Programm - Evangelische Akademie Meissen

EVANGELISCHE AKADEMIE MEISSEN
Birgit Menzel
St.-Afra-Klosterhof
Freiheit 16
01662 Meißen
ANMELDUNG:
Bitte melden Sie sich mit anhängender Antwortkarte oder über
unsere Homepage an. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Birgit Menzel Telefon: 035 21 / 47 06-11; Telefax: 03521 / 47 06 99
E-Mail: [email protected]. Sie erhalten eine
Anmeldebestätigung. Wir behalten uns vor, die Tagung aufgrund
höherer Gewalt (z. B. Krankheit, geringer Anmeldestand) abzusagen. Sie werden dann spätestens zehn Tage vorher informiert.
Die Evangelische Akademie Meißen liegt in der historischen
Altstadt Meißens, oben an der Zufahrt zum Dom neben der St.-Afra-Kirche. Zwischen Dresden und Meißen verkehren alle 30 Minuten S-Bahnen der Linie S1. Sie steigen am S-Bahn-Haltepunkt »Meißen-Altstadt« aus, wenn Sie den Fußweg bevorzugen. Man läuft zur
Akademie etwa 15 Minuten. Der Gang ist jedoch mit einem steilen
Aufstieg auf den Burgberg verbunden. Taxifahrenden empfehlen
wir den Ausstieg am Bahnhof »Meißen«. Die Taxifahrt vom Bahnhof zur Akademie kostet ca. 8,00 €. Mit dem Pkw erreichen Sie Ihr
Ziel über die B 6 und B 101 in Richtung Zentrum und Meisastraße.
Weitere Hinweise: www.ev-akademie-meissen.de
Online-Anmeldung
»Das Eigene und
das Fremde«
Foto: Fotolia, © branislav
Diese Tagung wird gefördert von der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Sachsens und im Rahmen des Landesprogramms
„Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz 2016“. Eine
Förderung durch den Freistaat Sachsen wurde beantragt.
Freiheit 16, 01662 Meißen
Telefon: 03521 / 47 06 0
Telefax: 03521 / 47 06 99
[email protected]
www.ev-akademie-meissen.de
Die Evangelische Akademie Meißen ist barrierearm eingerichtet.
Evangelische Akademie Meißen
Unterschrift
ANREISE:
Datum Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht erstattet. Bei Verhinderungen Ihrerseits melden Sie sich
bitte spätestens 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung ab. Andernfalls wird eine
Ausfallgebühr in Höhe von 50 % der Tagungskosten erhoben. Bei Absage oder
Nichtanreise am Anreisetag beträgt die Ausfallgebühr 100 %.
09. bis 11. September 2016
Reihe: Gemeinsam mit Jüdinnen und Juden Bibel lesen
»DAS EIGENE UND DAS FREMDE«
Ich melde mich für die Tagung verbindlich an (Nr. 16-404):
Bitte
ausreichend
frankieren.
KOSTEN DER GESAMTEN TAGUNG
Die Tagungskosten betragen 129,00 € pro Person. Darin enthalten
sind die Kosten für Übernachtung, Verpflegung und Seminarbeitrag. Für die Übernachtung im Einzelzimmer wird ein Zuschlag von
10,00 € erhoben. Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht erstattet. Bei Verhinderung melden Sie sich bitte spätestens sieben Tage vor Beginn der Veranstaltung ab. Andernfalls wird
eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % der Tagungskosten fällig. Bei
Absage oder Nichtanreise am Anreisetag beträgt die Ausfallgebühr
100 %. Zahlung mit EC-Karte ist möglich. Wir empfehlen Ihnen eine
Reiserücktrittsversicherung. Auf vorherige schriftliche Anfrage hin
ist eine Ermäßigung für Personen mit geringem Einkommen und
aus Jüdischen Gemeinden möglich.
Reihe: Gemeinsam mit Jüdinnen
und Juden Bibel lesen
09. bis 11. September 2016
Tagung-Nr.: 16-404
08.00 Uhr
22.00 Uhr Nach(t)gespräche in der Cafeteria
bei Wein und Fettschnitten
Andacht in der Barbara-Kapelle
Esther Pofahl
Rabbiner Alexander Nachama
08.15 UhrFrühstück
SONNTAG, 11. SEPTEMBER 2016
09.00 Uhr Sich die Fremde zu eigen machen
Ruth befragt nach Eigenem und Fremden
08.00 UhrFrühstück
Esther Pofahl, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Dr. Timotheus Arndt
Hildegart Stellmacher, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam-
10.30 Uhr
Pause mit Kaffee und Tee
11.00 Uhr
Bibelarbeit I: Wie die Einheimischen
3. Mose 19,33–34
Bibelgespräch in drei Gruppen
09.00 Uhr Die Fremden und das Eigene
Begegnung mit Zugezogenen – eine
Podiumsdiskussion
Moderation: Hildegart Stellmacher,
12.15 Uhr
Plenum
Rückspiegelung aus den Gruppen
Theologische Fakultät der Universität Leipzig, Forschungsstelle Judentum
Maciej Kirschenbaum, Abraham Geiger Kolleg, Potsdam
Rabbiner Alexander Nachama, Jüdische Gemeinde zu Dresden
Dresden e. V.
menarbeit Dresden e. V.
SPENDENMÖGLICHKEIT
Um Teilnehmende mit geringem Einkommen zu unterstützen, bitten wir
um Ihre Spende. Möglich ist dies per Überweisung auf das Konto
der Akademie:
IBAN:DE773506010901695200010
BIC:
GENODED1DKD
Zweck: Tagung 16-404
oder als Barzahlung beim Einchecken zur Tagung. Gern stellen wir Ihnen
auf Wunsch eine Spenden­bescheinigung aus.
12.30 UhrMittagessen
14.30 Uhr
Kaffee und Kuchen
Johannes Bilz
10.30 Uhr
Pause mit Kaffee / Tee
11.00 Uhr
Tagungsabschluss und Feedback
12.00 Uhr
Gottesdienst im Dom zu Meißen
Domprediger Pfarrer Johannes Bilz
13.00 UhrMittagessen
Abschied bei einer Tasse Kaffee oder Tee
Änderungen vorbehalten!
Absender
21.30 Uhr Hawdala – Verabschiedung des Schabbat
SONNABEND, 10. SEPTEMBER 2016
Vorname
Nach(t)gespräche in der Cafeteria
bei Wein und Fettschnitten
Filmabend
»Monsieur Claude und seine Töchter«
Filmkomödie Frankreich 2014,
Regie: Philippe Jean Marie de Chauveron
Name
21.15 Uhr 19.30 Uhr Maciej Kirschenbaum
PLZ / Ort
Das Eigene und das Fremde.
Straße / Nr.
20.00 Uhr
E-Mail
Abendessen
Einführung: „Kabbalat Schabbat“
und Kiddusch
Telefon
18.15 Uhr Johannes Bilz, Hildegart Stellmacher
Beruf/Organisation
Isak BK Aavestad
Begrüßung und Vorstellung
Geburtsdatum
Plenum
Rückspiegelung aus den Gruppen
Ich wünsche:
Dr. Timotheus Arndt,
18.00 Uhr
Zweibettzimmer
Abraham Geiger Kolleg, Potsdam
Bibelarbeit III: Als die Weggeführten
Jeremia 29
Bibelgespräch in drei Gruppen
ein Zweitbettzimmer zusammen mit:
Isak BK Aasvestad,
16.45 Uhr Einzelzimmer
Es wirken mit:
Pause
keine Übernachtung
Direktor, Evangelische Akademie Meißen
16.30 Uhr vegetarische Kost
Johannes Bilz
Bibelarbeit II: Entscheidungsfragen
2. Könige 16 und Josua 24
Bibelgespräch in drei Gruppen
Bemerkungen (z.B.: vegetarische Kost):
Die Debatten laufen heiß, wenn es um die zu uns Kommenden und um das
Verständnis des uns Eigenen geht. Auf die Wahrnehmung und Blickrichtung kommt es an. Es liegt zu einem guten Teil an uns, was wir als fremd
ansehen und was wir uns zu Eigen machen.
Am Sinai stellt sich der himmlische Bundespartner vor als „der dich
aus dem Lande Ägypten geholt hat, dem Sklavenhause“ (2. Mose 20,2).
Später wird Israel ermahnt, Fremde zu lieben, „denn du warst selbst Fremdling in Ägypten.“ (5. Mose 10,19). Im kleinen Katechismus lässt Martin
Luther den Satz von der Befreiung aus Ägypten mit der Begründung weg,
Christen wären nicht aus Ägypten befreit worden. Jedoch erzählt die Bibel
„Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk“ (2. Mose 12,38).
Nicht nur biblische Notizen aus unterschiedlichen Zeiten und Zusammenhängen zeigen Chancen und Gefahren, Hoffnungen und Befürchtungen
auf, wenn Eigenes auf Fremdes trifft und umgekehrt. Unterscheiden sich
hierbei jüdische und christliche Zugänge immer wie die eingangs genannten? Welche Denkhorizonte lassen sich erschließen?
In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. und der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft,
Leipzig.
15.00 Uhr FREITAG, 09. SEPTEMBER 2016
Bitte richten Sie Ihre Anreise
zwischen 16.00 Uhr und 18.00Uhr ein.
19.15 Uhr Kabbalat Schabbat –
Empfang des Schabbat
(mit eingeschlossenem Abendessen)
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