Kontakte Nr.175 - Evangelische Kirchengemeinde Koblenz

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf
Juni /Juli / August / September 2016
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C
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D
E
Aus dem Inhalt
S. 3+4
S. 5
S. 7
S. 9
S. 10
S. 12
S. 13
S. 14
Neue Gesichter in unserer Gemeinde
Jubiläumsfest rund um die Hoffnungskirche geht weiter
Förderverein hilft mit, Pfaffendorfer Orgel erklingen zu lassen
Ökumenische Sommerabende Arenberg
Sommerliches für Kinder und Jugendliche
Studentinnen erarbeiten generationenverbindendes Projekt
Markt der Talente mit der Stiftung „Lebens-Weise“
Senioren-Schiffsausflug

Liebe Leserin, lieber Leser,
ein buntes Mosaik füllt die Titelseite unserer Sommerausgabe.
Einige Steinchen zeigen konkrete
Bilder. Sie wollen Sie anregen,
Ihren Sommer mit weiteren Eindrücken und Erfahrungen zu füllen - mit erfrischenden wie einem
kühlen Eis, befreienden wie einem durch die Luft gleitenden
Vogel, Sinn gebenden wie einem
Gottesdienstbesuch hier oder am
Ferienort...
Oder ist es vielleicht eher ein
halb aufgedecktes MemorySpiel? Dann lassen Sie sich anregen, sich einmal all das bewusst zu machen, was Ihnen gut
tut. Was durften Sie bereits als
ein gutes Stück Leben erfahren?
Oder denken Sie darüber nach,
wonach Sie mal wieder Ausschau halten, wofür Sie sich mal
wieder Zeit nehmen könnten.
Warum nicht gerade jetzt im
Sommer? Und warum nicht zusammen mit anderen? Warum
nicht auch in Ihrer Kirchengemeinde? Viel Freude mit den
 wünschen
Gabriele Wölk
& der Öffentlichkeitsausschuss

Nr.175
Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Koblenz-Pfaffendorf
Moselring 2-4, 56068 Koblenz
Tel. 4 04 03 55 – Fax 4 04 03 44
[email protected]
Redaktion:
B.Böhm, P.Dernoczi, D. Meier,
B.Müller, D.Mehrkens, M.Puth,
E.Retzlaff, U.Schmidt-Lindenkamp, U.Schuhmacher, C.Wölk,
Pfarrerin G.Wölk (v.i.S.d.P.)
Auflage: 4.300 Stück
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Groß-Oesingen
Beiträge sind willkommen. Auswahl und Kürzung vorbehalten.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwingend die
Meinung der Redaktion wieder.
Rettungsgeschichten
erinnern von der Hoffnung leben
von Pfarrer Peter Stursberg
zum Monatsspruch für Juni
aus Exodus 15,2 (Einheitsübersetzung)
Meine Stärke und mein Lied
ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden.
Erinnerungen sind wichtig für unseren Glauben. Natürlich gibt es
auch die andere Seite: Erinnerungen können belasten, traurig oder
unruhig machen. Erinnerungen
können einem den inneren Frieden rauben. Aber das hat der Bibelvers nicht im Blick. Er ist dem
Danklied entnommen, das Mose
mit den Israeliten nach dem
Durchzug durchs Schilfmeer angestimmt haben soll.
Die Frage, ob sich
das alles so zugetragen hat, ist irrelevant. Ganz unabhängig davon
erkennen wir nämlich, dass wir die
Erinnerung brauchen, um uns die
vielen Situationen
in unserem Leben
ins Gedächtnis zu
rufen, in denen
wir eine geglückte
Rettung erfahren haben. Ich kenne eine ganze Reihe von Menschen in unserer Gemeinde, die
voller Dankbarkeit solche Rettungsgeschichten erzählen können. „Da habe ich noch einmal
Glück gehabt“ – so kann man es
formulieren und damit sein
Glücksgefühl ausdrücken. „Gott
hat mich nicht im Stich gelassen,
er hat mir zur Seite gestanden“ –
das nimmt die vielleicht schon lange zurückliegenden Ereignisse
dankbar, aus der Perspektive des
Glaubens, in den Blick.
