INNERE RUHE Vertrauen in die eigene Entwicklung im pädagogischen Handeln 9. Pädagogische Sommerakademie und Klassenlehrerfortbildung Do 28. Juli bis Mo 1. August 2016 in Stuttgart Für alle WaldorflehrerInnen, pädagogisch Tätigen, wie ErzieherInnen, ElternberaterInnen, TherapeutInnen, StudentInnen, Eltern und Interessierte Bund der Freien Waldorfschulen Ein kurzer Augenblick der Seelenruhe ist besser als alles, was du sonst erstreben magst. Aus Persien Innere Ruhe Der Titel unserer diesjährigen Sommerakademie mag vielen pädagogisch Tätigen wie ein Ideal erscheinen, das jedoch im pädagogischen und auch sonstigen Alltag nur selten bis gar nicht erreicht wird. Im Gegenteil, vielfach erfasst einen der Stress, ob durch die Schüler, die Schulkonferenz und die oftmals starke Überbelastung auch durch private Sorgen veranlasst, und lässt einen dieses Ideal fast in unerreichbare Ferne rücken. Aber woran liegt das? Was hindert uns daran, innerlich ruhig zu bleiben, auch wenn um uns herum der Sturm tost? Der Untertitel der diesjährigen Sommerakademie gibt uns da einen Hinweis, indem er das Vertrauen, dem wir uns im letzten Jahr zugewendet hatten, im Hinblick auf die eigene Entwicklung anspricht. Aber auch hier fragt es sich, wie wir diese Entwicklung anregen, ja mit etwas in uns, das sich entwickeln möchte, in Kontakt kommen können. In der Menschenkunde Rudolf Steiners wird dieses oft ungeahnte Wesen als das „höhere Selbst“ des Menschen angesprochen. Es gibt auch für die Pädagogik vielfältige Möglichkeiten, dieses hier gemeinte Vertrauen als Grundlage innerer Ruhe zu entwickeln. Die Vorträge und Seminare der diesjährigen Sommerakademie wollen das Wesen der Inneren Ruhe und dieses Höheren in uns beschreiben und erfahrbar machen und Methoden erüben, durch die es gelingen kann, die Innere Ruhe im pädagogischen, aber auch im sonstigen Alltag zu erringen. Andreas Neider Literaturhinweis: Rudolf Steiner, Innere Ruhe, 2 Vorträge und ein Aufsatz. Hrsg. v. A. Neider, Stuttgart 2000. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 3 Programm Donnerstag, 28.7.2016 14:00–19:30 Kaffeepause und Abendimbiss im Bistro/ Cafeteria auf dem Campus der Freien Hochschule. Bitte direkt vor Ort bezahlen. Danke. 14:15–15:30 Akademiebüro für die Teilnehmer der Klassenlehrerfortbildung geöffnet. / Die Klassenlehrerfortbildung hat 9 Einheiten. Beginn: Donnerstag, 28.7. Ende: Montag, 1.8., 10 Uhr. 15:00–18:30 Klassenlehrerfortbildung 1 (Kl.1–Kl.8) 16:30–17.00 Kaffeepause 17:00–18:30 Klassenlehrerfortbildungs 2 (Kl.1–Kl.8) 18:00–19:45 Akademiebüro im Foyer der Saalbau der Waldorfschule Uhlandshöhe für alle Teilnehmer geöffnet Freitag, 29.7.2016 Samstag 30.7.2016 07:45–08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45–08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45–08:15 Durch Eurythmie erfrischt in den Tag mit Rosmarie Felber 07:45–08:15 Durch Eurythmie erfrischt in den Tag mit Rosmarie Felber 07:45–08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 07:45–08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30–10:00 Seminare 1–4 08:30–10:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrer oder Klassenlehrer fortbildung 3 (Kl.1–Kl. 8) fortbildung 5 (Kl.1–Kl. 8) 10:00–10:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Gespräche, Büchertisch 10:00–10:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Gespräche, Büchertisch 10:45–11:45 Vortrag: Prof. Dr. Med. David Martin, Uni Tübingen, Filderklinik/ Filderstadt Innere Ruhe und Vertrauen aus medizinischer Sicht 10:45–11:45 Vortrag: Stefan Grosse, Waldorflehrer FWS Esslingen, Vorstand beim BdFWS Das bewegte Gleichgewicht 12:00–13:15 Künstlerische Workshops 12:00–13:15 Künstlerische Workshops 13:00–14:30 Mittagspause mit Verpflegung im Mittagshaus 13:00–14:30 Mittagspause mit Verpflegung im Mittagshaus 14:30–16:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrerfortbildung 4 (Kl.1–Kl. 8) 14:30–16:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrerfortbildung 6 (Kl.1–Kl. 8) 16:00–16:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Gespräche und Büchertisch 16:00–16:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Gespräche und Büchertisch 16:45–18:15 Künstlerische Workshops 16.45–18.15 Künstlerische Workshops 18:15–19:30 Abendpause mit Verpflegung im Mittagshaus 18:15–19:30 Abendpause mit Verpflegung im Mittagshaus 19:30–20:30 Eröffnungs19:30–20:30 vortrag, Prof. Dr. Christoph Abend für Freie Initiativen Hueck, Dozent, AkanthosAkademie Stuttgart, Tübingen, Innere Ruhe? Leichter gesagt als getan! – Von den Tiefendimensionen der Persönlichkeit 20:30–21:00 Humoristischer eurythmischer Ausklang Else-Klink-Ensemble Stuttgart 21:00–21:15 Akademiebüro geöffnet 4 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 19:30–21:00 Verrat und Gewissen – Ein Eurythmieprogramm mit Werken u.a. von Skrijabin, Morgenstern, Novalis, Steffen, Wilder und aus dem Evangelium nach Johannes. Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart. Leitung: Benedikt Zweifel. • Die Eurythmieaufführung kann auch separat besucht werden, siehe rechte Seite. Sonntag 31.7.2016 Montag, 1.8.2016 07:45–08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45–08:40 Akademiebüro geöffnet 07:45–08:15 NEU Opferfeier Stefan Grosse 07:45–08:15 Durch Eurythmie erfrischt in den Tag mit Rosmarie Felber 07:45–08:15 Durch Eurythmie erfrischt in den Tag mit Rosmarie Felber 07:45–08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 07:45–08:15 Chorsingen mit Stephan Ronner 08:30–10:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrerfortbildung 7 (Kl.1–Kl. 8) 08:30–10:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrerfortbildung 9 (Kl.1–Kl. 8) 10:00–10:45 Kaffeepause im 10:00–10:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Mittagshaus, Zeit für Gespräche, Büchertisch Gespräche, Büchertisch 10:45–11:45 Vortrag: Ulrike Hans, Dozentin, Freie Hochschule Stuttgart Das Sprechen als Urbild für das Vertrauen ins eigene Handeln 10:45–12:05 Vortrag: Susanne Speckenbach, Lehrerin FWS Freiburg, Vorstand beim BdFWS, Ruhe im Wirbel? – Die Entwicklung der Lehrkraft durchs Unterrichten 12:00–13:15 Künstlerische Workshops Abschluss und Danksagung bis 12:15 Uhr 13:00–14:30 Mittagspause mit Verpflegung im Mittagshaus 14:30–16:00 Seminare 1–4 oder Klassenlehrerfortbildung 8 (Kl.1–Kl. 8) 16:00–16:45 Kaffeepause im Mittagshaus, Zeit für Gespräche und Büchertisch Diese Veranstaltung kann getrennt besucht werden: Sa, 30.7., 19:30 Uhr 18:15–19:30 Eurythmieaufführung: Abendpause mit Verpflegung Verrat und Gewissen mit im Mittagshaus dem Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart. 19:30–21:00 Bunter Abend mit Beiträgen Leitung: Benedikt Zweifel aus den künstlerischen Work- Eintritt 20 €, erm. 15 € Studenten/Schüler 10 € shops. Im Großen Saal. Karten an der Abendkasse ab 18:45 Uhr im Foyer der Waldorfschule Stuttgart Uhlandshöhe (Saalbau), Für die Teilnehmer der 9. pädagogischen Sommer akademie 2016 ist die künstlerische Veranstaltung im Preis inbegriffen. 16.45–18.15 Künstlerische Workshops Vorträge: Christoph Hueck. Wer wollte nicht innerlich ruhig bleiben, wenn die Wogen des Lebens das Seelenschiff hin und her werfen! Gibt es verlässliche Quellen der inneren Ruhe? Welchen Weg kann man zu ihnen nehmen? Und welche Widerstände können sich der eigenen Entwicklung entgegen stellen? David Martin „Und für die Seele sind Gefühle das, was für den Leib die Stoffe sind, welche seine Nahrung ausmachen“ (Rudolf Steiner: „Wie erlangt man Erkenntnisse der Höheren Welten“.) Was sagt die heutige naturwissenschaftliche Medizin über unsere Gefühle und deren Ruhe und Dynamik? Welche Konsequenzen dürfen wir für die Pädagogik ziehen? Stefan Grosse Die „Allgemeine Menschenkunde“ lehrt, den Menschen trichotomisch zu sehen. Sie ist insofern eine Anleitung zum richtigen Betrachten des Menschenwesens. Methodisch geht sie dabei so vor, dass sie aus dichotomischen Gegensätzen eine harmonisierende Entwicklungsdynamik entstehen lässt. Ulrike Hans Das Sprechen als ein Urbild für das Vertrauen ins eigene Handeln. Von dem Vertrauen, das wir in die Wirkung und Kraft unserer Sprache haben können. Der künstlerische Prozess ermöglicht eine Steigerung der Erlebnisfähigkeit und führt uns zu den Wirkenskräften der Sprache selbst. Susanne Speckenbach Beim Unterrichten muss beides anwesend sein: Ruhe und Begeisterung. Wie diese im Seelisch-Geistigen zusammen wirken können, kann als Forschungsfrage neue Gesichtspunkte eröffnen. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 5 «Schaffe dir Augenblicke innerer Ruhe und lerne in diesen Augenblicken das Wesentliche von dem Unwesentlichen unterscheiden» … Kommt man zur inneren Ruhe des Überblicks, dann sondert sich das Wesentliche von dem Unwesentlichen. Kummer und Freude, jeder Gedanke, jeder Entschluss erscheinen anders, wenn man sich so selbst gegenübersteht … Der Wert solcher inneren, ruhigen Selbstschau hängt viel weniger davon ab, was man dabei erschaut, als vielmehr davon, dass man in sich die Kraft findet, die solche innere Ruhe entwickelt. Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Weltern Seminare Nr. 1 bis Nr. 4 Die Seminare finden 7-mal statt: Fr, Sa, So, Mo, 8.30 –10 Uhr und Fr, Sa, So, 14.30 –16 Uhr Bitte beachten Sie: • Die Seminare und die Klassenlehrerfortbildung finden gleichzeitig statt. • Wählen Sie entweder ein Seminar oder einen Klassenlehrerfortbildungskurs. • Tragen Sie auf dem Anmeldeformular Ihr gewünschtes Seminar oder Ihren Klassenlehrerfortbildungkurs (Seiten 8–13) und den künstlerischen Workshop ein (Seiten 16–21) Für den Fall der Überbelegung tragen Sie zwei Alternativen ein (außer bei der Klassenlehrerfortbildung). 1 Seminar Christian Boettger und Klaus-Peter Freitag Forum für Oberstufenlehrerinnen und -Lehrer Innere Ruhe und die Jugend der Oberstufe Der intensive Blick auf die Schülerinnen und Schüler kann helfen, Vertrauen in die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten hin zu pädagogischen Ideen und Handlungen zu gewinnen. So sollen die Jugendlichen in den Oberstufen im Mittelpunkt der Gespräche dieser Arbeitsgruppe stehen. Insbesondere könnten die Jugendlichen ins Blickfeld genommen werden, die besondere Herausforderungen an uns Lehrerinnen und Lehrer stellen. Aber auch die ganz stillen und unauffälligen verdienen unsere Aufmerksamkeit. Wir würden uns wünschen, wenn Sie Schülerbeschreibungen und eigene Beispiel mitbringen würden. Selbstverständlich können alle weiteren Fragen im Zusammenhang mit der Arbeit in der Oberstufe gestellt werden 2 Seminar Christel Dhom Filzwerkstatt Um uns von unserem Alltag zu erholen und wieder zu neuen Kräften zu gelangen, braucht es Zeiten, in denen wir zu innerer Ruhe finden können. Es braucht Abstand und etwas anderes. Meist können wir das in der Kunst finden, entweder im Betrachten oder aber im eigenen Tun. In diesem Jahr werden wir uns in der Filzwerkstatt dem Trockenfilzen zuwenden. Dafür werden weder Wasser noch Seife benötigt. Mit Filznadeln, die mit kleinen Widerhaken ausgestattet sind, wird die Wolle auf einem Schwamm bearbeitet. Beim Einstechen nimmt die Nadel einzelne Wollfasern mit nach unten und beim Herausziehen nach oben. So verdichtet sich die Wolle und kann je nachdem wo und wie lange in die Faser genadelt wird, gestaltet werden. Anfangs wird nach Anleitung gearbeiten. Nach und nach können dann aber auch eigene Vorstellungen, Wünsche und Ideen umgesetzt und Entwicklung erlebbar gemacht werden. In ruhiger Atmosphäre entstehen dann Zwerge, Wichtel, Tiere, Wald- und Gartenfrüchte, aber auch Perlen für Schmuck, Ringe und vieles mehr. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Materialkosten 15 € pro Teilnehmer. 8 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 3 Ursula Grünewald „Man sieht nur mit dem Herzen gut ...“ Im sozialen und erst recht im pädagogischen Miteinander kommt es wesentlich darauf an, dass Menschen sich sehen, wahrnehmen, verstehen, austauschen und berühren können: Gemeinschaftsbildung, (Selbst-)Erziehung, individuelle Begleitung und Verständigung mit SchülerInnen, Eltern und KollegInnen sowie konstruktive Problem- und Konfliktlösungen hängen entscheidend von der Beziehungsqualität der jeweiligen Begegnungen ab. In unserer zunehmend von Lieblosigkeit, Selbstbezogenheit und Angst geprägten Zeit bedarf es einer seelischen Kraft, die Menschen aus der Vereinzelung wieder erlöst und neu in den lebensdienlichen Fluss von Verbindung zu bringen vermag: Empathie, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Selbstlosigkeit bilden mehr denn je eine not-wendige Voraussetzung für menschliches Miteinander und eigene Weiterentwicklung. Wir tragen diese Seelenfähigkeit alle in uns; es gilt sie zu schulen, um aus einer inneren Ruhe heraus vertrauensvolle, authentische und tragfähige Beziehungen aufbauen zu können. An konkreten Beispielen aus dem Schulalltag lernen Sie: • Die vier Schritte kennen der gewaltfreien oder einfühlsamen Kommunikation. • Sich selbst auch in heiklen Situationen ehrlich und klar auszudrücken ohne andere vor den Kopf zu stoßen oder zu verletzen. • Auch im Angesicht von Kritik und Vorwürfen so zuzuhören, dass Herzen sich berühren und Menschen in ihrer inneren Lebendigkeit, ihren Motiven und Beweggründen erlebbar werden. • Urteile aufzulösen und hinter Feindbildern wieder den Menschen zu sehen. • Die eigentlichen Anliegen hinter Machtverhalten, Beschämung, Beschuldigung und Bestrafung zu verstehen. • Die Knoten von Verstrickungen empathisch zu lösen. • Empathisch Grenzen zu setzen und die gute Absicht in einem Nein zu erkennen. 4 Seminar Renate Hölzer-Hasselberg Innere Ruhe - Vertrauen in die eigene Entwicklung im pädagogischen Handeln. Vertrauen in die eigene Entwicklung ist die „unbedingte“ Voraussetzung für alle Menschen, die pädagogische Verantwortung tragen. Das Unbedingte braucht Bedingungen, aber welche? Z. B. die innere Ruhe! Denn nur die seelische Verfasstheit der Ruhe und Besonnenheit vermag unserem Handeln, Denken und Fühlen Substanz, Selbstvertrauen zu verleihen. Können wir lernen, in Ruhe, Gelassenheit, mit Mut und klarem Blick auf schwierige pädagogische Herausforderungen soziale Prozesse mit Kollegen und Eltern und auf Lebenskrisen zu schauen? Durch Impulsreferate, Kleingruppenarbeit und sozialkünstlerische Übungen wollen wir Erfahrungsräume gemeinsam schaffen, in denen wir die Grundlagen für unser Entwicklungsvertrauen erkunden und stärken können. Bitte beachten Sie: Dieses Seminar hat die gleichen Inhalte und Übungen wie der Workshop Nr. 8 von Frau Hölzer-Hasselberg. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 9 Klassenlehrerfortbildung Nr. 5 bis Nr. 14 Die Klassenlehrerfortbildung findet 9-mal statt (siehe Seiten 4–5). Beginn: Donnerstag, 28.7., 15 Uhr – Ende Montag, 1.8., 10 Uhr Do, 17.–18.30 Uhr, Fr, Sa, So, Mo, 8.30 –10 Uhr und Fr, Sa, Sa, So, 14.30 –16 Uhr Bitte tragen Sie auf dem Anmeldeformular ein: Gewünschte Klassenlehrerfortbildung und den künstlerischen Workshop (S. 16–21) und für den künstlerischen Workshop zwei Alternativen, für den Fall der Überbelegung! 5 Klassenlehrerfortbildung 1. Klasse Christina Seidel Der erste Schultag steht bevor. In 9 Seminareinheiten wollen wir uns darauf vorbereiten und folgenden Themen miteinander erarbeiten: • Wie bildet sich eine gute Lern- und Sozialgemeinschaft? • Weshalb sind die ersten Tage so wichtig? • Wie bewegt soll es sein? Was fordern die heutigen Kinder an nachreifender Sinnesentwicklung? • Die Kunst der Integration • Wodurch gestaltet sich eine vertrauensvolle Elterngemeinschaft? • Jahres-, Epochen-, Tagesvorplanung • Formenzeichnen, Buchstabeneinführung, Rechnen, Malen • Die rhythmische Arbeit in Liedern, Versen, Spielen. • Das Erzählen von Märchen und sinnigen Geschichten. • Die meditative Seite des Lehrerberufs. 6 NEU Klassenlehrerfortbildung 1. Klasse mit „bewegtem Klassenzimmer“ Reinhard Schönherr-Dhom Unter Berücksichtigung der Unterrichtsbedingungen im „bewegten Klassenzimmer“ bereitet das Seminar auf die Begegnung mit den Schulanfängern vor – ganz gleich, ob Sie als Teilnehmer/in gerade aus der achten in die erste Klasse springen oder ein Anfänger in dieser Klassenstufe sind. Bewegtes Klassenzimmer bedeutet aber vor allem Beweglichkeit der Lehrkraft – in der Vorbereitung sowie im täglichen Unterricht. Vielfältige methodische und inhaltliche Anregungen zu den Unterrichtsfächern Formenzeichnen, Einführung der Buchstaben, Rechnen erarbeiten wir gemeinsam im Seminar. Welche Unterrichtsformen ermöglicht uns das bewegte Mobiliar? Die eigene Aktivität und schöpferische Phantasie der Teilnehmer ist gefordert. In 9 Seminareinheiten bewegen wir außerdem Fragen rund um das Märchenerzählen, das Erfinden von sinnigen Geschichten, die Arbeit mit den Eltern, das Nachreifen der Sinne, einen differenzierten Unterricht, der die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder berücksichtigt. Wie verteile ich die Epochen im Laufe des Jahres? Wie wollen wir die Feste der Jahreszeiten mit den Kindern gestalten? Eine Klassenlehrerfortbildung, die keine Einbahnstraße der Vermittlung von Erfahrungen sein will, sondern auf den Austausch und die Aktivität der Teilnehmer setzt. 