Mediakit EssPress mit Jahresplan 2016

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Mo – Do 17
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Freitag 15 – 20 h
Samstag 10 h – 20 h
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Berlin
ist die neue Gastro-Zeitung aus und für Berlin
mit Themen, die über die Hauptstadtgrenzen
hinaus relevant sind. Im Mittelpunkt stehen
interessante Menschen aus der Welt der Gastronomie, frisch eröffnete Restaurants, Bars
und Cafés sowie aktuelle Themen und Trends
aus der Berliner Gastro-Szene. EssPress trifft
den Zeitgeist und ist ganz nah dran an den
Menschen, die mit ihren Ideen und Konzep-
Reportagen werden ergänzt von informativen
ten die Stadt bewegen und verändern – von
Kurztexten und sachkundigen Restaurantbe-
Sterne­köchen über Streetfood-Pioniere bis
sprechungen. Hintergrundberichte wechseln
hin zu Barbesitzern und Baristas.
sich ab mit lebendigen, teilweise großformatigen Fotos.
Angesprochen sind Leserinnen und Leser, die
sich für die Berliner Gastronomie in all ihren
Die griffige Haptik der monatlich erscheinen-
Facetten begeistern – ob als Ur-Berliner, Zu-
den Zeitung im Berliner Format unterstreicht
gezogene oder Touristen. Die Themenvielfalt
ihren aktuellen Anspruch. EssPress passt in
von EssPress spiegelt die kulinarische Vielfalt
jede Tasche und ist der geschmackssichere
der Stadt wider. Interviews, Portraits und
Begleiter der modernen Metropolisten.
Background
Die Herausgeberin Eva-Maria Hilker ist
bis September 2013 als leitende Redakteu-
Journalistin und Spezialistin für die Berliner
rin das Gastro-Ressort. Sie machte mit der
Gastronomie – und das seit vielen Jahren.
jährlichen „Speisekarte“, dem Gastro Guide
Beim Stadtmagazin „tip Berlin“ verantwortete sie
für Berlin, immer wieder deutlich, wohin
sich die hiesigen Gastronomen bewegen,
welchen Stellenwert die Hauptstadt-Küche
weltweit erreicht hat.
In der „Berliner Zeitung“ war sie zuständig
für die wöchentliche Rubrik „Geschmackssache“. Nach einer langjährigen Laufbahn
als Redakteurin hat sie 2010 ihr eigenes
Medienbüro gegründet – und „jetzt ist es an
der Zeit, ein neues Format zu publizieren.
Eine Zeitung, die der rasanten Entwicklung
Berlins folgen kann.“
Zielgruppe
So mehrdimensional wie Berlin ist, so vielfältig ist
auch die Leserschaft der neuen Gastro-Zeitung.
EssPress Berlin ist ein unentbehrliches Medium
für Ur-Berliner, denen die Stadt aus unentdeckten
Winkeln präsentiert wird, für Neu-Berliner mit Lust
auf geschmackvolle Entdeckungen sowie für das
internationale Publikum der Hauptstadt, das in
jeder EssPress-Ausgabe eine kompakte Zusammenstellung aktueller Gastro-Trends in englischer
Sprache findet. Besonders spannend ist EssEssPress Berlin ist eine Zeitung für genussfreudige Menschen aus aller Welt, die vom Neues-
Press auch für die Gastro-Branche, weil Gastronomen sich hier über aktuelle Strömungen auf
ten und Besten der Stadt Berlin nicht genug
dem Laufenden halten und Insider-Informationen
bekommen können. Unsere Leser möchten die
über die gastronomische Entwicklung der Stadt
gastronomische Landschaft nicht nur streifen,
erhalten.
sondern darin eintauchen und immer wieder
Unsere Leser sind anspruchsvolle und trendbe-
Hochgenuss erleben. Die facettenreiche Haupt-
wusste Menschen mit Sinn für Nachhaltigkeit, die
stadt Berlin bietet den urbanen Entdeckern
viel Wert legen auf genussvolle Ernährung sowie
jede Menge Futter, das sich über die publizisti-
ausgesuchte, qualitativ hochwertige Produkte.
sche Plattform EssPress leicht erschließen lässt.
Ansichten
4
EmpfEhlungEn
EssPress
NR. 8 • 2016
nr. 8 • 2016
Es hat etwas gedauert, bis wir das Dan’s Dim Sum entdeckt haben. Das liegt sicher am unkonventionellen Marketingkonzept
Ein starker Spruch! Liebe kann man
jetzt essen. Das steht auf dem Flyer,
den die Stammgäste für Jennifer Le
und ihren Mann Dan entworfen haben. Umsonst, wohlgemerkt. Weil sie
das Essen so mögen – und eben auch
die Inhaber von Dan´s Dim Sum.
