Foto: Göllnitz 06. August 2016 Woche 31 Ein Geben und Nehmen Über den Verein „Zeitvorsorge Köln“ können Ehrenamtler ihre Dienste gegen andere Dienste eintauschen - Vorstand Karl-Heinz Kock möchte die Zeitbank nun auch im Stadtbezirk Porz etablieren.. Sommerfest am Bauspielplatz Traditionell mit reichlich Programm feiert der Wahnheider Bauspielplatz am Senkelsgraben den Sommer. So auch in diesem Jahr mit einem Auftritt der Wahner Wibbelstetze, einem Flohmarkt und Spielangeboten für Kinder. Ebenfalls wurden von den Kindern des Bauspielplatzes unter Anleitung eigene Holzhütten gebaut - möglich machten die Aktion „Wir bauen ein Dorf für alle Kinder“ Spenden von Bürgern und Geschäftsleuten. Foto: Göllnitz Sommerfest der Eiler Schützen Eil - Das Sommerfest der Schützenbruderschaft St. Sebastianus Eil e.V. von 1908 findet am 20. August ab 13:00 Uhr auf dem Gelände des Schützenhauses in der Leidenhausenerstraße 62 statt. 2 Der 1. Brudermeister Michael Schmitz lädt dazu alle Nachbarn und Eiler Bürger ein um mit der Schützenbruderschaft gemeinsam zu feiern. An dem Tag wird auf die Preisverleihung der Luft- ballonaktion vom Schützenfest stattfinden. Alle Kinder, die bei der Eröffnung des Schützenfestes einen Luftballon freien Flug ließen dürfen nun gespannt sein, welche Karte gefunden und zurück geschickt wurde. Die Karte, dessen Ballon am weitesten geflogen ist, bekommt als Preis zwei Eintrittskarten für das Phantasialand in Brühl. Für die Kinder wird wieder ein originelles Kinderschinken angeboten und zum ersten Mal als Geschicklichkeitsspiel Erbsenschlagen. Die Jugendabteilung veranstaltet ein Preisschießen auf unserer hochmodernen Schießanlage mit vielen interessanten Preisen. Für das leibliche Wohl sorgt wieder unsere Jugend am Grill- stand und unser Bürgerkönig Joachim wird zum ersten Mal seinen Räucherofen aufbauen und frisch geräucherte Forellen anbieten. Mit einigen kühlen Getränken dazu freuen wir uns über zahlreiche Gäste auf einen gemütlichen Sommertag. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Wahn-sinniges Sommerfest der StattGarde Colonia Wahn - Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr setzt die maritime StattGarde Colonia Ahoj e.V. auch in diesem Jahr mit ihrem jecken Dampfer über zur rechten Rheinseite und feiert am 13. August ihr großes Sommerfest im Aegidium der St. Aegidius Pfarrgemeinde in Wahn (Heidestr. 14). In dem schönen Pfarrheim mit weitläufigem Garten heißt die StattGarde-Crew ab 14 Uhr ihre Ehren- und Fördermitglieder, alle Porz-Wahner Bürger, Freunde und interessierten Besucher herzlich willkommen. Unter dem Motto „Jeck op Jahrmarkt“ werden den Gästen zahlreiche Attraktionen, zo süffele un zo müffele und ab 17 Uhr ein schillerndes Bühnenprogramm mit Musik und Show geboten. Der Eintritt ist frei. Dass die StattGarde ihr Sommerfest in Wahn ausrichtet, ist der engen Freundschaft zu den Porz- Wahner Jecken und zum Präsidenten der Pfarrsitzung, Markus Reinartz, zu verdanken. „Seit vielen Jahren ist unser Sessionsauftritt auf der Pfarrsitzung im Aegidium ein Highlight in unserem engen Buchungskalender, den sich kaum ein StattGardist entgehen lässt“, erklärt Präsident und Kapitän André Schulze Isfort. „Es gibt nur wenige Sitzungen, die so ursprünglich und familiär Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sind und bei denen wir so herzlich empfangen werden. Daher ist es eine große Freude und Ehre, dass wir im Aegidium feiern dürfen.“ Die StattGarde-Reiseleiter Sascha Schmitt, Sabrina Koll und Martin Surmann sowie die gesamte Projektgruppe versprechen als Organisatoren ein Wahnsinniges Sommerfest und freuen sich auf viele Besucher von beiden Rheinseiten. Red. 3 Ein Geben und Nehmen Über den Verein „Zeitvorsorge Köln“ können Ehrenamtler ihre Dienste gegen andere Dienste eintauschen Vorstand Karl-Heinz Kock möchte die Zeitbank nun auch im Stadtbezirk Porz etablieren Stadtbezirk Porz - Die Basis für das System ist Zeit. Sie dient in 15-minütigen Portionen als Tauschmittel. Ehrenamtliche Dienste können so erfasst werden und erhalten einen Gegenwert. Gartenarbeit gegen Einkäufe erledigen. Den Fernseher installieren gegen etwas Gesellschaft bei einem Kaffee. Zunächst setzt Karl-Heinz Kocks Verein „Zeitvorsorge Köln“ dort an, wo etwa auch Nachbarschafts- hilfen tätig werden - beim gegenseitigen Aushelfen. Das Besondere an seiner Zeitbank ist jedoch die Möglichkeit aufgebaute Zeitstunden auch aufsparen zu können. So wird aus der Tauschbörse für Dienste im Jetzt, ein Reservoir für die Zukunft. „Es ist nie zu früh, aber oft zu spät“, erklärt der Vorsitzende des Vereins. Der, der frühzeitig anfängt regelmäßig eine oder zwei Stunden pro Woche ehrenamtlich zu helfen, könne so im hohen Alter auf reichlich Gegenleistung hoffen, so Kock. Seine Zeitbank, dahinter steckt eine per Computer verwaltete Datenbank, wird so zur Altersvorsorge. Und hat zudem noch einen weiteren Vorteil. Sie muss nicht regional begrenzt bleiben. Kinder könnten etwa für ihre Eltern über Stadtgrenzen hinweg Zeitvorsorge betreiben, erklärt „Ehrenamtler bekommen so mehr als ein Dankeschön.“ - Karl-Heinz Kock ist der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Zeitvorsorge Köln“. Foto: Göllnitz Karl-Heinz Kock. Seine Zeitbank ist damit auch als Idee für ganz Deutschland ausgelegt. „In Japan gibt es seit 1995 ein flächendeckendes Vorbild. Das ist der Beweis, dass es funktioniert“, so der Vorsitzende. Auch wenn dort eine etwas andere Kultur herrsche. Für den Stadtbezirk Porz wünschen sich Karl-Heinz Kock und seine Mitstreiter nun den Aufbau kleinerer Gruppen von Ehrenamtlern. „Wir sind dabei keine Konkurrenz für bestehende Angebote“, so Kock. „Wir sehen uns als Ergänzung.“ Und der Weg zum Mitmachen ist einfach: Nach dem Unterzeichnen einer Mitgliedserklärung, bekommt jeder Ehrenamtler ein Zeitkonto eingerichtet. Über auf dem Portal präsentierte Anzeigen werden dann Angebote und Nachfragen vermittelt. „Die Menschen treffen sich über die Anzeigen“, erklärt Karl-Heinz Kock. „Dort bietet sich die gesamte Palette der Angebote.“ Gleichzeitig sorge das Tauschprinzip dafür, dass die Plattform nicht zum Nest für Ausnutzende werde, so Kock. „Etwa ein Viertel der Gesellschaft engagiert sich bereits ehrenamtlich“, berichtet der Vorsitzende. Ein Viertel möchte gerne, so KarlHeinz Kock, wünsche sich aber eine messbare Gegenleistung. Seine Zeitbank mache dies möglich. „Als Hilfesuchender bekommt man so zudem die moralische Berechtigung um Hilfe zu bitten“, findet Kock. (Lars Göllnitz) Von Schülernachhilfe über Hausarbeit, bis hin zu Einkaufshilfe: Die getauschten Dienste der Zeitbank sind vielfältig. Foto: Göllnitz 4 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Korfball-Sommerturnier des TV Ensen-Westhoven Kölner Team souveräner Sieger Ensen-Westhoven - Unter einer entspannt sommerlichen Atmosphäre fand das Sommerturnier des TV Ensen-Westhoven 07. e.V. auf den Poller Wiesen statt, auch der Regen, der in den Mittagsstunden einsetzte, tat der Stimmung unter den Aktiven keinen Abbruch, die in geselliger Runde bis zum Einbruch der Dunkelheit auf der Anlage am Rhein verweilten. Der Einladung zum Turnier, das überwiegend Hobbycharakter hatte, waren sechs Vereine gefolgt, einschließlich der Gastgeber waren sieben Vereine am Start. Neben rheinischen Vertretern aus Duisburg, Quettingen, Bergisch Gladbach, Köln und Bonn freuten sich die Gastgeber besonders über die Zusage des Teams aus Karlsruhe, das angeführt wurde von Ute Wickenhäuser, die den Korfballsport als TK-Mitglied im DTB (Deutscher Turnerbund) bereits einige Jahre mit viel Engagement vertritt. 6 Das Team des Gastgebers Die „Poller Wiesen“ gelten unter Korfballern als der Tipp als Austragungsort. Besonders geschätzt wird, neben der stets gepflegten Rasenanlage, das unmittelbare Ambiente am Rhein und der Ausblick auf den Dom. Da beim Korfball, als weltweit einzige Teamsportart, Frauen und Männer gemeinsam in einem Team auf Körbe-Jagd gehen, geht es auf dem Spielfeld sehr fair zu. Zudem gelingt die Balance, dass sich Newcomer neben erfahrenen Spielern behaupten. So bot das Turnier insbesondere die Chance für Neulinge Spielpraxis zu sammeln - der Spaß am Spiel stand überhaupt im Vordergrund. Zum Schluss nahm das Team aus dem linksrheinischen Köln, „if e.V. Köln“, unter Spielertrainer Fabian Rodenbach, unangefochten die Siegerurkunde entgegen, zweiter wurde das Team aus Quettingen, hauchdünn, durch das bessere Korbverhältnis, vor den Gästen aus Schildgen. Im Rahmen der Siegerehrung schwor Ute Wickenhäuser alle Aktiven auf das Bundesturnfest im nächsten Jahr in Berlin ein, zudem wurde Rolf Schneider für seine Verdienste und seinen enormen Einsatz in den zurückliegenden 40 Jahren die Ehrenmitgliedschaft der Korfballabteilung des TV Ensen-Westhoven 07 e.V. verliehen. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Die Ausrichter zogen ein durchweg positives Fazit, neben 80 verzehrten Bratwürsten, steht für den Leiter der Teamgeist seiner Korfballabteilung im Vordergrund, mit dieser eigentlich kleinen Abteilung ein solches Ereignis organisatorisch meistern zu können, „und wenn alle Aktiven, wie heu- te, zufrieden und gut gelaunt nach Hause fahren, ist das Ziel eigentlich erreicht“, resümiert Torsten Strietzel. Die Abschlusstabelle: if e.V. Köln 8:0 Punkte TuS 05 Quettingen 5:3 Punkte TuS Schildgen 5:3 Punkte SG TV Ensen/Uni Bonn 2:6 Punkte SG Karlsruhe/Homberg 0:8 Punkte Für Interessenten besteht noch bis zum Ende der Sommerferien die Gelegenheit beim Training der Korfballer auf den „Poller Wiesen“ teilzunehmen und die Sportart kennen zu lernen, mittwochs, ab 19:00 Uhr, bis zum 17.08.2016. Ab dem 24.08. geht es wieder in die Sporthalle der Gesamtschule Stresemannstraße in Porz-Eil, mittwochs ab 20:00 Uhr, los. Interessenten sind herzlich willkommen - Infos jederzeit und gerne unter 0171 3 522 566 oder [email protected] und unter tv-ensen-westhoven.de Red. Neben den eigentlichen TurnierSpielen werden auch die Ergebnisse aus dem „1. Fastelovendszug-Elfmeterschießen“ auf die Platzierung der Mannschaften Einfluss nehmen. In Spielpausen und für die Turnierparty ist für ein buntes Programm mit Live-Musik gesorgt. Es konnten außerdem einige, wie es zum karnevalistischen Gedanken gehört, Tanzgruppen gewonnen werden. Mit Ihren Tänzen und Akrobatik werden sie es schaffen das Publikum mit auf die karnevalistische Reise zu nehmen. Selbstverständlich steht neben dem Wohl der Spieler, den Ver- anstaltern auch das leibliche Wohl der Gäste im Vordergrund. Mit großen Engagement unterstützt die erste Mannschaft des RSV an der Getränketheke, Grill und Kuchenständen. Hier wird bestens für Ihr Wohlbefinden zu moderaten Preisen gesorgt sein. RSV und FAS freuen sich auf einen tollen Turniertag und eine schöne Party bei hoffentlich gutem Wetter. Sollte das Wetter sich bescheiden zeigen, steht das Vereinsheim und weitere angenehme Möglichkeiten mit ausreichenden trockenen Platz zur Verfügung. Red. 1. Porzer Konfetti-Kick Urbach - Der RSV Urbach e.V in Kooperation mit dem Festausschuss Porzer Karneval e.V. veranstalten den „1. Porzer Konfetti-Kick“. Ein Kleinfeld-Fußballturnier der Porzer Karnevals und Fußball Hobbymannschaften, die Freude an einem karnevalistischen Spaß-Turnier mit 6 Feldspielern und 1 Torwart pro Mannschaft haben. Der Anstoß ist am 27.August um 10:00 Uhr, im „Autohaus Schmitz Sportpark“, Zündorfer Straße 55, 51145 Köln. Anmeldeschluss ist der 25.08.2016, das Startgeld beträgt 3x11€. Das Mannschaftsfeld ist auf 20 Mannschaften begrenzt - es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Dem Sieger zur Ehre gibt es den Konfetti-KickWanderpokal. Außerdem werden an die ersten drei platzierten Mannschaften insgesamt 50 Liter Kölsch vergeben. Anmeldungen unter: [email protected] Im Vordergrund des Turnier steht das miteinander und Fairplay, so dass sich auch selbstverständlich reine Damen, Herren und auch gerne gemischte Mannschaften anmelden können. Das Turnier versteht sich nicht als reines Fußballturnier, es soll neben spannenden Fußballspielen auch den ganzen Tag Unterhaltung für Groß und Klein liefern. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 „Endlich ist es so weit“ Marktplatz und die Straße Am Linder Kreuz in Lind werden aktuell saniert - auch weitere Wünsche vom Bürgerverein Wahn - Wahnheide - Lind wurden zwischenzeitlich von der Stadt umgesetzt Lind - Jochen Humberg vom Bürgerverein Wahn - Wahnheide Lind zeigt sich mehr als zufrieden. Nach beharrlichem Nachhaken der Ehrenamtler wird nun an gleich mehreren Stellen in Lind gebaut. Darunter auch am Dorfplatz. Nach jahrelangem Einsatz der Ortsparteien von SPD und CDU und seinem Bürgerverein, werde dieser nun umgestaltet, so Humberg. Die dortigen Glascontainer in den Boden eingelassen, eine Bepflanzung vorgenommen. In Absprache mit dem Grünflächenamt übernimmt Die Straße Am Linder Kreuz wird aktuell von der Stadt saniert. Foto: Göllnitz Jochen Humberg und Gerald G. Teybig (v.l.) freuen sich über Bauarbeiten in Lind. Foto: Göllnitz Am Mauspfad soll eine Querungshilfe für Fußgänger eingerichtet werden - der Bürgerverein wünscht sich hier zudem mehr Geschwindigkeitskontrollen. Foto: Göllnitz der Bürgerverein fortan die Pflege des Grüns. Ebenfalls umgesetzt werden aktuell Sanierungsarbeiten der Straße Am Linder Kreuz. Diese ist damit für die Zeit der Bauarbeiten für den Durchgangs- und Busverkehr gesperrt. Eine Zufahrt für Anlieger ist aber über die Frankfurter Straße möglich. Nach einer Unterschriftenaktion des Bürgervereins im vergangenen Herbst, habe Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen- und Verkehrstechnik, die Sanierung für das 2. Halbjahr des Jahres 2016 angekündigt. Jochen Humberg freut sich, dass diese nun auch in die Tat umgesetzt wird. Auch in Stand gesetzt worden ist jüngst der Rad- und Fußweg am Senkelsgraben zwischen Viehtrift und Heidestraße. Hier hat die 8 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Stadt Unebenheiten in der Bepflasterung ausgeglichen. Noch ausstehend sind indes Arbeiten am Linder Mauspfad. Dort soll auf Höhe der Bushaltestelle eine Querungshilfe für Fußgänger eingerichtet werden. Die nötige Beauftragung der Verwaltung hat die Porzer Bezirksvertretung in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Laut Bürgerverein könnten die Arbeiten hier auch in Kürze starten. „Hier liegt ja eine Gefährdung der Fußgänger vor. Also könnte die Verwaltung hier schnell reagieren, denke ich“, so Gerald G. Teybig, der zweite Vorsitzende des Bürgervereins Wahn - Wahnheide - Lind. Insgesamt freuen sich die Ehrenamtler über das Engagement der Stadt. „Wir haben jedes Jahr damit gerechnet, dass es endlich losgeht“, so Teybig. Jochen Hum- berg wünscht sich nun noch, dass auch die schon mehrfach geplante Sanierung der Trauerhalle am Wahner Friedhof von der Stadt umgesetzt wird. Diese sei immer noch in einem erbärmlichen Zustand, findet Humberg. (Lars Göllnitz) „Die Menschen sind teilweise seit 7 Monaten hier“ Silvia Stroh arbeitet in der Sozialbetreuung der Flüchtlingsunterkunft Heerstraße in Zündorf für Ende des Jahres hofft sie auf eine Schließung der Einrichtung Zündorf - 350 Menschen. Untergebracht in zwei Sporthallen. Keine Trennwände, Bundeswehrpritschen, keine Intimsphäre. „Das ist unglaublich beklemmend. Es gibt so auch sehr viel Frust“, berichtet Silvia Stroh aus dem Alltag der Zündorfer Flüchtlingsunterkunft an der Heerstraße. Sie leitet dort das Team der Sozialbetreuung des Roten Kreuzes. Seit November 2015 leben auf dem Gelände des Schulzentrums nach Deutschland geflüchtete Menschen. Geht es nach dem Wunsch Strohs, dann könnte diese Unterkunft bald aufgelöst werden. „Von uns aus gerne morgen. Wir brauchen nur geeigneten Wohnraum für die Menschen“, so Stroh. Eine qualitative Verbesserung sei ein Muss. Eine Unterbringung wie in der in Systembauweise errichteten Flüchtlingsunterkunft am Zündorfer Loorweg, wo Familien zumindest einzelne Wohneinheiten haben, sei das Mindestmaß, findet die Leiterin. Aktuell befindet sich ihre Unterkunft an zweiter Stelle auf der Silvia Stroh leitet die Flüchtlingsunterkunft an der Heerstraße mit etwa 350 Bewohnern. Foto: Göllnitz städtischen Liste, der zu schließenden Einrichtungen. Offiziell ab August sollen die Bewohner möglicherweise nach Mülheim ziehen, so Stroh. Sie gehe jedoch eher vom Ende des Jahres als realistischen Zeitpunkt aus. „Gott sei Dank, haben wir hier ein paar Bewohner, die Sprachkurse besuchen.“ Insgesamt gebe es aber viel zu wenige Integrationskurse, so Silvia Stroh. „Die Menschen wollen daran teilnehmen, können aber nicht.“ Aktuell leben zudem etwa 150 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen einem und 17 Jahren in Zündorf. Nur ein Teil von ihnen gehe zu Schule. Besonders schwierig sei die Lage für die etwa 18-Jährigen, die nicht mehr unter die Schulpflicht fielen, so Stroh. Drei Bewohner der Einrichtung würden nun als Ein-Euro-Jobber Putzaufgaben vor Ort übernehmen. Sie hätten so eine Aufgabe. Zudem sei ein interner Flüchtlingsrat gegründet worden. Problematisch bleibt jedoch der Alltag. „Wir haben keine Küche vor Ort und werden von einem Caterer beliefert“, so Silvia Stroh. Da in der Halle aus Brandschutzgründen nicht gekocht werden dürfe, wünscht sie sich nun die Einrichtung eines offiziellen Grillplatzes außerhalb. „Das würde schon einmal viel Druck wegnehmen“, so Stroh. (Lars Göllnitz) Seit November 2015 leben am Zündorfer Schulzentrum Flüchtlinge einer von vielen Standorten im Stadtgebiet. Foto: Göllnitz Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 7DJHVSIOHJH+HLGHVWUDVVH 1( 8 0HWHP9HHGHO Zweifacher Grund zum Feiern ZZZWDJHVSIOHJHKHLGHVWUDVVHGH Von Ralf Barsnick (r.) erhielt der Jubilar Richard Piekel die erste Ehrenspange zum 50. der UHG, links der Mitgliedsbetreuer Herbert Beiküfer Wahnheide - Gleich einen zweifachen Grund zu einer Geburtstagsfeier hatte Richard Piekel. So feierte er in der OHG der Luftwaffenkaserne seinen 95. Geburtstag und als Gründungsmitglied der Unteroffizierheimgesellschaft Wahn e.V., wurde am 01. Mai 1965 gegründet, auch den 50. Geburtstag der UHG. Zu diesem Anlass wurde der Jubilar mit einer eigens zum Goldjubiläum angefertigten Ehrenspange durch den aktuellen Vorsitzenden der UHG, Ralf Barsnick ausgezeichnet. Text & Foto: K.H.Morkowsky Bürgervereinigung baut wieder „Tankstelle“ auf Ensen-W esthoven - Auch dieses Jahr wird die BürgerEnsen-Westhoven vereinigung Ensen-Westhoven e.V. wieder ihre traditionelle Tankstelle an der Ecke Rheinaustr./ Pfarrer-Nikolaus-Vogt-Weg anlässlich des Schürreskarrennens der Wesshovver Jonge und Mädche zur Kirmes im Ungerdörp am 14. August um 10 Uhr einrichten. Die Bürgervereinigung lädt dazu alle Interessierten ein, sich in gemütlicher Runde die Teilnehmer zu bewundern. Red. 10 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Tolles Sommercamp FinkenHoven Finkenberg - Seit einigen Jahren gibt es das Sommercamp für Kinder aus den Ortsteilen Gremberghoven und Finkenberg, die die Ferien zuhause verbringen oder verbringen müssen. Neu in diesem Jahr war der Name des einwöchigen Sommercamps auf der „Stresemannwiese“, die ungefähr zwischen den beiden Ortsteilen liegt und was lag da näher, als diese auch im Namen „FinkenHoven“ zu verbinden. Das Team des Sommercamps hatte auch jetzt wieder für ein abwechslungsreiches Programm zum Mitmachen gesorgt. Dabei wurde es von vielen Organisationen, darunter die Diakonie Michaelshoven, OT Arche Nova, der Jugendhilfe Porz, den Kirchengemeinde beider Konfessionen, das Bürgeramt Porz, sowie der Rheinflanke und der Bundeswehr unterstützt. Rund 10 Soldaten haben beim Aufbau nicht nur mit Rat und Tat geholfen, sondern haben auch die Kinder zu Kasernen-Rundfahrten eingeladen. Der Poolbillardverein EIl und Hubert Röser mit seinem Küchenteam übernahmen das Catering, wobei sie von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen tatkräftig unterstützt wurden. Neben den Ballspielen wurden auch Musik-Workshops, Breakdance, Tanz und jede Menge Kreativ-Workshops angeboten. Ein weiterer großer Anziehungspunkt war der Kölner Spiele-Zirkus. Hier lernten die Kids das kleinen 1x1 der Zirkuswelt und präsentierten am letzten Tag in einer großen Abschlussveranstaltung das in einer Woche Gelernte. „Wir hatten in der ganzen Woche rund 250 Kinder hier, dabei waren auch Kinder mit Behinderungen, die Die „Stresemannwiese“ war wieder der Standort des Sommercamps FinkenHoven Den Auftakt der Abschlussveranstaltung machten die „Cheerleader“ des Kölner Spielezirkus aber problemlos integriert wurden. Das war Inklusion pur, aber das galt auch für die ungefähr 80 Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften. Wir sind sehr zufrieden, hatten super Wetter und die Kids hatten viel Spaß. Wir freuen uns heute schon auf das Sommercamp 2017. Wer dabei das Team unterstützen möchte, kann sich jederzeit bei mir melden“, erklärte der Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer. Er ist unter der EMail: [email protected] oder Tel 02203/ 1829695 erreichbar. Text & Fotos: K.H.Morkowsky Später zeigte ein großes Trommel-Ensemble wie vielseitig Trommeln sein kann Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Weniger als eine Stunde unterwegs Der Schotte Nikki Johnstone gewinnt das Traditionsrennen „Die 10 Meilen von Köln“ bei den Damen siegt Silke Schneider Poll / Grem berghoven - „Wir haGremberghoven ben heute viele Nachmeldungen“, freut sich Organisatorin Astrid Melitzki, die Leiterin der Abteilung Laufen beim ESV Gremberghoven. Insgesamt 530 Starter gingen letztlich zu den verschiedenen Läufen der „10 Meilen von Köln“ an den Start. Die meisten auf der Hauptdistanz von etwa 16 Kilometern. Und dies obwohl unweit der Poller Wiesen, hier befindet sich der Zielpunkt des Rundkurses, eine Demonstration für den türkischen Präsidenten Erdogan stattfindet. Der Start der 10 Meilen von Köln: links, mit der Startnummer 2415, Silke Schneider, die später als schnellste Frau im Ziel einläuft. Foto: Göllnitz Zudem mehrere Gegendemonstrationen im gesamten Stadtgebiet. Viele Nachmeldungen: Insgesamt 530 Läufer