Im Glauben Israels blickte man
aber nicht zurück, um allein die
Erfolge der Vergangenheit zu feiern – der Blick richtete sich davon
ausgehend immer auch nach vorne. Die Schwierigkeiten in Gegenwart und Zukunft ging man an in
der Gewissheit, dass Gott doch
schon geholfen und gerettet hatte
– wieso sollte das jetzt anders
sein? Der Blick auf die überwundenen Hindernisse und die durchschrittenen Tiefen
gab dem immer
wieder neu geforderten Vertrauen
auf Gott die nötige Nahrung: Gott
wird helfen und
retten!
Von dieser Hoffnung leben auch
wir.
Sicherlich
wären wir in unserer Erwartung
fehlgeleitet, wenn
wir darauf hofften,
dass Gott das Rad der Zeit oder
unseres Lebens anhalten oder zurückdrehen wird. Aber wir vertrauen darauf, dass Gott an unserer
Seite bleibt, uns nicht im Stich
lässt – ganz gleich, was über uns
hereinbrechen mag oder wohin
uns unser Weg führen wird. Und
um Jesu Christi willen gilt sogar,
dass wir selbst im Tod nicht ins
Bodenlose fallen.
Darauf hoffen wir: Auch am Ende des Lebens wird uns Gott als
Retter begegnen.
Foto: Peter Stursberg
Redaktionsschluss für die nächste -Ausgabe Oktober / November 2016: 30. August 2016
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Herzlich willkommen in unserer Gemeinde!
Gespannt auf neuen Lebensabschnitt - Marina Brilmayer verbringt Vikariat bei uns
Hallo,
liebe Gemeinde!
Mein Name ist Marina Brilmayer und
ich möchte Pfarrerin werden.
Im März habe ich
nach sieben Jahren
Studium das erste
Theologische Examen bestanden und
kann es immer
noch kaum realisieren!
Am 1. April habe
ich nun mit dem
Vikariat, der praktiMarina Brilmayer freut sich auf schen Ausbildung
die praktische Ausbildung
zur Pfarrerin, in Ihrer Gemeinde angefangen. Ich freue mich riesig auf diese Zeit und bin
ganz gespannt auf diesen neuen Lebensabschnitt!
Geboren und aufgewachsen bin ich in Bonn. Nach
dem Abitur habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, in dem ich auch meinen Ehemann kennengelernt habe. Zusammen haben wir in einer Kinderkurklinik in Bad Kreuznach gearbeitet. Danach ging es
zum Studium der evangelischen Theologie nach
Leipzig, Wuppertal, Göttingen und zuletzt Mainz.
Ich lese und schwimme gerne und verbringe sehr
gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden.
Vielleicht begegnen wir uns auch mal außerhalb der
Gemeinde, denn jeden Tag gehe ich mindestens eine
Stunde nach draußen! Mein Mann und ich haben vor
knapp zwei Jahren in Koblenz geheiratet und sind
nun in gewisser Weise unserer Hochzeit nachgezogen. Jetzt wohnen wir in der Altstadt von Koblenz, wo
wir uns sehr wohl fühlen.
Die ersten drei Monate sind hauptsächlich dem
Schulvikariat gewidmet, das ich in der Berufsschule
für Wirtschaft absolviere. Daran schließt sich im Sommer das zweijährige Gemeindevikariat an, in dem ich
erstmal viel zugucken und lernen und später auch
eigenständig arbeiten werde. Betreut und begleitet
werde ich dabei von meiner Mentorin Pfarrerin Wölk.
Unterbrochen wird das gesamte Vikariat durch die
theoretische Ausbildung, die in unregelmäßigen Abständen im Predigerseminar in Wuppertal stattfindet –
das bedeutet, ich bin zwischenzeitlich für ein bis drei
Wochen nicht in der Gemeinde.
Nach dem vielen Lernen der letzten Monate freue
ich mich nun ganz besonders auf die vielfältigen, abwechslungsreichen Tätigkeiten in der Gemeinde mit
allen Altersgruppen. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
Marina Brilmayer
Am 17. April wurde Frau Brilmayer bereits im zentralen Gottesdienst in der Hoffnungskirche begrüßt und
als Vikarin eingeführt.
Auch wir als Gemeinde können uns freuen, mit Marina Brilmayer die nächste Generation der Pfarrerinnen und Pfarrer kennenlernen und ein Stück auf ihrem Weg in den Beruf begleiten zu können. Wir werden sicher auf beiden Seiten voneinander lernen.
