LN Reisen - LN

Saisonstart SH-Liga
Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten
29. Juli 2016
Spannender Dreikampf
im Kreis Ostholstein
Eutin 08
NTSV Strand 08
Oldenburger SV
Noch stärker: Nach der Vizemeisterschaft in der vergangenen
Saison will Eutin diesmal den Titel.
Die „Strandpiraten“ sind zurück:
Der Aufsteiger ist mit vielen neuen
Spielern für eine Überraschung gut.
Klassenerhalt ist das Ziel der
Oldenburger – die notwendigen
Punkte sollen schnell geholt werden.
2
Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Es geht los!
Grußworte
Tempo, Tore, Titel – Fußballer und Fans im Kreis
Ostholstein freuen sich auf die neue Saison
Liebe Leser,
freuen Sie sich auf eine spannende Fußball-Saison in der
Schleswig-Holstein-Liga, der
höchsten Spielklasse des Landes. Erstmals sind drei Klubs
aus dem Kreis Ostholstein dabei. Die Lübecker Nachrichten widmen daher den drei
Teams eine lokale Fußballbeilage.
Als Topfavorit geht Vizemeister Eutin 08 ins Rennen.
Die Rosenstädter haben ihren
Kader in der Breite nochmals
verstärkt. „Wir wollen aufsteigen“, geben sich die Verantwortlichen selbstbewusst. Der
Oldenburger
SV begeisterte in der vergangenen Saison als Aufsteiger mit frischem
Offensivfußball
und will auch in der
neuen
Spielzeit
nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Die Fans können
sich auf ein weiteres Kreisderby freuen. Denn mit dem
NTSV Strand 08 ist
ein weiterer Tradionsklub nach
nur einem
Seit 20 Jahren berichtet Volker
Giering für die LN über den Amateurfußball. Angefangen hat alles 1992 mit einem Praktikum.
Der 43-Jährige ist Vater von zwei
Söhnen und stand selbst schon
als Jugendtrainer an der Seitenlinie. Auch in dieser Saison ist der
gebürtige Lübecker unser Mann
in der SH-Liga.
Foto: ok
Jahr zurückgekehrt.
Schon von 2010 bis
2015 kickten die
„Strandpiraten“ im
Oberhaus.
Das Besondere an
der Saison 2016/17
ist die Qualifikation
für die neue Oberliga. Die Ligareform
sorgte landesweit
für viel Gesprächsstoff. Mögen die
Spiele also beginnen. Gleich am ersten Spieltag kommt
es zum brisanten
Derby zwischen Eutin 08 und Strand 08.
Die
Lübecker
Nachrichten wünschen Spielern,
Fans und Lesern
eine tolle Saison.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Liebe
Freunde
des Fußballs,
Julian Brauer (Eutin).
Foto: König
in diesen Tagen starten in den einzelnen
Ligen des SchleswigHolsteinischen Fußballverbandes die
Spiele zur Qualifikationssaison 2016/17,
die die Grundlage bildet für die Umsetzung der auf dem Verbandstag 2016 verabschiedeten Spielklassenstruktur. Der KFV
Ostholstein ist in der Schleswig-Holstein Liga mit Eutin
08, dem Oldenburger SV und
NTSV Strand 08 sehr gut vertreten.
Es ist immer schwierig vor
einer Saison eine Prognose
über eine mögliche Zielerreichung in der sehr stark besetzten SH-Liga abzugeben,
ich meine aber Eutin 08 und
NTSV Strand 08 werden beide um den Titel spielen, während ich den Oldenburger
SV im gesicherten Mittelfeld
sehe. Das Eröffnungsspiel
der SH-Liga findet in diesem
Jahr am 29. Juli in Flensburg
statt, der Kracher des ersten
Spieltags ist für mich aber
zwei Tage später das Ostholstein Derby zwischen Eutin
08 und dem Integrationscupsieger 2016, NTSV Strand
08.
Ein paar Gedanken zu unserem Sport, die auch in der
vor uns liegenden Saison als
Leitlinie für alle Beteiligten
zu sehen sind und für alle
Klassen gelten: Das Fußballspiel fördert Normen und
Werte, die für das faire Mitei-
Liebe
Fußballfans,
sparkasse-holstein.de
Wechseln
ist einfach.
Wenn man seinen persönlichen
Finanzpartner gefunden hat.
In Ostholstein, Stormarn,
Norderstedt und Hamburg
immer an Ihrer Seite.
Made in Holstein
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Holstein
der Kreisfußball- Verband
Ostholstein
freut sich mit dem
NTSV Strand 08 in
der neuen Saison einen dritten SH-Ligisten zu haben. Ich hoffe und wünsche mir,
dass alle drei Mannschaften die Spielklasse halten, und
dass die eine oder andere vielleicht oben mitspielen wird.
Was ich Eutin 08 und Strand
08 zutraue. Aber auch dem Oldenburger SV traue ich zu,
die Klasse zu halten und in die
neue Oberliga zu kommen.
Da ich in Oldenburg wohne,
nander auf dem Spielfeld
wichtig sind. Alle Beteiligten, unabhängig ob Spieler,
Trainer, Schiedsrichter oder
Zuschauer haben sich auf
grundlegende Regeln wie
Fairness, Respekt
und Disziplin verständigt, die ein
Fußballspiel erst ermöglichen.
Diese Werte. die
nicht nur für die
Durchführung von
Fußballspielen
wichtig sind, stellen die Grundlage
für ein friedliches
Miteinander in der
Gesellschaft dar.
Sie müssen erlernt und vorgelebt werden. Der Fußball
vereinigt Menschen mit Unterschieden in Alter. Herkunft. Bildung, Wohlstand
und Religion; er ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Aber er ist mehr als ein Abbild. Der Fußball hat die einzigartige Möglichkeit, die
Gesellschaft mit zu gestalten.
Ich wünsche mir, dass
trotz großer sportlicher Rivalität auf und um den Sportplatz diese Werte und Normen zum Wohle des Fußballsports umgesetzt werden. In
Verbindung mit meinem
Dank an die Mitstreiterinnen und Mitstreitern in den
Vereinen und Verbänden
für Ihren außergewöhnlichen Einsatz zum Gedeih unseres Fußballs wünsche ich
allen Beteiligten eine spannende und abwechslungsreiche Saison 2016/2017.
Hans-Ludwig Meyer
Präsident
Schleswig-Holsteinischer
Fußballverband
werde ich mir das eine oder andere Spiel ansehen. Was ich
bei den anderen beiden auch
versuchen werde, obwohl ich
eigentlich dem Jugendfußball näher
stehe.
