter vo de Dörfer zringsum und d Heiteri vo Basel zündet bis hööch uufe. E lychte Wind strycht dur d Bäum, es fot afo grüschelen im Holz. E chly unheimlig dunkts eim aber doch. Und wie uf e Chnopf drückt, rucken e paar Gspängschtergschichten uuf, ass eim bim e Hoor afot gramsele. Isch nit im Gämpis obe in früechere Zyte e schöni Stadt gsi, wo d Lüt in Suus und Bruus gläbt hai! Wär rächt loost, kört hie und do e truurig-schöni Musig. Das isch der Gämpisgyger, wo bis in alli Ewigkeit mues spile. Er het sälbmol d Lüt verfüert, ass si nümme gschafft hai, und das syg sy Strof. Und der Jeger, wo über d Bürteflüe z tod gfallen isch und in der Todesangscht no in sy Horn blost het, hesch dä no nie kört hürne, wenns ander Wätter git, unds im Schelmeloch hinde chuttet wie lätz! Chunnt nit grad jetzt der Bachpfattli d Säuschwänki uuf z dychen und gluuret di a, ass s der cholt der Rüggen uff lauft! Nei, ganz ghüür ischs bygoscht keim meh von is. Wohle tuets eim erscht, wos afot timbere und die erschte Vögel lut gäbe. Jedes tuet im Gheimen e tiefe Schnuuf, me nimmt s hinder Bei vüre und der letscht Aastig in Aagriff. Numme langsam wycht d Nacht; Himmel und Ärde scheide si. Mer stönde schon e Rung uf im Güpfi, wo si wyt, wyt im Oschten e rosefarbige Schyn vürelot. Ganz süferlig wird er breiter und breiter. S isch s Morgerot. Die erschte Strahle vo der Sunne schiessen in d Hööchi und nit lang, chunnt si sälber wien e glüeigi Chugelen undenuufe cho styge. D Schneebärge föngen afo glänzen und vo de Tautropfen um is umme funklets in alle Rägebogefarbe. Mer stönde in der Sunne. S isch wien e Wunder, me luegt und stuunt. Chly und nüttig chunnt me si vor. Ufs Mol weiss men au, worum d Möntschen in urolte Zyte d Sunne abättet hai und me jetz no uf d Hööchi goht go luege, wie sie uffstoht. S isch nit z verwunderen, ass dä Bruuch all no wyter läbt. Quelle: Heimatkunde Reigoldswil, 1987 Reigetschwyler BOTT 13 Ausgabe Juli / August 16 Öffnungszeiten während den Sommerferien Die Gemeindeverwaltung ist vom 4. Juli bis 12. August 2016 wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag, 08.00 – 11.30 Uhr. Das Telefon ist bedient: Montag bis Freitag, 08.00 – 11.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Nächste Papiersammlung Am Mittwoch, 24. August 2016 findet die nächste Papiersammlung statt. Stellen Sie das Papier bitte gebündelt vor Ihr Haus. Die Schülerinnen und Schüler werden das Papier einsammeln. ACHTUNG: Karton muss separat entsorgt werden. Im Werkhof steht Ihnen ein entsprechender Container zur Verfügung. Umgang mit Bienen, Wespen, Hornissen Wespen Solitäre Wespenarten leben ähnlich unauffällig wie die Wildbienen, lassen sich häufig auch kaum von diesen unterscheiden. Manche solitären Wespenarten fangen und betäuben andere Insekten oder Spinnen, die sie ihren Nachkommen als Futtervorrat in die Nestkammern mit einmauern. Ähnlich wie die Wildbienen bauen viele solitäre Wespenarten ihre Nestkammern in morschem Holz, Löchern im Holz oder im sandigen Boden - andere mauern Lehmnester an Fels- oder Hauswänden. Es gibt auch parasitäre Wespen, die ihre Eier direkt in Larven oder Raupen legen. Diese Beuteinsekten werden dann bei lebendigem Leib von innen heraus gefressen. Dies tönt grässlich, ist aber eine sehr erfolgreiche Strategie der Natur und wird vom Menschen in der biologischen Schädlingsbekämpfung genutzt. Die parasitären, wunderhübschen Goldwespen werden eingesetzt, um den Maiszünsler (Maisschädling) zu bekämpfen. Die Goldwespen legen ihre Eier in die Larven des Maiszünslers und machen diese unschädlich. Gemeine, sächsische und deutsche Wespe sind die häufigsten staatenbildenden Wespen, denen wir begegnen. Sie bauen ihre Papiernester an trockenen, warmen Orten, zum Beispiel auf Estrichen oder in den Rollladenkasten. Häufig hört man die Arbeiterinnen an Pfosten Holz abraspeln, das zerkaut und eingespeichelt und dann als papierähnliches Nestbaumaterial verwendet wird. Erwachsene Wespen sind interessiert an Fleisch (Insekten, aber auch Fleischreste) als Nahrung für ihre Larven. Sie selber fressen vor allem Süsses und Saftiges (Zuckerwasser, Honig, reife Früchte). Wespennester können in einem guten Sommer 400 - 500 Individuen enthalten, in manchen leben sogar bis 10 000 Tiere. Reigetschwyler BOTT 14 Ausgabe Juli / August 16 Nutzen: Ein Wespenvolk fängt und verfüttert in einem Sommer mehrere Kilo andere Insekten an ihre Larven, vor allem Fliegen. Sie sind daher für den Menschen äusserst nützlich, ähnlich wie insektenfressende Singvögel (z.B. Meisen, Schnäpper)! Wo Wespennester nicht absolut stören, sollten sie deshalb nicht entfernt oder die Tiere vergiftet werden! Die Hornisse ist die grösste Stachelwespe, aber deswegen nicht gefährlicher als normale Wespen. Der Aberglaube, dass sechs Hornissenstiche ein Pferd töten könnten, ist falsch. Sicher schmerzt ein Hornissenstich ziemlich, aber Hornissen sind im Vergleich zu den kleineren deutschen und gemeinen Wespen überhaupt nicht stechfreudig. Sie lassen sich sogar sehr gut aus der Nähe beobachten. Hornissen sind stark bedroht und sollten auf keinen Fall bekämpft werden. Wo Nester absolut nicht bleiben können, sollen sie, wenn immer möglich, intakt von Spezialisten an einen anderen Ort gezügelt werden. Hornissen können in guten Sommern grosse, bis zu 1000 Individuen umfassende Völker hervorbringen, welche in imposanten, schönen Nestern wohnen. Nutzen: Wenn schon die Wespen als sehr effiziente „Schädlingsbekämpfer“ gelten, so sind dies die Hornissen erst recht, denn sie fliegen auch nachts aus. Die Nester von Bienen, Wespen und Hornissen nicht ausräuchern oder entfernen. Auch das Vergiften der Tiere ist keine Lösung! Wenn immer möglich die Nester belassen. Denken Sie daran: Die Tiere hausen nur für einen Sommer an derselben Stelle - im Herbst löst sich das Volk auf (Ausnahme: Honigbiene). Wenn nötig können im Winter folgende Massnahmen ergriffen werden, damit sich im Frühling keine Wespen oder Hornissen mehr ansiedeln: Einfluglöcher müssen sorgfältig verschlossen werden. Alte Nester belassen! Wenn z.B. Hornissennester im Winter entfernt werden und die Zugänge nicht verschlossen werden, ist die Chance sehr gross, dass eine neue Königin im Frühjahr denselben offenbar günstigen Nistplatz wählt. Bedenken Sie, dass diese Tiere ökologisch und auch für den Menschen ausserordentlich nützlich sind (Bestäuber, „Schädlingsbekämpfer“). Umsiedeln, aber wie? Eine Möglichkeit ist die Verschiebung intakter Nester durch Spezialisten. Das klappt meist nur, wenn die Nester noch nicht zu gross sind und frei hängen. Nach genauen Abklärungen über Nestgrösse, Tierart und Lage, sollte entschieden werden, ob und wie eine Umsiedlung vorgenommen werden kann. Gezügelt werden die Nester nachts, wenn sich fast alle Tiere im Nest befinden und weniger aktiv sind. Aber nur von Spezialisten in einem Imker-Schutzanzug! Nest an unmöglichem Ort Kommt bei Wespennestern eine Umsiedlung oder das Tolerieren vor Ort absolut nicht in Frage, soll von Fachleuten ein rasch abbaubares Biogift angewendet werden. Gifte können aber auch negative Auswirkungen auf andere Insekten, auf Fledermäuse, auf Vögel und eventuell auch auf Menschen haben! Sie werden zudem nur langsam abgebaut. Gifte nur als allerletzte Möglichkeit in Betracht ziehen! Konfliktvermeidung Hautflügler stechen nur, wenn sie bedroht werden. Daher gilt im Umgang mit ihnen: Ruhig verhalten und nicht herumfuchteln! Um Insekten (auch Mücken) aus Zimmern fernzuhalten, hilft am besten ein Moskitonetz im Fensterrahmen oder ein spezieller Vorhang. Gegen unbeabsichtigte Stiche in der Nacht schützt ein Moskitonetz über dem Bett. Oft finden sich Wespen beim Essen im Freien als ungebetene Tischgäste ein. Sie naschen entweder von Süssspeisen wie Obst oder Marmelade oder auch mal an Fleischresten als Nahrung für ihre Brut. Es ist darauf zu achten, dass keine Tiere unbeabsichtigt in den Mund gelangen - ein prüfender Blick vor dem Zubeissen bewährt sich. Wenn Kinder süsse Getränke trinken, Trinkhalme verteilen! So mindert sich die Gefahr, eine Wespe beim Trinken in den Mund zu kriegen, beträchtlich. Wespen vertreiben? Wespen, welche die Speisen auf dem Tisch als Nahrung entdeckt haben, sind nicht einfach zu vertreiben. Keine Lösung sind die brutalen Wespenfallen. Sie werden mit Zuckerwasser gefüllt, die Tiere ertrinken elendiglich darin. Die folgenden „Hausmittelchen“ können eventuell helfen, eine Garantie sind sie sicher nicht: Erste ankommende Wespe mit einem Glas oder Becher fangen und diesen verkehrt am Schatten stehen lassen, nach dem Essen wieder frei lassen. So unterbinden sie die „Informationsleitung“ ins Nest über den Futterstandort. Reigetschwyler BOTT 15 Ausgabe Juli / August 16 Anzünden von gemahlenem Kaffee: Das Kaffeepulver mottet langsam und entwickelt dabei einen Rauch, der die Wespen fernhalten soll. Süssspeise abseits des Tisches aufstellen, Süssspeisen auf dem Tisch decken (z.B. mit Haube aus Gitter - im Fachhandel erhältlich). Was tun bei einem Stich? Wenn es trotz allen Vorsichtsmassnahmen zu einem Stich einer Wespe, Biene oder Hornisse kommt, kann das richtige Reagieren die Auswirkungen mindern. Grundsätzlich ist ein Stich dieser Insekten schmerzhaft, aber nicht gefährlich - auch ein Hornissenstich ist nicht gefährlicher als derjenige einer Wespe oder Biene. Einzig Allergiker müssen mit Komplikationen rechnen, wenn sie nicht die geeigneten, vom Arzt verordneten Gegenmassnahmen ergreifen. Ein Stich im Zungen- oder Rachenbereich kann gefährlich werden, da beim Anschwellen die Atmung behindert werden kann. In diesen Fällen unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei einem Stich einer Wespe, Hornisse, Hummel oder Biene an einer anderen Körperstelle gibt es einige Tipps: Stachel, falls noch vorhanden (nur beim Stich von Bienen), vorsichtig mit Pinzette entfernen. Achtung: am Stachel anfassen, nicht an der Giftdrüse - sonst wird das Gift in die Stichstelle gepumpt! Unmittelbares Heraussaugen des Giftes mit einem speziellen Hilfsgerät („Aspivenin“, ähnlich einer Medizinalspritze; erhältlich in Drogerien und Apotheken), minimiert die Folgen (Schmerzen, Schwellung) Auf Stichstelle eine frisch angeschnittene Zwiebel drücken (mind. 15 Minuten) Stichstelle mit Honig oder mit angefeuchtetem Zucker einreiben Stichstelle mit einem zerkautem Blatt des Spitzwegerich einreiben Insektenstichsalbe auftragen Geschwollene Stelle kühlen (Eis auflegen) In der Regel klingen geschwollene Stiche nach spätestens 2 bis 3 Tagen wieder vollständig ab. Reigetschwyler BOTT 16 Ausgabe Juli / August 16 Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Bitte beachten: Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die Liegenschaftsbesitzer/innen. Die Höhe muss mind. 4,50 m (über der Fahrbahn), resp. 2,50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk ist ebenfalls zu entfernen. Kleinbaugesuch Muss ich für den Bau eines Gartenhauses oder für die Fassadenrenovation an meinem Haus ein Baugesuch einreichen? Wer ist Bewilligungsinstanz? Wenn Sie nicht sicher sind, dann finden Sie hier die Antworten. Der Gemeinderat erteilt Baubewilligungen für: freistehende Kleinbauten ohne Feuerungsanlagen innerhalb der ausgeschiedenen Bauzonen, sofern die Kleinbaute nicht mehr als 12 m² Grundfläche und eine Höhe von nicht mehr als 2.50 m ab bestehendem Terrain aufweist. Fahrnisbauten mit vorübergehender Zweckbestimmung. Einfriedigungen zwischen Nachbarparzellen sowie an Verkehrsflächen mit Zustimmung des jeweiligen Strasseneigentümers. Antennenanlagen für Funk- und Fernsehempfang. Unterhaltsarbeiten und Renovationen an geschützten Gebäuden nach Anhörung der Denkmalpflege. Reigetschwyler BOTT 17 Ausgabe Juli / August 16 Unterhaltsarbeiten und Renovationen an Bauten und Anlagen in der Kernzone, innerhalb eines Quartierplanes oder einer Überbauung nach einheitlichem Plan. umfangreiche Bauplatzinstallationen mit Kantinen und Schlafbaracken. Das Vorhaben kann mittels Kleinbaugesuch eingereicht werden. Das Formular finden Sie auf unserer Homepage oder kann am Schalter bezogen werden. Das Kleinbaugesuch ist in 2-facher Ausführung dem Gemeinderat einzureichen. Legen Sie bitte einen Situationsplan mit eingetragenem und vermasstem Standort, Grundrissund Fassadenpläne mit eingetragenen Abmessungen und / oder Ausschnitte aus Prospektunterlagen bei. Ausserdem braucht es die Zustimmung (Unterschrift) der GrundeigentümerInnen sämtlicher benachbarten Grundstücke. Ritschls BMW Ich bin mit 87 uralt und darf nicht mehr meinen schönen dunkelgrünen BMW fahren, nur noch den kleinen Kiburz. Allerbestens erhalten, innen und aussen; einzige Reparatur in seinem 13-jährigen Leben kurz vor Abgabe des Führerscheins: Ganz neue Kupplung CHF 3‘300. Will ihn jemand in