Ein Geben und Nehmen

Foto: Göllnitz
06. August 2016
Woche 31
Ein Geben
und Nehmen
Über den Verein „Zeitvorsorge
Köln“ können Ehrenamtler ihre
Dienste gegen andere Dienste eintauschen - Vorstand Karl-Heinz
Kock möchte die Zeitbank nun auch
im Stadtbezirk Porz etablieren..
Sommerfest am Bauspielplatz
Traditionell mit reichlich Programm feiert der Wahnheider Bauspielplatz am Senkelsgraben den Sommer. So auch in diesem Jahr mit einem Auftritt
der Wahner Wibbelstetze, einem Flohmarkt und Spielangeboten für Kinder. Ebenfalls wurden von den Kindern des Bauspielplatzes unter Anleitung
eigene Holzhütten gebaut - möglich machten die Aktion „Wir bauen ein Dorf für alle Kinder“ Spenden von Bürgern und Geschäftsleuten. Foto:
Göllnitz
Sommerfest der Eiler Schützen
Eil - Das Sommerfest der Schützenbruderschaft St. Sebastianus
Eil e.V. von 1908 findet am 20.
August ab 13:00 Uhr auf dem Gelände des Schützenhauses in der
Leidenhausenerstraße 62 statt.
2
Der 1. Brudermeister Michael
Schmitz lädt dazu alle Nachbarn
und Eiler Bürger ein um mit der
Schützenbruderschaft gemeinsam zu feiern. An dem Tag wird
auf die Preisverleihung der Luft-
ballonaktion vom Schützenfest
stattfinden. Alle Kinder, die bei
der Eröffnung des Schützenfestes einen Luftballon freien Flug
ließen dürfen nun gespannt sein,
welche Karte gefunden und zurück geschickt wurde. Die Karte,
dessen Ballon am weitesten geflogen ist, bekommt als Preis
zwei Eintrittskarten für das Phantasialand in Brühl.
Für die Kinder wird wieder ein
originelles Kinderschinken angeboten und zum ersten Mal als
Geschicklichkeitsspiel
Erbsenschlagen. Die Jugendabteilung
veranstaltet ein Preisschießen auf
unserer hochmodernen Schießanlage mit vielen interessanten Preisen. Für das leibliche Wohl sorgt
wieder unsere Jugend am Grill-
stand und unser Bürgerkönig Joachim wird zum ersten Mal seinen
Räucherofen aufbauen und frisch
geräucherte Forellen anbieten.
Mit einigen kühlen Getränken
dazu freuen wir uns über zahlreiche Gäste auf einen gemütlichen
Sommertag.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Wahn-sinniges Sommerfest der StattGarde Colonia
Wahn - Nach dem großen Erfolg
im letzten Jahr setzt die maritime StattGarde Colonia Ahoj e.V.
auch in diesem Jahr mit ihrem
jecken Dampfer über zur rechten
Rheinseite und feiert am 13. August ihr großes Sommerfest im
Aegidium der St. Aegidius Pfarrgemeinde in Wahn (Heidestr. 14).
In dem schönen Pfarrheim mit
weitläufigem Garten heißt die
StattGarde-Crew ab 14 Uhr ihre
Ehren- und Fördermitglieder, alle
Porz-Wahner Bürger, Freunde und
interessierten Besucher herzlich
willkommen.
Unter dem Motto „Jeck op Jahrmarkt“ werden den Gästen zahlreiche Attraktionen, zo süffele un
zo müffele und ab 17 Uhr ein
schillerndes Bühnenprogramm
mit Musik und Show geboten.
Der Eintritt ist frei.
Dass die StattGarde ihr Sommerfest in Wahn ausrichtet, ist der
engen Freundschaft zu den Porz-
Wahner Jecken und zum Präsidenten der Pfarrsitzung, Markus
Reinartz, zu verdanken. „Seit
vielen Jahren ist unser Sessionsauftritt auf der Pfarrsitzung im
Aegidium ein Highlight in unserem engen Buchungskalender,
den sich kaum ein StattGardist
entgehen lässt“, erklärt Präsident und Kapitän André Schulze
Isfort.
„Es gibt nur wenige Sitzungen,
die so ursprünglich und familiär
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sind und bei denen wir so herzlich empfangen werden. Daher
ist es eine große Freude und Ehre,
dass wir im Aegidium feiern dürfen.“ Die StattGarde-Reiseleiter
Sascha Schmitt, Sabrina Koll und
Martin Surmann sowie die gesamte Projektgruppe versprechen als Organisatoren ein Wahnsinniges Sommerfest und freuen
sich auf viele Besucher von beiden Rheinseiten.
Red.
3
Ein Geben und Nehmen
Über den Verein „Zeitvorsorge Köln“ können Ehrenamtler
ihre Dienste gegen andere Dienste eintauschen
Vorstand Karl-Heinz Kock möchte die Zeitbank nun auch im Stadtbezirk Porz etablieren
Stadtbezirk Porz - Die Basis für
das System ist Zeit. Sie dient in
15-minütigen Portionen als
Tauschmittel.
Ehrenamtliche
Dienste können so erfasst werden und erhalten einen Gegenwert. Gartenarbeit gegen Einkäufe erledigen. Den Fernseher installieren gegen etwas Gesellschaft bei einem Kaffee.
Zunächst setzt Karl-Heinz Kocks
Verein „Zeitvorsorge Köln“ dort
an, wo etwa auch Nachbarschafts-
hilfen tätig werden - beim gegenseitigen Aushelfen. Das Besondere an seiner Zeitbank ist jedoch
die Möglichkeit aufgebaute Zeitstunden auch aufsparen zu können. So wird aus der Tauschbörse
für Dienste im Jetzt, ein Reservoir
für die Zukunft.
„Es ist nie zu früh, aber oft zu
spät“, erklärt der Vorsitzende des
Vereins. Der, der frühzeitig anfängt regelmäßig eine oder zwei
Stunden pro Woche ehrenamtlich
zu helfen, könne so im hohen Alter auf reichlich Gegenleistung
hoffen, so Kock. Seine Zeitbank,
dahinter steckt eine per Computer verwaltete Datenbank, wird
so zur Altersvorsorge. Und hat
zudem noch einen weiteren Vorteil. Sie muss nicht regional begrenzt bleiben.
Kinder könnten etwa für ihre Eltern über Stadtgrenzen hinweg
Zeitvorsorge betreiben, erklärt
„Ehrenamtler bekommen so mehr als ein Dankeschön.“ - Karl-Heinz
Kock ist der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Zeitvorsorge
Köln“. Foto: Göllnitz
Karl-Heinz Kock. Seine Zeitbank
ist damit auch als Idee für ganz
Deutschland ausgelegt. „In Japan
gibt es seit 1995 ein flächendeckendes Vorbild. Das ist der Beweis, dass es funktioniert“, so der
Vorsitzende. Auch wenn dort eine
etwas andere Kultur herrsche.
Für den Stadtbezirk Porz wünschen sich Karl-Heinz Kock und
seine Mitstreiter nun den Aufbau
kleinerer Gruppen von Ehrenamtlern. „Wir sind dabei keine Konkurrenz für bestehende Angebote“, so Kock. „Wir sehen uns als
Ergänzung.“
Und der Weg zum Mitmachen ist
einfach: Nach dem Unterzeichnen
einer Mitgliedserklärung, bekommt jeder Ehrenamtler ein Zeitkonto eingerichtet. Über auf dem
Portal präsentierte Anzeigen werden dann Angebote und Nachfragen vermittelt. „Die Menschen
treffen sich über die Anzeigen“,
erklärt Karl-Heinz Kock. „Dort bietet sich die gesamte Palette der
Angebote.“ Gleichzeitig sorge das
Tauschprinzip dafür, dass die Plattform nicht zum Nest für Ausnutzende werde, so Kock.
„Etwa ein Viertel der Gesellschaft
engagiert sich bereits ehrenamtlich“, berichtet der Vorsitzende.
Ein Viertel möchte gerne, so KarlHeinz Kock, wünsche sich aber
eine messbare Gegenleistung.
Seine Zeitbank mache dies möglich. „Als Hilfesuchender bekommt
man so zudem die moralische Berechtigung um Hilfe zu bitten“,
findet Kock. (Lars Göllnitz)
Von Schülernachhilfe über Hausarbeit, bis hin zu Einkaufshilfe: Die
getauschten Dienste der Zeitbank sind vielfältig. Foto: Göllnitz
4
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Korfball-Sommerturnier des TV Ensen-Westhoven
Kölner Team souveräner Sieger
Ensen-Westhoven - Unter einer
entspannt sommerlichen Atmosphäre fand das Sommerturnier des
TV Ensen-Westhoven 07. e.V. auf
den Poller Wiesen statt, auch der
Regen, der in den Mittagsstunden einsetzte, tat der Stimmung
unter den Aktiven keinen Abbruch,
die in geselliger Runde bis zum
Einbruch der Dunkelheit auf der
Anlage am Rhein verweilten.
Der Einladung zum Turnier, das
überwiegend Hobbycharakter hatte, waren sechs Vereine gefolgt,
einschließlich der Gastgeber waren sieben Vereine am Start.
Neben rheinischen Vertretern aus
Duisburg, Quettingen, Bergisch
Gladbach, Köln und Bonn freuten
sich die Gastgeber besonders über
die Zusage des Teams aus Karlsruhe, das angeführt wurde von Ute
Wickenhäuser, die den Korfballsport als TK-Mitglied im DTB
(Deutscher Turnerbund) bereits
einige Jahre mit viel Engagement
vertritt.
6
Das Team des Gastgebers
Die „Poller Wiesen“ gelten unter
Korfballern als der Tipp als Austragungsort. Besonders geschätzt
wird, neben der stets gepflegten
Rasenanlage, das unmittelbare
Ambiente am Rhein und der Ausblick auf den Dom.
Da beim Korfball, als weltweit einzige Teamsportart, Frauen und
Männer gemeinsam in einem
Team auf Körbe-Jagd gehen, geht
es auf dem Spielfeld sehr fair zu.
Zudem gelingt die Balance, dass
sich Newcomer neben erfahrenen
Spielern behaupten. So bot das
Turnier insbesondere die Chance
für Neulinge Spielpraxis zu sammeln - der Spaß am Spiel stand
überhaupt im Vordergrund.
Zum Schluss nahm das Team aus
dem linksrheinischen Köln, „if e.V.
Köln“, unter Spielertrainer Fabian Rodenbach, unangefochten die
Siegerurkunde entgegen, zweiter
wurde das Team aus Quettingen,
hauchdünn, durch das bessere
Korbverhältnis, vor den Gästen
aus Schildgen. Im Rahmen der Siegerehrung schwor Ute Wickenhäuser alle Aktiven auf das Bundesturnfest im nächsten Jahr in
Berlin ein, zudem wurde Rolf
Schneider für seine Verdienste
und seinen enormen Einsatz in
den zurückliegenden 40 Jahren
die Ehrenmitgliedschaft der Korfballabteilung des TV Ensen-Westhoven 07 e.V. verliehen.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Die Ausrichter zogen ein durchweg positives Fazit, neben 80 verzehrten Bratwürsten, steht für den
Leiter der Teamgeist seiner Korfballabteilung im Vordergrund, mit
dieser eigentlich kleinen Abteilung ein solches Ereignis organisatorisch meistern zu können,
„und wenn alle Aktiven, wie heu-
te, zufrieden und gut gelaunt nach
Hause fahren, ist das Ziel eigentlich erreicht“, resümiert Torsten
Strietzel.
Die Abschlusstabelle:
if e.V. Köln 8:0 Punkte
TuS 05 Quettingen 5:3 Punkte
TuS Schildgen 5:3 Punkte
SG TV Ensen/Uni Bonn 2:6 Punkte
SG Karlsruhe/Homberg 0:8 Punkte
Für Interessenten besteht noch bis
zum Ende der Sommerferien die
Gelegenheit beim Training der
Korfballer auf den „Poller Wiesen“ teilzunehmen und die Sportart kennen zu lernen, mittwochs,
ab 19:00 Uhr, bis zum 17.08.2016.
Ab dem 24.08. geht es wieder in
die Sporthalle der Gesamtschule
Stresemannstraße in Porz-Eil,
mittwochs ab 20:00 Uhr, los.
Interessenten sind herzlich willkommen - Infos jederzeit und
gerne unter 0171 3 522 566 oder
[email protected] und unter tv-ensen-westhoven.de
Red.
Neben den eigentlichen TurnierSpielen werden auch die Ergebnisse aus dem „1. Fastelovendszug-Elfmeterschießen“ auf die
Platzierung der Mannschaften
Einfluss nehmen.
In Spielpausen und für die Turnierparty ist für ein buntes Programm mit Live-Musik gesorgt.
Es konnten außerdem einige, wie
es zum karnevalistischen Gedanken gehört, Tanzgruppen gewonnen werden. Mit Ihren Tänzen
und Akrobatik werden sie es
schaffen das Publikum mit auf
die karnevalistische Reise zu
nehmen.
Selbstverständlich steht neben
dem Wohl der Spieler, den Ver-
anstaltern auch das leibliche
Wohl der Gäste im Vordergrund.
Mit großen Engagement unterstützt die erste Mannschaft des
RSV an der Getränketheke, Grill
und Kuchenständen.
Hier wird bestens für Ihr Wohlbefinden zu moderaten Preisen gesorgt sein.
