- Vivawest

JULI 2016
BVB-Mission
Zuhause auf Zeit
Touristenattraktion
Dortmunds Stadionsprecher Norbert Dickel sitzt
am liebsten im Wohnzimmer. Dort kann er
ungestört fernsehen
SEITE 7
VIVAWEST vermietet
in den „Limbecker Höfen“ in Essen moderne,
möblierte Wohnungen
an Kurzzeitmieter
SEITE 9
Ein Spaziergang durch
die Siedlung
Eisenheim in
Oberhausen
SEITE 16
ZEITUNG FÜR MIETER, NACHBARN & FREUNDE VON VIVAWEST
Gemüse und Kräuter
aus eigenem Anbau
Seite 4
Fleißige
„Gartenkids“
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
1
Editorial
Nachrichten
Ferien im Quartier
Claudia Goldenbeld und Ralf Giesen,
Geschäftsführung von VIVAWEST
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
tolle sportliche Leistungen und ein großes Familienfest – das war einmal mehr
unser VIVAWEST-Marathon, der am
22. Mai zum vierten Mal stattgefunden
hat. Mehr als 8.000 Läufer waren am
Start. Zehntausende große und kleine
Zuschauer feuerten die Läufer an den
Fanpoints und entlang der Strecke
durch die sportbegeisterten Städte
Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und
Gladbeck an. Nicht nur Sportler und
Fans gehören zu einem Sportfest. Es
bedarf auch zahlreicher ehrenamtlicher
Helferinnen und Helfer, für deren großen Einsatz wir uns ausdrücklich und
herzlich bedanken möchten.
Füreinander, miteinander – unter
dieser Rubrik in Ihrer aktuellen „bei
uns“ finden Sie nicht nur einen Bericht
über den VIVAWEST-Marathon, sondern auch einen über die „Gartenkids“
in Lünen: Lesen Sie, wie Kinder unserer
Mieter im VIVAWEST-Quartier „In der
Geist“ gemeinsam mit Auszubildenden
unseres Dienstleisters HVG Grünflächenmanagement eine alte Tradition
wiederbeleben und einen Nutz- und
Ziergarten anlegen. Außerdem laden
wir auch dieses Jahr wieder unsere
Mieterkinder zu vielen Ferienfreizeiten
ein. Apropos Ferien: Wir haben für Sie
eine Reihe von Ausflugstipps zusammengetragen, mit denen Sie abwechslungsreich durch den Sommer kommen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und
viel Spaß bei der Lektüre.
2
Spaß wird in den Ferienfreizeiten von
Sie richten sich an kleine Mieter im Alter
VIVAWEST großgeschrieben, egal ob es
zwischen sechs und zwölf Jahren. Die Akdabei um Fußball, Ritterspektakel oder
tionen werden durch die Vivawest Stiftung
Zirkusvorführungen geht. Das Wetter muss
finanziert und in Kooperation mit örtlichen
man nehmen, wie es kommt. Was die Kinder
Vereinen und Institutionen organisiert.
in ihrer freien Zeit ma• KC Dinslaken: 11.–15. 7., „VIVAWEST-Fußballcamp“, Dinslaken-Lohberg
chen, darauf kann man
• KC Bottrop: 11.–15. 7., „Ritterspektakel“, Dorsten-Hervest, Brunnenplatz
aber Einfluss nehmen.
• KC Bochum: 11.–15. 7., „Mitmach-Zirkus“, Bochum-Langendreer, Offene Ganztagsschule
Um ihren Kunden die
• KC Leverkusen: 11.–15. 7., „Meine bunte Villa“, Leverkusen, „Kolonie II Anna“
Betreuung der Kinder
• KC Duisburg: 18.–22. 7., „VIVAWEST-Fußballcamp“, Duisburg-Vierlinden
in den Sommerferien zu
• KC Lünen: 25.–29. 7., „Bauspielplatz“, Lünen, Geistviertel
erleichtern und den
• KC Recklinghausen: 25.–29. 7., „VIVAWEST-Fußballcamp“, Oer-Erkenschwick, Stimbergstadion
Kindern schöne Erleb• KC Hamm: 1.–5. 8., „Meine bunte Villa“, Ahlen Süd/Ost
nisse zu bescheren,
• KC Düsseldorf: 8.–12. 8., „Meine bunte Villa“, Krefeld-Gartenstadt
bietet eine Reihe von
• KC Aachen: 15.–19. 8., „Natur im Quartier/Bauernhof“, Baesweiler-Setterich
VIVAWEST-Kundencen- • KC Recklinghausen: 15.–19. 8., „Meine bunte Villa“, Marl, Alte Waldsiedlung
tern in den großen FeriANMELDUNG ERFORDERLICH UNTER [email protected]
en wieder verschiedene
oder Tel.: 02 09/380-121 21. Weitere Informationen in Ihrem Kunden­center
oder unter www.vivawest.de/kundenservice/ferienfreizeit1
Freizeitprogramme an.
Aus dem Quartier auf die Route 66
Mit einem gemeinsamen Ausflug bedankt
sich VIVAWEST bereits zum zwölften Mal bei
ihren mehr als 300 ehrenamtlichen Helfern
für ihren engagierten Einsatz in den Quartieren. Der diesjährige Ehrenamtstag findet am
24. September 2016 statt. Ziel der Fahrt, zu
der die Vivawest Stiftung einlädt, ist das
Roncalli’s Apollo Varieté in Düsseldorf.
Dort erwartet die Ehrenamtsfamilie nach
der Begrüßung durch die Geschäftsführungen von VIVAWEST und der hauseigenen Stiftung mit der Show „Route 66“ ein
rasanter und aufregender Trip von Chicago
nach Los Angeles. Begleitet werden die
Ehrenamtlichen und ihre Familien auf ihrer
fast 4.000 Kilometer langen Fantasiereise
von einem Reiseführer, der ein schräger Magier ist und das Publikum mit erstaunlichen
Illusionen verblüffen wird. Ein exklusives
Drei-Gänge-Menü, das vor und während der
Show im Theatersaal serviert wird, wird den
Ausflug kulinarisch abrunden.
Bühne frei
für den
Ehrenamtstag
im Roncalli’s
Apollo Varieté
in Düsseldorf
Anmeldungen der VIVAWEST-Paten für
den Ehrenamtstag werden bis zum 1. August
unter 02306/2404-26862 oder ehrenamt@
vivawest.de entgegengenommen.
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
WEITERE INFORMATIONEN Sie möchten sich als
Spielplatz-, Seniorenpate oder Nachbarschaftshelfer engagieren oder auf andere Art in Ihrer
Nachbarschaft ehrenamtlich tätig werden?
www.vivawest.de/unternehmen/ehrenamt.html
Kontaktaufnahme unter:
www.vivawest.de/kontakt/fuer-ehrenamt.html
Inhalt
Füreinander, miteinander 4
Wie die „Gartenkids“ in Lünen
Gurken und Tomaten pflanzen. Rückblick auf den VIVAWEST-Marathon
Einer von uns
7
So wohnt und entspannt BVBStadionsprecher Norbert Dickel
Wir packen an
8
VIVAWEST expandiert durch Neubauprojekte am Rhein. In Essen können Mieter komplett eingerichtete
Wohnungen beziehen. Die Häuser im
Quartier Lohberg-Süd in Dinslaken
werden modernisiert
Meine vier Wände
10
Do-it-yourself-Dekoideen und Informationen zu Rauchwarnmeldern
sowie dem neuen Ökostromtarif
Mein Rezept
13
Familie Özgen aus dem Schüngelberg serviert gerne Sesamkringel
VIVAWEST persönlich
Wohnen in der City ist wieder gefragt
Der Trend geht zum Wohnen in den Innenstädten des Ruhrgebietes. Diese Entwicklung wird
von VIVAWEST und dem Projektentwickler und
Bauträger Arsatec forciert. Beide Unternehmen sind unabhängig voneinander im Essener
Universitätsviertel aktiv und haben dort ihre
Handschrift hinterlassen. Bei weiteren Projekten in Essen und Bochum kooperieren beide
Unternehmen jetzt. So kauft Vivawest Wohnen
das durch Arsatec in Essen entwickelte Projekt
„Belle Vie“ mit 109 Wohnungen. In Bochum
hat VIVAWEST von Arsatec ein Projekt mit 89
Wohnungen erworben. Im Stadtteil Mitte in
Recklinghausen übernimmt VIVAWEST ein Neubauprojekt von der Wohnbau Großhanten und
Huthwelker Bauträger GmbH. Hier entstehen
in einem Mehrfamilienhaus 78 Wohnungen von
knapp 60 bis 110 Quadratmeter Fläche.
14
Andrea Wenzel pflegt einen engen
Kontakt zu Mietern und Behörden
Unsere Quartiere
16
Auf Tour durch die Siedlung Eisenheim in Oberhausen
Das aktuelle Thema
18
Tipps zum richtigen Kofferpacken
Was erleben
19
Zu Besuch bei seltenen Tierarten
Entdecken20
Abenteuer auf Spielplätzen
Modelle der vom
Partner Arsatec
entwickelten
Neubauprojekte:
„Belle Vie“ in Essen
(großes Foto oben)
sowie der Komplex
an der Hermannshöhe in Bochum
Rätsel21
Machen Sie mit und gewinnen Sie
Service22
Termine, Anlaufstellen und was Sie
wissen sollten
Durch Zukäufe von Immobilienpaketen in
verschiedenen Städten stockt VIVAWEST
ihren Wohnungsbestand auf. So hat das
Unternehmen 24 größtenteils frei finanzierte
Mehrfamilienhäuser mit 307 Wohnungen
im Kölner Stadtteil Merheim erworben. Die
Wohnungsgrößen variieren zwischen 38 und
98 Quadratmetern. Im Stadtteil Hiltrup in
Münster wurden sechs Häuser mit insgesamt
84 öffentlich geförderten Wohnungen gekauft. Sie verfügen alle entweder über einen
Mietergarten oder einen Balkon.
Von VIVAWEST angekaufte Mehrfamilienhäuser in
Köln-Merheim (oben) und in Münster-Hiltrup (rechts)
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
3
Titel: Fotos: Catrin Moritz, Dirk Bannert, Jens Howorka, VIVAWEST (6)
Zukäufe in Köln und Münster
Füreinander, miteinander
A
nna ist kaum zu bändigen. „Ich will Gurken pflanzen!“ Gurken,
versichert der Blondschopf mit überzeugter Miene, schmeckten am besten.