Für mich ist es besonders toll, dass viele meiner ehemaligen Kreisauswahlspieler in diesen
Mannschaften spielen und würde mich
natürlich
freuen,
dass noch weitere
Spieler dieses schaffen würden. Ich wünsche allen Mannschaften eine erfolgreiche
und faire Saison - auch wenn
es um sehr viel geht.
Klaus Bischoff
Komm. 2. Vorsitzender KFV OH
Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Neue Regeln
Zur Saison 2016/2017 müssen sich Spieler auf einige
Änderungen in den Fußballregeln einstellen
Der Anstoß kann
zur Seite oder nach
hinten
ausgeführt
werden. Es gibt Eckstoß, wenn der Anstoß direkt ins eigene
Tor geschossen wird.
gibt es direkten Freistoß. Es gibt Strafstoß,
wenn der Eingriff im
Strafraum
erfolgt.
Werden Dritte tätig,
gibt es SR–Ball.
Geht der Ball ins
Wird ein Spieler
Tor, obwohl er vorher
durch ein Foul ver- Norbert Richter von einem Auswechletzt, für das der Geg- (Schiedsrichter- selspieler, Teamoffiner eine gelbe, gelb- Lehrwart).
ziellen der verteidirote oder rote Karte ergenden Mannschaft
hält, kann der Gefoulte eine oder Dritten abgefälscht wurkurze Behandlung auf dem de, zählt der Treffer, sofern
Feld erhalten und darf dann kein Abwehrspieler am Spieweiterspielen.
len des Balles gehindert wurde. Agiert eine Person, die der
Bei Vereitelung der klaren angreifenden Mannschaft zuTorchance (Notbremse) im zurechnen ist, wird das Tor
Strafraum ist wichtig, ob der nicht anerkannt.
Abwehrspieler ball- oder gegnerorientiert gehandelt hat.
Vergehen auf dem SpielEs folgt die Gelbe oder Rote feld gegen Mit-, Ersatzspieler,
Karte. Bei der Notbremse au- Teamoffizielle, ausgewechselßerhalb des Strafraums und te Spieler oder SR-gespann
bei Handspiel mit Torverhin- führen zum direkten Freistoß,
derung gibt es „Rot“.
im Strafraum zum Strafstoß.
Indirekten Freistoß bei strafbarem Abseits gibt es dort, wo
der Angreifer aktiv wurde.
Verliert ein Spieler Schuh
oder
Schienbeinschoner,
bleibt er voll spielberechtigt.
Wird eine Mannschaft im
Laufe des Spiels dauerhaft auf
weniger als sieben Spieler reduziert, muss das Spiel zwingend abgebrochen werden.
Sobald der Schiedsrichter
(SR) das Feld zur Kontrolle betritt, kann er fehlbare Spieler
vom Spiel ausschließen.
Greifen
Ersatzspieler,
Teamoffizielle, ausgewechselte oder des Feldes verwiesene
Spieler unbefugt ins Spiel ein,
Soll ein Spieler des Feldes
(Rot/Gelb-Rot) verwiesen werden, der SR jedoch die Vorteilsregel anwendet, darf
sich der Spieler nicht
mehr am weiterlaufenden Spiel beteiligen.
Greift er dennoch vorher ein, erfolgt sofort eine Unterbrechung, der
Verweis und indirekter
Freistoß für die Gegner.
Kommt es beim Zweikampfes zu einem Foul
außerhalb des Feldes, erfolgt ein direkter Freistoß auf der Linie. Findet
das Foul hinter der
Tor(aus)linie im Bereich
des Strafraums statt,
muss ein Strafstoß verhängt werden.
3
Spielplan 2016/17
Oldenburger
Oldenburger SV
SV
Ein Spieler, der den Ball direkt aus der Ausführung eines
SR-Balles erhält, darf direkt
kein gültiges Tor erzielen.
Sonst gibt es Abstoß/Eckstoß.
Ist/wird eine Mannschaft
vor/während des Elfmeterschießens zur Spielentscheidung dezimiert, so reduziert
auch der Gegner die Zahl seiner Spieler (Schützen).
Wenn a) ein Strafstoß nicht
nach vorn ausgeführt wird, b)
ein anderer als der für alle
identifizierte Schütze anläuft
c) der Schütze nach vollendetem Anlauf seinen Schuss abbricht (vortäuscht), gibt es indirekten Freistoß für die Gegner (Gelbe Karte bei 15b u. c).
Der Torwart sieht Gelb, wenn
er sich zu früh von der Linie
nach vorne bewegt und der
Ball nicht ins Tor geht.
Ein Spieler, der das Feld ohne SR-Zustimmung verlässt
(oder beim Zweikampf die Linie übertritt), gilt in Bezug auf
Abseits als auf der Linie stehend. Verlässt er nur
den Platz, um Gegner Abseits zu stellen, wird er verwarnt.
Eutin
Eutin 08
08
NTSV
NTSV Strand
Strand
Ein Angreifer darf
aus taktischen Gründen das Feld verlassen, um sich der Abseitsstellung zu entziehen. Kehrt er zurück, darf er erst aktiv mitspielen nach
einer
Unterbrechung oder wenn
der Gegner den Ball
außerhalb des Strafraums
nach vorne spielt, sonst ist
es Abseits.
H: Heimspiel – A: Auswärts
Unsere Aufstellung für die neue Saison:
WORLD OF SPORTS
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Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Eutiner Spvgg. 08
Hintere Reihe von links: Stephan Tomm (Abteilungsleiter), Rico Bork, Danny Cornelius, Christian Rave, Julian Brauer, Niclas Brandenburg, Florian Ziehmer, Yannik Marschner.
Mittlere Reihe von links: Jan Knoop (2. Vorsitzender), Trainer „Mecki“ Brunner, Co-Trainer Stefan Anders, Kevin Hübner, Jannik Fust, Philip Nielsen, Lukas Schultz, Lion Glosch,
Martin Wagner (Liga-Obmann), Jannik Hutzfeldt (Physiotherapeut), Arend Knoop (Vorstand Fußball).
Vordere Reihe von links: Kevin Wölk, Timo Klotz, Dennis Voß, Lars Möller, Lennart Weidner, Lucas Irmler, Sebastian Witt und Kapitän Sönke Meyer.
Fotos: Volker Giering
Es fehlen: Florian Stahl, Phillip Schümann, Peter Schubert (Sportlicher Berater) und Martin Balsam (2. Liga-Obmann).
Die Spitze wird breiter
Nach den Achtungserfolgen braucht Eutin nun Durchsetzungsvermögen
Peter Schubert (Sportlicher Berater) und Arend Knoop (Vorstand Fußball) kümmern sich um das sportliche Umfeld bei Eutin 08.