gingen über die verschiedenen Distanzen an den Start - Aktive des ESV Gremberghoven halfen bei der Organisation. Foto: Göllnitz „Die Läufer haben uns vorher gefragt, wie sicher wir sind“, berichtet Melitzki. Der Verein tue alles mögliche, letztlich müsse dann jedoch jeder für sich entscheiden, ob er an den Start gehen möchte, so die Abteilungsleiterin. Tatsächlich bleibt das Geschehen letztlich unberührt von den Demonstrationen in der Stadt. Auch die An- und Abreise der Besucher und Aktiven gelingt ohne größere Verzögerungen. Und auch die sportlichen Bedingungen sind ideal, trotz zeitweisem Nieselregens. „Bei uns wur- 12 den heute ganz gute Zeiten gelaufen“, so Astrid Melitzki. Der Schotte Nikki Johnstone, siegreich über die besondere 10 Meilen-Strecke, benötigt letztlich 54 Minuten und 8 Sekunden bis zum Ziel. Silke Schneider, die schnellste Frau über die 10 Meilen, ist gerade einmal 12 Minuten langsamer. „Ich freue mich sehr über den Sieg. Das ist hier ein interessantes Rennen. Man sieht viele bekannte Gesichter“, erklärt Nikki Johnstone, der für ART-Düsseldorf startet, nach dem Rennen. Bereits 2012 konnte er auf dem Rundkurs einen zweiten Platz erringen. In diesem Jahr habe der zwischenzeitlich einsetzende Re- Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de gen seinen Lauf etwas erschwert, so Johnstone. Über die Distanz von zehn Kilometern siegt indes Simon Bong vom Brühler TV in einer Zeit von 34 Minuten und 49 Sekunden. Kim Pruß, insgesamt auf einem starken fünften Platz, gewinnt mit einer Zeit von 37 Minuten und 28 Sekunden bei den Damen. Rennen über die 10 Meilen-Distanz sind in Deutschland insgesamt eher rar. Um das Ren- nen zu organisieren, benötigt der ESV Gremberghoven jedes Jahr umfangreiche Unterstützung seiner Aktiven. Viele Läufer des Vereins können so nicht selbst am Rennen teilnehmen. Sie helfen bei der Verpflegung auf der Strecke, überreichen Medaillen oder kümmern sich um die Anmeldung der Läufer. (Lars Göllnitz) 54 Minuten und 8 Sekunden benötigt der siegreiche Schotte Nikki Johnstone für die 10 Meilen. Foto: Göllnitz Hospiz - Termine im August Urbach - Der Fördervereins Hospiz Köln-Porz e.V. und des Caritas-Hospizes an St. Bartholomäus macht auf seine Termine im August aufmerksam. Trauer -W andern auer-W -Wandern andern, am 13. August Bewegung in der Natur und Begegnung mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Treffpunkt ist jeden 2. Samstag im Monat um 13.30 Uhr am Hospiz an St. Bartholomäus. Das Ziel der Wanderung wird bei der telefonischen Anmeldung unter 02203 2039963 (MoFr, 9-12 Uhr) bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenlos; Fahrtkosten und Kosten für den Verzehr bei einer Einkehr sind ebenfalls selbst zu tragen. Hospizcafé Hospizcafé, am 18. August bei freiem Eintritt Mitarbeiter des Caritas-Hospiz an St. Bartholomäus und des Förder- verein Hospiz Köln-Porz e.V. laden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat zum Hospizcafé ein. Bei Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit geboten, die Atmosphäre des stationären Caritas-Hospiz zu spüren und mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Regelmäßige Kunstausstellungen im Wohnzimmer und Flurbereich laden zum Betrachten ein. Offene Trauergesprächskreise auergesprächskreise, die nächsten Termine: 11.08.2016 von 18 - 20 Uhr und am 06.09.2016 von 14 - 16 Uhr (Im August entfällt der Nachmittagstermin) Einmal monatlich findet im Regelfall nachmittags und abends je ein offener Trauergesprächskreis mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen statt. Hier haben Trauernde Gelegenheit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, Wege durch die Trauer zu suchen und miteinander Hilfe, Trost und Lebenssinn neu zu erschließen. Sie können jederzeit zu einem offenen Trauergesprächskreis hinzukommen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse vertrauensvoll an uns. In einem Vorabgespräch, klären wir zusammen mit Ihnen ob der offene Gesprächskreis ein guter Ort für Ihre Trauer ist.Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Interessenten melden Sie sich bitte in unserem Büro, um ein vorbereitendes Gespräch zu führen; Tel.02203 2039963 (9 - 12 Uhr), EMail: [email protected] Trauercafé auercafé, am 24. August Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Lebenspläne, Erwartungen, Hoffnungen sind zerstört. Das eigene Leben gerät aus den Fugen. Halt und Orientierung fehlen. Die Zurückbleibenden fühlen sich oftmals isoliert, allein gelassen mit ihrer Trauer, ihrem Schmerz, den vielen ungelösten Fragen. Jeden 4. Mittwoch im Monat bietet sich von 15 16.30 Uhr, bei Kaffee und Kuchen, die Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen in ähnlicher Situation. Bereits heute macht der Fördervereins Hospiz Köln-Porz e.V auf den 8.Porzer Hospiztag am 05. November im Heinrich-Lob-Haus aufmerksam. Bitte achten Sie auf weitere Ankündigungen in der Presse. Weitere Infos zum Thema Hospiz findet man auch unter www.hospiz-koeln-porz.de Red. Der Bürgerverein WahnWahnheide-Lind lädt ein Wahn - An vielen Stellen in Wahn, Wahnheide und Lind wird gebaut und gewerkelt, so manches hat sich verändert. Am Bahnhof entsteht ein fast neuer Stadtteil, der Eltzhof hat sich zu einem überregionalen Kulturzentrum entwickelt, zwischen Heidestraße und Autobahn ist ein neuer Dienstleistungsschwerpunkt entstanden. Vor all dem Neuen wollen wir nicht vergessen, dass Wahn, Wahnheide und Lind auch eine lange Geschichte haben. Daran möchte der Bürgerverein in einer öffentlichen Veranstaltung erinnern mit dem Film „Das Alte Wahn - Eine Zeitreise“ von Jürgen Schumann und Benno Krix. Gezeigt werden u.a. das menschliche Zusammenleben vor vielen Jahren, das Schloss Wahn - entstanden aus der Burg Wanda -, die Wahner Straßenbahn und nicht zuletzt der hiesige Militärstandort, der im nächsten Jahr seinen 200. Geburtstag feiert. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 24. August um 19 Uhr im Pfarrheim St. Aegidium, Heidestraße 12 statt Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der Filmvorführung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Alle dürfen kommen Alle zwei Wochen richtet die Ehrenamtsinitiative „Flüchtlingshilfe Zündorf“ ihr „Café International“ aus Flüchtlingen und Zündorfern bietet sich so eine Möglichkeit zum Austausch Zündorf - Familie Wipol stammt aus Nord-Indien. Seit ein paar Monaten leben die Eltern Darji und Jagguti nun in Zündorf. Zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft. Ihre beiden Kinder besuchen eine örtliche Kita, die Eltern das neue „Café International“ der „Flüchtlingshilfe Zündorf“. Initiiert von deren Koordinator Jürgen Auth und einigen Mitstreitern, bietet das Café im Pfarrheim an der Kirche St. Mariae Geburt in Zündorf, ein Forum für Zündorfer und aus ihrer Heimat geflüchtete Menschen. Bereits zum zweiten Termin des Cafés im Juli kommen so reichlich Menschen aus dem Stadtteil und seinen beiden Flüchtlingsunterkünften am Edeltrud Deuster gehört zum Team der Helfer, die das „Café International“ organisieren. Foto: Göllnitz 14 Loorweg und der Heerstraße ins Pfarrheim. „Wir haben die Hoffnung, durch das miteinander Sprechen, Vorurteile abzubauen“, erklärt Jürgen Auth. Inzwischen zählt das Zündorfer Netzwerk über Hundert Aktive. Darunter auch Marianne Odenthal. Sie gibt Sprachunterricht an der Heerstraße und hat das Café mit organisiert. „Wir bieten ein zwangloses Forum. Es gibt Kaffee und Kuchen. Zudem Spielsachen für Kinder“, so Odenthal. Die Räumlichkeiten für das Café stellt die örtliche Kirchengemeinde. Gemeindereferentin Elisabeth Uhlenbroch-Bläser erklärt, dass das katholische Erzbistum zudem über die Aktion „Neue Nachbarn“ 250 Euro zur Finanzierung beigesteuert hat. Zudem gibt es weitere Spender, die Kuchen, Kaffee und auch Geld einbringen. „Die Pfarrgemeinde ist ein Teil der Flüchtlingshilfe“, so UhlenbrochBläser. „Wir erfahren tolle Unterstützung von der evangelischen und katholischen Kirche“, berichtet Jürgen Auth. Auch Vereine würden etwa über Sportangebote die Flüchtlingsarbeit unterstützen. Auth wünscht sich, dass dies auch so weitergeführt wird. Auch wenn gerade weniger Menschen nach Deutschland flüchteten, so dürfe man nicht den Familiennachzug der bereits eingetroffenen Menschen vernachlässigen. Auch die unsichere Lage etwa in der Türkei sei ein Faktor, so Jürgen Auth. Das nächste „Café International“ der „Flüchtlingshilfe Zündorf“ findet am Donnerstag, 11. August, von 14 bis 16 Uhr statt. (Lars Göllnitz) Familie Wipol (rechts) ist aus Indien nach Deutschland gekommen und besucht nun das Café. Foto: Göllnitz Walburga Löhr, Sozialpädagogin am Zündorfer Altenheim St. Martin, engagiert sich auch für Flüchtlinge - zum Café hat sie Bewohner des Altenheims und eine Familie aus Afghanistan mitgebracht. Foto: Göllnitz Besichtigung von Gestüt Röttgen Porz - Die Kolpingsfamilie Porz bietet für Alleinerziehende (Mütter/Väter) und deren Kinder im Alter von 11- 17 Jahren eine Führung im Gestüt Röttgen an. Es besteht Gelegenheit, einen Blick hinter die Tore des traditionsreichen Pferdebetriebs zu werfen und zu erfahren, wie das Leben für Pferd und Mensch auf dem rund 240 Hektar großen Gestütareals abläuft. Die Führung ist kosten- los, dauert rund 1,5 Stunden und findet am letzten Freitag der Sommer-Schulferien, dem 19.08.2016 statt. Treffpunkt: 14.45 Uhr vor dem Gestüt-Tor, Eiler Straße 10, 51107 Köln (Rath/Heumar). Um verbindliche Anmeldung unter der E-Mail-Adresse [email protected] wird gebeten. Bitte Anzahl der Personen und deren Alter mitteilen. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Kunstrasen an Heerstraße und Humboldtstraße Die Stadt plant bis 2018 die Einrichtung von 16 Kunstrasenplätzen im Stadtgebiet - zwei darunter im Stadtbezirk Porz Wie hier am Wahner Schulzentrum sollen auch in Zündorf und Porz-Mitte Kunstrasenplätze angelegt werden. Foto: Göllnitz Stadtbezirk PPorz orz - Auch die Sportplätze in Zündorf am dortigen Schulzentrum und der zweite, rückwärtig vom Stadtgymnasium gelegene, Sportplatz in Porz-Mitte stehen auf der Liste. Bis 2018 möchte die Stadt bis zu 16 bisherige Aschenplätze mit Kunstrasen ausstatten. Insgesamt 7,95 Millionen Euro möchte die Sportverwaltung dafür alleine im Jahr 2016 investieren. Nun hat der städtische Sportausschuss eine Prioritätenliste veröffentlicht, die auch zwei Porzer Plätze beinhaltet. Konkret sieht diese die Fertigstellung des Sportplatzes an der Heerstraße für 2017 vor. Dieser wird von den Vereinen Germania Zündorf und TuS Langel gleichsam genutzt. Bauherr des Projektes sind die städtische Gebäudewirtschaft und die Stadt Köln. Insgesamt zwei Plätze sollen hier umgebaut werden. Das Projekt wird als Nummer 41 in der Liste geführt. In Porz-Mitte ist der Umbau eines Platzes vorgesehen. Die Fertigstellung des Projektes mit Listenplatz 35 ist für 2018 geplant. Bereits mit zum Ganzjahresbetrieb ermöglichen dem Kunstrasen ausgestattet wurden Plätze an der Brucknerstraße in Porz-Mitte, zudem an der Westhovener Oberstraße und jüngst in Wahn am Schulzentrum. (Lars Göllnitz) Hallo Nachbar. Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin. Prüfstelle Köln Porz-Eil Theodor Heuss-Straße 55 51149 Köln Prüfstelle Köln Porz-Lind Am Linder Kreuz 53 51147 Köln Je tz t 2x in Porz! www.tuv.com/termin Stammtisch der Bürgervereinigung Ensen-W esthoven - Der nächste Stammtisch der BürEnsen-Westhoven gervereinigung Ensen-Westhoven e.V findet am Donnerstag, dem 11.August ab 19 Uhr im Gastwerk des Bürgerzentrums Engelshof, Porz-Westhoven, Oberstr.96, statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen, die sich für die Belange des Ortes interessieren und sich austauschen möchten. Vorher, am Montag, dem 8.August um 18.30 Uhr findet die nächste Vorstands-und Beiratssitzung der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven im Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr.96, Porz-Westhoven statt Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Eil feiert 1. Dorffest und Namengebung Hassan Maamoun, Ursula Komas, Monika Möller und Erwin Bäuml (v.l.) freuen sich jetzt auf das 1. Eiler Dorffest. Eil - Der Ortsring Eil besteht schon seit rund 30 Jahren, war aber bis vor drei Jahren nur ein Zusammenschluss der Eiler Ortsvereine. Erst seit dieser Zeit ist der Ortsring Eil für alle Bürger und Geschäftsleute aus Eil geöffnet und bietet damit allen engagierten Eiler die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit an der Verschönerung des Ortsteils. Wer heute durch Eil geht erkennt unschwer die positiven Veränderungen im Ortsbild, die das Ortsring-Team um den Vorsitzenden Erwin Bäuml in den letzten Jahren realisiert hat. Jetzt wird ein neues Kapitel des Eiler Ortsrings geöffnet, am 03. September startet das 1. Eiler Dorffest auf dem Parkplatz gegenüber der Pfarrkirche St. Michael. Doch das ist noch nicht alles, gleichzeitig wird dieser Parkplatz in „Pfarrer-Oermann-Platz“ umbenannt. „Wir haben vor zwei Jahren diesen Antrag gestellt und in diesem April hat die Verwaltung unserem Antrag stattgegeben. Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt werden auch die entsprechenden Straßenschilder aufgestellt“, erklärte Bäuml. Nach der Aufwertung des Platzes, Entsiegelung einer Teilfläche mit Anlage eines „Steinbeetes“, Aufstellung eines Festbaumes, Aufstellen von Pflanzkelch und Ruhebank, erfolgt jetzt mit der Fertigstellung des Hochbeetes an der Einfahrt in der Schulstraße der (vorläufige?) Schlusspunkt der Neugestaltung. Aber auch die Rheinenergie hat sich an dieser Umgestaltung mit dem Aufstellen von zwei LED-Lichtmasten für eine an- 16 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de gemessene Beleuchtung beteiligt. Das Dorffest am 03. September ab 14 Uhr bietet neben einem bunten Bühnenprogramm auch einen privaten Flohmarkt, mit einem Standpreis von 12 EUR für Nichtmitglieder des Ortsring. Weitere Informationen zum Flohmarkt bei Erwin Bäuml, Tel.0157/79730158 oder via EMail:[email protected] Text & Foto: K.H.Morkowsky Vorstand im Amt bestätigt Porz - Der Vorstand des Fußballvereins SpVg. Porz wurde in der ordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt. Zuvor hatten die Mitglieder die Vorstandsmitglieder Peter Dicke, Wolfgang Hamacher und Sascha Heinrich einstimmig entlastet. Ohne Gegenstimme wurde der Jugendvorstand des Vereins bestätigt. Damit gehören Jugendleiter Marcello Meli und Jugendgeschäftsführer Jörg Schöneborn ebenfalls zum Vorstand. Peter Dicke bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands für das Vertrauen der Versammlung. Er hob hervor, dass der gesamte Verein insgesamt eine positive Entwicklung genommen hat. Die 1. Mannschaft spielt weiterhin in der Bezirksliga und hat sich zum Ziel gesetzt, sich in dieser Klasse zu etablieren. Darüber hinaus stellt der Verein in der neuen Saison erneut die größte Jugendabteilung im Stadtbezirk Porz. Stolz ist der Verein zudem auf die Erfolge der Alten Herren, die sowohl bei den Ü60, den Ü50 als auch bei den Ü40 den aktuellen Mittelrheinmeister stellen und darüber hinaus die Mittelrheinstaffel der Ü32 gewonnen haben. „Das zeigt, dass wir ein Verein für alle Altersklassen sind. Bei uns sind Fußballer von U6 (unter sechs) bis Ü60 (über sechzig) aktiv“, freut sich der Vorsitzende Peter Dicke. Red. Der bestätigte Vorstand (v.l.) mit Sascha Heinrich (3. Vors.), Jörg Schöneborn (Jgd.-Geschäftsführer), Peter Dicke (Vorsitzender), Marcello Meli (Jgdltr.) und Wolfgang Hamacher (2. Vors.) Porzer Motorsportler verpassen knapp den Sieg Wahn - Nach der Sommerpause der European Scooter Trophy trafen die Kontrahenten am vergangenen Wochenende auf dem HarzRing in Aschersleben für den dritten Meisterschaftslauf zusammen. Nachdem Kevin Pohl am Samstag die Messlatte mit einem neuen Streckenrekord in der Qualifikation für alle sehr hoch setz- te, mussten er sich in den Rennläufen am Sonntag seiner sehr starken Konkurrenz in der Expertklasse geschlagen geben. Im ersten Lauf musste sich Kevin Pohl nach einem Ausrutscher von Platz 8 zurück auf Position 4 kämpfen. Marc Harder startete sehr gut (von 4) und katapultierte seine Gilera Runner gleich auf den zwei- ten Platz und fuhr diesen auch sicher ins Ziel. Im zweiten Lauf lieferten sich die beiden Porzer Freunde einen sehr harten, jedoch fairen Kampf über die gesamte Renndistanz um Platz 2, den Marc in der letzten Kurve für sich entscheiden konnte. Siegreich, vor Harder & Pohl, kam Joe Schack ins Ziel und sicherte sich so seinen ersten Sieg der Saison. „Es war wieder ein schönes sonniges Wochenende voller harter Arbeit für die beiden Sportler sowie für deren gesamten Teams“, resümierte Kevin Pohl. Red. Marc Harder (l.) und Kevin Pohl kämpften am Limit um Platz zwei Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Ukrainische Waisenkinder spielten Minigolf Zündorf - Der Deutsch-Ukrainische Verein mit Sitz in Marburg hat sich das Ziel gesetzt, den vom Krieg betroffenen Menschen in ihrer Not zu helfen. Vornehmlich geschieht dies im medizinischen Bereich durch Lieferungen von Hilfsgüter oder auch im humanitären Bereich, zum Beispiel durch die Unterstützung von Kinderheimen Jetzt ermöglichte der Verein mit Hilfe der Ehrengarde der Stadt Köln und vielen weiteren Sponsoren, darunter auch das Kooperative Kölner Herzzentrum mit Dr. D. Gysan und Prof. M. Horlitz, sowie der 1. FC Köln und der WDR mit Intendant Tom Buhrow, 30 Waisenkinder aus der umkämpften Ost-Ukraine einen zweiwöchigen Ferienaufenthalt in Köln. Nur rund zwei Flugstunden von hier herrscht seit Jahren Krieg, Aufmerksam sehen die beiden Mädchen Manfred Zimmer zu, um später es ihm gleich zu machen 18 Die ukrainische Besuchergruppe auf dem Minigolfplatz an der Groov „Tagespate“ Dr. Paul Keller (l.) und Manfred Zimmer, dazwischen die Dolmetscherin und die Koordinatorin Linda Mai (r.), hießen die Kinder in der Groov willkommen Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de den die Kinder für zwei Wochen vergessen sollen. Hier in Frieden und Freiheit sollen sie uns und unsere Lebensart kennen lernen. Zu den Highlights des Programm zählen neben dem Empfang durch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker sicher auch die Besuche von Dom, Zoo und WDR, um nur einige zu nennen. Auch ein Besuch in Porz, besser auf der Zündorfer Minigolfanlage von Manfred Zimmer, dem Präsident der KG Fiedele Grön-Wieße Rezag, Porzer Ehrengarde, stand auf dem Programm. Empfangen wurden die Kinder mit ihrer Begleitung von Dr. Paul Keller, einem Freund der Kölner Ehrengarde und Tagespate und Manfred Zimmer. Der hatte auch für die Kinder schon Getränke und Snacks vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung, die mit Hilfe einer Dolmetscherin durchgeführt wurde, wurden die Kinder in Spielgruppen aufgeteilt und Zimmer zeigte ihnen, wie Minigolf gespielt wird. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die Gäste aber viel Spaß dabei und konnten sich zum Schluss noch ein Eis abholen. Natürlich stand für die Sieger auch ein Preis bereit, für alle Kinder hatte Dr. Paul Keller, zur Erinnerung an diesen Tag, einen echten Golfball mitgebracht. Mehr über die Arbeit des DeutschUkrainischen Vereins erfährt man auf der Internetseite www.obozplus.de. Text & Fotos: K.H.Morkowsky Porzer Modellflugwoche Porz - Der Mfg Porz e.V veranstaltet in diesem Jahr wieder die Porzer Modellflugwoche „Porzer Airshow & Jets over Cologne“ am 6. und 7. August 2016 von 12.00 18.00 Uhr. Das Fluggelände befindet sich zwischen Porz-Zündorf und Niederkassel-Ranzel. Geboten wird ein durchgehendes Flugprogramm mit Modellflugzeugen al- ler Art. Für das leibliche Wohl wird wieder in Form von Kaffee und Kuchen sowie frisch Gegrilltem gesorgt. Das Parken ist kostenlos. Neu ist in diesem Jahr die Möglichkeit eines Schnupperflugs am Simulator für Interessierte. Weitere Infos findet man unter www.mfg-porz.de. Red. Botanischer Garten lädt zur Dahlienschau ein Köln - Mehr als 330 verschiedene Sorten der Dahlie auf zehn Beeten mit mehr als 1200 Dahlien können Blumenliebhaberinnen und -liebhaber ab Ende Juli etwa zwei Monate lang in voller Blüte im Botanischen Garten bewundern. In zehn Beeten präsentieren sich mehr als 1.200 reich blühende Exemplare aus allen 13 Gruppen. Zu diesen Asterngewächsen gehören sowohl Wildarten, als auch alte und ganz neue Züchtungen. Zu sehen sind einfach blühende Sorten, die Halskrausen-Dahlien und die kaktusblütigen „Königinnen des Herbstes“. Zwölf Bildtafeln erläutern die Herkunft, Züchtungsgeschichte und Blütenformen. Der Besuch der Ausstellung ist wie der des gesamten Botanischen Gartens kostenlos. Verbinden lässt sich die Teilnahme an der Führung mit einem kostenlosen Besuch der Ausstellung „Garten = Theater - Pflanzen in Shakespeares Welt“ im Freiland des Botanischen Gartens. Dieser zeigt sie aus Anlass des 400. Todesjahres des wichtigsten Poeten der westlichen Welt bis 3. Oktober 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Botanische Garten, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl, ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18 und der Buslinie 140, Haltestelle Zoo/Flora. Fragen beantwortet der Leiter des Botanischen Gartens, Dr. Stephan Anhalt, unter 0221/56089-0. Red. Kirmes em Ungerdörp Ensen/Westhoven - Die „Kirmes em Ungerdörp“ steht unter dem Motto des 60. Schürreskaar-Rennens der Wesshovver Jonge un Mädche. Sie beginnt am Samstag, 13. August 2016 um 17 Uhr auf der Rheinwiese, Stromkilometer „681“ 6WHXHUHUNOlUXQJHQ -DKUHVDEVFKOVVH %XFKIKUXQJ /|KQH ([LVWHQ]JUQGXQJ und das 60. Schürreskaar-Rennen am Sonntag, den 14.08.16 um 10 Uhr, Rheinaustraße Höhe Nr. 57. Gegen ca. 12 Uhr ist die „Erbsensuppe“ fertig, am Nachmittag erfolgt die Siegerehrung mit „selbst gebackenen Kuchen“ und Feiern auf der Rheinwiese bis abends. Am Montag 15.08.16 wird der Nubbel verbrannt und die Wesshovver Jonge un Mäche nehmen vorerst von ihrem Nubbel Abschied bis zum 6Wochenamt am 24. September 2016. Red. WHXHUEHUDWHULQ \OYLD+HOJHUW EHWULHEVZLUWVFKDIW OLFKH%HUDWXQJHQ XQGYLHOHVPHKU 6WHXHUQOHLFKWJHPDFKW Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ,KUH6WHXHUEHUDWHULQ YRU2UW 5XIHQ6LHXQVDQ RGHUEHVXFKHQ6LH XQV%HUJVWUDH 1LHGHUNDVVHO ZZZVWHXHUEHUDWHULQ KHOJHUWGH 19 Vier Euro für 24 Stunden Die Stadt Köln bietet Langzeitparkern im Stadtbezirk einen besonderen Tarif !""