Melina, ihre Freundin, bevorzugt
Tomaten. Zusammen mit zwei weiteren Mädchen stehen sie erwartungsfroh mit einem Schippchen
in der Hand um das vorbereitete
Hochbeet. Doch Annette Graf muss
die Kinder noch etwas vertrösten.
„Gurken und Tomaten pflanzen
wir in die Ecken; und die kommen
ganz zum Schluss dran“, sagt die
diplomierte Agraringenieurin. Anna
ist enttäuscht, aber überzeugt und
legt die Gurkensetzlinge doch noch
einmal zur Seite.
Annette Graf freut sich über den
Feuereifer ihrer „Gartenkids“. Seit
März trifft sie sich jeden Donnerstagnachmittag mit 13 Mieterkindern
zwischen fünf und 15 Jahren in einem
Garten, der schon einmal bessere
Zeiten gesehen hat. Im Geistviertel
in Lünen war es früher Tradition bei
den Mietern, eine kleine Gartenparzelle im Innenhof selbst zu bewirtschaften. „Doch je älter die Mieter
werden, desto geringer ist das Interesse daran – schon aus gesundheitlichen Gründen“, sagt Thomas
Keller vom VIVAWEST-Kundencenter in Lünen.
Hilfe von Profis
Das Gartenstück hinter dem Haus
Hülshof 14 war ziemlich verwildert.
„Ein regelrechter Dschungel“, erinnert sich Angelo Thier, Gärtner-Azubi bei der zu VIVAWEST gehörenden HVG Grünflächenmanagement.
Eine Woche lange schuftete er hier
zusammen mit seinen Kollegen Anna-Maria Walters und Jan Drewers.
Das Gelände wurde komplett umgekrempelt, Wurzelwerk aus dem
Boden entfernt, ein Zaun gesetzt
und eine alte Fichte abgesägt. „Daraus haben wir für die Kinder eine
kleine Sitzecke gemacht“, sagt Jan
Drewers und freut sich, wie gut die
„Holzmöbel“ von den „Gartenkids“
angenommen werden.
Die Nachwuchsgärtner legten
im März los. Hornveilchen wurden
gepflanzt und ein Beerenbeet vorbereitet. Dann folgte die Abteilung
„Gemüse“: Grüne Stangenbohnen,
Erbsen und zwei Sorten Kartoffeln
4
Es grünt so
grün in Lünen
Im Geistviertel werden Mieterkinder beim Projekt „Gartenkids“
zu Nachwuchsgärtnern. Sie pflanzen Gurken, Tomaten, Kartoffeln
und andere Gemüsesorten in einer eigens hergerichteten Parzelle
an und erfreuen sich daran, wenn alles wächst und gedeiht
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Mit Feuereifer bei der
Sache: die Mieterkinder
Celine (links) und Melina
bei der Arbeit im Garten
machten den Anfang. Schon nach
wenigen Wochen sprossen sie sichtbar aus der Erde hervor. „Es ist wichtig, dass die Kinder sehen, wie die
Pflanzen wachsen“, erklärt Annette
Graf den umweltpädagogischen Ansatz. „Was sie als kleines Samenkorn
in die Erde gesteckt haben, landet
später als leckeres Gemüse auf ihrem Teller.“
Das Programm ist eine Kooperation von VIVAWEST mit der Waldschule Cappenberg. Unterstützt
wird es von der Vivawest Stiftung.
Thomas Keller sieht den positiven
Effekt für die Nachbarschaft, nicht
nur, weil aus einer Brache ein schöner, gepflegter Garten wird. Er hat
bemerkt, dass schon nach wenigen
Wochen die älteren Mieter neugierig
über den Zaun guckten. „So etwas
stärkt den Zusammenhalt von Jung
und Alt im Quartier“, sagt er.
Eltern sind begeistert
Gut gerüstet: „Gartenkids“ können ihren Einsatz kaum erwarten
„Es ist wichtig, dass die
Kinder sehen, wie die
Pflanzen wachsen“
Annette Graf, Agraringenieurin
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
5
Fotos: Catrin Moritz (3)
Begeistert sind auch die Eltern. Nina
und Sören Klein schicken ihre Söhne
Joshua und Noah oft zu den „Gartenkids“. „Dann kommen sie raus,
lernen die Natur kennen und hängen nicht nur vor der Glotze“, sagt
Vater Sören. „Außerdem schlafen
sie dann besser, weil sie sich hier
richtig austoben und verausgaben
können“, ergänzt die Mutter der
beiden Jungs.
Mittlerweile sind alle Handschuhe, Gießkannen und Spaten verteilt.
An mehreren Ecken wird gleichzeitig gearbeitet. Lennox und Jonas
klettern über den Rand in ein weiteres Hochbeet. Mit Kneifzangen
schneiden sie einen Maschendraht
zurecht, der auf den Boden gelegt
wird. Annette Graf erklärte den beiden, wozu das gut ist. „Damit sich
von unten keine Wühlmäuse zu unseren Pflanzen durchknabbern können.“ Das leuchtet den beiden ein,
denn Kohlrabi, Zucchini und Möhren
wollen sie selbst im Sommer und
Herbst essen. Auch Anna ist zufrieden. Endlich hat sie die kleinen
Gurkensetzlinge einbuddeln dürfen.
Jetzt heißt es nur noch: warten!
Füreinander, miteinander
1
2
3
Marathon
hat viele
Sieger
Angefeuert von begeisterten Zuschauern
gingen mehr als 8.000
Sportlerinnen und Sportler an den Start: Rekord
für den VIVAWEST-Lauf
durch vier Revierstädte
6
6
5
D
er angesagte Regen blieb aus. So machten
sich kurzfristig noch viele Läufer und unzählige Zuschauer auf den Weg zum diesjährigen
VIVAWEST-Marathon durch Gelsenkirchen, Essen,
Bottrop und Gladbeck. Auch beim Halbmarathon
und den zahlreichen Staffeln nahmen die Teilnehmerzahlen zu und machten das Sportereignis zu
einem vollen Erfolg. Läufer und Zuschauer sollten
sich schon jetzt den 21. Mai 2017 notieren. Dann
gibt es die fünfte Auflage des Revier-Marathons.
7
9
4
8
1 Hoch motiviert: Läufer beim Start des Schulmarathons und der Staffeln 2 Guter Dinge: Teilnehmer
vom Laufclub 21 3 Prominente: Mike Büskens und Olaf Thon von der Schalke-Staffel mit den VIVAWEST-Geschäftsführern Claudia Goldenbeld und Ralf Giesen sowie Verbandsdirektor Alexander Rychter
vom VdW Rheinland Westfalen (r.) 4 Beim Startschuss: Petra Reinbold-Knape vom Vorstand der IG BCE
5 Spaß: An den Fanpoints wurde viel geboten 6 Mit Medaillen: Läufer des Evonik-Schulmarathons 7
Der Sieger: Elias Sansar 8 An der Strecke: NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer, Dietrich Hesse, Leiter
der Personalentwicklung bei Evonik Industries, Frank Baranowski, Oberbürgermeister von Gelsenkirchen,
und Rudolf Jelinek, 1. Bürgermeister von Essen (v. l. n. r.) 9 Jubel: Tolger Arnold siegt über zehn Kilometer
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Einer von uns
6 Fragen an Norbert Dickel
Insgesamt viermal. Aus dem Elternhaus in Bad Berleburg in die
eigene Wohnung nach Troisdorf,
von dort nach Herdecke, weiter
nach Werl und schließlich ins eigene Haus nach Schwelm. Hier wohnen wir jetzt 23 Jahre und fühlen
uns „sauwohl“.
Heimat, Rückzugsort, Geborgenheit.
Die Möglichkeit, mich von meinem
stressigen Leben zu erholen. Ich
arbeite schließlich nicht nur alle
14 Tage als Sprecher, sondern bin in
verschiedenen Funktionen die ganze Woche für den BVB unterwegs.
Der frühere Fußballprofi und heutige
Stadionsprecher des BVB wohnt mit
Ehefrau Annette im Eigenheim in Schwelm
Klar. Ich war damals 22 Jahre alt
und Fußballprofi beim FC in Köln.
Bekommen hatte ich seinerzeit
eine Mietwohnung im Erdgeschoss
in einem Haus mit 36 Parteien in
Troisdorf-Sieglar. Die Wohnung war
70 Quadratmeter groß. Ich war damals unheimlich stolz auf die ersten
eigenen vier Wände.
Dass sie bezahlbar war. Damals
– 1984 – herrschten noch andere
Zeiten. Als Jungprofi hatten die
Spieler nicht so viel Geld. Schön
war, dass ich mir die Wohnung zusammen mit meiner späteren Frau
ganz nach unseren Vorstellungen
einrichten konnte.
Nach dem Wohlfühlfaktor. Für meine
Frau und mich – wir sind inzwischen
37 Jahre zusammen – kam es da­rauf
an, dass wir uns in der Wohnung
gut aufgehoben fühlten. Die Fahrzeit zum Training spielte natürlich
auch immer eine wichtige Rolle, obwohl es von der ersten Wohnung in
Troisdorf zum Geißbockheim des FC
Köln nicht so komfortabel war.
Norbert Dickel in schwarz-gelber Mission
unterwegs als Stadionsprecher in Dortmund
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Ich mag am liebsten unser Wohnzimmer. Es ist schön groß und ich
kann dort ungestört Fernsehsendungen schauen, speziell natürlich
Fußball. Ansonsten liebe ich unsere
Sauna. Ein idealer Ort, um komplett
abzuschalten. Die Sauna nutze ich
mehrmals in der Woche.
7
Fotos: Dirk Bannert (8), Kerstin Neumann, BVB, Shutterstock (6), dpa Picture Alliance/Sport Moments
Norbert Dickel,
BVB-Stimme im
Stadion und im
Netzradio, ist
zudem im Marketing
des Vereins tätig
Wir packen an
Wachstum am Rhein
VIVAWEST expandiert durch Neubauprojekte. Nach dem Kauf von
Wohnungen im Kölner Süden und der Bonner Innenstadt wurden
Objekte in den angrenzenden Stadtteilen Auerberg und Endenich erworben
D
er Wohnungsbestand
von VIVAWEST an der
Rheinschiene wächst
weiter: Durch zwei Neubauprojekte wird das
Portfolio in Bonn um 128 Wohnungen erweitert.