Als Aufsteiger hat Eutin 08
vor zwei Jahren die Schleswig-Holstein-Liga ziemlich
gerockt – auf Anhieb landete
die Mannschaft auf dem vierten Tabellenplatz. In der vergangenen Saison erreichte Eutin die Vizemeisterschaft mit
76 Punkten hinter SV Eichede
(81 Punkte). Dabei präsentierten sich die Eutiner als an-
griffsstärkste Elf im Spitzenquartett mit Eichede, Holstein
Kiel II und TSB Flensburg,
108:46 Tore stehen in der Bilanz. Allerdings kassierte Eutin die meisten Gegentreffer.
„Wir wollen uns weiter in der
Spitze der SH-Liga behaupten und uns für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord
qualifizieren. Eine solche
Punktzahl vom vorherigen
Jahr zu erzielen, wird aufgrund der Dichte in der Spitze
sehr schwer werden“, sagt
Trainer Brunner. Holstein
Kiel II, NTSV Strand 08, SV Todesfelde, VfR Neumünster,
TSB Flensburg, Flensburg 08
und Regionalliga-Absteiger
TSV Schilksee werden ernsthafte Konkurrenten sein.
Impressum
Sonderveröffentlichung der
Abteilung Marketing &
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Stellv. Ltg. Marketing &
Anzeigen: Rainer Wilkens
Redaktion: Tessa Maiborg
(Leitung), Volker Giering,
Anne Fidelak
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Schwentinental, Gutenbergstr. 45
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Eutin 08
Gegründet: 1908
Anschrift: Eutiner Spvgg. Von 1908 e.V.,
Fußballabteilung, Siemensstraße 3, 23701 Eutin
Internet: www.neunzehn08.de
Stadion: Stadion Waldeck, Steinredder, 23701 Eutin
Kapazität: 1500, Heimspieltag: Sonnabend/Sonntag
im Wechsel 14 Uhr, Gastronomie vorhanden
Spielerdaten
Name – Geburtsdatum – bei Eutin seit – vorheriger Verein
Tor:
Lars Möller – 29.05.1989 – Juli 2016 – TSG Schönkirchen
Lennart Weidner – 27.09.1988 – Juli 2016 – Preetzer TSV
Abwehr:
Lucas Irmler – 21.03.1996 – Juli 2016 – TSV Lensahn
Timo Klotz – 10.01.1991 – Juli 2015 – SV Schackendorf
Yannik Marschner – 12.07.1994 – Juli 2014 – SV Eichede II
Sönke Meyer – 03.10.1990 – Juli 2013 – NTSV Strand 08
Phillip Schümann – 05.07.1992 – Juli 2015 – Preetzer TSV
Lukas Schulz – 11.08.1997 – Juli 2016 – SG Malente/Eutin U19
Sebastian Witt - 16.10.1992 – Juli 2014 – Preetzer TSV
Mittelfeld:
Rico Bork – 03.04.1995 – Juli 2016 – Oldenburger SV
Julian Brauer – 15.06.1994 – Juli 2013 – VfB Lübeck U19
Danny Cornelius – 13.04.1985 – Januar 2016 – FC Schönberg 95
Philip Nielsen – 01.07.1988 – Juli 2015 – Oldenburger SV
Lion Glosch – 02.09.1995 – Juli 2015 – NTSV Strand 08
Maximilian Grobler – 20.01.1991 – Juli 2013 – SV Eichede
Christian Rave – 02.06.1989 – Januar 2015 – VfB Lübeck
Dennis Voß – 06.06.1992 – Juli 2016 – VfB Lübeck
Kevin Wölk – 28.05.1985 – Januar 2016 – VfB Lübeck
Florian Ziehmer – 10.07.1987 – Juli 2016 – Preetzer TSV
Angriff:
Niclas Brandenburg – 06.02.1995 – Juli 2015 – VfB Lübeck U19
Jannik Fust – 07.10.1992 – Juli 2016 – BW Löwenstedt
Kevin Hübner – 06.06.1992 – Januar 2013 – BSG Eutin
Florian Stahl – 23.11.1985 – Juli 2015 – Preetzer TSV
Trainer:
Hans-Friedrich Brunner – 11.07 1960 – seit 11. April 2013
Co-Trainer:
Stefan Anders 01.02.1972 – seit 01.07.2014
Funktions-Team:
Martin Wagner (Liga-Obmann), Martin Balsam (2. Liga-Obmann),
Yannik Hutzfeldt (Physiotherapeut), Bodo Muhrmann (Betreuer),
Dr. Georg-H. Ludwig (Mannschaftsarzt), Peter Schubert (Sportlicher Berater), Stephan Tomm (Abteilungsleiter), Arend Knoop
(Vorstand Fußball)
Zugänge
Rico Bork (Oldenburger SV)
Jannik Fust (BW Löwenstedt)
Lucas Irmler (TSV Lensahn)
Lars Möller (TSG Concordia Schönkirchen)
Lukas Schulz (U19 SG Malente/Eutin)
Lennart Weidner, Florian Ziehmer (beide Preetzer TSV)
Dennis Voß (VfB Lübeck)
Abgänge
Tim Brunner, Nick Dräger, Jannik Niebergall, Florian Sax (Eutin II)
Maurice Lehmann (TSV Malente)
Lasse Leinweber (TSV Altenholz)
Fabian Oeser (MTV Ahrensbök)
Fabio Parduhn (GW Siebenbäumen)
5
Interview mit
Peter Schubert
Eutin 08 will hoch hinaus.
Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison nehmen die
Rosenstädter einen neuen Anlauf und haben sich
mit Hans Peter Schubert
einen absoluten Fachmann ins Boot geholt.
Der 50-Jährige fungiert
seit einigen Monaten als
sportlicher Berater von
Mäzen und Hauptsponsor
Arend Knoop.
Lübecker
Nachrichten: Wie
sieht Ihr Aufgabenbereich
aus?
Peter Schubert: Ich unterstütze die Verantwortlichen bei
der sportlichen Weiterentwicklung des Vereins. Dadurch können sie sich verstärkt anderen Aufgaben widmen.
LN: Wie kommt es, dass sie
sich ausgerechnet bei Eutin 08
engagieren?
Schubert: Wir wohnen nun
seit fast einem Jahr in Eutin
und bei 08 sieht man attraktiven Fußball. Es macht Spaß,
aufs Waldeck zu gehen.
LN: Schließlich haben sie früher höherklassig gearbeitet
und waren auch im Ausland tätig.
