Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf Juni /Juli / August / September 2016 A C B D E Aus dem Inhalt S. 3+4 S. 5 S. 7 S. 9 S. 10 S. 12 S. 13 S. 14 Neue Gesichter in unserer Gemeinde Jubiläumsfest rund um die Hoffnungskirche geht weiter Förderverein hilft mit, Pfaffendorfer Orgel erklingen zu lassen Ökumenische Sommerabende Arenberg Sommerliches für Kinder und Jugendliche Studentinnen erarbeiten generationenverbindendes Projekt Markt der Talente mit der Stiftung „Lebens-Weise“ Senioren-Schiffsausflug Liebe Leserin, lieber Leser, ein buntes Mosaik füllt die Titelseite unserer Sommerausgabe. Einige Steinchen zeigen konkrete Bilder. Sie wollen Sie anregen, Ihren Sommer mit weiteren Eindrücken und Erfahrungen zu füllen - mit erfrischenden wie einem kühlen Eis, befreienden wie einem durch die Luft gleitenden Vogel, Sinn gebenden wie einem Gottesdienstbesuch hier oder am Ferienort... Oder ist es vielleicht eher ein halb aufgedecktes MemorySpiel? Dann lassen Sie sich anregen, sich einmal all das bewusst zu machen, was Ihnen gut tut. Was durften Sie bereits als ein gutes Stück Leben erfahren? Oder denken Sie darüber nach, wonach Sie mal wieder Ausschau halten, wofür Sie sich mal wieder Zeit nehmen könnten. Warum nicht gerade jetzt im Sommer? Und warum nicht zusammen mit anderen? Warum nicht auch in Ihrer Kirchengemeinde? Viel Freude mit den wünschen Gabriele Wölk & der Öffentlichkeitsausschuss Nr.175 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf Moselring 2-4, 56068 Koblenz Tel. 4 04 03 55 – Fax 4 04 03 44 [email protected] Redaktion: B.Böhm, P.Dernoczi, D. Meier, B.Müller, D.Mehrkens, M.Puth, E.Retzlaff, U.Schmidt-Lindenkamp, U.Schuhmacher, C.Wölk, Pfarrerin G.Wölk (v.i.S.d.P.) Auflage: 4.300 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen Beiträge sind willkommen. Auswahl und Kürzung vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Rettungsgeschichten erinnern von der Hoffnung leben von Pfarrer Peter Stursberg zum Monatsspruch für Juni aus Exodus 15,2 (Einheitsübersetzung) Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Erinnerungen sind wichtig für unseren Glauben. Natürlich gibt es auch die andere Seite: Erinnerungen können belasten, traurig oder unruhig machen. Erinnerungen können einem den inneren Frieden rauben. Aber das hat der Bibelvers nicht im Blick. Er ist dem Danklied entnommen, das Mose mit den Israeliten nach dem Durchzug durchs Schilfmeer angestimmt haben soll. Die Frage, ob sich das alles so zugetragen hat, ist irrelevant. Ganz unabhängig davon erkennen wir nämlich, dass wir die Erinnerung brauchen, um uns die vielen Situationen in unserem Leben ins Gedächtnis zu rufen, in denen wir eine geglückte Rettung erfahren haben. Ich kenne eine ganze Reihe von Menschen in unserer Gemeinde, die voller Dankbarkeit solche Rettungsgeschichten erzählen können. „Da habe ich noch einmal Glück gehabt“ – so kann man es formulieren und damit sein Glücksgefühl ausdrücken. „Gott hat mich nicht im Stich gelassen, er hat mir zur Seite gestanden“ – das nimmt die vielleicht schon lange zurückliegenden Ereignisse dankbar, aus der Perspektive des Glaubens, in den Blick. Im Glauben Israels blickte man aber nicht zurück, um allein die Erfolge der Vergangenheit zu feiern – der Blick richtete sich davon ausgehend immer auch nach vorne. Die Schwierigkeiten in Gegenwart und Zukunft ging man an in der Gewissheit, dass Gott doch schon geholfen und gerettet hatte – wieso sollte das jetzt anders sein? Der Blick auf die überwundenen Hindernisse und die durchschrittenen Tiefen gab dem immer wieder neu geforderten Vertrauen auf Gott die nötige Nahrung: Gott wird helfen und retten! Von dieser Hoffnung leben auch wir. Sicherlich wären wir in unserer Erwartung fehlgeleitet, wenn wir darauf hofften, dass Gott das Rad der Zeit oder unseres Lebens anhalten oder zurückdrehen wird. Aber wir vertrauen darauf, dass Gott an unserer Seite bleibt, uns nicht im Stich lässt – ganz gleich, was über uns hereinbrechen mag oder wohin uns unser Weg führen wird. Und um Jesu Christi willen gilt sogar, dass wir selbst im Tod nicht ins Bodenlose fallen. Darauf hoffen wir: Auch am Ende des Lebens wird uns Gott als Retter begegnen. Foto: Peter Stursberg Redaktionsschluss für die nächste -Ausgabe Oktober / November 2016: 30. August 2016 2 Herzlich willkommen in unserer Gemeinde! Gespannt auf neuen Lebensabschnitt - Marina Brilmayer verbringt Vikariat bei uns Hallo, liebe Gemeinde! Mein Name ist Marina Brilmayer und ich möchte Pfarrerin werden. Im März habe ich nach sieben Jahren Studium das erste Theologische Examen bestanden und kann es immer noch kaum realisieren! Am 1. April habe ich nun mit dem Vikariat, der praktiMarina Brilmayer freut sich auf schen Ausbildung die praktische Ausbildung zur Pfarrerin, in Ihrer Gemeinde angefangen. Ich freue mich riesig auf diese Zeit und bin ganz gespannt auf diesen neuen Lebensabschnitt! Geboren und aufgewachsen bin ich in Bonn. Nach dem Abitur habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, in dem ich auch meinen Ehemann kennengelernt habe. Zusammen haben wir in einer Kinderkurklinik in Bad Kreuznach gearbeitet. Danach ging es zum Studium der evangelischen Theologie nach Leipzig, Wuppertal, Göttingen und zuletzt Mainz. Ich lese und schwimme gerne und verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Vielleicht begegnen wir uns auch mal außerhalb der Gemeinde, denn jeden Tag gehe ich mindestens eine Stunde nach draußen! Mein Mann und ich haben vor knapp zwei Jahren in Koblenz geheiratet und sind nun in gewisser Weise unserer Hochzeit nachgezogen. Jetzt wohnen wir in der Altstadt von Koblenz, wo wir uns sehr wohl fühlen. Die ersten drei Monate sind hauptsächlich dem Schulvikariat gewidmet, das ich in der Berufsschule für Wirtschaft absolviere. Daran schließt sich im Sommer das zweijährige Gemeindevikariat an, in dem ich erstmal viel zugucken und lernen und später auch eigenständig arbeiten werde. Betreut und begleitet werde ich dabei von meiner Mentorin Pfarrerin Wölk. Unterbrochen wird das gesamte Vikariat durch die theoretische Ausbildung, die in unregelmäßigen Abständen im Predigerseminar in Wuppertal stattfindet – das bedeutet, ich bin zwischenzeitlich für ein bis drei Wochen nicht in der Gemeinde. Nach dem vielen Lernen der letzten Monate freue ich mich nun ganz besonders auf die vielfältigen, abwechslungsreichen Tätigkeiten in der Gemeinde mit allen Altersgruppen. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen! Marina Brilmayer Am 17. April wurde Frau Brilmayer bereits im zentralen Gottesdienst in der Hoffnungskirche begrüßt und als Vikarin eingeführt. Auch wir als Gemeinde können uns freuen, mit Marina Brilmayer die nächste Generation der Pfarrerinnen und Pfarrer kennenlernen und ein Stück auf ihrem Weg in den Beruf begleiten zu können. Wir werden sicher auf beiden Seiten voneinander lernen. Wünschen wir einander gute Begegnungen und bereichernde Erfahrungen! Gabriele Wölk Ein neues Gesicht auf der Orgelbank Dr. Jürgen Böhme folgt Elena Abel Seit November letzten Jahres bin ich nun „Der Neue“ als Organist der Kirchengemeinde Pfaffendorf und versehe im 14-tägigen Wechsel meinen Dienst in Pfaffendorf, in Urbar und manchmal auch in der Versöhnungskirche. Gern stelle ich mich Ihnen hier ein wenig vor. Geboren in Osterode am Harz, aufgewachsen in Kiel, Plön und Flensburg, habe ich in Köln Kirchenmusik, künstlerisches Orgelspiel und Dirigieren studiert. An meiner ersten Stelle war ich in Meckenheim im Rheinland tätig, wechselte dann für acht Jahre auf die A-Stelle an der Evangelischen Stadtkirche in Lünen/Westfalen. Dann rief mich die Universität des Saarlandes und ich wurde für elf Jahre Akademischer Musikdirektor in Saarbrücken. Zum Wintersemester 1999/2000 wechselte ich dann zur Universität Koblenz, wo ich Chor und Orchester der Universität leitete und hier in Koblenz viele schöne Aufführungen dirigieren durfte. 