#$% &'( ))#! * +++,- 20 Hier fehlt noch ein blaues Farbfeld am Parkscheinautomaten - der rote Punkt indes verweist auf kostenfreies Anwohnerparken. Foto: Göllnitz Stadtbezirk Porz - In Porz-Mitte gehören die Parkplätze am Urbacher Weg, an der Philipp-Reis-Straße nahe des Jugendzentrums Glashütte, zudem Parkplätze im Bereich um die Schillerstraße und an Glasstraße und Germaniastraße dazu. Insgesamt etwa 11.000 Stellflächen für Pkw im gesamten Stadtgebiet möchte die Stadt Köln bis 2017 mit besonderen Ticketoptionen ausstatten. An diesen Orten, die rund 500 Parkautomaten werden dazu mit einem speziellen blauen Farbstreifen ausgestattet, können Fahrzeuge für 24 Stunden zum Preis von maximal 4 Euro abgestellt werden. Das Angebot gilt für montags bis freitags, sonntags fallen keine Gebühren an. Bis das Maximum von 4 Euro erreicht ist, werden durch die Automaten alle begonnenen 20 Minuten mit 50 Cent berechnet. Kurzzeitparkern bietet die Stadt indes keine besonderen Angebote an. Ein Antrag in der Porzer Bezirksvertretung zur Einführung einer sogenannten Brötchentaste zum kostenfreien Parken für Kurzerledigungen wurde von der Verwaltung aus Kostengründen abgelehnt. Würde dieser Service im Stadtbezirk Porz eingeräumt, so müssten auch alle weiteren Bezirke mit eingebunden werden. Hierfür seien die Kosten und zu erwartenden Einnahmenausfälle zu hoch, so die Verwaltung damals. (Lars Göllnitz) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Gürtelprüfungen im Judoclub Yamanashi-Porz Porz - Kurz vor den Sommerferien, Ende Juni 2016, fanden im Judoclub Yamanashi in Porz-Ensen die Gürtelprüfungen statt. Aufgrund der vielen Judoka mussten die Prüfungen auf mehrere Nachmittage verteilt werden. Wie im Judoclub Yamanashi üblich, hatten alle Judoka seit vielen Monaten unter Anleitung ihrer Trainer die geforderten Techniken einstudiert und waren daher sehr gut vorbereitet. Für 13 Judoka war es die erste Judo-Prüfung im Hinblick auf eine mögliche Karriere in dieser tollen Sportart. Daher waren sie verständlicherweise ein wenig nervös. Nachdem sie alle geforderten Würfe problemlos geschafft hatten, versammelten sie sich vor der Prüfkommission und warteten gespannt auf das Urteil. Die Freude war groß, als der Prüfleiter Rene Jeske bekannt gab, dass in der ersten Prüfungsrunde alle 27 Judoka die Prüfung mit Bravour bestanden haben. Folgende Judoka sind nun berechtigt und Die erfolgreichen Yamanashi-Judoka mit ihrer Trainerin Aylin Jeske verpflichtet, den „neuen“ Gürtel zu tragen: Weißgelbgurt (8. Kyu): Denis Abel, Elia Bast, Jonna Baumann, Erik Buchamer, Alexander Buchmann, Martin Griesche, Jan Göbel, Reem und Younas Nshnoush, Benny Rotar, Nils Spankowski, Matilda Stoppel, Wlad Zirnov yu): Akin Atilgan, Gelbgurt (7. KKyu): Mika Bading-Diel, Jan Hanke, Luca Sluga Gelborangegurt (6. Kyu): Sinja Ende, Theodor Hackenbroch, Miriam Hafner, Emilia Hoppe, Jule Naumzik, Oskar Simmich, Richard Trott Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Or angegurt (5. KKyu): yu): Maik HerOrangegurt ner, Melanie Nützel, Denis Schäfer Mehr Informationen über den Verein erhalten sie unter www.yamanashi-porz.com oder unter 02203 12010. Red. 21 Theater im Rathaussaal Porz - Das Bürgeramt erinnert noch einmal an die nachstehenden Veranstaltungen im Saal des Margie Kinsky Bezirksrathauses, Friedrich-EbertUfer 64-70, 51143 Köln: Mittwoch, 28. September 2016, 20 Uhr „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding!“ - Margie Kinsky Jetzt legt Kinsky nach! Ob Survivaltipps fürs Wellness-Wochenende, Sprechstörungen am Frühstückstisch oder schräge Kleiderschrankgeheimnisse... Wer könnte besser davon erzählen als Margie, die in Beruf und Familie mit Verve ihre Frau steht. Sie hat das Herz am rechten Fleck - also meistens auf der Zunge! Sie setzt auf jeden Pott einen Deckel und lebt nach der Devise „Glück muss man können“. Samstag, 01. Oktober 2016, 20 Uhr „Onk el Toms Hütte“ Reloaded, „Onkel Meinem begabten Kind zuliebe KUNSTKOLLEG gGmbH GESAMTSCHULE, GYMNASIUM AKADEMIE KUNST & DESIGN 5. bis 10. Kl.: Gesamtschule 11. bis 13. Kl.: gymn. Oberstufe Abitur, Fachabitur, Mittl. Reife, Hauptschulreife RSAK-GREY-DIPLOM/ ,+.=HUWL¿NDWSOXVIDNXOWDWLY Hochschulgrad Bachelor LQYDOLGDWLRQ Lernstand+Abi.:NRW-Spitze -DKUHV5FNEOLFN$OOHLP-RE Wehrstr.12+143•53773 Hennef•Tel.:02242-9698860/2141•www.rsak.de Schöne Steine www.koll-ideengarten.de n Besuche O LLK re e s n Sie u IDEENGÄRTdoErf N und Onkel Toms Hütte Theaterstück mit Ron Williams „Onkel Toms Hütte“ behandelt die Themen Ausbeutung, Menschenwürde und Emanzipation Das musikalische Spektrum des Abends reicht von traditionellen Gospels und Spirituals über Lieder aus der Bürgerrechtsbewegung bis hin zu neuen Songs, die Ron Williams eigens für dieses Stück komponiert hat. Der Vorverkauf hat bereits gewonnen, Eintrittskarten zum Preis von 23,- EUR (Inkl. VVKGebühren) sind erhältlich an der Theater- und Konzertkasse KölnPorz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln, Fon: 02203/695973 und 64614, Fax: 02203/69408, www.theaterkasse-porz.de, Öffnungszeiten Mo-Sa 10-13 Uhr - Mo-Di & Do 15-18 Uhr Red. Archäologische Zone mit Jüdischem Museum: Name gesucht! Im Jahr 2019 wird Köln um ein kulturelles Highlight reicher. Dann eröffnet ein neues Museum auf dem Rathausplatz, das Zeugnisse der über 2000-jährigen Geschichte des Ortes zugänglich macht. Im Untergrund des Rathausplatzes liegen archäologische Denkmäler von europäischer Bedeutung: das Praetorium als Palast des römischen Statthalters, das mittelalterliche jüdische Viertel und das christliche Goldschmiedeviertel. In dem neuen Museumsgebäude werden in Wechselausstellungen weitere Facetten der Geschichte des Ortes präsentiert. Derzeit ist das Projekt unter dem Arbeitstitel Archäologische Zone mit Jüdischem Museum bekannt. Die beiden Initiatoren die Stadt Köln als Bauherr und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) als künftiger Betreiber - laden nun die Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Namensfindung zu beteiligen. ls Bonn, A ld Langenfe Terrassenplatten Zierpflaster Stufen Palisaden Gartenmauern 22 Ideengarten Bonn täglich bis 22 Uhr Maarstr. 85–87 53227 Bonn T: 0228 / 4 00 64-0 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Jetzt teilnehmen g mit Betreuung. in in ra rt u g Fi d n u 4 WOCHEN Fitness nur € 20,- . ltig bis 30.09.2016 Das Angebot ist gü e uns noch nicht kennen. Nur für Interessierte , di Köln-Wahn I Albin-Köbis-Straße 3 I 51147 Köln-Wahn I Telefon: 02203 / 67852 I www.injoy-koeln.de Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Graffiti-Kids machen Urbach schöner Einige der Graffiti-Kids der Glashütte, Vertreter der UBV und Christoph Schäfer (r.) präsentierten die in neuem Glanz strahlenden Pflanzkübel. Urbach - Bereits im April dieses Jahre hatte die Stadt dem Urbacher Bürgerverein einige Blumenkübel überlassen und vor der Urbacher Filiale der Sparkasse KölnBonn aufgestellt. Sofort machte sich der UBV ans Werk und bepflanzte diese Kübel, um Urbach ein Stückchen bunter zu machen. Aber die Pflanzen allein schafften das nicht ganz, denn die betongrauen Kübel waren nicht sehr ansehnlich. Das sahen die Urbacher und auch der Bürgerverein genauso und suchten nach einer Verbesserungsmöglichkeit. Diese fand die Vorsitzende des UBV, Simin FakhinHaschemi Im Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte in Porz. Dort plante Felix Bagusch, Sozialarbeiter in der Glashütte, für die daheimgebliebenen Kids in den Sommerferien eine Graffiti-Aktion. Schnell wurde man sich einig, dass dies die Lösung des Problems war. Auch das Thema „Finanzierung“ des Vorhabens stellte keine unüberwindbare Hürde dar, denn die Sparkasse spendete dazu einen Betrag von 1000 EUR. „Für uns war das klar, schließlich werten die GraffitiPflanzkübel neben Urbach auch unseren Eingangsbereich auf, was uns auch die Kunden bestätigten“, begründete der stellvertretender Filialleiter Christoph Schäfer die Unterstützung. Am ersten Tag der Aktion bereiteten die 10 „GraffitiKids“, darunter auch Flüchtlingskinder, im Alter von 8 bis 15 Jahren, die tristen Betonkübel vor, reinigen, Pflanzen und Umfeld vor Farbe schützen, grundieren und Weiß streichen. An den nächsten Tagen ging es dann an das Sprayen. Für den Urbacher Bürgerverein ist klar, dass dies keine einmalige Sache sein soll, dazu erklärte die Vorsitzende: „Dieses Beispiel könnte auch in anderen Ortsteilen auf Gegenliebe stoßen und realisiert werden. Motive und Entwürfe haben die Kids reichlich.“ Die warten jetzt auf die Umsetzung ihrer Ideen. Text & Foto: K.H.Morkowsky 24 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Besichtigung des BayerForschungszentrum Wahn - Der Bürgerverein Wahn-Wahnheide-Lind e.V. besuchte das Bayer-Forschungszentrum, an der knapp 40 Personen teilnahmen. Den Teilnehmern wurde bei dem Rundgang durch das Forschungszentrum und dem Tropicarium die aufwändige Forschungsarbeit in Bezug auf Insektizide, Herbizide, Fungizide und vieles mehr erklärt und veranschaulicht. Nach einer kurzen Erklärung über das gesamte Areal des Forschungszentrum ging es nach der Besichtigung des Tropicarium, was übrigens die einzige Stelle war, an der Film- und Fotoaufnahmen gemacht werden durften, aufgeteilt in zwei Gruppen, weiter in die einzelnen Labor und Entwicklungsgebäude. Hier konnte selbst vom Laien erkannt werden, wie sich z. B. Pflanzen mit entsprechend aufgebrachten Substanzen im Verhältnis zu nicht behandelten Pflanzen verändert haben (Blattfraß, Milben, Schädlinge und was es sonst noch gibt). Überwiegend werden vom Bayer-Forschungszentrum Bekämpfungsmittel für die Landwirtschaft entwickelt. Nach 2 ½ Stunden qualmten den Besuchern nicht nur die Köpfe, sondern auch die Füße.Aufgrund der großen Nachfrage an dieser Besichtigung wird der BV versuchen, dies im nächsten Jahr evtl. noch einmal zu wiederholen. Darüber hinaus lädt der Bürgerverein schon heute interessierte Bürger zu einem Filmvortrag von Jürgen Schumann über Wahn, Wahnheide und Lind, sowie einen Ausschnitt über seinen neuen Film über die Wahner Heide am 24. August 2016 um 19:00 Uhr im Ägidium, Heidestr., ein. Weitere Infos beim 1. Vors. J. Humberg, Tel.: 02203 69364 und www.buergerverein-wahnheidelind.de. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Anzeige Micky Brühl Band MICKY BRÜHL Nach seinem Ausscheiden bei den Paveier, gründete Micky nach einer kleinen Pause, 2013 die MBB. Einfach war es nicht. Beginnend mit der Suche nach den Musikern, über vielfältige organisatorische Probleme und Widerstände die es wohl nach einer solchen Entscheidung immer gibt. Schließlich fanden sich fünf super Jungs, die nicht nur ihr Handwerk verstehen, sondern auch mit Spaß bei der Sache sind. Gemeinsam werden Texte erarbeitet und Musik komponiert. Hier ist es der Band wichtig, neue Elemente einzufügen und doch die Tradition nicht zu vernachlässigen. Durch den Altersunterschied innerhalb der Band ergeben sich vielfältige, generationsübergreifende Ideen. So entstand auch in Zusammenarbeit mit Jamie Davis und dem Kalker Kindermittagstisch, der Song „ZoFoossnooh Kölle jonn“. Schon in der ersten Session durfte die Band Erfolge verzeichnen. Nun ist die Zweite geschafft und die hohe Anfragenzahl sowie Buchungen bestätigen die super Erfolge. Natürlich sind im Programm der Band auch einige der alten Hits aus Mickys musikalischer Vergangenheit zu hören, doch man legt Wert darauf nicht auszuruhen, sondern mit neuen Songs zu punkten. Die Micky Brühl Band kommt an, auch weil sie die Freude an Ihrer Musik den Fans vermittelt. Fleißig arbeitet die Band nun an Projekten jenseits des Karnevals. Man traut sich etwas …… . Ihr werdet sehen und hören. 26 geboren am 07. Juli 1961 in Bergisch Gladbach. Die Eltern, Inhaber und Betreiber einer Bäckerei, kann man als wahre Meister des Timings bezeichnen. Michael, so sein Taufname, erfreut sich des gleichen Geburtsdatum wie sein zwei Jahre älterer Bruder. Schon in frühen Kindertagen stellte sich heraus, dass dieser Michael ein Talent hatte, bei Familienfesten die Verwandtschaft zu unterhalten. So spielte er Trompete oder er ahmte die armen Verwandten nach, dies aber mit viel Charme, so konnte man ihm nie böse sein. Es mag so im Alter von 11 Jahren gewesen sein als er die Musik der BläckFööss entdeckte. In Tommy Engel fand er sein großes Vorbild und versuchte sich sofort in seiner Imitation. Was als Spielerei begann wurde schnell zu einer professionellen Tanz Band. Mit seinem Bruder und seinem Freund bildeten sie ein äußerst erfolgreiches Trio, in deren Anfängen Micky noch so jung war, dass sein Vater ab 22:00 Uhr bei den Auftritten als Erziehungsberechtigter anwesend sein musste. Ein Vierter Mann stieß als Bassist zur Gruppe und rundete sie musikalisch ab. Alle vier Musiker gingen neben der Musik noch bürgerlichen Berufen nach, Micky schloss seine Ausbildung als KFZ Mechani- ker ab. Diese Doppelbelastung war auf Dauer nicht sehr befriedigend und es entstand der Wunsch, von der Musik leben zu können. Zunächst suchte man noch einen fähigen Gitarristen und fand ihn. Über einen Umweg mit dem nicht sehr erfolgreichen Projekt Colonia Rangers, wurde die Idee zur Musikgruppe Paveier geboren. Hervorgehoben werden sollte hier die maßgebliche Mithilfe von dem kürzlich verstorbenen Songschreiber Hans Knipp. Was folgen sollte, hätte sich keiner der fünf Musiker träumen lassen. DiePaveier durften 30 Jahre Erfolge feiern mit vielen Hits aus eigener Feder oder der des erwähnten Hans Knipp. Fünf starke Musiker mit Ihren Charakteren. Diese Zeit ist nun erlebte Geschichte für Micky. ANDREAS KOBER zu zahlreichen Konzerten und Studioaufnahmen in allen möglichen Musikrichtungen wie Pop, Rock, Jazz, BigBand, Latin, Reggae, Irish Folk und Musicals. Neben zahlreichen CD-Produktionen für verschiedenste Künstler, arbeitete er über 10 Jahre mit einem österreichischen Pop-Star. Diese Zusammenarbeit brachte Platzierungen mit über 20 Singles im österreichischen Airplay ein. Darunter Top10-Chart- und italienische Top40-Platzierungen. Ebenso gab es in diesem Zusammenhang ein Duett mit dem deutschen Sänger Laith Al Deen, das in den deutschen Radiosendern lief. Sein größtes Publikum bespielte er in der italienischen Version von Top Of The Pops in Mailand vor über 2 Millionen Fernsehzusehern. Ein guter Musikerfreund machte Andi auf die coole Musikszene im Rheinland aufmerksam und so zog es ihn im Jahr 2011 zu den Kölnern. Er entdeckte, mindestens ein Zipfel meines Herzens muss „kölsch“ sein, und blieb. Durch Andi’s aufgeweckte und lustige Art fühlt er sich unter den Jecken sehr wohl und freut sich auf die erste von vielen Sessionen mit der Micky Brühl Band. SIMON KURTENBACH Der aus Österreich stammende Bassist wurde in Graz am 12.12.1978 geboren. Seine musikalische Laufbahn als Bassist begann im Alter von 15 Jahren. Sein fünfjähriges E-Bass Studium absolvierte er mit dem Bachelor of Arts im Jahr 2003. In über 1.000 Konzerten unterstützte und prägte der dynamische Tiefton-Spezialist das Klangbild von dutzenden Bands. Andi’s musikalische und menschliche Offenheit führten zur Zusammenarbeit mit Musikern aus über 20 Nationen und Bei seiner ersten Klavierstunde war Simon Kurtenbach gerade Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de mal fünf Jahre alt. Er sollte sich der Musik nicht mehr entziehen können. Unaufhaltsam beschritt er seinen musikalischen Weg. Auftritte mit Schulchören, Gastrollen im städtischen Theater gehörten ebenso zum Werdegang des gebürtigen Aacheners wie zahlreiche Gesangsengagements für regionale CD Produktionen. Das erste eigene Keyboard, ein Geschenk der Familie, inspiriert ihn zu ersten kleinen Kompositionen. Die Werke gewinnen mit zunehmenden Equipment und technischem KnowHow an Qualität und Zuspruch: So freut sich der damals 16 Jährige über ein Schreiben von Herbert Grönemeyer, in dem dieser musikalisches Talent und Feingefühl lobt. Beflügelt von Grönemeyers Worten feilt Simon weiterhin an seiner musikalischen Ausbildung. Neben Klavierunterricht, absolviert er eine Gesangsausbildung und lernt autodidaktisch E-Bass spielen. Er musiziert in zahlreichen Schülerund Partybands und freut sich im Zuge seines Mitwirkens an der Karnevalsgala „Wider den tierischen Ernst“ 2006 auch als Produzent erste Erfolge zu feiern. Den Student für Populäre Musik & Medien an der Universität Paderborn, der Musikhochschule Detmold, sowie dem Erich-Thienhaus-Institut Detmold, zieht es jedoch immer wieder auf die Bühne: So reiste er 2012 mit F.R. alias Fabian Römer als Vorband für Tim Bendzko durch die Lande um „nur noch kurz die Welt zu retten“. Die Auftritte, bei denen Simon später auch für Tim in die Tasten greifen durfte, waren genial, an der Weltrettung wird noch gearbeitet… Sein aktuellstes Projekt, Keyboarder bei der Micky Brühl Band. MANUEL SAUER Der Mann an den Saiten, wurde am 09.04.1991 in Köln geboren. Durch seine Eltern, die jahrelang aktiv in einem Musikverein mitwirkten, kam er schon sehr früh mit Musik in Kontakt. Im Alter von vier Jahren schenkte ihm sein Opa sein erstes Schlagzeug. Doch das war ihm nicht genug, Neues musste her. Mit zehn Jahren Anzeige entdeckte er die Saiten für sich, begann mit Gitarrenunterricht und brachte sich vieles selbst bei. Im Jahre 2007 entdeckte Manuel seine Leidenschaft zum Komponieren eigener Songs, richtete sich sein eigenes, kleines, privates Tonstudio ein und produzierte in diesem Jahr u.a. zusammen mit Micky Brühl den Song „Dieser DJ ist ne Pfeife“ von Olaf Henning. Dank seines Charmes zieht der junge und smarte Musiker das Publikum in seinen Bann. Mit Micky Brühl teilt er eine jahrelange Freundschaft und freut sich nun auf die Zusammenarbeit mit ihm und den Kollegen. ALEX VESPER Schlagzeug, der in Köln geborene Schlagzeuger, wollte nie etwas anderes sein als eben dies, ein Schlagzeuger. Die, aus der Begeisterung für sein In- CHRISTOPH WÜLLNER Schon in der Grundschule im schönen Sauerland bekam Christoph Blockflöten- und Gitarrenunterricht. Später konvertierte er zur E- und Kirchenorgel. 1988 machte Christoph sein Examen als Kirchenmusiker. Seit 1989 lebt er ausschließlich vom Musikmachen. Zusammen mit Schlagzeuger Martin Littfinski gründete er 1995 Still Collins. Wenn er nicht für Still Collins unterwegs ist, arbeitet Christoph als Dozent an Musikschulen und ist für die RTL Chart Show als Keyboarder für verschiedene Interpreten tätig. Christoph liebt neue Herausforderungen, er liebt Köln mit seinen Eigenarten, seinen Menschen und die kölschen Töne. So fand er zur Micky Brühl Band. Voll Spannung erwartet er die ersten Auftritte. strument entstandene Genialität brachten Alex die Zusammenarbeit mit Bands wie den BläckFöös, den Höhnern, den Räubern und den Paveier ein. Stars aus dem Schlagerbereich wie Roland Kaiser, Andrea Berg oder Howard Carpendale fi nden sich in seiner musikalischen Vita, aber auch legendäre Größen wie Lena oder DJ Bobo. Der Lehrer an den Musikhochschulen zu Köln und Osnabrück würde gerne “nochmals in Urlaub kommen“. Diese Pläne müssen wohl jetzt noch etwas warten. Alex startet durch, mit der Micky Brühl Band. Es war nicht einfach diesen viel beschäftigten Musiker zu gewinnen. Neben einigen Portionen rohen Fisch für den Sushi Liebhaber half die Begeisterung für die Micky Brühl Band, die Weichen für den Einstieg zu stellen. LIVE K KONZERZT „Von Voone“ „Vo Präsentiert von: Lülsdorf Ranzel Niederkassel Uckendorf Rheidt Mondorf Werbegemeinschaft Niederkassel Ranzel Lülsdorf Uckendorf Sa. 29.10.2016; 20.00 Uhr Einlass ab 19.00 Uhr Wirtshaus „Zur Post“ Provinzialstraße 23 53859 Ndk.- Mondorf Tickets im Wirtshaus Zur Post, Tel.: 02 28 / 45 26 08 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ oder: www.sacova.de SaCova, Tel.: 0 22 03 / 59 94 80 27 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Bundeshaushalt 2017 vorgelegt Generationengerecht, zukunftsfest und sozial Die Bundesregierung hat den Entwurf des Bundeshaushalts 2017 vorgelegt. Wie geplant wird der Bund trotz der großen Aufgaben auch in den kommenden Jahren ohne neue Schulden auskommen. Der Kölner CDU-Bundestagsabgeordnete Karsten Möring begrüßt, dass die Regierung die Ausgaben für die innere Sicherheit stark erhöhen will: „Deutlich mehr Perso- nal und Geld für die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt sowie Mehrausgaben bei unseren Nachrichtendiensten sind die richtige Antwort auf die aktuelle Sicherheitslage. Zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen wird das laufende KfW-Programm zur Eigensicherung von jährlich 10 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro aufgestockt!“ Dank der guten Haushaltspolitik der vergangenen Jahre können die Kosten zur Bewältigung der Flüchtlingssituation und zur Integration der Flüchtlinge finanziert werden. Der Bund stellt viel Geld für Sprach- und Integrationskurse, Arbeitsmarktintegration und sozialen Wohnungsbau bereit. Die Steigerung der Investitionen und die Bewältigung der Flüchtlings- situation gehen aber nicht zu Lasten von Sozialleistungen. „Mit dem Verzicht auf neue Schulden, den richtigen Ausgabeschwerpunkten und der Steigerung von Investitionen in wichtigen Zukunftsfeldern geht Deutschland gut gerüstet in die kommenden Jahre“, so MdB Möring. Der Bundestag wird den Haushalt abschließend im Herbst beraten. Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD-Fraktion lädt Handelsgruppe zum Gespräch ein Discounter nach Gremberghoven statt ins Gewerbegebiet Die SPD stellt sich gegen den Bau eines weiteren Discounters im Gewerbegebiet von Finkenberg. Statt dessen schlägt sie eine Alternative im benachbarten Gremberghoven vor. SPD-Bezirksvertreter Andreas Weidner erläutert: „Im Außenbereich von Finkenberg haben wir bereits ausreichend Discounter und brauchen keine weitere Versorgung. Der Anbieter kann aber nach Gremberghoven kommen! Wir setzen uns gerne mit der Handelsgruppe zusammen und benennen einige Flächen, die in Frage kommen könnten. Denn eine Nahversorgung in Gremberghoven brauchen wir viel dringender! Diese fordern wir als SPD und als Bezirksvertretung schon seit Langem.“ Hintergrund des Vorschlags ist eine anstehende Dringlichkeits- entscheidung der Bezirksvertretung Porz auf Vorschlag der Verwaltung. Diese stellt einen Bebauungsplan auf mit dem Ziel, auf einer Fläche zwischen Humboldtstraße und Theodor-Heuss-Straße keinen weiteren Discounter anzusiedeln. SPD-Fraktionschef Dr. Simon Bujanowski ergänzt: „Die SPD-Fraktion schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an. Wir brauchen Supermärkte in den Zentren der Veedel, damit sie zu Fuß erreichbar sind, aber auch, damit ihre Kunden auch in den umliegenden Geschäften einkaufen und damit die Geschäftsstraßen stärken. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben - jeder Investor, der in Gremberghoven eine Nahversorgung aufbauen will, ist herzlich willkommen!“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD 28 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Internationale Strafzettel: Ignorieren war einmal Die europäische Datenbank Eucaris lässt keinen entkommen Andere Länder, andere Verkehrsregeln. Bei uns sind es ein paar Pünktchen - in anderen europäischen Ländern geht es jedoch in Sachen Verkehrsbußen etwas anders zu. Daher gehört nicht nur das richtige Gepäck zur perfekten Urlaubsvorbereitung, man sollte sich auch über die wichtigsten Punkte der ausländischen Verkehrsregeln informieren. Sonst könnten die schönsten Wochen des Jahres plötzlich deutlich getrübt sein. Früher nahmen deutsche Verkehrssünder im Ausland oft zwar den Strafzettel als „etwas anderes Andenken“ mit nach Hause bezahlt wurde in vielen Fällen jedoch nie. Schließlich war die Chance, dass die ausländischen Behörden einen aufspüren würde, klein bis hin gegen null. In dieser Beziehung jedoch hat sich einiges geändert. Seit der Einführung der EU-Richtlinie „Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs von Informationen über die Straßenverkehrssicherheit gefährdende Verkehrsdelikte“ im Jahre 2013 Kein schönes Souvenir: ein Bußgeldbescheid aus dem Urlaubsland. Foto: dmd/thx geht es anders zu: Sie erlaubt den Behörden aller EU-Mitgliedsländer den Zugriff auf die Datenbank „Eucaris“ bei bestimmten Delikten. Und dort liegen Daten aller registrierter Fahrzeughalter. Der grenzüberschreitende Versand von Strafzetteln ist damit eine Kleinigkeit. Ab einer Buße von 70 Euro im Ausland werden ausländische Geldbußen zudem auch von den zuständigen Behörden in Deutschland vollstreckt. Und diese Summe kommt schneller zusammen, als man erwartet. Selbst wenn die eigentliche Strafsumme niedriger liegt, fallen oft noch Bearbeitungsgebühren an, die die Bagatell-Grenze schnell überschreiten. Und nicht nur, weil dann eventuell ein Vollstreckungsver- fahren droht, empfiehlt es sich grundsätzlich, so schnell wie möglich zu bezahlen. Manche Länder belohnen fixe Zahler mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent, andere wiederum bestrafen das Zögern innerhalb kürzester Zeit mit einer Verdoppelung der Summe zum Beispiel Italien. Die gute Nachricht jedoch lautet: Ausländische Punkte werden nicht zu den Flensburgern hinzu gerechnet. Und selbst im schlimmsten aller Fälle, beim Entzug der Fahrerlaubnis, gilt das Fahrverbot laut der Online-Plattform Bussgeldkatalog.org nur für das Land selbst, nicht für Deutschland. Was andersrum jedoch nicht funktioniert: Die deutschen Behörden ziehen bei einem Fahrverbot die Dokumente ein. Dann geht auch in den Nachbarländern hinter dem Steuer nichts mehr. (dmd). Insekten im Auto Keine Panik, Warnblinker anschalten und anhalten Durch das geöffnete Autofenster kommt im Sommer nicht nur frische Luft herein. Manchmal verirren sich auch Wespen, Bienen oder andere Insekten ins Wageninnere. Der ADAC Nordrhein rät in diesem Fall: Nicht in Panik geraten und nicht versuchen, das Insekt bei voller Fahrt aus dem Auto zu vertreiben. Durch die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen kann es zu schweren Unfällen kommen. Stattdessen sollten Autofahrer die Warnblinkanlage anschalten, allmählich das Tempo verringern und schließlich anhalten - möglichst am rechten Fahrbahnrand. Erst dann sollte versucht werden, das Insekt aus dem Fahrzeug zu entfernen. Wer auf der Autobahn unterwegs ist, darf in diesem Fall bei eingeschaltetem Warnblinklicht den Standstreifen benutzen. Autofahrer, die aus dem Wagen aussteigen müssen, um das Insekt zu beseitigen, sollten ebenfalls besonders vorsichtig sein und den nachfolgenden Verkehr sowie den Gegenverkehr im Blick behalten. Wenn tatsächlich wegen eines Insekts im Wagen ein Unfall passiert, kommt die Kfz-Haftpflichtversicherung für den Schaden der anderen Unfallbeteiligten auf. Beim eigenen Schaden kann es sein, dass die Kasko-Versicherung prüft, ob grobe Fahrlässigkeit vorliegt. In diesem Fall wird möglicherweise je nach Grad des Verschuldens die Leistung gekürzt. Wird allerdings in der Versicherungspolice „auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet“, sind Autofahrer auch hier auf der sicheren Seite. (ADAC Nordrhein e.V.) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Sehen und gesehen werden Im Oktober 2016 bieten Kfz-Werkstätten wieder einen kostenlosen Licht-Test an Die Beleuchtung eines Autos ist wichtig, um selbst gut zu sehen. „Sie spielt aber auch eine entscheidende Rolle für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärt Martin Blömer, Fachautor für Mobilität beim Verbraucherportal RGZ24.de. Bereits 1956 gab es daher die ersten sogenannten Lichtwochen unter dem Motto „Ein geblendeter Fahrer ist blind“. Bei den wesentlich lichtstärkeren Leuchtmitteln, die es heute gibt, hat diese Überschrift immer noch Gültigkeit. Rund 400 Millionen Autofahrer haben seit dem ersten Aufruf zum Licht-Test bis heute die Beleuchtung ihres Fahrzeugs checken lassen. Gleichbleibend hohe Mängelquote Dass der Bedarf dafür weiterhin hoch ist, zeigt die Mängelquote, die das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe jährlich veröffentlicht. Im gesamten Bundesgebiet war die Beleuchtung bei deutlich über 30 Prozent der untersuchten Pkw zu beanstanden, lediglich die Thüringer und Berliner schafften es beim Licht-Test auf Mängelquoten von unter 20 Prozent. Spitzenreiter bei den festgestellten Mängeln sind zu hoch eingestellte Scheinwerfer, die den Gegenverkehr blenden können. Auf Platz zwei liegen nicht ordnungsgemäß funktionierende Heckleuchten. Zu tief eingestellte Scheinwerfer und 30 Einen Licht-Test bieten die meisten deutschen Kfz-Meisterwerkstätten im Oktober 2016 kostenlos an. Foto: djd/ProMotor/T.Volz defekte Bremsleuchten waren etwas seltener zu beobachten als im Vorjahr. Doch immer noch gab es Fahrzeuge, bei denen beide Hauptscheinwerfer ausgefallen waren. Defekte Leuchtmittel werden beim Licht-Test unmittelbar ausgetauscht. Foto: djd/ ProMotor Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Rechtzeitig Werkstatttermin ver ver-einbaren Die kostenlose Überprüfung der Beleuchtung bieten die teilnehmenden Kfz-Meisterbetriebe wieder rechtzeitig zum Beginn der dunklen Jahreszeit an. Aufwändige Einstellarbeiten und Ersatzteile müssen hingegen berechnet werden. Wer den Licht-Test-Monat Oktober nutzen und lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte am besten frühzeitig einen Termin vereinbaren. Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es Adressen von Werkstätten im ganzen Bundesgebiet und eine praktische PostleitzahlenSuche. (djd). Licht-T est: Das verlangt der GeLicht-Test: setzgeber Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt genau vor, was am Kraftfahrzeug im Rahmen eines Licht-Tests kontrolliert werden muss. Zu überprüfen sind: - Fern- und Abblendlicht - Nebel-, Such- und andere zugelassene eingetragene Zusatz- scheinwerfer - Begrenzungs- und Parkleuchten - Bremslichter - Warnblinkanlage - Fahrtrichtungsanzeiger („Blinker“) - Nebelschlussleuchte Unter www.licht-test.de gibt es mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Kfz-Beleuchtung. (djd). Aquaplaning: Risikoreiche Rutschpartie Ruhe bewahren lautet die wichtigste Regel Sie tauchen auf wie aus dem Nichts und führen unter Umständen zu schweren Unfällen: große Wasserflächen auf der Fahrbahn, die sich bei schweren Regenfällen ansammeln. Kommt es zu solchen Aquaplaning-Situationen, sollte man richtig reagieren und ruhig Blut bewahren. Heftige Gewitter und Platzregenfälle sollten sowieso das Fahrverhalten verändern. Wer den Ab- stand zum Vordermann vergrößert und den Fuß vom Gaspedal nimmt, ist in solchen schwierigen Situationen auf jeden Fall schon mal sicherer unterwegs. Gleichzeitig sollte man alle Sinne auf hochsensibel stellen. Dellen auf der Straße oder tiefe Spurrillen sammeln das Wasser, das im schlimmsten Fall dazu führt, dass der Reifen komplett den Kontakt zum Asphalt verliert. Der Wagen schwimmt, bricht aus. Der Fahrer verliert für ein paar kurze oder lange Momente komplett die Kontrolle über das Auto. Je abgefahrener das Profil und je breiter der Reifen, desto größer wird die Aquaplaning-Gefahr. Doch nicht nur gute Scheibenwischer und ein konzentrierter Blick auf die Straße ermöglichen dem Autofahrer, die Gefahr so früh wie möglich zu erkennen - und im Optimalfall zu umfahren. Aquaplaning kündigt sich auch akustisch an, indem es plötzlich in den Radhäusern kräftig rauscht oder man einen Schlag gegen die Lenkung und den Unterboden hört und spürt. Ist es soweit, heißt es vor allem: ruhig Blut bewahren. Zahlreiche Autofahrer reagieren viel zu heftig und versuchen, durch rasche Bewegungen gegenzulenken. Doch genau dies sollte man auf keinen Fall tun. Am sichersten entkommt man der brenzligen Situation, indem man blitzschnell den Fuß vom Gas nimmt, die Kupplung tritt und mit ruhigen oder keinen Lenkbewegungen darauf wartet, dass der Reifengummi wieder Kontakt zum Asphalt bekommt. In solchen Fällen bleibt das Auto meist in der bisherigen Spur und die Gefahr, sich selbst und andere zu gefährden, ist so gering wie möglich. (dmd). Treten ganz plötzlich auf und können zu schweren Unfällen führen: größere Wasseransammlungen auf dem Asphalt. Foto: dmd/thx Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Schalten lassen Mehr Komfort, weniger Verbrauch: Automatikgetriebe sind weiter auf dem Vormarsch Immer mehr deutsche Autofahrer lassen schalten: Fast jedes fünfte Neufahrzeug, das 2015 zugelassen wurde, verfügt laut DATReport über ein Automatikgetriebe - Tendenz weiter steigend. „Viele haben erkannt, welchen Komfortgewinn der Verzicht auf den manuellen Gangwechsel mit sich bringt, im Stop-and-go-Verkehr in der Stadt oder im Stau auf der Autobahn“, berichtet Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de. Doch nicht nur das: Automatische Getriebe helfen auch dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Effiziente Steuerung spart Kraftstoff Vor einigen Jahren noch verursachten Automatik-Getriebe einen Zuschlag auf den Verbrauch - genau das Gegenteil ist heute der Fall, berichtet Christoph Kirsch, Mitglied des Bereichsvorstands von Gasoline Systems bei Bosch: „Getriebesysteme helfen heute dabei, das Autofahren effizienter zu machen und im Vergleich zum Handschalter den Verbrauch zu senken.