Wünschen wir einander gute Begegnungen und
bereichernde Erfahrungen!
Gabriele Wölk
Ein neues Gesicht
auf der Orgelbank
Dr. Jürgen Böhme folgt
Elena Abel
Seit November letzten Jahres bin
ich nun „Der Neue“ als Organist
der Kirchengemeinde Pfaffendorf
und versehe im 14-tägigen Wechsel meinen Dienst in Pfaffendorf,
in Urbar und manchmal auch in
der Versöhnungskirche. Gern stelle ich mich Ihnen hier ein wenig
vor.
Geboren in Osterode am Harz,
aufgewachsen in Kiel, Plön und
Flensburg, habe ich in Köln Kirchenmusik, künstlerisches Orgelspiel und Dirigieren studiert. An
meiner ersten Stelle war ich in Meckenheim im Rheinland tätig,
wechselte dann für acht Jahre auf
die A-Stelle an der Evangelischen
Stadtkirche in Lünen/Westfalen.
Dann rief mich die Universität des
Saarlandes und ich wurde für elf
Jahre Akademischer Musikdirektor
in Saarbrücken. Zum Wintersemester 1999/2000 wechselte ich
dann zur Universität Koblenz, wo
ich Chor und Orchester der Universität leitete und hier in Koblenz
viele schöne Aufführungen dirigieren durfte.
2006 habe ich mich dann von
den Dirigieraufgaben zurückgezogen und arbeite seither freiberuflich als Chorleiter, Arrangeur,
Komponist und Klavierbegleiter.
Ich bin verheiratet und habe einen
kleinen Sohn, der dieses Jahr in
die Schule kommt und der unser
ganzer Sonnenschein ist.
Auf mein neues Aufgabengebiet, das ja leider nur wenige Wochenstunden laut Arbeitsvertrag
umfasst, freue ich mich sehr und
bin stets gern in der Pfaffendorfer
Kirche und an „meiner“ neuen Orgel.
Prof. Dr. Jürgen Böhme-Poulet
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Jan Cassel beginnt Freiwilliges Soziales Jahr in der Kinder- und Jugendarbeit
Hallo liebe Gemeinde,
mein Name ist Jan Cassel, ich bin
19 Jahre alt und wohne in Arzheim. Im März dieses Jahres
konnte ich erfolgreich meine
Schullaufbahn mit dem Abitur auf
dem Gymnasium auf der Karthause beenden.
Ich bin schon einige Jahre mit
viel Spaß ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig. Dabei habe ich
schon viele Aktionen mitgestaltet
und organisiert. Als Teilnehmer
und Teamer bei Gemeindefreizeiten lernte ich viele verschiedene
Kinder und Jugendliche kennen.
Spaß hatten wir bei allen Aktionen
immer.
Meine bisherigen Erfahrungen
in der Kirchengemeinde zeigten
mir, dass ich unbedingt mein Engagement ausweiten möchte. Deshalb habe ich mich über die Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozia-
len Jahres (FSJ) informiert. Gemeinsam mit Petra Seidel war
meine Entscheidung schnell gefällt: Nach meinem Abitur stehe ich
der Kirchengemeinde ab 1. August
für ein Jahr als FSJler zur Verfügung.
In meinem FSJ werde ich weiterhin Kinder- und Jugendaktionen
planen und leiten. Diese möchte
ich vor allem im Bereich der Jungenarbeit ausweiten. Zusätzlich
werde ich mich bei der Renovierung des neuen Jugendhauses auf
der Pfaffendorfer Höhe engagieren. Natürlich werde ich bei den
Kinderfreizeiten und der Jugendfreizeit nach Ameland mit im Team
dabei sein.
In meiner Freizeit spiele ich
Handball, treffe mich mit Freunden, lese das ein oder andere
Buch, gehe wandern und dienstagabends in die Hoffnungskirche
zur „Mischu“ (Mitarbeiterschulung).
Ein Vierteljahrhundert
Küsterin
Neue Konfirmanden Bezirke Tal und Höhe
Glückwünsche und Dank an
Petra Thomas
Dienstag, 25.10.16, 16.30 Uhr - 1.Treffen für alle in der Hoffnungskirche, Ellingshohl 85, Pfaffendorfer Höhe. Es werden aber auch alle, die
12 oder 13 Jahre alt sind, persönlich angeschrieben.
Am 1. August wird Petra Thomas
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als
Küsterin in unserer Gemeinde feiern können.
1991 folgte sie Erna Steinseifer
als Küsterin für das Evangelische
Gemeindezentrum Urbar. Seit
dessen Verkauf betreut sie die
evangelischen Gottesdienste im
Saal der Stommel-Stiftung. Neu
seitdem ist, dass Frau Thomas im
Rahmen ihres Stundenbudgets die
Küsterkollegen in Krankheits- und
Urlaubszeiten vertritt.
Petra Thomas ist eine engagierte Mitarbeiterin, auf die Verlass ist.
Sie ist mit Herz bei der Sache und
eine große Unterstützung bei vielen Aktionen in der Gemeinde.
Und nicht nur sie, oft packt die halbe Familie mit an.
Deshalb gilt unser Dank für 25
Jahre Mitarbeit in erster Linie natürlich Petra Thomas, aber auch
ihrem Mann Hagen sowie Michelle
und Samantha. Wir wünschen ihnen allen viel Gutes und den Segen Gottes.
Gabriele Wölk
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Jan Cassel scheint ein Händchen
fürs Praktische zu haben
Nun freue ich mich auf den Beginn
meines FSJs, vielleicht werden wir
uns ja mal begegnen!
Jan Cassel
Beginn Konfirmandenunterricht 2016-18
Kleidersammlung für Bethel am 27. September
Bei der Kleidersammlung zugunsten der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel werden wie immer gesammelt:
tragbare und wiederverwendbare Herren-, Damen- und Kinderkleidung,
Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche, Federbetten, noch tragbare
Schuhe mit flachen Absätzen (paarweise gebündelt), Handtaschen und
auch Plüschtiere (gut verpackt).
Es wird nur tragbare Kleidung gesammelt, keine Lumpen und Abfälle.
Verpackungssäcke liegen ab sofort in allen Gottesdienststätten aus.
Abgabe am 27. September von 8 bis 16 Uhr an folgenden Orten
 Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Str. 23
 Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16
 Hoffnungskirche, Ellingshohl 85
Austräger gesucht
Ihr Gemeindebrief  wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ausgeteilt. Sie bekommen einen symbolischen Lohn von 10
Cent pro Exemplar. Auf diese Weise werden alle Haushalte, in denen
wenigstens ein evangelisches Gemeindeglied lebt, mit Informationen
versorgt. Kostenlos für Sie!
Es kommt vor, dass Sie trotzdem keinen Gemeindebrief erhalten?
Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, dann können wir mit dem Austräger klären, woran es liegt.
Immer wieder hören langjährige Austräger aber auch auf. Dann brauchen wir vielleicht gerade Sie - Sind Sie grundsätzlich bereit, vier Mal im
Jahr ein paar Straßen in der Gemeinde mit den zu versorgen, melden Sie sich bitte ebenfalls im Gemeindebüro! Danke!

Gelungener Jubiläumsauftakt - 50 Jahre Hoffnungskirche
Ausblick: Wir feiern weiter!
Am Samstag, den 10. September geht es weiter - dann in etwas anderer Form:
Um 17 Uhr wird es ein Gespräch mit "Zeitzeugen" geben,
anschließend wollen wir einen
geselligen Abend mit Grillen
verbringen, hoffentlich bei gutem Wetter draußen.
Im Festgottesdienst (oben) sprach
Superintendent Rolf Stahl ein Grußwort (rechts)
Unser Auftakt für das Jubiläum
"50 Jahre Hoffnungskirche 2016“
am 17. April war ein schöner und
lebendiger Tag. Der Festgottesdienst am Vormittag war sehr gut
besucht. Unser Gemeindechor
sang unter Leitung von Herrn
Krings, ein Chorstück wurde von
Herrn Bernd Kämpf begleitet, Frau
Seifert an der Orgel und die Bläser
des Gemeindeverbandes wechselten sich im Spiel ab, so dass allein
die Musik dem Gottesdienst einen
festlichen und fröhlichen Charakter verlieh.