Schubert: Ich habe im vergangenen Jahr ja nicht nur Spiele
von Eutin 08 besucht, sondern
im Auftrag des DFB auch viele
andere.
LN: Es kursierten Gerüchte,
Sie könnten Trainer „Mecki“
Brunner bei Ausbleiben des
Erfolgs ablösen.
Familienrecht
mich in meiner Rolle sehr
wohl, möchte aber eine Trainertätigkeit in der Zukunft
nicht ausschließen. Allerdings
müssen sich dazu einige Bedingungen erfüllen.
Hans Peter Schubert, Sportlicher
Berater bei Eutin 08. Foto: Garve
Schubert: „Mecki“ leistet hervorragende Arbeit und ist maßgeblich am Erfolg beteiligt.
Das passt gut, so wie es ist.
LN: Wann sehen wir Sie an der
Seitenlinie wieder?
Schubert: Momentan fühle ich
LN: Ein Aufstieg im Sommer
wäre wohl noch zu früh gekommen. Was muss sich sportlich und im Umfeld im Hinblick auf die Regionalliga ändern?
Schubert: Ein Aufstieg kann
nie zu früh kommen. Der Verein hatte seine Hausaufgaben
gemacht und wäre für die Regionalliga bereit gewesen. Generell verbessern kann man
immer etwas. Das ist ligaunabhängig.
LN: Sie haben sich mit Ihrer Familie in Eutin niedergelassen.
Warum hier?
Schubert: Eutin ist eine schöne
Stadt, in der es sich gut leben
lässt. Wir fühlen uns hier, im
Herzen von Ostholstein, sehr
wohl.
gie
Zur Person
Hans Peter Schubert
Geb. 14. Juni 1966 in Neckarsulm, lebt mit Lebensgefährtin
Melanie Wehnert und zwei Kindern seit 2015 in Eutin.
Stationen:
D seit 2016: Eutin 08, Sportlicher Berater
D 1. Juli 2013 bis 30. Juni 2015:
Alemania Aachen, Trainer
D 3. September 2012 bis 10.
September 2012: Alemania Aachen, Interimstrainer
D 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013:
Alemania Aachen II, Trainer
D 1. Juli 2008 bis 7. November
2011: VfB Lübeck, Cheftrainer
Sozialrecht
Mietrecht
D 1. Januar 2008 bis 30. Juni
2008: VfB Lübeck, Co-Trainer
D 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2006:
Grazer AK, Co-Trainer
D 1. Juli 2005 bis 10. Februar
2006: Admira Wacker, Co-Trainer
D 1. Juli 2002 bis 30. Juni 2005
Sturm Graz, U17 – Bundesligatrainer, Nachwuchskoordinator
Vereine als Spieler: Sportfreunde Affaltrach, Stuttgarter
Kickers, VfR Heilbronn, VfB Eppingen, FC Berwangen, FC Daudenzell, FV Wüstenrot, SV
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Mecki lässt die
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Nach einem zweiten Platz in der vergangenen Saison geht
Eutin 08 nun aufs Ganze: Regionalliga als Saisonziel
Nach dem verpassten Aufstieg in der vergangenen
Spielzeit wollen die Rosenstädter erneut oben angreifen. Der Kader wurde dementsprechend verstärkt. Eutin 08
ist Topfavorit der Liga.
Im Tor kämpfen die beiden
Neuzugänge Lennart Weidner (Preetzer TSV) und der
Ex-Pansdorfer Lars Möller
(TSG Concordia Schönkirchen) um die Nummer Eins.
Beide sollen dazu beitragen,
dass häufiger die Null steht
als in der Vorsaison. Gerade
in den Heimspielen (fünf Niederlagen) kassierte die Elf von
Trainerikone Hans-Friedrich
„Mecki“ Brunner mit 28 Toren zu viele Gegentreffer.
Alle Positionen sind doppelt besetzt, so dass der
56-Jährige, der früher selbst
siebenfacher Torschützenkönig der Schleswig-Holstein-Liga war, die Qual der Wahl hat.
Hierfür sorgt Mäzen Arend
Knoop. Der Autohausbesitzer
hat ein großes Herz für seine
Heimatstadt und engagiert
sich vielfach. Bei den Heimspielen steht der 69-Jährige
schon mal persönlich hinter
dem Tresen im Stadion und
verkauft Pommes und Wurst.
In sportlichen Fragen lässt
sich Knoop inzwischen von Peter Schubert, dem früheren
Trainer des VfB Lübeck, beraten. Mit dessen Kompetenz
soll es Richtung Regionalliga
Nord gehen. Prunkstück soll
weiterhin die Offensive bleiben. Mit 108 geschossenen Toren waren die Eutiner in der
vergangenen Serie die „Ballermänner“ der Liga. Vor allem Torjäger Florian Stahl (35
Saisontreffer) wusste in seiner
ersten Saison auf Anhieb zu
überzeugen.
Kevin Wölk will Eutin zur Meisterschaft führen.
Dahinter führt der drittligaerfahrene Kevin Wölk Regie.
Mit dem jungen Jannik Fust,
der mit einem Hattrick im Test
beim
3:3-Unentschieden
beim VfB Lübeck auf sich aufmerksam machte, und dem in
der Kieler Jugendschmiede
ausgebildeten Florian Ziehmer soll der Angriff noch fle-
Foto: Garve
xibler werden. Heimspiele
werden künftig am Sonnabend und Sonntag im Wechsel ausgetragen. Davon verspricht sich Knoop einen noch
größeren Zuspruch. Im Vorjahr strömten im Schnitt über
400 Fans ins Stadion. Spätestens zum Meisterschaftsspiel
soll die Hütte voll sein.
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Hintere Reihe von links: Arnold Suew, Adil Ibragimov, Felix Hinkelmann, Kevin Raabe, Dustin Thiel, Hassane Djibo, Halo Ali, Tomislav Blazevski, Oscar Herzog.
Mittlere Reihe von links: Trainer und Manager Frank Salomon, Trainer Daniel Safadi, Alexander Sommer, Sascha Woelki, Jonni Jahnke, Marco Pajonk, Artur Akopjahn,
Ismael Mamane, Hüseyin Bingöl, Physiotherapeut Michael Wegrzyn, Torwart-Trainer Alexander May, Betreuer Willi Flemming.
Vordere Reihe von links: Abteilungsleiter Reinhard Lunow, Kamil Krol, Hogir Busali, Kevin Ciesler, Marian Draguhn, Przemyslaw Szymura, Sandeep Singh, Patrick Piesker und Toni Rohrbach.