2006 habe ich mich dann von den Dirigieraufgaben zurückgezogen und arbeite seither freiberuflich als Chorleiter, Arrangeur, Komponist und Klavierbegleiter. Ich bin verheiratet und habe einen kleinen Sohn, der dieses Jahr in die Schule kommt und der unser ganzer Sonnenschein ist. Auf mein neues Aufgabengebiet, das ja leider nur wenige Wochenstunden laut Arbeitsvertrag umfasst, freue ich mich sehr und bin stets gern in der Pfaffendorfer Kirche und an „meiner“ neuen Orgel. Prof. Dr. Jürgen Böhme-Poulet 3 Jan Cassel beginnt Freiwilliges Soziales Jahr in der Kinder- und Jugendarbeit Hallo liebe Gemeinde, mein Name ist Jan Cassel, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Arzheim. Im März dieses Jahres konnte ich erfolgreich meine Schullaufbahn mit dem Abitur auf dem Gymnasium auf der Karthause beenden. Ich bin schon einige Jahre mit viel Spaß ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig. Dabei habe ich schon viele Aktionen mitgestaltet und organisiert. Als Teilnehmer und Teamer bei Gemeindefreizeiten lernte ich viele verschiedene Kinder und Jugendliche kennen. Spaß hatten wir bei allen Aktionen immer. Meine bisherigen Erfahrungen in der Kirchengemeinde zeigten mir, dass ich unbedingt mein Engagement ausweiten möchte. Deshalb habe ich mich über die Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozia- len Jahres (FSJ) informiert. Gemeinsam mit Petra Seidel war meine Entscheidung schnell gefällt: Nach meinem Abitur stehe ich der Kirchengemeinde ab 1. August für ein Jahr als FSJler zur Verfügung. In meinem FSJ werde ich weiterhin Kinder- und Jugendaktionen planen und leiten. Diese möchte ich vor allem im Bereich der Jungenarbeit ausweiten. Zusätzlich werde ich mich bei der Renovierung des neuen Jugendhauses auf der Pfaffendorfer Höhe engagieren. Natürlich werde ich bei den Kinderfreizeiten und der Jugendfreizeit nach Ameland mit im Team dabei sein. In meiner Freizeit spiele ich Handball, treffe mich mit Freunden, lese das ein oder andere Buch, gehe wandern und dienstagabends in die Hoffnungskirche zur „Mischu“ (Mitarbeiterschulung). Ein Vierteljahrhundert Küsterin Neue Konfirmanden Bezirke Tal und Höhe Glückwünsche und Dank an Petra Thomas Dienstag, 25.10.16, 16.30 Uhr - 1.Treffen für alle in der Hoffnungskirche, Ellingshohl 85, Pfaffendorfer Höhe. Es werden aber auch alle, die 12 oder 13 Jahre alt sind, persönlich angeschrieben. Am 1. August wird Petra Thomas ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als Küsterin in unserer Gemeinde feiern können. 1991 folgte sie Erna Steinseifer als Küsterin für das Evangelische Gemeindezentrum Urbar. Seit dessen Verkauf betreut sie die evangelischen Gottesdienste im Saal der Stommel-Stiftung. Neu seitdem ist, dass Frau Thomas im Rahmen ihres Stundenbudgets die Küsterkollegen in Krankheits- und Urlaubszeiten vertritt. Petra Thomas ist eine engagierte Mitarbeiterin, auf die Verlass ist. Sie ist mit Herz bei der Sache und eine große Unterstützung bei vielen Aktionen in der Gemeinde. Und nicht nur sie, oft packt die halbe Familie mit an. Deshalb gilt unser Dank für 25 Jahre Mitarbeit in erster Linie natürlich Petra Thomas, aber auch ihrem Mann Hagen sowie Michelle und Samantha. Wir wünschen ihnen allen viel Gutes und den Segen Gottes. Gabriele Wölk 4 Jan Cassel scheint ein Händchen fürs Praktische zu haben Nun freue ich mich auf den Beginn meines FSJs, vielleicht werden wir uns ja mal begegnen! Jan Cassel Beginn Konfirmandenunterricht 2016-18 Kleidersammlung für Bethel am 27. September Bei der Kleidersammlung zugunsten der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel werden wie immer gesammelt: tragbare und wiederverwendbare Herren-, Damen- und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche, Federbetten, noch tragbare Schuhe mit flachen Absätzen (paarweise gebündelt), Handtaschen und auch Plüschtiere (gut verpackt). Es wird nur tragbare Kleidung gesammelt, keine Lumpen und Abfälle. Verpackungssäcke liegen ab sofort in allen Gottesdienststätten aus. Abgabe am 27. September von 8 bis 16 Uhr an folgenden Orten Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Str. 23 Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16 Hoffnungskirche, Ellingshohl 85 Austräger gesucht Ihr Gemeindebrief wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ausgeteilt. Sie bekommen einen symbolischen Lohn von 10 Cent pro Exemplar. Auf diese Weise werden alle Haushalte, in denen wenigstens ein evangelisches Gemeindeglied lebt, mit Informationen versorgt. Kostenlos für Sie! Es kommt vor, dass Sie trotzdem keinen Gemeindebrief erhalten? Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, dann können wir mit dem Austräger klären, woran es liegt. Immer wieder hören langjährige Austräger aber auch auf. Dann brauchen wir vielleicht gerade Sie - Sind Sie grundsätzlich bereit, vier Mal im Jahr ein paar Straßen in der Gemeinde mit den zu versorgen, melden Sie sich bitte ebenfalls im Gemeindebüro! Danke! Gelungener Jubiläumsauftakt - 50 Jahre Hoffnungskirche Ausblick: Wir feiern weiter! Am Samstag, den 10. September geht es weiter - dann in etwas anderer Form: Um 17 Uhr wird es ein Gespräch mit "Zeitzeugen" geben, anschließend wollen wir einen geselligen Abend mit Grillen verbringen, hoffentlich bei gutem Wetter draußen. Im Festgottesdienst (oben) sprach Superintendent Rolf Stahl ein Grußwort (rechts) Unser Auftakt für das Jubiläum "50 Jahre Hoffnungskirche 2016“ am 17. April war ein schöner und lebendiger Tag. Der Festgottesdienst am Vormittag war sehr gut besucht. Unser Gemeindechor sang unter Leitung von Herrn Krings, ein Chorstück wurde von Herrn Bernd Kämpf begleitet, Frau Seifert an der Orgel und die Bläser des Gemeindeverbandes wechselten sich im Spiel ab, so dass allein die Musik dem Gottesdienst einen festlichen und fröhlichen Charakter verlieh. Unsere katholischen und altkatholischen Mitchristen waren in einer beträchtlichen Anzahl da, Frau Schad überbrachte die Grüße des Pfarrgemeinderates von St. Martin und erinnerte in ihrem Grußwort an die Jahrzehnte enger ökumenischer Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden. Sie überreichte als Geschenk eine der Brotschalen von Pfarrer Erwin Utters, eine bleibende Erinnerung an den verstorbenen Kollegen. Diese wird einen Ehrenplatz auf dem Altar der Hoffnungskirche haben. Superintendent Stahl überbrachte die Grüße des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde Koblenz-Lützel, die in diesem Jahr ebenfalls ein 50-jähriges Jubiläum begeht. Anschließend an den Gottesdienst wurde auf das Geburtstagskind angestoßen. Am Sonntag, den 11. September feiern wir um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst. Anschließend feiern wir weiter rund um die Hoffnungskirche mit einem bunten Programm für alle. Zu all dem sind Sie sehr herzlich eingeladen. Wir freuen uns über alte und neue