Unsere katholischen und altkatholischen Mitchristen waren in
einer beträchtlichen Anzahl da,
Frau Schad überbrachte die Grüße des Pfarrgemeinderates von
St. Martin und erinnerte in ihrem
Grußwort an die Jahrzehnte enger
ökumenischer Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden. Sie
überreichte als Geschenk eine der
Brotschalen von Pfarrer Erwin Utters, eine bleibende Erinnerung an
den verstorbenen Kollegen. Diese
wird einen Ehrenplatz auf dem
Altar der Hoffnungskirche haben.
Superintendent Stahl überbrachte die Grüße des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde
Koblenz-Lützel, die in diesem Jahr
ebenfalls ein 50-jähriges Jubiläum
begeht. Anschließend an den Gottesdienst wurde auf das Geburtstagskind angestoßen.
Am Sonntag, den 11. September feiern wir um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst.
Anschließend feiern wir weiter
rund um die Hoffnungskirche mit
einem bunten Programm für alle. Zu all dem sind Sie sehr
herzlich eingeladen.
Wir freuen uns über alte und
neue Gesichter rund um unsere
Kirche.
Viel Beifall nach dem Konzert
Am Nachmittag des 17. April führte uns Dr. Andreas Metzing durch
die Geschichte auf der Pfaffendorfer Höhe von der Bronzezeit bis zu
der Zeit vor dem Bau der Hoffnungskirche. Zur Stärkung gab es
dann Kaffee und Kuchen. Um
17.30 Uhr wurde als Abschluss ein
Konzert gespielt, das unsere langjährige Organistin Claudia Seifert
organisiert hatte und musikalisch
an der Orgel und Flöte mitbestritt.
Ebenfalls mit dabei war die Junge
Sinfonie Neuwied und unser ökumenisches Flötenensemble "Flautando Confluentes". Alles in allem
war es ein gelungener Festtag!
Bettina Rohrbach
Ein gelungenes und anspruchsvolles Konzert wurde einer
großen Zahl von Zuhörern
dargeboten.
Fotos: Gabriele und Christof Wölk
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
Ab in die Schule
Schukis verabschieden sich aus ihren Kindertagesstätten
Die Kinder, die nach den Sommerferien in die Schule kommen, müssen
vorher von ihrem Kindergarten Abschied nehmen. Wie jedes Jahr kommen die zukünftigen Schulkinder (Schukis) mit den Erzieherinnen, Eltern, Großeltern und Geschwistern zu einem Gottesdienst zusammen.
Die Kinder der Kita Sonnenblume Niederberg feiern am Sonntag, dem
19. Juni, um 10.30 Uhr in der Versöhnungskirche Arenberg, die Kinder
der Kita Hoffnungskirche, Pfaffendorfer Höhe, am 10. Juli um 10.30 Uhr
in der Hoffnungskirche ihren Abschiedsgottesdienst.
Achtung, Schaf!
Familiengottesdienst am Werk Bleidenberg
Im vergangenen Sommer hat es so Vielen Freude gemacht, auf dem
Festungsplateau unter freiem Himmel Familiengottesdienst zu feiern!
Deshalb wagen wir es im Rahmen des Kindergottesdienstes an der Versöhnungskirche noch einmal und laden alle ein!
Am Samstag, dem 2. Juli, beginnt um 10 Uhr der Familiengottesdienst
am Werk Bleidenberg, in unmittelbarer Nähe zum Abenteuerspielplatz.
„Achtung, Schaf!“ heißt es – denn an diesem Wochenende findet auf der
Festung ein internationales Schäfertreffen statt. Wenn wir Glück haben,
haben wir vielleicht sogar eine Verabredung mit einem echten Schaf.
Nach dem Gottesdienst ist noch Zeit für den Spielplatz. Später, so
gegen 12 Uhr, wollen wir dann gemeinsam grillen. Grillwürstchen, Wasser und Apfelschorle stellen wir. Leckeres Beiwerk wie Salate erbitten
wir von den Teilnehmenden – wir stellen aus den mitgebrachten Sachen
einfach ein buntes Buffet zusammen! Um 14 Uhr übergeben wir die
Schlüssel an die nachfolgende Gruppe. Wer mag, kann aber noch weiter
auf eigene Faust den Spielplatz oder das Festungsgelände erkunden.
Gabriele Wölk
Segne mich, denn der Weg ist weit!
