ANZEIGE AMTLICHE Bekanntmachungen des Kreises Groß-Gerau KulturRegion stellt Programm zu „Tage der Industriekultur“ vor: Kleine Dinge, große Wirkung Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag: Frau Angela Kaarz, Kelsterbach 20. Juli 2016 zum 95. Geburtstag: Frau Anna Laub, Ginsheim-Gustavsburg 20. Juli 2016 zur Goldenen Hochzeit: den Eheleuten Helene & Heinrich Endner, Groß-Gerau 22. Juli 2016 den Eheleuten Hildegard & Josef Kreuz, Trebur 22. Juli 2016 den Eheleuten Gisela & Dieter Lehmann, Bischofsheim 23. Juli 2016 Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau Thomas Will, Landrat Bad Orb verstärkt KulturRegion KREIS GROSS-GERAU / FRANKFURT – Bad Orb verstärkt als neuer Gesellschafter die KulturRegion Frankfurt Rhein-Main. Die Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglieder haben bei ihrer Sitzung am Mittwoch, 22. Juni 2016 in Brachttal im Main-Kinzig-Kreis das neue Mitglied offiziell begrüßt. Damit wächst die regionale Kulturorganisation auf 45 Mitglieder. „Wir sind weiter auf Erfolgskurs“, freute sich der Vorsitzender des Aufsichtsrates der KulturRegion und Landrat des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will. Das neue Mitglied bringe interessante kulturelle Stätten in die regionale Kooperation ein, betonte Will: „Nicht nur für die Route der Industriekultur ist Bad Orb mit Hessens größtem Gradierwerk von großer Bedeutung, die für die Salzgewinnung aus Solquellen bekannte Kurstadt zählt seit der Jahrhundertwende zu einer der bedeutendsten Kurstädte und Heilbäder Hessens mit Reha-Kliniken und eindrucksvollem Kurpark.“ Unter dem Motto „Kultur in der Region – Kultur für die Region“ betreibt die KulturRegion die nachhaltige Vernetzung, Bündelung und Vermarktung der Kultur in der Metropolregion FrankfurtRheinMain und trägt wichtige Impulse von außen hinein. Sie ist nicht nur in die Region hinein gut vernetzt, sondern auch in nationale und internationale Netzwerke eingebunden. Dadurch können nicht nur aktuelle Entwicklungen und Im- pulse ausgetauscht, sondern auch die Qualität der Projekte und der Arbeit vor Ort gesteigert werden. Unter dem Dach der gemeinnützigen GmbH werden Projekte wie die „Route der Industriekultur RheinMain“ (dieses Jahr finden vom 13.-21. August 2016 die „Tage der Industriekultur“ statt), „GartenRheinMain“, Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ und das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ organisiert. Außerdem gibt die KulturRegion jährlich das Jahresprogramm „Museen & Sonderausstellungen“ heraus. Wichtige Querschnittsaufgaben sind zudem kulturelle Bildung sowie die Präsentation von Angeboten für den Kulturtourismus. ... informiert Öffnungszeiten in den Sommerferien: KREIS GROSS-GERAU – Die Kreisvolkshochschule hat während der hessischen Sommerferien von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Ein Katalog voller Ideen: Die KulturRegion Frankfurt Rhein-Main stellte das Programm der „Tage der Industriekultur“ im Hafen Offenbach vor. Das Bild zeigt (von links): Thomas Will, Landrat von Groß-Gerau und Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion, Sabine von Bebenburg, Geschäftsführerin und Projektleiterin Route der Industriekultur, Salvatore Granatella, Projektleiter Route der Industriekultur und Daniela Matha, Geschäftsführerin der OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft und Mainviertel Offenbach). KREIS GROSS-GERAU / OFFENBACH – 36 Städte, 400 Programmpunkte – die 14. „Tage der Industriekultur“ stehen in der Zeit vom 13. bis 21. August 2016 unter dem Motto „Kleine Dinge – Große Wirkung“. Bei einem Pressegespräch in der alten Hafenmeisterei Offenbach haben Landrat Thomas Will, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion Frankfurt-Rhein-Main und Sabine von Bebenburg, Geschäftsführerin der KulturRegion, das Programm vorgestellt. In