RSV und FAS freuen sich auf einen tollen Turniertag und eine
schöne Party bei hoffentlich gutem Wetter. Sollte das Wetter
sich bescheiden zeigen, steht das
Vereinsheim und weitere angenehme Möglichkeiten mit ausreichenden trockenen Platz zur
Verfügung.
Red.
1. Porzer Konfetti-Kick
Urbach - Der RSV Urbach e.V in
Kooperation mit dem Festausschuss Porzer Karneval e.V. veranstalten den „1. Porzer Konfetti-Kick“. Ein Kleinfeld-Fußballturnier der Porzer Karnevals und
Fußball Hobbymannschaften, die
Freude an einem karnevalistischen Spaß-Turnier mit 6 Feldspielern und 1 Torwart pro Mannschaft haben.
Der Anstoß ist am 27.August um
10:00 Uhr, im „Autohaus Schmitz
Sportpark“, Zündorfer Straße 55,
51145 Köln. Anmeldeschluss ist
der 25.08.2016, das Startgeld beträgt 3x11€. Das Mannschaftsfeld ist auf 20 Mannschaften begrenzt - es gilt die Reihenfolge
der Anmeldung. Dem Sieger zur
Ehre gibt es den Konfetti-KickWanderpokal. Außerdem werden
an die ersten drei platzierten
Mannschaften insgesamt 50 Liter Kölsch vergeben.
Anmeldungen
unter:
[email protected]
Im Vordergrund des Turnier steht
das miteinander und Fairplay, so
dass sich auch selbstverständlich reine Damen, Herren und auch
gerne gemischte Mannschaften
anmelden können. Das Turnier
versteht sich nicht als reines Fußballturnier, es soll neben spannenden Fußballspielen auch den
ganzen Tag Unterhaltung für Groß
und Klein liefern.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
„Endlich ist es so weit“
Marktplatz und die Straße Am Linder Kreuz in Lind werden aktuell
saniert - auch weitere Wünsche
vom Bürgerverein Wahn - Wahnheide - Lind wurden zwischenzeitlich
von der Stadt umgesetzt
Lind - Jochen Humberg vom Bürgerverein Wahn - Wahnheide Lind zeigt sich mehr als zufrieden. Nach beharrlichem Nachhaken der Ehrenamtler wird nun
an gleich mehreren Stellen in
Lind gebaut. Darunter auch am
Dorfplatz. Nach jahrelangem Einsatz der Ortsparteien von SPD
und CDU und seinem Bürgerverein, werde dieser nun umgestaltet, so Humberg. Die dortigen
Glascontainer in den Boden eingelassen, eine Bepflanzung vorgenommen. In Absprache mit
dem Grünflächenamt übernimmt
Die Straße Am Linder Kreuz wird aktuell von der Stadt saniert. Foto: Göllnitz
Jochen Humberg und Gerald G. Teybig (v.l.) freuen sich über Bauarbeiten
in Lind. Foto: Göllnitz
Am Mauspfad soll eine Querungshilfe für Fußgänger eingerichtet werden - der Bürgerverein wünscht sich hier zudem mehr Geschwindigkeitskontrollen. Foto: Göllnitz
der Bürgerverein fortan die Pflege des Grüns.
Ebenfalls umgesetzt werden aktuell Sanierungsarbeiten der Straße Am Linder Kreuz. Diese ist damit für die Zeit der Bauarbeiten
für den Durchgangs- und Busverkehr gesperrt. Eine Zufahrt für
Anlieger ist aber über die Frankfurter Straße möglich. Nach einer
Unterschriftenaktion des Bürgervereins im vergangenen Herbst,
habe Klaus Harzendorf, Leiter des
Amtes für Straßen- und Verkehrstechnik, die Sanierung für das 2.
Halbjahr des Jahres 2016 angekündigt. Jochen Humberg freut
sich, dass diese nun auch in die
Tat umgesetzt wird.
Auch in Stand gesetzt worden ist
jüngst der Rad- und Fußweg am
Senkelsgraben zwischen Viehtrift
und Heidestraße. Hier hat die
8
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Stadt Unebenheiten in der Bepflasterung ausgeglichen.
Noch ausstehend sind indes Arbeiten am Linder Mauspfad. Dort
soll auf Höhe der Bushaltestelle
eine Querungshilfe für Fußgänger
eingerichtet werden. Die nötige
Beauftragung der Verwaltung hat
die Porzer Bezirksvertretung in
ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Laut Bürgerverein könnten
die Arbeiten hier auch in Kürze
starten. „Hier liegt ja eine Gefährdung der Fußgänger vor. Also
könnte die Verwaltung hier schnell
reagieren, denke ich“, so Gerald
G. Teybig, der zweite Vorsitzende
des Bürgervereins Wahn - Wahnheide - Lind.
Insgesamt freuen sich die Ehrenamtler über das Engagement der
Stadt. „Wir haben jedes Jahr damit gerechnet, dass es endlich
losgeht“, so Teybig. Jochen Hum-
berg wünscht sich nun noch, dass
auch die schon mehrfach geplante Sanierung der Trauerhalle am
Wahner Friedhof von der Stadt
umgesetzt wird. Diese sei immer
noch in einem erbärmlichen Zustand, findet Humberg. (Lars Göllnitz)
„Die Menschen sind teilweise seit 7 Monaten hier“
Silvia Stroh arbeitet in der Sozialbetreuung der Flüchtlingsunterkunft Heerstraße in Zündorf für Ende des Jahres hofft sie auf eine Schließung der Einrichtung
Zündorf - 350 Menschen. Untergebracht in zwei Sporthallen. Keine Trennwände, Bundeswehrpritschen, keine Intimsphäre. „Das
ist unglaublich beklemmend. Es
gibt so auch sehr viel Frust“, berichtet Silvia Stroh aus dem Alltag
der Zündorfer Flüchtlingsunterkunft an der Heerstraße. Sie leitet dort das Team der Sozialbetreuung des Roten Kreuzes.
Seit November 2015 leben auf dem
Gelände des Schulzentrums nach
Deutschland geflüchtete Menschen. Geht es nach dem Wunsch
Strohs, dann könnte diese Unterkunft bald aufgelöst werden. „Von
uns aus gerne morgen. Wir brauchen nur geeigneten Wohnraum
für die Menschen“, so Stroh. Eine
qualitative Verbesserung sei ein
Muss. Eine Unterbringung wie in
der in Systembauweise errichteten Flüchtlingsunterkunft am Zündorfer Loorweg, wo Familien
zumindest einzelne Wohneinheiten haben, sei das Mindestmaß,
findet die Leiterin.
Aktuell befindet sich ihre Unterkunft an zweiter Stelle auf der
Silvia Stroh leitet die Flüchtlingsunterkunft an der Heerstraße mit etwa
350 Bewohnern. Foto: Göllnitz
städtischen Liste, der zu schließenden Einrichtungen. Offiziell ab
August sollen die Bewohner
möglicherweise nach Mülheim
ziehen, so Stroh. Sie gehe jedoch
eher vom Ende des Jahres als realistischen Zeitpunkt aus.
„Gott sei Dank, haben wir hier
ein paar Bewohner, die Sprachkurse besuchen.“ Insgesamt
gebe es aber viel zu wenige Integrationskurse, so Silvia Stroh.
„Die Menschen wollen daran teilnehmen, können aber nicht.“
Aktuell leben zudem etwa 150
Kinder und Jugendliche im Alter
zwischen einem und 17 Jahren in
Zündorf. Nur ein Teil von ihnen
gehe zu Schule. Besonders
schwierig sei die Lage für die
etwa 18-Jährigen, die nicht mehr
unter die Schulpflicht fielen, so
Stroh.
Drei Bewohner der Einrichtung
würden nun als Ein-Euro-Jobber
Putzaufgaben vor Ort übernehmen. Sie hätten so eine Aufgabe.
Zudem sei ein interner Flüchtlingsrat gegründet worden. Problematisch bleibt jedoch der Alltag. „Wir haben keine Küche vor
Ort und werden von einem Caterer beliefert“, so Silvia Stroh. Da
in der Halle aus Brandschutzgründen nicht gekocht werden dürfe,
wünscht sie sich nun die Einrichtung eines offiziellen Grillplatzes
außerhalb. „Das würde schon
einmal viel Druck wegnehmen“,
so Stroh. (Lars Göllnitz)
Seit November 2015 leben am Zündorfer Schulzentrum Flüchtlinge einer von vielen Standorten im Stadtgebiet. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
7DJHVSIOHJH+HLGHVWUDVVH
1(
8
0HWHP9HHGHO
Zweifacher Grund
zum Feiern
ZZZWDJHVSIOHJHKHLGHVWUDVVHGH
Von Ralf Barsnick (r.) erhielt der Jubilar Richard Piekel
die erste Ehrenspange zum 50. der UHG, links der
Mitgliedsbetreuer Herbert Beiküfer
Wahnheide - Gleich einen zweifachen Grund zu einer
Geburtstagsfeier hatte Richard Piekel. So feierte er
in der OHG der Luftwaffenkaserne seinen 95. Geburtstag und als Gründungsmitglied der Unteroffizierheimgesellschaft Wahn e.V., wurde am 01. Mai
1965 gegründet, auch den 50. Geburtstag der UHG.
Zu diesem Anlass wurde der Jubilar mit einer eigens
zum Goldjubiläum angefertigten Ehrenspange durch
den aktuellen Vorsitzenden der UHG, Ralf Barsnick
ausgezeichnet.
Text & Foto: K.H.Morkowsky
Bürgervereinigung baut
wieder „Tankstelle“ auf
Ensen-W
esthoven - Auch dieses Jahr wird die BürgerEnsen-Westhoven
vereinigung Ensen-Westhoven e.V. wieder ihre traditionelle Tankstelle an der Ecke Rheinaustr./ Pfarrer-Nikolaus-Vogt-Weg anlässlich des Schürreskarrennens
der Wesshovver Jonge und Mädche zur Kirmes im Ungerdörp am 14. August um 10 Uhr einrichten.
Die Bürgervereinigung lädt dazu alle Interessierten
ein, sich in gemütlicher Runde die Teilnehmer zu bewundern.
Red.
10
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Tolles Sommercamp FinkenHoven
Finkenberg - Seit einigen Jahren
gibt es das Sommercamp für Kinder aus den Ortsteilen Gremberghoven und Finkenberg, die die Ferien zuhause verbringen oder verbringen müssen. Neu in diesem
Jahr war der Name des einwöchigen Sommercamps auf der „Stresemannwiese“, die ungefähr zwischen den beiden Ortsteilen liegt
und was lag da näher, als diese
auch im Namen „FinkenHoven“
zu verbinden.
Das Team des Sommercamps hatte auch jetzt wieder für ein abwechslungsreiches Programm zum
Mitmachen gesorgt. Dabei wurde
es von vielen Organisationen,
darunter die Diakonie Michaelshoven, OT Arche Nova, der Jugendhilfe Porz, den Kirchengemeinde
beider Konfessionen, das Bürgeramt Porz, sowie der Rheinflanke
und der Bundeswehr unterstützt.
Rund 10 Soldaten haben beim
Aufbau nicht nur mit Rat und Tat
geholfen, sondern haben auch die
Kinder zu Kasernen-Rundfahrten
eingeladen. Der Poolbillardverein
EIl und Hubert Röser mit seinem
Küchenteam übernahmen das
Catering, wobei sie von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen
tatkräftig unterstützt wurden.
Neben den Ballspielen wurden
auch Musik-Workshops, Breakdance, Tanz und jede Menge Kreativ-Workshops angeboten. Ein
weiterer großer Anziehungspunkt
war der Kölner Spiele-Zirkus. Hier
lernten die Kids das kleinen 1x1
der Zirkuswelt und präsentierten
am letzten Tag in einer großen
Abschlussveranstaltung das in einer Woche Gelernte.
„Wir hatten in der ganzen Woche
rund 250 Kinder hier, dabei waren
auch Kinder mit Behinderungen, die
Die „Stresemannwiese“ war wieder der Standort des Sommercamps FinkenHoven
Den Auftakt der Abschlussveranstaltung machten die „Cheerleader“
des Kölner Spielezirkus
aber problemlos integriert wurden.
Das war Inklusion pur, aber das galt
auch für die ungefähr 80 Kinder aus
den Flüchtlingsunterkünften. Wir
sind sehr zufrieden, hatten super
Wetter und die Kids hatten viel Spaß.
Wir freuen uns heute schon auf das
Sommercamp 2017. Wer dabei das
Team unterstützen möchte, kann
sich jederzeit bei mir melden“, erklärte der Sozialraumkoordinator
Jochen Schäfer. Er ist unter der EMail:
[email protected] oder Tel 02203/
1829695 erreichbar.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Später zeigte ein großes Trommel-Ensemble wie vielseitig Trommeln
sein kann
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Weniger als eine Stunde unterwegs
Der Schotte Nikki Johnstone gewinnt das Traditionsrennen „Die 10 Meilen von Köln“ bei den Damen siegt Silke Schneider
Poll / Grem
berghoven - „Wir haGremberghoven
ben heute viele Nachmeldungen“, freut sich Organisatorin
Astrid Melitzki, die Leiterin der
Abteilung Laufen beim ESV
Gremberghoven.
Insgesamt 530 Starter gingen
letztlich zu den verschiedenen
Läufen der „10 Meilen von Köln“
an den Start. Die meisten auf der
Hauptdistanz von etwa 16 Kilometern.
Und dies obwohl unweit der Poller Wiesen, hier befindet sich der
Zielpunkt des Rundkurses, eine
Demonstration für den türkischen
Präsidenten Erdogan stattfindet.