Familiengottesdienst zum Ferienanfang
Zu Beginn der Schulsommerferien
laden wir wieder zu einem Familiengottesdienst ins Haus der StommelStiftung Urbar ein. Am 17. Juli um
11 Uhr geht es los.
„Segne mich, denn der Weg ist
weit“ lautet das Motto. Nicht nur ein
Urbarer Taufkind wird bei dieser
Gelegenheit Segen empfangen, der
es auf seinem Lebensweg begleiten
soll. Wir alle haben ja Wege vor
uns: in den Urlaub, in den nächsten
Tag, hin zu anderen Menschen, auf
Ziele zu. Und alle sollen mit einem
guten Segen im Gepäck ihrer Wege gehen können! An den Gottesdienst
schließt sich für alle, die noch ein bisschen Zeit haben, ein gemeinsames, einfaches Mittagessen an. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten im
Freien.
Gabriele Wölk
Wenn der Tag sich
neigt...
Ökumenisches Abendlob
Das
nächste
ökumenische
Abendlob findet am Donnerstag,
dem 23. Juni, um 18.30 Uhr in
der Niederberger Pfarrkirche St.
Pankratius statt.
Herzliche Einladung an alle, die
eine Zeit zum Innehalten, Ruhigwerden und Besinnen suchen!
Sommerlicher
Abendgottesdienst
Am Samstag, dem 16. Juli, feiern wir um 17 Uhr in der Versöhnungskirche – bei schönem
Wetter vielleicht sogar unterm
Apfelbaum im Garten – einen
sommerlichen
Abendgottesdienst. Zwei Kinder werden zudem getauft.
Herzliche Einladung an alle, die
Gottesdienst einmal zu einer
ganz anderen Tageszeit erleben
möchten.
Abendgebet nach Konzert
Nach den Sonntagskonzerten in
der Festungskirche am 19. Juni,
17. Juli, 21. August und 18.
September findet jeweils um 18
Uhr ein viertelstündiges ökumenisches Abendgebet statt.
Ökumenischer Evensong
Die musikalischen Abendgottesdienste finden an jedem ersten
Sonntag im Monat um 17 Uhr
jeweils in der Florinskirche statt:
am 5. Juni mit Chören aus Feldkirchen, Neu- und Altwied,
am 3. Juli mit dem Vokalensemble Koblenz-Lay,
am 7. August mit der Ev. Kantorei Koblenz und
am 4. September mit dem Vokalensemble „Cantus Castellum“.
Herzliche Einladung!
Erntedank feiern
Am ersten Sonntag im Oktober, das ist in diesem Jahr der 2. Oktober, sind Alt und Jung eingeladen, in den
Gottesdiensten unserer Gemeinde für all das zu danken, von dem wir leben. Neben den Gottesdiensten in
Pfaffendorf und der Hoffnungskirche findet in der Versöhnungskirche Arenberg wie alle Jahre um 10.30 Uhr
ein Familiengottesdienst statt. Die Urbarer Frauen treffen sich zum traditionellen ökumenischen Erntedankgottesdienst mit anschließendem Beisammensein am Mittwoch, dem 5. Oktober, um 18 Uhr im Bürgerhaus.
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Förderverein spendet 25.000 Euro
für die historische Walcker-Orgel
Am 31. Januar 2016 war es soweit, der Förderverein
der Evangelischen Kirche in Koblenz-Pfaffendorf
konnte für den Wiedereinbau und den weiteren Erhalt
der historischen Orgel in der Pfaffendorfer Kirche die
Summe von 25.000 Euro spenden. Innerhalb des
Gottesdienstes konnten sich die Besucher schon vom
romantischen Klangbild der Orgel überzeugen. Unser
Gemeindeorganist Herr Dr. Böhme verstand es in
eindrucksvoller Weise, die Besonderheiten dieses
eher orchestralen Klangs herauszuarbeiten. Nach
dem Gottesdienst war dann Herr Dr. Schwarz, ein
Mitglied des Vorstands des Fördervereins, an der
Reihe. Auch er zog alle Register und zeigte vor und
nach der Scheckübergabe sein Können auf dem historischen Instrument.