So sollen inmitten des Stadtteilzentrums Auerberg und nur drei Kilometer von der Bonner Innenstadt
entfernt bis Sommer 2017 zwei
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt
79 barrierearmen Mietwohnungen
entstehen. Die Neubauobjekte erfüllen den KfW-70-Energiestandard, sind als hochwertige Vierund Fünfgeschosser konzipiert und
bieten einen breiten Wohnungsmix
für verschiedene Zielgruppen. Die
2- bis 4-Zimmer-Wohnungen haben Grundrisse zwischen 48 und
126 Quadratmetern.
Die Küche ist zum Wohn-EssBereich hin offen. Die Häuser
werden über eine gehobene Ausstattung verfügen, die beispielsweise Parkettböden, Fußbodenheizungen, Videosprechanlagen
und elektrische Rollläden umfasst.
Geschäfte zum Einkauf des täglichen Bedarfs, Kindergärten und
Schulen befinden sich in der Nähe.
Eine Bushaltestelle ist nur etwa
100 Meter von den Häusern entfernt.
Zur Bonner Innenstadt beträgt die
Fahrzeit etwa 13 Minuten. Angebunden ist auch das weitere Bonner
Stadtgebiet. Etwa einen Kilometer
ist der Autobahnzubringer in Richtung Köln und Koblenz entfernt.
Projekt in Endenich
Im Bonner Stadtteil Endenich
entstehen bis Herbst 2016 zwei
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 49 Wohneinheiten. Die 2bis 5-Zimmer-Wohnungen haben
Grundrissgrößen zwischen 53 und
128 Quadratmetern und sind hochwertig ausgestattet. Auch hier
8
Neubauprojekt
(Modell) in BonnAuerberg. Ansicht
von der Helsinkistraße
Modell der in der Pfarrer-Byns-Straße in Endenich geplanten Mehrfamilienhäuser. Ansicht von Südwesten
Gewusst?
Projektentwickler
bauen für VIVAWEST
VIVAWEST wächst durch den
Bau neuer Wohnungen und
Häuser. Hierzu werden wie in
Bonn, Essen oder Bochum oft
schlüsselfertige Objekte von
Projektentwicklern übernommen.
befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen sowie
eine Bushaltestelle in der Nähe.
Die Wohnungen sind für j­unge Familien und Singles, aber auch für
Senioren geeignet.
„Mit den Projekten in Bonn stärken wir unser Immobilienportfolio“,
sagt Bernd-Michael Link, Leiter des
Portfoliomanagements bei VIVAWEST. „Auch in Zukunft wird der
Zukauf von Wohnungsbestand, aber
auch von Grundstücken zur Wohnbebauung und Projektentwicklung
in Nordrhein-Westfalen eine wichtige Option für VIVAWEST sein.“
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Dialog
Haben Sie Fragen?
Sie wollen mehr wissen
zu den Neubauprojekten
in Bonn? Dann nehmen
Sie Kontakt zu uns auf.
Telefonisch unter:
0214/32844-12000
oder per Mail:
[email protected]
Zuhause auf Zeit
Dialog
Haben Sie Fragen?
Informationen zum
möblierten Wohnen
gibt es hier:
Vivawest Wohnen GmbH
Bettina Tuckow
E-Mail:
[email protected]
Tel.: +49 209 38011343
www.vivawest.de
In den „Limbecker Höfen“ gibt es
modern möblierte Wohnungen
In Essen entsteht ein neues Viertel zum Wohnen, Arbeiten und
Erholen: die Grüne Mitte Essen.
Auf dem Areal in Innenstadtnähe
bietet VIVAWEST auch komfortabel eingerichtete Wohnungen für
eine begrenzte Dauer an
S
ie wünschen sich einen heimeligen
Rückzugsort nach getaner Arbeit,
denn viele von ihnen sind auf Dauer
die Sterilität eines Hotelzimmers leid:
Immer häufiger müssen Berufstätige
heutzutage flexibel sein und werden für Projektarbeit eine Zeit lang in einer anderen Stadt
eingesetzt. Diese anspruchsvollen Langzeitgäste finden in den hochwertig ausgestatteten, möblierten Wohnungen im Essener VIVAWEST-Quartier „Limbecker Höfe“ ein Zuhause
auf Zeit. Die sechs durchschnittlich 73 Qua­
dratmeter großen 2-Raum-Wohnungen und
eine 126 Quadratmeter große Maisonettewohnung verfügen über Parkett, Fußbodenheizung,
kontrollierte Wohnraumbelüftung, elektrische
Rollläden und Balkon oder Terrasse und können
ab einer Vertragslaufzeit von sechs Monaten
gemietet werden. Die Kündigungsfrist beträgt
nur einen Monat. Zusätzlich werden Multimedia­
versorgung, Hausmeisterservice und Grün­
flächenmanagement angeboten.
Modernisierte Häuser in
der Knappenstraße
Zur Firmenpolitik von VIVAWEST
gehört die regelmäßige Modernisierung von Häusern und Siedlungen. So werden derzeit 152 Wohnungen im Quartier Lohberg-Süd
in Dinslaken energetisch und optisch aufgewertet.
Seit 1998 hat VIVAWEST in dem
Quartier rund um die Hünxer, Knappen- und Industriestraße bereits
344 Wohnungen modernisiert. Der
letzte Bauabschnitt wurde 2014
fertiggestellt. Die zweigeschossigen Häuser verfügen nun über
eine deutlich höhere Energieeffizienz als vor dem Umbau. Gärten
oder neue Balkone sorgen für mehr
Wohnwert. Mit frischen Farben an
den Fassaden sehen die Gebäude
ansprechend aus.
Jetzt nimmt sich VIVAWEST die
Häuser in der Straße Zur Maaskat
sowie in der Halden-, Dorotheenund Knappenstraße vor. Die Dächer, Fassaden und Kellerdecken
der Gebäude aus dem Baujahr 1963
erhalten eine Wärmedämmung.
Neue Fenster tragen zusätzlich zu
deutlich günstigeren Energieverbrauchswerten bei. Der Neueinbau
von Gegensprechanlagen sowie
der Austausch der Wohnungs- und
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Kellerausgangstüren bringt für die
Mieter zudem mehr Komfort und
Sicherheit. Auch hier wird am Ende
ein farbenfroher Anstrich die Siedlung freundlicher gestalten. Für die
aktuelle Maßnahme in Lohberg sind
Investitionen von rund 10,2 Millionen Euro geplant. VIVAWEST bewirtschaftet in Dinslaken insgesamt
2.747 Wohnungen, davon 1.524 im
Stadtteil Lohberg.
INFORMATIONEN
Kundencenter Dinslaken
02064/44070
[email protected]
9
Fotos: VIVAWEST (3), Mayte König (4)
Quartier Lohberg bekommt neuen Glanz
Meine vier Wände
Aus Alt
mach Neu
Eine Konservendose als Blumenvase oder ein Koffer als Ablagetisch:
wie Sie aus vermeintlichem Müll oder ausgedienten Möbeln etwas Neues
erschaffen – und dabei ganz nebenbei auch noch die Umwelt schonen
D
inge, die nicht mehr
benötigt werden, landen häufig im Müll, auf
dem Recyclinghof oder
im Keller. Gut, dass es
dazu auch eine Alternative gibt.
Das Stichwort: Upcycling. „Beim
Recycling bereitet man alte Dinge
so auf, dass man sie wiederverwenden kann. Beim Upcycling hingegen
wertet man sie auf, indem man sie
verarbeitet, bei Bedarf mit anderen Gegenständen oder Materialien
kombiniert und so in ein ganz neues
Produkt verwandelt“, erklärt Maria
Teresa König, Einrichtungsexpertin
und Inhaberin von Luna Home Staging in Mülheim an der Ruhr.
Wenig Zeitaufwand
Wandregale aus Weinkisten oder
Bettgestelle aus Paletten (siehe
Spalte rechts) haben sich mittlerweile zu beliebten Upcycling-Klassikern entwickelt. Darüber hinaus gibt
es aber noch viele weitere Möglichkeiten, ausrangierten Alltagsgegenständen oder Möbeln neues Leben
einzuhauchen. Eine Konservendose
etwa kann im Handumdrehen in eine
dekorative Blumenvase verwandelt
werden, ein alter Koffer wird zu einem schicken Ablagetisch und ausgelesene Zeitschriften werden zum
Bestandteil eines gemütlichen Hockers. „Der Vorteil beim Upcycling
ist, dass sich aus fast allem etwas
Schönes machen lässt – und das
häufig mit einem geringen Materialund Zeitaufwand. Man braucht nur
etwas Kreativität und handwerkliches Geschick“, sagt König.
Upcycling ist aber nicht nur eine
tolle Methode, die Wohnung mit
vergleichsweise einfachen Mitteln
zu verschönern. Es spart auch bares
Geld und setzt ein starkes Zeichen
gegen die Wegwerfgesellschaft. König: „Letztlich schmeißen wir viel zu
viele Dinge einfach weg. Upcycling
ist mit Sicherheit ein Weg, diesem
Trend entgegenzuwirken.“
rgarten
Kräuteachter Kräutergaafürter n
D
st gem
ykoch.
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pflanze , befestigen en an einem
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schma am besten na die Wand.
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Kräute
SIE HABEN EINEN UPCYCLING-TIPP?
Dann schreiben Sie uns oder schicken
Sie uns ein Bild an Vivawest Wohnen
GmbH, Leserservice, Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen oder
per E-Mail an: [email protected]
Unsere Expertin
Maria Teresa König ist
Inhaberin von Luna Home
Staging in Mülheim an der
Ruhr. Im Auftrag ihrer Kunden
richtet sie Immobilien so her,
dass sie bei der Vermarktung
einen ansprechenden
­Eindruck machen.
10
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Hocker
Sie möchten Ihren Hoc
ker lieber
selbst bauen? Kein Pro
blem. Stapeln
Sie auf einem Brett eini
ge ausgelesene Zeitschriften und
legen Sie
oben ein weiteres Brett
sowie ein
Kissen darauf. Zuletzt
binden Sie Ihr
Werk mit zwei Gurten
zusammen.