der zweitletzten Woche der hessischen Schulferien, vom 13. bis 21. August 2016, finden wieder die „Tage der Industriekultur RheinMain“ in der ganzen Metropolregion FrankfurtRheinMain statt. Mit dem seit 2003 etablierten Veranstaltungsformat erschließt die KulturRegion im Rahmen ihres Projekts „Route der Industriekultur RheinMain“ alljährlich im Sommer einem breiten Publikum industriekulturel- le Orte, die sonst nicht zugänglich sind. Die „Tage der Industriekultur“ erstrecken sich in diesem Jahr über 36 Städte, von Bingen am Rhein bis Leidersbach am Bayerischen Untermain, von Darmstadt bis Bad Nauheim. Sie bieten an neun Tagen mit 185 verschiedenen Programmpunkten über 400 Möglichkeiten, die Vielfalt der Industriekultur in der RheinMain-Region zu entdecken: Ob bei Führungen durch Unternehmen oder Depots, Anlagen der Ver- und Entsorgung, Verkehrsbauten, Rundfahrten durch Industrie- und Technologieparks und Hafenanlagen, Schiffs- und Radtouren, künstlerischen Interventionen oder OpenAir-Kinovorstellungen. „Kleine Dinge – Große Wirkung“ lautet das diesjährige Thema. Bei Vielem, was heute selbstverständlich erscheint und Teil des Alltags geworden ist, stand am Anfang eine kleine Idee oder Erfindung. Oft sind es unspektakuläre Teile, die größeren Konstruktionen Stabilität und Sicherheit verleihen, sie miteinander verbinden wie Zahnräder, Nieten oder Schrauben. Das Motto, auf das sich viele Veranstaltungen im Programm beziehen, gilt ebenso für Materialien von Nanobeschichtungen bis Verpackungen und Abfall wie für chemische Produkte, Pharmazeutika oder digitale Komponenten. Auch Sicherheitssysteme wie die Notbremse gehören dazu – und generell Details eines größeren Ganzen in Technik, Design und Architektur. Das 120-seitige Programmheft liegt kostenfrei in Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Informationen der Region aus. Es ist auch in der Geschäftsstelle der KulturRegion am Frankfurter Hauptbahnhof (Poststr. 16) erhältlich und steht online zum Herunterladen unter www.krfrm.de bereit. Sommerfest mit Pflegeeltern und Kindern auf dem Kühkopf: Kreis dankt für Engagement KREIS GROSS-GERAU – Ein herzliches Dankeschön an die Pflegeeltern: Wie schon in den vergangenen Jahren hatte der Kreis auch jüngst wieder Pflegefamilien zum Sommerfest eingeladen. Das Hofgut Guntershausen auf dem Kühkopf bildete den stimmungsvollen Rahmen für die Veranstaltung, an der knapp 100 Kinder und Erwachsene teilnahmen und sich an den liebevoll dekorierten Tischen Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Diesmal freilich im alten Pferdestall – aus Schutz vor Regen und Wind. Für Ute Rödner, die Leiterin des Fachdienstes Pflegekinderdienst der Kreisverwaltung, eine gute Gelegenheit, nicht nur den Eltern für deren Engagement zu danken, sondern auch über anstehende personelle und organisatorische Veränderungen zu berichten. Besonderen Wert legt der Kreis dabei weiterhin auf die intensive Vorbereitung künftiger Pflegefamilien und die passgenaue Vermittlung der Kinder. Durch regelmäßige Informationsveranstal- tungen zu unterschiedlichen Erziehungsthemen und die Möglichkeit, an einer Gruppensupervision teilzunehmen, werden die Pflegefamilien darüber hinaus bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt. Mit viel Freude sind die Kinder den ganzen Nachmittag auf die bereitgestellte Rollenrutsche geklettert, haben selbst gemachtes Popcorn geknabbert, sich schminken lassen, auf Fußballtore gekickt oder sich bunte Luftballontiere von einem Clown modellieren lassen. Die Pflegeeltern ließen sich derweil den Kuchen schmecken und nutzten die Gelegenheit, sich im lockeren Rahmen auch mit den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes auszutauschen. „Ich freue mich, dass die Pflegeeltern mit den Kindern und den Mitarbeitenden der Kreisverwaltung einen so schönen Nachmittag verbringen konnten“, sagt Landrat Thomas Will. „Kinder brauchen eine Familie. Was sich im Grunde wie eine Selbstverständlichkeit anhört, ist nicht für je- des Kind selbstverständlich.