10 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 7 Klassenlehrerfortbildung 2. Klasse Iris Taggert-Hill 8 Klassenlehrerfortbildung 3. Klasse Werner Ehringfeld 9 Klassenlehrerfortbildung 4. Klasse Andrea Mader Mit welchen rhythmischen Elementen können wir den Zweitklässlern dazu verhelfen, im Groben wie im Feinen immer geschickter zu werden und damit auch das Wir-Gefühl der ganzen Klasse stärken? Wie können wir die Kinder im Laufe des Schuljahres immer wieder aufs Neue dazu anregen, mit Freude und Sorgfalt die „noch unvollständigen“ Formen, welche wir Ihnen vorgeben, zu harmonischen symmetrischen Formen zu ergänzen? Wie kann die natürliche Freude der Kinder am Rechnen erhalten, die bereits angelegten Fähigkeiten gefestigt und der Zahlenraum dabei erweitert werden? Wie können wir gerade auf diesem Gebiet ganz unterschiedlich begabten Kindern neue Anreize bieten, ohne sie dabei zu überfordern? Warum und wie präsentieren wir dem Kind Fabeln und Legenden in diesem Schuljahr und wie schöpfen wir daraus Inhalte für das Schreiben und Lesenlernen? Wie können Hausbesuche gestaltet und die Elternarbeit weiterentwickelt werden? Aus welchen Quellen können wir die notwendigen Kräfte und Einfälle für diese vielseitige Aufgabe schöpfen? Gemeinsam – und doch immer die „eigene“ Klasse achtsam im Bewusstsein – wollen wir diese Fragen bearbeiten und uns gegenseitig anregen zum fantasievollen Umgang mit den Inhalten und vielfältigen Möglichkeiten des zweiten Schuljahres. Ich freue mich auf Sie! Bitte die pentatonische Flöte, Bunt- und Wachsstifte sowie Wachsklötzchen mitbringen. Danke. Abschied und Ankunft. Was braucht man als Mensch auf der Erde? Nahrung, Kleidung und eine Behausung. Zu erfahren und praktisch zu erproben, wie diese elementaren Bedürfnisse gestillt werden können, kann so viel Freude bereiten, dass es den Schmerz über das verlorene Paradies der ersten Kindheitsjahre überwiegt. Doch wie können wir uns noch vorbereiten, diesen seelischen Wandel um das 9. Lebensjahr bei den Kindern wahrzunehmen und zu begleiten? Was bieten die anderen Epochen hierbei für Möglichkeiten, inhaltlich und methodisch, künstlerisch und sozial? In der 4. Klasse ist das frühere Eins-Sein mit der Welt verlorengegangen. Ich und Welt stehen sich gegenüber. Ein Bruch ist geschehen. Ein Grundmotiv der Fächer in diesem Jahr ist das Erfassen dieser Situation der zerbrochenen Ganzheit. Die Bruchrechnung ermöglicht es, ausgehend von dem Zerbrechen der Eins, die Zahlenwelt neu zu erobern. Die Naturkunde geht aus vom Menschen als Ganzheit und blickt von da aus auf die Fülle der Tierformen. In der germanischen Mythologie wird das im Laufe der Menschheitsentwicklung ver-ein-samende Ich in eine reiche Bilderwelt gestellt, in der das Kind das Jahr über im Erzählstoff leben darf. Beim Rezitieren des Stabreims aus der Edda treten sie aus dem Ebenmaß des bisher erlebten Metrums heraus. Er vermag, den Willen des Menschen zu ergreifen und in die Sprache und die At9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 11 mung zu heben. Die Flechtbandornamente bringen durch das Darstellen eines Davor- und Dahinterliegenden ein neues Bewusstseinselement in das Formenzeichnen. Im Deutschunterricht wird die Sprache als etwas Objektives vom Bewusstsein her erfasst. Heimatkunde als ein erster Geschichts- und Geografie Unterricht lässt das Kind sich als ein in Raum und Zeit stehendes Wesen erfahren. 10 NEU Klassenlehrerfortbildung für Förderklassen, Schwerpunkt 4.–6. Klasse Rüdiger Reichle Die Fragestellungen und Wünsche der Teilnehmer aufgreifend soll im Seminar versucht werden, menschenkundlich Gegründetes und Praxisbezogenes zu den folgenden Themen zu erarbeiten: • Die Beziehung des Lehrers und die des Heilpädagogen zu den Kindern. • Ein gesunder Schreib- und Leseunterricht (mit diagnostischen Aspekten bei Schreib- und Lesestörungen). • Freude am Rechnen • Erzählen, Schildern, Charakterisieren • Zum Lehrplan • Einiges zum diagnostischen Prozess. • Malen, Musizieren, Bewegen. Bitte viel Material mitbringen: Zeichenpapier, Epochenhefte, Stifte, Blöckchen etc.; gerne auch Schülerarbeiten zum Anschauen. 11 Klassenlehrerfortbildung 5. Klasse Margareta Leber und Dieter Falk Das größere Raum- und Zeitbewusstsein des Fünftklässlers wird in den Epochen der ersten Geschichte und der Geographie aufgegriffen sowie in der Pflanzenkunde. Diese Epochen und die Sprachlehre, das Dezimalbruchrechnen, die Freihandgeometrie und die Tierkunde sollen im Kurs besprochen werden. Außerdem wird es Anregungen zum Wasserfarbenmalen und zum Hexameter geben. 12 Klassenlehrerfortbildung 6. Klasse Michael Vogel 13 Klassenlehrerfortbildung 7. Klasse Stefan Grosse Das zwölfte Lebensjahr: Nicht mehr Kind, noch nicht Jugendlicher; wie gestaltet sich der Übergang? Der Klassenlehrer als „Scheuerpfahl“ im Umgang mit Konflikten. Schüler suchen Orientierung in ihrem schwankenden Gefühls- und Willensleben, suchen Autorität im Übergang, hin zum selbstständigen Urteilsvermögen. Beziehung ist gefragt! Das Schullandheim als Möglichkeit von Grenzerlebnissen und zur Suchtprophylaxe. Lehrplanübersicht, Epochenübersicht. Gibt es neue Möglichkeiten der Heftarbeit (Portfolio in der Mittelstufe)? Klassenlehrer Tauschepochen? Elternarbeit, Elternabende, Leistungstransparenz, Zeugnisse. Vorblick und Planung für die 7. Klasse. Die Geschichte der neuzeitlichen Entdeckungen hat in dem portugiesischen Prinzen Heinrich der Seefahrer und in Kolumbus zwei polar orientierte Exponenten. Der Portugiese ließ seine Kapitäne 12 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 die Westafrikanische Küste auf Sicht erkunden, der andere hatte eine Idee, die ihm auch in völlig unbekanntem Umfeld Sicherheit gab und ihn leitete. Beide Verhaltensweisen beschreiben die 7. Klasse. Die Welt im kontinuierlichen Fortschreiten immer weiter und tiefer zu ergründen, führt in die Welt der experimentellen und deskriptiven Naturwissenschaften. Die Welt aus einer Idee heraus verstehen, erschließt das heliozentrische Weltbild, eröffnet den Zugang zu Algebra, Gleichungslehre und Geometrie und gibt in der wechselhaften Welt der Gefühlte Orientierung. Im Deutschunterricht lernt man, das Mögliche, das Wirkliche und das Irreale sprachlich und damit seelisch zu differenzieren. In der Geschichte der Neuzeit bildet sich für den Schüler die eigene Entwicklung noch einmal im Großen ab in den Erfindungen und Entdeckungen, dem neuen (perspektivischen) Blick auf die Welt in der Renaissance und in den Reformationskriegen. . 14 Klassenlehrerfortbildung 8. Klasse Birgit Kohn Zunächst soll die besondere Situation des Achtklässlers angeschaut werden, steht er doch an dem Übertritt zum Jugendalter. Danach gehen wir durch die verschiedenen Epochen und werden feststellen, dass sie besonders gut zum Lebensalter der Schüler passen. Vielfach wird ein Klassenspiel einstudiert und aufgeführt. Wie kann es gelingen, die Schüler dananch wieder für den Unterricht zu begeistern. Welche Rolle spielt die Achtklassarbeit und wie kann der Abschied vom Klassenlehrer gut gelingen, den man eventuell seit der ersten Klasse hatte. Eine Fülle spannender Themen, die wir im Austausch beleben wollen. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 13 Durch Bewegung überwindet man Kälte. Durch Stillhalten überwindet man Hitze. Der Weise vermag es, durch seine Reinheit und Ruhe alle Dinge der Welt ins Gleichmaß zu bringen. Laotse 14 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Künstlerische Workshops 1 bis 17 Die künstlerischen Workshops finden 6-mal statt (siehe Seiten 4–5). Fr, Sa, So, 12–13.15 Uhr und 16.45–18.15 Uhr Bitte beachten! Es kann nur ein künstlerischer Workshop besucht werden. Ein Workshop findet 6-mal statt. Tragen Sie auf dem Anmeldeformular den gewünschten künstlerischen Workshops ein sowie zwei Alternativen, für den Fall einer Überbelegung. 1 NEU Workshop Michaela Escher Malen - Expressive und impressive Farbstimmungen Aus dem Erleben unterschiedlicher Farbqualitäten entwickeln wir Tier- und Pflanzenmotive. Wir beginnen mit der malerischen Umsetzung von Seelenstimmungen und kommen von da aus zu Tiermotiven. Aus der Umgebung einer Pflanze und ihrem Verhältnis zum Licht und den Elementen finden wir die Farben zur Gestaltung verschiedener Pflanzenmotive. Vorkenntnisse sind nicht nötig, nur Freude am malerischen Gestalten. 