Tipp
Die Sitzhöhe Ihres Hoc
kers sollte
etwa 45 Zentimeter bet
ragen.
pe
Deckenlackmenlampe aus
r: die De
Ein Hingucke Sie an der Decke ein
CDs. Hängen binden SIe dort die
d
Gitter auf un chnüren fest. Dann
lons
ers von
CDs mit Ny
s Leuchtkörp
das Kabel de s Gitter führen und
da
unten durch
anschließen.
Blumenvase
sich
Leere Konservendosen eignen
Einhervorragend als Blumenvasen.
das
fach den Deckel entfernen und
Etikett abtrennen. Dann die Dose
säubern und anstreichen.
„Etwas ganz
Besonderes“
Tipp
Tipp
Dose
Mit Kreidefarbe bekommt die
einen schönen Vintage-Look.
Ablagetisch
Ein alter Koffer macht auch
als
Ablagetisch eine gute Figu
r. Dafür
brauchen Sie nur ein genüge
nd großes Brett, an dem Sie an der
einen
Seite zum Beispiel alte Hoc
kerbeine
und an der anderen Seite den
Koffer
anschrauben. Fertig.
Tipp
Christopher Herbrich hat
kürzlich gemeinsam mit
seiner Freundin eine VIVAWEST-Wohnung im Oberhausener Stadtteil Sterkrade
bezogen. „Unsere neuen vier
Wände sollten etwas ganz
Besonderes werden. Daher
haben wir uns entschieden,
möglichst viel selbst zu machen und vorhandene Möbel
und Gegenstände umzugestalten oder umzufunktionieren“, erzählt der VIVAWEST-Mieter. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen. Ein
ausgedienter Theaterstrahler
etwa dient als Deckenleuchte, aus einem Skateboard
und einer Glühlampe wurde
eine Wandbeleuchtung. Alte
Schränke und Kommoden
haben die beiden abgeschliffen, angestrichen und mit
neuen Knäufen versehen.
„Jedes Zimmer hat zudem ein
bestimmtes Thema: Das Bad
zum Beispiel ist im marokkanischen Stil gestaltet.
Das alles ist in Teamarbeit
entstanden und verleiht der
Wohnung das gewisse Etwas“,
sagt Herbrich. Ein Schmuckstück ist auch das Bettgestell – zusammengebaut aus
Paletten, die Herbrich bei
einer Lagerauflösung günstig
erstanden hat. Der Clou: In
den Hohlräumen der Paletten
befinden sich LED-Schläuche,
mit denen das Bett beleuchtet
werden kann.
Nutzen Sie das Innere des
Koffers
als zusätzlichen Stauraum.
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
11
Fotos: Mayte König, Fotolia (5), Christopher Herbrich; Illustrationen: C3 Visual Lab
der schimdie CDs mit
Hängen Sie
außen!
ch
na
ite
mernden Se
Meine vier Wände
Rauchwarnmelder. Bis Ende des Jahres
müssen die Geräte in allen Wohnungen
in Nordrhein-Westfalen installiert sein
Omas Hausmittel
Schnelle Hilfe
bei Sonnenbrand
Der aktuelle
Montageplan
Unser größtes Sinnesorgan, die
Haut, schützen wir mit Creme vor
aggressiven Sonnenstrahlen. Hat
man sich trotzdem einmal verbrannt, können sanfte Hausmittel
dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Haut zu kühlen: Eine
ausgepresste Zitrone mit kaltem
Wasser mischen und betroffene
Stellen abwaschen. Alternativ:
Eine gekühlte Tomate aufschneiden und die Haut damit einreiben.
Ebenfalls bewährt: Quark- oder
Joghurtwickel. Hierfür ein Leinentuch mit den Milchprodukten
einreiben und auf die Hautstelle
legen. Ebenso hilft ein Umschlag
mit kaltem schwarzem Tee. Ist
der ganze Oberkörper betroffen,
ziehen Sie am besten ein feuchtes
T-Shirt an. Richtig behandelt, gehen Schwellungen und Rötungen
zurück und die Haut kann sich
schnell wieder erholen.
Wann bin ich dran?
Hier sehen Sie, zu welcher
Zeit die Rauchwarnmelder
bei Ihnen installiert werden.
Kundencenter Termine
Leverkusen
03–06/2016
Düsseldorf
05–08/2016
Bottrop
05–08/2016
Aachen
06–09/2016
Dinslaken
07–10/2016
Duisburg
08–11/2016
Lünen
09–12/2016
Hamm
10–12/2016
Dortmund
10–12/2016
Kleine Geräte
retten Leben
Brände und Schwelbrände sind nachts besonders tückisch. Dann schläft der Geruchssinn,
sodass die Menschen gefährliche Brandgase nicht
bemerken. Rauchwarnmelder machen die Bewohner dagegen frühzeitig auf Rauchentwicklung
aufmerksam. Sie können somit Leben retten. Zum
Schutz der Mieter sind Hauseigentümer in Nordrhein-Westfalen verpflichtet, ihre Wohnungen bis
Ende 2016 mit Rauchwarnmeldern auszustatten.
Im vorigen Jahr hat VIVAWEST in Kooperation mit
dem Konzerndienstleister SKIBATRON begonnen,
in den Wohnungen hochwertige Rauchwarnmelder zu installieren. „Etwa 500.000 Geräte werden
bis Ende des Jahres erstmalig montiert oder
ausgetauscht. Bisher haben wir etwa 50 Prozent
der Wohnungen mit den Warngeräten ausgestattet“, berichtet Thomas Papakonstantinou, Bereichsleiter Bestandskundenmanagement. Bei der
Installation der Rauchwarnmelder geht VIVAWEST
systematisch vor und arbeitet sukzessive die den
Kundencentern zugehörigen Wohnungen ab.
Exklusiver Stromtarif
Mit VIVAWEST Ökostrom bietet
VIVAWEST in Kooperation mit
R(H)EINPOWER, der Energiemarke der Stadtwerke Duisburg,
einen Spezialtarif exklusiv für ihre
Mieter an: 100 Prozent Ökostrom
zu dauerhaft günstigen Preisen.
Der Wechsel ist einfach. Nach Ihrer Anmeldung über die Website
oder telefonisch übernimmt
12
R(H)EINPOWER die Kündigung
und den Wechsel für Sie. Lediglich Ihre Zählernummer und den
Namen des aktuellen Versorgers
müssen Sie wissen.
VIVAWEST Ökostrom ist ein faires
Stromprodukt mit einer Preisgarantie für das Kalenderjahr.
Testen Sie den Tarif unverbindlich: drei Monate Erstvertragslauf-
zeit, danach jederzeit monatlich
kündbar. Mehr Informationen gibt
es unter der Servicehotline und
auf der Internetseite. Dort finden
Sie auch einen Tarifrechner, der
Ihre Einsparmöglichkeit gegenüber dem Grundversorgungstarif
ermittelt. Dafür benötigen Sie
Ihre Postleitzahl und den Jahresverbrauch, den Sie Ihrer Stromab-
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
rechnung entnehmen können.
Übrigens ist ein Umstieg auf
VIVAWEST Ökostrom risikofrei.
Da in Deutschland Grundversorgungspflicht herrscht, ist
die Stromversorgung jederzeit
sichergestellt.
INFORMATIONEN unter der Hotline
0800/139 39 39 (kostenlos) oder
unter www.rheinpower.de/vivawest
Mein Rezept
Gastlich mit Gebäck
Serife und Sati Özgen wohnen in der Schüngelberg-Siedlung. Sie sitzen oft
mit den Nachbarn oder der Familie zusammen. Aufgetischt werden dann
Tee oder herzhafte Gerichte. Dazu passen die Sesamkringel Simit
Rund um den gedeckten
Tisch: Sati und Serife
Özgen mit Enkel Bekir
und Tochter Özelem
Simit (Sesamkringel):
Zutaten für den Teig (10 Kringel):
300 ml (lauwarmes) Wasser, 1 Würfel Hefe, 10 g Zucker, 130 g (Sonnenblumen-)Öl, 75 g Mehl, 1 TL Salz
Und für den Mantel: 130 g Pekmez
(Zuckerrübensaft), 3 EL Wasser,
100 g Sesamkörner
Zubereitung:
Das lauwarme Wasser, die Hefe und
den Zucker vermischen, Öl, Mehl
und Salz hinzugeben und zu einem
Teig verarbeiten. An einem warmen
Ort eine Stunde zugedeckt stehen
lassen.
Pekmez und drei Esslöffel Wasser in
einem tiefen Teller mischen. Sesamkörner in einen anderen tiefen Teller
Außen kross und innen weich:
So sollen die fertigen Sesamkringel sein
geben. Den Backofen auf 200 Grad
vorheizen und zwei Backbleche mit
Backpapier belegen.
Aus dem Teig eine Rolle formen (ca.
50 cm lang) und diese mit einem
Messer in zehn gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer (ca.
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
70 cm) langen, dünnen Stange ausrollen, die an den Enden etwas dünner ist. In der Mitte knicken und die
zwei parallelen Teigstreifen korkenzieherartig umeinanderdrehen. Zu
einem Ring formen und die beiden
Teigenden zusammendrücken. Jeden Ring rundum mit dem verdünnten Pekmez befeuchten. Von beiden
Seiten im Sesam wälzen und auf die
vorbereiteten Backbleche legen.
Sesamringe nacheinander 25 Minuten im vorgeheizten Backofen
(200 Grad) backen. Abkühlen lassen – fertig!
SCHICKEN SIE UNS IHR REZEPT
Vivawest Wohnen GmbH,
Leserservice, Nordsternplatz 1,
45899 Gelsenkirchen oder per Mail:
[email protected],
Stichwort „Rezept“
13
Fotos: Fotolia (2), Carsten Paul, Dirk Bannert (2)
W
enn Serife Özgen
von ihrem Zuhause erzählt, kommt
sie ins Schwärmen. „Hier ist es
schön und wir Nachbarn verstehen
uns gut.“ Seit mehr als 40 Jahren
kennt die 48-jährige Türkin „ihre“
Siedlung am Schüngelberg in Gelsenkirchen. Mit ihrem Mann Sati lebte sie hier schon als Kind Seite an
Seite – denn die zwei wuchsen als
Nachbarskinder auf. Heute bewohnt
die Familie Sati Özgens Elternhaus.