Foto: Volker Giering
Es fehlen: Patrick Boy, André Kalbau, Furkan Kalfa, André Senger und Alexander Lening.
Vom Gejagtem zum Jäger
Als Aufsteiger backt Strand 08 erst einmal kleinere Brötchen
In der Verbandsliga war
Strand 08 in der vergangenen
Saison der Gejagte – behielt
aber die Nerven. Mit 82 Punkten und 128:38 Toren wurde
VfB Lübeck II (81, 97:34) auf
den zweiten Platz verwiesen.
365
TAGE GEÖFFNET
Als Aufsteiger schiebt Strand
der Konkurrenz die Last zu.
„Oldenburg hat gute Angreifer und kann die Klasse
halten. Im zweiten Jahr wird
es allerdings nicht einfacher.
Eutin hat sich selbst den größ-
ten Druck auferlegt. Die ganze Liga wird ihnen das Leben
schwer machen. Bei den Verpflichtungen ist der Titel aber
möglich“, sagt Frank Salomon, der mit seiner Elf lieber
im Windschatten bleiben will.
Frank Salomon, Marco Pajonk und Daniel Safadi (v.l.).
Foto: Giering
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Der direkte Wiederaufstieg hat reibungslos geklappt. Nun wollen Frank Salomon (r.) und Daniel Safadi (l.)
Foto: Volker Giering
die Oberliga-Qualifikation schaffen. Oder gelingt sogar ein Überraschungscoup?
Interview mit
Frank Salomon
Nach dem Betriebsunfall
ist der NTSV Strand 08
nach nur einem Jahr in
die Schleswig-HolsteinLiga zurückgekehrt. Verantwortlich dafür ist Trainer und Manager Frank
Salomon, der in Niendorf
wohnt und seit sieben
Jahren die sportlichen
Geschicke bei den
„Strandpiraten“ leitet.
Lübecker Nachrichten: Hallo
Herr Salomon, wie groß ist die
Vorfreude auf die neue Saison?
Frank Salomon: Das gesamte
Team freut sich auf die neue
Herausforderung. Uns erwartet eine spannende Saison.
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LN: In der Verbandsliga SüdOst tingelte der Klub über die
Dörfer wie etwa Bargfeld.
Salomon: Auch dort haben die
Mannschaften zum Teil leidenschaftlich gekämpft und
uns den Meistertitel wahrlich
nicht geschenkt. Aber gesamt
gesehen ist es dann doch attraktiver im Stadion von Flensburg, Heide oder Kiel zu spielen.
LN: Letzte Saison war Strand
08 der Gejagte. Was ändert
sich in der fünften Liga?
Salomon: Wir werden die Gegner nicht mehr so dominieren
wie in der vergangenen Spielzeit und die Ergebnisse wer-
den knapper ausfallen. Alle
Mannschaften tun sehr viel
für den Erfolg.
LN: Sie haben Offensivfußball versprochen. Worauf können sich die Fans freuen?
Salomon: Mein Trainerkollege Daniel Safadi und ich wünschen uns Vollgas von den
Jungs. Das möchten auch die
Zuschauer sehen, unabhängig vom Spielstand.
LN: Wie lautet das Saisonziel?
Salomon: Wir möchten die
Qualifikation zur neuen Oberliga erreichen.
LN: Es gibt nicht wenige, die
der Mannschaft zu trauen,
oben mitzumischen. Zumal
viele Spieler bereits über
SH-Liga-Erfahrung
verfügen.
Salomon: Fast alle mit dieser
Erfahrung sind dort aber auch
schon abgestiegen. Wir sind
Aufsteiger und wollen mit
Leistung überzeugen, nicht
durch Sprüche klopfen.
LN: Bei Strand spielen viele
ausländische Spieler.
Salomon: Bei uns spielt die Nationalität oder Herkunft keine
Rolle. Wir sind stolz darauf,
zum Beispiel einen Nationalspieler aus Niger in unseren
Reihen zu haben. Natürlich
spricht sich das herum. Auch
wenn es völlig normal sein
sollte. Tatsächlich sind es allerdings zur Zeit lediglich vier
Spieler, die keinen deutschen
Personalausweis haben.
LN: Sie haben vor Wochen die
fehlende
Unterstützung
durch die Stadt moniert. Ist
das geklärt?
Salomon: Wir haben erste Lösungen zum Beispiel bei der
Sportplatzpflege gefunden.
Ich denke, alle wollen sich bemühen Oberligafußball in
Timmendorfer Strand zu ermöglichen.
gie
Zur Person
Frank Salomon:
Geb. 18. Juni 1964 in Eutin,
verheiratet mit Ehefrau Claudia
Stationen als
Trainer/Manager:
D 2. September 2012 bis heute:
NTSV Strand 08
D 21. März 2012 bis 1. September 2012: NTSV Strand 08 (nur
Manager)
D 1. Juli 2009 bis 20. März 2012:
NTSV Strand 08
1. Juli 1997 bis 30. Juni 2009:
Grün-Weiß Siebenbäumen
Stationen als Spieler:
SV Olympia Bad Schwartau,
VfB Lübeck, VfL Vorwerk.
Beruf: Kaufmann
Hobbys: Claudia
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
NTSV Strand 08
Gegründet: 1908
Anschrift: Niendorf-Timmendorfer
Sportverein Strand 08, Poststraße 36d,
23669 Timmendorfer Strand
Internet: www.strand08.de
Stadion: Strand-Arena, Höppnerweg 9, 23669
Timmendorfer Strand, Kapazität: 4500 Zuschauer
Heimspieltag: Sonnabend, 14 Uhr, Gastronomie.