Der Start der 10 Meilen von Köln: links, mit der Startnummer 2415, Silke
Schneider, die später als schnellste Frau im Ziel einläuft. Foto: Göllnitz
Zudem mehrere Gegendemonstrationen im gesamten Stadtgebiet.
Viele Nachmeldungen: Insgesamt 530 Läufer gingen über die verschiedenen Distanzen an den Start - Aktive des ESV Gremberghoven halfen
bei der Organisation. Foto: Göllnitz
„Die Läufer haben uns vorher gefragt, wie sicher wir sind“, berichtet Melitzki. Der Verein tue
alles mögliche, letztlich müsse
dann jedoch jeder für sich entscheiden, ob er an den Start gehen möchte, so die Abteilungsleiterin. Tatsächlich bleibt das
Geschehen letztlich unberührt
von den Demonstrationen in der
Stadt. Auch die An- und Abreise
der Besucher und Aktiven gelingt
ohne größere Verzögerungen.
Und auch die sportlichen Bedingungen sind ideal, trotz zeitweisem Nieselregens. „Bei uns wur-
12
den heute ganz gute Zeiten gelaufen“, so Astrid Melitzki. Der
Schotte Nikki Johnstone, siegreich über die besondere 10 Meilen-Strecke, benötigt letztlich 54
Minuten und 8 Sekunden bis zum
Ziel. Silke Schneider, die
schnellste Frau über die 10 Meilen, ist gerade einmal 12 Minuten langsamer.
„Ich freue mich sehr über den
Sieg. Das ist hier ein interessantes Rennen. Man sieht viele bekannte Gesichter“, erklärt Nikki
Johnstone, der für ART-Düsseldorf
startet, nach dem Rennen.
Bereits 2012 konnte er auf dem
Rundkurs einen zweiten Platz
erringen. In diesem Jahr habe der
zwischenzeitlich einsetzende Re-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
gen seinen Lauf etwas erschwert,
so Johnstone.
Über die Distanz von zehn Kilometern siegt indes Simon Bong
vom Brühler TV in einer Zeit von
34 Minuten und 49 Sekunden.
Kim Pruß, insgesamt auf einem
starken fünften Platz, gewinnt mit
einer Zeit von 37 Minuten und 28
Sekunden bei den Damen.
Rennen über die 10 Meilen-Distanz sind in Deutschland
insgesamt eher rar. Um das Ren-
nen zu organisieren, benötigt der
ESV Gremberghoven jedes Jahr
umfangreiche Unterstützung seiner Aktiven. Viele Läufer des Vereins können so nicht selbst am
Rennen teilnehmen. Sie helfen
bei der Verpflegung auf der Strecke, überreichen Medaillen oder
kümmern sich um die Anmeldung
der Läufer. (Lars Göllnitz)
54 Minuten und 8 Sekunden
benötigt der siegreiche Schotte
Nikki Johnstone für die 10
Meilen. Foto: Göllnitz
Hospiz - Termine im August
Urbach - Der Fördervereins Hospiz Köln-Porz e.V. und des Caritas-Hospizes an St. Bartholomäus
macht auf seine Termine im August aufmerksam.
Trauer
-W
andern
auer-W
-Wandern
andern, am 13. August
Bewegung in der Natur und Begegnung mit Menschen, die sich
in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Treffpunkt ist jeden
2. Samstag im Monat um 13.30
Uhr am Hospiz an St. Bartholomäus. Das Ziel der Wanderung
wird bei der telefonischen Anmeldung unter 02203 2039963 (MoFr, 9-12 Uhr) bekannt gegeben.
Die Teilnahme ist kostenlos; Fahrtkosten und Kosten für den Verzehr bei einer Einkehr sind
ebenfalls selbst zu tragen.
Hospizcafé
Hospizcafé, am 18. August bei freiem Eintritt
Mitarbeiter des Caritas-Hospiz an
St. Bartholomäus und des Förder-
verein Hospiz Köln-Porz e.V. laden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat zum Hospizcafé ein. Bei
Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit geboten, die Atmosphäre
des stationären Caritas-Hospiz zu
spüren und mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Regelmäßige
Kunstausstellungen im Wohnzimmer und Flurbereich laden zum
Betrachten ein.
Offene Trauergesprächskreise
auergesprächskreise, die
nächsten Termine: 11.08.2016 von
18 - 20 Uhr und am 06.09.2016
von 14 - 16 Uhr (Im August entfällt
der Nachmittagstermin)
Einmal monatlich findet im Regelfall nachmittags und abends je
ein offener Trauergesprächskreis
mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen statt. Hier haben Trauernde Gelegenheit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen,
Wege durch die Trauer zu suchen
und miteinander Hilfe, Trost und
Lebenssinn neu zu erschließen.
Sie können jederzeit zu einem offenen Trauergesprächskreis hinzukommen. Bitte wenden Sie sich
bei Interesse vertrauensvoll an
uns. In einem Vorabgespräch, klären wir zusammen mit Ihnen ob
der offene Gesprächskreis ein guter Ort für Ihre Trauer ist.Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Interessenten melden Sie sich bitte
in unserem Büro, um ein vorbereitendes Gespräch zu führen;
Tel.02203 2039963 (9 - 12 Uhr), EMail: [email protected]
Trauercafé
auercafé, am 24. August
Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Lebenspläne, Erwartungen, Hoffnungen sind
zerstört. Das eigene Leben gerät
aus den Fugen. Halt und Orientierung fehlen. Die Zurückbleibenden fühlen sich oftmals isoliert,
allein gelassen mit ihrer Trauer,
ihrem Schmerz, den vielen ungelösten Fragen. Jeden 4. Mittwoch
im Monat bietet sich von 15 16.30 Uhr, bei Kaffee und Kuchen,
die Gelegenheit zur Begegnung
mit Menschen in ähnlicher Situation.
Bereits heute macht der Fördervereins Hospiz Köln-Porz e.V auf
den 8.Porzer Hospiztag am 05.
November im Heinrich-Lob-Haus
aufmerksam. Bitte achten Sie auf
weitere Ankündigungen in der
Presse.
Weitere Infos zum Thema Hospiz
findet
man
auch
unter
www.hospiz-koeln-porz.de
Red.
Der Bürgerverein WahnWahnheide-Lind lädt ein
Wahn - An vielen Stellen in Wahn,
Wahnheide und Lind wird gebaut
und gewerkelt, so manches hat
sich verändert. Am Bahnhof entsteht ein fast neuer Stadtteil, der
Eltzhof hat sich zu einem überregionalen Kulturzentrum entwickelt, zwischen Heidestraße und
Autobahn ist ein neuer Dienstleistungsschwerpunkt entstanden. Vor all dem Neuen wollen
wir nicht vergessen, dass Wahn,
Wahnheide und Lind auch eine
lange Geschichte haben. Daran
möchte der Bürgerverein in einer
öffentlichen Veranstaltung erinnern mit dem Film „Das Alte Wahn
- Eine Zeitreise“ von Jürgen Schumann und Benno Krix. Gezeigt
werden u.a. das menschliche Zusammenleben vor vielen Jahren,
das Schloss Wahn - entstanden
aus der Burg Wanda -, die Wahner
Straßenbahn und nicht zuletzt der
hiesige Militärstandort, der im
nächsten Jahr seinen 200. Geburtstag feiert. Die Veranstaltung
findet am Mittwoch, dem 24. August um 19 Uhr im Pfarrheim St.
Aegidium, Heidestraße 12 statt
Alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger sind zu der Filmvorführung herzlich eingeladen. Der
Eintritt ist frei. Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Alle dürfen kommen
Alle zwei Wochen richtet die Ehrenamtsinitiative „Flüchtlingshilfe Zündorf“
ihr „Café International“ aus
Flüchtlingen und Zündorfern bietet sich so eine Möglichkeit zum
Austausch
Zündorf - Familie Wipol stammt
aus Nord-Indien. Seit ein paar
Monaten leben die Eltern Darji
und Jagguti nun in Zündorf.
Zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft. Ihre beiden Kinder besuchen eine örtliche Kita, die Eltern das neue „Café International“ der „Flüchtlingshilfe Zündorf“.
Initiiert von deren Koordinator
Jürgen Auth und einigen Mitstreitern, bietet das Café im Pfarrheim
an der Kirche St. Mariae Geburt
in Zündorf, ein Forum für Zündorfer und aus ihrer Heimat geflüchtete Menschen. Bereits zum zweiten Termin des Cafés im Juli kommen so reichlich Menschen aus
dem Stadtteil und seinen beiden
Flüchtlingsunterkünften
am
Edeltrud Deuster gehört zum Team
der Helfer, die das „Café International“ organisieren. Foto: Göllnitz
14
Loorweg und der Heerstraße ins
Pfarrheim.
„Wir haben die Hoffnung, durch
das miteinander Sprechen, Vorurteile abzubauen“, erklärt Jürgen
Auth. Inzwischen zählt das Zündorfer Netzwerk über Hundert
Aktive. Darunter auch Marianne
Odenthal. Sie gibt Sprachunterricht an der Heerstraße und hat
das Café mit organisiert. „Wir bieten ein zwangloses Forum. Es gibt
Kaffee und Kuchen. Zudem Spielsachen für Kinder“, so Odenthal.
Die Räumlichkeiten für das Café
stellt die örtliche Kirchengemeinde. Gemeindereferentin Elisabeth
Uhlenbroch-Bläser erklärt, dass
das katholische Erzbistum zudem
über die Aktion „Neue Nachbarn“
250 Euro zur Finanzierung beigesteuert hat. Zudem gibt es weitere Spender, die Kuchen, Kaffee
und auch Geld einbringen.
„Die Pfarrgemeinde ist ein Teil der
Flüchtlingshilfe“, so UhlenbrochBläser. „Wir erfahren tolle Unterstützung von der evangelischen
und katholischen Kirche“, berichtet Jürgen Auth. Auch Vereine würden etwa über Sportangebote die
Flüchtlingsarbeit unterstützen.
Auth wünscht sich, dass dies auch
so weitergeführt wird. Auch wenn
gerade weniger Menschen nach
Deutschland flüchteten, so dürfe
man nicht den Familiennachzug
der bereits eingetroffenen Menschen vernachlässigen. Auch die
unsichere Lage etwa in der Türkei
sei ein Faktor, so Jürgen Auth.
Das nächste „Café International“
der „Flüchtlingshilfe Zündorf“ findet am Donnerstag, 11. August,
von 14 bis 16 Uhr statt. (Lars Göllnitz)
Familie Wipol (rechts) ist aus Indien nach Deutschland gekommen und
besucht nun das Café. Foto: Göllnitz
Walburga Löhr, Sozialpädagogin am Zündorfer Altenheim St. Martin,
engagiert sich auch für Flüchtlinge - zum Café hat sie Bewohner des
Altenheims und eine Familie aus Afghanistan mitgebracht. Foto: Göllnitz
Besichtigung von
Gestüt Röttgen
Porz - Die Kolpingsfamilie Porz
bietet für Alleinerziehende (Mütter/Väter) und deren Kinder im
Alter von 11- 17 Jahren eine Führung im Gestüt Röttgen an. Es
besteht Gelegenheit, einen Blick
hinter die Tore des traditionsreichen Pferdebetriebs zu werfen und
zu erfahren, wie das Leben für
Pferd und Mensch auf dem rund
240 Hektar großen Gestütareals
abläuft. Die Führung ist kosten-
los, dauert rund 1,5 Stunden und
findet am letzten Freitag der Sommer-Schulferien, dem 19.08.2016
statt. Treffpunkt: 14.45 Uhr vor
dem Gestüt-Tor, Eiler Straße 10,
51107 Köln (Rath/Heumar).
Um verbindliche Anmeldung unter
der
E-Mail-Adresse
[email protected] wird gebeten. Bitte Anzahl der Personen und
deren Alter mitteilen. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Kunstrasen an Heerstraße
und Humboldtstraße
Die Stadt plant bis 2018 die Einrichtung von 16 Kunstrasenplätzen im Stadtgebiet - zwei darunter im Stadtbezirk Porz
Wie hier am Wahner Schulzentrum sollen auch in Zündorf
und Porz-Mitte Kunstrasenplätze angelegt werden. Foto:
Göllnitz
Stadtbezirk PPorz
orz - Auch die Sportplätze in Zündorf am
dortigen Schulzentrum und der zweite, rückwärtig vom
Stadtgymnasium gelegene, Sportplatz in Porz-Mitte
stehen auf der Liste. Bis 2018 möchte die Stadt bis zu
16 bisherige Aschenplätze mit Kunstrasen ausstatten.
Insgesamt 7,95 Millionen Euro möchte die Sportverwaltung dafür alleine im Jahr 2016 investieren.
Nun hat der städtische Sportausschuss eine Prioritätenliste veröffentlicht, die auch zwei Porzer Plätze
beinhaltet. Konkret sieht diese die Fertigstellung des
Sportplatzes an der Heerstraße für 2017 vor. Dieser
wird von den Vereinen Germania Zündorf und TuS Langel gleichsam genutzt. Bauherr des Projektes sind die
städtische Gebäudewirtschaft und die Stadt Köln.
Insgesamt zwei Plätze sollen hier umgebaut werden.
Das Projekt wird als Nummer 41 in der Liste geführt.
In Porz-Mitte ist der Umbau eines Platzes vorgesehen.
Die Fertigstellung des Projektes mit Listenplatz 35 ist
für 2018 geplant.
