Dokument:/WB/Produktion/Westfalen-Blatt/Inhalte/Verl/Seiten/2016-07-26/LK21_Cv_1.pgl Autor:j.stolte Datum:25.07.2016 17:22:44 WB/Cv_HP ... 26.07.2016 Stadt warnt vor Betrügern aus der Schweiz Verl (WB). Die Stadt hat in der vergangenen Woche die neue Bürgerinformationsbroschüre herausgegeben. Ein schweizer Verlag nutzt dies laut Verler Stadtverwaltung für eine Betrugsmasche. In Verl tritt der Verlag demnach zurzeit telefonisch oder persönlich an Gewerbetreibende heran und erweckt den Eindruck, für die offizielle Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Verl zuständig zu sein. Ziel ist laut Stadt ein Anzeigenauftrag für einen sogenannten Bürgerinfofolder. »Von der Firma distanziert sich die Stadtverwaltung ausdrücklich«, heißt es in einer Mitteilung. Bei der Erstellung der aktualisierten Bürgerinformationsbroschüre sei ausschließlich mit dem Bramscher »anCos-Verlag« zusammengearbeitet worden. Die Anzeigenakquise sei zudem beendet. Die Stadtverwaltung bittet bei allen Anfragen um Vorsicht – auch wenn es um eine angebliche Kündigung für weitere Auflagen geht. Bei Fragen dazu können sich Interessierte bei der Verler Stadtverwaltung an Elke Hänel (Tel. 0 52 46/96 11 03) oder Heiner Panreck (Tel. 0 52 46/96 11 12) wenden. Verband Was kann man denn so schaffen, wenn man als Sportler etwas in die Jahre gekommen ist? Dieser Frage gehen zwei Männer im eigentlich noch besten Alter nach. Der eine hat wohl gerade Geburtstag und schaut schon mal voraus, in welcher Liga er demnächst Tennis spielen könnte. Wenn denn nur das Knie hält. Dann würde er sich sogar Westfalenliga zutrauen. Natürlich ist jeder Sportler auch ein halber Arzt, und so rät der Gesprächspartner, er solle doch immer mit Spezialbandage antreten. »Gar nicht gut«, wird da gleich als Kalauer hinterhergeschoben. Dann reicht es ja nur noch für die Verbandsliga. Klaus-Peter S c h i l l i g Familie Weickert ist eine der Gastfamilien des Droste-Hauses: Tanja und Waldemar Weickert (links) freuen sich mit ihren Söhnen über Be- such aus der Schweiz: (weiter von links) Nachbarskind Noel, Henri Kilian, Luis, Frederic, Henri und Waldemar. Foto: Marie Horstmann Eine Familie für zehn Tage Zum 20. Mal kommen Schweizer Jugendliche ins Droste-Haus Geschäftsstelle Gütersloh, Strengerstraße 16-18, Tel. 05241/87060, 9.30 bis 12.30 Uhr, 13 bis 17 Uhr. Friedrichsdorfer Apotheke, Avenwedder Straße 514, Telefon 05209/5600, 9 bis Mi. 9 Uhr. Rathaus Verl, Paderborner Straße 5, 8 bis 12.30 Uhr, 14 bis 17 Uhr Bürgerservice geöffnet. Freibad, Zum Meierhof 91, 6 bis 19 Uhr. Bibliothek, Hauptstraße 15, 11 bis 18 Uhr geöffnet. Ev. Gemeindehaus Verl, PaulGerhardt-Straße 8, 15 bis 18 Uhr Sprachcafé der Flüchtlingshilfe. Droste-Haus, Schillingsweg 11, 9.30 bis 12.30 Uhr Herbstliches Kochen. DLRG Ortsgruppe, Freibad, Zum Meierhof 91, 19 bis 20 Uhr Spiel und Spaß im Wasser. Jugendhaus Oase, Königsberger Straße 37, 8.30 bis 13 Uhr Gegensätze ziehen sich an. Stadtsportverband, Sportanlage Schulzentrum, 18 bis 19.30 Uhr Sportabzeichen. TV Verl, Sporthalle Marienschule, 9.30 bis 11 Uhr Spiele für Viele. . . . und kommt aus Richtung Kaunitz auf die Kreuzung Paderborner Straße/Bielefelder Straße zu. Ein rotes Kreuz an einem Verkehrsschild weist noch immer auf eine gesperrte Ortsmitte hin. Die Straße ist aber wieder befahrbar. So langsam könnte dieser Hinweis also eigentlich entfernt werden, meint EINER Abonnentenservice Telefon 0 52 41 / 87 06 24 Fax 0 52 41 / 87 06 55 Lokalredaktion Verl Paderborner Straße 17, 33415 Verl Julian Stolte 0 52 46 / 93 63 20 Isabell Waschkies 0 52 46 / 93 63 21 Fax 0 52 46 / 93 63 23 [email protected] _________________________________ www.westfalen-blatt.de @ Von Marie H o r s t m a n n V e r l (WB). Jedes Jahr