Spielerdaten
Name – Geburtsdatum – bei Strand seit – vorheriger Verein
Tor:
Kevin Ciesler – 22.05.1996 – Januar 2016 – TSV Pansdorf
Marian Draguhn – 01.10.1990 – Juli 2015 – FC Dornbreite II
Sandeep Singh – 23.09.1988 – Januar 2015 – GW Siebenbäumen
Przemyslaw Szymura – 11.04.1993 – Juli 2016 – SG Boizenburg
Abwehr:
Artur Akopjan – 12.05.1992 – Juli 2016 – Metallist Kharkov
Tomislav Blazeski – 30.08.1989 – Juli 2016 – Bregalnica Stip
Adil Ibragimov – 23.04.1989 – Juli 2016 – Solyaris Moskau
Felix Hinkelmann – 28.04.1994 – Januar 2013 – SV Eichede
Jonni Jahnke – 01.07.1986 – Juli 2015 – SG Boizenburg
Kevin Raabe – 21.08.1991 – Juli 2014 – TuS Lübeck 93
Alexander Sommer – 13.04.1985 – Januar 2016 – SSV Sand
Dustin Thiel – 17.05.1996 – Juli 2015 – U19 VfB Lübeck
Mittelfeld:
Halo Ali – 12.01.1989 – Januar 2016 – Eutin 08
Hüseyin Bingöl – 20.03.1998 – Juli 2016 – U19 VfL Oldesloe
Patrick Boy – 06.02.1992 – Januar 2016 – TSV Siems
Hogir Busali – 08.10.1998 – Juli 2016 – U19 VfL Oldesloe
Inoussa Djibo – 06.06.1992 – Januar 2015 – Racing Santander
Oscar Herzog – 12.12.1997 – Juli 2016 – SG Siems/Strand
André Kalbau – 15.12.1987 – Juli 2015 – FC Anker Wismar
Kamil Krol – 01.03.1988 – Juli 2015 – SV Dassow
Alexander Lening – 07011996 – Juli 2016 – SV Eichede
Patrick Piesker – 16.03.1988 – April 2013 – FC Schönberg 95
Timo Rohrbach – 02.01.1997 – Juli 2016 – SG Siems/Strand
André Senger – 20.02.1989 – Juli 2016 – VfB Lübeck
Sascha Woelki – 06.05.1991 – Juli 2015 – FC Dornbreite
Angriff:
Furkan Kalfa – 06.06.1996 – Januar 2016 – E. Groß Grönau
Ismael Mamane – 19.03.1992 – August 2015 – FC Riga
Marco Pajonk – 10.12.1991 – Juli 2015 – FC Dornbreite
Arnold Suew – 12.09.1991 – Juli 2016 – BV Cloppenburg
Trainer:
Frank Salomon – 18.06.1964, seit 2. September 2012
Daniel Safadi – 05.09.1981, seit 1. Juli 2014
Funktions-Team:
Alexander May (Torwart-Trainer), Frank Salomon (Manager),
Willi Flemming (Betreuer), Reinhard Lunow (Abteilungsleiter),
Peter Steinfeldt (Zeugwart), Michael Wegrzyn (Physiotherapeut),
Dr. Georg-H. Ludwig (Mannschaftsarzt)
Zugänge
Artur Akopjan (Metallist Kharkov)
Hogi Busali, Hüseyin Bingöl (beide U19 VfL Oldesloe)
Tomislav Blazeski (Bregalnica Stip)
Oscar Herzog, Toni Rohrbach (beide U19 Siems/Strand)
Adil Ibragimov (Solyaris Moskau)
André Senger (VfB Lübeck)
Arnold Suew (BV Cloppenburg)
Przemyslaw Szymura (SG Aufbau Boizenburg)
Alexander Lening (SV Eichede)
Abgänge
Alessandro Gottschalk (VfB Lübeck II)
Jan Prüßmann (ATSV Stockelsdorf)
Sahid Wahab (FC Anker Wismar)
Timo Schwartz (Ziel unbekannt)
Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
9
Wir wollen
nur Oberliga
Aufsteiger Strand 08 hält sich bedeckt:
Entern die „Piraten“ trotzdem die Gegner?
Es war ein spannendes Kopfan-Kopf-Rennen, das sich der
NTSV Strand 08 mit dem VfB
Lübeck II im Kampf um den
Titel in der Verbandsliga
Süd-Ost lieferte. Am Ende
hatten die Timmendorfer mit
einem Punkt hauchdünn die
Nase vorne und schafften den
direkten Wiederaufstieg in
die Schleswig-Holstein-Liga.
Somit wurden sie nicht nur ihrer Favoritenrolle gerecht,
sondern korrigierten den Betriebsunfall umgehend.
Das
Prunkstück
der
„Strandpiraten“ im Vorjahr
war ohne Frage das StürmerDuo um den letztjährigen Torschützenkönig Marco Pajonk
(47 Saisontreffer) und den
1,94 Meter großen Hünen Ismael Mamane (25 Saisontreffer), das alleine 72 Tore von
128 Toren erzielten. Auch eine Klasse höher wollen beide
für Furore sorgen. Während
Pajonk noch einen laufenden
Vertrag bis Juni 2017 besitzt,
hat sich Mamane trotz Anfragen anderer Klubs für ein weiteres Jahr am Höppnerweg
entschieden.
Überhaupt trauen viele Experten den Strandern mehr
als nur den ausgegeben Klassenerhalt zu. Während sich
Trainer und Manager Frank
Salomon im Interview eher zurückhaltend gibt, reicht ein
Blick auf die getätigten Neu-
Unser Saisonziel lautet:
Die Qualifikation zur
Oberliga 2017/2018.
Um den Titel
spielen Eutin 08,
Holstein Kiel und
TSV Schilksee
Frank Salomon
Trainer und
Manager Strand 08
verpflichtungen, um diese externe Einschätzung zu teilen.
So konnten die Abgänge
mehr als kompensiert werden. Alleine mit dem Wechsel vom Heiligenhafener André Senger (VfB Lübeck) und
Rückkehrer Daniel Suew (BV
Cloppenburg, davor VfB Lübeck) sorgte der 52-Jährige
für reichlich Schlagzeilen an
der Ostsee. Auch von Adil
Ibragimov verspricht sich Salomon einiges. Der Innenverteidiger und frühere russische U20-Nationalspieler soll
die Abwehr verstärken.
Vieles dürfte auch von der
Einstellung der 08-Kicker abhängen. Im überflüssigen Abstiegsjahr wurde der Mannschaft nachgesagt, sich gegen untere Mannschaften
nicht
motivieren zu können. Gerade
weil es eine besondere
Saison
durch die OberligaQualifikation ist, werden die Strander in jedem
Spiel alles abrufen müssen.
Wie schon in der Verbandsliga müssen sie als Kollektiv
auftreten. Dass die sportliche
Qualität vorhanden ist, steht
außer Frage. Salomons Aufgabe ist es, den Kader bei Laune
zu halten. Die Besucher in der
Strand-Arena sollen indes
auf ihre Kosten kommen. So
will sich Salomon auch in der
fünften Liga nicht verstecken
und hat Offensivfußball angekündigt.
Volker Giering
Kracher für
Strand: HSV
BesTaTTungsHaus
Hopp
Der Dino in Ostholstein – Bundesligist Hamburger SV testet
gegen
den
SH-Ligisten
Strand 08. Das Freundschaftsspiel findet am Mittwoch, 31.