Bei einer Renovierungsaktion wurde
dieses mit einem Teil des angrenzenden Hauses zusammengelegt,
sodass auch eine Hälfte von Serife
Özgens Elternhaus zum Zuhause der
Familie gehört. Hier fühlen sich die
Özgens pudelwohl. „Die Nachbarn
und der Zusammenhalt untereinander haben uns bewogen, immer hier
zu bleiben“, sagt Serife Özgen. „Wir
fühlen uns hier zu Hause. Und wenn
wir in der Türkei sind, wollen wir immer nach ein paar Wochen wieder
zurück“, schmunzelt sie. Viele im
Schüngelberg leben schon genauso lange dort wie die Özgens. Man
kennt sich also. Und meckert nicht
übereinander. „Wenn zum Beispiel
meine Enkelkinder kommen, dann
macht es meinen Nachbarn nichts
aus, dass es auch mal ein bisschen
wilder zugeht. Umgekehrt ist das
genauso“, berichtet Serife Özgen.
„Jeder hat Kinder und Enkelkinder
und weiß, dass beim Fußballspielen
schon mal ein Blumentopf zu Bruch
gehen kann – es sind eben Kinder.“
Und nicht nur die Kinder sind gern
gemeinsam draußen, das gilt genauso für die Erwachsenen. „Wir sitzen
zusammen, wo gerade Platz ist. Es
bietet immer eine Nachbarin Tee
oder Kaffee an“, sagt Serife Özgen.
„Auch zum Essen bringt man spontan etwas mit.“ Für sie gehören zu
Tee und Beisammensein die türkischen Sesamkringel Simit.
VIVAWEST persönlich
Die Netzwerkerin
VIVAWEST hat sich auf die Fahnen geschrieben, ein starker Partner in der
Region zu sein. Ansprechpartner für Duisburger Mieter sind die Mitarbeiter
des Kundencenters und dessen Leiterin Andrea Wenzel
M
orgens, halb neun,
in Duisburg. Für
Andrea Wenzel beginnt der Arbeitstag.
„Der frühe Vogel bin
ich nicht“, lacht die Leiterin des
VIVAWEST-Kundencenters. Doch
wenn sie da ist, legt sie gleich voll
los und dreht als Erstes eine Runde
durch die Büros ihrer 31 Mitarbeiter.
14
„Wir werden hier oft mit Fragen
konfrontiert, auf die wir kurzfristig
eine Antwort finden müssen“, sagt
Andrea Wenzel. „Deshalb muss
ich auch schnell entscheiden.“ Gemeinsam mit ihrem Team ist sie für
alle Fragen der Mieter rund um die
11.000 Duisburger Wohnungen zuständig. Und das können ganz unterschiedliche Anliegen sein: Wenn
Kontaktfreudig: Kundencenterleiterin Andrea Wenzel im Gespräch mit einer Mieterin
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Beim Grillfest
von Mietern in
Duisburg-Wehofen ist Andrea
Wenzel natürlich
mit dabei
Nachbarn sich streiten oder bei
persönlichen Belangen der Mieter
werden die Mitarbeiter des Kundencenters eingeschaltet. Einen
Trend kann Andrea Wenzel ausmachen: Stetig wächst der Bedarf an
Wohnungen für ältere Menschen.
Viele Häuser stammen aber aus
einer Zeit, als Wohnungsplaner die
Bedürfnisse von Senioren noch nicht
im Fokus hatten. Da steht dann zum
Beispiel der Wunsch nach einem
barrierearmen Bad im Raum. Erster
Ansprechpartner ist die Sozialberatung des Kundencenters. Die Mitarbeiter stellen auch den Kontakt
zur Pflegekasse her. Andrea Wenzel
ist aber dafür zuständig, die Kosten abzustimmen. Ebenso schaltet
sie sich ein, wenn eine Wohnung zur
Vermietung ansteht, die längere Zeit
nicht modernisiert worden ist und
noch alte Türen oder Heizkörper hat.
Auch in diesem Fall müssen Investitionsbudget und Kosten der Sanierung in Einklang gebracht werden.
Gewusst?
Geld für gute Nachbarschaft
Etwa ein Drittel ihrer Zeit verbringt
Andrea Wenzel „im Außendienst“,
sonst ist sie als Ansprechpartnerin im Kundencenter präsent. Viele
Mieter nutzen die Gelegenheit zum
persönlichen Gespräch – gerade
nach Wochenenden. So hat sich in
Duisburg der „Dienstleistungs-Montag“ etabliert. Dann stehen alle
KC-Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung. Ein Kunde hat so die Möglichkeit, gleich mehrere Anliegen
auf einen Schlag vorzubringen. Wer
sich der Lösung eines übergreifenden Problems annimmt, regelt das
Team untereinander. Dass auch diese Fragen pragmatisch angepackt
werden, gehört zur Philosophie der
Kundencenterleiterin. „Jedes Anliegen wird gelöst, egal, wo es vorgetragen wird. Denn unsere Kunden
können ja unsere interne Struktur
nicht kennen. Den Satz ‚Dafür bin
ich nicht zuständig‘ möchte ich in
unserem Kundencenter nicht hören.
Jeder soll sich ernst genommen und
gut beraten fühlen“, findet Andrea
Wenzel. Sie weiß genau, worauf es in
der Wohnungswirtschaft ankommt.
Über die Hälfte ihres Lebens hat
sie bei VIVAWEST und Vorgängerunternehmen verbracht. Nach ihrer Ausbildung bei THS arbeitete
sie schon einmal im Kundencenter,
„Den Satz ‚Da
bin ich nicht
zuständig‘
möchte ich
nicht hören“
Andrea Wenzel, Kundencenterleiterin Duisburg
später dann im Bereich Betriebsund Heizkosten. Im Anschluss an
diese Zeit war sie für Wohnungseigentümergemeinschaften- und
Fremdverwaltung verantwortlich.
Und danach wurde sie Kundencenterleiterin in Duisburg. Hier schätzt
sie gute Zusammenarbeit – auch
über das Kundencenter hinaus. „Wir
betreuen Quartiere in Duisburg. Das
heißt für mich, dass ich meine Ansprechpartner kenne, weil es stets
dieselben sind. Städtische Vertreter,
Wohlfahrtsinstitutionen – ich kann
hier immer wieder auf ein und dasselbe Netzwerk zurückgreifen. Das
läuft sehr gut.“
Wohnraum für Flüchtlinge
Die gute Vernetzung vereinfacht
Andrea Wenzel die Arbeit auch
beim Thema Wohnraum für Flüchtlinge. In Duisburg hat VIVAWEST
Wohnungen an die Stadt vermietet,
die diese Neuankömmlingen zur
Verfügung stellt. In einem Quartier sind das 51 Einheiten, in denen etwa 200 Flüchtlinge wohnen.
VIVAWEST vermietet darüber hinaus auch Wohnungen direkt an
die Menschen, die schon ihren Aufenthaltsstatus haben – das sind im
Moment etwa 20 Familien. Die Zahl
steigt noch, weil die Asylanträge
nach und nach bearbeitet werden.
Andrea Wenzel freut sich, dass das
Zusammenleben von langjährigen
und neuen Mietern gut funktioniert.
„Natürlich gab und gibt es Vorbehalte und Ängste“, sagt sie. „Das ist ja
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
den Mietverträge direkt mit den
Zuwanderern geschlossen. Der
Erfolg zahlreicher im Jahr 2015
angestoßener Integrationsprojekte hat VIVAWEST veranlasst,
der Vivawest Stiftung in 2016
erneut 100.000 Euro für die
Flüchtlingshilfe bereitzustellen.
auch menschlich, weil man erst mal
mit Neuem konfrontiert wird. Aber
zum Glück hat sich bei uns keiner
dieser Vorbehalte als berechtigt herausgestellt.“ Für ihre weitere Arbeit
ist Andrea Wenzel optimistisch. „Natürlich gibt es Anfangsschwierigkeiten und die typischen Themen, an
denen sich Streit entzünden kann.
Müllentsorgung und Treppenhausreinigung zum Beispiel. Wie das hier
funktioniert, muss man den meisten
Menschen aus anderen Ländern erst
erklären. Aber mittlerweile klappt
das sehr gut.“
Das Thema wird Andrea Wenzel
und ihre Mitarbeiter nach ihrer Einschätzung noch länger begleiten.
Und auch sonst gibt es immer von
früh bis spät zu tun im Kundencenter. Da kommt es Andrea Wenzel zupass, dass sie sich bestens mit ihrem
Stellvertreter ergänzt. Auch bei den
Arbeitsgewohnheiten. Denn Werner
Behrendt ist „der frühe Vogel“ und
stets als einer der Ersten im Büro.
15
Fotos: Dirk Bannert (3), Kirsten Neumann
„Dienstleistungs-Tag“
VIVAWEST bietet Städten
und Gemeinden Wohnraum
für Flüchtlinge an. Grundlage
dafür ist eine Vereinbarung, die
die anfängliche Betreuung der
Asylbewerber durch Städte und
Kommunen beinhaltet. Nach einer Eingewöhnungsphase wer-
Unsere Quartiere
Touristenattraktion
„bei uns“ auf einem Spaziergang mit Prof. Roland Günter durch die
älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets: Eisenheim in Oberhausen
Liebevoll geschmückte Eingänge sind für „Eisenheimer“ Ehrensache
Renovierte Fassade eines der ältesten Häuser der Kolonie an der Wesselkampstraße
D
en Taubenzüchter und
seine gefiederten Lieblinge, die durch eine
WDR-Dokumentation
berühmt wurden, gibt
es immer noch. Der Löwe hingegen,
der einst in einem der Waschhäuser gehalten wurde, ist schon lange
verschwunden. Wer durch die „sprechenden Straßen“ von Eisenheim
schlendert, erfährt viele Geschichten über das Leben in dieser denkmalgeschützten Arbeitersiedlung,
die heute zum VIVAWEST-Bestand
gehört. Die rund 70 aufgestellten
Tafeln mit ihren umfangreichen
Texten erzählen spannende De-
16
Prof. Roland Günter wohnt seit 1974 in der
Siedlung – und hat um ihren Erhalt gekämpft
tails aus mehreren Jahrzehnten.
