Ihre Hilfe bringt uns voran Spendenkonten: Mit Ihrer Spende helfen Sie traumatisierten Kindern im: EKK Kassel BLZ 520 604 10 Konto 93 93 • • • • • • • CJD CJD CJD CJD CJD CJD CJD Altensteig Göddenstedt Königswinter Nienburg Waren/Müritz Wolfstein Insel Usedom Zinnowitz Commerzbank Dortmund BLZ 440 400 37 Konto 364 00 00 Ihr Stichwort: Trauma-Kinder Darum ist dieses Projekt so wichtig: • Die Situation: Die Pädagogen in den CJD Einrichtungen und Jugendämter beobachten schon länger, dass Kinder und Jugendliche mit massiven traumatischen Lebenserfahrungen über die herkömmlichen Konzepte hinaus einer besonderen Unterstützung bedürfen. • Das Projekt: Bundesweit zehn Gruppen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen werden von Traumafachleuten über zwei Jahre intensiv begleitet, um mit den Mitarbeitenden neue Handlungsansätze zu erarbeiten. • Der Multiplikatoreffekt: Prozess und Ergebnisse werden so dokumentiert, dass auch jede andere Traumagruppe in Deutschland darauf zurückgreifen kann. • Mit Ihrer Spende helfen Sie auch mittelbar vielen traumatisierten Kindern und Jugend lichen in ganz Deutschland. den wir spen h c u a , ern a J ten Kind r e i is t a ue traum lichen ne d n e g u J und ! Hoffnung Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision „Keiner darf verloren gehen!“. Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD) Teckstraße 23 73061 Ebersbach fon 071 63 930-173 fax 071 63 930-288 E-Mail: [email protected] www.cjd.de Spendenkonto 364 00 00 Commerzbank Dortmund BLZ 440 400 37 ekt j o r P r e b ge chancen ierte s i t a m u a tr Hilfe für dliche n e g u J d n Kinder u Bundesweites Pilotprojekt Klare Zielsetzung Bewährte Methoden Traumatisierte Kinder und Jugendliche haben oft Furchtbares durchlitten. Nicht selten erfolgt eine Traumatisierung durch die engsten Bezugspersonen. Dadurch ist das Urvertrauen des Kindes erschüttert. Die Kinder und Jugendlichen haben in ihren Familien Schlimmes erlebt und können, zumindest zeitweise, dort nicht leben. Das langfristige Ziel ist, dass die Kinder zu ihren Familien zurückkehren, wo es möglich ist. Deswegen ist es notwendig, die konkrete Situation der Familie zu kennen. Die Eltern werden nicht aus ihrer Verantwortung entlassen, sondern sind in den Hilfsprozess eingebunden. Die teilnehmenden Gruppen entwickeln eine traumasensible Haltung, um den Kindern wirklich helfen zu können. Die Kinder lernen ein Gefühl von Sicherheit kennen – und damit etwas, das sie in ihrer Familie nicht gefunden haben. Die bisherigen Konzepte in der Erziehungshilfe und die Qualifizierung der Mitarbeitenden reichen nicht aus, um allen Kindern professionell helfen zu können. Wir müssen deshalb neue Möglichkeiten der Hilfe entwickeln. Das CJD hat in Kooperation mit der Uniklinik Ulm ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt initiiert, um diesen speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Insgesamt nehmen bundesweit zehn Gruppen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen daran teil. Die Gruppen werden von Fachkräften der Traumapädagogik und Psychologie begleitet, beraten und geschult. Zur Finanzierung dieses Projekts brauchen wir private Unterstützung. Wissenschaftliche Begleitung Das Projekt wird von der Universität Ulm wissenschaftlich begleitet und einer Evaluierung unterzogen. Die Ergebnisse werden unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte und des Datenschutzes dokumentiert und anderen interessierten sozialen Trägern zur Verfügung gestellt. Maßgeschneiderte Unterstützung • Das Projekt soll in Alltagsgestaltung, Freizeit pädagogik und psychologischer Betreuung neue Angebote entwickeln. • Das pädagogische Handeln wird auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder und Jugend lichen nach Sicherheit ausgerichtet. • Die Kinder erhalten Einzelförderungen, um ihre Stärken zu entwickeln. Sie lernen aber auch, wie sie ihre Lebenssituation selbstwirksam gestalten können. • Die Kinder werden in Emotionsregulation ge schult, um wiederkehrende Überwältigungs gefühle besser einordnen zu können. Dabei kommen bewährte Methoden zum Einsatz: Biografiearbeit, Gespräche, Anleitungen und Übungen zur Selbstakzeptanz und Selbstkontrolle, Sinnes- und Körperwahrnehmung. Auch das bewusste Erleben von Freude ist Teil der Arbeit, denn viele traumatisierte Kinder können nicht mehr unbefreit lachen. Die Aktion Mensch hält das Projekt für sinnvoll und wichtig und übernimmt daher 70 Prozent der Personalkosten. Dennoch sind wir für die erfolgreiche Umsetzung des so wichtigen Projekts auf private Unterstützung angewiesen.
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