August, um 19 Uhr in der
Strand-Arena am Höppnerweg statt. Die Timmendorfer
rechnen mit 2500 Zuschauern. „Wir hoffen, dass neben
normalen HSV-Fans sich
auch viele Ostsee-Urlauber
das Spiel ansehen“, so 08-Manager Frank Salomon. Der Eintritt kostet 15 Euro (Stehplatz,
ermäßigt neun Euro). Ein Sitzplatz auf der extra aufgebauten Tribüne kostet 21 Euro.
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den Filialen Lübeck, Bad
Schwartau, Travemünde und
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Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Oldenburger SV
Hintere Reihe von links: Freddy Kaps, Kapitän Björn Wölk, Chris Bita, Maximilian Petyrek, Lars Brunner.
Mittlere Reihe von links: Abteilungsleiter Christian Kröger, Liga-Obmann Hardy Schön, Dennis Kowski, Wilhelm Gradert, Yannik Schümann, Kamel Ejleh,
Abdullah Sahin, Jonas Kock, Trainer Andreas Brunner, Co-Trainer Rainer Gosch.
Vordere Reihe von links: Daniel Junge, André Petersen, Denis Crone, Julius Hoff, Bennet Dumke und Firat Ertekin.
Es fehlen: Co-Trainer Holger Bötcher, André Brandt, Marvin Evers, Torwart-Trainer Marcel Heisler, Tjorven Köhler, Lukas Müller und Marcel Schröder.
Strand und Eutin haben
viel investiert und einen
sehr starken Kader. Sie
werden in der Liga eine
sehr gute Rolle spielen.
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Fotos: Volker Giering
Elf in der Beweispflicht
Die Abwehr soll den Klassenerhalt sichern, der Angriff den Weg in die Oberliga
freimachen: Oldenburg braucht einen starken Teamgeist
Im Vergleich zu den finanzstärkeren Eutinern wäre der
Oldenburger SV auch im zweiten Jahr seiner Ligazugehörigkeit mit dem Klassenerhalt zufrieden. Zumal es durch die
Qualifikation für die neue
Oberliga mehr als die sonst üblichen vier Absteiger gibt.
Nach zwei vergeblichen Anläufen hatte es im vergangenen Jahr endlich mit dem erhofften und viel umjubelten
Aufstieg ins Oberhaus geklappt. Nach einem holprigen
Saisonstart mit fünf Niederlagen wurde der Klassenerhalt
schließlich frühzeitig unter
Dach und Fach gebracht.
Verantwortlich dafür war
ein Grundgerüst bestehend
aus Verteidiger Marcel Schröder, Kapitän Björn Wölk (ist
der Kopf der Mannschaft und
trotz seiner 37 Jahre immer
noch ein Vorbild an Einsatz),
Torjäger „Freddy“ Kaps und
Mittelfeldspieler Rico Bork.
Dieser hat den Klub jedoch
Andreas Brunner (OSV-Trainer)
spielt mit seiner Mannschaft
wohl nur um den Klassenerhalt.
verlassen und ist dem Ruf seines besten Freundes und
Ex-Oldenburgers Philip Nielsen nach Eutin gefolgt. Neben
17 Saisontreffern war Bork an
weiteren zahlreichen Toren
mit seinen gefährlichen Standards beteiligt. Diese Lücke
gilt es für den Oldenburger
Coach Andreas Brunner, dem
jüngeren Bruder von „Mecki“
Brunner (Eutin 08), zu schließen. „Wir hoffen, dass wir Leistungsschwankungen minimieren können. Daher gilt es erstmal so viele Punkte zu holen,
um den Klassenerhalt zu sichern. Bleiben wir vom Verletzungspech verschont, können
wir zwischen Platz acht bis elf
landen“, sagt er.
Es ist von einer schwierige
Saison für die Blau-Weißen
auszugehen. Denn die Aufstiegseuphorie aus dem Vorjahr ist verflogen. Zum Problem könnte die Defensive
werden. Während sich der
Verein vom verletzungsanfälligen Torwart Alexander Ciesler getrennt hat, haben Routinier Denis Crone (35, kickte
bislang überwiegend in der
Kreisliga-Zweiten) und der
junger Neuzugang Julius
Hoff aufgrund dessen fehlender Erfahrung nicht das sportliche Niveau wie Ciesler.
Auf die Ankündigung von
Jan Haltermann, seine Schuhe aus beruflichen Gründen
zunächst an den Nagel zu hängen, haben die Oldenburger
Verantwortlichen mit der Verpflichtung von Firat Ertekin
aus der U19 des VfB Lübeck
reagiert. Er muss seine Tauglichkeit im Herrenbereich erst
noch unter Beweis stellen.
Schon in der vergangenen
Saison hatten Wölk & Co. die
fünftschlechteste Defensive
der Liga (80 Gegentreffer). Somit hängt wieder vieles von
der Treffsicherheit von Kaps
und dessen Mitstreiter Daniel
Junge ab, der aufgrund einer
Verletzung fast die komplette
Rückrunde gefehlt hat. Im
Aufstiegsjahr
hatte
der
23-Jährige noch 32 Saisontreffer markiert. Das große Plus
soll der Teamgeist am Schauenburger Platz bleiben. gie
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Freitag,
29. Juli 2016
SAISONSTART SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA
Oldenburger SV
Gegründet: 1865
Anschrift: Oldenburger Sportverein von 1865 e.V.,
Schauenburger, Platz 4, 23758 Oldenburg
www.osv1865.de, Stadion: Stadion Oldenburg, Schauenburger Platz, 23758 Oldenburg in Holstein, Kapazität:
2250 Zuschauer, Heimspieltag: Sonnabend 15 Uhr
(Top-Spiel gegen Eutin am Sonntag um 15 Uhr),
Gastronomie vorhanden
Spielerdaten
Name – Geburtsdatum – bei Oldenburg seit – vorheriger Verein
Tor:
Julius Hoff – 26.10.1997 – 2016 – BSG Eutin
Denis Crone – 29.03.1981 – 2014 – SpVg. Putlos
Abwehr:
Marcel Schröder – 27.06.1991 – 2005 – TSV Lensahn
André Brandt – 30.05.1989 – 1997 – eigene Jugend
Firat Ertekin – 14.01.1997 – 2016 – VfB Lübeck U19
Christian Bita Matomina – 01.12.1995 – 2016 – E. Gr. Grönau