„Eisenheim ist wesentlich beteiligt an
der Entwicklung des Tourismus in der
Metropole Ruhr. Kein Wohnbereich
ist derart gut erforscht wie dieser“,
meint Prof. Roland Günter. 1974 zog
er mit seiner Frau Janne und zwei
kleinen Töchtern von Bonn in das
Haus Werrastraße 1 – und blieb. Gerade feierte der Professor, der maßgeblich am „Kampf um Eisenheim“
beteiligt war, seinen 80. Geburtstag.
Die Begeisterung für die Siedlung,
deren erste Häuser bereits 1846 von
der späteren Gutehoffnungshütte
errichtet wurden, ist dem Ehepaar
geblieben. Und dass es Eisenheim in
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
dieser Form überhaupt noch gibt, ist
ein gutes Stück den beiden und ihren
Mitstreitern zu verdanken.
Kampf um die Kolonie
Denn die Siedlung wurde 1958 auf
die Abrissliste gesetzt. „Die Menschen, die hier leben, viele Hüttenund Bergarbeiter mit ihren Familien,
sahen sich den Autoritäten hilflos
ausgeliefert. Erst 1972 widersetzten
sich die Bewohner, organisierten eine
erste Bürgerinitiative“, erzählt Prof.
Günter. Der „Kampf um Eisenheim“
dauerte fünf Jahre. 1977 beschloss
der Stadtrat, die Siedlung zu modernisieren und zu erhalten.
tr.
as
ld
Fu
50m
St
r.
Das blaue Haus
der vielen Bücher
Wesselkampstr. 37
46117 Oberhausen
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Roland Günter dwb
Tel.: 0208/669868
[email protected]
LVR-Industriemuseum
Volks-Museum Eisenheim
Berliner Straße 10 a
46117 Oberhausen
www.kulturinfo-rheinland.de
Die Siedlung Eisenheim
Eisenheim in Oberhausen gilt als die älteste
Arbeiterkolonie des Ruhrgebiets und eine
der ältesten Arbeitersiedlungen Deutschlands. Die ersten Häuser entstanden 1846
für Hüttenarbeiter. Ab der zweiten Ausbaustufe kamen nach 1865 Bergleute der Zeche
Osterfeld hinzu. Nach Zerstörungen im
Zweiten Weltkrieg und Plänen, die Altbauten abzureißen, konnten die verbleibenden
38 Häuser vor dem Abriss bewahrt werden.
Eisenheim wurde 1973 unter Denkmalschutz
gestellt und modernisiert. Zum VIVAWESTBestand zählen heute 129 Wohneinheiten.
Grünes Eisenheim –
die Nutzgärten sind
bei den Mietern
beliebt wie eh und je
Am Wohnweg an der Berliner Straße gibt es viel
zu entdecken, hier ein ehemaliges Stallgebäude
Zum Glück. Beim Spaziergang
zeigt sich, welch ein architektonisch
besonderer Ort Eisenheim ist. So
gibt es Häuser, die nach englischem
Vorbild „Rücken an Rücken“ gebaut
wurden. Dazu alten Baumbestand
und Nutzgärten, deren niedrige Hecken gut sind für ein Gespräch unter
Nachbarn. Alte Stallgebäude an den
Wohnwegen sind heute liebevoll mit
Blumen verschönert. Und fast wie in
alten Zeiten sitzen Bewohner vor den
Häuschen auf der Bank.
„Zur historischen Arbeit gehört
auch das Sammeln einer untergehenden Gegenstandswelt – diese Dinge
finden sich hier“, erklärt Prof. Günter
beim Stopp vor dem Volks-Museum
Eisenheim, das 1979 im ehemaligen
Waschhaus an der Berliner Straße
entstand. Gerne führt er Besucher
Eisenheims auch in das „Blaue Haus
der vielen Bücher“ an der Wesselkampstraße, einem 2003 errichteten
Bau, der heute Bibliothek und Studienort des Deutschen Werkbundes
ist. Zu seinen Lieblingsorten gehört
der nach dem Poeten Tonino Guerra benannte Park. Irgendwie wurde
Eisenheim inzwischen vom proletarischen zum poetischen Ort. Denn
heute wohnen hier neben Arbeitern
viele Literaten, Musiker und Kunstschaffende.
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Viel Spaß beim Sommerfest 2015 in
den Neuen Stadtgärten. Auch dieses
Jahr gibt es eine Feier für die Mieter
Sommerfest in den
Neuen Stadtgärten
Genauso farbenprächtig,
wie sich die Neuen Stadtgärten seit ihrer umfassenden
Sanierung zeigen, wird auch
das Sommerfest am Samstag,
dem 3. September 2016. Die
VIVAWEST-Mieter in dem
Recklinghäuser Quartier
können sich jedenfalls ab
14 Uhr auf ein buntes und abwechslungsreiches Programm
freuen. Für die musikalische
Begleitung sowie die stimmungsvolle Anmoderation
der Tanzacts und artistischen
Clownshows werden wie bereits im Vorjahr Livesänger, DJ
und Entertainer erwartet. Für
das leibliche Wohl wird mit
einer Grill- und Getränkestation gesorgt sein.
Nachbarn feiern
in Schaffrath
In der Kleingartenanlage
„Glück auf“ in Gelsenkirchen-Schaffrath steigt am
23. September ein Nachbarschaftsfest. Geboten wird ein
buntes Theater-, Tanz- und
Musikprogramm. Für Kinder
gibt es eine Hüpfburg und
verschiedene Spiele. Ein
kostenloser Shuttlebus fährt
die Gartenanlage an. Beginn
des Festes: 14 Uhr. Die Zufahrt
zur Anlage erfolgt über die
Giebelstraße.
17
Fotos: Dirk Bannert (7), Kirsten Neumann; Grafik: C3 Visual Lab
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Hier trifft man sich
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Das aktuelle Thema
Es ist noch gar nicht alles
drin und der Koffer geht
schon nicht mehr zu. Um
das zu verhindern, gibt’s
ein paar einfache Kniffe
Für Platz im Koffer
Das „richtige Packen“ ist eine Herausforderung. Für alle, die
demnächst in die Ferien starten, haben wir deshalb ein paar nützliche Tipps
zusammengestellt, wie Sie möglichst viele Lieblingssachen unterbekommen
W
er kennt es nicht,
das Dilemma
beim Packen: Einerseits will man
gerade im Urlaub
alles dabeihaben, was man eventuell
brauchen könnte. Andererseits ist im
Koffer aber eben nur begrenzt Platz.
Vor dem Packen ist es deshalb zunächst hilfreich, eine Liste der Dinge anzufertigen, die man vor Ort
wirklich benötigt. Verschaffen Sie
sich einen Überblick, indem Sie alle
Sachen ausbreiten – zum Beispiel
auf dem Bett. Jetzt können Sie entscheiden, welche Koffergröße die
richtige ist. Wenn Sie mit der ganzen
Familie in den Urlaub fliegen, sollten
Sie die jeweils wichtigsten Sachen
auf mehrere Koffer aufteilen. Dann
steht kein Familienmitglied komplett
ohne Garderobe da, falls ein Koffer
verloren geht oder verspätet ankommt. T-Shirts oder Jeans können
Sie zusammenrollen, anstatt sie auf-
18
Gewusst?
Was in die Reiseapotheke gehört
Medikamente, die regelmäßig
gebraucht werden, kommen
ins Handgepäck. Tabletten
können auch auf Flügen ohne
Einschränkungen mitgeführt
werden. Salben und Cremes,
die man während des Fluges benötigt, müssen bei der
Sicherheitskontrolle separat
vorgelegt werden. Die übrige
einanderzustapeln. Bei Oberteilen
falten Sie dazu die Ärmel zunächst
nach innen, anschließend rollen Sie
das Kleidungsstück zu einem Zylinder. So haben erstaunlich viele Teile
Platz im Koffer. Gürtel können im
Reiseapotheke im Koffer sollte
Mittel gegen Kopfschmerzen
und Fieber und alles für die
Erste Hilfe bei Verletzungen
enthalten (Desinfektionsmittel,
Pflaster, Mullbinden, Wund- und
Heilsalbe). Außerdem: ein Mittel,
um Mücken und Zecken abzuwehren und – je nach Reiseziel –
etwas gegen Durchfall.
Hemd- oder Blusenkragen verstaut
werden, dann bleibt dieser auch
gut in Form. Andere Kleinteile wie
Socken, Unterwäsche oder Schals
werden platzsparend in Schuhe gestopft und polstern sie so aus. Da-
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
mit nicht nur viel Kleidung in den
Koffer passt, sondern vor Ort auch
ohne großes „Aufbügeln“ getragen
werden kann, gibt es ein paar einfache Kniffe. Die erste Lage bilden
Handtücher als Polster für weitere
Kleidungsstücke. Dann kommen
Hosen, Röcke, Kleider, Blusen und
Hemden. Bei Letzteren die Knöpfe
schließen. Hemden versetzt verstauen, sodass der Kragen einmal
am oberen und einmal am unteren
Rand liegt. Die zusammengerollten
Kleidungsstücke platziert man am
besten seitlich. Die oberste Schicht
sollte wieder weich sein – also zum
Beispiel ein weiteres Handtuch. So
werfen die Kleidungsstücke dazwischen keine Falten. Übrigens: Viele
Utensilien, die im Koffer Platz wegnehmen, sind in manchen Unterkünften schon vorhanden. Es lohnt
sich deshalb, zuvor zu erfragen, ob
zum Beispiel Föhn oder Bademantel
zur Ausstattung gehören.
Was erleben
Tierisch gut
gehalten
Paderborn
5 Gamerschlagshof
Waldziege und
Heidschnucke
Streicheln ist hier ausdrücklich erlaubt – vo­
rausgesetzt, die Ziegen
und Schafe haben Lust
dazu. Aber mit ein bisschen (gekauftem) Futter
lassen sie sich gerne
überzeugen. Es sind
Thüringer Waldziegen
und die Weiße Gehörnte
Heidschnucke, die hier vor
dem Aussterben bewahrt
werden. Dazu leben hier
noch Meerschweinchen,
Kaninchen, Hühner und
Vögel. Und wenn Tiere­
streicheln langweilig
wird – nebenan gibt’s
einen großen Spielplatz.
Informationen:
Arche-Park Tiergehege
Witthausbusch: Pettenkoferstr. 3, 45470 Mülheim,
Tel.: 0208/4556705,
www.muelheim-ruhr.de
(Suchwort Tiergehege eingeben). Täglich
10–18 Uhr, Eintritt frei
2
Westfälischer
Totleger
Der Name klingt schrecklich: Westfälischer
Totleger. Er kommt vom
plattdeutschen Wort für
„dauernd“. Denn diese
Hühner legten dauernd
Eier. Trotzdem zu wenig
für heutige Ansprüche.