“ Im Kreis Groß-Gerau werden derzeit 123 Kinder in „Ersatzfamilien“ auf Zeit, also bei Pflegeeltern betreut „Der Pflegekinderdienst des Kreises freut sich über neue Familien, die sich dieser Aufgabe in der Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt vorstellen können“, so Will. Interessierte Familien werden auf diese verantwortungsvolle Aufgabe intensiv vorbereitet. Bei der Belegung achtet der Pflegekinderdienst auf eine passende Vermittlung und begleitet im Anschluss die Familie über regelmäßige Kontakte und eine entsprechende Hilfeplanung. Auch werden Fortbildungen und Supervisionen angeboten. Interessierte Familien können sich vorab unter www.kreisgg.de (Fachbereich Jugend und Familie/Fachdienst Besondere Soziale Dienste) über die Aufgaben informieren. Über die Mailadresse Pflegekinderdienst@ kreisgg.de kann auch ein persönlicher Termin für ein Gespräch vereinbart werden. Freude und Information: Pflegeeltern und Kinder verbrachten beim Sommerfest auf Einladung des Kreises GroßGerau einen unterhaltsamen Nachmittag auf dem Kühkopf. Landrat Thomas Will eröffnet neue gestaltetes Sport- und Spielfeld an der Prälat-Diehl-Schule: 1:0 für den Schulsport Beteiligungsverfahren mit dem Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung gegeben, um den Planungsprozess auf den Weg zu bringen. „Mit dem neu hergestellten Sportund Freizeitgelände erhält die Mittelstufe der PDS nun fast eine Verdoppelung der witterungsunabhängig nutzbaren Schulhoffläche“, sagte die mit der Umsetzung beauftragte Büttelborner Landschaftsarchitektin Andrea Sliwka. In der Tat sind nun die Zeiten vorbei, da Schüler bei schlechtem Wetter ihr Match im Matsch austragen müssen. „Bei solchen hervorragenden Bedingungen macht Sport gleich doppelt Freude“, sagte Landrat Thomas Will. Will betonte, dass der Kreis für sein Markenzeichen der bewegungsfreundlichen Schulhöfe schon seit einiger Zeit viel Lob erhalten habe. Nahezu 20 Schulhöfe seien mittlerweile in das Programm aufgenom- men, viele Projekte seien bereits abgeschlossen. Dabei entstehen in Zusammenarbeit von Kreisverwaltung, Lehrerschaft, Schülern, Eltern, Schulfördervereinen und Kommunen attraktive Pausen- und Sportareale. Grundlage des Engagements ist der Sportentwicklungsplan des Kreises. Mit mehr Bewegung an den Schulen sollen gesundheitliche Mängel und koordinative Schwächen bei Kindern wieder ausgeglichen werden. Büchnerbühne und „Absinto Orkestra“ bei „Volk im Schloss“: Ein Abend voller Intrigen Ein neues Sportfeld für die PDS: Schulleiter Michael Montag, Jürgen Weimann (Gebäudemanagement des Kreises Groß-Gerau), Landrat Thomas Will und Andrea Sliwka (Landschaftsarchitekturbüro Sliwka) waren von der neuen Sport- und Spielfläche am Prälat-Diehl-Mittelstufengymnasium in Groß-Gerau begeistert. Zur Eröffnung brachte Andrea Sliwka noch zwei Fußbälle für die Schülerinnen und Schüler mit. KREIS GROSS-GERAU – Ganz so leicht wollte es der Landrat den Schülerinnen und Schülern mit dem Tore schießen nicht machen. Er dribbelte, grätschte und ein ums andere Mal stippte er den Ball den Stürmern vom Fuß. Thomas Will bereitete der Termin an dem PrälatDiehl-Mittelstufengymnasium (PDS) in Groß-Gerau viel Spaß: Zur Eröffnung der Sportanlage hatte er stilecht Anzug mit Fußballshorts und Schalke-Trikot getauscht und kurzerhand eine Partie mitgekickt. Nach gut dreijähriger Planungs- und Bauzeit hat der Kreis Groß-Gerau an der PDS im Rahmen seines Programms „Bewegungsfreundliche Schulhöfe“ ein attraktives Außengelände mit vielen Sport- und Spielmöglichkeiten gestaltet. Für rund 450.000 Euro Gesamtkosten, davon 360.000 Euro an reinen Baukosten, entstand ein sehenswertes Areal aus