Bereits mit zum Ganzjahresbetrieb ermöglichen dem
Kunstrasen ausgestattet wurden Plätze an der Brucknerstraße in Porz-Mitte, zudem an der Westhovener
Oberstraße und jüngst in Wahn am Schulzentrum. (Lars
Göllnitz)
Hallo Nachbar.
Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste
Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin
vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin.
Prüfstelle Köln Porz-Eil
Theodor Heuss-Straße 55
51149 Köln
Prüfstelle Köln Porz-Lind
Am Linder Kreuz 53
51147 Köln
Je tz t
2x
in Porz!
www.tuv.com/termin
Stammtisch der
Bürgervereinigung
Ensen-W
esthoven - Der nächste Stammtisch der BürEnsen-Westhoven
gervereinigung Ensen-Westhoven e.V findet am Donnerstag, dem 11.August ab 19 Uhr im Gastwerk des
Bürgerzentrums Engelshof, Porz-Westhoven, Oberstr.96, statt.
Eingeladen sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen, die sich für die Belange des Ortes interessieren
und sich austauschen möchten.
Vorher, am Montag, dem 8.August um 18.30 Uhr findet
die nächste Vorstands-und Beiratssitzung der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven im Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr.96, Porz-Westhoven statt
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Eil feiert 1. Dorffest
und Namengebung
Hassan Maamoun, Ursula Komas, Monika Möller und
Erwin Bäuml (v.l.) freuen sich jetzt auf das 1. Eiler
Dorffest.
Eil - Der Ortsring Eil besteht schon seit rund 30 Jahren,
war aber bis vor drei Jahren nur ein Zusammenschluss
der Eiler Ortsvereine. Erst seit dieser Zeit ist der Ortsring Eil für alle Bürger und Geschäftsleute aus Eil
geöffnet und bietet damit allen engagierten Eiler die
Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit an der Verschönerung des Ortsteils. Wer heute durch Eil geht erkennt
unschwer die positiven Veränderungen im Ortsbild, die
das Ortsring-Team um den Vorsitzenden Erwin Bäuml
in den letzten Jahren realisiert hat.
Jetzt wird ein neues Kapitel des Eiler Ortsrings geöffnet, am 03. September startet das 1. Eiler Dorffest auf
dem Parkplatz gegenüber der Pfarrkirche St. Michael.
Doch das ist noch nicht alles, gleichzeitig wird dieser
Parkplatz in „Pfarrer-Oermann-Platz“ umbenannt. „Wir
haben vor zwei Jahren diesen Antrag gestellt und in
diesem April hat die Verwaltung unserem Antrag stattgegeben. Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt werden auch die entsprechenden Straßenschilder aufgestellt“, erklärte Bäuml.
Nach der Aufwertung des Platzes, Entsiegelung einer
Teilfläche mit Anlage eines „Steinbeetes“, Aufstellung
eines Festbaumes, Aufstellen von Pflanzkelch und Ruhebank, erfolgt jetzt mit der Fertigstellung des Hochbeetes an der Einfahrt in der Schulstraße der (vorläufige?) Schlusspunkt der Neugestaltung. Aber auch die
Rheinenergie hat sich an dieser Umgestaltung mit
dem Aufstellen von zwei LED-Lichtmasten für eine an-
16
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
gemessene Beleuchtung beteiligt. Das Dorffest am 03.
September ab 14 Uhr bietet neben einem bunten Bühnenprogramm auch einen privaten Flohmarkt, mit einem Standpreis von 12 EUR für Nichtmitglieder des
Ortsring. Weitere Informationen zum Flohmarkt bei
Erwin Bäuml, Tel.0157/79730158 oder via EMail:[email protected]
Text & Foto: K.H.Morkowsky
Vorstand im Amt bestätigt
Porz - Der Vorstand des Fußballvereins SpVg. Porz wurde in der ordentlichen Mitgliederversammlung
einstimmig bestätigt. Zuvor hatten
die Mitglieder die Vorstandsmitglieder Peter Dicke, Wolfgang Hamacher und Sascha Heinrich einstimmig entlastet. Ohne Gegenstimme wurde der Jugendvorstand
des Vereins bestätigt. Damit gehören Jugendleiter Marcello Meli
und Jugendgeschäftsführer Jörg
Schöneborn ebenfalls zum Vorstand.
Peter Dicke bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands für das
Vertrauen der Versammlung. Er hob
hervor, dass der gesamte Verein
insgesamt eine positive Entwicklung
genommen hat. Die 1. Mannschaft
spielt weiterhin in der Bezirksliga
und hat sich zum Ziel gesetzt, sich in
dieser Klasse zu etablieren. Darüber
hinaus stellt der Verein in der neuen
Saison erneut die größte Jugendabteilung im Stadtbezirk Porz. Stolz ist
der Verein zudem auf die Erfolge der
Alten Herren, die sowohl bei den
Ü60, den Ü50 als auch bei den Ü40
den aktuellen Mittelrheinmeister
stellen und darüber hinaus die Mittelrheinstaffel der Ü32 gewonnen haben. „Das zeigt, dass wir ein Verein
für alle Altersklassen sind. Bei uns
sind Fußballer von U6 (unter sechs)
bis Ü60 (über sechzig) aktiv“, freut
sich der Vorsitzende Peter Dicke.
Red.
Der bestätigte Vorstand (v.l.) mit
Sascha Heinrich (3. Vors.), Jörg
Schöneborn (Jgd.-Geschäftsführer), Peter Dicke (Vorsitzender),
Marcello Meli (Jgdltr.) und
Wolfgang Hamacher (2. Vors.)
Porzer Motorsportler verpassen knapp den Sieg
Wahn - Nach der Sommerpause
der European Scooter Trophy trafen die Kontrahenten am vergangenen Wochenende auf dem HarzRing in Aschersleben für den dritten Meisterschaftslauf zusammen. Nachdem Kevin Pohl am
Samstag die Messlatte mit einem
neuen Streckenrekord in der Qualifikation für alle sehr hoch setz-
te, mussten er sich in den Rennläufen am Sonntag seiner sehr
starken Konkurrenz in der Expertklasse geschlagen geben.
Im ersten Lauf musste sich Kevin
Pohl nach einem Ausrutscher von
Platz 8 zurück auf Position 4 kämpfen. Marc Harder startete sehr gut
(von 4) und katapultierte seine
Gilera Runner gleich auf den zwei-
ten Platz und fuhr diesen auch
sicher ins Ziel.
Im zweiten Lauf lieferten sich die
beiden Porzer Freunde einen sehr
harten, jedoch fairen Kampf über
die gesamte Renndistanz um
Platz 2, den Marc in der letzten
Kurve für sich entscheiden konnte. Siegreich, vor Harder & Pohl,
kam Joe Schack ins Ziel und sicherte sich so seinen ersten Sieg
der Saison.
„Es war wieder ein schönes sonniges Wochenende voller harter
Arbeit für die beiden Sportler sowie für deren gesamten Teams“,
resümierte Kevin Pohl.
Red.
Marc Harder (l.) und Kevin Pohl kämpften am Limit um Platz zwei
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Ukrainische Waisenkinder spielten Minigolf
Zündorf - Der Deutsch-Ukrainische Verein mit Sitz in Marburg
hat sich das Ziel gesetzt, den
vom Krieg betroffenen Menschen
in ihrer Not zu helfen.
Vornehmlich geschieht dies im
medizinischen Bereich durch Lieferungen von Hilfsgüter oder
auch im humanitären Bereich,
zum Beispiel durch die Unterstützung von Kinderheimen
Jetzt ermöglichte der Verein mit
Hilfe der Ehrengarde der Stadt
Köln und vielen weiteren Sponsoren, darunter auch das Kooperative Kölner Herzzentrum mit Dr.
D. Gysan und Prof. M. Horlitz,
sowie der 1. FC Köln und der
WDR mit Intendant Tom Buhrow,
30 Waisenkinder aus der umkämpften Ost-Ukraine einen
zweiwöchigen Ferienaufenthalt
in Köln.
Nur rund zwei Flugstunden von
hier herrscht seit Jahren Krieg,
Aufmerksam sehen die beiden
Mädchen Manfred Zimmer zu, um
später es ihm gleich zu machen
18
Die ukrainische Besuchergruppe auf dem Minigolfplatz an der Groov
„Tagespate“ Dr. Paul Keller (l.) und Manfred Zimmer, dazwischen die Dolmetscherin und die Koordinatorin
Linda Mai (r.), hießen die Kinder in der Groov willkommen
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
den die Kinder für zwei Wochen
vergessen sollen.
Hier in Frieden und Freiheit sollen sie uns und unsere Lebensart
kennen lernen.
Zu den Highlights des Programm
zählen neben dem Empfang durch
die Oberbürgermeisterin Henriette Reker sicher auch die Besuche von Dom, Zoo und WDR, um
nur einige zu nennen. Auch ein
Besuch in Porz, besser auf der
Zündorfer Minigolfanlage von
Manfred Zimmer, dem Präsident
der KG Fiedele Grön-Wieße Rezag, Porzer Ehrengarde, stand
auf dem Programm.
Empfangen wurden die Kinder
mit ihrer Begleitung von Dr. Paul
Keller, einem Freund der Kölner
Ehrengarde und Tagespate und
Manfred Zimmer. Der hatte auch
für die Kinder schon Getränke
und Snacks vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung, die mit
Hilfe einer Dolmetscherin durchgeführt wurde, wurden die Kinder in Spielgruppen aufgeteilt
und Zimmer zeigte ihnen, wie Minigolf gespielt wird.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die Gäste aber viel
Spaß dabei und konnten sich zum
Schluss noch ein Eis abholen.
Natürlich stand für die Sieger
auch ein Preis bereit, für alle Kinder hatte Dr. Paul Keller, zur Erinnerung an diesen Tag, einen
echten Golfball mitgebracht.
Mehr über die Arbeit des DeutschUkrainischen Vereins erfährt man
auf der Internetseite www.obozplus.de.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Porzer Modellflugwoche
Porz - Der Mfg Porz e.V veranstaltet in diesem Jahr wieder die
Porzer Modellflugwoche „Porzer
Airshow & Jets over Cologne“ am
6. und 7. August 2016 von 12.00 18.00 Uhr.
Das Fluggelände befindet sich
zwischen Porz-Zündorf und Niederkassel-Ranzel. Geboten wird
ein durchgehendes Flugprogramm mit Modellflugzeugen al-
ler Art. Für das leibliche Wohl
wird wieder in Form von Kaffee
und Kuchen sowie frisch Gegrilltem gesorgt. Das Parken ist kostenlos.
Neu ist in diesem Jahr die Möglichkeit eines Schnupperflugs am
Simulator für Interessierte.
Weitere Infos findet man unter
www.mfg-porz.de.
Red.
Botanischer Garten lädt zur Dahlienschau ein
Köln - Mehr als 330 verschiedene
Sorten der Dahlie auf zehn Beeten mit mehr als 1200 Dahlien
können Blumenliebhaberinnen
und -liebhaber ab Ende Juli etwa
zwei Monate lang in voller Blüte
im Botanischen Garten bewundern.
In zehn Beeten präsentieren sich
mehr als 1.200 reich blühende
Exemplare aus allen 13 Gruppen.
Zu diesen Asterngewächsen gehören sowohl Wildarten, als auch
alte und ganz neue Züchtungen.
Zu sehen sind einfach blühende
Sorten, die Halskrausen-Dahlien
und die kaktusblütigen „Königinnen des Herbstes“.
Zwölf Bildtafeln erläutern die Herkunft, Züchtungsgeschichte und
Blütenformen. Der Besuch der Ausstellung ist wie der des gesamten
Botanischen Gartens kostenlos.
Verbinden lässt sich die Teilnahme an der Führung mit einem kostenlosen Besuch der Ausstellung
„Garten = Theater - Pflanzen in
Shakespeares Welt“ im Freiland
des Botanischen Gartens. Dieser
zeigt sie aus Anlass des 400. Todesjahres des wichtigsten Poeten
der westlichen Welt bis 3. Oktober 2016 täglich von 10 bis 18
Uhr. Der Botanische Garten, Alter
Stammheimer Weg, Köln-Riehl, ist
erreichbar mit der Stadtbahnlinie
18 und der Buslinie 140, Haltestelle Zoo/Flora.
Fragen beantwortet der Leiter des
Botanischen Gartens, Dr. Stephan
Anhalt, unter 0221/56089-0.
Red.
Kirmes em Ungerdörp
Ensen/Westhoven - Die „Kirmes
em Ungerdörp“ steht unter dem
Motto des 60. Schürreskaar-Rennens der Wesshovver Jonge un
Mädche. Sie beginnt am Samstag,
13. August 2016 um 17 Uhr auf der
Rheinwiese, Stromkilometer „681“
‡6WHXHUHUNOlUXQJHQ
‡-DKUHVDEVFKOVVH
‡%XFKIKUXQJ
‡/|KQH
‡([LVWHQ]JUQGXQJ
und das 60. Schürreskaar-Rennen
am Sonntag, den 14.08.16 um 10
Uhr, Rheinaustraße Höhe Nr. 57.