Gesichter rund um unsere Kirche. Viel Beifall nach dem Konzert Am Nachmittag des 17. April führte uns Dr. Andreas Metzing durch die Geschichte auf der Pfaffendorfer Höhe von der Bronzezeit bis zu der Zeit vor dem Bau der Hoffnungskirche. Zur Stärkung gab es dann Kaffee und Kuchen. Um 17.30 Uhr wurde als Abschluss ein Konzert gespielt, das unsere langjährige Organistin Claudia Seifert organisiert hatte und musikalisch an der Orgel und Flöte mitbestritt. Ebenfalls mit dabei war die Junge Sinfonie Neuwied und unser ökumenisches Flötenensemble "Flautando Confluentes". Alles in allem war es ein gelungener Festtag! Bettina Rohrbach Ein gelungenes und anspruchsvolles Konzert wurde einer großen Zahl von Zuhörern dargeboten. Fotos: Gabriele und Christof Wölk 5 Ab in die Schule Schukis verabschieden sich aus ihren Kindertagesstätten Die Kinder, die nach den Sommerferien in die Schule kommen, müssen vorher von ihrem Kindergarten Abschied nehmen. Wie jedes Jahr kommen die zukünftigen Schulkinder (Schukis) mit den Erzieherinnen, Eltern, Großeltern und Geschwistern zu einem Gottesdienst zusammen. Die Kinder der Kita Sonnenblume Niederberg feiern am Sonntag, dem 19. Juni, um 10.30 Uhr in der Versöhnungskirche Arenberg, die Kinder der Kita Hoffnungskirche, Pfaffendorfer Höhe, am 10. Juli um 10.30 Uhr in der Hoffnungskirche ihren Abschiedsgottesdienst. Achtung, Schaf! Familiengottesdienst am Werk Bleidenberg Im vergangenen Sommer hat es so Vielen Freude gemacht, auf dem Festungsplateau unter freiem Himmel Familiengottesdienst zu feiern! Deshalb wagen wir es im Rahmen des Kindergottesdienstes an der Versöhnungskirche noch einmal und laden alle ein! Am Samstag, dem 2. Juli, beginnt um 10 Uhr der Familiengottesdienst am Werk Bleidenberg, in unmittelbarer Nähe zum Abenteuerspielplatz. „Achtung, Schaf!“ heißt es – denn an diesem Wochenende findet auf der Festung ein internationales Schäfertreffen statt. Wenn wir Glück haben, haben wir vielleicht sogar eine Verabredung mit einem echten Schaf. Nach dem Gottesdienst ist noch Zeit für den Spielplatz. Später, so gegen 12 Uhr, wollen wir dann gemeinsam grillen. Grillwürstchen, Wasser und Apfelschorle stellen wir. Leckeres Beiwerk wie Salate erbitten wir von den Teilnehmenden – wir stellen aus den mitgebrachten Sachen einfach ein buntes Buffet zusammen! Um 14 Uhr übergeben wir die Schlüssel an die nachfolgende Gruppe. Wer mag, kann aber noch weiter auf eigene Faust den Spielplatz oder das Festungsgelände erkunden. Gabriele Wölk Segne mich, denn der Weg ist weit! Familiengottesdienst zum Ferienanfang Zu Beginn der Schulsommerferien laden wir wieder zu einem Familiengottesdienst ins Haus der StommelStiftung Urbar ein. Am 17. Juli um 11 Uhr geht es los. „Segne mich, denn der Weg ist weit“ lautet das Motto. Nicht nur ein Urbarer Taufkind wird bei dieser Gelegenheit Segen empfangen, der es auf seinem Lebensweg begleiten soll. Wir alle haben ja Wege vor uns: in den Urlaub, in den nächsten Tag, hin zu anderen Menschen, auf Ziele zu. Und alle sollen mit einem guten Segen im Gepäck ihrer Wege gehen können! An den Gottesdienst schließt sich für alle, die noch ein bisschen Zeit haben, ein gemeinsames, einfaches Mittagessen an. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten im Freien. Gabriele Wölk Wenn der Tag sich neigt... Ökumenisches Abendlob Das nächste ökumenische Abendlob findet am Donnerstag, dem 23. Juni, um 18.30 Uhr in der Niederberger Pfarrkirche St. Pankratius statt. Herzliche Einladung an alle, die eine Zeit zum Innehalten, Ruhigwerden und Besinnen suchen! Sommerlicher Abendgottesdienst Am Samstag, dem 16. Juli, feiern wir um 17 Uhr in der Versöhnungskirche – bei schönem Wetter vielleicht sogar unterm Apfelbaum im Garten – einen sommerlichen Abendgottesdienst. Zwei Kinder werden zudem getauft. Herzliche Einladung an alle, die Gottesdienst einmal zu einer ganz anderen Tageszeit erleben möchten. Abendgebet nach Konzert Nach den Sonntagskonzerten in der Festungskirche am 19. Juni, 17. Juli, 21. August und 18. September findet jeweils um 18 Uhr ein viertelstündiges ökumenisches Abendgebet statt. Ökumenischer Evensong Die musikalischen Abendgottesdienste finden an jedem ersten Sonntag im Monat um 17 Uhr jeweils in der Florinskirche statt: am 5. Juni mit Chören aus Feldkirchen, Neu- und Altwied, am 3. Juli mit dem Vokalensemble Koblenz-Lay, am 7. August mit der Ev. Kantorei Koblenz und am 4. September mit dem Vokalensemble „Cantus Castellum“. Herzliche Einladung! Erntedank feiern Am ersten Sonntag im Oktober, das ist in diesem Jahr der 2. Oktober, sind Alt und Jung eingeladen, in den Gottesdiensten unserer Gemeinde für all das zu danken, von dem wir leben. Neben den Gottesdiensten in Pfaffendorf und der Hoffnungskirche findet in der Versöhnungskirche Arenberg wie alle Jahre um 10.30 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Die Urbarer Frauen treffen sich zum traditionellen ökumenischen Erntedankgottesdienst mit anschließendem Beisammensein am Mittwoch, dem 5. Oktober, um 18 Uhr im Bürgerhaus. 6 Förderverein spendet 25.000 Euro für die historische Walcker-Orgel Am 31. Januar 2016 war es soweit, der Förderverein der Evangelischen Kirche in Koblenz-Pfaffendorf konnte für den Wiedereinbau und den weiteren Erhalt der historischen Orgel in der Pfaffendorfer Kirche die Summe von 25.000 Euro spenden. Innerhalb des Gottesdienstes konnten sich die Besucher schon vom romantischen Klangbild der Orgel überzeugen. Unser Gemeindeorganist Herr Dr. Böhme verstand es in eindrucksvoller Weise, die Besonderheiten dieses eher orchestralen Klangs herauszuarbeiten. Nach dem Gottesdienst war dann Herr Dr. Schwarz, ein Mitglied des Vorstands des Fördervereins, an der Reihe. Auch er zog alle Register und zeigte vor und nach der Scheckübergabe sein Können auf dem historischen Instrument. Derart musikalisch eingerahmt konnte der Vorsitzende des Fördervereins, Herr Dr. Johannes Schrenk, einen Scheck mit der Summe von 25.000 Euro an Pfarrer Peter Stursberg und einige Mitglieder des Presbyteriums übergeben. Damit leistet der Förderverein seinen Beitrag zu den enormen Kosten von über 50.000 Euro für den Wiedereinbau und die Neuintonation der Orgel. Mit unserer Orgel, die am Pfingstsonntag 2015 feierlich wieder in Betrieb genommen wurde, kehrt ein wichtiger Baustein in die Kirche zurück. Sie ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste, sie dient auch als Konzertinstrument und stellt nicht zuletzt für viele Pfaffendorfer (und auch Gemeindemitglieder aus anderen Ortsteilen) eine wichtige Identifikation mit dieser Kirche und ihrer Funktion dar. Deshalb ist der Förderverein sehr glücklich und auch ein bisschen stolz, mit dieser Spende dazu beizutragen, die Pfaffendorfer Kirche Stück für Stück wieder in ihrem alten Glanz erstehen zu lassen. Dies wurde durch die Mitgliedsbeiträge, durch zahlreiche Spenden und auch durch den Verkauf der Orgelkerzen erreicht. Allen Mitgliedern des Vereins und allen Spendern gilt deshalb der besondere Dank des Vorstands. Trägerkreis „Kulturarbeit in der Pfaffendorfer Kirche“ Kunstprojekt für 2017 in Planung Für 2017 ist wieder ein Kunstprojekt in der Pfaffendorfer Kirche in Planung, dieses Mal mit der Koblenzer Künstlerin Ute Bernhard. Der Trägerkreis hat sich gemeinsam mit der Künstlerin schon erste Gedanken gemacht. Das Projekt wird im Kontext zum 500jährigen Reformationsjubiläum stehen. Bei