2 NEU Workshop Rolf D. Escher Plastizieren des menschlichen Hauptes in Ton Wir beginnen mit dem Aufbau einer einfachen Zylindervase und formen daraus schrittweise die Hauptformen des menschlichen Kopfes. Dann arbeitet jeder Teilnehmer die Detailformen von Kopf und Gesicht nach seinen Intensionen plastisch so heraus, dass ein individueller Ausdruck des menschlichen Hauptes entsteht. Lassen Sie sich überraschen! Bei Mitnahme der entstandenen Arbeit werden Ihnen je nach verwendeter Tonmenge 10 bis 15 € Marerialkosten berechnet. 3 Workshop Rosmarie Felber Hygienische Eurythmie „Hygienische Eurythmie“ bedeutet: Eurythmie für die Gesundheit, vorbeugend und harmonisierend. Sie nehmen Ihre Gesundheit und Wohlbefinden selbst in die Hand, indem Sie kleine einfache Übungen anwenden. Wie kommt man von der Ruhe in die Bewegung? und wie von der Bewegung in die Ruhe? Durch Aufmerksamkeit auf Übergänge und Verwandlungen werden wir innerlich lebendig. Z.B. mit der sogenannten „Evolutionsreihe“ oder mit einer Melodie können wir durch die eurythmischen Laute oder Töne eine gewaltige Entwicklung nachvollziehen und durchschreiten. Und im Nachklang, in der Ruhe finden wir eine neue Kraftquelle. 4 NEU Workshop Thorsten Feles Eltern-Lehrer-Trägerschaft – Vom Schlagwort zur fruchtbaren Zusammenarbeit Wie kann es gelingen, die innere Ruhe zu finden, die nötig ist in der Zusammenarbeit mit den Eltern? Häufig erleben Lehrer die Elternarbeit als kräftezehrend und nicht selten von einer Unsicherheit und Furcht begleitet. Eltern finden sich immer wieder in einer Situation, in der sie sich mit ihren Fragen und Ideen nicht ernst genommen fühlen. Schnell können so Situationen entstehen, die vermeidbar oder glücklicher zu handhabbaren wären. Wir werden der 16 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Frage nachgehen, was das Dreieck zwischen Kind, Eltern und Lehrern bildet und versuchen, die jeweiligen Aufgaben und die sich daraus ergebenden Bezüge herauszuarbeiten. Wir werden an Fragen wie dem Elterngespräch und dem Elternabend, begleitet von praktischen Übungen, arbeiten. Im Weiteren schauen wir auf den Organismus einer Schule und die Chancen, aber auch Gefahren, die sich aus einer Eltern-Lehrer-Trägerschaft ergeben können. Dabei bearbeiten wir die originären Aufgaben und die Möglichkeiten der Fähigkeitsbildung, Bazar, Elternarbeit, Vertrauensgremien, Konferenzen, Delegationen und Vorstandsarbeit. 5 Workshop Lisa Geibel Clown – Vertrauen Eintauchen in die Welt des Clowns: Unvoreingenommen und offen begegnet er dem Leben. Er entdeckt die Welt immer neu. Jedes Problem wird zur interessanten Aufgabe. Unermüdlich sucht er einen Weg – spielt – verwickelt und entwickelt sich – auf Umwegen, freudig überrascht – zur Lösung. Indem wir Eigenarten, Charaktereigenschaften von uns übertreiben, entsteht Komik, aber auch Distanz zu sich Selbst und seinen Schwächen. Schwächen werden zu clownesken Stärken, das Improvisieren, das Spielen hiermit, führt zu Gelassenheit sich selbst gegenüber und damit zu mehr Selbstvertrauen. Bitte 2 € für Clownnase mitbringen. Danke. 6 NEU Workshop Benjamin Hamm Spiele für Schüler der Mittelstufe Die Erlebnispädagogik arbeitet mit einem großen Strauß an verschiedensten Spielarten, um für möglichst viele Situationen und Bedürfnisse das richtige Spiel oder die richtige Spielsequenz parat zu haben. In diesem Workshop sollen zahlreiche dieser Spielsorten, die vor allem in der Mittelstufe für Schülergruppen und ganze Klassen gut eingesetzt werden können, durch eigenes Ausprobieren kennengelernt werden. Dazu gehören: Gelände-, Gesellschafts-, Sport-, Natur- und Sinnesspiele, Kennlernspiele, Raufspiele, kooperative Abenteuer- und Teamspiele, Lückenfüller, Zirkusspiele und Feedbackmethoden. Für Lehrer, besonders aber auch für Hortnerinnen und Hortner und alle Bewegungsfreudigen gedacht. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen. Danke. 7 Workshop Ulrike Hans Sprache – Schauspiel „Das Wort verhält sich zum Bewusstsein, wie eine kleine Welt zu einer großen, wie eine lebendige Zelle zum Organismus, wie ein Atom zum Kosmos“, Lew Semjonowitsch Wygotski. Die künstlerische Aneignung von Texten kann auf vielerlei Weise geschehen. Über die Gebärde und den Gestus werden Prosatexte und Gedichte zu lebendigen Szenen oder Dramenminiaturen, in die wir erlebend eintauchen können. Die epische, lyrische oder dramatische Haltung eröffnet neue Perspektiven und kann als Handwerkszeug für die Zukunft dienen. Wir arbeiten mit Übungen von Michail Cechov, Hans Martin Ritter, Rudolf Steiner und anderen. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Danke 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 17 8 Workshop Renate Hölzer-Hasselberg Innere Ruhe - Vertrauen in die eigene Entwicklung im pädagogischen Handeln. Vertrauen in die eigene Entwicklung ist die „unbedingte“ Voraussetzung für alle, die pädagogische Verantwortung tragen. Das Unbedingte braucht Bedingungen, aber welche? Z.B. die innere Ruhe! Denn nur die seelische Verfasstheit der Ruhe und Besonnenheit vermag unserem Handeln, Denken und Fühlen Substanz, Selbstvertrauen zu verleihen. Können wir lernen, in Ruhe, Gelassenheit, mit Mut und klarem Blick auf schwierige pädagogische Herausforderungen soziale Prozesse mit Kollegen und Eltern und auf Lebenskrisen zu schauen? Durch Impulsreferate, Kleingruppenarbeit und sozialkünstlerische Übungen wollen wir Erfahrungsräume gemeinsam schaffen, in denen wir die Grundlagen für unser Entwicklungsvertrauen erkunden und stärken können. Bitte beachten Sie: Dieser Workshop hat die gleichen Inhalte und Übungen wie das Seminar Nr. 4 von Frau Hölzer-Hasselberg. 9 Workshop Christoph Hueck Auf dem Weg zu den inneren Quellen von Ruhe und Kraft Die erste konkrete Übung in Rudolf Steiners Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“ betrifft die Selbsterkenntnis und innere Ruhe. Im workshop wird diese Übung genau erläutert, gemeinsam praktiziert und besprochen. In einer weiteren meditativen Übung wird ein vierstufiger Weg gezeigt und ebenfalls gemeinsam praktiziert, der zu den inneren Quellen führen kann, aus denen Kraft und Lebenszuversicht strömen. Die Übungen werden jeweils so eingeführt, dass man sie anschließend selbstständig durchführen kann. Beide Übungen zusammen bilden eine sehr gute Grundlage für die persönliche Selbstschulung und Weiterentwicklung. 10 Workshop Astrid Jochens Volkstanz Tanzen ist die schönste, effektivste, wirkungsvollste und gesündeste Art sich zu bewegen, denn der Tanz reinigt die Seele. Der Volkstanz, diese gemeinsame rhythmische Bewegung nach traditionellen Volksweisen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, spricht unsere Sinne an, fordert und fördert sie und bringt die heute so oft auseinander fallenden Wesensglieder wieder zusammen. Diese Erfahrung konnte und kann ich bis heute vor allem auch beim Tanzen mit Schülern immer wieder erleben. Rhythmus trägt, schenkt Freude, aber auch Ruhe und Vertrauen in sich selbst. In diesem Workshop können Sie mich mit geeigneten Tänzen durch alle Klassenstufen begleiten. Dazu gibt es auch Tänze für Schulfeste und andere Gelegenheiten. Alle Tänze werden angeleitet. Eine CD und das Skript kann bei der Dozentin erworben werden. 11 Workshop Manfred Kafitz Schnitzen Der Umgang mit Holz, mit verschiedenen Hölzern, ist immer eine Herausforderung für die Schüler. Ihre Vorstellungskraft ist oft so 18 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 groß, dass sie die Bearbeitung oft zu leicht nehmen und später feststellen müssen, das gerade Holz sorgfältig behandelt werden muss, um die ganze Schönheit zu spiegeln. In der Entstehungsphase sollten die Pädagogen keine Maßregeln anwenden, sondern dem Schüler die Möglichkeit des Lernens und Erkundens bieten, auch um das Vertrauen des Schülers in seine Fähigkeiten zu stärken und um letztendlich seine Persönlichkeit „angstfrei“ und an der Welt „interessiert“ heranreifen zu lassen. In unserem Workshop wollen wir uns an verschiedenen Hölzer und Formen versuchen, damit wir den Arbeitsprozess kennen lernen und nachvollziehen, was uns der Umgang mit Holz bieten kann. Wir werden je nach Wunsch und Können kleine Schalen, Kerzenständer, Bilderrähmchen, sowie kleine Tiergestalten usw. schnitzen und sicher Freude an den Holzarbeiten gewinnen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich 12 Workshop Klaus Lander Spacial Dynamics® – Ruhe und Energie finden durch Bewegung Im Workshop werden wir verschiedene Bewegungsgesten räumlich anschauen und ihre Wirkung erleben. Wenn ich die „Bewegung“ der Ruhe erfahren habe, kann ich lernen, sie auch in meinem täglichen Leben einzusetzen. Räumliche Einseitigkeiten werden sich immer durch eine Wirkung zeigen. Zuerst ist es gut zu wissen, „was“ liegt vor, spannend ist dann, „wie“ kann ich es verändern und besser machen? Durch ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis von Körper und Raum kann eine Basis für das eigene Verund Zutrauen entstehen. Übungen, Spiele und therapeutische Techniken aus Spacial Dynamics®, sowie Bothmer®-Gymnastik Übungen werden Kursinhalte sein. Spaß und Entspannung werden dabei nicht zu kurz kommen. (Bequeme Kleidung mitbringen). 