Gegen ca. 12 Uhr ist die „Erbsensuppe“ fertig, am Nachmittag erfolgt die Siegerehrung mit „selbst
gebackenen Kuchen“ und Feiern
auf der Rheinwiese bis abends. Am
Montag 15.08.16 wird der Nubbel
verbrannt und die Wesshovver Jonge un Mäche nehmen vorerst von
ihrem Nubbel Abschied bis zum 6Wochenamt am 24. September
2016. Red.
†WHXHUEHUDWHULQ
\OYLD+HOJHUW
‡EHWULHEVZLUWVFKDIW
OLFKH%HUDWXQJHQ
XQGYLHOHVPHKU
6WHXHUQOHLFKWJHPDFKW
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
,KUH6WHXHUEHUDWHULQ
YRU2UW
5XIHQ6LHXQVDQ
RGHUEHVXFKHQ6LH
XQV%HUJVWUD‰H
1LHGHUNDVVHO
ZZZVWHXHUEHUDWHULQ
KHOJHUWGH
19
Vier Euro für 24 Stunden
Die Stadt Köln bietet Langzeitparkern im
Stadtbezirk einen besonderen Tarif
!""#$%
&'(
))#! *
+++,-
20
Hier fehlt noch ein blaues Farbfeld am Parkscheinautomaten - der rote Punkt indes verweist auf kostenfreies
Anwohnerparken. Foto: Göllnitz
Stadtbezirk Porz - In Porz-Mitte gehören die Parkplätze am Urbacher Weg, an der Philipp-Reis-Straße nahe
des Jugendzentrums Glashütte, zudem Parkplätze im
Bereich um die Schillerstraße und an Glasstraße und
Germaniastraße dazu. Insgesamt etwa 11.000 Stellflächen für Pkw im gesamten Stadtgebiet möchte die
Stadt Köln bis 2017 mit besonderen Ticketoptionen
ausstatten. An diesen Orten, die rund 500 Parkautomaten werden dazu mit einem speziellen blauen Farbstreifen ausgestattet, können Fahrzeuge für 24 Stunden zum Preis von maximal 4 Euro abgestellt werden.
Das Angebot gilt für montags bis freitags, sonntags
fallen keine Gebühren an. Bis das Maximum von 4 Euro
erreicht ist, werden durch die Automaten alle begonnenen 20 Minuten mit 50 Cent berechnet.
Kurzzeitparkern bietet die Stadt indes keine besonderen Angebote an. Ein Antrag in der Porzer Bezirksvertretung zur Einführung einer sogenannten Brötchentaste zum kostenfreien Parken für Kurzerledigungen
wurde von der Verwaltung aus Kostengründen abgelehnt. Würde dieser Service im Stadtbezirk Porz eingeräumt, so müssten auch alle weiteren Bezirke mit
eingebunden werden. Hierfür seien die Kosten und zu
erwartenden Einnahmenausfälle zu hoch, so die Verwaltung damals. (Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Gürtelprüfungen im Judoclub Yamanashi-Porz
Porz - Kurz vor den Sommerferien, Ende Juni 2016, fanden im
Judoclub Yamanashi in Porz-Ensen die Gürtelprüfungen statt.
Aufgrund der vielen Judoka mussten die Prüfungen auf mehrere
Nachmittage verteilt werden. Wie
im Judoclub Yamanashi üblich,
hatten alle Judoka seit vielen Monaten unter Anleitung ihrer Trainer die geforderten Techniken
einstudiert und waren daher sehr
gut vorbereitet. Für 13 Judoka
war es die erste Judo-Prüfung im
Hinblick auf eine mögliche Karriere in dieser tollen Sportart. Daher waren sie verständlicherweise ein wenig nervös.
Nachdem sie alle geforderten
Würfe problemlos geschafft hatten, versammelten sie sich vor
der Prüfkommission und warteten gespannt auf das Urteil. Die
Freude war groß, als der Prüfleiter Rene Jeske bekannt gab, dass
in der ersten Prüfungsrunde alle
27 Judoka die Prüfung mit Bravour bestanden haben. Folgende
Judoka sind nun berechtigt und
Die erfolgreichen Yamanashi-Judoka mit ihrer Trainerin Aylin Jeske
verpflichtet, den „neuen“ Gürtel
zu tragen:
Weißgelbgurt (8. Kyu): Denis
Abel, Elia Bast, Jonna Baumann,
Erik Buchamer, Alexander Buchmann, Martin Griesche, Jan Göbel, Reem und Younas Nshnoush,
Benny Rotar, Nils Spankowski,
Matilda Stoppel, Wlad Zirnov
yu): Akin Atilgan,
Gelbgurt (7. KKyu):
Mika Bading-Diel, Jan Hanke, Luca
Sluga
Gelborangegurt (6. Kyu): Sinja Ende,
Theodor Hackenbroch, Miriam Hafner, Emilia Hoppe, Jule Naumzik,
Oskar Simmich, Richard Trott
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Or
angegurt (5. KKyu):
yu): Maik HerOrangegurt
ner, Melanie Nützel, Denis Schäfer
Mehr Informationen über den Verein
erhalten
sie
unter
www.yamanashi-porz.com oder
unter 02203 12010.
Red.
21
Theater im Rathaussaal
Porz - Das Bürgeramt erinnert
noch einmal an die nachstehenden Veranstaltungen im Saal des
Margie Kinsky
Bezirksrathauses, Friedrich-EbertUfer 64-70, 51143 Köln:
Mittwoch,
28. September 2016, 20 Uhr
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding!“ - Margie Kinsky
Jetzt legt Kinsky nach! Ob Survivaltipps fürs Wellness-Wochenende, Sprechstörungen am Frühstückstisch oder schräge Kleiderschrankgeheimnisse... Wer könnte besser davon erzählen als Margie, die in Beruf und Familie mit
Verve ihre Frau steht. Sie hat das
Herz am rechten Fleck - also
meistens auf der Zunge! Sie setzt
auf jeden Pott einen Deckel und
lebt nach der Devise „Glück muss
man können“.
Samstag, 01. Oktober 2016,
20 Uhr
„Onk
el Toms Hütte“ Reloaded,
„Onkel
Meinem begabten Kind zuliebe
KUNSTKOLLEG gGmbH
GESAMTSCHULE, GYMNASIUM
AKADEMIE
KUNST & DESIGN
5. bis 10. Kl.: Gesamtschule
11. bis 13. Kl.: gymn. Oberstufe
Abitur, Fachabitur, Mittl.
Reife, Hauptschulreife
RSAK-GREY-DIPLOM/
,+.=HUWL¿NDWSOXVIDNXOWDWLY
Hochschulgrad Bachelor
LQYDOLGDWLRQ
Lernstand+Abi.:NRW-Spitze
-DKUHV5FNEOLFN$OOHLP-RE
Wehrstr.12+143•53773 Hennef•Tel.:02242-9698860/2141•www.rsak.de
Schöne Steine
www.koll-ideengarten.de
n
Besuche O LLK
re
e
s
n
Sie u
IDEENGÄRTdoErf N
und
Onkel Toms Hütte
Theaterstück mit Ron Williams
„Onkel Toms Hütte“ behandelt die
Themen Ausbeutung, Menschenwürde und Emanzipation Das musikalische Spektrum des Abends
reicht von traditionellen Gospels
und Spirituals über Lieder aus der
Bürgerrechtsbewegung bis hin zu
neuen Songs, die Ron Williams
eigens für dieses Stück komponiert hat. Der Vorverkauf hat
bereits gewonnen, Eintrittskarten
zum Preis von 23,- EUR (Inkl. VVKGebühren) sind erhältlich an der
Theater- und Konzertkasse KölnPorz,
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70,
51143 Köln,
Fon: 02203/695973 und 64614,
Fax: 02203/69408,
www.theaterkasse-porz.de,
Öffnungszeiten Mo-Sa 10-13 Uhr
- Mo-Di & Do 15-18 Uhr
Red.
Archäologische Zone mit
Jüdischem Museum: Name gesucht!
Im Jahr 2019 wird Köln um ein
kulturelles Highlight reicher. Dann
eröffnet ein neues Museum auf
dem Rathausplatz, das Zeugnisse
der über 2000-jährigen Geschichte des Ortes zugänglich macht. Im
Untergrund des Rathausplatzes liegen archäologische Denkmäler von
europäischer Bedeutung: das Praetorium als Palast des römischen
Statthalters, das mittelalterliche
jüdische Viertel und das christliche Goldschmiedeviertel. In dem
neuen Museumsgebäude werden
in Wechselausstellungen weitere
Facetten der Geschichte des Ortes
präsentiert. Derzeit ist das Projekt
unter dem Arbeitstitel Archäologische Zone mit Jüdischem Museum
bekannt. Die beiden Initiatoren die Stadt Köln als Bauherr und der
Landschaftsverband
Rheinland
(LVR) als künftiger Betreiber - laden nun die Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Namensfindung zu beteiligen.
ls
Bonn, A
ld
Langenfe
Terrassenplatten
Zierpflaster
Stufen
Palisaden
Gartenmauern
22
Ideengarten Bonn
täglich bis 22 Uhr
Maarstr. 85–87
53227 Bonn
T: 0228 / 4 00 64-0
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Jetzt teilnehmen
g mit Betreuung.
in
in
ra
rt
u
g
Fi
d
n
u
4 WOCHEN Fitness
nur
€
20,-
.
ltig bis 30.09.2016
Das Angebot ist gü e uns noch nicht kennen.
Nur für Interessierte
, di
Köln-Wahn I Albin-Köbis-Straße 3 I 51147 Köln-Wahn I Telefon: 02203 / 67852 I www.injoy-koeln.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Graffiti-Kids machen
Urbach schöner
Einige der Graffiti-Kids der Glashütte, Vertreter der UBV
und Christoph Schäfer (r.) präsentierten die in neuem
Glanz strahlenden Pflanzkübel.
Urbach - Bereits im April dieses Jahre hatte die Stadt
dem Urbacher Bürgerverein einige Blumenkübel überlassen und vor der Urbacher Filiale der Sparkasse
KölnBonn aufgestellt. Sofort machte sich der UBV
ans Werk und bepflanzte diese Kübel, um Urbach ein
Stückchen bunter zu machen. Aber die Pflanzen allein
schafften das nicht ganz, denn die betongrauen Kübel waren nicht sehr ansehnlich. Das sahen die Urbacher und auch der Bürgerverein genauso und suchten
nach einer Verbesserungsmöglichkeit.
Diese fand die Vorsitzende des UBV, Simin FakhinHaschemi Im Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte in Porz. Dort plante Felix Bagusch, Sozialarbeiter in der Glashütte, für die daheimgebliebenen Kids
in den Sommerferien eine Graffiti-Aktion. Schnell wurde man sich einig, dass dies die Lösung des Problems
war.
Auch das Thema „Finanzierung“ des Vorhabens stellte keine unüberwindbare Hürde dar, denn die Sparkasse spendete dazu einen Betrag von 1000 EUR.
„Für uns war das klar, schließlich werten die GraffitiPflanzkübel neben Urbach auch unseren Eingangsbereich auf, was uns auch die Kunden bestätigten“,
begründete der stellvertretender Filialleiter Christoph Schäfer die Unterstützung.
Am ersten Tag der Aktion bereiteten die 10 „GraffitiKids“, darunter auch Flüchtlingskinder, im Alter von 8
bis 15 Jahren, die tristen Betonkübel vor, reinigen,
Pflanzen und Umfeld vor Farbe schützen, grundieren
und Weiß streichen. An den nächsten Tagen ging es
dann an das Sprayen.
Für den Urbacher Bürgerverein ist klar, dass dies keine
einmalige Sache sein soll, dazu erklärte die Vorsitzende: „Dieses Beispiel könnte auch in anderen Ortsteilen auf Gegenliebe stoßen und realisiert werden. Motive und Entwürfe haben die Kids reichlich.“ Die warten jetzt auf die Umsetzung ihrer Ideen.
Text & Foto: K.H.Morkowsky
24
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Besichtigung
des BayerForschungszentrum
Wahn - Der Bürgerverein Wahn-Wahnheide-Lind e.V.
besuchte das Bayer-Forschungszentrum, an der knapp
40 Personen teilnahmen.
Den Teilnehmern wurde bei dem Rundgang durch das
Forschungszentrum und dem Tropicarium die aufwändige Forschungsarbeit in Bezug auf Insektizide, Herbizide, Fungizide und vieles mehr erklärt und veranschaulicht.
Nach einer kurzen Erklärung über das gesamte Areal
des Forschungszentrum ging es nach der Besichtigung des Tropicarium, was übrigens die einzige Stelle war, an der Film- und Fotoaufnahmen gemacht
werden durften, aufgeteilt in zwei Gruppen, weiter in
die einzelnen Labor und Entwicklungsgebäude.
Hier konnte selbst vom Laien erkannt werden, wie
sich z. B. Pflanzen mit entsprechend aufgebrachten
Substanzen im Verhältnis zu nicht behandelten Pflanzen verändert haben (Blattfraß, Milben, Schädlinge
und was es sonst noch gibt). Überwiegend werden
vom Bayer-Forschungszentrum Bekämpfungsmittel für
die Landwirtschaft entwickelt.
Nach 2 ½ Stunden qualmten den Besuchern nicht nur
die Köpfe, sondern auch die Füße.Aufgrund der großen Nachfrage an dieser Besichtigung wird der BV
versuchen, dies im nächsten Jahr evtl. noch einmal zu
wiederholen.
Darüber hinaus lädt der Bürgerverein schon heute
interessierte Bürger zu einem Filmvortrag von Jürgen
Schumann über Wahn, Wahnheide und Lind, sowie
einen Ausschnitt über seinen neuen Film über die
Wahner Heide am 24. August 2016 um 19:00 Uhr im
Ägidium, Heidestr., ein.
Weitere Infos beim 1. Vors. J. Humberg,
Tel.: 02203 69364 und
www.buergerverein-wahnheidelind.de.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Anzeige
Micky Brühl Band
MICKY BRÜHL
Nach seinem Ausscheiden bei
den Paveier, gründete Micky
nach einer kleinen Pause, 2013
die MBB.