Kleinspielfeldern, dreibahnige 50-Meter Laufstrecke mit Weitsprunganlage sowie Sitzmauern und Sitzsteinen. Insgesamt stehen jetzt 2.800 Quadratmeter für Sport und Spiel zur Verfügung. „Bei uns an der Schule kann jetzt auch tatsächlich ein qualifizierter Leichtathletik-Unterricht stattfinden“, sagte Schulleiter Michael Montag. Er dankte der gesamten Schulgemeinde für das außerordentliche Engagement und lobte den „mustergültigen Beteiligungsprozess“. In der Tat hatte es zur bestmöglichen Integration von Schul- und Schülerwünschen im Vorfeld der Sanierung des Sportgeländes ein breites Wir trauern um Frau Dr. Gerlinde Strauss-Wieczorek Mitglied des Kreistages des Kreises Groß-Gerau von 1993 bis 1997 Für die in dieser Zeit im Interesse des Kreises und seiner Bürgerinnen und Bürger geleistete Arbeit sind wir ihr zu Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Der Kreistag des Kreises Groß-Gerau Gerald Kummer Kreistagsvorsitzender Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau Thomas Will Landrat KREIS GROSS-GERAU – Am Freitag, 26. August startet die fünfte Auflage des Festivals „Volk im Schloss“ mit einer außergewöhnlichen Theaterpremiere. Ab 19 Uhr wird die Büchnerbühne Riedstadt gemeinsam mit dem „Absinto Orkestra“ das Stück „Viel Lärm um nichts“ von Shakespeare der Öffentlichkeit vorstellen. Im 400. Todesjahr des englischen Dramatikers präsentiert das Leeheimer Ensemble Shakespeares Komödie zum Thema Liebe. Die Inszenierung erfolgt als spannendes Kooperationsprojekt zwischen BüchnerBühne und dem Absinto Orkestra. Zudem sollen Gaukler in das Stück eingebunden werden. Auch ist eine komplett neue Szenenfläche in Schloss Dornberg geplant. Zu Beginn der Komödie endet ein Aufstand. Fürst Don Pedro kehrt mit seinen Soldaten als Sieger aus der Schlacht zurück – Pedros Schwester, die rebellische Donna Juanita, als Gefangene. Der Triumph soll gefeiert werden: mit Faulenzen, Essen, Alkohol und einem Kostümfest. Der junge Claudio und Leonatos Tochter Hero kommen sich dabei näher, schnell ist die Hochzeit beschlossene Sache. Auf die Gäste wartet ein Abend voller Inszenierungen und Intrigen. Auf dem Faschingsfest wechselt man die Identität so schnell wie die Maske, bis kaum noch jemand den Überblick hat, wer wer ist. Der Eintritt zur Theaterpremiere ist frei. Allerdings benötigen alle Festbesucher ein kostenfreies Einlassbändchen, das wegen der beschränkten Platzkapazitäten auf dem Schlossgelände limitiert ist. Ab sofort können Einlass- bändchen für die Premiere per Mail an [email protected] reserviert werden. Die Bändchen müssen am Veranstaltungstag bis 18.30 Uhr an der Gästekasse bei Volk im Schloss abgeholt werden. Für Kurzentschlossene gibt es Einlassbändchen an der „Tageskasse“. Aufgrund der starken Nachfrage empfehlen die Veranstalter die Reservierung und ein frühes Erscheinen am Veranstaltungsort. Infos zum Festival unter www.volkim-schloss.de und www.facebook.com/volkimschloss. Volk im Schloss findet im Rahmen des Kultursommers Südhessen statt und wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung HessenThüringen. Wir trauern um unsere Kollegin Anke Oventrop die Anfang Juli 2016 im Alter von 46 Jahren plötzlich und völlig unerwartet viel zu jung verstorben ist. Frau Oventrop war seit dem 1. Juli 2004 bis zu ihrem Tod bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau, zuletzt im Fachbereich Jugend und Familie, tätig. Wir verlieren mit ihr eine jederzeit freundliche, gewissenhafte und sehr beliebte Mitarbeiterin. Wir danken Frau Oventrop für die geleistete Arbeit. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Ihren Angehörigen gilt unsere tiefe Anteilnahme. Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau Thomas Will Landrat Der Personalrat der Kreisverwaltung Albrecht Ecker Vorsitzender
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