13 Workshop Mitaly Mukherjee Filzen – In der Ruhe die Kraft finden. Eulen als Symbol eigener innerer Weisheit mit dem Vertrauen in das Künftige. Eulen und Waldkauze haben beim Menschen von jeher Faszination ausgelöst. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Wesen bisher nicht nur gerne in zahlreichen Kinderbüchern oder Filmen auftauchten, sondern auch in der Kunst Ihren beliebten Platz fanden. Ihre Bedeutungen sind so vielseitig und so alt, wie die Geschichten selbst, welche sie umgeben. Ihnen wird Weisheit und Klugheit zugeschrieben. So galt die Eule als Weisheitsvogel für die Göttin Athene. Bei den Indianern und bei vielen weiteren Völkern hat sie bis heute die Bedeutung einer Vermittlerin zwischen den Welten. Ihr Blick nach vorne und ihre klaren Augen haben etwas Menschliches und geben uns das Gefühl, (durch sie) mit einem höheren Bewusstsein verbunden zu sein. Dabei ruhen die Eulen in sich selbst, in dem Vertrauen, dass das noch Verborgene sich zum richtigen Zeitpunkt offenbaren und Licht ins Dunkle bringen wird. Mit ihrem Weitblick und als Krafttier steht sie für dieses Wissen und für Gelassenheit. Gerne wird die Eule auch humorvoll und mitfühlend dargestellt, die zur rechten Zeit erscheint. In diesem Sinne werden wir solche faszinierenden Wesen filzen. Dabei kommen besondere Wollarten zum Einsatz, welche die Gestalt und den Charakter der Eulentiere zum Vorschein bringen werden. Es können ganz indivi9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 19 duelle Eulen und Waldkauze mit eigenem Ausdruck entstehen – Eulen, die uns einladen zu vertrauen, dass das Leben es gut mit uns meint – humorvoll, mitfühlend, weise, kraftvoll, liebevoll und behütend. Wir arbeiten in der Nass-Aufbautechnik und mit der Filznadel. Auch Anfängern wird es möglich sein, ihre Eule zu finden und zu filzen. Bitte mitbringen: 2 Handtücher, feine Stoffschere, Nähmaterial. Materialkosten: 23 €. Bitte überweisen Sie die Materialkosten mit der Akademiegebühr. Vielen Dank im Voraus. 14 NEU Workshop Rüdiger Reichle Der diagnostische Prozess am Beispiel des „Autistischen Spektrums” Nach einer grundlegenden Einführung in die Diagnostik für Lehrer und Heilpädagogen soll diese an einzelnen “auffälligen Verhaltensweisen” von Schülern erübt werden. Es soll, die Fragestellungen und Wünsche der Teilnehmer aufgreifend, eine Perspektive entwickelt werden, wie aus einer Diagnostik, die zu einem vertieften Verständnis führt, eine pädagogische Praxis entwickelt werden kann für den Alltag. Dabei sollen auch Fragen einer inklusiven Schulentwicklung berührt werden.Teilnehmer mögen bitte Fallbeispiele, Hefte, Bilder usw. mitbringen. 15 Workshop Stephan Ronner Singend die innere Balance stimulieren und stärken Jedes Handeln bedeutet ein Willensakt. Die Entwicklung des eigenen Willens zum Handeln vollzieht sich ebendort. Im Singen und Musizieren stimulieren wir unmittelbar diesen Bereich und vermitteln ihm Kraft und Selbstvertrauen. Dies wirkt sich auf das innere Gleichgewicht aus und konsolidiert den inneren Kräftehaushalt. Wir schöpfen aus den eigenen Quellen und bringen diese wieder kräftiger zum Sprudeln! Dabei unternehmen wir einen Rundgang durch alle Altersstufen und Stilbereiche. Let’s sing together! 16 Workshop Olga Schiefer Tafelzeichnen – Gestalt und Farbe Tafelzeichnen, Bilder Malen an der Tafel - dies begleitet den Klassenlehrer von der ersten Klasse an. Seien es Märchenbildern, Landschaften, Pflanzen oder Bilder zum Geschichtsunterricht, nie stellen dieser Bilder nur die entsprechenden Inhalte dar, sondern sie erzählen mit ihrer besonderen Sprache - der Farbe - auch über das Gute und das Böse, über Gefühle oder über Taten. Durch die Farbe lebt die Stimmung auf, die Form dagegen erzählt und deutet auf den Inhalt hin. Beide Polaritäten - Farbe und Form - gehören zusammen. Diesmal malen wir Landschaften: in ihnen kann man Buchstaben verstecken oder von den Elementen erzählen. Märchenlandschaften, Pflanzen oder geographische Landschaften jedes Thema gibt einen besonderen Schwerpunkt vor: aus den farblichen oder zeichnerischen Mitteln heraus zu arbeiten. Dieser Kurs ist für Anfänger besonders geeignet, Fortgeschrittene kommen dennoch auf ihre Kosten. 20 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 17 Workshop Reinhardt Schönherr-Dhom und Christel Dhom Spiel und Bewegung im Grundschulalter Kinder lernen durch Bewegung. Dabei wird das Vertrauen in ihre motorischen, sprachlichen, sozialen und emotionalen Kompetenzen gefördert und gefordert. Durch das Spiel lernen Kinder achtsam mit sich und anderen umzugehen und die Regeln als Grenzen anzuerkennen. Im Workshop nehmen wir uns Zeit, um neue und alte Spiele kennen zu lernen, auszutauschen und einzuüben, aber auch eigene Spielideen zu entwickeln. Dabei stellen wir die Fragen in den Mittelpunkt: Welche Fähigkeiten werden durch das Spiel geschult? Für welches Alter ist es geeignet? Wie vermittele ich Eltern den Zusammenhang von Spiel und schulischem Lernen, von Spiel und geistiger Entwicklung der Kinder? Der Workshop bietet allen Lehrerinnen und Lehrern, die viel Bewegung in ihren Unterricht einbringen wollen, die Möglichkeit, ein breites Repertoire an Spielen kennen und richtig einsetzen zu lernen. Aber auch für Mitarbeiter der Ganztagsbetreuung am Nachmittag und für Eltern finden sich Anregungen für geeignete Fingerspiele, Sing- und Kreisspiele, Tanzspiele, Lauf- und Fangspiele, Fadenspiele, Neckspiele, Klatsch- oder Murmelspiele. Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschläppchen mitbringen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. DozentInnen Christian Boettger | Studium der Luft- und Raumfahrttechnik mit Abschluss Diplomingenieur; Lehrerseminar Stuttgart zum Oberstufenlehrer Mathematik und Physik, Unterricht in der Oberstufen in FWS Karlsruhe und FWS Schopfheim über insgesamt 19 Jahre; An den Schulen immer Mitarbeit in der Selbstverwaltung und Geschäftsführung. Seit 2006 Geschäftsführer im Bund der Freien Waldorfschulen und in der Pädagogischen Forschungsstelle. Seit 2011 Mitarbeit an berufsbegleitender Lehrerausbildung und „selbstverantwortlichem Lernen“. Christel Dhom | Ausgebildete Waldorferzieherin und Heilpädagogin, Mentorin der RAG Rheinland-Pfalz. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Förder- und Handarbeitslehrerin an der Freien Waldorfschule Westpfalz in Otterberg. Darüber hinaus gibt sie Workshops und ist als Dozentin bei Kongressen der Lehrer- und Erzieherfortbildung tätig. Autorin zahlreicher Bücher, erschienen im Verlag Freies Geistesleben, zuletzt „Klatschspiele“, „An die Töpfe – fertig – lecker“, „Fadenspiele“, „Filzen mit Kindern“, „Hüpf- und Murmelspiele“. Michaela Escher | Geb. in Hamburg, Schauspielausbildung in Stuttgart, Studium der Kunsterziehung an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Studium der der freien Grafik und der freien Malerei an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.1990–2013. Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin für die Oberstufe an der Goetheschule FWS Pforzheim. Freie künstlerische Tätigkeit (Beteiligung an Wettbewerben, 2 Preise). Seit 2013 Dozentin für Malerei und Grafik an der Freien Hochschule Stuttgart. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 21 Rolf Escher | August 1948 in Ehningen, 1969–75 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Studium Malerei, 1986–88 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Studium Bildhauerei, 1990–2013 Lehrtätigkeit als Kunsterzieher für die Oberstufe an der Goetheschule Freie Waldorfschule Pforzheim. Seit 2013 freischaffender Bildhauer, Gastdozent für plastisches Gestalten an der Freien Hochschule Stuttgart. Werner Ehringfeld | Jahrgang 1958. Nach Abitur und Zivildienst Ausbildung und Tätigkeit als Gärtner im Gemüsebau. Anschließend Klassenlehrerstudium mit Gartenbau als Nebenfach in Witten-Annen. Erster Durchgang an der Rudolf-Steiner-Schule Bochum. Seit 1997 Mitaufbau der Freien Waldorfschule Kirchheim unter Teck als Vorstand, Mentor und stetig als Klassenlehrer mit wechselnden Fächern. (Gerade im Freijahr!) In den letzten Jahren zunehmend als Dozent an verschiedenen Seminaren und in der Lehrerbildung tätig. Dieter Falk | Langjährige Erfahrung im Ausbilden Jugendlicher. Waldorflehrerausbildung in Stuttgart, Klassenlehrer an der Tübinger Freien Waldorfschule mit den Nebenfächern Turnen und Lebensmitteltechnologie in der Oberstufe (1993–2011). Seit 2011 Klassenlehrer an der Freien Waldorfschule am Bodensee. Ab 2008 Gastdozent an der Freien Hochschule Stuttgart für Fachmethodik und zusätzlich seit 2012 Dozent für anthroposophische Grundlagen, Klassenlehrermethodik und -didaktik am Berufsbegleitenden Waldorflehrerseminar Überlingen. Rosemarie Felber | Geboren in Bern, Lehrerausbildung, Musiktherapiestudium in Berlin, Heileurythmieausbildung in England, MA-Abschluss an der Alanus Hochschule. Arbeitet künstlerisch (Ensemble ELISA) und therapeutisch freiberuflich in Stuttgart und gibt musikalische und eurythmische Kurse bei Fortbildungsveranstaltungen. Thorsten Feles | Studium der Geographie in Heidelberg mit Geologie, Chemie und Politik im Nebenfach, mehrere Jahre lang als Journalist tätig. Langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Aufgaben und Ebenen als Elternvertreter. Als Elternteil seit vielen Jahren in vielen Gremien in klassischen Elternbereichen wie Beitrag, Finanzen und Bau bis hin zur Leitung der Konferenzen als Schulführung und als Vorstand der Heidelberger Schule tätig. Sprecher des Landeselternrates und Mitglied der Bundes-Eltern-Konferenz (Bundeselternrat). Darüber hinaus Sprecher der LAG und Vorstand der Kindergartenvereinigung in Baden-Württemberg. Klaus-Peter Freitag | Ehemaliger Waldorfschüler, Ausbildung zum Tischler in der Schule, Studium der Mathematik, Philosophie und Erziehungswissenschaft, Lehrerseminar Witten-Annen. 18 Jahre Oberstufenlehrer, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft in NRW, Leitung eines Qualitätsforschungsprojektes, Mitwirkung in der Freien Mentorenkonferenz NRW, Dozent im Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen und nun im siebten Jahr in der Geschäftsführung des Bundes u.a. für die Bereiche Pädagogische Entwicklung und Zusammenarbeit mitverantwortlich 22 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Lisa Geibel | Seit 12 Jahren als freie Theaterpädagogin (BuT) und Clownin tätig, u.a. Akademie für Erziehungskunst Stuttgart, Freies Jugendseminar Stuttgart, Circus Calibastra und Circus Lisamartoni, Internationaler Bund, Freie Hochschule Stuttgart und Freie Waldorfschule Ulm; Zusammen mit Ihrer Clownspartnerin tourt sie deutschlandweit mit ihrem KinderClownTheaterStück. Stefan Grosse | Schulzeit und Lehrerausbildung in der Schweiz. Seit 1984 Klassenlehrer mit den Nebenfächern Freie Religion und Englisch an der Freien Waldorfschule Esslingen. Kurstätigkeit im In- und Ausland mit den Schwerpunkten Methodik und Didaktik des Klassenlehrers, das anthroposophische Menschenbild sowie Christologie. Vorstand im Bund der Freien Waldorfschulen Ursula Grünewald | Trainerin, Coach, empathische Mediatorin, Pädagogin, Studium: Latein und Biologie in Heidelberg, Paris und Freiburg. Über 20 Jahre Berufserfahrung als Waldorf-Klassenlehrerin in Stuttgart. Langjährige Mitarbeit im Schulleitungsteam, Weiterbildung zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, zum Coach für Persönlichkeitsentwicklung und zur empathischen Mediatorin. Gründung von LebensWandel: Wege aus Krisen und Konflikten, Schritte zu sich selbst, www.lebens-wandel-gestalten.de Benjamin Hamm | Studium an der PH Freiburg, anschließend Waldorflehrerausbildung in Stuttgart. Klassenlehrer 1. und 2. Klasse an der FWS Uhlandshöhe. Seit sieben Jahren bei EOS-Erlebnispädagogik e.V., davon fünf Jahre als Projektleiter der Klassenfahrten in Freiburg und seit zwei Jahren mit dem Aufbau des Tagungszentrums in Allerheiligen beschäftigt. Über 70 Klassenfahrten und Ferienlager betreut und geleitet. Ulrike Hans | Studium für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst an der Alanus-Hochschule; Studium Schauspiel und Regie am Tschechow-Studio Berlin. 14 Jahre Tätigkeit als Sprachgestalterin und Theaterpädagogin an der WS Ludwigsburg. Seit 2005 Dozentin für Sprachgestaltung an der Freien Hochschule, Seminar für Waldorfpädagogik Stuttgart. Berufsbegleitendes Masterstudium Mündliche Kommunikation und Rhetorik an der Universität Regensburg. Renate Hölzer-Hasselberg | Ausbildung und Arbeitsfelder: Psychotherapeutin HP, Integrale Traumatherapeutin, Entwicklungsbegleitung von Menschen und Organisationen Trigon.Tätigkeitsfelder: Psychotherapeutische Praxis in Hamburg. Entwicklungsbegleitung, Konfliktmanagement, Supervision und Einzelcoach in anthroposophischen Einrichtungen wie Waldorfschulen, Kindergärten und heilpädagogischen Heimen. Dozentin im Rudolf-SteinerSeminar Bad Boll. Prof. Dr. Christoph Hueck | Vortragsredner, Dozent und Seminarleiter zu den Themen Meditation, Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Mitbegründer der Akanthos-Akademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung. Beschäftigung mit der Anthroposophie und anthroposophischen Meditation seit dem 21. Lebensjahr. Studium der Biologie und Chemie, Promotion in Gene9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 23 tik. Naturwissenschaftliche Forschungstätigkeit in Deutschland und USA. Seit 2003 Waldorflehrer. 2008–2015 Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart. Dozent am Freien Jugendseminar Stuttgart und an der pädagogischen Sommerakademie vom Bund der freien Waldorfschulen. Veröffentlichungen zur anthroposophischen Meditation, zu den Grundlagen der Anthroposophie, zur Waldorfpädagogik und zur Biologie. Verheiratet, 4 Kinder. Waldorf-Gastdozent in Korea. Astrid Jochens | Studium in Psychologie und Soziologie an der Universität Mannheim.Studium an der Freien Hochschule Stuttgart zur Klassen- und Turnlehrerin. An der freien Waldorfschule Reutlingen zunächst als Turnlehrerin und Förderlehrerin tätig. Dort Mitbegründerin des Schulzirkus Picobello. Mittlerweile hier Klassenlehrerin im dritten Durchgang. Nebenbei Beschäftigung mit dem traditionellen Folkloretanz. Daraus folgte die Leitung von diversen Tanzgruppen innerhalb und außerhalb der Schule als auch das Tanzen in den unterschiedlichsten Klassenstufen und Fachbereichen. Manfred Kafitz | Ausbildung zum Bildhauer, Maler und Kunsterzieher. Waldorflehrerstudium in Stuttgart mit Schwerpunkt Werken. Von 1979–1991 Werklehrer an der Freien Waldorfschule Bexbach/Saarland. 1991–1995 Dozent für Kunsterziehung an der Goetheanistischen Studienstätte Wien und von 1995–2010 Kunsterzieher an der WS Wendelstein/Bayern. Seit 2010 freischaffender Künstler in Schönenberg-Kübelberg, Kreis Kusel, Raum Westpfalz. Birgit Kohn | Studium für das höhere Lehramt an Gymnasien an der Unuversität Ulm für die Fächer Mathematik und Physik. Am Stuttgarter Waldorflehrerseminar berufsbegleitende Ausbildung zum Klassenlehrer. Danach zwei Durchgänge als Klassenlehrerin. Heute Mathematik- und Physiklehrerin für die Oberstufe an der Freien Waldorschule Filstal. Klaus Lander | Seit 1986 Leitung des eigenen Friseurunternehmens, von 2000–2005 Ausbildung als Bewegungslehrer in Spacial Dynamics® und Bothmer®-Gymnastik, von 2005–2008 Ausbildung als Bewegungstherapeut in Spacial Dynamics®, von 2008–2010 Ausbildung in USA zum Spacial Dynamics®-Ausbilder, danach als Ausbilder und für den europäischen Verband tätig. Margareta Leber | Studium der Geographie und Romanistik an der FU Berlin, Waldorflehrerausbildung in Stuttgart, von 1995–2011 Klassenlehrerin mit den Nebenfächern Französisch und Religion in Reutlingen und Tübingen. Ab 2007 Gastdozentin an der Freien Hochschule Stuttgart. 2011–2013 Dozentin für Klassenlehrer-Methodik-Didaktik an der Akademie für Waldorfpädagogik in Mannheim. Seit 2013 Dozentin an der Freien Hochschule Stuttgart. Andrea Mader | Studium an der PH Esslingen mit anschließender Tätigkeit an einer Stuttgarter Realschule. Nach dem berufsbegleitenden Seminar in Stuttgart folgt eine langjährige Klassenlehrertätigkeit in Förder- und Regelklassen an der Michael Bauer Schule. Derzeit Lehrerin für Kranke an der Filderklinik. 24 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Prof Dr. med. David Martin | Geboren in USA wuchs in USA, Frankreich und England auf. Nach dem Medizinstudium in Tübingen begann er seine Facharztausbildung zum Kinderarzt an der Universitätskinderklinik Tübingen. Es folgte eine Ausbildung zum Kinderendokrinologen und -diabetologen bei Prof. Michael Ranke (Tübingen) und als Research Fellow bei Prof. Tim Jones (Australien), und zum Kinderonkologen und -hämatologen bei Prof. Dietrich Niethammer, Prof. Peter Lang und Prof. Rupert Handgretinger (Tübingen). Habilitation und Lehrbefugnis im Fach Kinderheilkunde in 2011. Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Tübingen in 2014. Forschungsschwerpunkte: Psychophysiologische und hormonelle Reifung (insbesondere der Rubikon der Mitte der Kindheit); Stoffwechsel, Skelett- und Muskelentwicklung; integrative Medizin. Prof. Martin lehrt und forscht an der Uni Tübingen, leitet die Kinder-endokrinologie und -onkologie an der Filderklinik und ist Mitbegründer von Lebens-Weise und MeditMed (Mediation und Medizin). Mitaly Mukherjee | Studium an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen mit Abschluss Dipl.-Kunsttherapeutin(2000). Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kinderzentrum St. Josef, Stuttgart. Geburt meiner beiden Töchter. Tätigkeit als Dozentin an der Kinder-und Jugendkunstschule, Filderstadt-Plattenhardt. Freischaffende Künstlerin, Teilnahme an verschiedenen Kunstausstellungen, Leitung von Workshops für Kinder und Erwachsene. Aufbaustudium mit Masterabschluss an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik, Fachlehrerin für Kunst und Handarbeit. Seit 2011 Lehrtätigkeit an der Magdalenenschule, Freie Förderschule auf Basis der Waldorfpädagogik, Winterbach. Seit 2010 Freie Mitarbeiterin der Staatsgalerie Stuttgart mit Museumsführungen und Workshops für Kinder-und Jugendliche. Seit dem Studium der Kunsttherapie ist das Filzen Teil der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, in der therapeutischen, ebenso wie in der künstlerischen und schulischen Arbeit. Fortbildungen begleiten bis heute diesen Weg. Rüdiger Reichle | Tobias und Raphael, Praxis für Erziehungshilfe und Schulberatung. Ein offenes Ohr, Beratung und Unterstützung für Kinder, Jugendliche,Eltern,Lehrer, Institutionen. 1973–2015 Waldorf-Klassenlehrer, Förderlehrer, Heilpädagoge, Lehrer an Sonderschulen. Beteiligung am Aufbau der Christophorus-Schule Hamburg, Waldorfschule für heilende Erziehung. Leitung der ItaWegman-Schule am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (Klinikschule, Kinder- und Jugendpsychiatrie), Lehrerbildung, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, geb. 1951, verheiratet, viele erwachsene Kinder und noch mehr Enkel. Stephan Ronner | geboren in Zürich, bewegt sich in Sachen Singen und Dirigieren durch die Lande. Im Vordergrund steht das Anregen der in jedem Menschen schlummernden musikalischen Kräfte, das Wecken und Voranbringen derselben sowie das Einüben von Fähigkeiten, diese weiterzugeben, anderen zu vermitteln, Musik in jedem Menschen aufleben zu lassen: Ermutigung 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 25 zum eigenaktiven Musizieren aus sich selbst heraus! Sechs Liederhefte und andere Schriften sind aus diesem Wirken hervorgegangen. Olga Schiefer | Geboren 1962 in der Ukraine, studierte Bildende Kunst mit Schwerpunk Malerei an der Kunstakademie in Moskau sowie Waldorfpädagogik an der Moskauer Lehrerseminar. 2012 erwarb sie MA an der Alanus Hochschule. Sie unterrichtete als Kunstlehrerin in verschieden Schulen und Ausbildungsstätten. Seit 2000 ist sie als Dozentin für Bildende Kunst an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik tätig. Parallel dazu arbeitet sie freischaffend. Susanne Speckenbach | Studium der Germanistik, Skandinavistik, Slavistik und Philosophie, Promotion. Weiterbildung zur Waldorflehrerin: Russisch, Religion, seit 2009 Klassenlehrerin in der FWS Freiburg. Reinhard Schönherr-Dhom | Studium der Erziehungswissenschaften, Referent in der evangelischen Jugendarbeit, Ausbildung zum Klassenlehrer an der Freien Hochschule in Mannheim; seit 1991 Klassenlehrer an der Freien Waldorfschule Westpfalz in Otterberg, Mentor in der RAG Rheinland-Pfalz, Initiator des bewegten Klassenzimmers in Otterberg, Autor des Buches „Lernen im bewegten Klassenzimmer“, führt in diesem Schuljahr im vierten Durchgang eine 1. Klasse. Christina Seidel | Klassenlehrerin von 1983–2007, Zusatzausbildungen: Sprachgestaltung, Marionettenspiel, Mediation; Freijahrsprojekte: Schauspielarbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen, Seminar- und Vortragstätigkeit in Süd-Korea; seit 2008 selbstständig als Mentorin an Waldorfschulen und in der Lehrerbildung. Iris Taggert-Hill | Von 1998 bis 2015 Klassenlehrerin mit den Nebenfächern Englisch und Handarbeit in Kirchheim unter Teck. Ab 2005 Gastdozentin zum Thema „Bewegliches Klassenzimmer“ und Fachdidaktik Englisch an der Freien Hochschule Stuttgart sowie Dozentin für die Klassenlehrerfortbildung bei der Pädagogischen Sommerakademie Stuttgart. Seit 2015 Dozentin für Waldorfpädagogik mit den Schwerpunkten Klassenlehrermethodik/-didaktik und Fachdidaktik Englisch in der Unterstufe sowie Mitarbeit beim englischsprachigen Klassenlehrerkurs. Michael Vogel | Nach dem Studium zum Diplom-Religionspädagogen (FH) in Freiburg, Ausbildung zum Klassenlehrer in Mannheim, seit 1988 Klassenlehrer an der Waldorfschule Balingen und Fachlehrer für Gartenbau, Englisch und Ethik; langjährige Erfahrung in der Begleitung von Jugendlichen in der Jugendarbeit, in Erlebnis- und Freizeitpädagogik. 26 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Unterkunft Jugendherberge Stuttgart International, Tel. 0711.664 74 70, Haußmannstr. 27, 70188 Stuttgart, [email protected] Rechtzeitig buchen! 5 Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort. Jugendherberge Stuttgart Neckarpark, Tel. 0711.664 74 70 Elwertstr. 2, 70372 Stuttgart, [email protected] Deutschlands modernste Jugendherberge. Fragen Sie bei nachfolgenden Unterkünften nach den Frühstückszeiten am Wochenende und nach den Wochenendtarifen. Internationales Studentenhotel, Tel. 0711.41 43 00 Neckarstr. 172, 70190 Stuttgart, [email protected] www.sws-internet.de Jugendgästehaus, Tel. 0711.24 11 32, Richard-Wagner-Str. 2–4 A 70184 Stuttgart, [email protected] www.jgh-stuttgart.de Hostel Alex 30, Tel. 0711.83 88 95-0, Alexanderstr. 30, 70190 Stuttgart, www.alex30-hostel.de Hotel Astoria am Urachplatz, Tel. 0711.268 48 50 Rotenbergstr. 16, 70190 Stuttgart Hotel Abalon, Tel. 0711.217 10, Zimmermannstr. 70, 70182 Stuttgart [email protected], www.abalon.de City Hotel, Tel. 0711.21 08 10, Uhlandstraße 18, 70182 Stuttgart [email protected], www.cityhotel-stuttgart.de Motel One GmbH am Hauptbahnhof, Tel. 0711.300 20 90 Lautenschlagerstr. 14, 70173 Stuttgart [email protected], www.motel-one.com Hotel am Friedensplatz, Tel. 0711.90 71 17-0, Friedensplatz 2–4, 70190 Stuttgart, [email protected] www.hotel-am-friedensplatz.de Hotel am Wilhelmsplatz, Tel. 0711.21 02 40 Wilhelmsplatz 9, 70180 Stuttgart, www.hotelamwilhelmsplatz.de Hotel Wirt am Berg, Tel. 0711.24 18 65, Gaisburgstr. 12a, 70182 Stuttgart, [email protected] Hotel Wörtz, Tel. 0711.236 70 00, Hohenheimer Str. 30, 70184 Stuttgart, [email protected], www.hotel-woertz.de ND Bed Breakfast, Hotline für Deutschland: 030.52 00 45 316 [email protected], www.nd-bed-breakfast.de Sie können Ihre Unterkunft auch direkt reservieren unter Tel: 0711.22 28-233 oder per E-Mail: [email protected] oder im Internet: www.stuttgart-tourist.de/hotels 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 27 Information Veranstalter: Bund der Freien Waldorfschulen e.V. Konzeption, Organisation und Durchführung: Agentur „Von Mensch zu Mensch“, Andreas Neider und Laurence Godard Information, Anmeldung und Zusendung: Agentur „Von Mensch zu Mensch“ 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart Tel. 0711.248 50 97, [email protected] Information und Anmeldung im Internet: www.sommerakademie2016.de Anmeldungen über das Internet sind günstiger. Sie werden per E-Mail benachrichtigt, sobald die Überweisung eingetroffen ist. Falls Sie keine E-Mail erhalten haben, melden Sie bei uns. Danke. Frühbucherrabatt bis 9.6.16 (Zahlungseingang mit Überweisung auf das Akademiekonto bis Do., 9.6.15 erforderlich. Danke.) Veranstaltungsort: Freie Waldorfschule Uhlandshöhe Stuttgart, Haußmannstr. 