der nächsten Zusammenkunft des Trägerkreises wird Ute Bernhard einen ersten Grundriss für ihr Projekt vorstellen. Außerdem werden die Planungen für 2017 weitergeführt. Zur Zusammenkunft des Trägerkreises sind Interessierte herzlich eingeladen. Davon unabhängig sind Mitarbeit und Übernahme zeitlich begrenzter Aufgaben jederzeit möglich – wir freuen uns über weitere Unterstützung! Das Treffen des Trägerkreises findet am Dienstag, 5. Juli, 18 Uhr im Gemeindezentrum Emser Straße 23 statt. Peter Stursberg Fünf Komponisten aus drei Jahrhunderten - Gitarrenkonzert in der Pfaffendorfer Kirche Am Sonntag, 28. August, 18 Uhr, ist der Koblenzer Gitarrist Dušan Oravec mit einem Konzert in der Pfaffendorfer Kirche zu Gast. Er wird Stücke von J. S. Bach, A. Barrios, M. M. Ponce, L. Brouwer und W. Muthspiel spielen. Nach einer „klassischen“ Eröffnung stehen vier Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, die speziell für die klassische Gitarre komponiert haben, im Vordergrund. Während der Paraguayer Barrios mit seinen Kompositionen eher noch dem romantischen Stil verhaftet ist, sind die musikalischen Landschafts- und Kulturbeschreibungen seines mexikanischen Zeitgenossen Ponce bereits deutlich stärker spätromantisch geprägt. Während Brouwer in seiner Musik starke folkloristische Einflüsse verarbeitet, lassen sich Muthspiels drei „Tonspiele“ im Jazz verorten. Oravec stammt aus Jeseník im tschechischen Altvatergebirge. Seine frühesten musikalischen Wurzeln liegen im Bereich der E-Gitarre. Über acht Jahre hinweg war er Gitarrist, Backvocalist und Komponist der in Tschechien bis heute sehr bekannten Rock-/PopFormation Priessnitz. Erst mit 17 Jahren begann Oravec das klassische Gitarrenspiel und schon bald folgte die Aufnahme am Konservatorium in Pardubice, wo er Werke von Bach bis Brouwer spielen und lieben lernte. 2002 wechselte er dann an die Hoch- Oravec gewann mehrere Preise (z. B. „International Talent of the Year“ des 15. Internationalen Gitarrenfestivals in Aalborg, Dänemark) und nahm an zahlreichen Meisterklassen teil. schule für Künste nach Bremen. Oravec ist derzeit an der Universität Koblenz als Lehrbeauftragter für Gitarre und Rock/Pop-Ensemble tätig und erteilt Unterricht in Meisterklassen sowie Gitarrenunterricht. Foto: http://www.oravecdusan.com/index.php/fotosreader/meine-fotos.htm 7 Verein „Koblenzer Gästeführer e. V.“ spendet 550 Euro für das Netzwerk WiRR Am 21. Februar, dem Weltgästeführertag, hat der Verein der ehrenamtlichen Gästeführerinnen und -führer unter dem Motto „Von Augustas Grün zu den Gründerbauten“ zu einer öffentlichen Führung durch die Rheinanlagen und die Südstadt eingeladen. Rund 160 Personen nahmen an der kostenlosen Führung teil. Im Verlauf wurden Spenden für das Netzwerk „WiRR - Willkommenskultur Rechte Rheinseite“ eingesammelt. Auf diese Weise kamen 550 Euro zusammen, die dem Netzwerk jetzt für die Flüchtlingshilfe auf der rechten Rheinseite zur Verfügung stehen. Den Gästeführerinnen und -führern, die ihr ehrenamtliches Engagement an diesem Nachmittag in den Dienst für die Flüchtlingshilfe gestellt haben, sagen wir auch auf diesem Wege „ein herzliches Dankeschön“! Peter Stursberg Projekte machen Mut Präses Manfred Rekowski erbittet Spenden für die Flüchtlingsarbeit der kleinen Griechischen Evangelischen Kirche Präses Manfred Rekowski hat eine Spendenaktion für die Flüchtlingshilfe der Griechischen Evangelischen Kirche gestartet. Mit den Geldern aus der rheinischen Kirche werden Projekte der griechischen Partner unterstützt. „Die katastrophale Lage der Menschen – Männer, Frauen und vieler, vieler Kinder – können wir nicht hinnehmen“, schreibt er in einem Brief an die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um die Situation der Menschen zu verbessern.“ Bei einem Besuch des Flüchtlingscamps Idomeni an der griechischmazedonischen Grenze hatte Präses Rekowski sich über das Engagement der evangelischen Kirche in Griechenland informiert und ehrenamtlich Mitarbeitende getroffen. „Diese freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in den Projekten unserer Partner vor Ort engagieren, machen mir Mut“, sagt Rekowski: „Sie sorgen für Kleidung, Ernährung und Brennmaterial, vermitteln aber auch traumatisierten Personen Wohnraum.“ Mit den Spenden aus der rheinischen Kirche erhält die kleine Griechische Evangelische Kirche dringend benötigte Finanzmittel, um ihre wichtige Flüchtlingsarbeit weiterhin leisten zu können. Spendenkonto: IBAN DE 56 3506 0190 0000 0241 20, BIC GENODED1DKD, Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Griechenland“ Auch Online-Spenden sind möglich. Auf Beschluss des Presbyteriums wurde im Rahmen des zentralen Gottesdienstes zur Einführung des neuen Presbyteriums die Kollekte kurzfristig umgewidmet. „Wir schließen uns gerne dem Aufruf von Präses Rekowski an und sammeln für diese wichtige Aufgabe“, so Dietmar Porschke-Greve, Vorsitzender des Presbyteriums. „Die Gemeinde stockt die gesammelte Diakoniekollekte auf. Für jeden gesammelten Euro gibt es den gleichen Betrag nochmal obendrauf“. Herzlichen Dank an alle Spender, so sind 2 x 526,87 Euro zusammengekommen. 8 Vorankündigung! Stiftung Lebens-Weise lädt ein: „Antiquitäten“ kommen Erleben Sie am 28. Oktober einen vergnüglichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit den heiter-besinnlichen Sketchen des Seniorentheaters “Die Antiquitäten” in der Hoffnungskirche. Die genaueren Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe der . Besuch im Jahr 2017 bei Partnergemeinde Golßen Im Jahr 2017 planen wir einen Besuch in unserer Partnergemeinde Golßen. Wir haben dafür das verlängerte Wochenende über Fronleichnam vom 15. bis 18. Juni 2017 ausgewählt. Pfarrer Martin Nikolitsch und seine Gemeinde freuen sich schon auf unseren Besuch und sind bereits in der Planung des Programms. Die Fahrt dorthin wird mit unseren beiden Gemeindebussen stattfinden. Geplant ist unter anderem ein Besuch in der Stadt Wittenberg mit Stadtbesichtigung. In der „Spreewälderin“, einem großzügigen Hotel im Grünen am Ortsrand von Golßen, werden wir übernachten. Wer sich schon jetzt anmelden und informieren möchte, kann das gerne bei Monika Puth, Tel. 651 32. Weitere Informationen erhalten Sie in der nächsten Ausgabe der Monika Puth Familienfreizeit 2017 Für die Jahresplanung machen wir jetzt schon darauf aufmerksam, dass im nächsten Jahr wieder eine Familienfreizeit stattfinden wird. Von Freitag, 29. September bis Dienstag, 3. Oktober sind wir in der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach in Schönau / Pfalz zu Gast. Unterwegs sein in der Natur des Pfälzer Waldes wird im Mittelpunkt stehen. Informationen bei Petra Seidel oder Christof und Gabriele Wölk! Ökumenische Sommerabende 2016 Koblenz-Arenberg im Juli und August Zum dritten Mal laden die Katholische Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Rechte Rheinseite und die Evangelische Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf im Sommer zu den „Ökumenischen Sommerabenden“ in Arenberg ein. Wieder ist es gelungen, interessante Referentinnen und Referenten einzuladen. Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr mit einer Andacht, danach folgen Vortrag und Diskussion, anschließend im eher „informellen“ Rahmen die Fortsetzung der Gespräche bei Wein und Wasser, Brot und Käse. Alle Interessierten sind eingeladen; der Eintritt ist frei. Das Lebensende – eine Frage der Ethik? Islam ist nicht gleich Islam Referent: Prof. Dr. Frank Surall, Koblenz 19. Juli 2016, 19 Uhr Evangelische Versöhnungskirche Arenberg Der Referent, Prof. Dr. Surall, Theologe und Lehrer, wird aus medizinischer und sozialethischer Sicht Fragen stellen, die sich mit dem Lebensende verbinden – zwischen heutigem medizinischen Können, dem Wunsch nach einem würdigen Sterben und der Diskussion der letzten Jahre um Sterbehilfe, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Referentin: Elif Elmas, Mannheim 9. August 2016, 19 Uhr Evangelische Versöhnungskirche Arenberg Die Referentin, die Islam- und Erziehungswissenschaftlerin Elif Elmas, wird einen Überblick geben über die verschiedenen Strömungen des Islam. Sunniten und Schiiten, aber auch Jihadismus und Salafismus werden betrachtet, denn der Islam ist seit Jahrzehnten in Deutschland präsent. Das Wissen über den Islam ist jedoch oft von Ungenauigkeit und Oberflächlichkeit gekennzeichnet. Die Schwierigkeiten im interkulturellen und interreligiösen Dialog sind immens, hier will der Vortrag genaueres Wissen vermitteln. (K)eine Chance für die Ethik? Die Digitalisierung und ihre Folgen Referent: Prof. Andreas Büsch, Mainz 26. Juli 2016, 19 Uhr Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Arenberg Ist „Medienkompetenz“ eine Frage der Ethik? Die digitalen Medien stellen hohe Anforderungen an die Menschen, der digitale Wandel betrifft alle Lebensbereiche. Sieht man gerade in den sozialen Netzwerken die oft unerträglichen Hasstiraden, reicht es nicht aus, sich schockiert abzuwenden. Doch welche Normen sollte es für einen verantworteten Umgang mit den neuen Medien geben? Als Referent konnte der Medienwissenschaftler Prof. Büsch, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der deutschen Bischofskonferenz, gewonnen werden. Frauen und die aktuelle Genderdebatte Referentin: Prof. Dr. Hildegund Keul, Koblenz 30. August 2016, 19 Uhr Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Arenberg Brauchen Frauen eine aktuelle Genderdebatte noch nach über 100 Jahren feministischen Kampfes oder sind die Erfolge zu konstatieren? Brauchen Frauen diesen Streit weiterhin in der (katholischen) Kirche, in der sie kaum Rechte haben? Kann man Gender katholisch lesen? Die Theologin Prof. Dr. Keul, Leiterin der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der deutschen Bischofskonferenz und Professorin an der Universität Würzburg, wird diese Fragen aufgreifen und die Situation von Frauen in der Kirche schildern. Dr. Annette Gerlach Eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung (eeb) im Kirchenkreis Koblenz Kleine Vorschau: Auch im Lutherjahr 2017 wird es die Veranstaltungsreihe „Ökumenische Sommerabende Arenberg“ geben. Das Programm steht bereits. Es konnten wieder namhafte Gäste aus beiden Kirchen gewonnen werden. „Was ist das Reformatorische an der Reformation?“ werden wir fragen, werden Interessantes über die Beziehung zwischen Luther und Melanchthon erfahren und wie Reformation und Musik zusammenhängen. Wir werden über die Ökumene nach 2017 nachdenken und in einem Abschlussgespräch miteinander über die Ökumene vor Ort ins Gespräch kommen. 9 Krabbelgottesdienst Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter von ein bis fünf Jahren und ihre Familien: Am Freitag, dem 17. Juni und 16. September, feiern wir um 16 Uhr unsere nächsten Krabbelgottesdienste in der Versöhnungskirche in Arenberg. Sie werden ca. eine halbe Stunde dauern. Anschließend an den Gottesdienst besteht bei Saft und Keksen die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen. Die Kindergottesdienstvormittage für Kinder ab fünf Jahren finden samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr statt: in der Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe am 25. Juni und 17. September, in der Versöhnungskirche Arenberg am 11. Juni und 10. September und am 2. Juli als Familiengottesdienst am Werk Bleidenberg (Nähere Infos dazu auf Seite 6!) Des Rätsels Lösung Na, wer hat das kleine Rätsel in der letzten Ausgabe gelöst? Klar: Star, Fink, Amsel und Drossel kommen im Lied „Alle Vögel sind schon da“ vor - Meise und Specht aber sind nicht dabei! Trotzdem schön, dass es sie gibt! 10 Auch dieses Jahr laden die Koblenzer Jugendverbände zusammen mit der Koblenz Touristik zum großen Spielvergnügen ein. In allen Straßen, Gassen und auf den Plätzen der Koblenzer Innenstadt sind Klein und Groß am Samstag, dem 4. Juni, von 10 Uhr bis 18 Uhr zum Spielen eingeladen. Im Mai werden dazu überall Handzettel ausliegen, aus denen ersichtlich wird, wo welche Angebote stattfinden. Auch wir von der Evangelischen Jugend werden wieder mit der Malschaukel auf dem „Plan“ dabei sein. Verstärkt wird die Jugendaktion durch einen Stand unserer Stiftung „Lebens-Weise“, der Seniorenstiftung unserer Gemeinde. „Im Auftrag unserer Enkel“ Zwei Wochenenden zur Politischen Bildung Ein Blick hinter die Kulissen des Konsums für Jugendliche ab 15 Jahren Wie schon in den letzten Jahren wollen wir uns auch dieses Jahr wieder gemeinsam auf eine spannende Reise machen - eine politische Bildungsreise, eine innere Reise, eine Reise durch unser Leben, unser Denken und Fühlen, eine Reise entlang der Fragen: WAS willst DU eigentlich in DEINEM Leben tun oder lassen? WOFÜR, für WELCHES LEBEN möchtest Du dich einsetzten … zusammen mit anderen oder auch alleine? Welche Entscheidungen passen zu DIR? Was brauchst DU, um glücklich zu sein – und was brauchst Du im Grunde genau NICHT (mehr)? Was bedeutet der Satz: „Weniger ist mehr!“ eigentlich genau? Mit Dir möchten wir an zwei Wochenenden anhand verschiedener beispielhafter Themen den Ideen von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auf den Grund gehen. Wir wollen gemeinsam kennenlernen, was damit genau gemeint ist, uns praktische Beispiele anschauen und auch Menschen kennenlernen, die auf „andere Ideen“ für ihr Leben gekommen sind. Dabei werden wir Gruppierungen und einzelnen Personen begegnen, die sich in ihrem Leben und Handeln anders entschieden haben als der Mainstream. Wir freuen uns auf Dich, auf Deine Meinung und auf DEINEN Plan vom Leben in dieser einen Welt! Informationen auf einen Blick Termin / Ablauf: 10. bis 12. Juni und 23. bis 25. September 2016 Wir treffen uns zu den Wochenenden jeweils am Freitag um 17 Uhr und fahren gemeinsam mit dem Bus los. Zurück kommen wir immer am Sonntag um 14 Uhr. Die Anreise wird in den Gemeinden organisiert. Nähere Infos bekommst Du bei Deiner Jugendleiterin. Ort: Haus FUNtasie in Kastellaun Anmeldeschluss: Bitte melde Dich bis zum 6. Juni 2016 bei Jugendleiterin Petra Seidel an (Tel. 70 22 67 oder [email protected]). Kosten: Die Kosten für jedes Wochenende sind 10 Euro pro TeilnehmerIn – diese Kosten können von der Gemeinde übernommen werden. Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinden Koblenz-Pfaffendorf, Winningen, Andernach und Vallendar sowie des evangelischen Kirchenkreises Koblenz und des Amtes für Jugendarbeit der EKiR. Wir sind mit der Zeitmaschine bis in die Steinzeit geflogen! Kinder verbrachten eine schöne Zeit bei der Oster-Ferien-Aktion Da sind sie alle wieder in der Gegenwart zurück! In den Osterferien war es wieder so weit, die KinderFerien-Aktion fand in der Hoffnungskirche statt. Viele Kinder waren gekommen, um mit den Wissenschaftlern der Jugendarbeit durch die Zeit zu fliegen. Leider gab es technische Defekte bei der Zeitmaschine, so dass die Kinder am ersten Tag mit Hilfe von Elektroabfall den Wissenschaftlern helfen mussten, die Zeitmaschine zu reparieren. Leider hat es nicht so ganz funktioniert, so dass alle Kinder, statt in der Zukunft, bei den Römern gelandet sind. War aber nicht so schlimm, so konnten sie römische Kinderspiele kennenlernen und haben ein paar wichtige Worte in Latein gelernt. Am dritten Tag haben wir es mit einer neuen Zeitmaschine probiert, sie hatte sechs Räder und einen netten Busfahrer: So ging es ins Steinzeitmuseum nach Monrepos, Neuwied. Da haben wir gelernt, wie die Kinder in der Steinzeit bei Wann kann man schon mal so uns gelebt haben. nach Herzenslust herumTja, auch wenn es schrauben und -werkeln? nicht so ganz geklappt hat mit der Reise in die Zukunft, so hatten viele Kinder in den Osterferien Spaß bei der Zeitreise in die Vergangenheit! Text/Fotos: Lotte und Emma Seidel Bewahrung der Schöpfung – was hat das mit mir und meinem Handy zu tun? Rückblick auf ein tolles Konfirmanden-Wochenende Das ist schon echt cool, wenn man mit 50 Konfis und dukte mal nachdenken. rund 20 ehrenamtlichen Jugendlichen aus unserer Wir haben dann immer mal wieder in unseren Gemeinde auf ein Konfi-Wochenende fährt. Im März Gruppen mit den Konfis überlegt, was wir machen sind wir jedes Jahr mit dem Bus ins Naturfreunde- können, damit unsere Erde noch lange so ist, wie wir haus in Maria Laach gefahren. Wir Ehrenamtliche sie gerne hätten. War echt gut, besonders haben uns hatten viel für die Konfis die Konfis imvorbereitet: Dieses Jahr mer wieder übersollte es um die Bewahrung rascht. Sie hader Schöpfung gehen. Klar ben sich wirklich denkt man: „Typisches Kirschon viele Gechenthema“, aber so war es danken dazu gegar nicht. Wir haben in viemacht. len Kleingruppen mit den Aber auch der Konfis erarbeitet, was sie Spaß kam nicht alles machen können, damit zu kurz: Es gab es uns und allen anderen wieder die MögMenschen auf der Erde lichkeit zum Jugauch in 20 oder 50 Jahren gern, zum Geonoch gutgehen kann. Dazu cachen oder einhaben wir von Kindern von fach mal eine Plant-for-the-Planet (das Stunde alleine Die „Gute Schokolade“ überzeugte in jeder Hinsicht sind die Kin-der, die die Guim Wald sitzen te Schokolade „erfunden“ und über sich haben) einen Vortrag gehört. Der war zunächst nicht und die Welt nachdenken. so ganz einfach, aber im Nachhinein hat er echt viele Abends haben wir dann mit rund 30 Leuten WerAntworten auf Fragen gehabt, die man sich erstmal wolf gespielt oder den Film „Das Leben des Brian“ stellen muss. kennengelernt, aus dem einem immer mal wieder die Nachmittags konnten die Konfis sich aussuchen, eigenen Eltern Zitate um die Ohren werfen. ob sie was zum Thema „Jeanshose, Handy oder CoAlso, uns aus der Mischu-Gruppe hat es mit Euch ca-Cola“ erfahren wollten. Da hat es bei einigen wirk- Konfis wirklich Spaß gemacht, vielleicht seid ihr ja im lich „Klick“ gemacht, dass sie ja wirklich auch was nächsten Jahr auch schon als Teamer mit dabei! Foto: Petra Seidel bewirken können, wenn sie beim Einkaufen der Pro- 11 Auf den Spuren von Mägden und Rittern - Osterferien im Hort der Kita Hoffnungskirche Unsere diesjährigen Hort-Osterferien standen ganz unter dem Motto „Auf den Spuren von Mägden und Rittern – Burgwanderungen in Hunsrück, Westerwald und Eifel. In der ersten Woche waren wir auf dem Traumpfad Saynsteig unterwegs. Unser Startpunkt war das Schloss Sayn gegenüber dem fürstlichen Schlosspark. Auf unserem weiteren Weg erreichten wir u.a. die Oskarhöhe, welche uns einen fantastischen Blick auf die Abteikirche, das romantische „AltSayn“, das Rheintal und die Eifel bot. Auf dieser Strecke erreichten wir den Limes mit dem rekonstruierten Römerturm. Tags darauf besuchten wir das Regionalmuseum „Blaues Ländchen“ in Nastätten. Dieses zeigte uns in anschaulicher Weise auf, wie die Menschen Anfang des 20. Jahrhun- Der Römerturm war Ziel der Traumpfadwanderung derts arbeiteten und lebten. Ganz besonders die alte Dorfschule mit ihren alten Schulbänken, Lederschultaschen und Schiefertafeln Studentisches Projekt blieb uns im Gedächtnis. Wir waren über das ausgestellte alte Spielzeug erstaunt, mit dem die Kinder früher gespielt haben. Gefallen hat uns außerdem die Rallye, bei der wir Fragen rund um die Ausstellung schriftlich beantworten durften. In der zweiten Ferienwoche wurde kreativ gebastelt, gespielt und lecker gekocht. Unter anderem wurden verrückte Masken aus Pappmaché gefertigt, Bilder mit unterschiedlichen Gestaltungstechniken entwickelt, Rasierschaum-Wandbilder gefertigt sowie Autos aus Holz gebaut. Abgerundet wurden die Tage durch gemeinsames Einkaufen und das Kochen leckerer Gerichte. Die Hortferien waren wie immer super!!! Kira Marie Franz/Anna-Lena Theiß Foto: Peter Korzensky Nachdem die Ergebnisse der Umfrage „Was Senioren wirklich brauchen“ vorliegen, gehen wir in eine weitere Runde auf der Suche nach Formen der Seniorenarbeit von Morgen. Zwei Studentinnen der Hochschule Koblenz werden im Rahmen der Projektwerkstatt exemplarisch eine Aktion in unserer Gemeinde entwickeln, planen und durchführen. Dabei legen Sie zugrunde, was die Auswertung der Fragebögen an Bedarf zu Tage gebracht hat: Aktivitäten, die generationenübergreifend sind, in der freien Natur stattfinden, Gemeinschaft erleben lassen und als kirchliches Angebot erkennbar sind. Das kommt Ihnen ein bisschen wie die berühmte „Eier legende Wollmilchsau“ vor? Lassen Sie sich von der Idee der Studentinnen überraschen und ansprechen! Im Folgenden stellen sie sich und ihr konkretes Vorhaben in Kürze vor: Mein Name ist Tamara Sturm, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Hartenfels (Westerwald). 2011 habe ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich beendet und war anschließend zweieinhalb Jahre im St. Vincenz Krankenhaus in Limburg beschäftigt. Mein Wunsch nach Weiterbildung ließ mich Anfang 2014 das Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule in Koblenz beginnen. Hier befinde ich mich derzeit im fünften Studiensemester. Mein Name ist Michelle Meyer, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Koblenz. Nach meinem Abitur mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ leistete ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Ganztagsschule ab und begann kurz darauf das Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Koblenz. Während des Studiums konnte ich bereits einen Einblick in die klinische Sozialarbeit erhalten. Im Rahmen unserer Projektwerkstätte in der Kirchengemeinde Pfaffendorf möchte ich nun ein weiteres Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit kennenlernen. in der Seniorenarbeit wird fortgesetzt Geo-Caching - Schatzsuche mit drei Generationen - Neue Wege ausprobieren Liebe Leser und Leserinnen, haben Sie Lust auf einen Tag in der Natur mit ihrer Familie, ihren Nachbarn oder Freunden? Lösen Sie gerne Rätsel und möchten sich einer neuen Herausforderung stellen? Dann könnte Geo-Caching genau das Richtige für Sie sein! 12 Wir laden Sie alle recht herzlich dazu ein, am Samstag, dem 8. Oktober 2016, ab 10 Uhr mit uns und ihren Enkeln, Kindern, Nachbarskindern und / oder Freunden auf Schnitzeljagd zu gehen. Das Neue an der "Schnitzeljagd 2.0" ist nur, dass mittlerweile hochmoderne Technik zum Einsatz kommt - das GPS-Gerät. Mit Hilfe der von uns vorgegebenen Koordinaten