“ Verantwortlich dafür ist die intelligente Steuerung, die stets In immer mehr Neufahrzeugen gehört das manuelle Schalten der Vergangenheit an. Nur noch zwischen Parkund Fahrposition oder Rückwärtsgang muss man wechseln - den Rest erledigt die Elektronik. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems/thx den Gang so wählt, dass der Motor so effizient wie möglich arbeitet. Bis zu zehn Automatik-Gänge sind keine Seltenheit mehr. Erstaunlich ist dabei die Rechenleistung, die sich auf engstem Raum verbirgt: Diese ist rund 160-mal größer als beim Computer des ersten Mondflugs. Mitschwimmen im dichten Verkehr: Gerade bei ständigem Stop-and-go ist ein Automatikgetriebe ein enormer Komfort- und Sicherheitsgewinn. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems/123rf Automatikgetriebe im Vergleich Dabei ist Automatik längst nicht gleich Automatik: Verschiedene technische Lösungen bieten, abhängig auch von der Fahrzeugklasse, jeweils ihre Vorteile. Neben der klassischen Stufenautomatik kommen heute Doppelkupplungsgetriebe, automatisierte Handschaltgetriebe und Getriebe ohne feste Schaltpunkte - sogenannte CVT, die Abkürzung steht für Continuously Variable Transmission - zum Einsatz. Eine Besonderheit speziell für Klein- und Kompaktwagen stellt das sogenannte eClutch System von Bosch dar: Dabei handelt es sich - vereinfacht ausgedrückt - 32 um einen Handschalter mit nur noch zwei Pedalen, nämlich Bremse und Gas. Der Fahrer schaltet weiterhin per Hand, muss aber kein Kupplungspedal mehr betätigen. (djd). Das Auto lernt „segeln“ Ganz von allein den Motor abschalten, den Schwung etwa bei einer Bergab-Strecke nutzen und ohne Kraftstoffverbrauch vorwärts kommen: Als „Segeln“ bezeichnet der Fachmann diese Funktion, die Autos mit modernen Automatikgetrieben noch sparsamer macht. Nach Angaben von Bosch lassen sich mit dieser Erweiterung der bekannten und weit verbreiteten Start/StoppFunktion nochmals bis zu zehn Prozent Kraftstoff einsparen. Mit dem „eClutch“-System ist nun erstmals auch beim Handschalter das spritsparende „Segeln“ möglich. (djd). Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 34 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Gottesdienste in Christus König Samstag, 06.August St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr Familienmesse Christus König 18:15 Uhr Messe Sonntag, 07. August St. Margaretha 09:00 Uhr Messe St. Bartholomäus 10:15 Uhr Messe St. Aegidius 11:30 Uhr Messe Dienstag, 09.August St. Aegidius 09:00 Uhr Frauenmesse Urbach, Altenzentrum 09:15 Uhr Messe St. Mariä Himmelfahrt 17:30 Uhr Messe Mittwoch, 10.August Christus König 18:30 Uhr Messe Donnerstag, 11.August St. Bartholomäus 18:30 Uhr Messe Freitag, 12.August St. Bartholomäus 10:00 Uhr Messe St. Aegidius 18:30 Uhr Messe Samstag, 13.August St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr Messe Christus König 18:15 Uhr Messe Sonntag, 14.August St. Margaretha 09:00 Uhr Messe St. Bartholomäus 10:15 Uhr Familienmesse St. Aegidius 11:30 Uhr Messe Engel als Boten-Vermittler zwischen Himmel und Erde Fink enberg - So lautet das Thema Finkenberg des Festvortrages von Michael Blum, zu dem die Katholische Kirchengemeinde St. Maximilian Kolbe anlässlich ihres Patroziniums alle Interessierten einlädt. Die Vorstellungen über Engel, die man heute hört, sind sehr verschieden und vielseitig. Manche Zeitgenossen haben direkte Kontakte zu ihnen und richten ihr Leben danach aus, andere halten Engel für eine Phantasie und Einbildung; wieder andere verstehen sie als Motiv, um eine Verbindung zwischen Himmel und Erde darzustellen. Die Engel, von denen in der Bibel die Rede ist, sind immer Boten des himmlischen Auftraggebers; unterwegs zu den Menschen mit einer für sie wichtigen Botschaft. Die schweren Entscheidungen meines Lebens werden mit einem Mal leicht; ich weiß oft nicht warum - aber hinterher erkenne ich: Mein Engel nimmt mir mit dem Flügelschlag die Schwere. Mit dem Referenten Michael Blum wollen wir uns der Frage nach den Engeln annähern und unseren Horizont erweitern lassen. Michael Blum studierte Pädagogik, Kunst und Design. Er war Leiter der Domsingschule in Köln und lebt derzeit als freischaffender Künstler in Euskirchen und Cochem/Mosel. In seiner künstlerischen Arbeit konzentriert sich Blum vorwiegend auf christliche Themenbereiche. Über Engel hat er mehrere Bücher veröffentlicht und Ausstel- lungen durchgeführt. Das Patronatsfest begeht die Kirchengemeinde am 14. August, dem 75. Todestag des Heiligen Maximilian Kolbe. Es beginnt mit einer Festmesse um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Maximilian Kolbe in Finkenberg. Der Festvortrag beginnt um 11.30 Uhr im angrenzenden Gemeindezentrum, Theodor-Heuss-Str. 3-5. Red. # !"" %!$! ZZZEHVWDWWXQJVKDXVOHQDUW]GH Nicht jeder kann alles selber machen Fink enberg - Am Freitag, dem Finkenberg 19.August.2016, stellen sich beim Ökumenischen Stammtisch Finkenberg die „Helfenden Hände Porz“ vor. Die Initiative der Helfenden Hände in Porz hat sich vor 4 Jahren in unserem Stadtteil gegründet und ist inzwischen etabliert. Es war von Anfang an eine Kooperation verschiedener Institutionen, die Helfende mit Hilfsbedürftigen in Kontakt bringen möchte. Johannes Gallo, einer Mitglied im Bund deutscher Bestatter der Koordinatoren, wird an diesem Abend die konkrete Arbeit dieser freiwilligen Initiative vorstellen, über Schwierigkeiten und Erfolge berichten und zur Diskussion einladen. Der Ökumeneausschuss Finkenberg lädt alle Interessierten herzlich zum Zuhören, Mitreden und Diskutieren um 19 Uhr ins Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe, Theodor-Heuss-Str. 3-5. ein. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ,QK*HRUJ%UHHU eigene Trauerhalle eigener Abschiedsraum seit 1922 Familientradition Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn) Telefon 02203/6 4117 | www.bestattungen-glahn.de 35 Samstag, 13. August 2016 Angebote An- und Verkauf Sonstiges Suche / Kaufe Zinn, Messing, Kupferteile, Ferngläser, Fotoapparate, Porzellan, Kristall, Tischdecken, Modeschmuck, Bernstein und Korallen. Tel. 0163/4749193 Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Ver schiedenes erschiedenes Flohmarkt & Trödel Handwerksartikel Kaufe Werkzeuge, Gartengeräte, Handmaschinen - aller Art. Von Privat. Tel. 0175/7678590 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Sonstiges Alte Stuhlrohrgeflechte erneuert preiswert, holt ab, Tel. 02241 / 33 45 65 oder 0174 / 40 41 703 Badewannen-Neubeschichtung, Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 Immobilien Haus/Häuser Neubau von Priv at zw Privat zw.. Köln-Bonn Troisdorf-Spich, 160 m², 398.000,EUR. Tel. 0177/3148566 Reisen Ungarn Budapest: FeWo zu vermieten, 2 Zimmer, Küche + Bad, zentrale Lage: Nähe Oper/Theaterviertel; bis max. 4 Personen, ab 40,- €. Nähere Infos unter: FeWo. [email protected] oder 02223/3588 Rund ums Haus Sonstiges Sommerangebot, Steinreinigung incl. 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August 2016 Sonnen-Apotheke Bochumer Str. 1, 51145 Köln-PorzEil, Tel.: 02203/37583 Sonntag, 7. August 2016 Elefanten-Apotheke Hauptstraße 309 51143 Köln-Porz Tel.: 02203/1022480 Montag, 8. August 2016 Thomas-Apotheke Kaiserstr. 44B 51145 Köln-Porz-Urbach Tel.: 02203/24880 Dienstag, 9. August 2016 Zollturm-Apotheke Schmittgasse 37, 51143 KölnZündorf, Tel.: 02203/84880 Mittwoch, 10. August 2016 Rubin-Apotheke Dülkenstr. 1, 51143 Köln Tel.: 02203/9800266 Donnerstag, 11. August 2016 Markt-Apotheke Bahnhofstr. 11, 51143 Köln-Porz Tel.: 02203/955950 Freitag, 12. August 2016 Marien-Apotheke Bergerstr. 169 51145 Köln-Porz-Eil Tel.: 02203/32498 Samstag, 13. August 2016 Damian-Apotheke Hermannstr. 12, 51143 Köln-Porz Tel.: 02203/52213 Sonntag, 14. August 2016 Rosen-Apotheke Auf der Ruhr 86 50999 Köln-Weiß Tel.: 02236/61731 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. Schiedspersonen für Porz: Für Langel, Zündorf: Manfred Uhe, Telefon: 02203/18 02 20 Diabetes ist kein Zuckerschlecken ! Helfen Sie uns im Kampf gegen Diabetes. www.diabetesstiftung.de 38 Für Elsdorf orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz, gel, Libur Libur,, Lind, Wahn, Wahnheide: Gerd Krickelberg Telefon: 02203/80 06 55 Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt Telefon: 02203/29 27 36 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de Wichtige Rufnummern im Notfall Rettungsdienst/ Erste Hilfe/Feuer Tel. 112 Polizei Verkehrsunfall/Überfall Tel. 110 Polizeistation Porz Tel. 0221/229-5633 Kinderärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/9801191 Notruffax für Gehörlose Tel. 0221/229-2290 Ärztlicher Notdienst Porz am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/51111 Bundeswehr Standortarzt Tel. 02203/9083584 Giftnotrufzentrale Bonn Tel. 0228/2873211 Zentr alruf für Vergiftungen Zentralruf bei Kindern Tel. 020/19240 Notfall Strom, Gas Gas,, Wasser Tel. 0180/2222600 Kölner Tier arztnotdienst ierarztnotdienst www.koelnertieraerztenotdienst.de Zahnärzte Bereitschaftsdienst Tel. 01805/986700 Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen/ alt ee.V .V Frauen gegen Gew Gewalt .V.. Tel. 0221/562035 Opfer -Notruf Opfer-Notruf Weißer Ring ee.V .V .V.. Tel. 01803/343434 Krankentransport Feuerwehr Köln Tel. 0221/745454 Telefonseelsorge (ev .) (ev.) Tel. 0800/1110111 Telefonseelsorge (kath.) Tel. 0800/1110222 Kinder Kinder-- und Jugendtelefon Tel. 0800/1110333 Deutsche Gesellschaft für Erste-Hilfe Tel. 0800/7142412 Telefonnotdienst des Kölner Anwaltsvereins (KA V) in Str afsachen (KAV) Strafsachen Tel. 0221/426382 ADAC Pannendienst Reiseruf: Tel. 0180/5101112 Zentr alruf Autoversicherer Zentralruf Tel. 0180/25026 Kölner Suchthilfe ee.V .V .V.. Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, auch mit Partnern und Angehörigen Köln, Hans-Schulten-Str. 10, 51109 Köln Mail: [email protected] Tel.: 0221/896265 www.koelnersuchthilfe.de KRANKENPFLEGE aus kompetenter Hand Selbsthilfegruppe für Eltern und Angehörige von drogengebrauchenden Menschen Akzeptanzorientiert / Human / Menschenwürdig Köln, Neuerburger Str. 25, 51103 Köln-Kalk AMBULANTE KRANKENPFLEGE HAMACHER GMBH Schubertstr. 58–58 a • 51145 Köln 02203 977 23-0 Kölner Suchthilfe ee.V .V .V.. Gruppe CAPS Hans-Schulten-Str. 10, 51109 Köln Mail.: [email protected] Tel.: 0221/896265 www.koelnersuchthilfe.de Caritasverband für die Stadt Köln ee.V .V .V.. Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Rathausstraße 8, 51143 Köln (Porz) Tel.: 02203 55001 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr Freitag: 8.30 - 12 Uhr Termine nach Vereinbarung - auch außerhalb der Öffnungszeiten Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 40 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
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