Auch die Facebookseite und Einträge bei gängigen Restaurantführern
wurden von Gästen iniziiert und von
ihnen gepflegt. Bewertungen gibt es
dort für „die besten Dim Sum der
Hauptstadt“. So etwas würde Jennifer Le nie behaupten, geschweige
denn schreiben. Aber sie weiß eigentlich, dass ihr Mann die besten macht.
„Unser Anspruch ist sehr hoch, mein
Mann macht alles selbst, dumplings,
noodles, dim sum“, erklärt sie. „Aber
wir wollen keine Werbung machen,
sonst wird es zuviel für ihn und für
mich.“ Der persönliche Kontakt zu
den Gästen und die Qualität der
Speisen ist den Beiden das wichtigste. Jeden Tag stehen sie im Restaurant, seit Januar 2015.
Die fünf Tische auf dem Gehweg
sind bei schönem Wetter schnell besetzt. Im Restaurant drinnen finden
weitere 35 Gäste Platz. Die Einrichtung ist nicht wirklich asiatisch, aber
freundlich und persönlich. Und passt
foto: pia negri / hipi
Internationale gerichte und fine dining
auf hohem niveau und bezahlbar?
Das geht tatsächlich – im Panama
1
Marshmellow und Kaffee-Karamell
eingängiger ist?
Die Gäste sollten sich auf jeden
Fall auf neue Geschmackserlebnisse
einlassen. Dann ist eine Reise in die
weite Welt, jedenfalls kulinarisch, ga-
rantiert. Und auf die Reisebegleiter,
wie zum Beispiel auf den Sommelier,
kann man sich verlassen. Der macht
sehr gute Vorschläge und bietet angemessene Alternativen zu eingefahrenen Trinkgewohnheiten. (emh)
Berlin liegt 2
am Meer
Dieses neueröffnete Fischrestaurant ist mit
keinem in Berlin vergleichbar. Endlich hat die
Hauptstadt ein Fischrestaurant, das sie verdient. Und es hat so gar nichts mit dem zu tun,
was man hier landläufig unter Fischrestaurant
versteht. Deshalb benötigt es beim ersten Besuch vielleicht auch etwas Unterstützung des
Service-Teams, dass in der Mittagszeit schon
mal die schnelle Gangart einlegen muss und
nicht immer gleich parat steht.
Aber eigentlich ist es ganz einfach. Am Eingang hängen die Speisekarten, da kann sich jeder schon mal schlau machen. Dann am Tresen,
in der Vitrine und auf Eis, liegt er, der frische
Zander, die frische Makrele, die Felchen, die
Austern, die Lachsforelle, der Hummer. Alles
überschaubar, auch wenn die Aufzählung anderes assoziiert. Der Fisch der Wahl kommt auf ei-
foto: Antonios mitsopoulos
frischer geht es wohl kaum.
Täglich kommt der fisch aus
Bremerhaven in die mohrenstraße. Das restaurant Seaside
hält das, was es verspricht
ne Platte, wird gegrillt, gebraten oder sous vide
gegart, dazu wahlweise verschiedene Beilagen.
Ist die Bestellung aufgenommen, gibt es einen
Zettel mit einer Nummer, die wiederum der Service beim Bestellen der Getränke mitnimmt und
das Gewünschte recht zügig serviert.
Ist das erledigt, geht es zur Sache. Der gewählte Fisch, die Lachforelle, kommt genau
richtig gegrillt auf den Tisch. Und auch beim
Zander ist alles gut. Die Haut knusprig-krachig,
der Fisch glasig-aromatisch gegart. Das hauseigene Algensalz, zwei Dips, ein Petersilienöl und
Panama
potsdamer Straße 91, Tiergarten,
Tel. 030 983208435,
www.oh-panama.com,
Speisen von 7 bis 22 €,
eine Kaviarjoghurt-Creme, sind obligatorisch –
so auch die Kenntnis des Gastes, einen Fisch zu
filetieren. Denn es kommen Felchen oder Makrele im Ganzen auf den Teller. Die Austern, mit
Spinat und Hollandaise gratiniert, schmecken
dezent nach Meer, das Brot sollte unbedingt
in die restliche Sauce getunkt werden. Es gibt
klassische, zeitgemäße Beilagen, also auch Süßkartoffel-Pommes und Urkarotte – und letztere
nicht verkocht.
Die vier Betreiber haben jedes Detail genauestens überlegt. Und alle mussten damit einverstanden sein, was, nach eigenen Angaben,
nicht immer einfach war. Adrian Alexander
Niklas Budack und Krisztian Istvan Soha sind
die Geschäftsführer, Denise Budack ist für die
PR zuständig und Zsuzsanna Toth für die eigene Produktlinie und deren Entwicklung. Wichtig ist allen Vieren, dass die Gäste eine Atmosphäre genießen, als ob gleich um die Ecke das
Meer sei, und zwar eher das nördliche. Denn mit
Mittelmeerküche hat das Seaside wenig zu tun.
Demzufolge gibt es auch für Eilige die klassischen Fish & Chips zum Mitnehmen. Und wer
seine Ruhe haben will, für den ist nach 14 Uhr
die ideale Lunchzeit, oder der Abend zu empfehlen. (emh)
Seaside
mohrenstraße 17, mitte, Tel. 030 20 91 73 54,
www.seaside-fish.com, fisch von 4 bis 35 €
zum Prenzlauer Kiez. „Ich wollte keine Drachen an den Wänden, statt
dessen hängen hier Gemälde meiner
Freundin.“ Jennifer Le hat den Raum
in der Gleimstraße selbst eingerichtet
und einiges vom Vorgänger übernommen: die berlintypisch unverputzte
Wand und die wilde Stuhlmischung
zum Beispiel.
„Die Einrichtung ist einfach, der
Laden ist sauber, das Essen ist gut“,
das sind die Prioritäten der Eheleute. Angefangen haben sie mit einer
kleinen Karte, mit Dim Sums. Überzeugend sind die Xia Jiao. Das sind
samtig-seidige Teigtaschen, großzügig gefüllt mit Garnelen und fein gewürzt. Bei diesen Teigtäschchen zeigt
sich die Kunst eines Dim Sum-Meisters. Kräftiger gewürzt, mit frischen
Frühlingszwiebeln als Farbtupfer
und knusprig angebraten sind die
mit Schweinefleisch gefüllten Weizenmehlteigtaschen, Xiao Long Bao.
Zu beiden gibt es eine mit Essig abgeschmeckte Sojasauce. Der Glasnudelsalat mit geräuchertem Tofu wird
inzwischen mit weniger Glasnudeln,
dafür mit mehr Gemüse serviert. Das
auf Wunsch der Gäste – ein Teil der
Nudeln blieb auf den Tellern zurück.
Auch auf Wunsch der Gäste haben
Jennifer und Dan Le ihre Karte um
bekannte chinesische Gerichte erweitert. „Beim nächsten Mal müssen
Sie unbedingt die Rippchen und die
hausgemachten Nudeln probieren“,
empfehlen die beiden. Ist noch Platz
für etwas Süßes, sollte man zum
Nachtisch die mit Schokolade gefüllten Hefeteigbällchen, Giaokeli Boa,
bestellen. (mh)
4
Sandwiches, Coffee & Pickles
Yonatan Weyzman, Eigentümer des Poshlust, setzt auf Rezepte seiner Familie.
Schon seit 1934 betreiben sie Deliläden in New York, Tel Aviv und jetzt auch in Berlin
Im Poshlust spielen Sandwiches die Hauptrolle. Fünf verschiedene stehen zur Auswahl: It´s
the Roastbeef, Pull my pork, In the garden of
veg, How much cheese is too much cheese? My
name is Sabih. Der Name des letzteren gibt
zwar keine Rückschlüsse auf den Inhalt, aber
lässt ein wenig Orient anklingen. Geröstete
Aubergine, hartgekochtes Ei, karamellisierte
3
Dan’s Dim Sum
Gleimstraße 17, Prenzlauer Berg,
Tel. 030 47 37 21 22,
facebook.com/dansdimsumberlin,
Mo und Di 17–23 Uhr, Mi bis So 12–23 Uhr
Art Mangochutney aus dem Nahen Osten. Das
Rezept dafür stammt von Yonatan Weyzmans
Großvater. Beim Pull my Pork wird das „zerrissene Schweinefleisch“ mit herzhaftem Gruyére kombiniert. Dazu wieder karamellisierte
Zwiebeln und Jalapenos und grober Senf. Die
Balance zwischen süßlichem Fleisch und kräftigem Käse ist gelungen, die Jalapenos sind nicht
zu scharf.
Alle Sandwiches kommen mit einer großzügigen Portion Cole Slaw auf den Tisch. Die
Zubereitung dieses knackigen lila Krautsalats
passiert auch nach einem Familienrezept. Die
eingelegten, säuerlichen Gurken werden so zubereitet, wie Oma Dora das früher in ihrem Deli
tat.
Bei Sandwiches ist das Brot einfach wichtig.
Im Poshlust ist es kräftig im Geschmack, mit
einer Kruste, die diesen Namen verdient. Sauerteigtoast aus Roggen- und Weizenmehl, daher
der intensive Geschmack. Es ist von Endorphina
und wurde zunächst exklusiv für Poshlust gebacken. Inzwischen wird es auch in der Bäckerei
verkauft.
Alles ist reichlich bemessen, auch die Herzlichkeit des Service. Drinnen und draußen stehen Sesselchen, Stühle und Tische, daneben
Sitzgelegenheiten, die an Schule oder Mensa
erinnern. Berliner Shabby -Schick eben. Auf den
Tischen stehen Blumentöpfe, daneben Blecheimerchen mit Besteck, an den Wänden Familienfotos von Yonatan Weyzman, auch schon welche
aus dem Jahr 1934. (mh)
Foto: Pia Negri / HiPi
paart mit Internationalität. Die Küchenchefin sorgt jedenfalls für neue
geschmackliche Erlebnisse.
Der warme Spinatsalat mit fermentierten Schalotten und Tahini sowie
die Radieschen mit Buttermilch und
geräucherten Nüssen – unter dem
Motto „Blätter und Blüten“ zu finden – sind überraschende Zwischengänge. Mit einer leichten Bitternote,
gepaart mit dem süßlichem Aroma
der Zwiebeln, dann die knusprigen
Nüsse, kombiniert mit der Textur von
Radieschen und Buttermilch, so wird
profanes Gemüse zu einem Hochgenuss. Und so geht es weiter. Die Kartoffeln aus dem Feuer mit Salzhering
und iberischem Schinken sind ein
Spiel mit starken Aromen. Die Küche schickt zusätzlich eine gebrannte Auberginencreme mit Ziegenkäse
und Wassermelone – letztere hebt
die kräftige Creme und den deftigen
Ziegenkäse in fruchtige Leichtigkeit.
Der Hauptgang, die gegrillte Rinderschulter ist butterweich – mit Paprika
und Kaffir-Limette erfüllt auch sie die
geschürten Erwartungen.
Nur das Dessert ist gewöhnungsbedürftig. Zumindest der Kopfsalat mit
Passionsfrucht, dunkler Schokolade
und Koriandersaat sorgt für unterschiedliche Reaktionen. Ob vielleicht
die Rauchpaprika mit geflämmtem
5
Dim Sum - Berührt das Herz
Weit weg
und doch ganz nah
Der Name allein schon verspricht
Weltläufigkeit. Ein Sehnsuchtsort,
so beschreibt Ludwig Cramer-Klett
die neue Adresse in der Potsdamer
Straße. Die Inneneinrichtung zitiert
karibische Leichtigkeit, ein bisschen
Kolonialstil dazwischen, ein paar
heimatliche Accessoires und zeitgenössische Kunst – weit weg und doch
ganz nah. Im Erdgeschoss an der Bar
wird der Gast leger in Empfang genommen, er kann an der Bar erst mal
einen Drink nehmen oder auf den
Sesseln mit Freunden Kleinigkeiten
dazu probieren.
Im ersten Stock geht es ums Essen.
Dort steht auch Sophia Rudolph in der
offene Küche und arbeitet mit großer
Konzentration und Präzision mit ihrem Team an den kleineren, mittleren und größeren Gerichten. Shared
dishes, so nennt sich das Prinzip. Und
so kommen zum Beispiel von der Kategorie „Kleinigkeiten“ die PanamaEmpandas mit Sesam Ponzu auf den
Tisch, dann von „Rohes“ das Tatar von
Richards Reh. Scheinen die Empanadas im ersten Moment etwas klein geraten zu sein, sind sie ein eindrucksvoller Einstieg in die Kochkunst und
zeigen die Handschrift Rudolphs. Bei
dem Tatar mit eingelegten Shiitake,
Johannisbeere und Nigella wird das
deutlich bewiesen. Regionalität ge-
EMPFEHLUNGEN
EssPress
Zwiebel werden mit Tahini, Cumin und hausgemachter Amba-Sauce zwischen zwei Scheiben Toast gepackt. Eine gelungene Kombination. Die fruchtig-scharfe Amba-Sauce ist eine
Poshlust Deli
Lichtenrader Straße 49, Neukölln,
Tel. 030 94 04 91 47, www.poshlust.cafe,
Sandwiches 6,50 bis 8 €, Cappuccino 2,40 €
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Seminare im August
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„Einsteiger“ - BLINDPROBE
Weinhandlung seit 1976 am Winterfeldtplatz
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Mo – Do 17 h – 20 h
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Samstag 10 h – 17 h
Mi 10.8. Sekt, Champagner & Co „Klassik“
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Jeweils von 19: 30 bis ca. 21: 00 Uhr. Infos unter:
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Ansichten
EssPress
WEGBEREITER
NR. 8 • 2016
NR. 8 • 2016
EssPress
WEGBEREITER
»Die Leute werden mich zwingen,
Falafel zu machen«
»Die Keramikarbeit
hat mich buchstäblich
wieder auf den Boden
gebracht und mit
der Natur verbunden«
Markus Shehada, Chef bei Alin Gaza Kitchen
Jojo Corväia, Allroundtalent
und Keramikkünstler
dem Material zu werden, fertigt
er alles mit seinen Händen an,
fast ohne jegliche Hilfsmittel
und ohne Töpferscheibe. Dazu
übt er eine spezielle Methode
aus, die angeblich auf das 10.
Jahrhundert v. Chr. zurückgehen soll. Corväia nutzt diese
alte Methode auch, um sie mit
anderem Material, wie zum Beispiel Gold, zu verbinden.
Außerdem ist Jojo Corväia ein
Freund des guten Essens. Der
gebürtige US-Amerikaner hat
Wurzeln im Libanon, in Frankreich und Spanien. „Ich habe
von allen Kulturen etwas mitbekommen. Meine Hingabe zur
Esskultur kommt von meiner
Tante, die aus dem Libanon
stammt. Sie hat mir verrückte Speisen wie karamellisierte
Aubergine gezeigt.” An seiner
neuesten Idee, Küchenchef
eines Restaurants zu werden,
arbeitet er gerade mit einem
Geschäftspartner. (mm)
»In unserer schnelllebigen Zeit
ist unser Körper ständig gestresst«
Karishma Daswani, Mitbegründerin von BeMindfuel
Foto: Pia Negri / HiPi
Das vierköpfige Team des Berliner Startups
BeMindfuel hat mit seinem Chia-Pudding
große Pläne. Neben den obligatorischen
Chia-Samen – die aus nachhaltigem Anbau
in Nicaragua stammen – befinden sich in den
45-Gramm-Beuteln nur beste biologische
Zutaten und echte Powerfoods wie Mandeln
und Nüsse, Gewürze und pflanzliche Proteine. Auf raffinierten Zucker wird gänzlich
verzichtet, stattdessen sorgt Kokosblütenzucker für eine leicht karamellige Note.
Die flachen Beutel passen leicht in jede
Laptop-Tasche und können problemlos
transportiert werden. Zur Zubereitung
des Chia-Puddings wird lediglich Wasser
benötigt, eine praktische Markierung auf
der Packung macht die Dosierung kinderleicht. Nun braucht es fünf bis zehn Minuten
Zeit bis der Pudding gequollen und essbereit ist. „Wir wollen die Nährstoffe, die der
Körper braucht, in einer kompakten, aber
natürlichen Form anbieten. Zugleich aber
soll unser Snack eine Art Trigger sein: wir
wollen die Menschen daran erinnern einfach
mal abzuschalten, wenn auch nur für fünf
bis zehn Minuten. In unserer schnelllebigen
Zeit ist unser Körper ständig gestresst, was
dazu führt, dass wir eigentlich mehr Nährstoffe aufnehmen müssten – stattdessen
sind Produkte heute immer inhaltsleerer“,
»Ich lasse mich von den Farben auf den
Märkten inspirieren und von der
neapolitanischen und israelischen Küche«
Itay Novik, Foodstylist, Gastroguide und Erfinder des Freitagsmarkts
Jojo Corväia
www.jojocorvaia.com.de
Foto: Jojo Corväiá
2014 ging es los. Inspiriert von
dem japanischen Philosophen
Wabi-Sabi, begann er, sich mit
Vulkangestein auseinanderzusetzen. „Auf der kanarischen Insel Lanzarote gibt es die Tradition, aus Vulkangestein Keramik
herzustellen. Das fand ich brillant.“ Keramikkunst verbunden
mit Tradition. Dafür steht Jojo
Corväia. Diese Art der Arbeit,
der Kreativität im Umgang mit
dem Material und dem traditionellen Handwerk haben ihn
verändert. „Die Keramikarbeit
hat mich buchstäblich wieder
auf den Boden gebracht und
mit der Natur verbunden.”
Bevor er nach Berlin kam unterhielt er ein Künstlercafé in
Seattle. Er studierte Fotografie,
Visual Arts und Graphic Design.
Es folgte eine Architekturausbildung. All dies vereint er in
seiner heutigen Keramikkunst.
Der Stil ist unverwechselbar:
Grobheit, Unregelmäßigkeit
und Natürlichkeit zieren die
einzigartigen Stücke. Um besonders vertraut und innig mit
„Viele erstaunt es immer wieder, zu
hören, dass die neapolitanische Küche
und die israelische vieles gemeinsam
haben.“ Itay Novik, Küchenchef aus
Tel Aviv, erklärt: „Wir verwenden die
gleichen Zutaten, zum Beispiel sind
Aubergine und Mangold beliebt.“ Auch
die Art der Zubereitung und die Liebe zum Produkt sind bei Süditalienern
und Levantinern ähnlich ausgeprägt.
Freitags, morgens um neun Uhr, dreht
Itay Novik seine erste Runde um den
Markt am Maybachufer. Hier holt er
sich die Zutaten, die er in seinen Gerichten für die sogenannte Freitagsmarkt Cuisine in der Küche vom kleinen Italiener Pizza a Pezzi verarbeiten
wird.
In der Küche seiner Freunde Alona und
Guiseppe „Pepe“ Capuano bereitet er
dann zum Beispiel eine Caponata moderna zu. Frisches Gemüse wandert
zusammen mit Oliven, Kapern und Petersilie in den Pizzaofen, nicht in den
Kochtopf. Auch die roten und goldenen
Beeten seines bevorzugten Spandauer Gemüsehändlers röstet er nur mit
Olivenöl und frischem Salbei im Ofen,
schneidet sie dünn auf und serviert
sie auf einer Pizza mit Pistaziensalsa
und frisch geriebenem Ziegenkäse.
Den hat er nämlich bei seiner zweiten
Runde über den Markt am Vormittag
gekauft.
Apropos Pizza: Itay Noviks Freund
Pepe, Pizzabäcker in vierter Generation, stammt von der kleinen Insel
Ischia im Golf von Neapel. Er hütet das
Familiengeheimnis seines Teigs, stellt
aber großzügige Mengen bereit. Der
Freitagsmarktchef belegt den immer
wieder neu, je nachdem, was ihm auf
dem Markt ins Auge sticht.
Gekocht hat Itay Novik schon immer,
studiert hat er erstmal Produktdesign
in Mailand, wegen des exzellenten
Designs und der erstklassigen Küche.
2010 besuchte er Berlin und wusste am
ersten Tag, „hier möchte ich leben“. In
der Hauptstadt angekommen, wurde
er Foodstylist, kochte und erkundete
Stadt und Land. Er sieht sich nicht
nur im Freundeskreis als Botschafter
für saisonale Produkte und regionale
Produzenten. Auf wöchentlich stattfindenden kulinarischen Touren führt er
bis zu 20 Interessierte, nicht nur Touristen, auf Berliner und Brandenburger
Märkte, besucht kleine Familienbetriebe, isst und erzählt Geschichten aus
der jeweiligen Gegend. „Viele haben
die Beziehung zu gesundem, selbstgekochtem Essen verloren“, begründet er seine Mission. „Ich möchte sie
wieder für die Vielfalt und Frische der
Nahrungsmittel aus Berlin und Brandenburg begeistern, deshalb auch der
FreitagsMarkt.“ (mh)
www.felicitasthen.de
Strassmannstraße 6, Friedrichshain,
[email protected],
www.bemindfuel.com
turvereins Spinner und Weber
im selben Kiez kocht er ab November 2016. Jeweils zwei Gerichte, täglich wechselnd, eins
mit Fleisch, eins vegan, das ist
der Plan. Und natürlich Falafel.
(mh)
Alin Gaza Kitchen
Müllerstraße 47 a, Wedding,
Tel. 0177 3432095,
Montag bis Donnerstag 11:30
bis 15 Uhr und 17 bis 21:30 Uhr,
Freitag und Samstag 11:30 bis 15
Uhr und 17 bis 22 Uhr
Ralf Willkommen, Gründer von Kitchen Impossible
Immer freitags 12 bis 16 Uhr,
www.foodelements.net/freitagsmarkt
Foto: Tammo Brettschneider
Die Reportagereihe „Die Foodtruckerin“ startet
mit zunächst zwei Folgen im Oktober 2016.
BeMindfuel – JSG Foods GmbH
wurden. Und die wissen, wann
offen ist.
Und die werden im neuen Laden auf keinen Fall auf Falafel
verzichten wollen. Denn nur
noch bis Ende September ist
die Alin Gaza Kitchen in der
Müllerstraße. Dann zieht Markus Shehada um und erfüllt
sich den Wunsch nach mehr
Abwechslung für sein Leben.
Für seine Gäste wird er dort
weitere Gerichte aus dem Buch
seiner Eltern kochen. In den
Räumen des Kunst- und Kul-
Kreuzberg,
Felicitas Then, zukünftige TV-Köchin
Tante“ nennt durch Berlin sowie durch die
Bundesrepublik und besucht kleine Delikatessen-Geschäfte, Manufakturen und eben
alle Adressen, die gute Produkte herstellen.
Dann bereitet sie das einfach zu, in ihrem 44
Jahre alten Truck.
„Ich bin ein Fan von Jamie Olivers Küche“,
gibt sie unumwunden zu. Kochen und dabei
Spaß haben, forschen, wie gute Produkte
hergestellt werden? Felicitas Then hat das
Zeug dazu, das rüber zu bringen. Und auch
die Nehmer-Qualitäten, die man bei diesem
Genre durchaus braucht. (emh)
sagt Karishma Daswani, Mitbegründerin des
Startups.
BeMindfuel knüpft an ein Konzept an, mit
dem das Team selbst gute Erfahrungen gemacht hat: kurze, aktive Pausen und mindfulness practice. „In Amerika ist das Thema
schon länger etabliert und wird auch von
Konzernen wie Google und Facebook angeboten“. Neben der Frage was man isst,
sei auch das wie entscheidend. „Wir sollten
auch mental zur Ruhe kommen können.“ Die
zehn Minuten Wartezeit sind dafür optimal,
danach sorgen hochwertige natürliche und
vollwertige Zutaten für die nötige körperliche Energie.
BeMindfuel steht aber auch für Verantwortungsbewusstsein. Karishma Daswani,
die in Nigeria aufgewachsen und nach Kanada ausgewandert ist, hat ihre Herkunft
nicht vergessen und möchte sich mit dem
Unternehmen auch sozial engagieren. Mit
dem Projekt EATONEFEEDONE werden pro
verkauften Snack zehn Cent an die Welthungerhilfe gespendet. (akh)
„Ich mache die beste Falafel
Berlins“, sagt Markus Shehada
selbstbewusst. Das Geheimnis:
nur wenige, aber gute Zutaten,
alle frisch und alles selbstgemacht, mit viel Petersilie und
Gewürzen. „Schmeckt genauso wie im Libanon, innen saftig, außen knusprig und die
Farbe ist schön grün. Nicht so
bleichgelb wie manch industriell vorgefertigten Fabrikate.“
Viele Lebensmittel, wie die Sesampaste oder das eingelegte
Gemüse – Rettich und Gurke
– kommen aus dem Libanon,
„die Qualität ist einfach besser“.
Die Rezepte und die Begeisterung hat der 28-Jährige von
seinen Eltern. Die Küche des
arabischen Orient, so heißt
das Kochbuch, dass Gisela und
Hazem Shehada 1998 herausgebracht haben. Hier holt sich
der Sohn, studierter Philosoph
und Islamwissenschaftler, seine Inspiration. Falafel und Philosophie: bei ihm passt beides
sehr gut zusammen. Anders
als viele Unternehmer und entgegen den Rat vieler Freunde
will er nicht alle ungeschriebenen Gastronomiegesetze
mitmachen. Schon bald nach
der Eröffnung im Oktober 2015
beschloss er, den Laden am
Nachmittag für zwei Stunden
zu schließen. „Ich mache alles
selbst und bin meist komplett
alleine im Laden. Ich brauche
diese zwei Stunden, um nicht
verrückt zu werden.“ Trotzdem ist der Imbiss ein großer
Erfolg. Das mag daran liegen,
dass er gerne Zeit mit seinen
Gästen verbringt. Ihm sind
Gespräche genauso wichtig
wie gutes Essen. So hatte er
in sehr kurzer Zeit schon viele
Stammgäste, die auch Freunde
»Wir brauchen eine neue Generation von Unternehmern, bei denen
die Maximierung der Menschlichkeit vor allen anderen Zielen steht«
FreitagsMarkt Cuisine
im Pizza a Pezzi,
Kottbusser Damm 97,
»Ich fahre in der Stadt herum
und suche gute Produkte, die ich
dann ganz einfach zubereite«
Sie geht ihren eigenen Weg. Felicitas Then
kocht leidenschaftlich gerne, und performt
dabei ausgesprochen gut. Sie hat bisher jeden Preis abgeräumt, den es im Fernsehen
zum Thema Kochen gibt. Seit 2008 hat sie
die Wettbewerbe Unter Volldampf, Kocharena,
Küchenschlacht und The Taste mit Bravour
gewonnen. Dabei ist sie nie größenwahnsinnig geworden, sondern immer schön an der
Realität dran geblieben. Ihre Rezepte – sie
hat auch ein Kochbuch geschrieben – sind für
jeden nachvollziehbar. Wer einmal in ihrem
Pop up-Restaurant in Neukölln war, kann ihre
Talente bestätigen, sowohl was das Kochen
betrifft als auch ihre Entertainer-Qualitäten.
Nun hat N 24 sie entdeckt. Im August fährt
sie mit ihrem Truck, den sie liebevoll „alte
21
Foto: Pia Negri / HiPi
20
Erschwingliche Küchenmöbel
aus nachhaltiger Herstellung?
Mission impossible? Nein, nicht
für Kitchen Impossible. Jedes
Möbelstück des 2015 gegründeten Berliner Unternehmens
ist ein Unikat und wird aus
naturbelassenem Holz aus
verantwortungsvoller Forstwirtschaft gefertigt. Und nach
handwerklicher Tradition in der
Möbeltischlerei einer sozialtherapeutischen Werkstätte
in Zehlendorf hergestellt.
Auf diese Weise können
Transportwege gespart und
stattdessen in Qualität investiert werden. Der Gründer von
Kitchen Impossible, Ralf Willkommen, setzt auf Qualität
statt Quantität und legt nicht
nur auf eine umweltfreundliche, sondern auch auf eine
menschenfreundliche Form
des Wirtschaftens Wert: „Wir
brauchen eine neue Generation
von Unternehmern, bei denen
die Maximierung der Menschlichkeit vor allen anderen Zielen steht.“
Tatsächlich gibt es bisher kein
vergleichbares Produkt auf
dem Markt, das entlang der
gesamten Wertschöpfungskette diesen Anforderungen
entspricht. Die Möbel von Kitchen Impossible machen also
nicht nur die eigene Küche zu
einem Ort, an dem das Kochen
noch mehr Spaß macht, sondern unterstützen gleichzeitig
auch einen sozial-ökologischen
Wandel. Dabei haben sie so gar
nicht den alternativen Touch,
der Naturmöbeln gerne anlastet, sondern kommen erstaunlich modern und schick daher.
Die Küchenschränke sind in
verschiedenen Standardgrößen erhältlich, lassen sich
miteinander kombinieren, jederzeit ergänzen und werden
innerhalb von circa acht Wochen nach Bestellung geliefert.
(akh)
Kitchen Impossible
Tel. 030 667 057 02,
[email protected],
www.kitchen-impossibile.de
In Zahlen
Auflage 10.000 Exemplare
Umfang 24 Seiten
Copy-Preis 2,00 €
September 2016
Anzeigenschluss 15. August 2016
Anzeigen-DU-Schluss 17. August 2016
Erscheinungstermin
26. August 2016
Oktober 2016
Anzeigenschluss 19. September 2016
Vertrieb
Anzeigen-DU-Schluss
Im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel
Erscheinungstermin 30. September 2016
21. September 2016
in Berlin und Brandenburg, überregional
in großen Bahnhöfen und in ausgewählten
November 2016
gastronomischen Einrichtungen wie z.B.
Anzeigenschluss im Restaurant Tim Raue, Weinladen Schmidt,
Anzeigen-DU-Schluss 19. Oktober 2016
Anabelas Kitchen, Herz & Niere, Piechas in der
Erscheinungstermin
Marheineke-Markthalle, Bio Company etc.
17. Oktober 2016
28. Oktober 2016
Verlag
Anzeigenverkauf
Saskia Horenburg
[email protected]
Telefon +49 30 26 36 75 20
Bankverbindung
Berliner Sparkasse
BLZ: 100 500 00
Konto-Nummer: 6 603 176 988
Hilker Berlin
Büroadresse: Pohlstraße 89, 10785 Berlin
Postadresse: Postfach 30 23 03, 10754 Berlin
Herausgeberin Eva-Maria Hilker
Telefon
+49 30 26 36 75 210
Telefax
+49 30 26 36 75 299
[email protected]
IBAN: DE70 100 500 006 603 176 988
BIC: BELADEBEXXX
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18 Mo
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19 Di

20 Mi
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22 Mi
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21 Mo
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23 Mi
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24 Mi
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26 Sa
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31 So
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26 Di
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17 Mi
17 So
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Karfreitag
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Ostermontag
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22 Do
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17 Sa
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19 Mo
20 So
20 Di
23 Fr
25 Di
25 Fr
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1. Weihnachtstag
26 Mi
26 Sa
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2. Weihnachtstag
25 Do
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26 Mo
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28 Do
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28 Fr
28 Mo
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15 Do
16 Fr
23 Do
27 Mi
29 Di
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28 Do
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9 Fr
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3 Do
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Tag der dt. Einheit
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1 Do
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7 Do
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September Oktober
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Hilker GmbH.
27 Di
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44. KW
31 Sa
Silvester
Hilker GmbH • Geschäftsführerin Eva-Maria Hilker • Pohlstraße 89 • 10785 Berlin • Postadresse: Postfach 302303 • 10754 Berlin • Tel.: 26 36 75 210 • Fax: 26 36 75 299 • E-Mail: [email protected] • www.hilker-berlin.de
Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00) Kontonr.: 6 603 176 988 • IBAN: DE70 1005 0000 6603 1769 88 • BIC-Code: BELADEBEXXX • Amtsgericht Berlin-Charlottenburg • HRB 123988 • Steuernr.: 30/346/30914 • Ust.IdNr.: DE269121180