Und so wäre die Rasse
lange tot, gäbe es nicht
das Gut Heimendahl. Hier
werden auch so bedrohte
Tierarten wie das Coburger Fuchsschaf oder das
Jakobschaf mit vier Hörnern gehalten. Wenn sie
gut gelaunt sind, lassen
sich die Tiere streicheln.
Informationen:
Gut Heimendahl – Haus
Bockdorf, 47906 Kempen,
Tel.: 02152/8989-0, www.
gut-heimendahl.de, Hofladen und Hofcafé: Mo.–Fr.
9–18.30 Uhr, Sa. 9–17 Uhr,
Suppenessen: Sa. 11–15 Uhr
Köln
3
3
Glanrind und
Weideschwein
Pferde und Rinder mussten Pflug und Heuwagen
ziehen, als es noch keine
Traktoren gab. Diese alte
Arbeit wird nach Möglichkeit täglich im Freilichtmuseum Kommern
vorgeführt. Und wenn
die Glanrinder, eine vom
Aussterben bedrohte
Rasse, nicht arbeiten müssen, lassen sie sich auch
streicheln. Ebenso die
alten Deutschen Weideschweine.
Informationen:
Freilichtmuseum Kommern: Auf dem Kahlenbusch, 53894 Kommern,
Tel.: 02443/99800,
www.kommern.lvr.de,
Eintritt: ab 18 Jahre 7,50 €
19.03.–31.10: 9–19 Uhr,
01.11.–18.03.: 10–17 Uhr
Arche-Park
1 Tiergehege
Witthausbusch
Düsseldorf
Arche-Hof
4 Klosterhof
Bünghausen
Freilichtmuseum
Kommern
4
Chance für
das Horn
Wie ein Bauernhof ohne
intensive Landwirtschaft
– dafür aber mit alten
Haustierrassen – existieren
kann, zeigt der Arche-Hof
Klosterhof Bünghausen
im Bergischen Land. Man
kann ihn nach Vereinbarung besuchen. An
einzelnen Tagen gibt es
tiefere Einblicke: Am 28.
August (11–17 Uhr) heißt
das Motto „Gebt dem
Horn eine Chance“ und im
Mittelpunkt steht das vom
Aussterben bedrohte Rote
Höhenvieh. Am 15. Oktober (14–18 Uhr) dreht sich
alles um alte Apfelsorten.
Informationen:
Arche-Hof Klosterhof
Bünghausen: Hömelstr. 12,
51645 Gummersbach,
Tel.: 02261/78369,
www.klosterbauer.de.
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
5
Füttern und
streicheln
700 Jahre alt ist der Gamerschlagshof in Xanten.
Da passt es, dass hier
auch viele alte Haus- und
Nutztierarten gehalten
werden wie das Bunte
Bentheimer Schwein, die
Bronzepute, Emdener
Gänse oder Deutsche
Sperber (eine Hühnerart).
Am 9. Juli, 14. August
(jeweils 9.30–11 Uhr) und
11. September (17 Uhr)
dürfen nicht nur Kinder
beim Füttern helfen (Streicheln inklusive). Kosten:
7/3 €. Gruppenbesuche
nach Absprache. Preise
hierfür auf Anfrage.
Informationen:
Gamerschlagshof:
Grenzdyck 3,
46509 Xanten,
Tel.: 02801/9884224,
[email protected],
www.gamerschlagshof.de
19
Fotos: Shutterstock, PR (5); Grafik: C3 Visual Lab
Gut Heimendahl 2
Haus Bockdorf
Massentierhaltung mit Turboschweinen, -kühen und
-hühnern bestimmt unser Bild der Landwirtschaft.
Doch einige Bauernhöfe und Freilichtmuseen zeigen,
dass es auch anders geht. Sie hegen und pflegen alte
Haus- und Nutztierrassen, die es einmal gegeben hat
1
Bielefeld
NRW
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Auf z
neuen
Spielplätze gibt es ganz kleine und
riesengroße. Mit ihren Attraktionen
werden sie zum Kinderparadies
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A
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r
e
teu
B
ist du ein Abenteurer und willst du Mutproben bestehen, klettern
oder testen, wie hoch und weit du springen kannst? Dazu musst du
nach draußen. Auch in deiner Nähe gibt es sicher einen der vielen
Abenteuerspielplätze Nordrhein-Westfalens. Worauf wartest du
also? Vergiss mal Fernseher, iPad und Spielkonsole. Trommle deine Freunde
zusammen und macht euch mit euren Eltern auf den Weg. Hier sind drei mögliche Ziele für alle, die etwas erleben wollen!
Ausflugstipps für kleine und große Leute
Dschungel und Piratenschiff Murmel- und Spinnentage
Mut in den Katakomben
Im Maximilianpark in
Hamm warten Spielund Kletterlandschaften auf Abenteurer. Erkundet den
Dschungelspielplatz,
das Piratenschiff, Kletternetze und das Tal
der 1.000 Wasser mit
Wasserfontänen-Feld.
Ihr könnt im Rüssel des berühmten Glaselefanten mit einem Aufzug 35 Meter in die
Höhe fahren. Außerdem wartet das größte
Schmetterlingshaus NRWs auf Besucher.
Täglich 9–19 Uhr, Alter Grenzweg 2,
59071 Hamm, 02381/982100,
Eintritt: 3 bis 4,50 Euro, Familien: 13 Euro
Der Brückenkopfpark
in Jülich bietet viel
Platz zum Toben. Ein
Fußballmatch? Kein
Problem. Ihr kickt
gleich neben der
Skateranlage. Danach
geht es auf die Spiellandschaft oder hi­
nüber zum Floßteich.
Für 1,50 Euro pro Person mietet ihr ein Kanu.
Durch den Zoo mit über 400 Tieren findet
ihr die Katakomben. Wer ist der Mutigste im
Dunkeln? Im Klanggarten macht ihr Musik
und testet den Geruchssinn. Täglich 9–18 Uhr,
Rurauenstraße 11, 52428 Jülich, 02461/97950,
Eintritt: 4 bis 6 Euro, Familien: ab 13,50 Euro
Im Nordsternpark in
Gelsenkirchen liegt
das Kinderland inmitten eines Wasser- und
Abenteuerspielplatzes. Es bietet Workshops und Ausflüge
für Abenteuerhungrige an. Am Murmeltag
dreht sich alles um
Murmeln und Spielmöglichkeiten mit ihnen.
Wer hat Angst vor Spinnen? Am Spinnentag
erfahrt ihr mehr über diese Tiere. Mit deinen
Eltern kannst du Wassertaxi fahren.
Eingang Kinderland: Eggemannstraße 51,
45883 Gelsenkirchen, 0209-3616490, Eintritt
frei. Angebote teilweise gegen Gebühr
Was ist anders?
In 5 Dingen weichen die
beiden nebenstehenden
Bilder voneinander
ab. Findest du die
Unterschiede?
20
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
Rätsel
Kreuzworträtsel
größter
Ruhrstausee
griechischer
Buchstabe
Börsen- Wildhüter Sommeransturm
monat
Tennissatz
französisch: in
Windröschen
Park
in der
Bonner
Innenstadt
5
altes
Reifendruckmaß
Kurort im
Spessart
(Bad ...)
Weltausstellung
Inselstaat
in der
Karibik
Herrchen von
Struppi
Empfänger einer
Studienbeihilfe
niederländischer
Fluss
kurz:
in das
Abkürzung:
circa
3
Garant
salopp:
schnell!
Folge,
Serie
geistig
in der
Nähe von
Stadt
mit dem
Westfalenpark
beeintönige
stimmter
AufzähArtikel
lung
(Dativ)
lateinisch:
Luft
6
französisch:
der
8
Kräutergetränk
deutschfranzös.
TVSender
beginnend
mit
Bauwerk
in Essen
(zwei
Wörter)
abgelegene
Gegend
Fluss
zum
Dollart
italienischer
Weinort
Schwung
Bambus- in hohem
bär
Maße
Vulkanausfluss
kurzer
Reklamefilm
Zimmerwinkel
(Plural)
1
englische
Schulstadt
2
lediglich
afrikanische
Giftnatter
7
Nadelbaum,
Taxus
Die Lösung des letzten Rätsels ist: Fanpoints
Gewonnen haben: Heribert Finken, Helga Gieser
und Katharina Bündler.
Ihre Lösung:
schottischer
Tanz
1
2
3
Was ist das?
Die Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen haben wir im vorigen Heft gezeigt.
Wussten Sie es? Auch dieses Mal heißt
es wieder: Was zeigt der Bildausschnitt? Schreiben Sie es uns. Unter
den richtigen Einsendungen verlosen
wir für Bilderrätsel und Rätsel die unten genannten Preise. Teilnahme ab 18
Jahren und nur für VIVAWEST-Mieter.
Einsendeschluss: 15. August 2016.
4
5
Schicken Sie uns Ihre Lösungen an
Vivawest Wohnen GmbH, Leserservice,
Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen
oder per Mail an [email protected],
Stichwort „Rätsel“
1. Preis: E-Book-Reader
für bis zu 2.000 E-Books. Einfache Bedienung dank Touchscreen. Die Displaybeleuchtung
ermöglicht Lesen im Dunkeln
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
6
7
8
Sudoku
1
8
2
5
4
7
7
3
5
6
5
1
8
2
8
9
6
2
6
7
9
6
Dialog
deutsche
Popsängerin
nicht
recht
Schauspielerpart
zu der
Zeit
Fußgängerbrücke
4
Segelquerstange
Grillgitter
Genesungsurlaub
Fluss
durch
Köln
Himmels- blendend Räucherkörper
hell
fisch
gesund
werden
große
Geduld,
Nachsicht
Ausschmückung
junger
Seehund
1
4
5
6
3
7
2
2. Preis: Outdoor-Kühltasche
mit besonders guter Isolation und praktischem Schultergriff
3. Preis: Radwanderkarte Ruhrgebiet
mit Ausflugszielen und Freizeittipps
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Fotos: Maximilianpark Hamm GmbH, Stadt Gelsenkirchen, Brückenkopf-Park Jülich, Shutterstock (3), Jürgen Schön, C3, PR
Stadt
an der
Emscher
Service
Termine
Das sollten Sie nicht verpassen
Die Servicebüros von
Neben den Kundencentern (KC) und Außenstellen verfügt
VIVAWEST auch über zahlreiche Servicebüros vor Ort in
den Quartieren. Zu bestimmten Zeiten stehen Ihnen hier
Ansprechpartner von VIVAWEST persönlich zur Verfügung
KC AACHEN
Videokunst-Ausstellung
Im Nordsternturm zeigt die Ausstellung „A Sense of History“ seit dem
19. März Videoinstallationen und
Filmwerke von 30 Künstlerinnen und
Künstlern, darunter eine Arbeit von
Halil Altındere mit dem Titel „Escape
from Hell“ (Foto) als Uraufführung.