finden Sie Stationen, an denen Rätsel in Gruppenarbeit zu lösen sind. Das Ziel ist es letztendlich, am „Schatz“ anzugelangen. Je nach Teilnehmerzahl finden Sie sich in Gruppen zusammen, welche aus mindestens drei Generationen (eine Person über 60 Jahre) bestehen sollten, und schon kann das Geo-Caching beginnen! Ist der Schatz gefunden, gibt es die Möglichkeit, den Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen. Konkrete Angaben zu Ort und Uhrzeit sowie zur Anmeldung erhalten Sie über Handzettel, Plakate, Abkündigungen in den Gottesdiensten und beim Gemeindefest am 11. September! Markt der Talente am 1.Oktober 14 bis 18 Uhr Schauen, kaufen, mitmachen, essen und trinken rund um die Versöhnungskirche Arenberg Talente unserer Gemeinde zeigen ihr Geschick und ihre Fähigkeiten Nach dem Aufruf „Talente gesucht“ in den letzten haben sich bereits über 20 Talente aus unserer Gemeinde gemeldet, um den „Markt der Talente“ mitzugestalten. Bei einem ausgiebigen Planungsfrühstück wurden die Organisation und der Ablauf besprochen und mehrere Teilnehmer hatten „Kostproben“ ihres Talentes mitgebracht. An den unterschiedlichen Ständen kann man zuschauen, wie die Talente arbeiten, an einigen auch selbst mitmachen, und die handwerklichen Erzeugnisse dürfen/sollen auch gekauft werden. Hier ein kleiner - unvollständiger - Vorgeschmack auf die Vielfalt der Angebote, die sie erwarten: Holzarbeiten Malerei Ton- und Keramikkunst für Haus und Garten Glas- und Tiffanyarbeiten Außerdem: Dekoratives - Krimi-Beratung hausgemachte Marmeladen - Imkerei Köstlichkeiten vielseitiger Backtalente ... Einblicke ins Mantrailing Handgestricktes Näharbeiten Der Erlös kommt zum größten Teil der Stiftung „Leben-Weise - Stiftung für Seniorenarbeit“ zugute Orchester der Talente - Wir suchen genau … Sie?! Sie spielen ein Instrument und möchten sich auf ein einmaliges Experiment einlassen? Dann sind Sie in unserem „Orchester der Talente“ herzlich willkommen. Beim „Markt der Talente“ sollen gemeinsam einige kleine Stücke aufgeführt werden. Sie melden sich bei uns - Gabriele und Christof Wölk, Tel. 67 93 44 - teilen uns Ihr Instrument mit und wir lassen Ihnen im Sommer die Noten für die Lieder zukommen. Am 1. Oktober soll dann gegen 17 Uhr das „Orchester der Talente“ auftreten - Generalprobe = Uraufführung - Musiker verstehen sich! 13 SPEZIELL FÜR SENIOREN Tal- und Höhenbezirk – Arzheim / Asterstein / Ehrenbreitstein / Horchheim / Horchheimer Höhe / Pfaffendorf / Pfaffendorfer Höhe Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe, Ellingshohl 85 Mittwoch, 15.06. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Programm Mittwoch, 20.07. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Programm Mittwoch, 21.09. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Programm Für die Senioren im Talbezirk wird ein Fahrdienst eingerichtet. Anmeldungen im Gemeindeamt Tel. 404 03 55. Bezirk Nord - Arenberg / Immendorf / Niederberg / Urbar Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16 Donnerstag, 09.06. 15.00 Uhr Bingo! Donnerstag, 14.07. 15.00 Uhr Ökumenischer Kaffee- und Grillnachmittag Gäste: Wolfgang Lemhöfer und Renate Steinkamp spielen den Einakter „Jenseits des Äquators“ sowie Sketche von Loriot Dienstag, 19.07. 09.30 Uhr Frühstückstreffen Donnerstag, 08.09. 15.00 Uhr Weinprobe bei Winzer Göhlen, Mühlental inkl. herzhaftem Imbiss und Kellerführung, maximal 35 Teilnehmer Verbindliche Anmeldung erforderlich bis zum 31. August ans Gemeindeamt, Kostenbeitrag: 5 Euro - Fahrdienst wie gewohnt bzw. nach Absprache Dienstag 20.09. 09.30 Uhr Frühstückstreffen Spielenachmittage (Rummikub, Doppelkopf, Mensch-ärgere-dich-nicht u.a.) alle 14 Tage freitags 15.00 Uhr Stommel-Stiftung Urbar, Bornstraße 23 - 10.06., 24.06., 08.07., 22.07., 09.09., 23.09. Gemeinsame Ausflugsfahrt der Senioren aller Bezirke Die Fahrt findet am Donnerstag, dem 29. September, statt. Um 13 Uhr geht es von Vallendar los, mit einem Gilles-Schiff nach Boppard. Nach Vallendar wird es einen Transfer mit den Gemeindebussen geben für diejenigen, die nicht alleine nach Vallendar kommen können, ebenso für die Heimfahrt. Kaffee und Kuchen gibt es auf dem Schiff. In Boppard werden wir anderthalb Stunden Aufenthalt haben. Schifffahrt von Birgit Geißler Bunte Röcke wehen, Kopftücher im Wind Der Rhein fließt leicht gekräuselt am Ufer winkt ein Kind. Sanfter Wellen Rhythmus, trägt uns rasch hinfort Das Schiff, es gleitet lautlos bringt uns an einen fernen Ort. Der Wind fährt durch die Haare, streichelt meine Hand Ich schaue in die Ferne, Menschen dort am Ufer, bleiben unerkannt. Bei Kaiserwetter fand im April der Ausflug ins Lahntal statt. Der vollbesetzte Reisebus fuhr verschiedene Ziele an. Mit vereinten Kräften kamen auch Teilnehmende mit Rollator oder Rollstuhl ans Ziel. Familie Mattern sorgte für den musikalischen Schwung. Foto Piroska Dernoczi Ein erlebnisreicher Tag! Urlaub ohne Koffer Motto ist in diesem Jahr: Im Einklang mit der Natur Vom 31. August bis 4. September sind Damen und Herren ab 70 eingeladen, einen Urlaub ohne Kofferpacken, aber in fröhlicher Gemeinschaft zu verbringen, gut betreut durch ein erfahrenes Ehrenamtlichen -Team. Der Teilnahmepreis liegt bei 70 Euro pro Person. Anmeldezettel werden demnächst in allen Kirchen der Gemeinde ausliegen. Anmeldungen erbitten wir schriftlich bis spätestens 20. August. 14 Geplant sind Informationen zu Tees und Kräutern mit der Möglichkeit, handgemachte Seifen und Cremes herzustellen, eine Planwagenfahrt durch das NABUGelände auf der Schmidtenhöhe, der Besuch des Intarsien-Museums in Mermuth / Hunsrück und natürlich gemeinsame Mahlzeiten und Singe-Runden sowie das Kochen - und Genießen! - eines Festmenüs. Informationen bei Karin Bruckschen, Tel. 658 58. Juni / Juli / August / September 2016 5. Juni Kirche Pfaffendorf Emser Straße / Ecke Brückenstr. Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe Ellingshohl 85 Versöhnungskirche Arenberg Im Flürchen 16 Stommel-Stiftung Urbar Bornstr. 23 11.00 Abm. 10.30 Abm. 9.45 9.15 Abm. 12. Juni 10.30 zentraler Gottesdienst in der Hoffnungskirche 19. Juni 11.00 10.30 10.30 Fam.Gd. mit Kita Sonnenblume 26. Juni 11.00 10.30 9.45 11.00 Abm. 10.30 Abm. 9.45 10. Juli 11.00 10.30 Fam.Gd. mit Kita Hoffnungskirche 9.45 17. Juli 11.00 10.30 Samstag, 16.7. 17.00 Abendgottesdienst 24. Juli 11.00 10.30 9.45 Abm. 31. Juli 11.00 10.30 9.45 11.00 Abm. 10.30 Abm. 9.45 14. August 11.00 10.30 Abm. 9.45 21. August 11.00 10.30 9.45 Abm. 28. August 11.00 10.30 9.45 10.30 Abm. 9.45 3. Juli 7. August 4. September 11.00 Abm. 9.15 9.15 Abm. 11.00 Fam.Gd 9.15 Abm. 9.15 9.15 Abm. 11. September 10.30 zentraler Gottesdienst in der Hoffnungskirche / Gemeindefest 18. September 11.00 10.30 9.45 Abm. 25. September 11.00 10.30 9.45 9.15 Altenheimgottesdienste Caritashaus St.Elisabeth / Arenberg – mittwochs 16.00 Uhr 22.06., 10.08. Abm. Hildegard von Bingen / Horchheim – mittwochs 15.30 Uhr 29.06., 31.08. St. Josef Horchheim – mittwochs 16.30 Uhr 29.06., 31.08. Seniorenzentrum Asterstein – 16.00 Uhr 29.06., 24.08. FamGd. = Familiengottesdienst; LeseGd. = Lese-Gottesdienst, ök.Gd. = ökumenischer Gottesdienst; Abm. = Abendmahl; GZ = Gemeindezentrum; K = Kirche; = Chor/Musik/Band; = Induktionsanlage Wir freuen uns, die Gottesdienste gemeinsam mit Ihnen zu feiern! 