im Sommer kommen französischsprachige Jugendliche aus der Schweiz nach Verl. Das DrosteHaus organisiert den Austausch seit 20 Jahren. Eine große Herausforderung ist es, Gastfamilien dafür zu finden. Kilian und Frederic hatten Glück. Die beiden Schweizer leben hier bei Familie Weickert. Dort erleben sie knapp eineinhalb Wochen lang einen deutschen Familienalltag. In den Schulferien zieht es viele Jugendliche in mitunter weit entfernte Länder. Dabei lohnt es sich auch mal in die nähere Umgebung zu reisen. Kilian und Frederic bestätigen das nach kurzer Zeit. Seit sieben Jahren lernen sie, wie die meisten Schweizer, Deutsch. »Natürlich wollte ich auch mal nach Deutschland reisen, um dort meine Sprachkenntnisse anwenden«, sagt Kilian. So wohnen die beiden Jungen für zehn Tage bei Familie Weickert in Neuenkirchen. Dadurch erfährt jedoch auch die Gastfamilie viel über die Schweiz. Der Austausch gibt außerdem die Möglichkeit, die eigene Heimat aus einer anderen Perspektive zu betrachten. »Wir haben das Klischee total bestätigt«, sagt Waldemar Weickert. Morgens gab es Nutella und abends fand sich immer ein Nachbar für ein Treffen. Bratwurst und Pommes durften natürlich auch nicht fehlen. Und die 15jährigen Gäste waren begeistert. Aber auch durch das vielseitige Programm im Droste-Haus erleben die Gäste die deutsche Kultur. Von der Erkundung Verls und dem Besuch des Claas-Technoparks bis hin zu Ausflügen nach Köln und Berlin gibt es keine Langeweile. Die Schweizer wollen aber nicht nur das Land besser verstehen, sondern auch dessen Sprache lernen. Vormittags zerbrechen sich die Jugendlichen den Kopf über deutsche Grammatik und lernen Vokabeln im Sprachkursus. Ihre neuen Kenntnisse probieren sie in der Gastfamilie gleich aus. »Ich finde, dass ich jetzt flüssiger und besser spreche«, meint Kilian, obwohl er und die beiden Söhne der Familie beim Fußballspielen auch ohne große Worte auskommen. Natürlich war auch Familie Weickert vor der Aufnahme ihrer Gäste aufgeregt: »Man weiß nie, wer da kommt! Und was ist, wenn sie sich nicht wohl fühlen?«, sagt Tanja Weickert. Dank gemeinsa- ___ »Es ist schade, dass es immer schwierig ist, Gastfamilien für einen Austausch zu finden.« Tanja W e i c k e r t mer Interessen und geringer Kommunikationsschwierigkeiten sei die erste Hemmschwelle schnell überbrückt gewesen. Familie Weickert zeigt, wie ein Austausch ohne viel Aufwand zu einem schönen Erlebnis für beide Seiten wird. »Es ist schade, dass es immer schwierig ist, Gastfamilien zu finden«, bedauert Tanja Weickert, die im Droste-Haus arbeitet und schon viele internationale Begegnungen mitorganisiert hat. »Viele haben Angst vor einem zu großen Zeitaufwand und sind vorsichtig mit Leuten, die sie in ihr Haus lassen«, sagt sie. Bei den vielen Programmpunkten des Droste-Hauses müssten die Gastfamilien aber gar nicht viel organisieren. Natürlich sei es wichtig, dass Gastfamilie und Austauschschüler sich verstehen: »Wir schauen, wer am besten in welche Familie passt und Familien können Wünsche äußern«, beschreibt Weickert die Zuordnung. Sie hofft, dass sich demnächst mehr Familien melden, denn ein Austausch bietet für beide Seiten schöne Erfahrungen: »Gerade heute, wo so viel Misstrauen und Intoleranz herrscht, werden solche interkulturelle Projekte immer wichtiger«, sagt Weickert. Es seien neben der Schweiz auch oft Kontakte mit eher unbekannten Ländern, die das DrosteHaus fördere, doch gerade das habe einen Reiz. Wer sich als Gastfamilie anbieten möchte, kann sich im DrosteHaus melden, Tel. 0 52 46/29 73. Feuerwehr öffnet ihr Gerätehaus Verl (WB). Einen Blick hinter ihre Kulissen gewährt die Freiwillige Feuerwehr Verl im August bei einem Tag der offenen Tür. Veranstalter ist der Verler