Die Ausstellung präsentiert noch bis
zum 18. Dezember 2016 Arbeiten, die
Alternativen zur gängigen Geschichtsschreibung entwerfen und Geschichte
und Gegenwart durch Einbeziehung
historischer Ereignisse und persönlicher Erfahrungen reflektieren.
Nordsternplatz 1
45899 Gelsenkirchen
www.nordsternturm.de
Angebote: Am 8. September können
sich Mieter, Eigentümer und Kaufinte­
ressenten in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
in einer kleinen Zeltstadt auf dem
Hamborner Altmarkt rund um das
Thema Wohnen informieren. Das Team
des hiesigen Kundencenters präsentiert seine Mietangebote.
Informationen: VIVAWESTKundencenter Duisburg
KC GELSENKIRCHEN
Düsseldorf
Kamperstraße 33
40589 Düsseldorf
Gelsenkirchen
Eschweilerstraße 11
45897 Gelsenkirchen
Do. 14–16 Uhr
Erster Donnerstag im Monat
Di. 9–13 Uhr
9–12 Uhr
Herten
Kurt-Schumacher-Str. 35
45699 Herten
KC BOTTROP
Bottrop
In der Welheimer Mark 37
46238 Bottrop
Di. 9–11 Uhr
Dorsten
Burgsdorffstraße 74
46284 Dorsten
Mo.–Do. 8–16 Uhr,
Fr. 8–12 Uhr
Krefeld
Breslauer Str. 42
47829 Krefeld
Di. 9–12 Uhr,
KC DINKSLAKEN
Dinslaken
Johannesplatz 16
46537 Dinslaken
Do. 14–16 Uhr
Oberhausen
Kluckstraße 5
46049 Oberhausen
Mo. 9–11.30 Uhr,
Do. 14–16 Uhr
Di., Do. 9–11 Uhr,
KC ESSEN
Do. 14–16 Uhr
Essen
Höltestraße 8
45326 Essen
KC HAMM
Schwaigerstraße 2
45144 Essen
Hamm
Andreasstraße 26 a
59075 Hamm
Mo. 9–11.30 Uhr,
Di. 14–17 Uhr,
Do. 14–16 Uhr
Fr. 9–12 Uhr
Kamen
Hochweg 1
59174 Kamen
Bogenstraße 58
45259 Essen
Di. 14–17 Uhr
Mülheim
Oberhausener Str. 161
45476 Mülheim
Di. 13–16 Uhr,
KC DORTMUND
Do. 14–16 Uhr
Nimrodstraße 10 a
45699 Herten
Do. 14–16 Uhr
Di. 14–17 Uhr
Mo. 9.30–11.30 Uhr,
Wohnungsbörse in Duisburg
KC DÜSSELDORF
Baesweiler-Setterich
Emil-Mayrisch-Str. 20
52499 Baesweiler
Di. 14–16 Uhr
Münster
An der Meerwiese 15
48157 Münster
Di. 9–11 Uhr, 14–15 Uhr
Do. 9–12 Uhr
Dortmund
Borsigplatz 9
44145 Dortmund
Di. 10–12 Uhr,
Do. 13–15.30 Uhr
Ruhrpott-Tour
Die Vivawest DienstleistungenGruppe lädt zur RUHRPOTT-TOUR
2016 ein. Auftakt war im Mai in Gelsenkirchen. Die zweite Etappe startet am
24. Juli in Duisburg, die Schlussetappe
am 3. September in Recklinghausen.
Informationen unter:
www.rpt-radrennen.de
22
Liethschulteweg 8
44329 Dortmund
Mo. 13–16.30 Uhr,
Do. 9–12 Uhr
Hagen
Geschwister-Scholl-Str. 1
58099 Hagen
Do. 10–12 Uhr, 14–17 Uhr
Impressum
Herausgeber: Vivawest Wohnen GmbH,
Ralf Giesen, Claudia Goldenbeld,
Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen
Chefredaktion: Thomas Wels
Agentur: BISSINGER [+] GmbH, An der Alster 1,
20099 Hamburg
Gestaltung: C3 Creative Code and Content GmbH,
Heiligegeistkirchplatz 1, 10178 Berlin
Druck: Neef+Stumme premium printing, Wittingen
Copyright: 2016 by Vivawest Wohnen GmbH
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
VIVAWEST
Das interessiert
unsere Mieter
KC HERNE
KC LÜNEN
Herne
Westring 228
44629 Herne
Lünen
Zum Pier 1
44536 Lünen
Recklinghausen
Am Bärenbach 10 a
45663 Recklinghausen
Di. 14–17 Uhr,
Mi., Do. 10–12 Uhr, 14–16 Uhr
Do. 13–14 Uhr
Do. 9–12 Uhr
Berggarten 1 a
44534 Lünen
Becklemer Weg 1
45665 Recklinghausen
Di. 10–12 Uhr, 14–16 Uhr
Do. 9–11 Uhr
Bergkamen
Stormstraße 51
59192 Bergkamen
Auf den Flachsbeck­
wiesen 2
45659 Recklinghausen
Mi. 13–16 Uhr,
Di., Do. 10–12 Uhr, 14–16 Uhr
Do. 8–13 Uhr
Marl
Dr.-Klausener-Str. 5
45772 Marl
Di. 14–17 Uhr,
Do. 9–12 Uhr
Castrop-Rauxel
Borghagener Str. 105
44581 Castrop-Rauxel
Di. 14–17 Uhr,
Do. 9–12 Uhr
KC LEVERKUSEN
Dormagen
Friedrich-Ebert-Str. 19
41539 Dormagen
Di. 9.15–12 Uhr, 14–16 Uhr,
Do. 14–16 Uhr,
nach Terminabsprache
KC MOERS
Moers
Lerschstraße 2 a
47445 Moers
Di. 8–12 Uhr
Reinhold-Büttner-Str. 20
47445 Moers
Mo. 14.30–17.30 Uhr,
Do. 9–12 Uhr
Neukirchen-Vluyn
Fürmannstraße 7
47506 Neukirchen-Vluyn
Das ist stark vereinfacht. Richtig
ist, dass die Fernseh-Übertragungstechnik auf den neuen Standard
DVB-T2 HD umgestellt wird. Damit
können Fernsehbilder auch über Antenne in hoher Auflösung empfangen
werden, sodass die Bilder sehr scharf
sind. Allerdings sind hierfür neue
Empfangsboxen und – je nach Alter
Di., Do. 9–12 Uhr, 14–16 Uhr
Kiebitzstraße 1
45772 Marl
Di., Do. 9–12 Uhr, 14–16 Uhr
Oer-Erkenschwick
Schillerpark 8
45739 Oer-Erkenschwick
Di., Do. 9–11 Uhr, 13–15 Uhr
Di. 9–11 Uhr, 15–17.30 Uhr
„Feste fördern gute Nachbarschaft“
Carsten Gröning, VIVAWEST-Kundencenterleiter in Lünen,
weiß: „Mieterfeste und Freizeitangebote für Kinder, wie unsere
Ferienprogramme oder das Projekt „Gartenkids“, fördern die
nachbarschaftliche Vernetzung. Bei diesen Aktionen arbeiten
wir eng mit der Vivawest Stiftung zusammen. Die vielen ehrenamtlichen Helfer in den Siedlungsbereichen – allein rund 70 im
Einzugsbereich des Kundencenters Lünen – unterstützen uns
dabei, die Quartiere noch lebenswerter zu gestalten.“
bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST Juli 2016
des Geräts – neue Fernsehgeräte
notwendig. Auch kommen Sie abseits der Ballungsräume nicht mehr
mit der Zimmerantenne aus, sondern
benötigen eine Außenantenne am
Haus oder sogar eine Dachantenne.
Für Mieter, die über einen Kabelanschluss verfügen, ändert sich beim
Fernsehempfang nichts. VIVAWEST
hatte in den letzten beiden Jahren
die Wohnungen nach und nach mit
modernen Multimediaanschlüssen
ausgestattet. Neben Telefon und
Internet wird auch der klassische
Fernsehempfang in hoher Bildqualität angeboten. Mit einem solchen
Anschluss sparen Sie sich die neue
Technik für Ihren Antennen-Fernseher. Falls Sie Interesse oder noch
Fragen haben, hilft unser Multimedia-Dienstleister Marienfeld Multimedia (Rufnummer: 0209/35975900)
oder Ihr jeweiliges Kundencenter
weiter.
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Fotos: Halil Altındere, Kirsten Neumann, Shutterstock
Bochum
Dorstener Str. 379
44809 Bochum
KC RECKLINGHAUSEN
„Stimmt es, dass
Fernsehen über
Antenne bald nicht
mehr funktioniert?“
Letzte Chance!
The Phantom Of The Opera TM © RUG LTD 1986
Bis 4. September im Stage Metronom Theater am CentrO Oberhausen
Jetzt 25 % pro Ticket sparen!*
Buchungshotline 0 18 05/114 113 ** · Stichwort: „Bei uns“
oder online unter www.besteplaetze.de/vivawest
*Angebot buchbar bis 31.07.2016, gültig für ausgewählte Preiskategorien, Plätze und Vorstellungen bis 03.09.2016. Bei telefonischer Bestellung
oder Online-Buchung fällt pro Auftrag zusätzlich eine Pauschale für Versand (4,90 €), Hinterlegung (2,90 €) oder ticketdirect (2,50 €) an.
Nur solange der Vorrat reicht. Keine Addition von Ermäßigungen. Änderungen vorbehalten. Kein Einlass für Kinder unter 3 Jahren.
**14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz.