Anzeige GOLTZ23 Weinhandlung seit 1976 am Winterfeldtplatz Aux erro is Wein des Monats Eine gelbbee rige PinotRarität, mit feinem Duft nach reifen Pfirsich en ! Weingu t Dengle r-Seyle r Flasche 0,75 l 7,70 € ! Weinhandlung Goltz23 Mo – Do 17 h Freitag 15 – 20 h Samstag 10 h – 20 h h – 17 h Ess Press NEUES A US DER BERLINE Urlaubsreif R GASTR O SZENE 2 NU EU RO Nr. 8 •Aug ust 2016 • 2€ DER BIO-KA ISER Georg Kaise r erklärt Trans aktionen, um zukünftig ein selbständiges Unternehmen bleiben. Und zu deckt im Inter view einen Skan dal auf Seite 10 GASTGEB ER Marie-Anne Raue was zeitgemäß erklärt, er Service ist, wie es in New York war und warum deut sche Gäste einen schlechten Ruf haben Seite 13 HÖHENL UFT Schönwett erlage „Politik findet oft beim Esse n statt“ Jan Stöß SPD-Kandida , t für das Abgeordn etenhaus Seite 14 iPi Foto: Pia Negri Mediakit / HiPi Wir bleiben dann mal hier Drinks in der ! Am Strand liegen, in eine Abendsonn e goutieren? ein paar ent m See bad en In Berlin gan spannte Tag z einfach. Um oder coole e zu verbrin idealer Urla gen? Dafür ubsort. Für mit der Fam ist die Hau Erwachsen ilie Restaurants, ptstadt jetz e und Kinder auf Picknick t ein gleicherma decken, auf ßen – in Hot Bauernhöf els, en und zur Obsternte Seite 6 Berlins Food -Jour ihre zehn beste nalisten sollten n Terrassen nennen. Hera usgekomm en sind 50 Adre ssen Seite 18 BELLA BIR RA Nicht Wein , sondern Bier? Italien kann auch anders, nämlich gute s Bier brau en. In der Birra Bar gibt es überzeugende Kost proben Seite 22 ZUCKERHU T Egal, was die olympischen Spiele bringen. Die brasilianische Küche ist weit vorn e. Izabel Mene zes kennt die beste n in Rio de Jane Adressen iro Seite 24 R Berlin ist die neue Gastro-Zeitung aus und für Berlin mit Themen, die über die Hauptstadtgrenzen hinaus relevant sind. Im Mittelpunkt stehen interessante Menschen aus der Welt der Gastronomie, frisch eröffnete Restaurants, Bars und Cafés sowie aktuelle Themen und Trends aus der Berliner Gastro-Szene. EssPress trifft den Zeitgeist und ist ganz nah dran an den Menschen, die mit ihren Ideen und Konzep- Reportagen werden ergänzt von informativen ten die Stadt bewegen und verändern – von Kurztexten und sachkundigen Restaurantbe- Sterneköchen über Streetfood-Pioniere bis sprechungen. Hintergrundberichte wechseln hin zu Barbesitzern und Baristas. sich ab mit lebendigen, teilweise großformatigen Fotos. Angesprochen sind Leserinnen und Leser, die sich für die Berliner Gastronomie in all ihren Die griffige Haptik der monatlich erscheinen- Facetten begeistern – ob als Ur-Berliner, Zu- den Zeitung im Berliner Format unterstreicht gezogene oder Touristen. Die Themenvielfalt ihren aktuellen Anspruch. EssPress passt in von EssPress spiegelt die kulinarische Vielfalt jede Tasche und ist der geschmackssichere der Stadt wider. Interviews, Portraits und Begleiter der modernen Metropolisten. Background Die Herausgeberin Eva-Maria Hilker ist bis September 2013 als leitende Redakteu- Journalistin und Spezialistin für die Berliner rin das Gastro-Ressort. Sie machte mit der Gastronomie – und das seit vielen Jahren. jährlichen „Speisekarte“, dem Gastro Guide Beim Stadtmagazin „tip Berlin“ verantwortete sie für Berlin, immer wieder deutlich, wohin sich die hiesigen Gastronomen bewegen, welchen Stellenwert die Hauptstadt-Küche weltweit erreicht hat. In der „Berliner Zeitung“ war sie zuständig für die wöchentliche Rubrik „Geschmackssache“. Nach einer langjährigen Laufbahn als Redakteurin hat sie 2010 ihr eigenes Medienbüro gegründet – und „jetzt ist es an der Zeit, ein neues Format zu publizieren. Eine Zeitung, die der rasanten Entwicklung Berlins folgen kann.“ Zielgruppe So mehrdimensional wie Berlin ist, so vielfältig ist auch die Leserschaft der neuen Gastro-Zeitung. EssPress Berlin ist ein unentbehrliches Medium für Ur-Berliner, denen die Stadt aus unentdeckten Winkeln präsentiert wird, für Neu-Berliner mit Lust auf geschmackvolle Entdeckungen sowie für das internationale Publikum der Hauptstadt, das in jeder EssPress-Ausgabe eine kompakte Zusammenstellung aktueller Gastro-Trends in englischer Sprache findet. Besonders spannend ist EssEssPress Berlin ist eine Zeitung für genussfreudige Menschen aus aller Welt, die vom Neues- Press auch für die Gastro-Branche, weil Gastronomen sich hier über aktuelle Strömungen auf ten und Besten der Stadt Berlin nicht genug dem Laufenden halten und Insider-Informationen bekommen können. Unsere Leser möchten die über die gastronomische Entwicklung der Stadt gastronomische Landschaft nicht nur streifen, erhalten. sondern darin eintauchen und immer wieder Unsere Leser sind anspruchsvolle und trendbe- Hochgenuss erleben. Die facettenreiche Haupt- wusste Menschen mit Sinn für Nachhaltigkeit, die stadt Berlin bietet den urbanen Entdeckern viel Wert legen auf genussvolle Ernährung sowie jede Menge Futter, das sich über die publizisti- ausgesuchte, qualitativ hochwertige Produkte. sche Plattform EssPress leicht erschließen lässt. Ansichten 4 EmpfEhlungEn EssPress NR. 8 • 2016 nr. 8 • 2016 Es hat etwas gedauert, bis wir das Dan’s Dim Sum entdeckt haben. Das liegt sicher am unkonventionellen Marketingkonzept Ein starker Spruch! Liebe kann man jetzt essen. Das steht auf dem Flyer, den die Stammgäste für Jennifer Le und ihren Mann Dan entworfen haben. Umsonst, wohlgemerkt. Weil sie das Essen so mögen – und eben auch die Inhaber von Dan´s Dim Sum. Auch die Facebookseite und Einträge bei gängigen Restaurantführern wurden von Gästen iniziiert und von ihnen gepflegt. Bewertungen gibt es dort für „die besten Dim Sum der Hauptstadt“. So etwas würde Jennifer Le nie behaupten, geschweige denn schreiben. Aber sie weiß eigentlich, dass ihr Mann die besten macht. „Unser Anspruch ist sehr hoch, mein Mann macht alles selbst, dumplings, noodles, dim sum“, erklärt sie. „Aber wir wollen keine Werbung machen, sonst wird es zuviel für ihn und für mich.“ Der persönliche Kontakt zu den Gästen und die Qualität der Speisen ist den Beiden das wichtigste. Jeden Tag stehen sie im Restaurant, seit Januar 2015. Die fünf Tische auf dem Gehweg sind bei schönem Wetter schnell besetzt. Im Restaurant drinnen finden weitere 35 Gäste Platz. Die Einrichtung ist nicht wirklich asiatisch, aber freundlich und persönlich. Und passt foto: pia negri / hipi Internationale gerichte und fine dining auf hohem niveau und bezahlbar? Das geht tatsächlich – im Panama 1 Marshmellow und Kaffee-Karamell eingängiger ist? Die Gäste sollten sich auf jeden Fall auf neue Geschmackserlebnisse einlassen. Dann ist eine Reise in die weite Welt, jedenfalls kulinarisch, ga- rantiert. Und auf die Reisebegleiter, wie zum Beispiel auf den Sommelier, kann man sich verlassen. Der macht sehr gute Vorschläge und bietet angemessene Alternativen zu eingefahrenen Trinkgewohnheiten. (emh) Berlin liegt 2 am Meer Dieses neueröffnete Fischrestaurant ist mit keinem in Berlin vergleichbar. Endlich hat die Hauptstadt ein Fischrestaurant, das sie verdient. Und es hat so gar nichts mit dem zu tun, was man hier landläufig unter Fischrestaurant versteht. Deshalb benötigt es beim ersten Besuch vielleicht auch etwas Unterstützung des Service-Teams, dass in der Mittagszeit schon mal die schnelle Gangart einlegen muss und nicht immer gleich parat steht. Aber eigentlich ist es ganz einfach. Am Eingang hängen die Speisekarten, da kann sich jeder schon mal schlau machen. Dann am Tresen, in der Vitrine und auf Eis, liegt er, der frische Zander, die frische Makrele, die Felchen, die Austern, die Lachsforelle, der Hummer. Alles überschaubar, auch wenn die Aufzählung anderes assoziiert. Der Fisch der Wahl kommt auf ei- foto: Antonios mitsopoulos frischer geht es wohl kaum. Täglich kommt der fisch aus Bremerhaven in die mohrenstraße. Das restaurant Seaside hält das, was es verspricht ne Platte, wird gegrillt, gebraten oder sous vide gegart, dazu wahlweise verschiedene Beilagen. Ist die Bestellung aufgenommen, gibt es einen Zettel mit einer Nummer, die wiederum der Service beim Bestellen der Getränke mitnimmt und das Gewünschte recht zügig serviert. Ist das erledigt, geht es zur Sache. Der gewählte Fisch, die Lachforelle, kommt genau richtig gegrillt auf den Tisch. Und auch beim Zander ist alles gut. Die Haut knusprig-krachig, der Fisch glasig-aromatisch gegart. Das hauseigene Algensalz, zwei Dips, ein Petersilienöl und Panama potsdamer Straße 91, Tiergarten, Tel. 030 983208435, www.oh-panama.com, Speisen von 7 bis 22 €, eine Kaviarjoghurt-Creme, sind obligatorisch – so auch die Kenntnis des Gastes, einen Fisch zu filetieren. Denn es kommen Felchen oder Makrele im Ganzen auf den Teller. Die Austern, mit Spinat und Hollandaise gratiniert, schmecken dezent nach Meer, das Brot sollte unbedingt in die restliche Sauce getunkt werden. Es gibt klassische, zeitgemäße Beilagen, also auch Süßkartoffel-Pommes und Urkarotte – und letztere nicht verkocht. Die vier Betreiber haben jedes Detail genauestens überlegt. Und alle mussten damit einverstanden sein, was, nach eigenen Angaben, nicht immer einfach war. Adrian Alexander Niklas Budack und Krisztian Istvan Soha sind die Geschäftsführer, Denise Budack ist für die PR zuständig und Zsuzsanna Toth für die eigene Produktlinie und deren Entwicklung. Wichtig ist allen Vieren, dass die Gäste eine Atmosphäre genießen, als ob gleich um die Ecke das Meer sei, und zwar eher das nördliche. Denn mit Mittelmeerküche hat das Seaside wenig zu tun. Demzufolge gibt es auch für Eilige die klassischen Fish & Chips zum Mitnehmen. Und wer seine Ruhe haben will, für den ist nach 14 Uhr die ideale Lunchzeit, oder der Abend zu empfehlen. (emh) Seaside mohrenstraße 17, mitte, Tel. 030 20 91 73 54, www.seaside-fish.com, fisch von 4 bis 35 € zum Prenzlauer Kiez. „Ich wollte keine Drachen an den Wänden, statt dessen hängen hier Gemälde meiner Freundin.“ Jennifer Le hat den Raum in der Gleimstraße selbst eingerichtet und einiges vom Vorgänger übernommen: die berlintypisch unverputzte Wand und die wilde Stuhlmischung zum Beispiel. „Die Einrichtung ist einfach, der Laden ist sauber, das Essen ist gut“, das sind die Prioritäten der Eheleute. Angefangen haben sie mit einer kleinen Karte, mit Dim Sums. Überzeugend sind die Xia Jiao. Das sind samtig-seidige Teigtaschen, großzügig gefüllt mit Garnelen und fein gewürzt. Bei diesen Teigtäschchen zeigt sich die Kunst eines Dim Sum-Meisters. Kräftiger gewürzt, mit frischen Frühlingszwiebeln als Farbtupfer und knusprig angebraten sind die mit Schweinefleisch gefüllten Weizenmehlteigtaschen, Xiao Long Bao. Zu beiden gibt es eine mit Essig abgeschmeckte Sojasauce. Der Glasnudelsalat mit geräuchertem Tofu wird inzwischen mit weniger Glasnudeln, dafür mit mehr Gemüse serviert. Das auf Wunsch der Gäste – ein Teil der Nudeln blieb auf den Tellern zurück. Auch auf Wunsch der Gäste haben Jennifer und Dan Le ihre Karte um bekannte chinesische Gerichte erweitert. „Beim nächsten Mal müssen Sie unbedingt die Rippchen und die hausgemachten Nudeln probieren“, empfehlen die beiden. Ist noch Platz für etwas Süßes, sollte man zum Nachtisch die mit Schokolade gefüllten Hefeteigbällchen, Giaokeli Boa, bestellen. (mh) 4 Sandwiches, Coffee & Pickles Yonatan Weyzman, Eigentümer des Poshlust, setzt auf Rezepte seiner Familie. Schon seit 1934 betreiben sie Deliläden in New York, Tel Aviv und jetzt auch in Berlin Im Poshlust spielen Sandwiches die Hauptrolle. Fünf verschiedene stehen zur Auswahl: It´s the Roastbeef, Pull my pork, In the garden of veg, How much cheese is too much cheese? My name is Sabih. Der Name des letzteren gibt zwar keine Rückschlüsse auf den Inhalt, aber lässt ein wenig Orient anklingen. Geröstete Aubergine, hartgekochtes Ei, karamellisierte 3 Dan’s Dim Sum Gleimstraße 17, Prenzlauer Berg, Tel. 030 47 37 21 22, facebook.com/dansdimsumberlin, Mo und Di 17–23 Uhr, Mi bis So 12–23 Uhr Art Mangochutney aus dem Nahen Osten. Das Rezept dafür stammt von Yonatan Weyzmans Großvater. Beim Pull my Pork wird das „zerrissene Schweinefleisch“ mit herzhaftem Gruyére kombiniert. Dazu wieder karamellisierte Zwiebeln und Jalapenos und grober Senf. Die Balance zwischen süßlichem Fleisch und kräftigem Käse ist gelungen, die Jalapenos sind nicht zu scharf. Alle Sandwiches kommen mit einer großzügigen Portion Cole Slaw auf den Tisch. Die Zubereitung dieses knackigen lila Krautsalats passiert auch nach einem Familienrezept. Die eingelegten, säuerlichen Gurken werden so zubereitet, wie Oma Dora das früher in ihrem Deli tat. Bei Sandwiches ist das Brot einfach wichtig. Im Poshlust ist es kräftig im Geschmack, mit einer Kruste, die diesen Namen verdient. Sauerteigtoast aus Roggen- und Weizenmehl, daher der intensive Geschmack. Es ist von Endorphina und wurde zunächst exklusiv für Poshlust gebacken. Inzwischen wird es auch in der Bäckerei verkauft. Alles ist reichlich bemessen, auch die Herzlichkeit des Service. Drinnen und draußen stehen Sesselchen, Stühle und Tische, daneben Sitzgelegenheiten, die an Schule oder Mensa erinnern. Berliner Shabby -Schick eben. Auf den Tischen stehen Blumentöpfe, daneben Blecheimerchen mit Besteck, an den Wänden Familienfotos von Yonatan Weyzman, auch schon welche aus dem Jahr 1934. (mh) Foto: Pia Negri / HiPi paart mit Internationalität. Die Küchenchefin sorgt jedenfalls für neue geschmackliche Erlebnisse. Der warme Spinatsalat mit fermentierten Schalotten und Tahini sowie die Radieschen mit Buttermilch und geräucherten Nüssen – unter dem Motto „Blätter und Blüten“ zu finden – sind überraschende Zwischengänge. Mit einer leichten Bitternote, gepaart mit dem süßlichem Aroma der Zwiebeln, dann die knusprigen Nüsse, kombiniert mit der Textur von Radieschen und Buttermilch, so wird profanes Gemüse zu einem Hochgenuss. Und so geht es weiter. Die Kartoffeln aus dem Feuer mit Salzhering und iberischem Schinken sind ein Spiel mit starken Aromen. Die Küche schickt zusätzlich eine gebrannte Auberginencreme mit Ziegenkäse und Wassermelone – letztere hebt die kräftige Creme und den deftigen Ziegenkäse in fruchtige Leichtigkeit. Der Hauptgang, die gegrillte Rinderschulter ist butterweich – mit Paprika und Kaffir-Limette erfüllt auch sie die geschürten Erwartungen. Nur das Dessert ist gewöhnungsbedürftig. Zumindest der Kopfsalat mit Passionsfrucht, dunkler Schokolade und Koriandersaat sorgt für unterschiedliche Reaktionen. Ob vielleicht die Rauchpaprika mit geflämmtem 5 Dim Sum - Berührt das Herz Weit weg und doch ganz nah Der Name allein schon verspricht Weltläufigkeit. Ein Sehnsuchtsort, so beschreibt Ludwig Cramer-Klett die neue Adresse in der Potsdamer Straße. Die Inneneinrichtung zitiert karibische Leichtigkeit, ein bisschen Kolonialstil dazwischen, ein paar heimatliche Accessoires und zeitgenössische Kunst – weit weg und doch ganz nah. Im Erdgeschoss an der Bar wird der Gast leger in Empfang genommen, er kann an der Bar erst mal einen Drink nehmen oder auf den Sesseln mit Freunden Kleinigkeiten dazu probieren. Im ersten Stock geht es ums Essen. Dort steht auch Sophia Rudolph in der offene Küche und arbeitet mit großer Konzentration und Präzision mit ihrem Team an den kleineren, mittleren und größeren Gerichten. Shared dishes, so nennt sich das Prinzip. Und so kommen zum Beispiel von der Kategorie „Kleinigkeiten“ die PanamaEmpandas mit Sesam Ponzu auf den Tisch, dann von „Rohes“ das Tatar von Richards Reh. Scheinen die Empanadas im ersten Moment etwas klein geraten zu sein, sind sie ein eindrucksvoller Einstieg in die Kochkunst und zeigen die Handschrift Rudolphs. Bei dem Tatar mit eingelegten Shiitake, Johannisbeere und Nigella wird das deutlich bewiesen. Regionalität ge- EMPFEHLUNGEN EssPress Zwiebel werden mit Tahini, Cumin und hausgemachter Amba-Sauce zwischen zwei Scheiben Toast gepackt. Eine gelungene Kombination. Die fruchtig-scharfe Amba-Sauce ist eine Poshlust Deli Lichtenrader Straße 49, Neukölln, Tel. 030 94 04 91 47, www.poshlust.cafe, Sandwiches 6,50 bis 8 €, Cappuccino 2,40 € Anzeigen Anzeigen GOLTZ23 Seminare im August Wein des Monats Do 4.8. Sensorik und Rebsorten „Einsteiger“ - BLINDPROBE Weinhandlung seit 1976 am Winterfeldtplatz Auxerrois Eine gelbbeerige PinotRarität, mit feinem Duft nach reifen Pfirsichen ! Weingut Dengler-Seyler Flasche 0,75 l 7,70 € ! Weinhandlung Goltz23 Mo – Do 17 h – 20 h Freitag 15 h – 20 h Samstag 10 h – 17 h Mi 10.8. Sekt, Champagner & Co „Klassik“ Fr 19.8. Weiße Rebsorten „Einsteiger“ Jeweils von 19: 30 bis ca. 21: 00 Uhr. Infos unter: weinundglas.com Tel: 235 15 20 Ansichten EssPress WEGBEREITER NR. 8 • 2016 NR. 8 • 2016 EssPress WEGBEREITER »Die Leute werden mich zwingen, Falafel zu machen« »Die Keramikarbeit hat mich buchstäblich wieder auf den Boden gebracht und mit der Natur verbunden« Markus Shehada, Chef bei Alin Gaza Kitchen Jojo Corväia, Allroundtalent und Keramikkünstler dem Material zu werden, fertigt er alles mit seinen Händen an, fast ohne jegliche Hilfsmittel und ohne Töpferscheibe. Dazu übt er eine spezielle Methode aus, die angeblich auf das 10. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen soll. Corväia nutzt diese alte Methode auch, um sie mit anderem Material, wie zum Beispiel Gold, zu verbinden. Außerdem ist Jojo Corväia ein Freund des guten Essens. Der gebürtige US-Amerikaner hat Wurzeln im Libanon, in Frankreich und Spanien. „Ich habe von allen Kulturen etwas mitbekommen. Meine Hingabe zur Esskultur kommt von meiner Tante, die aus dem Libanon stammt. Sie hat mir verrückte Speisen wie karamellisierte Aubergine gezeigt.” An seiner neuesten Idee, Küchenchef eines Restaurants zu werden, arbeitet er gerade mit einem Geschäftspartner. (mm) »In unserer schnelllebigen Zeit ist unser Körper ständig gestresst« Karishma Daswani, Mitbegründerin von BeMindfuel Foto: Pia Negri / HiPi Das vierköpfige Team des Berliner Startups BeMindfuel hat mit seinem Chia-Pudding große Pläne. Neben den obligatorischen Chia-Samen – die aus nachhaltigem Anbau in Nicaragua stammen – befinden sich in den 45-Gramm-Beuteln nur beste biologische Zutaten und echte Powerfoods wie Mandeln und Nüsse, Gewürze und pflanzliche Proteine. Auf raffinierten Zucker wird gänzlich verzichtet, stattdessen sorgt Kokosblütenzucker für eine leicht karamellige Note. Die flachen Beutel passen leicht in jede Laptop-Tasche und können problemlos transportiert werden. Zur Zubereitung des Chia-Puddings wird lediglich Wasser benötigt, eine praktische Markierung auf der Packung macht die Dosierung kinderleicht. Nun braucht es fünf bis zehn Minuten Zeit bis der Pudding gequollen und essbereit ist. „Wir wollen die Nährstoffe, die der Körper braucht, in einer kompakten, aber natürlichen Form anbieten. Zugleich aber soll unser Snack eine Art Trigger sein: wir wollen die Menschen daran erinnern einfach mal abzuschalten, wenn auch nur für fünf bis zehn Minuten. In unserer schnelllebigen Zeit ist unser Körper ständig gestresst, was dazu führt, dass wir eigentlich mehr Nährstoffe aufnehmen müssten – stattdessen sind Produkte heute immer inhaltsleerer“, »Ich lasse mich von den Farben auf den Märkten inspirieren und von der neapolitanischen und israelischen Küche« Itay Novik, Foodstylist, Gastroguide und Erfinder des Freitagsmarkts Jojo Corväia www.jojocorvaia.com.de Foto: Jojo Corväiá 2014 ging es los. Inspiriert von dem japanischen Philosophen Wabi-Sabi, begann er, sich mit Vulkangestein auseinanderzusetzen. „Auf der kanarischen Insel Lanzarote gibt es die Tradition, aus Vulkangestein Keramik herzustellen. Das fand ich brillant.“ Keramikkunst verbunden mit Tradition. Dafür steht Jojo Corväia. Diese Art der Arbeit, der Kreativität im Umgang mit dem Material und dem traditionellen Handwerk haben ihn verändert. „Die Keramikarbeit hat mich buchstäblich wieder auf den Boden gebracht und mit der Natur verbunden.” Bevor er nach Berlin kam unterhielt er ein Künstlercafé in Seattle. Er studierte Fotografie, Visual Arts und Graphic Design. Es folgte eine Architekturausbildung. All dies vereint er in seiner heutigen Keramikkunst. Der Stil ist unverwechselbar: Grobheit, Unregelmäßigkeit und Natürlichkeit zieren die einzigartigen Stücke. Um besonders vertraut und innig mit „Viele erstaunt es immer wieder, zu hören, dass die neapolitanische Küche und die israelische vieles gemeinsam haben.“ Itay Novik, Küchenchef aus Tel Aviv, erklärt: „Wir verwenden die gleichen Zutaten, zum Beispiel sind Aubergine und Mangold beliebt.“ Auch die Art der Zubereitung und die Liebe zum Produkt sind bei Süditalienern und Levantinern ähnlich ausgeprägt. Freitags, morgens um neun Uhr, dreht Itay Novik seine erste Runde um den Markt am Maybachufer. Hier holt er sich die Zutaten, die er in seinen Gerichten für die sogenannte Freitagsmarkt Cuisine in der Küche vom kleinen Italiener Pizza a Pezzi verarbeiten wird. In der Küche seiner Freunde Alona und Guiseppe „Pepe“ Capuano bereitet er dann zum Beispiel eine Caponata moderna zu. Frisches Gemüse wandert zusammen mit Oliven, Kapern und Petersilie in den Pizzaofen, nicht in den Kochtopf. Auch die roten und goldenen Beeten seines bevorzugten Spandauer Gemüsehändlers röstet er nur mit Olivenöl und frischem Salbei im Ofen, schneidet sie dünn auf und serviert sie auf einer Pizza mit Pistaziensalsa und frisch geriebenem Ziegenkäse. Den hat er nämlich bei seiner zweiten Runde über den Markt am Vormittag gekauft. Apropos Pizza: Itay Noviks Freund Pepe, Pizzabäcker in vierter Generation, stammt von der kleinen Insel Ischia im Golf von Neapel. Er hütet das Familiengeheimnis seines Teigs, stellt aber großzügige Mengen bereit. Der Freitagsmarktchef belegt den immer wieder neu, je nachdem, was ihm auf dem Markt ins Auge sticht. Gekocht hat Itay Novik schon immer, studiert hat er erstmal Produktdesign in Mailand, wegen des exzellenten Designs und der erstklassigen Küche. 2010 besuchte er Berlin und wusste am ersten Tag, „hier möchte ich leben“. In der Hauptstadt angekommen, wurde er Foodstylist, kochte und erkundete Stadt und Land. Er sieht sich nicht nur im Freundeskreis als Botschafter für saisonale Produkte und regionale Produzenten. Auf wöchentlich stattfindenden kulinarischen Touren führt er bis zu 20 Interessierte, nicht nur Touristen, auf Berliner und Brandenburger Märkte, besucht kleine Familienbetriebe, isst und erzählt Geschichten aus der jeweiligen Gegend. „Viele haben die Beziehung zu gesundem, selbstgekochtem Essen verloren“, begründet er seine Mission. „Ich möchte sie wieder für die Vielfalt und Frische der Nahrungsmittel aus Berlin und Brandenburg begeistern, deshalb auch der FreitagsMarkt.“ (mh) www.felicitasthen.de Strassmannstraße 6, Friedrichshain, [email protected], www.bemindfuel.com turvereins Spinner und Weber im selben Kiez kocht er ab November 2016. Jeweils zwei Gerichte, täglich wechselnd, eins mit Fleisch, eins vegan, das ist der Plan. Und natürlich Falafel. (mh) Alin Gaza Kitchen Müllerstraße 47 a, Wedding, Tel. 0177 3432095, Montag bis Donnerstag 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 21:30 Uhr, Freitag und Samstag 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 22 Uhr Ralf Willkommen, Gründer von Kitchen Impossible Immer freitags 12 bis 16 Uhr, www.foodelements.net/freitagsmarkt Foto: Tammo Brettschneider Die Reportagereihe „Die Foodtruckerin“ startet mit zunächst zwei Folgen im Oktober 2016. BeMindfuel – JSG Foods GmbH wurden. Und die wissen, wann offen ist. Und die werden im neuen Laden auf keinen Fall auf Falafel verzichten wollen. Denn nur noch bis Ende September ist die Alin Gaza Kitchen in der Müllerstraße. Dann zieht Markus Shehada um und erfüllt sich den Wunsch nach mehr Abwechslung für sein Leben. Für seine Gäste wird er dort weitere Gerichte aus dem Buch seiner Eltern kochen. In den Räumen des Kunst- und Kul- Kreuzberg, Felicitas Then, zukünftige TV-Köchin Tante“ nennt durch Berlin sowie durch die Bundesrepublik und besucht kleine Delikatessen-Geschäfte, Manufakturen und eben alle Adressen, die gute Produkte herstellen. Dann bereitet sie das einfach zu, in ihrem 44 Jahre alten Truck. „Ich bin ein Fan von Jamie Olivers Küche“, gibt sie unumwunden zu. Kochen und dabei Spaß haben, forschen, wie gute Produkte hergestellt werden? Felicitas Then hat das Zeug dazu, das rüber zu bringen. Und auch die Nehmer-Qualitäten, die man bei diesem Genre durchaus braucht. (emh) sagt Karishma Daswani, Mitbegründerin des Startups. BeMindfuel knüpft an ein Konzept an, mit dem das Team selbst gute Erfahrungen gemacht hat: kurze, aktive Pausen und mindfulness practice. „In Amerika ist das Thema schon länger etabliert und wird auch von Konzernen wie Google und Facebook angeboten“. Neben der Frage was man isst, sei auch das wie entscheidend. „Wir sollten auch mental zur Ruhe kommen können.“ Die zehn Minuten Wartezeit sind dafür optimal, danach sorgen hochwertige natürliche und vollwertige Zutaten für die nötige körperliche Energie. BeMindfuel steht aber auch für Verantwortungsbewusstsein. Karishma Daswani, die in Nigeria aufgewachsen und nach Kanada ausgewandert ist, hat ihre Herkunft nicht vergessen und möchte sich mit dem Unternehmen auch sozial engagieren. Mit dem Projekt EATONEFEEDONE werden pro verkauften Snack zehn Cent an die Welthungerhilfe gespendet. (akh) „Ich mache die beste Falafel Berlins“, sagt Markus Shehada selbstbewusst. Das Geheimnis: nur wenige, aber gute Zutaten, alle frisch und alles selbstgemacht, mit viel Petersilie und Gewürzen. „Schmeckt genauso wie im Libanon, innen saftig, außen knusprig und die Farbe ist schön grün. Nicht so bleichgelb wie manch industriell vorgefertigten Fabrikate.“ Viele Lebensmittel, wie die Sesampaste oder das eingelegte Gemüse – Rettich und Gurke – kommen aus dem Libanon, „die Qualität ist einfach besser“. Die Rezepte und die Begeisterung hat der 28-Jährige von seinen Eltern. Die Küche des arabischen Orient, so heißt das Kochbuch, dass Gisela und Hazem Shehada 1998 herausgebracht haben. Hier holt sich der Sohn, studierter Philosoph und Islamwissenschaftler, seine Inspiration. Falafel und Philosophie: bei ihm passt beides sehr gut zusammen. Anders als viele Unternehmer und entgegen den Rat vieler Freunde will er nicht alle ungeschriebenen Gastronomiegesetze mitmachen. Schon bald nach der Eröffnung im Oktober 2015 beschloss er, den Laden am Nachmittag für zwei Stunden zu schließen. „Ich mache alles selbst und bin meist komplett alleine im Laden. Ich brauche diese zwei Stunden, um nicht verrückt zu werden.“ Trotzdem ist der Imbiss ein großer Erfolg. Das mag daran liegen, dass er gerne Zeit mit seinen Gästen verbringt. Ihm sind Gespräche genauso wichtig wie gutes Essen. So hatte er in sehr kurzer Zeit schon viele Stammgäste, die auch Freunde »Wir brauchen eine neue Generation von Unternehmern, bei denen die Maximierung der Menschlichkeit vor allen anderen Zielen steht« FreitagsMarkt Cuisine im Pizza a Pezzi, Kottbusser Damm 97, »Ich fahre in der Stadt herum und suche gute Produkte, die ich dann ganz einfach zubereite« Sie geht ihren eigenen Weg. Felicitas Then kocht leidenschaftlich gerne, und performt dabei ausgesprochen gut. Sie hat bisher jeden Preis abgeräumt, den es im Fernsehen zum Thema Kochen gibt. Seit 2008 hat sie die Wettbewerbe Unter Volldampf, Kocharena, Küchenschlacht und The Taste mit Bravour gewonnen. Dabei ist sie nie größenwahnsinnig geworden, sondern immer schön an der Realität dran geblieben. Ihre Rezepte – sie hat auch ein Kochbuch geschrieben – sind für jeden nachvollziehbar. Wer einmal in ihrem Pop up-Restaurant in Neukölln war, kann ihre Talente bestätigen, sowohl was das Kochen betrifft als auch ihre Entertainer-Qualitäten. Nun hat N 24 sie entdeckt. Im August fährt sie mit ihrem Truck, den sie liebevoll „alte 21 Foto: Pia Negri / HiPi 20 Erschwingliche Küchenmöbel aus nachhaltiger Herstellung? Mission impossible? Nein, nicht für Kitchen Impossible. Jedes Möbelstück des 2015 gegründeten Berliner Unternehmens ist ein Unikat und wird aus naturbelassenem Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft gefertigt. Und nach handwerklicher Tradition in der Möbeltischlerei einer sozialtherapeutischen Werkstätte in Zehlendorf hergestellt. Auf diese Weise können Transportwege gespart und stattdessen in Qualität investiert werden. Der Gründer von Kitchen Impossible, Ralf Willkommen, setzt auf Qualität statt Quantität und legt nicht nur auf eine umweltfreundliche, sondern auch auf eine menschenfreundliche Form des Wirtschaftens Wert: „Wir brauchen eine neue Generation von Unternehmern, bei denen die Maximierung der Menschlichkeit vor allen anderen Zielen steht.“ Tatsächlich gibt es bisher kein vergleichbares Produkt auf dem Markt, das entlang der gesamten Wertschöpfungskette diesen Anforderungen entspricht. Die Möbel von Kitchen Impossible machen also nicht nur die eigene Küche zu einem Ort, an dem das Kochen noch mehr Spaß macht, sondern unterstützen gleichzeitig auch einen sozial-ökologischen Wandel. Dabei haben sie so gar nicht den alternativen Touch, der Naturmöbeln gerne anlastet, sondern kommen erstaunlich modern und schick daher. Die Küchenschränke sind in verschiedenen Standardgrößen erhältlich, lassen sich miteinander kombinieren, jederzeit ergänzen und werden innerhalb von circa acht Wochen nach Bestellung geliefert. (akh) Kitchen Impossible Tel. 030 667 057 02, [email protected], www.kitchen-impossibile.de In Zahlen Auflage 10.000 Exemplare Umfang 24 Seiten Copy-Preis 2,00 € September 2016 Anzeigenschluss 15. August 2016 Anzeigen-DU-Schluss 17. August 2016 Erscheinungstermin 26. August 2016 Oktober 2016 Anzeigenschluss 19. September 2016 Vertrieb Anzeigen-DU-Schluss Im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel Erscheinungstermin 30. September 2016 21. September 2016 in Berlin und Brandenburg, überregional in großen Bahnhöfen und in ausgewählten November 2016 gastronomischen Einrichtungen wie z.B. Anzeigenschluss im Restaurant Tim Raue, Weinladen Schmidt, Anzeigen-DU-Schluss 19. Oktober 2016 Anabelas Kitchen, Herz & Niere, Piechas in der Erscheinungstermin Marheineke-Markthalle, Bio Company etc. 17. Oktober 2016 28. Oktober 2016 Verlag Anzeigenverkauf Saskia Horenburg [email protected] Telefon +49 30 26 36 75 20 Bankverbindung Berliner Sparkasse BLZ: 100 500 00 Konto-Nummer: 6 603 176 988 Hilker Berlin Büroadresse: Pohlstraße 89, 10785 Berlin Postadresse: Postfach 30 23 03, 10754 Berlin Herausgeberin Eva-Maria Hilker Telefon +49 30 26 36 75 210 Telefax +49 30 26 36 75 299 [email protected] IBAN: DE70 100 500 006 603 176 988 BIC: BELADEBEXXX ess Press nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte AnzeigenformAte 2 1/2 Seite quer: 275 x 199,5 mm 1556 € 1/1 Seite 275 x 430 mm 3354 € nr. 00 • 2015 EssPress 7 1/4 Seite Eck: 135,5 x 199,5 mm hoch: 66 x 405 mm 785 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 8 1/6 Seite Eck: 135,5 x 131 mm quer: 275 x 62,5 mm 498 € Berliner Format: 315 x 470 mm AnzeigenFormate & -Preise nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 3 1/2 Seite hoch: 135,5 x 405 mm 1579 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 9 1/9 Seite Eck: 89 x 131 mm quer: 182 x 62,5 mm 340 € Rabatt Malstaffel: 3 Anzeigen 3%, 6 Anzeigen 5%, 12 Anzeigen 10% Rabatt Mengenstaffel: 3 Seiten 5%, 6 Seiten 10%, 12 Seiten 15% Online Banner: 945 Pixel breit, Höhe variabel, Preise auf Anfrage. nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 4 1/3 Seite quer: 275 x 131 mm 1022 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 1/12 Seite 135,5 x 62,5 mm 243 € 10 nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 5 1/3 Seite hoch: 89 x 405 mm 1053 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 11 1/18 Seite quer: 89 x 62,5 mm hoch: 42,5 x 131 mm 165 € 24 Seiten, 4-farbig mm-Preis: 1,30 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 6 1/4 Seite quer: 275 x 97,5 mm 764 € nr. 00 • 2015 EssPress AnzeigenformAte 1/36 Seite 42,5 x 62,5 mm 81 € Weitere Formate, Advertorials und Sonderwerbeformen (z.B. Titelkopfanzeige, Beilagen) auf Anfrage. Alle Preise in Euro und zzgl. MwSt. 12 JE MO DEN N NEuAT 2016 Januar 1 Fr NEUES AUS DER BERLINER GASTRoSZENE Februar Neujahr 1 Mo 5. KW 2 Di 2 Sa März April 1 Di 1 Fr Mai 1 So 2 Mi 2 Sa 2 Mo 5 Di 5 Do 6 Mi 6 Sa 6 So 6 Mi 6 Fr 7 So 8 Mo 7 Mo 6. KW 10. KW 8 Di 2 Di 3 So 5 Sa 7 Do 2 Sa 4 Mo 5 Fr 8 Fr 2 Do 3 Fr 5 Di 14. KW 1 Mo 4 Sa 3 So 4 Mo Himmelfahrt August 1 Fr 3 Di 3 Do 4 Fr 1. KW 18. KW Juli 1 Mi 4 Mi 3 Mi 4 Do 3 So 4 Mo Juni Tag der Arbeit 5 So 6 Mo 23. KW 27. KW 5 Di 5 Fr 5 Mo 6 Sa 6 Di 7 Do 7 So 8 Mo 9 Mi 9 Sa 10 So 9 Mo 19. KW 9 Do 10 Fr 10 Di 2 Fr 6 Mi 8 Fr 10 Do 2 Mi 3 Mo 7 Di 9 Di 1 Do 2 So 4 Di 8 Mi 10 Mi 1 Di 2 Fr 3 Sa 7 Sa 9 Sa 1 Sa 4 So 8 So 32. KW 7 Mo 9 Sa 9 Di 9 Fr 9 So 10 Mi 10 Sa 10 Mo 11 So 12 Mo 13 Di 13 Do 13 So 13 Di 14 Mi 14 Fr 14 Mo 11 Do 11 So 12 Fr 12 Mo 13 Mi 13 Sa 13 So 13 Mi 13 Fr 13 Mo 13 Mi 13 Sa 14 Do 14 So 14 Mo 14 Do 14 Sa 14 Di 14 Do 14 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 3. KW 17 Fr 17 So 18 Mi 18 Sa 18 Mo 19 Do 19 So 19 Di 20 Fr 20 Mo 21 Do 21 Sa 21 Di 22 Fr 22 So 22 Mi 17 So 18 Do 18 Fr 18 Mo 19 Fr 19 Sa 19 Di 20 Sa 20 So 20 Mi 21 Mo 22 Mo 23 Sa 23 Di 23 Mi 24 So 24 Mi 24 Do 25 Do 25 Fr 26 Fr 26 Sa 8. KW 22 Di 27 Mi 27 Sa 27 So 28 Do 28 So 28 Mo 29 Fr 29 Mo 30 Sa Anzeigenschluss 31 So 17 Di 17 Do 22 Fr 26 Di 15 Mo 16 Di 15 So 16 Mo 21 So 4. KW 15 Fr 16 Sa 15 Fr 16 Sa 7. KW 21 Do 25 Mo 15 Mi 16 Do 15 Di 16 Mi 17 Mi 17 So 9. KW Druckunterlagenschluss 12. KW Karfreitag 23 Sa 23 Mo 24 So 24 Di 25 Mo 26 Di 13. KW Ostermontag 16. KW 17. KW 25 Mi 21. KW 26 Do 31 Di 22. KW 17 Mo 18 Di 19 Fr 19 Mo 20 Sa 20 Di 21 Do 21 So 22 Fr 22 Mo 21 Mi 34. KW 38. KW 19 Mi 22 Do 17 Sa 19 Sa 19 Mo 20 So 20 Di 23 Fr 25 Di 25 Fr 25 So 1. Weihnachtstag 26 Mi 26 Sa 26 Mo 52. KW 2. Weihnachtstag 25 Do 25 So 26 Di 26 Fr 26 Mo 43. KW 27 Mi 27 Sa 27 Di 27 Do 27 So 28 Do 28 So 28 Mi 28 Fr 28 Mo 29 Mo 30 Di 31 So 31 Mi 35. KW 21 Mi 22 Do 24 Sa 25 Mo 29 Fr 47. KW 51. 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KW 31 Sa Silvester Hilker GmbH • Geschäftsführerin Eva-Maria Hilker • Pohlstraße 89 • 10785 Berlin • Postadresse: Postfach 302303 • 10754 Berlin • Tel.: 26 36 75 210 • Fax: 26 36 75 299 • E-Mail: [email protected] • www.hilker-berlin.de Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00) Kontonr.: 6 603 176 988 • IBAN: DE70 1005 0000 6603 1769 88 • BIC-Code: BELADEBEXXX • Amtsgericht Berlin-Charlottenburg • HRB 123988 • Steuernr.: 30/346/30914 • Ust.IdNr.: DE269121180
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