Löschzug. In und am Feuerwehrgerätehaus am Florianweg empfangen die Wehrleute interessierte Gäste am Sonntag, 21. August, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. Versorgt werden alle Besucher an diesem Tag mit vielen Informationen rund um das Thema Feuerwehr. Das Programm richtet sich allerdings nicht nur an Erwachsene. Auch die Kinder sollen bei Aktionen auf ihre Kosten kommen. Der Löschzug kündigt unter anderem mehrere Auftritte der Feuerwehrpuppenbühne an. Die Fahrzeuge wie Drehleiter oder Löschfahrzeug können natürlich ebenfalls angesehen werden – von innen und von außen. An mehreren Ständen gibt es weitere Informationen zum Dienst in der Feuerwehr. »Getränke und Speisen gibt es zu familienfreundlichen Preisen, sodass sich ein Besuch bei der Feuerwehr lohnt«, teilt der Verler Löschzugführer Erwin Kleinemeier in seiner Ankündigung für den Tag der offenen Tür mit. Alles für den Dackel Teckelklub öffnet Ausstellung in der Ostwestfalenhalle Verl-Kaunitz (WB). Kurze Beine, langer Körper und ein liebenswert frecher Ausdruck – diese Eigenschaften haben Teckel. In Kaunitz sind diese Tiere, auch Dackel oder Dachshund genannt, jährlich in der Ostwestfalenhalle zu sehen. In diesem Jahr richtet der Deutsche Teckelklub seine KlubsiegerAusstellung am kommenden Wo- chenende, 30. und 31. Juli, zum siebten Mal aus. Es ist der Jahreshöhepunkt für den Verein. Kaunitz wird wieder zur Dackelhauptstadt Deutschlands. Denn es werden sowohl einige hundert Teckel mit ihren Besitzern als Aussteller sowie viele Gäste erwartet. Den Auftakt bilden am Samstag, 30. Juli, ein Züchtertreffen und ein Am kommenden Wochenende, 30. und 31. Juli, zeigt der Deutsche Teckelklub seine Klubsieger-Ausstellung in Kaunitz. Festabend mit der »Champion of Champions«. Am Sonntag, 31. Juli, beginnt um 9 Uhr die KlubsiegerAusstellung – darunter die international erfolgreichen Juniorhandler des Vereins. Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 ermitteln in diesem Wettbewerb den perfekten Präsentiere von Hunden auf einer Ausstellung. Sie wollen zeigen, dass Kinder und Teckel perfekte Teams bilden können. Wem das nicht reicht, der kann seinen Hund zum Beispiel professionell fotografieren lassen. Jederzeit sind interessierte Gäste willkommen – vor Ort können Sie sich am Stand des Vereins informieren. Auch die Teckelbesitzer und Züchter geben Auskunft. Neben der Schönheit der Hunde geht es aber auch um die Zucht. Dazu muss ein echter Teckel weitere Bedingungen erfüllen um als Zuchthund eingesetzt werden zu dürfen. Erstmalig wird daher eine Zuchtschau und eine Begleithundeprüfung zur Verhaltensüberprüfung stattfinden. Um 10.30 Uhr beginnt dann die Zuchtschau und die Begleithundeprüfung auf dem Außengelände. »Daily Business« tritt morgen bei »Mittwochs in Verl« auf. Zur Band gehören (von links) Jan-Fiete Volkmer, Nino Costantino, Daniel Vagedes und Andre Schulte. Foto: Hannes Volkmer Verler Band springt ein Verl (WB). Der »Mittwochs in Verl«-Auftakt vor zwei Wochen ist ein Erfolg gewesen – morgen geht die Reihe mit drei kostenfreien Konzerten in die nächste Runde. Weil die Band »Avelon« kurzfristig abgesagt hat, tritt von 19 Uhr an »Daily Business« aus BornholteBahnhof auf. Die Band will dem Publikum auf der Volksbank-Wiese an der Wilhelmstraße mit Neuinterpretatio- nen ihrer Lieblingshits der 90er Jahre und aktuellen Gitarrensongs einheizen. Weil Bassist Jan-Fiete Volkmer ausfällt, spielt Hendrik Thiesbrummel, Schlagzeuger und Sänger der Band »Avelon« mit. Die Konzertreihe anlässlich der Fertigstellung der neuen Ortsdurchfahrt will die Verler Werbegemeinschaft am 17. August mit den Bands »Wohnzimmer Soul« und »Octopus Prime« fortsetzen.
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