Marvin Evers – 19.08.1997 – 2012 – SV Hansühn
Wilhelm Gradert – 15.08.1994 – 2016 – TSV Lensahn
Lukas Müller – 18.03.1996 – 2007 – FC Riepsdorf
Tjorven Köhler – 21.03.1996 – 2013 – TSV Siems
Mittelfeld:
Maxi Petyrek – 28.12.1989 – 1996 – eigene Jugend
André Petersen – 01.02.1995 – 2015 – SG Insel Fehmarn
Lars Brunner – 18.04.1996 – 2002 – eigene Jugend
Björn Wölk – 16.05.1979– 2011 – SV Heringsdorf
Dennis Kowski – 02.12.1991 – 2001 SpVg. Putlos
Bennet Dumke – 06.03.1995 – 2016 MTV Ahrensbök
Jonas Kock – 30.11.1997 – 2014 – TSV Gremersdorf
Yannik Schümann – 25.01.1997 – 2015 – Preetzer TSV
Abdullah Sahin – 27.05.1992 – 2016 – VfB Lübeck II
Angriff:
Daniel Junge – 04.05.1993 – 2011 – JSG Fehmarn
Freddy Kaps – 25.05.1994 – 2014 – KSV Holstein Kiel
Kamel Ejleh – 12.01.1995 – 2016 – Al Ittihad Aleppo
Trainer:
Andreas Brunner – 04.03.1966 – seit 01.07.2008
Co-Trainer:
Holger Bötcher – 21.11.1971 – seit 01.07.2008
Rainer Gosch – 23.01.1979 – seit 01.07.2016
Funktions-Team:
Marcel Heisler (TW-Trainer), Hartmut Schön (Ligachef),
Mareike Schwager (Physiotherapeutin), Dr. Jürgen Kaps
(Mannschaftsarzt), Christian Kröger (Abteilungsleiter),
Simone Kaps (Stadion-Magazin „Der Schauenburger“)
Zugänge
Firat Ertekin (U19 VfB Lübeck)
Abdullah Sahin (VfB Lübeck II)
Yannik Schümann, Marvin Evers, Jonas Kock (alle eig. Zweite)
Wilhelm Gradert (TSV Lensahn)
Julius Hoff (U19 SG Malente/Eutin)
Abgänge
Jan Haltermann (Pause/Studium)
Onur Sengül (Ziel unbekannt)
Christian Robbes (TSV Lensahn)
Rico Bork (Eutin 08)
Alexander Ciesler (Ziel unbekannt)
Andre Schön (TSV Gremersdorf)
Timo Rosenthal (Karriereende)
Ärgerlich für die Oldenburger: Da der OSV nur fünf
von sechs erforderlichen Schiedsrichter hat, geht der Klub
mit drei Minuspunkten in die neue Saison.
11
Interview mit
Jan Frederik Kaps
„Freddy“ ist die Lebensversicherung des Oldenburger SV. Mit 25 Saisontreffern hatte der Stürmer maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des
letztjährigen Aufsteigers. Trotz einiger Anfragen hat der 22-Jährige
für ein weiteres Jahr am
Schauenburger Platz
zugesagt.
Jan-Frederik Kaps.
Lübecker Nachrichten: Was hat
letztlich den Ausschlag für
den OSV gegeben?
Jan Frederik Kaps: Ich habe lange über meine Optionen nachgedacht. Dabei bin ich zwar
zu dem Entschluss gekommen, dass ich ganz sicher
nicht ewig in Oldenburg bleiben werde, aber ich in diesem
Verein auch noch nicht ganz
fertig bin. Ich fühle mich sehr
wohl hier und kann sowohl als
Spieler als auch Trainer noch
weitere wichtige Erfahrungen
sammeln.
LN: Was ist diese Saison drin?
Kaps: Die Ausgangslage ist
nochmal eine neue Herausforderung für uns, da es durch
die Quali zur Oberliga mehr
als vier Absteiger gibt. Trotzdem traue ich unserer jungen
Truppe einen einstelligen
Platz zu.
LN: Das zweite Jahr ist bekanntlich das schwere.
Kaps: Das stimmt. Zwar trägt
uns nicht mehr die Aufstiegseuphorie durch die Saison.
Dafür haben wir aber auch an
Erfahrung dazugewonnen.
LN: Wie schwer wiegt der
Weggang von Rico Bork ausgerechnet zum Rivalen Eutin 08?
Kaps: Seine gefährliche Standards werden uns fehlen. Diese sind für mich übrigens die
besten in der Liga. Nicht zuletzt wird er uns vor allem
als guter Freund fehlen.
Andere Jungs haben
jetzt die Möglichkeit
sich zu beweisen.
Foto: gie
LN: Wie viele Tore haben Sie
sich in der neuen Spielzeit vorgenommen?
Kaps: Ich nehme mir selten eine Toranzahl vor. Vielmehr
möchte ich mit der Mannschaft erfolgreich sein. Dafür
müssen wir Stürmer natürlich Tore schießen.
LN: Sie trainieren nebenbei
die eigene U19-Elf. Was eher
ungewöhnlich in diesem Alter ist.
Kaps: Tatsächlich
scheint
das zunächst sehr ungewöhnlich zu sein, dass ich
nun schon in mein drittes
Jahr mit der U19 gehe. Doch
ich glaube, dass sich der
Trainerbereich aktuell und
auch in Zukunft stark verjüngen wird. Das ist auch in der
Bundesliga zu beobachten.
Was heute vielleicht noch
als ungewöhnlich gilt, ist
meiner Meinung nach vielmehr der Beginn einer jüngeren Trainergeneration, die
sowohl im Amateur- als
auch im Profibereich anläuft. Diese Entwicklung zu
beobachten, finde ich sehr
spannend und freue mich daher sehr, dass ich die Möglichkeit habe, schon in jungen Jahren erste Trainererfahrungen zu sammeln. gie
Zur Person
Jan Frederik „Freddy“ Kaps
Geb. 25.05.1994 in Hannover
Stationen:
D seit 1. Januar 2014 bis heute:
Oldenburger SV
D 1. Juli 2013 bis 31. Dezember
2013: Holstein Kiel II
D 1. Juli 2011 bis 30. Juni 2013:
U19 Oldenburger SV
D 1. Januar 2011 bis 30. Juni
2011: U17 Oldenburger SV
D 1. Juli 2009 bis 31. Dezember
2010: U17 Holstein Kiel
D davor JSG Fehmarn
Beruf: Student, Trainer der Aund E-Jugend
Wir wünschen unserem OSV viel Erfolg
beim Start in die Saison der Oberliga 2016!
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Telefon: 0 43 61 / 24 00 · Telefax: 0 43 61 / 25 60
[email protected] · www.motorteam-oldenburg.de
Öffnungszeiten:
Mo.–Sa.:
7.00–21.00 Uhr
So.:
11.00–17.00 Uhr
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Viel Erfolg zum Saisonstart
in die Oberliga!
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