Reigoldswil kaufen oder gelegentlich günstig mieten? Dieter Ritschl, Tel. 061 941 16 70 Reigetschwyler BOTT 18 Ausgabe Juli / August 16 EINWOHNERKONTROLLE Zuzüge: Arheit Jasmin Deborah Am Rüschelbach 6 Bollinger Lukas Chilchägerten 3 Fishaye Senait Im Bergli 2 Keller Nathalie Emma mit Sohn Dreux Tyler Unterbiel 61 Hübscher Bruno und Doliman Dora Baselweg 5 Herzlich willkommen in Reigoldswil! Wegzüge: Schweizer Johanna nach Brasilien Pfenninger Urs nach Giebenach Tanner Sabine nach Birsfelden Alles Gute am neuen Wohndomizil! Geburtstage Herzlichen Glückwunsch Im Juli können folgende Personen ihren Geburtstag feiern: Herr Bryan Sparkes, Bretzwilerstrasse 13, am 5. Juli seinen 84. Herr Wilhelm Hoffmann, Dorfplatz 14, am 13. Juli seinen 80. Im August kann folgende Person ihren Geburtstag feiern: Herr Kurt Degen, Tittertenstrasse 2, am 16. August seinen 82. Herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam. FEUERWEHR VERBUND WASSERFALLEN Übungsplan 2016 Wochentag Datum Zeit Übungsteilnehmer Dienstag 16. August 2016 19.00 Uhr Of-Ausbildung Wildenstein 2/2 Dienstag 23. August 2016 19.30 Uhr Stab / Kaderübung 3/4 Freitag 26. August 2016 18.00 Uhr MÜ 7 (LRW Evakuationsübung) Feuerwehrmagazin Reigoldswil 061 941 13 11 Feuerwehrmagazin Lauwil 061 941 20 17 Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch Reigetschwyler BOTT 19 Ausgabe Juli / August 16 Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im Mai eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei den total 186 gemessenen Fahrzeugen wurden 8 Übertretungen festgestellt. Die Polizei Basel-Landschaft hat im Juni eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei den total 268 gemessenen Fahrzeugen wurden 4 Übertretungen festgestellt. Zu vermieten ab 01.09.2016 in Reigoldswil am Dorfplatz 4: 2 ½-Zimmerwohnung im 1. OG ca. 73 m2, 2 Minuten zu den Bushaltestellen 91 / 71 / 70. Die Wohnung verfügt über einen Balkon mit ca. 20 m2, Kunst, Abstellraum, Mitbenützung der Waschküche mit Waschturm, Miete inkl. Nebenkosten CHF 1‘200. Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter: Tel. 061 941 20 27 oder E-Mail: [email protected] Erfolreiche Teilnahme Die Geschwister Weber nahmen zum ersten Mal als Terzett am Nordwestschweizerischen Jodlerfest in Rothrist teil. Mutig stellten sie sich der Jury mit dem Lied „Los wies liedet“. Mit ihrem gelungenen Vortrag wurden sie mit der Note 1 „sehr gut“ belohnt. Auch Maya stellte sich zum ersten Mal mit dem Alphorn der Jury als Duett mit Alain Zuber erreichte sie Note 2 „gut“ und mit der Alphorngruppe Laupersdorf Note 1 „sehr gut“. Eure Fans gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg! Reigetschwyler BOTT 20 Ausgabe Juli / August 16 WAHLEN, ABSTIMMUNGEN Kommunale Wahlen Am Wochenende vom 05. Juni 2016 ist gewählt worden: Gemeindepräsident (absolutes Mehr: 180 Stimmen) Casagrande Urs (bisher) mit 311 Stimmen Die Geschäftsprüfungskommission hat die Wahl von Urs Casagrande als Gemeindepräsident erwahrt. Am Wochenende vom 05. Juni 2016 sind gewählt worden: Kindergarten- und Ortsschulrat (absolutes Mehr: 160 Stimmen) Christ Sandra (bisher) Gisin Karin (bisher) Rieder Annette (bisher) Vögelin Regula (neu) Wirz Beat (bisher) Zeller Patrick (bisher) mit 320 Stimmen mit 322 Stimmen mit 317 Stimmen mit 314 Stimmen mit 319 Stimmen mit 296 Stimmen Am Wochenende vom 05. Juni 2016 ist gewählt worden: Gemeindevertretung in den Sekundarschulrat (absolutes Mehr: 173 Stimmen) Weber-Gaignat Corinne (bisher) mit 331 Stimmen Nächste Abstimmungstermine: 25.09.2016 Eidgenössische Vorlagen Die Volksinitiative vom 6. September 2012 „Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)“ Die Volksinitiative vom 17. Dezember 2013 „AHVplus: für eine starke AHV“ Die Änderung vom 25. September 2015 des Bundesgesetzes über den Nachrichtendienst (Nachrichtendienstgesetz, NDG) Kantonale Vorlagen Es gelangen keine kantonalen Vorlagen zur Abstimmung. Kommunale Wahlen 25. September 2016 1 Mitglied Reg. Sozialhilfebehörde 27. November 2016 Nachwahl Reg. Sozialhilfebehörde Reigetschwyler BOTT 21 Ausgabe Juli / August 16 BAUWESEN UND GRUNDBUCH Baugesuche sind im Aushängekasten der Gemeindeverwaltung und im Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft publiziert. „Stacherweg 3“. Erwerber: Blaser-Schwab Monika, Reigoldswil. StWE-Parz. S1881: 371/876 ME an Parz. 532 mit Sonderrecht an Wohnung Nr. W2 im Tiefparterre bis 1. Obergeschoss mit Keller K2 im Tiefparterre und separater Garage G2 „Stacherweg 3“. Erwerber: Blaser Michael, Reigoldswil. Veräusserer: Blaser-Schwab Monika, Reigoldswil, Blaser Michael, Reigoldswil, Eigentum seit 31.03.2009, 25.02.2016, 26.04.2016. Baubewilligung Nr. 0150/2016 Gesuchsteller: Rudin-Ohse Christine und Thomas, Hörnli 180, 4418 Reigoldswil. Projekt: Schwimmbad, Parz. 838, Unterbiel 70, 4418 Reigoldswil. Realteilung StWE-Parz. S1880: 505/876 ME an Parz. 532 mit Sonderrecht an Wohnung Nr. W1 im Tiefparterre bis Dachgeschoss mit Garage G1 und Holzlager H1 im Tiefparterre BIRKENBAUM Home & Living Tittertenstrasse 2 4418 Reigoldswil wechselt nach fast 3 Jahren die Besitzerin. Ab dem 1. August 2016 wird meine Nachfolgerin Frau Sandra Guth aus Reigoldswil mein Geschäft BIRKENBAUM Home & Living übernehmen. Ich danke allen Kundinnen u. Kunden von Herzen für Ihre Treue und wünsche Frau Guth einen tollen Start. Herzlichst www.Birkenbaum.ch Reigetschwyler BOTT Christine Rudin 22 Ausgabe Juli / August 16 BFU - SICHERHEITSTIPPS Fahren Sie E-Bike nicht am Limit E-Bikes ermöglichen, mit geringem Kraftaufwand hohe Geschwindigkeiten zu erreichen oder locker eine Steigung zu bewältigen. Die höheren Geschwindigkeiten und das grössere Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern führen jedoch zu einem längeren Anhalteweg. Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen oft die Geschwindigkeit von E-Bikes, da sich diese optisch nicht von herkömmlichen Fahrrädern unterscheiden lassen. Das Tragen eines Velohelms ist für Lenkende von schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h obligatorisch. Aber auch auf langsameren Modellen wird das Tragen eines Helms empfohlen. Tipps: Fahren Sie E-Bike nicht am Limit: Wählen Sie ein Modell mit einer Tretunterstützung, die Ihrem Fahrkönnen entspricht. Falls Sie Ihr herkömmliches Fahrrad zu einem E-Bike aufrüsten, bedenken Sie die erhöhten Belastungen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten. Seien Sie sich des längeren Anhaltewegs bewusst, insbesondere wenn Sie Kinder transportieren. Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen die Geschwindigkeit von E-Bikes. Fahren Sie deshalb defensiv. Mit eingeschaltetem Licht werden Sie zudem besser gesehen. Wählen Sie für Ihre Velokleidung leuchtende Farben und reflektierende Materialien. Tragen Sie einen Velohelm. bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern Tel. 041 31 390 22 22 Fax 041 31 390 22 30 [email protected] www.bfu.ch bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil Thomas Scherrer, Leitender Hauswart Tel. 079 363 38 15 [email protected] Reigetschwyler BOTT 23 Ausgabe Juli / August 16 Bergwandern Durchatmen, Weitsicht, Natur pur – die Berge haben einen ganz besonderen Reiz. Eine Bergwanderung ist aber kein Spaziergang. Jährlich ereignen sich über 19 000 Unfälle beim Bergwandern und Wandern, 40 davon tödlich. Wer im steilen Gelände stürzt, kann tief fallen. Ausgeprägt sind die Risiken bei exponierten und rutschigen Stellen sowie beim Abstieg. Machen Sie den Bergwander-Check PEAK, damit Sie sicher wandern: Planung: Was habe ich vor? Planen Sie Route, Zeitbedarf und -reserven sowie Ausweichmöglichkeiten. Berücksichtigen Sie Anforderungen, Wegverhältnisse und Wetter. Informieren Sie Dritte über Ihre Tour, insbesondere wenn Sie allein aufbrechen. Einschätzung: Ist diese Wanderung für mich geeignet? Schätzen Sie Ihre aktuellen Fähigkeiten realistisch ein und stimmen Sie Ihre Planung darauf ab. Unternehmen Sie schwierige Touren nicht allein. Ausrüstung: Habe ich das Richtige dabei? Tragen Sie feste Wanderschuhe mit Profilsohle. Nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz sowie warme Kleidung mit – im Gebirge ist das Wetter rauer und kann rasch umschlagen. Für die Orientierung ist eine aktuelle Karte hilfreich. Denken Sie an Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle. Kontrolle: Bin ich noch gut unterwegs? Trinken, essen und rasten Sie regelmässig, um leistungsfähig und konzentriert zu bleiben. Beachten Sie zudem Ihre Zeitplanung und die Wetterentwicklung. Verlassen Sie die markierten Wege nicht. Kehren Sie wenn nötig rechtzeitig um. Weitere Informationen finden Sie auf www.sicher-bergwandern.ch, der Kampagne in Zusammenarbeit mit den Schweizer Wanderwegen, Seilbahnen Schweiz und der SWICA Gesundheitsorganisation. Reigetschwyler BOTT 24 Ausgabe Juli / August 16 REIGOLDSWIL: KLEINE STADT - GROSSE WIRKUNG Verwenden Sie Gerätebenzin beim Rasenmähen Herkömmliches Benzin eignet sich schlecht für den Rasenmäher. Viel umweltfreundlicher und genauso wirksam ist Gerätebenzin. Dieser schadstoffarme Treibstoff verursacht weniger giftige Abgase und schont die Gesundheit und die Natur. Er wird von verschiedenen Herstellern auch unter der Bezeichnung Alkylatbenzin angeboten. Wird ein Rasenmäher mit üblichem Benzin betrieben, stösst er gleich viele Schadstoffe in die Luft wie 26 Autos zusammen. Und: Sie selbst stehen mitten im Abgasdunst und atmen die schädlichen Stoffe ein. Mit Gerätebenzin entspricht der vergleichbare Schadstoffausstoss noch einem einzigen Auto. Noch schadstoffarmer sind natürlich hand- oder elektrobetriebene Gartengeräte. www.geraetebenzin.ch Mobility Carsharing – ganz in Ihrer Nähe – in Reigoldswil Der Mobility-Standort befindet sich 50 m südlich der Haltestelle Bus BLT 70,71 und 91, am Rande des Dorfplatzes Wie funktioniert Mobility Antworten auf Ihre Fragen finden Sie im Kurzvideo unter www.mobility.ch/so_funktionierts. Gerne erteilt Ihnen Christoph Brombacher, langjähriger Mobilitynutzer weitere Auskünfte. Telefon: 061 941 10 53 Wir gratulieren Cynthia Huber zum Sieg an den Schweizermeisterschaften Trampolin Kategorie B Damen in Vouvry Mami, Papi Oma, Opa Omi Leni und das ganze Team vom Berggasthaus Hintere Wasserfallen Reigetschwyler BOTT 25 Ausgabe Juli / August 16 NEWS AUS UNSEREN PARTNERGEMEINDEN Museumsfest Bad Bellingen Auch in diesem Jahr veranstalten Museum und Förderkreis Heimatmuseum wieder das Museumsfest rund um das Museum in Bamlach am Sonntag, 7. August 2016, von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Aus diesem Anlass wird die Alte Weinstrasse vom Blumenbrunnen bis zur Einmündung Brückleweg von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr gesperrt. Umleitungen sind beschildert. Programm: - ab 11.30 Uhr Liedvorträge der Chorgemeinschaft Bad Bellingen - ab 14.00 Uhr „Museumsquiz für Jung und Alt“, Ratespiel „Was ist das?“ - auf Wunsch kostenlose Führungen im neu gestalteten Bädermuseum - kostenloser Besuch der Dauerausstellungen „Heimatmuseum“ und „Bädermuseum“ - ab 14.00 Uhr Inbetriebnahme der „Schmiede Berger“ im Erdgeschoss - musikalische Unterhaltung mit der „Markgräfler Spätlese“ - ab 14.00 Uhr Basteln für Kinder mit dem Kindergarten Bamlach - ab 11.30 Uhr Bewirtung durch den Förderkreis: Schweinegeschnetzeltes, Spätzle und gem. Salat, Grillsteaks, Grillwurst, Elsässer Wurstsalat, Bier vom Fass, Weiss- und Rotwein, Kaffee und Kuchen - ab 14.00 Uhr Eis vom Seebodenhof Der Reinertrag wird für weitere Umgestaltungen im Heimatmuseum verwendet. Gäste aus der Partnergemeinde Reigoldswil sind herzlich eingeladen. Info.: Eberhard Stotz, Vorsitzender Förderkreis, Tel. 07635 3929, [email protected] Schmiede Berger in Betrieb Markgräfler Spätlese Reigetschwyler BOTT 26 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 27 Ausgabe Juli / August 16 GESUNDHEITSWESEN KANTONSTIERARZT Dr. Thomas Bürge Gräubernstrasse 12 4410 Liestal Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen: Fax: Mail: oder: 061 552 59 23 061 552 69 54 [email protected] [email protected] HUNDEFACHSTELLE Frau Margrith Krähenbühl Telefon: Mail: Reigetschwyler BOTT 061 552 64 64 [email protected] 28 Ausgabe Juli / August 16 MÜTTER-/VÄTERBERATUNG Bitte Termin vereinbaren. Beratungsnachmittage im Juli: Wann: Dienstag, 05.07.2016 Dienstag, 19.07.2016 Beratungsnachmittage im August: Wann: Dienstag, 09.08.2016 Dienstag, 23.08.2016 Wo: ehemaliger Kindergarten Unterbiel Tel. Sprechstunde: Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08.00-09.00 Uhr, Tel: 075 428 01 95 E-Mail: [email protected] Reigetschwyler BOTT 29 Ausgabe Juli / August 16 AUS DER SCHULE GEPLAUDERT Sekundarschule Reigoldswil sucht für den Znüniverkauf eine oder mehrere Personen die 1 – 5 x pro Woche in der 10 Uhr-Pause (9.50 - 10.10 Uhr) an unserer Schule einen selbstorganisierten Znüniverkauf übernehmen Informationen Hansruedi Hochuli, Tel. 061 945 90 20 Paul Suter-Weg 5, 4418 Reigoldswil Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft Sekundarschule Reigoldswil Schulleitung Sekundarschule Reigoldswil Paul Suter-Weg 5 4418 Reigoldswil Telefon: +41 61 945 90 20 Telefax: +41 61 945 90 29 Email: [email protected] Reigoldswil, 27. Juni 2016 Informationen zum Schuljahresende und zum neuen Schuljahr Liebe Leserinnen und Leser Die Planung des neuen Schuljahres war dieses Mal ein sehr schwieriger Prozess. Nach der Klassenbildung, der Kursbildung, der Pensenplanung und dem Erstellen des Stundenplans sind diese Arbeiten nun abgeschlossen. - Wir führen ab August nur noch 10 Klassen (heute 12, vor einem Jahr 16). Die Gründe dafür sind die Sparauflagen des Kantons (restriktive Klassenbildung) sowie die geringe Anzahl Schülerinnen und Schüler, welche im August in die Sekundarschule eintreten werden. - Wir haben in den 1. Klassen im Niveau E und P je eine grosse Klasse und im Niveau A eine Mehrjahrgangsklasse 1A/3A. - In der neuen 1Pa sind 4 freiwillige oder zugewiesene Schülerinnen und Schüler aus Hölstein und Oberdorf integriert. - In den neuen 3. und 4. Klassen mussten wir keine Klassen zusammenlegen. Klassenlehrpersonen im Schuljahr 2016/2017: Kl. 1Aa Marliese Medina Kl. 1Ea Melanie Hunkeler Kl. 1Pa Michael Thommen Reigetschwyler BOTT 30 Ausgabe Juli / August 16 Kl. 3Aa Kl. 3Ea Kl. 3Eb Kl. 3Pa Marliese Medina Nicole Schneider Annina Roth und Fabienne Oertig Patrice Bitterli Kl. 4Aa Kl. 4Ea Kl. 4Eb Kl. 4Pa Stefan Fuchs Thomas Mottl Johannes Darnuzer Stefanie Aenishänslin Herr Brückner geht nach 14 Jahren an unserer Schule per Ende Schuljahr in Pension. Ebenso verlässt uns Herr Guye, der 6 Jahre bei uns gearbeitet hat. Herr Oberson war als Sozialpädagoge in diesem Schuljahr bei uns. Für ihre geleistete Arbeit zum Wohle unserer Schule danken wir den Kollegen ganz herzlich und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute! Herr Ucci pausiert im kommenden Schuljahr und bezieht einen unbezahlten Urlaub. Frau Oertig reduziert ihr Pensum aufgrund ihrer Mutterschaft. Neu begrüssen wir Frau Arpagaus. Sie ist Schulsozialarbeiterin und arbeitet jeweils am Mittwochmorgen bei uns. Im Schuljahr 2016/2017 werden wir nur noch 2 Spezialwochen durchführen (bisher 3). Wir haben uns entschieden, die Lager- und Projektwoche, welche jeweils im Januar (Skilager) oder Mai stattgefunden hat, im neuen Schuljahr zu streichen. Wir sparen damit nicht nur Staatsfinanzen sondern auch Ressourcen und Kräfte der Lehrpersonen. In einer von Fachleuten der FHNW begleiteten internen Evaluation zum Thema Förderung der Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler haben wir uns intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und es sind interessante Resultate herausgekommen. Durch den Rückgang der Anzahl Klassen im letzten Sommer (Übergang von 5/4 auf 6/3) wurde auch der Raumbedarf kleiner, sodass der „Pavillon Süd“ (weisser Container) abgebaut werden konnte. So ist die Sicht auf die tollen Sportanlagen wieder frei! Aktuell werden noch der behindertengerechte Zugang zur Mehrzweckhalle sowie die Umgebungsarbeiten fertig gestellt. Zudem erhalten die Gänge und das Foyer des Hauptgebäudes in den Sommerferien eine neue Beleuchtung und einen frischen Anstrich. Wir weihen am Freitag, den 23. September 2016 anlässlich eines Tages der offenen Tür die neu gestalteten Werkräume im ehemaligen Hallenbad sowie die neuen Klassenzimmer und Gruppenräume im UG des Hauptgebäudes ein. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Den Abschluss des Schuljahres bildete wie seit vielen Jahren schon die traditionelle Kurswoche. An der Schlussfeier vom 1. Juli 2016 entliessen wir folgende Schülerinnen und Schüler aus der Schule: 4Aa: Pedro Bento, Leonard Berisha, Janet Buser, Jennifer Buser, Marcos Cotes, Molly Dollinger, Jill Dünneisen, Simon Dürr, Ilayda Fink, Samantha Heid, Larissa Kunz, Janic Lindenmann, Lukas Neukomm, Lukas Saladin, Noel Siegenthaler, Nicola Vögtlin 4Ea: Ghifara Ali, Roman Bader, Lea Eggenschwiler, Antonia Haupenthal, Irina Läubli, Joel Müller, Sina Rieder, Yannik Runser, Thierry Stohler, Simon Trummer, Lukas Tschopp, Maya Weber, Andrea Wehrli 4Eb: Amina Demir, Sabrina Dürrenberger, Anja Gräub, Séverine Honegger, Nikola Jancic, Prasanth Jeevathasan, Bastian Keller, Elias Kobelt, Sarah Lachat, Lorena Preiswerk, Samira Vögelin, Alexandra Weise 4Pa: Basil Bernegger, Fabienne Bilat, Clara Bonk, Stella Gallo, Sarah Häner, Michelle Handschin, Marie Hoffner, Noëmi Jeitziner, Janik Jeker, Corin Marti, Aurelia Probst, Delia Schaub, Alessia Schneider, Maurice Weber Nun wünschen wir allen Leserinnen und Lesern schöne und erholsame Sommerferien! Schulleitung Sekundarschule Reigoldswil Hansruedi Hochuli, Thomas Mottl Reigetschwyler BOTT 31 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 32 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 33 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 34 Ausgabe Juli / August 16 VEREINSAKTIVITÄTEN Kindernachmittag auf dem Pferdehof Der Kindertag im letzten Jahr war ein voller Erfolg! Es freut uns deshalb, diesen auch im 2016 wieder anbieten zu können. Wolltest du schon immer mal einen Nachmittag auf einem Pferdehof verbringen? Erfahren wie man ein Pferd oder Pony putzt und striegelt? Mehr über das sanftmütige Wesen erfahren und vielleicht sogar einen Proberitt wagen? Dann bist Du bei uns genau richtig! Unter fachmännischer Leitung wird ein spielerischer und lehrreicher Nachmittag rund ums Pferd angeboten: - Reiten an der Longe oder geführt Pferdepflege Glückseisen basteln Pferdemimik – was will das Pferd mir sagen? Theorie Gemeinsames Zvieri-Essen Datum: Samstag, 20. August 2016 Zeit: 13.00 bis ca. 16.00 Uhr Ort: Hof Dootsch 229, 4418 Reigoldswil Kosten: CHF 10.00 / Kind (bar vor Ort zu bezahlen) Mindestalter: 5 Jahre Ausrüstung: Der Witterung entsprechend. Geschlossene Schuhe. Aus Sicherheitsgründen ist das Tragen eines Helmes Pflicht! Der Reitverein Wasserfallen übernimmt bei Unfällen keine Haftung. Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Wir freuen uns auf Dich! Über den Reitverein Wasserfallen erfährst du mehr unter www.rv-wasserfallen.ch Anmeldeschluss: 18.07.2016 Anmeldung an: [email protected] oder Frau Corinne Moser, Kirchstrasse 46, 4416 Bubendorf Max. Teilnehmerzahl: 16 Kinder ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung für den Kindernachmittag am 20.08.2016 Name:………………………………………… Vorname:………………………………. Adresse:……………………………………… PLZ, Ort:……………………………….. Alter:………………………………………….. E-Mail:………………………………….. Reigetschwyler BOTT 35 Ausgabe Juli / August 16 Hast du Fragen oder möchtest du einmal unverbindlich an einem Training teilnehmen? Dann melde dich bei: Maurice Mura: per mail [email protected] / SMS 079‘586‘31‘92 Präsident TSV Reigoldswil Reigetschwyler BOTT 36 Ausgabe Juli / August 16 Schützengesellschaft Reigoldswil Erfolgreiche Reigoldswiler und Bretzwiler Schützen am Eidg. Feldschiessen 2016 in Reigoldswil Mit insgesamt 53 Schiessenden - davon 9 Jungschützen und Jugendliche - aus Bretzwil und Reigoldswil hat die SG Reigoldswil am Eidg. Feldschiessen von Ende Mai 2016 in Reigoldswil teilgenommen. Gleichzeitig war die SG Reigoldswil auch Gastgeber für die Schützen im Schiesskreis Wasserfallen. Dabei erreichte sie im kantonalen Vergleich (Stärkeklasse 2) mit einem Durchschnitt von 63.463 Punkten den siebten Rang von 15 Sektionen. Die Kranzresultate der Jungschützen: 63 Pte.: Nägelin Louis, Vögelin Severin 62 Pte.: Mühlberg Lukas 61 Pte.: Moser Cedric 58 Pte.: Wehrli Silas 57 Pte.: Rigoni Leon Die besten Einzelresultate der Aktiven und Veteranen: 67 Pte.: Stephan Furter 66 Pte.: Markus Dörflinger 65 Pte.: André Dietrich, Thomas Vogt, Michel Bart, David Zehntner 64 Pte.: Max Blatter, Bruno Häfelfinger, Silvia Vogt, Daniel Gilgen, Roland Buess, Roman Sutter Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, welche für das gute Gelingen des Anlasses ihren Beitrag geleistet haben. Natürlich auch ein Dankeschön an alle Schützinnen und Schützen, welche uns am diesjährigen Feldschiessen besucht haben. Schützengesellschaft Reigoldswil Reigetschwyler BOTT 37 Ausgabe Juli / August 16 Frühlingsfahrt 31. Mai 2016 Verein der Senioren Reigoldswil u. Umgebung Es Reisli mit em Seniore-Verein isch`s wärt mit im Sägesser – eifach unbeschwert. S`wird organisiert – plant und sammlä i bis alli 68zgi binander si. Nach dr Begrüessig: Ä guetä Morgä – und Hallo goht`s denn ändlich „uf und dr vo“ via Breitäbach – Laufä – Internationali Stroos schmeckt dr Kaffi jetzt scho grandios. In Miécourt däm ersehntä Halt mit Croissant nummä strahlendi Gsichder – alli si froh. Au s`Sünneli reist e chli mit, begleitet vo nassä Tropfe und mir am Schärmä gniessä s`gmüetlichä Hockä. Die Jura-Gegend bietet einiges an Landschaft und Kultur. Pflanzä – Tannä – Weidä mit wildä Ross in freier Natur, und romantisch isch es gsi in Le Noirmont im ä gwölbdä Chäller bi Spies und Trank mit dr Nodä 9 uf im Täller. Voll z`friedä und barat startä mr pünktlich zur Widderfahrt, vorbi an Le Roselet – Col du Mont Crosin mit so vill Charm gniessä mr die Fahrt. S` isch so unterhaltsam St. Imier mir hei di gseh und dr Chasseral, dä het`s verbockt will er im dickä Näbel hockt. Schade! Jä Nu - ä anderi Routä isch doch kei Problem, d`Hauptsach – es isch dört schön. S`Val de Ruz het au si Reiz und s`Schloss Valangin schloft no mit im ä bsunderä Geischt. Dr Bielersee lacht eus entgegä zum ä churzä Halt und dr näblig Chasseral isch vergässä bald. Die letschti Etappä im Fürobävercher ghört au no dr zue aber dr Schofför nimmt`s gelassä und mit aller Rueh. D`Eintracht in Oberbipp het für eus reserviert und ä richhaltigs Zobä serviert. Jetz got`s hei zue – ä schöni Reis isch bald Gschicht aber vergässä wärdä mr se sicher nit. Und jetz no d`Schofförä die heis verdient - ä speziellä Dank für`s stüürä umso mängä Rank. E. Fluri Reigetschwyler BOTT 38 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 39 Ausgabe Juli / August 16 Seniorenreise der Gemeinde Reigoldswil An den Seniorenausflügen haben wir die Gelegenheit, von erfahrenen Carchauffeuren durch eine Schweizer Gegend zu reisen, welche uns neue Eindrücke eröffnet. So auch die letzte Reise vom 14. Juni 2016. Um 8 Uhr morgens warten zwei Sägesser Cars auf dem Gemeindeplatz und siebzig Frauen und Männer steigen ein. Der Anfang der Reise durchs Fricktal ist uns noch bekannt, aber wenn es dann auf Nebenstrasse durch kleine enge Dörfer geht, werden unsere Blicke erweitert. Erstaunt hat uns auch, wie viele kleine und mittlere Betriebe in den Gewerbezonen ansässig sind, wo Menschen täglich arbeiten. Also vieles herstellen was wir selbstverständlich brauchen. Der Chauffeur kann auch erzählen, denn er weiss, wie die Burgen heissen oder die Flüsse, welche wir überqueren. Er sagt, dass die Schweiz über tausend Seen hat, von denen wir einigen entlang fahren werden. Der Znünihalt liegt jenseits vom Albispass im Restaurant Löwen in Hausen am Albis und damit wir zum Zmittag am Klöntalersee ankommen, fahren wir dem Zürichsee entlang in Richtung Walensee und Glarus. Dann biegen wir auf eine enge, einzigartige Bergstrasse ab, welche zum Klöntalersee führt. Spiegelglatt und grün schimmernd ist das Wasser, welches beidseitig von hohen Bergfelsen eigeschlossen wird. Steil abfallende Wasserfälle werden von schmelzendem Restschnee gespiesen. Die wenigsten Mitreisenden haben dieses Tal schon gekannt. Es erinnert an die Fjorde in Norwegen. Im Restaurant Vorauen am Ende des Tales werden wir freundlich erwartet und verköstigt. Das gemütliche Zusammensitzen bringt uns im Austausch in Verbindung mit Senioren der Gemeinde, welchen man im Alltag nicht oft begegnet. Reigetschwyler BOTT 40 Ausgabe Juli / August 16 Durch Wälder und Wiesen reisen wir wieder bergab. Über Passtrassen und über die Brücke des Sihl Sees kommen wir in Einsiedeln an. Den Zvierihalt kann jeder selbst gestalten. Man kann die eindrückliche Klosterkirche besuchen, wo die Glocken gerade zum Vesper Gottesdienst einladen. Die bekannte schwarze Madonna kann besichtigt werden oder man schlendert durch die Gassen und trifft sich in einem der vielen Kaffees, wo es ein süsses Zvieri gibt. Nach diesem Aufenthalt geht die Fahrt Richtung Heimweg, wieder mit Aussicht auf verschiedene Seen in Richtung Luzern. Wir sind müde von vielen schönen Eindrücken, sodass uns zeitweise die Augen zufallen. Es spielt keine Rolle, wenn nun kurz ein Regenschauer uns umgibt. Das trübe Wetter hat sich im Allgemeinen bis dahin trocken verhalten und in Richtung Belchen wird der Abendhimmel immer heiterer, sodass zeitweilig die Sonne uns zum Abend begrüsst. Pünktlich nach Plan sind wir in Reigoldswil. Herzlichen Dank sagen wir den Organisatoren Annamarie Herrmann und Rosa Breitenstein und besonderen Dank der Gemeinde Reigoldswil, welche diesen jährlichen Reisetag mit finanzieller Unterstützung ermöglicht. Bericht: Ruth Meyer-Dietler Fotos: Peter Roth Reigetschwyler BOTT 41 Ausgabe Juli / August 16 Rückblick Eidgenössisches Musikfest in Montreux vom Samstag, 18. Juni 2016 Die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in Montreux ist bereits wieder Geschichte. Ziemlich früh am Samstagmorgen fuhr uns der Carchauffeur nach Montreux, denn um 10.15 Uhr fand bereits die Vorprobe in Vevey statt. Um 11.20 Uhr wurde es ernst, dann begann zuerst der Vortag des Aufgabenstücks „The Glenmasan Manuscript“ vor drei Experten, danach dieser des Selbstwahlstücks „Pilatus Mountain of Dragons“ vor drei anderen Experten. Anschliessend wurden die Punkte von den Experten bekannt gegeben. Das Aufgabenstück verlief leider nicht so gut wie noch an der Hauptprobe und wir erhielten 76.67 Punkte, dafür verlief das Selbstwahlstück mit 87.67 Punkten sehr gut. Am Nachmittag war der Parademusikwettbewerb. Strammen Schrittes spielten wir den “Polizischt Wäckerli“ mit frischem Elan, was uns eine zufriedene Punktzahl von 84.33 erbrachte. Wir erreichten den 7. Rang von insgesamt 62 Vereinen auf dieser Marschmusikstrecke. Die zahlreichen Marschmusikproben haben sich gelohnt. Nach dem Nachtessen liessen wir den Abend in Montreux gesellig ausklingen, bevor es am späten Abend wieder zurück ins Baselbiet ging. Die Jungmannschaft blieb in Montreux und nahm die Heimreise erst am Sonntag in Angriff! Unsere nächsten Auftritte im Dorf nach der Sommerpause: Sonntag, 4. September 2016: Quartierkonzert im Quartier „Unter Dellen“ ab 14.00 Uhr. Finissage anlässlich der Ausstellung 125 Jahre Musikverein Reigoldswil im Museum im Feld in Reigoldswil. Auftritt und Apéro ab 15.30 Uhr. Samstag, 10. September 2016 „Musig für Gross und Chli“ beim Schulareal in Reigoldswil. Gemeinsames Konzert mit den Jungmusikantinnen und Jungmusikanten aus der Jugendband Föiflybertal ab 16.30 Uhr. Weitere Informationen zu diesen Anlässen entnehmen Sie im nächsten Reigoldswiler Bott. Ihr Musikverein Reigoldswil, im Juni 2016 www.mv-reigoldswil.ch Reigetschwyler BOTT 42 Ausgabe Juli / August 16 ANLÄSSE UND VERANSTALTUNGEN Anlässe und Veranstaltungen 2016 August 25.08.2016 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre 27.08.2016 eNothelferkurs Samariterverein Aula Primarschule 03.09.2016 Frauenzmorge Kirchgemeinde 04.09.2016 Quartierkonzerte Musikverein Reigoldswil Reigoldswil 04.09.2016 Finissage Ausstellung Musikverein Reigoldswil Ortsmuseum Feld 06.09.2016 Verschiebedatum QuartierMusikverein Reigoldswil konzerte Reigoldswil 10.09.2016 Musig für Gross und Chli Musikverein Reigoldswil Aula 15.09.2016 Herbstfahrt Verein der Senioren Reigoldswil u. U. 17.09.2016 Umwelttag Umweltkommission 22.09.2016 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung 24./25.09.2016 Herbstmarkt Marktkommission 25.09.2016 Banntag Gemeinderat / div. Vereine 25.09.2016 Konzert Musikverein Reigoldswil Wasserfallen/Dorf 25.09.2016 Abstimmungen/Wahlen Wahlbüro GZR 01.10.2016 eNothelferkurs Samariterverein Aula Primarschule 27.10.2016 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung September Dorfplatz Pfarrschüre Oktober Pfarrschüre November 05.11.2016 Jubilarenparty Verkehrs- und VerschöneAPH Moosmatt rungsverein 05.11.2016 Geburtstagskonzert Musikverein Reigoldswil 24.11.2016 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung APH Moosmatt Pfarrschüre Dezember 03.12.2016 Frauenzmorge Kirchgemeinde 04.12.2016 Weihnachtsmarkt Verkehrs- und VerschöneDorfplatz rungsverein 05.12.2016 EGV/BGV Gemeinderat 15.12.2016 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre 31.12.2016 Silvestergottesdienst Kirche Reigetschwyler BOTT Musikverein Reigoldswil 43 Gemeindesaal Ausgabe Juli / August 16 Anlässe und Veranstaltungen 2017 Januar Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre 18.05.2017 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre 20./21.05.2017 Maimarkt 26.01.2017 Februar 23.02.2017 März 23.03.2017 April 27.04.2017 Mai Marktkommission Juni 22.06.2017 Mittagstisch für Seniorinnen Bäuerinnen- und Landund Senioren frauen-Vereinigung Pfarrschüre September 23./24.09.2017 Herbstmarkt Marktkommission 24.09.2017 Banntag Gemeinderat Banntag 2016 Voranzeige Der diesjährige Banntag findet am 25. September 2016 statt. Reservieren Sie sich dieses Datum. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung. Zuzüger-Anlass 2016 Am Montag, 5. September 2016 findet der Zuzüger-Anlass statt. Der Gemeinderat freut sich auf viele neue Gesichter. Die ZuzügerInnen werden von der Gemeindeverwaltung persönlich eingeladen. Reigetschwyler BOTT 44 Ausgabe Juli / August 16 KULTUR Teil-Sanierung und Revision Das Hallenbad Gitterli ist in die Jahre gekommen (Baujahr 1973), daher stehen umfangreiche Renovations- und Sanierungsarbeiten am Gebäude und der Infrastruktur an. Die Vorarbeiten sind in Form einer umfassenden Analyse durch ein Team von Architekten und Baufachleuten sowie Experten u.a. im Bereich der Wassertechnik abgeschlossen. Auf dieser Grundlage wird, in enger Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Liestal, eine detaillierte und kostengünstige Planung der vorrangig anstehenden Arbeiten mit einer Etappierung der Realisierung sowie der damit verbundenen Investitionen ausgearbeitet. Eine der obersten Prioritäten erhält die Sanierung der Hallenbaddecke. Zur Vorbereitung dafür wird ein Sicherheitsnetz an der Hallenbaddecke angebracht, welches als Arbeitsplattform dient. Das Hallenbad ist vom 4. bis 24. Juli 2016 für drei Wochen geschlossen. Am Sonntag, 4. September 2016, ist unser Dorfmuseum geöffnet! Herzliche Einladung zu einem Besuch in der gemütlichen Feldstube! ✗Finissage der aktuellen Ausstellung 125 Jahre Musikverein Reigoldswil – 125 Jahre Vereinsgeschichte ✗Der Webstuhl ist in Betrieb Der Musikverein Reigoldswil verabschiedet die Jahresausstellung mit einem Platzkonzert um 15.30 Uhr vor dem Museum, anschliessend laden der Musikverein sowie die Gesellschaft zum Feld zu einem Apéro ein. Das Museum ist an diesem Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Gesellschaft zum Feld Reigetschwyler BOTT Johann Rudolf Plattner Stiftung 45 Ausgabe Juli / August 16 Öffnungszeiten Luftseilbahn Sommerfahrplan: Mai bis Oktober Montag-Sonntag, Feiertag: 9.00 – 17.30 Uhr jeden 1. Freitag im Monat von: 9.00 – 23.00 Uhr Reigetschwyler BOTT 46 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 47 Ausgabe Juli / August 16 DIE KIRCHGEMEINDEN INFORMIEREN Kontakt: Co-Präsidium Kirchenpflege: Karl Bolli, Titterten: 061 941 19 43 Heidy M. Müller, Reigoldswil, 061 535 72 92 Pfarramt: Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17 Email: [email protected], [email protected] www.ref.ch/reigoldswil Gottesdienstkalender Gottesdienst mit Kirchenkaffee 3.7 9.30 Kirchgemeinde Bretzwil/Lauwil-Seewen zu Gast Kollekte: Heks Nothilfe 10.7 17.7 24.7 31.7. 7.8 14.8 21.8. 28.08 Kirche Reigoldswil Kirche Titterten Kirche Gottesdienst 9.30 Kollekte: Kirchgemeinde-Projekt Nigeria Reigoldswil Kirche Gottesdienst 9.30 Kollekte: Christlich-Jüdische Projekte (CJP) Reigoldswil Kirche Gottesdienst mit Kirchenkaffee 11.00 Kollekte: Gemeinsame Opferhilfe beider Basel Reigoldswil Kirche Gottesdienst 9.30 Kollekte: Soziale + diakonische Aufgaben Kirchgemeinde Reigoldswil Kirche Gottesdienst 9.30 Kollekte: Bibelgesellschaft Baselland Titterten Kirche Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis 9.30 Kollekte: Kirchgemeinde-Projekt Nigeria Reigoldswil Besinnlicher Liedgottesdienst Kirche 19.00 Taizé a Abend Reigoldswil 9.30 Gottesdienst Kollekte: Jugend- und Kinderarbeit in der Gemeinde Kollekte: Anlaufstelle Baselland Beratung Asyl und Migration Pfr. A. Olbrich Pfr. A. Olbrich Pfrn. M. Weisskopf Pfr. M. Schwarz Pfrn. Franziska Eich Gradwohl Pfrn. M. Weisskopf Pfrn. K. Bonk Pfr. A. Olbrich Pfrn. K. Bonk und Team Für Seniorinnen und Senioren Gottesdienste im Altersheim: jeden Dienstag um 9.45 Uhr Wochenstellvertretun g: Für Seelsorgenotfälle und Abdankungen wenden Sie sich vom 16. bis 23. Juli (Ferien) bitte an: Pfr. Roland Durst, Lupsingen, 061 911 11 16 und vom 24. Juli bis 6. August Pfrn. F. Eich Gradwohl, Bretzwil, 061 941 14 71 Geschichte-Zyt: Kirche für Kinder Sommerpause bis nach den Herbstferien. Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis am 21.8. Jungschar Reigoldsw il Chrigi Casagrande und Jungschi-Team freuen sich auf Euch. Nächstes Treffen: 20. August, 14 Uhr Pfarrhof Mitbringen: Kleider, die dreckig werden dürfen. Infos Kontakt: Chrigi Casagrande, ch.casagrande@bluewin,ch Neuer Konf-Kurs Nach den Ferien startet der neue Konf-Kurs für alle, die im nächsten Jahr konfirmiert werden möchten und im kommenden Jahr das 16. Lebensjahr vollendet haben werden oder die 9. Klasse besuchen. Am Elternabend mit den Jugendlichen gibt es Informationen. Elternabend mit Jugendlichen: 16. August, 20 Uhr Pfarrschüre Reigetschwyler BOTT 48 Ausgabe Juli / August 16 Singgruppe : Tönen, klingen und singen Wer noch dazustossen mag, ist herzlich willkommen. Nächste Treffen: 18. August, 18 – 19.30 Uhr Kirche Reigoldswil Leitung und Organisation: Maria Magdalena Moser und Andreas Olbrich. TAIZÉ AM ABEND EIN BESINNLICHER LIEDGOTTESDIENST Glück?! SONNTAG 28. August 19 UHR KIRCHE REIGOLDSWIL WEITERER TERMIN: 4.12. (18 UHR) Geschichte-Zmittag : mit anderen Kindern am grossen Tisch essen, lachen, schwatzen, eine Geschichte hören. Kinder ab Kindergartenalter bis zur 3. Primarschulklasse sind herzlich eingeladen, um 12 Uhr in die Pfarrschüre zu kommen. Nach dem gemeinsamen Essen ist Zeit zum Spielen, Zusammensein, eine spannende Geschichte aus der Bibel hören, singen und mehr. Zwischen Sommer- und Herbstferien jeweils freitags. Infos und Anmeldetalon auf der Homepage unter aktuelles: http://www.ref.ch/reigoldswil oder bei Kerstin Bonk, 061 941 14 17, [email protected] Die Platzzahl ist beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang Auf den Spuren des Erasmus von Rotterdam 3-K Ausflug: Auf dem Programm stehen am Vormittag ein Besuch der Ausstellung «Schrift als Sprengstoff» im historischen Museum, die sich dem Leben von Erasmus widmet und der Frage nachgeht, inwiefern das Gedankengut des Humanismus heute noch lehrreich und inspirierend ist. Nach dem Mittagessen im Restaurant Rosengarten der Mission 21 führt Prof. Martin Wallraff im Münster durch die Ausstellung «Das bessere Bild Christi» mit Urtexten und der Ausgabe des neuen Testaments von 1516. Diese Führung wird uns den Zusammenhang von Humanismus und Reformation in Basel aufzeigen. 13. August, 8.30 – 17.30 Uhr. Weitere Infos zu Kosten, Anreise etc. sowie Anmeldung bis 29. Juli bei Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl, Bretzwil 061 941 14 71 und Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden 21. August 2016 9.30 Uhr Kirche Reigoldswil Die Kinder, die zwischen August 2011 und Juli 2013 in Reigoldswil - Titterten oder anderswo getauft wurden, sind schriftlich eingeladen worden und bekommen im Gottesdienst ein Geschenk überreicht. Wir haben uns bemüht, alle anzuschreiben. Falls jemand dennoch keine Einladung bekommen hat, aber teilnehmen möchte, so möge er sich bitte beim Pfarramt melden. Reigetschwyler BOTT 49 Ausgabe Juli / August 16 Umgang mit Verlust und Trauer Samstag, 3. September 2016, 9.00 Uhr Aula Primarschule Reigoldswil "...alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden und sterben, pflanzen und ausreissen, was gepflanzt ist..." lesen wir schon in Kohelet 3, (Prediger). Verlust und Trauer sind uns nicht fremd. Doch wenn es uns persönlich trifft, wie gehen wir damit um? Frau Irmgard Schaffenberger ist verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann in Bettingen. Sie hat eine theologische und medizinische Ausbildung und engagiert sich in verschiedenen Bereichen. Frau Schaffenberger möchte uns in ihrem Vortrag Hilfestellung geben, wie wir mit Verlust und Trauer umgehen können. Kosten: Fr. 12.- pro Person. Anmeldung bis 1.September 2016 an Christine Müller, Titterten, 061 941 14 90 oder Corinne Weber, Reigoldswil, 061 941 23 60, [email protected] Frauezmorge-Team der Kirchgemeinden Reigoldswil-Titterten, Arboldswil-Ziefen-Lupsingen, Bretzwil-Lauwil-Seewen sowie der Katholischen Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal. ezm Frau orge Re igold s ng u wil und Umgeb Reigetschwyler BOTT 50 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 51 Ausgabe Juli / August 16 Reigetschwyler BOTT 52 Ausgabe Juli / August 16
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