44, 70188 Stuttgart Anreise: Parkplätze sind kaum vorhanden. Wir empfehlen die Anfahrt mit dem Bus 42, Haltestelle Urachstraße. Das Akademiebüro befindet sich im Foyer des Saalbaus der Schule und ist während der 9. Pädagogischen Sommerakademie vom 28.7. bis 1.8.2016 erreichbar unter Tel. 0711.248 50 97 Teilnahmebedingungen Bitte aufmerksam lesen und gut aufbewahren. Danke. Teilnahmegebühr: Bei Anmeldung bis 9.6.16 (Zahlungseingang auf dem Akademiekonto bis 9.6.2016 erforderlich!) D 245,–, danach ab dem 10.6.2016 D 285,– • Gruppenkarte ab 10 Personen D 235,– pro Person bei Zahlungseingang zusammen mit den übrigen Überweisungen der Gruppe auf das Akademiekonto bis 9.6.2016. Ab dem 10.6.2016, D 275,– • Studenten (mit gültigem Studentenausweis) Zahlungseingang auf das Akademiekonto bis 9.6.2016 erforderlich! D 190,–, danach ab dem 10.6.2016 D 230,– Bitte Ausweiskopie per Post senden oder scannen und mailen. • NEU Materialkosten beim Workshop Nr.13, Mitaly Mukherjee kostet D 23,–. Bitte nicht vergessen, diese Gebühr zusammen mit der Akademiegebühr zu überweisen! Vielen Dank im Voraus. Bitte beachten Sie, dass eine Überweisung 5 Tage dauern kann. Verpflegung: 3 x Mittagessen Fr, 29.7. Sa, 30.7. So, 31.7.2016 vegetarisch D 26,40. 3 x Abendimbiss Fr, Sa, So, vegetarisch D 18,60 Wichtig: Versand – Allen bis zum 22.7.2016 angemeldeten Teilnehmern mit Überweisung senden wir die Akademiekarte zwischen dem 22.7. und 25.7.2016 zu. 28 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Wichtig: Teilnehmer, die in der Zeit der Zusendung nicht mehr zu Hause sind, sagen uns bitte Bescheid, die Karte wird Ihnen dann nicht zugeschickt, sondern an der Abendkasse am Donnerstag, 28.7.16 ab 18 Uhr bzw. 14:15 Uhr (Klassenlehrerfortbildung) für Sie bereitgehalten. Alle nach dem 24.7.15 Angemeldeten erhalten Ihre Akademiekarte bei Ankunft im Akademiebüro. Für verlorene oder vergessene Akademiekarten oder Verpflegungskarten (Mittagessen, Abendimbiss) berechnen wir eine Gebühr von D 15,–. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Stornierungsmodalitäten: Bitte aufmerksam lesen. Sollten Sie Ihre Akademiekarte/Verpflegungskarten (Mittagessen, Abendimbiss)/Materialkosten beim Workshop (Filzen Nr. 13) zurückgeben wollen, melden Sie sich bitte vor dem 23.6.2016. Das Nichtzustandekommen eines oder mehrerer Seminare/Workshops ist kein Rücktrittsgrund. Wir überweisen Ihnen den Betrag abzüglich eines Abschlags von D 75,– zurück. Nach dem 24.6.16 werden keine Rückgaben mehr angenommen; auch in Krankheits- oder anderen Fällen nicht. Ausnahmen sind aus wettbewerbsrechtlichen Gründen leider nicht möglich. Sie können jedoch eine Ersatzperson besorgen, aber bitte nur nach Absprache mit Frau Godard, Tel. 0711.248 50 97 oder per Mail an: [email protected] Reklamationen betreffend nicht zugegangener Akademiekarten/Verpflegungskarten (Mittagessen und Abendimbiss) müssen bis spätestens bis 27.7.16 bei uns eingegangen sein und werden nach dem 27.7.2016 nicht mehr entgegengenommen. Bitte melden Sie sich sofort bei uns, wenn Ihre Karten in dieser Zeit nicht angekommen sind. Danke. Überweisung der Teilnahmegebühr auf das Konto: Bund der Freien Waldorfschulen, Vereinigte Volksbank, IBAN DE79 6039 0000 0400 5560 06 / BIC GENODES1BBV mit dem Vermerk mit Vornamen, Namen und der Stadt des Teilnehmers und 9. Sommerakademie 2016 Bitte beachten Sie, dass eine Überweisung bis zu 5 Tage dauern kann. Mit Eingang Ihrer Überweisung sind Sie verbindlich angemeldet. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Anmeldung abzuschicken. Danke! Wichtig! Vorderseite nicht vergessen! Bitte ausfüllen und Ihr gewünschtes Seminar/Workshop, Klassenlehrerfortbildung angeben! Danke. Bitte ausfüllen, ankreuzen und einsenden an: Agentur „Von Mensch zu Mensch“ 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Zur Uhlandshöhe 10, D-70188 Stuttgart. Tel.: 0711 248 50 97, [email protected] Ermäßigter Beitrag bis Do., 9.6.2016. Zahlungseingang mit Überweisung auf dem Akademiekonto bis 9.6.2016 erforderlich! Anmeldung per Internet günstiger: www.sommerakademie2016.de In den Pausen gibt es einen umfangreichen Büchertisch mit Literatur zum Akademiethema. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 29 Anmeldung Ich nehme teil an folgendem Seminar/Klassenlehrerfortbildungskurs (Bitte nur 1 Seminar mit 2 Alternativen angeben) 1. Wahl Alt. 1 Alt. 2 1 Seminar mit Boettger, Freitag ☐ ☐ ☐ 1 2 Seminar mit Dhom ☐ ☐ ☐ 2 3 Seminar mit Grünewald ☐ ☐ ☐ 3 4 Seminar mit Hölzer-Hasselberg ☐ ☐ ☐ 4 5 Klassenlehrerfortbildung Kl. 1, Seidel ☐ 5 6 Klassenlehrerfortbildung Kl. 2, Schönherr-Dhom mit bewegtem Klassenzimmer NEU ☐ 6 7 Klassenlehrerfortbildung Kl. 2 Taggert-Hill ☐ 7 8 Klassenlehrerfortbildung Kl. 3, Ehringfeld ☐ 8 9 Klassenlehrerfortbildung Kl. 4, Mader ☐ 9 10 Klassenlehrerfortbildung Kl. 4–6, Reichle NEU ☐ 10 11 Klassenlehrerfortbildung Kl. 5, Leber, Falk ☐ 11 12 Klassenlehrerfortbildung Kl. 6, Vogel ☐ 12 13 Klassenlehrerfortbildung Kl. 7, Grosse ☐ 13 14 Klassenlehrerfortbildung Kl. 8, Kohn ☐ 14 Ich nehme teil an folgendem künstlerischen Workshop (Bitte nur 1 Workshop mit 2 Alternativen angeben) 1. Wahl Alt. 1 Alt. 2 1 Workshop mit M. Escher NEU ☐ ☐ ☐ 1 2 Workshop mit R. D. Escher NEU ☐ ☐ ☐ 2 3 Workshop mit R. Felber ☐ ☐ ☐ 3 4 Workshop mit T. Feles NEU ☐ ☐ ☐ 4 5 Workshop mit L. Geibel ☐ ☐ ☐ 5 6 Workshop mit B. Hamm NEU ☐ ☐ ☐ 6 7 Workshop mit U. Hans ☐ ☐ ☐ 7 8 Workshop mit M. Hölzer-Hasselberg ☐ ☐ ☐ 8 9 Workshop mit C. Hueck ☐ ☐ ☐ 9 10 Workshop mit A. Jochens ☐ ☐ ☐ 10 11 Workshop mit M. Kafitz ☐ ☐ ☐ 11 12 Workshop mit K. Lander ☐ ☐ ☐ 12 13 Workshop mit M. Mukherjee ☐ ☐ ☐ 13 14 Workshop mit R. Reichle NEU ☐ ☐ ☐ 14 15 Workshop mit S. Ronner ☐ ☐ ☐ 15 16 Workshop mit O. Schiefer ☐ ☐ ☐ 16 17 Workshop mit R. Schönherr-Dhom und C. Dhom ☐ ☐ ☐ 17 30 | 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Anmeldung zur 9. Pädagogischen Sommerakademie 2016 und Klassenlehrerfortbildung in Stuttgart Sie können sich im Internet unter www.sommerakademie2016.de günstiger anmelden oder diese Karte ausfüllen. Dieses Formular bitte ausfüllen, ankreuzen und einsenden an: Agentur „Von Mensch zu Mensch“, 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart Auskunft: Tel. 0711.248 50 97 oder E-Mail: [email protected] Private Anschrift des Teilnehmers: (bitte leserlich, deutlich schreiben, danke!) Vorname Name Straße PLZ, Ort Land (falls Ausland) Tel. (privat) E-Mail (privat) Beruf Einrichtung Hiermit bestelle ich verbindlich: ☐ 1 Akademiekarte* (Zahlungseingang bis zum 9.6.16) . . . . . . . . . . . € 245,– ☐ 1 Akademiekarte* (Zahlungseingang ab dem 10.6.16) . . . . . . . . . . . € 285,– ☐ 1 Gruppenkarte* ab 10 Personen, je Person (Zahlungseingang aller Personen zusammen bis zum 9.6.16) . . . . . . € 235,– ☐ 1 Gruppenkarte* ab 10 Personen, je Person (Zahlungseingang aller Personen zusammen ab dem 10.6.16) . . . . . € 275,– ☐ 1 Karte für Studenten* (Zahlungseingang bis zum 9.6.16) . . . . . . . € 190,– ☐ 1 Karte für Studenten* (Zahlungseingang ab dem 10.6.16) . . . . . . € 230,– Kopie des gültigen Studentenausweises per Post senden oder Scan mailen. ☐ Materialkosten für Workshop Filzen Nr.13. M. Mukherjee . . . . . . . . . € 23,– ☐ 1 Parkplatzschein für mein Wohnmobil (30.7.–3.8.15) . . . . . . . . . . . € 55,– ☐ 3 x Mittagessen, vegetarisch (Fr, Sa, So) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 26,40 ☐ 3 x Abendimbiss, vegetarisch (Fr, Sa, So) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 18,60 Möglichkeit für andere Kost bei Allergie, vegan, nur vorab mit Anmeldung. Wenden Sie sich direkt an den Koch Thomas Hagemaier, Tel. 0711.210 02 39 [email protected] (*inkl. Kaffeepausenverpflegung) Gesamtbetrag € Ich habe den Gesamtbetrag auf folgendes Konto einbezahlt: Bund der Freien Waldorfschulen, IBAN DE79 6039 0000 0400 5560 06 BIC GENODES1 BBV, Vermerk: Vorname, Name und Wohnort nicht vergessen! und 9. Sommerakademie 2016. Ich habe die Teilnahmebedingungen und Stornierungsmodalitäten gelesen und bin einverstanden. Datum Unterschrift Mit Eingang Ihrer Überweisung sind Sie verbindlich angemeldet. 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 | 31 RUHE Vertrauen in die eigene Entwicklung im pädagogischen Handeln 9. Pädagogische Sommerakademie und Klassenlehrerfortbildung 2016 Do 28.7.– Mo 1.8.2016 in Stuttgart Konzeption, Organisation und Durchführung, Anmeldung und Einsendung: Agentur „Von Mensch zu Mensch“ 9. Pädagogische Sommerakademie 2016 Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart Tel. 0711.248 50 97 E-Mail: [email protected] Anmeldung im Internet: www.sommerakademie2016.de Veranstalter: Bund der Freien Waldorfschulen Wir danken für die Unterstützung: PSYCHOLOGIE HEUTE Gestaltung: Karl Lierl, www.lierl.de Fotos: Charlotte Fischer, www.lottefischer.de INNERE
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