Einfach war es nicht. Beginnend mit der Suche nach den
Musikern, über vielfältige organisatorische Probleme und Widerstände die es wohl nach
einer solchen Entscheidung
immer gibt. Schließlich fanden
sich fünf super Jungs, die nicht
nur ihr Handwerk verstehen,
sondern auch mit Spaß bei der
Sache sind. Gemeinsam werden
Texte erarbeitet und Musik
komponiert. Hier ist es der
Band wichtig, neue Elemente
einzufügen und doch die Tradition nicht zu vernachlässigen.
Durch den Altersunterschied innerhalb der Band ergeben sich
vielfältige, generationsübergreifende Ideen. So entstand auch
in Zusammenarbeit mit Jamie
Davis und dem Kalker Kindermittagstisch, der Song „ZoFoossnooh Kölle jonn“. Schon
in der ersten Session durfte die
Band Erfolge verzeichnen. Nun
ist die Zweite geschafft und die
hohe Anfragenzahl sowie Buchungen bestätigen die super
Erfolge. Natürlich sind im Programm der Band auch einige
der alten Hits aus Mickys musikalischer Vergangenheit zu
hören, doch man legt Wert darauf nicht auszuruhen, sondern
mit neuen Songs zu punkten.
Die Micky Brühl Band kommt
an, auch weil sie die Freude an
Ihrer Musik den Fans vermittelt. Fleißig arbeitet die Band
nun an Projekten jenseits des
Karnevals.
Man traut sich etwas …… .
Ihr werdet sehen und hören.
26
geboren am 07. Juli 1961 in
Bergisch Gladbach. Die Eltern,
Inhaber und Betreiber einer Bäckerei, kann man als wahre
Meister des Timings bezeichnen. Michael, so sein Taufname, erfreut sich des gleichen
Geburtsdatum wie sein zwei
Jahre älterer Bruder. Schon in
frühen Kindertagen stellte sich
heraus, dass dieser Michael ein
Talent hatte, bei Familienfesten
die Verwandtschaft zu unterhalten. So spielte er Trompete oder
er ahmte die armen Verwandten
nach, dies aber mit viel
Charme, so konnte man ihm nie
böse sein. Es mag so im Alter
von 11 Jahren gewesen sein als
er die Musik der BläckFööss
entdeckte. In Tommy Engel
fand er sein großes Vorbild und
versuchte sich sofort in seiner
Imitation. Was als Spielerei begann wurde schnell zu einer
professionellen Tanz Band. Mit
seinem Bruder und seinem
Freund bildeten sie ein äußerst
erfolgreiches Trio, in deren Anfängen Micky noch so jung war,
dass sein Vater ab 22:00 Uhr bei
den Auftritten als Erziehungsberechtigter anwesend sein
musste. Ein Vierter Mann stieß
als Bassist zur Gruppe und rundete sie musikalisch ab. Alle
vier Musiker gingen neben der
Musik noch bürgerlichen Berufen nach, Micky schloss seine
Ausbildung als KFZ Mechani-
ker ab.
Diese Doppelbelastung war auf
Dauer nicht sehr befriedigend
und es entstand der Wunsch,
von der Musik leben zu können.
Zunächst suchte man noch
einen fähigen Gitarristen und
fand ihn. Über einen Umweg
mit dem nicht sehr erfolgreichen Projekt Colonia Rangers,
wurde die Idee zur Musikgruppe Paveier geboren. Hervorgehoben werden sollte hier
die maßgebliche Mithilfe von
dem kürzlich verstorbenen
Songschreiber Hans Knipp.
Was folgen sollte, hätte sich
keiner der fünf Musiker träumen lassen. DiePaveier durften
30 Jahre Erfolge feiern mit vielen Hits aus eigener Feder oder
der des erwähnten Hans Knipp.
Fünf starke Musiker mit Ihren
Charakteren. Diese Zeit ist nun
erlebte Geschichte für Micky.
ANDREAS KOBER
zu zahlreichen Konzerten und
Studioaufnahmen in allen möglichen Musikrichtungen wie
Pop, Rock, Jazz,
BigBand, Latin, Reggae, Irish
Folk und Musicals. Neben zahlreichen CD-Produktionen für
verschiedenste Künstler, arbeitete er über 10 Jahre mit einem
österreichischen Pop-Star.
Diese Zusammenarbeit brachte
Platzierungen mit über 20 Singles im österreichischen Airplay ein.
Darunter Top10-Chart- und italienische Top40-Platzierungen.
Ebenso gab es in diesem Zusammenhang ein Duett mit dem
deutschen Sänger Laith Al
Deen, das in den deutschen Radiosendern lief. Sein größtes
Publikum bespielte er in der italienischen Version von Top Of
The Pops in Mailand vor über 2
Millionen Fernsehzusehern.
Ein guter Musikerfreund
machte Andi auf die coole Musikszene im Rheinland aufmerksam und so zog es ihn im
Jahr 2011 zu den Kölnern. Er
entdeckte, mindestens ein Zipfel meines Herzens muss
„kölsch“ sein, und blieb.
Durch Andi’s aufgeweckte und
lustige Art fühlt er sich unter
den Jecken sehr wohl und freut
sich auf die erste von vielen
Sessionen mit der Micky Brühl
Band.
SIMON KURTENBACH
Der aus Österreich stammende
Bassist wurde in Graz am
12.12.1978 geboren. Seine musikalische Laufbahn als Bassist
begann im Alter von 15 Jahren.
Sein fünfjähriges E-Bass Studium absolvierte er mit dem
Bachelor of Arts im Jahr 2003.
In über 1.000 Konzerten unterstützte und prägte der dynamische Tiefton-Spezialist das
Klangbild von dutzenden
Bands. Andi’s musikalische und
menschliche Offenheit führten
zur Zusammenarbeit mit Musikern aus über 20 Nationen und
Bei seiner ersten Klavierstunde
war Simon Kurtenbach gerade
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
mal fünf Jahre alt. Er sollte sich
der Musik nicht mehr entziehen
können. Unaufhaltsam beschritt
er seinen musikalischen Weg.
Auftritte mit Schulchören,
Gastrollen im städtischen Theater gehörten ebenso zum Werdegang des gebürtigen Aacheners wie zahlreiche Gesangsengagements für regionale CD
Produktionen.
Das erste eigene Keyboard, ein
Geschenk der Familie, inspiriert ihn zu ersten kleinen Kompositionen. Die Werke gewinnen mit zunehmenden Equipment und technischem KnowHow an Qualität und Zuspruch:
So freut sich der damals 16 Jährige über ein Schreiben von
Herbert Grönemeyer, in dem
dieser musikalisches Talent und
Feingefühl lobt.
Beflügelt von Grönemeyers
Worten feilt Simon weiterhin an
seiner musikalischen Ausbildung. Neben Klavierunterricht,
absolviert er eine Gesangsausbildung und lernt autodidaktisch E-Bass spielen. Er musiziert in zahlreichen Schülerund Partybands und freut sich
im Zuge seines Mitwirkens an
der Karnevalsgala „Wider den
tierischen Ernst“ 2006 auch als
Produzent erste Erfolge zu feiern. Den Student für Populäre
Musik & Medien an der Universität Paderborn, der Musikhochschule Detmold, sowie
dem Erich-Thienhaus-Institut
Detmold, zieht es jedoch immer
wieder auf die Bühne: So reiste
er 2012 mit F.R. alias Fabian
Römer als Vorband für Tim
Bendzko durch die Lande um
„nur noch kurz die Welt zu retten“. Die Auftritte, bei denen
Simon später auch für Tim in
die Tasten greifen durfte, waren
genial, an der Weltrettung wird
noch gearbeitet…
Sein aktuellstes Projekt, Keyboarder bei der Micky Brühl
Band.
MANUEL SAUER
Der Mann an den Saiten, wurde
am 09.04.1991 in Köln geboren. Durch seine Eltern, die jahrelang aktiv in einem Musikverein mitwirkten, kam er
schon sehr früh mit Musik in
Kontakt. Im Alter von vier Jahren schenkte ihm sein Opa sein
erstes Schlagzeug. Doch das
war ihm nicht genug, Neues
musste her. Mit zehn Jahren
Anzeige
entdeckte er die Saiten für sich,
begann mit Gitarrenunterricht
und brachte sich vieles selbst
bei. Im Jahre 2007 entdeckte
Manuel seine Leidenschaft zum
Komponieren eigener Songs,
richtete sich sein eigenes, kleines, privates Tonstudio ein und
produzierte in diesem Jahr u.a.
zusammen mit Micky Brühl
den Song „Dieser DJ ist ne
Pfeife“ von Olaf Henning.
Dank seines Charmes zieht der
junge und smarte Musiker das
Publikum in seinen Bann.
Mit Micky Brühl teilt er eine
jahrelange Freundschaft und
freut sich nun auf die Zusammenarbeit mit ihm und den Kollegen.
ALEX VESPER
Schlagzeug, der in Köln geborene Schlagzeuger, wollte nie
etwas anderes sein als eben
dies, ein Schlagzeuger. Die, aus
der Begeisterung für sein In-
CHRISTOPH WÜLLNER
Schon in der Grundschule im
schönen Sauerland bekam
Christoph Blockflöten- und Gitarrenunterricht. Später konvertierte er zur E- und Kirchenorgel. 1988 machte Christoph
sein Examen als Kirchenmusiker. Seit 1989 lebt er ausschließlich vom Musikmachen.
Zusammen mit Schlagzeuger
Martin Littfinski gründete er
1995 Still Collins. Wenn er
nicht für Still Collins unterwegs
ist, arbeitet Christoph als Dozent an Musikschulen und ist
für die RTL Chart Show als
Keyboarder für verschiedene
Interpreten tätig. Christoph liebt
neue Herausforderungen, er
liebt Köln mit seinen Eigenarten, seinen Menschen und die
kölschen Töne. So fand er zur
Micky Brühl Band. Voll Spannung erwartet er die ersten Auftritte.
strument entstandene Genialität
brachten Alex die Zusammenarbeit mit Bands wie den BläckFöös, den Höhnern, den
Räubern und den Paveier ein.
Stars aus dem Schlagerbereich
wie Roland Kaiser, Andrea
Berg oder Howard Carpendale
fi nden sich in seiner musikalischen Vita, aber auch legendäre
Größen wie Lena oder DJ
Bobo. Der Lehrer an den Musikhochschulen zu Köln und
Osnabrück würde gerne “nochmals in Urlaub kommen“.
Diese Pläne müssen wohl jetzt
noch etwas warten. Alex startet
durch, mit der Micky Brühl
Band. Es war nicht einfach diesen viel beschäftigten Musiker
zu gewinnen. Neben einigen
Portionen rohen Fisch für den
Sushi Liebhaber half die Begeisterung für die Micky Brühl
Band, die Weichen für den Einstieg zu stellen.
LIVE K
KONZERZT
„Von Voone“
„Vo
Präsentiert von:
Lülsdorf
Ranzel
Niederkassel
Uckendorf
Rheidt
Mondorf
Werbegemeinschaft
Niederkassel Ranzel Lülsdorf Uckendorf
Sa. 29.10.2016; 20.00 Uhr
Einlass ab 19.00 Uhr
Wirtshaus „Zur Post“
Provinzialstraße 23
53859 Ndk.- Mondorf
Tickets im Wirtshaus
Zur Post, Tel.: 02 28 / 45 26 08
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
oder: www.sacova.de
SaCova, Tel.: 0 22 03 / 59 94 80
27
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Bundeshaushalt 2017 vorgelegt
Generationengerecht, zukunftsfest und sozial
Die Bundesregierung hat den Entwurf des Bundeshaushalts 2017
vorgelegt. Wie geplant wird der
Bund trotz der großen Aufgaben
auch in den kommenden Jahren
ohne neue Schulden auskommen.
Der Kölner CDU-Bundestagsabgeordnete Karsten Möring begrüßt,
dass die Regierung die Ausgaben
für die innere Sicherheit stark erhöhen will: „Deutlich mehr Perso-
nal und Geld für die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt
sowie Mehrausgaben bei unseren Nachrichtendiensten sind die
richtige Antwort auf die aktuelle
Sicherheitslage. Zum Schutz vor
Wohnungseinbrüchen wird das
laufende KfW-Programm zur Eigensicherung von jährlich 10 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro
aufgestockt!“
Dank der guten Haushaltspolitik
der vergangenen Jahre können die
Kosten zur Bewältigung der
Flüchtlingssituation und zur Integration der Flüchtlinge finanziert
werden. Der Bund stellt viel Geld
für Sprach- und Integrationskurse, Arbeitsmarktintegration und
sozialen Wohnungsbau bereit. Die
Steigerung der Investitionen und
die Bewältigung der Flüchtlings-
situation gehen aber nicht zu Lasten von Sozialleistungen. „Mit
dem Verzicht auf neue Schulden,
den richtigen Ausgabeschwerpunkten und der Steigerung von
Investitionen in wichtigen Zukunftsfeldern geht Deutschland
gut gerüstet in die kommenden
Jahre“, so MdB Möring. Der Bundestag wird den Haushalt abschließend im Herbst beraten.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD-Fraktion lädt Handelsgruppe zum Gespräch ein
Discounter nach Gremberghoven statt ins Gewerbegebiet
Die SPD stellt sich gegen den Bau
eines weiteren Discounters im
Gewerbegebiet von Finkenberg.
Statt dessen schlägt sie eine Alternative im benachbarten Gremberghoven vor.
