Juniorprofessur - Universität Vechta

Im Department I – Fach Erziehungswissenschaften der Universität Vechta ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen:
Juniorprofessur (W 1)
Grundschulpädagogik
Stellenprofil:
In der Lehre soll die Professur die Grundlagen der „Grundschulpädagogik“ vertreten. Die Professur ist im BachelorStudiengang „Combined Studies“ (Zwei-Fächer-Bachelor mit Lehramtsoption) und in den Studiengängen für den
„Master of Education“ für Grund-, Haupt- und Realschule (MA Ed) vertreten. Dabei ist neben der Grundlegung
zentraler grundschulpädagogischer Inhalte vor allem im MA Ed eine disziplin- und fächerübergreifende Kooperation
insbesondere mit den weiteren Arbeitsbereichen der Bildungswissenschaften ausdrücklich erwünscht.
In der Forschung soll die Professur einen Schwerpunkt im Bereich der empirischen quantitativen und qualitativen
Grundschulforschung (insbesondere Unterrichts- und Lehr-/Lernforschung) setzen. Erwünscht ist ferner die Integration von Inhaltsfeldern der Elementarpädagogik, vor allem mit Blick auf die Schnittstelle des Übergangs vom
Elementar- in den Primarbereich.
Darüber hinaus wird von der künftigen Stelleninhaberin/dem künftigen Stelleninhaber die Mitarbeit an fächerübergreifenden Forschungsprojekten innerhalb der Universität, die aktive Mitwirkung im Zentrum für Lehrerbildung
(ZfLB) sowie die Einwerbung von Drittmittelprojekten erwartet.
Die übrigen Dienstaufgaben ergeben sich aus § 30 Abs. 1 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG).
Einstellungsvoraussetzungen (§ 30 Abs. 2 NHG):
Abgeschlossenes Hochschulstudium für das Lehramt (1. Staatsexamen, Master of Education) im Fach Erziehungswissenschaft oder angrenzenden Disziplinen, pädagogisch-didaktische Eignung, besondere Befähigung zu vertiefter
selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Zudem berücksichtigt werden Leistungen in der Lehre sowie wissenschaftsorganisatorische und
akademische Selbstverwaltung betreffende vorzuweisende Kompetenzen. Darüber hinaus sind einschlägige Kenntnisse und Kompetenzen an den Schnittstellen zum Elementarbereich sowie zu den weiterführenden Schulen wünschenswert.
Eine mindestens dreijährige schulpraktische oder geeignete pädagogische Erfahrung soll nachgewiesen werden. Ein
Schwerpunkt im Bereich der primarpädagogischen Forschung wird vorausgesetzt, entsprechende Publikationen in
einschlägigen (auch internationalen) Fachzeitschriften sowie Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von
Drittmittelprojekten sind explizit erwünscht.
Die Universität weist darauf hin, dass sie einen höheren Anteil von Frauen am Personal anstrebt. Deshalb bittet sie
qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Im Übrigen wird auf § 21 Abs. 3 NHG verwiesen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerberwerden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Mit über 5.000 Studierenden und einem wirtschaftlich starken Umfeld im Nordwesten Niedersachsens bietet die
Universität Vechta attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen. Umfassende Bologna-Reformen haben den Modernisierungsprozess in den vergangenen Jahren begleitet und die Grundlagen für eine erfolgreiche Entwicklung des
Universitätsstandorts Vechta geschaffen.
Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an den Fachsprecher der Erziehungswissenschaften, Prof. Dr. Marco Rieckmann ([email protected]).
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer
16/41/EW bis zum 15.09.2016 (Eingang Poststelle) an den Präsidenten der Universität Vechta, Postfach 15 53,
49364 Vechta oder per Email (möglichst in einer einzelnen pdf-Datei) an [email protected].