15 Gesprächskreis am Vormittag erster Mittwoch im Monat, 10 bis 11.30 Uhr kleiner Raum Hoffnungskirche 01.06. Das Leben Martin Luthers im Licht neuer Forschungen Dr. A. Metzing 06.07. Von den Anfängen der Reformation am Beispiel des Johannes Bader, Reformator der Stadt Landau - „Die Gans, die das Testament gefressen hat“ Pfr. i.R. Rademacher 07.09. Thema wird rechtzeitig angekündigt Frauenhilfe - ein Platz ist frei für Sie! alle 14 Tage mittwochs, 15 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 08.06. Jane Austen: britische Schriftstellerin 1775-1817 B. Holthusen 22.06. Astrid Lindgren: schwedische Schriftstellerin 1907-2002 S. Schmitz 13.07. Ausflug B. Horn und K. Bruckschen 27.07. Erfahrungsbericht aus der Flüchtlingsarbeit H.-J. Horn 10.08. Gedächtnistraining K. Bruckschen 24.08. Gott und Gold – Einführung in das aktuelle Hungertuch B. Horn 14.09. Plastik für die Ewigkeit K. Bruckschen 28.09. Gott und Gold – wieviel ist genug? B. Holthusen Repair Café Der Treffpunkt für die kleine Reparatur donnerstags 16 bis 19 Uhr Gemeinderaum Pfaffendorf, Brückenstraße 2 a Infos: Pfarrer Peter Stursberg Tel. 756 05 16.06., 21.07., 18.08., 15.09. Besuchsdiensttreff Talbezirk Gemeindezentrum Emser Str. 23 14.06. 18.00 Uhr Planungstreffen Gemeindestammtisch jeden letzten Freitag im Monat, ab 19.30 Uhr Weinhaus Wagner, Mühlental Ehrenbreitstein 24.6., 29.7., 26.8., 30.9. Gesprächskreis Frauen am Vormittag mittwochs, 9.30 bis 12 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 01.06. Jordanien: Land der Kontraste B. Holthusen 06.07. Ausflug nach Hanau G. Hübscher-Schwaiger 07.09. Themenorientierte Gesprächsführung S .Schmitz Bibel und Alltag alle 14 Tage freitags, 19.30 Uhr kleiner Raum Hoffnungskirche 10.06., 24.06., 08.07.;22.07., 05.08.; 19.08., 02.09.; 16.09. Ökumenischer Männerkreis donnerstags, 15 Uhr Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Straße 23 02.06. Sinti und Roma in Deutschland, die Reinhardts in Koblenz Django Reinhardt 07.07. Verweile doch, du bist so schön – Gedanken über die Zeit Dr. Rolf Kottsieper 04.08. Führung zu den Urrindern, Urpferden und zu den Biotopen Herr Strunk NABU-Naturschutzgelände Schmidtenhöhe 01.09. Altersdiskriminierung Prof. Dr. Borck Blindentreff für Blinde, Sehbehinderte und Interessierte donnerstags, 15 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 30.06. Die Olympischen Spiele / Antike und Neuzeit 21.07. So klingt mein Land – Nationalhymnen 17.08. Mittwoch – Ausflug mit der Ahrweiler Gruppe 29.09. Heidedichter Hermann Loens Urbarer Kinder hatten Spaß beim Kindergottesdienst Nach dem Frühstück ließen Große und Kleine den Ball hüpfen 16 Im April fand zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einmal ein Kindergottesdienst in Urbar statt. Sonst müssen sich die Urbarer Kinder ja immer auf den Weg zur Versöhnungskirche machen. An diesem Samstag konnten sie zu Fuß kommen. Sie erfuhren, was Mero endlich glücklich machte, beteten einen Psalm mit allen zehn Fingern, aßen alle 40 Stücke Einback auf und hatten Spaß beim gemeinsamen Spiel mit dem Schwungtuch. Und weil sie jetzt wissen, wie Kindergottesdienst so bei uns geht, sind sie vielleicht auch beim nächsten Mal in der Versöhnungskirche dabei. Herzliche Einladung! Was sich hinter den einzelnen Angeboten verbirgt Am Rastplatz trafen Groß und Klein In jeder Ausgabe der geben sie ihre Termine und Themen bekannt: die verschiedenen Gruppen auch wieder auf einige Personen der und Kreise unserer Gemeinde. Sie werden überwiegend von engagierten Ehrenamtlichen geleitet. Sie sind beWeihnachtsgeschichte strebt, immer wieder aufs Neue ein Angebot zu machen, das vielleicht gerade Sie interessieren könnte. Erfahren Sie hier und in den nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes mehr! Gesprächskreis am Vormittag Wir treffen uns in der Regel am ersten Mittwoch im Monat um 10 Uhr im kleinen Raum der Hoffnungskirche auf der Pfaffendorfer Höhe. Inhaltlich geht es uns um die Vorstellung verschiedener christlicher Denominationen (Konfessionen) und Themen mit christlichen Bezügen. Alle, die an den angekündeten Themen interessiert sind, sind willkommen, egal ob Christen oder Nichtchristen. Durch Themenvorschläge, die bei zukünftigen Treffen vorgetragen und diskutiert werden sollen, ist es möglich, dass sich die Teilnehmenden an der Gestaltung beteiligen. Es lohnt sich, an unserem Kreis teilzunehmen, denn Sie können neue Erkenntnisse gewinnen. Für die Zukunft wünschen wir uns, den „Gesprächskreis am Mittwoch" zu erhalten, besser: zu vergrößern. Ansprechpartner ist Helmut Groitzsch, Tel.: 973 27 22. Helmut Groitzsch Gesprächskreis Frauen am Vormittag Dieser Gesprächskreis besteht – unter verschiedenen Leitungen – schon seit ca. 30 Jahren und trifft sich in der Regel jeden ersten Mittwoch im Monat von 9.30 bis 12 Uhr im Gemeindesaal der Versöhnungs- Informationen werden oft anschaulich vermittelt kirche. Wir sind eine Gruppe von fast 30 aufgeschlossenen, interessierten Frauen verschiedener Konfessionen, die sich zunächst mit großem Hallo und kurzen privaten Gesprächen wiedersehen oder näher kennenlernen. Dann hören und sprechen wir über Themen aus Kirche und Gesellschaft. Dazu werden oft auch Referenten eingeladen. Anschließend gibt es einen regen Gedankenaustausch. Jeder, der uns ein Thema näherbringen möchte, kann sich gerne auch selbst einbringen. Unsere jährlichen Besonderheiten: im Januar ein gemeinsames Frühstück, zu dem jede nach Belieben etwas mitbrin- gen kann, im Juli ein fröhlicher Tagesausflug (in diesem Jahr nach Hanau, in die Stadt der Gebrüder Grimm) und im Dezember eine festliche Adventsfeier. Im August gönnen wir uns eine schöne Sommerpause. In den letzten Monaten haben sich einige neue Damen zur Gruppe dazugesellt und wurden sofort herzlich aufgenommen. Wir kennen keine Berührungsängste und freuen uns auf neue interessierte Frauen. Sie sind jederzeit willkommen! Email: [email protected] oder Tel. 636 59. Ich bin für Rückfragen gerne erreichbar. Text und Foto: Sigrid Schmitz Gemeindestammtisch Neunzehn Jahre ist es schon her, dass der Gemeindestammtisch gegründet wurde. Jeweils am letzten Freitag im Monat treffen wir uns ab 19.30 Uhr im Weinhaus Wagner im Mühlental, um in gemütlicher Runde bei Wein und Essen gute Gespräche zu führen. Dabei haben wir weder eine Tagesordnung noch ein spezifisches Angebot. Wir reden über das, was uns bewegt, über Gott und die Welt. Schwerpunkt ist natürlich oft das Leben in unserer Gemeinde (unsere / die Gemeinde?). Man erfährt vieles, was nicht im „Blättchen“ (= ) steht. Mitreden und zuhören ist dabei unsere Devise. Bringen Sie sich so ein, wie Sie das gerne wollen, wie es Ihnen gefällt. Wir freuen uns immer über Zuwachs, denn wir sind an Kontakten innerhalb der Gemeinde interesGenuss und Gespräche siert. Sollten Sie neu zugezogen sein, so ist es eine gute Gelegenheit, andere Menschen zu treffen und Kontakte zu knüpfen. Uns ist es wichtig, Gemeindeglieder auch außerhalb des sonntäglichen Gottesdienstes und aus den anderen Bezirken zu treffen und näher kennenzulernen. Die Gemeinde lebt auch davon, dass ihre Mitglieder, Junge und Alte, aufeinander zugehen und ins Gespräch miteinander kommen. Der Gemeindestammtisch ist hierfür eine gute Gelegenheit. Wir freuen uns auf Zuwachs! Herzlich willkommen! Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Bärbel und Dr. Helmut Holthusen Tel. 683 36. Text und Foto Bärbel Holthusen 17
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