SPD-Bezirksvertreter
Andreas
Weidner erläutert: „Im Außenbereich von Finkenberg haben wir
bereits ausreichend Discounter
und brauchen keine weitere Versorgung. Der Anbieter kann aber
nach Gremberghoven kommen!
Wir setzen uns gerne mit der
Handelsgruppe zusammen und
benennen einige Flächen, die in
Frage kommen könnten. Denn
eine Nahversorgung in Gremberghoven brauchen wir viel dringender! Diese fordern wir als SPD
und als Bezirksvertretung schon
seit Langem.“
Hintergrund des Vorschlags ist
eine anstehende Dringlichkeits-
entscheidung der Bezirksvertretung Porz auf Vorschlag der Verwaltung.
Diese stellt einen Bebauungsplan
auf mit dem Ziel, auf einer Fläche zwischen Humboldtstraße
und Theodor-Heuss-Straße keinen weiteren Discounter anzusiedeln.
SPD-Fraktionschef Dr. Simon Bujanowski ergänzt: „Die SPD-Fraktion schließt sich dem Vorschlag
der Verwaltung an. Wir brauchen
Supermärkte in den Zentren der
Veedel, damit sie zu Fuß erreichbar sind, aber auch, damit ihre
Kunden auch in den umliegenden Geschäften einkaufen und
damit die Geschäftsstraßen stärken. Aufgeschoben ist aber nicht
aufgehoben - jeder Investor, der
in Gremberghoven eine Nahversorgung aufbauen will, ist herzlich willkommen!“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
28
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Internationale Strafzettel: Ignorieren war einmal
Die europäische Datenbank Eucaris lässt keinen entkommen
Andere Länder, andere Verkehrsregeln. Bei uns sind es ein paar
Pünktchen - in anderen europäischen Ländern geht es jedoch in
Sachen Verkehrsbußen etwas
anders zu. Daher gehört nicht nur
das richtige Gepäck zur perfekten Urlaubsvorbereitung, man sollte sich auch über die wichtigsten
Punkte der ausländischen Verkehrsregeln informieren. Sonst
könnten die schönsten Wochen
des Jahres plötzlich deutlich getrübt sein.
Früher nahmen deutsche Verkehrssünder im Ausland oft zwar
den Strafzettel als „etwas anderes Andenken“ mit nach Hause bezahlt wurde in vielen Fällen jedoch nie. Schließlich war die Chance, dass die ausländischen Behörden einen aufspüren würde, klein
bis hin gegen null. In dieser Beziehung jedoch hat sich einiges
geändert.
Seit der Einführung der EU-Richtlinie „Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs von
Informationen über die Straßenverkehrssicherheit gefährdende
Verkehrsdelikte“ im Jahre 2013
Kein schönes Souvenir: ein Bußgeldbescheid aus dem Urlaubsland. Foto:
dmd/thx
geht es anders zu: Sie erlaubt den
Behörden aller EU-Mitgliedsländer den Zugriff auf die Datenbank
„Eucaris“ bei bestimmten Delikten. Und dort liegen Daten aller
registrierter Fahrzeughalter. Der
grenzüberschreitende Versand
von Strafzetteln ist damit eine
Kleinigkeit.
Ab einer Buße von 70 Euro im
Ausland werden ausländische
Geldbußen zudem auch von den
zuständigen
Behörden
in
Deutschland vollstreckt. Und diese Summe kommt schneller zusammen, als man erwartet. Selbst
wenn die eigentliche Strafsumme
niedriger liegt, fallen oft noch
Bearbeitungsgebühren an, die die
Bagatell-Grenze schnell überschreiten. Und nicht nur, weil dann
eventuell ein Vollstreckungsver-
fahren droht, empfiehlt es sich
grundsätzlich, so schnell wie möglich zu bezahlen. Manche Länder
belohnen fixe Zahler mit einem
Rabatt von bis zu 50 Prozent, andere wiederum bestrafen das Zögern innerhalb kürzester Zeit mit
einer Verdoppelung der Summe zum Beispiel Italien.
Die gute Nachricht jedoch lautet:
Ausländische Punkte werden nicht
zu den Flensburgern hinzu gerechnet. Und selbst im schlimmsten
aller Fälle, beim Entzug der Fahrerlaubnis, gilt das Fahrverbot laut
der
Online-Plattform
Bussgeldkatalog.org nur für das
Land selbst, nicht für Deutschland.
Was andersrum jedoch nicht funktioniert: Die deutschen Behörden
ziehen bei einem Fahrverbot die
Dokumente ein. Dann geht auch
in den Nachbarländern hinter dem
Steuer nichts mehr. (dmd).
Insekten im Auto
Keine Panik, Warnblinker anschalten und anhalten
Durch das geöffnete Autofenster
kommt im Sommer nicht nur frische Luft herein. Manchmal verirren sich auch Wespen, Bienen
oder andere Insekten ins Wageninnere. Der ADAC Nordrhein rät in
diesem Fall: Nicht in Panik geraten und nicht versuchen, das Insekt bei voller Fahrt aus dem Auto
zu vertreiben. Durch die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen
kann es zu schweren Unfällen
kommen.
Stattdessen sollten Autofahrer die
Warnblinkanlage anschalten, allmählich das Tempo verringern und
schließlich anhalten - möglichst
am rechten Fahrbahnrand. Erst
dann sollte versucht werden, das
Insekt aus dem Fahrzeug zu entfernen. Wer auf der Autobahn
unterwegs ist, darf in diesem Fall
bei eingeschaltetem Warnblinklicht den Standstreifen benutzen.
Autofahrer, die aus dem Wagen
aussteigen müssen, um das Insekt zu beseitigen, sollten
ebenfalls besonders vorsichtig
sein und den nachfolgenden Verkehr sowie den Gegenverkehr im
Blick behalten. Wenn tatsächlich
wegen eines Insekts im Wagen
ein Unfall passiert, kommt die
Kfz-Haftpflichtversicherung für
den Schaden der anderen Unfallbeteiligten auf. Beim eigenen
Schaden kann es sein, dass die
Kasko-Versicherung prüft, ob
grobe Fahrlässigkeit vorliegt. In
diesem Fall wird möglicherweise
je nach Grad des Verschuldens
die Leistung gekürzt.
Wird allerdings in der Versicherungspolice „auf den Einwand der
groben Fahrlässigkeit verzichtet“, sind Autofahrer auch hier
auf der sicheren Seite. (ADAC
Nordrhein e.V.)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
Sehen und gesehen werden
Im Oktober 2016 bieten Kfz-Werkstätten wieder einen kostenlosen Licht-Test an
Die Beleuchtung eines Autos ist
wichtig, um selbst gut zu sehen.
„Sie spielt aber auch eine entscheidende Rolle für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärt Martin Blömer, Fachautor für Mobilität beim Verbraucherportal RGZ24.de. Bereits 1956
gab es daher die ersten sogenannten Lichtwochen unter dem
Motto „Ein geblendeter Fahrer ist
blind“. Bei den wesentlich lichtstärkeren Leuchtmitteln, die es
heute gibt, hat diese Überschrift
immer noch Gültigkeit. Rund 400
Millionen Autofahrer haben seit
dem ersten Aufruf zum Licht-Test
bis heute die Beleuchtung ihres
Fahrzeugs checken lassen.
Gleichbleibend hohe Mängelquote
Dass der Bedarf dafür weiterhin
hoch ist, zeigt die Mängelquote,
die das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe jährlich veröffentlicht. Im
gesamten Bundesgebiet war die
Beleuchtung bei deutlich über 30
Prozent der untersuchten Pkw zu
beanstanden, lediglich die Thüringer und Berliner schafften es
beim Licht-Test auf Mängelquoten von unter 20 Prozent. Spitzenreiter bei den festgestellten
Mängeln sind zu hoch eingestellte Scheinwerfer, die den Gegenverkehr blenden können. Auf Platz
zwei liegen nicht ordnungsgemäß
funktionierende Heckleuchten. Zu
tief eingestellte Scheinwerfer und
30
Einen Licht-Test bieten die meisten deutschen Kfz-Meisterwerkstätten im Oktober 2016 kostenlos an. Foto:
djd/ProMotor/T.Volz
defekte Bremsleuchten waren etwas seltener zu beobachten als
im Vorjahr. Doch immer noch gab
es Fahrzeuge, bei denen beide
Hauptscheinwerfer ausgefallen
waren.
Defekte Leuchtmittel werden
beim Licht-Test unmittelbar
ausgetauscht. Foto: djd/
ProMotor
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Rechtzeitig Werkstatttermin ver
ver-einbaren
Die kostenlose Überprüfung der
Beleuchtung bieten die teilnehmenden
Kfz-Meisterbetriebe
wieder rechtzeitig zum Beginn
der dunklen Jahreszeit an. Aufwändige Einstellarbeiten und Ersatzteile müssen hingegen berechnet werden.
Wer den Licht-Test-Monat Oktober nutzen und lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte am
besten frühzeitig einen Termin
vereinbaren.
Unter www.kfz-meister-finden.de
gibt es Adressen von Werkstätten im ganzen Bundesgebiet und
eine praktische PostleitzahlenSuche. (djd).
Licht-T
est: Das verlangt der GeLicht-Test:
setzgeber
Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt genau
vor, was am Kraftfahrzeug im Rahmen eines Licht-Tests kontrolliert
werden muss. Zu überprüfen sind:
- Fern- und Abblendlicht
- Nebel-, Such- und andere zugelassene eingetragene Zusatz-
scheinwerfer
- Begrenzungs- und Parkleuchten
- Bremslichter
- Warnblinkanlage
- Fahrtrichtungsanzeiger („Blinker“)
- Nebelschlussleuchte
Unter www.licht-test.de gibt es
mehr Informationen und Tipps rund
um das Thema Kfz-Beleuchtung.
(djd).
Aquaplaning: Risikoreiche Rutschpartie
Ruhe bewahren lautet die wichtigste Regel
Sie tauchen auf wie aus dem
Nichts und führen unter Umständen zu schweren Unfällen: große
Wasserflächen auf der Fahrbahn,
die sich bei schweren Regenfällen ansammeln. Kommt es zu solchen Aquaplaning-Situationen,
sollte man richtig reagieren und
ruhig Blut bewahren.
Heftige Gewitter und Platzregenfälle sollten sowieso das Fahrverhalten verändern. Wer den Ab-
stand zum Vordermann vergrößert
und den Fuß vom Gaspedal nimmt,
ist in solchen schwierigen Situationen auf jeden Fall schon mal
sicherer unterwegs. Gleichzeitig
sollte man alle Sinne auf hochsensibel stellen. Dellen auf der
Straße oder tiefe Spurrillen sammeln das Wasser, das im
schlimmsten Fall dazu führt, dass
der Reifen komplett den Kontakt
zum Asphalt verliert. Der Wagen
schwimmt, bricht aus. Der Fahrer
verliert für ein paar kurze oder
lange Momente komplett die Kontrolle über das Auto. Je abgefahrener das Profil und je breiter der
Reifen, desto größer wird die
Aquaplaning-Gefahr.
Doch nicht nur gute Scheibenwischer und ein konzentrierter Blick
auf die Straße ermöglichen dem
Autofahrer, die Gefahr so früh wie
möglich zu erkennen - und im
Optimalfall zu umfahren. Aquaplaning kündigt sich auch akustisch
an, indem es plötzlich in den Radhäusern kräftig rauscht oder man
einen Schlag gegen die Lenkung
und den Unterboden hört und
spürt. Ist es soweit, heißt es vor
allem: ruhig Blut bewahren. Zahlreiche Autofahrer reagieren viel
zu heftig und versuchen, durch
rasche Bewegungen gegenzulenken. Doch genau dies sollte man
auf keinen Fall tun. Am sichersten
entkommt man der brenzligen Situation, indem man blitzschnell
den Fuß vom Gas nimmt, die Kupplung tritt und mit ruhigen oder
keinen Lenkbewegungen darauf
wartet, dass der Reifengummi
wieder Kontakt zum Asphalt bekommt. In solchen Fällen bleibt
das Auto meist in der bisherigen
Spur und die Gefahr, sich selbst
und andere zu gefährden, ist so
gering wie möglich. (dmd).
Treten ganz plötzlich auf und können zu schweren Unfällen führen: größere Wasseransammlungen auf dem
Asphalt. Foto: dmd/thx
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
31
Schalten lassen
Mehr Komfort, weniger Verbrauch: Automatikgetriebe sind weiter auf dem Vormarsch
Immer mehr deutsche Autofahrer
lassen schalten: Fast jedes fünfte Neufahrzeug, das 2015 zugelassen wurde, verfügt laut DATReport über ein Automatikgetriebe - Tendenz weiter steigend.
„Viele haben erkannt, welchen
Komfortgewinn der Verzicht auf
den manuellen Gangwechsel mit
sich bringt, im Stop-and-go-Verkehr in der Stadt oder im Stau
auf der Autobahn“, berichtet
Martin
Blömer
von
Ratgeberzentrale.de. Doch nicht
nur das: Automatische Getriebe
helfen auch dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Effiziente Steuerung
spart Kraftstoff
Vor einigen Jahren noch verursachten Automatik-Getriebe einen Zuschlag auf den Verbrauch
- genau das Gegenteil ist heute
der Fall, berichtet Christoph
Kirsch, Mitglied des Bereichsvorstands von Gasoline Systems
bei Bosch: „Getriebesysteme
helfen heute dabei, das Autofahren effizienter zu machen und
im Vergleich zum Handschalter
den Verbrauch zu senken.“
Verantwortlich dafür ist die intelligente Steuerung, die stets
In immer mehr Neufahrzeugen gehört das manuelle Schalten der Vergangenheit an. Nur noch zwischen Parkund Fahrposition oder Rückwärtsgang muss man wechseln - den Rest erledigt die Elektronik. Foto: djd/Bosch,
Gasoline Systems/thx
den Gang so wählt, dass der
Motor so effizient wie möglich
arbeitet. Bis zu zehn Automatik-Gänge sind keine Seltenheit
mehr.
Erstaunlich ist dabei die Rechenleistung, die sich auf engstem
Raum verbirgt: Diese ist rund
160-mal größer als beim Computer des ersten Mondflugs.
Mitschwimmen im dichten Verkehr: Gerade bei ständigem Stop-and-go
ist ein Automatikgetriebe ein enormer Komfort- und Sicherheitsgewinn.
Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems/123rf
Automatikgetriebe im Vergleich
Dabei ist Automatik längst nicht
gleich Automatik: Verschiedene
technische Lösungen bieten, abhängig auch von der Fahrzeugklasse, jeweils ihre Vorteile. Neben der klassischen Stufenautomatik kommen heute Doppelkupplungsgetriebe, automatisierte Handschaltgetriebe und
Getriebe ohne feste Schaltpunkte - sogenannte CVT, die Abkürzung steht für Continuously Variable Transmission - zum Einsatz.
Eine Besonderheit speziell für
Klein- und Kompaktwagen stellt
das sogenannte eClutch System
von Bosch dar: Dabei handelt es
sich - vereinfacht ausgedrückt -
32
um einen Handschalter mit nur
noch zwei Pedalen, nämlich
Bremse und Gas. Der Fahrer
schaltet weiterhin per Hand,
muss aber kein Kupplungspedal
mehr betätigen. (djd).
Das Auto lernt „segeln“
Ganz von allein den Motor abschalten, den Schwung etwa bei
einer Bergab-Strecke nutzen und
ohne
Kraftstoffverbrauch
vorwärts kommen: Als „Segeln“
bezeichnet der Fachmann diese
Funktion, die Autos mit modernen Automatikgetrieben noch
sparsamer macht. Nach Angaben
von Bosch lassen sich mit dieser
Erweiterung der bekannten und
weit verbreiteten Start/StoppFunktion nochmals bis zu zehn
Prozent Kraftstoff einsparen. Mit
dem „eClutch“-System ist nun
erstmals auch beim Handschalter das spritsparende „Segeln“
möglich. (djd).
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
33
34
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Gottesdienste in Christus König
Samstag, 06.August
St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr
Familienmesse
Christus König 18:15 Uhr Messe
Sonntag, 07. August
St. Margaretha 09:00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10:15 Uhr Messe
St. Aegidius 11:30 Uhr Messe
Dienstag, 09.August
St. Aegidius 09:00 Uhr
Frauenmesse
Urbach, Altenzentrum 09:15 Uhr
Messe
St. Mariä Himmelfahrt 17:30 Uhr
Messe
Mittwoch, 10.August
Christus König 18:30 Uhr Messe
Donnerstag, 11.August
St. Bartholomäus 18:30 Uhr Messe
Freitag, 12.August
St. Bartholomäus 10:00 Uhr
Messe
St. Aegidius 18:30 Uhr Messe
Samstag, 13.August
St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr
Messe
Christus König 18:15 Uhr Messe
Sonntag, 14.August
St. Margaretha 09:00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10:15 Uhr
Familienmesse
St. Aegidius 11:30 Uhr Messe
Engel als Boten-Vermittler zwischen Himmel und Erde
Fink
enberg - So lautet das Thema
Finkenberg
des Festvortrages von Michael
Blum, zu dem die Katholische Kirchengemeinde St. Maximilian
Kolbe anlässlich ihres Patroziniums alle Interessierten einlädt.
Die Vorstellungen über Engel, die
man heute hört, sind sehr verschieden und vielseitig. Manche
Zeitgenossen haben direkte Kontakte zu ihnen und richten ihr Leben danach aus, andere halten
Engel für eine Phantasie und Einbildung; wieder andere verstehen
sie als Motiv, um eine Verbindung
zwischen Himmel und Erde darzustellen. Die Engel, von denen in
der Bibel die Rede ist, sind immer
Boten des himmlischen Auftraggebers; unterwegs zu den Menschen mit einer für sie wichtigen
Botschaft. Die schweren Entscheidungen meines Lebens werden mit
einem Mal leicht; ich weiß oft nicht
warum - aber hinterher erkenne
ich: Mein Engel nimmt mir mit
dem Flügelschlag die Schwere.
Mit dem Referenten Michael
Blum wollen wir uns der Frage
nach den Engeln annähern und
unseren Horizont erweitern lassen. Michael Blum studierte Pädagogik, Kunst und Design. Er
war Leiter der Domsingschule in
Köln und lebt derzeit als freischaffender Künstler in Euskirchen und Cochem/Mosel. In seiner künstlerischen Arbeit konzentriert sich Blum vorwiegend
auf christliche Themenbereiche.
Über Engel hat er mehrere Bücher veröffentlicht und Ausstel-
lungen durchgeführt. Das Patronatsfest begeht die Kirchengemeinde am 14. August, dem 75.
Todestag des Heiligen Maximilian Kolbe. Es beginnt mit einer
Festmesse um 10.15 Uhr in der
Pfarrkirche St. Maximilian Kolbe
in Finkenberg. Der Festvortrag
beginnt um 11.30 Uhr im angrenzenden Gemeindezentrum, Theodor-Heuss-Str. 3-5.
Red.
# !""
%!$!
ZZZEHVWDWWXQJVKDXVOHQDUW]GH
Nicht jeder kann
alles selber machen
Fink
enberg - Am Freitag, dem
Finkenberg
19.August.2016, stellen sich
beim Ökumenischen Stammtisch
Finkenberg die „Helfenden Hände Porz“ vor.
Die Initiative der Helfenden Hände in Porz hat sich vor 4 Jahren in
unserem Stadtteil gegründet und
ist inzwischen etabliert.
Es war von Anfang an eine Kooperation verschiedener Institutionen, die Helfende mit Hilfsbedürftigen in Kontakt bringen
möchte. Johannes Gallo, einer
Mitglied im Bund
deutscher Bestatter
der Koordinatoren, wird an diesem Abend die konkrete Arbeit
dieser freiwilligen Initiative vorstellen, über Schwierigkeiten
und Erfolge berichten und zur
Diskussion einladen.
Der Ökumeneausschuss Finkenberg lädt alle Interessierten herzlich zum Zuhören, Mitreden und
Diskutieren um 19 Uhr ins Gemeindezentrum St. Maximilian
Kolbe, Theodor-Heuss-Str. 3-5.
ein.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
,QK*HRUJ%UHHU
eigene Trauerhalle
eigener Abschiedsraum
seit 1922 Familientradition
Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn)
Telefon 02203/6 4117 | www.bestattungen-glahn.de
35
Samstag,
13. August 2016
Angebote
An- und Verkauf
Sonstiges
Suche / Kaufe
Zinn, Messing, Kupferteile, Ferngläser, Fotoapparate, Porzellan, Kristall,
Tischdecken, Modeschmuck, Bernstein
und Korallen. Tel. 0163/4749193
Kaufgesuch
Suche Hutschenreuther Geschirr
Bitte alles anbieten. Mobil 0152/
37100632
Ver
schiedenes
erschiedenes
Flohmarkt & Trödel
Handwerksartikel
Kaufe Werkzeuge, Gartengeräte,
Handmaschinen - aller Art. Von Privat.
Tel. 0175/7678590
Bücher
Sie sind in der KUL
TUR- UND
KULTURHEIMATPFLEGE
tätig und möchten ein neues Buch
herausgeben? Wir machen das für Sie:
Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung
– Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns
unter: [email protected] (oder 022412600)
Dienstleistung
Sonstiges
Alte Stuhlrohrgeflechte
erneuert preiswert, holt ab, Tel. 02241
/ 33 45 65 oder 0174 / 40 41 703
Badewannen-Neubeschichtung,
Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421
- 40 80 53
Immobilien
Haus/Häuser
Neubau von Priv
at zw
Privat
zw.. Köln-Bonn
Troisdorf-Spich, 160 m², 398.000,EUR. Tel. 0177/3148566
Reisen
Ungarn
Budapest:
FeWo zu vermieten, 2 Zimmer, Küche +
Bad, zentrale Lage: Nähe Oper/Theaterviertel; bis max. 4 Personen, ab 40,- €.
Nähere Infos unter: FeWo.
[email protected] oder 02223/3588
Rund ums Haus
Sonstiges
Sommerangebot,
Steinreinigung incl. Nanoimprägnierung
f. Terrasse, Hof, Garageneinf. usw, 4€/
qm, kostenlose Beratung vor
Ort. 0178/3449992 Fa. Schopper
Verkäufe
Heimwerker und Bastler
Maschinen und Werkzeuge aller Art
abzugeben (neuwertiger Zustand), Tel.
0172/2649025
Gesuche
Automarkt
Wohnwagen/-mobil
Kaufe Wohnmobile
und Wohnwagen Tel.: 03944-36160
www.wm-aw.de, Fa.
Immobilien
Sonstiges
Suche Anlageobjekt
auch renovierungsbedürftig. Haus.
MFH. Gewerbehalle. Grundstück. Tel.
0177/3148566
36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
H EIMAT
FÜR
G ENUSSVERSTÄRKER
N ATÜRLICH N ATURPARKE !
Entdecken Sie Heimat neu –
Genießen Sie Produkte aus Naturparken!
www.naturparke.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
37
Apotheken
Notdienst-Hotline
Notdienstbezirk:
Poll, PPorz,
orz, Eil, Wahn, Grengel, En-
sen, Wahnheide
ahnheide,, Zündorf
Zündorf,, Urbach,
Gremberghoven, Finkenberg, Langel, Lind, Westhoven
Samstag, 6. August 2016
Sonnen-Apotheke
Bochumer Str. 1, 51145 Köln-PorzEil, Tel.: 02203/37583
Sonntag, 7. August 2016
Elefanten-Apotheke
Hauptstraße 309
51143 Köln-Porz
Tel.: 02203/1022480
Montag, 8. August 2016
Thomas-Apotheke
Kaiserstr. 44B
51145 Köln-Porz-Urbach
Tel.: 02203/24880
Dienstag, 9. August 2016
Zollturm-Apotheke
Schmittgasse 37, 51143 KölnZündorf, Tel.: 02203/84880
Mittwoch, 10. August 2016
Rubin-Apotheke
Dülkenstr. 1, 51143 Köln
Tel.: 02203/9800266
Donnerstag, 11. August 2016
Markt-Apotheke
Bahnhofstr. 11, 51143 Köln-Porz
Tel.: 02203/955950
Freitag, 12. August 2016
Marien-Apotheke
Bergerstr. 169
51145 Köln-Porz-Eil
Tel.: 02203/32498
Samstag, 13. August 2016
Damian-Apotheke
Hermannstr. 12, 51143 Köln-Porz
Tel.: 02203/52213
Sonntag, 14. August 2016
Rosen-Apotheke
Auf der Ruhr 86
50999 Köln-Weiß
Tel.: 02236/61731
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/
notdienst.html.
Schiedspersonen
für Porz:
Für Langel, Zündorf: Manfred Uhe,
Telefon: 02203/18 02 20
Diabetes ist kein
Zuckerschlecken !
Helfen Sie uns
im Kampf
gegen Diabetes.
www.diabetesstiftung.de
38
Für Elsdorf
orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz,
gel, Libur
Libur,, Lind, Wahn, Wahnheide: Gerd Krickelberg Telefon:
02203/80 06 55
Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt Telefon: 02203/29 27 36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de
Wichtige Rufnummern
im Notfall
Rettungsdienst/
Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz
am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst
Porz am Krankenhaus
Porz am Rhein
Tel. 02203/51111
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall
Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
alt ee.V
.V
Frauen gegen Gew
Gewalt
.V..
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf
Opfer-Notruf
Weißer Ring ee.V
.V
.V..
Tel. 01803/343434
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
V) in Str
afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst
Reiseruf:
Tel. 0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
Kölner Suchthilfe ee.V
.V
.V..
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und
Medikamentenabhängige, auch
mit Partnern und Angehörigen
Köln, Hans-Schulten-Str. 10,
51109 Köln
Mail: [email protected]
Tel.: 0221/896265
www.koelnersuchthilfe.de
KRANKENPFLEGE
aus kompetenter
Hand
Selbsthilfegruppe für Eltern und
Angehörige von drogengebrauchenden Menschen
Akzeptanzorientiert / Human /
Menschenwürdig
Köln, Neuerburger Str. 25,
51103 Köln-Kalk
AMBULANTE
KRANKENPFLEGE
HAMACHER GMBH
Schubertstr. 58–58 a • 51145 Köln
02203
977 23-0
Kölner Suchthilfe ee.V
.V
.V..
Gruppe CAPS
Hans-Schulten-Str. 10,
51109 Köln
Mail.: [email protected]
Tel.: 0221/896265
www.koelnersuchthilfe.de
Caritasverband für
die Stadt Köln ee.V
.V
.V..
Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder
Rathausstraße 8,
51143 Köln (Porz)
Tel.: 02203 55001
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag:
8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr
Freitag: 8.30 - 12 Uhr
Termine nach Vereinbarung - auch
außerhalb der Öffnungszeiten
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
39
40
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. August 2016 – Woche 31 – www.rmp.de