Derart musikalisch eingerahmt konnte der Vorsitzende des Fördervereins, Herr Dr. Johannes
Schrenk, einen Scheck mit der Summe von 25.000
Euro an Pfarrer Peter Stursberg und einige Mitglieder
des Presbyteriums übergeben. Damit leistet der Förderverein seinen Beitrag zu den enormen Kosten von
über 50.000 Euro für den Wiedereinbau und die Neuintonation der Orgel. Mit unserer Orgel, die am
Pfingstsonntag 2015 feierlich wieder in Betrieb genommen wurde, kehrt ein wichtiger Baustein in die
Kirche zurück. Sie ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste, sie dient auch als Konzertinstrument und
stellt nicht zuletzt für viele Pfaffendorfer (und auch
Gemeindemitglieder aus anderen Ortsteilen) eine
wichtige Identifikation mit dieser Kirche und ihrer
Funktion dar.
Deshalb ist der Förderverein sehr glücklich und
auch ein bisschen stolz, mit dieser Spende dazu beizutragen, die Pfaffendorfer Kirche Stück für Stück
wieder in ihrem alten Glanz erstehen zu lassen. Dies
wurde durch die Mitgliedsbeiträge, durch zahlreiche
Spenden und auch durch den Verkauf der Orgelkerzen erreicht. Allen Mitgliedern des Vereins und allen
Spendern gilt deshalb der besondere Dank des Vorstands.
Trägerkreis „Kulturarbeit in der
Pfaffendorfer Kirche“
Kunstprojekt für 2017 in Planung
Für 2017 ist wieder ein Kunstprojekt in der Pfaffendorfer Kirche in Planung, dieses Mal mit der Koblenzer Künstlerin Ute Bernhard. Der Trägerkreis hat sich
gemeinsam mit der Künstlerin schon erste Gedanken
gemacht. Das Projekt wird im Kontext zum 500jährigen Reformationsjubiläum stehen.
Bei der nächsten Zusammenkunft des Trägerkreises wird Ute Bernhard einen ersten Grundriss für ihr
Projekt vorstellen. Außerdem werden die Planungen
für 2017 weitergeführt. Zur Zusammenkunft des Trägerkreises sind Interessierte herzlich eingeladen. Davon unabhängig sind Mitarbeit und Übernahme zeitlich begrenzter Aufgaben jederzeit möglich – wir freuen uns über weitere Unterstützung! Das Treffen des
Trägerkreises findet am Dienstag, 5. Juli, 18 Uhr im
Gemeindezentrum Emser Straße 23 statt.
Peter Stursberg
Fünf Komponisten aus drei Jahrhunderten - Gitarrenkonzert in der Pfaffendorfer Kirche
Am Sonntag, 28. August, 18 Uhr, ist der Koblenzer
Gitarrist Dušan Oravec mit einem Konzert in der Pfaffendorfer Kirche zu Gast. Er wird Stücke von J. S.
Bach, A. Barrios, M. M. Ponce, L. Brouwer und W.
Muthspiel spielen. Nach einer „klassischen“ Eröffnung stehen vier Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, die speziell für die klassische Gitarre komponiert haben, im Vordergrund. Während der Paraguayer Barrios mit seinen Kompositionen eher noch
dem romantischen Stil verhaftet ist, sind die musikalischen Landschafts- und Kulturbeschreibungen seines
mexikanischen Zeitgenossen Ponce bereits deutlich
stärker spätromantisch geprägt. Während Brouwer in
seiner Musik starke folkloristische Einflüsse verarbeitet, lassen sich Muthspiels drei „Tonspiele“ im Jazz
verorten.
Oravec stammt aus Jeseník im tschechischen Altvatergebirge. Seine frühesten musikalischen Wurzeln
liegen im Bereich der E-Gitarre. Über acht Jahre hinweg war er Gitarrist, Backvocalist und Komponist der
in Tschechien bis heute sehr bekannten Rock-/PopFormation Priessnitz. Erst mit 17 Jahren begann
Oravec das klassische Gitarrenspiel und schon bald
folgte die Aufnahme am Konservatorium in Pardubice, wo er Werke von Bach bis Brouwer spielen und
lieben lernte. 2002 wechselte er dann an die Hoch-
Oravec gewann mehrere Preise (z. B. „International
Talent of the Year“ des 15. Internationalen Gitarrenfestivals in Aalborg, Dänemark) und nahm an
zahlreichen Meisterklassen teil.
schule für Künste nach Bremen. Oravec ist derzeit an
der Universität Koblenz als Lehrbeauftragter für Gitarre und Rock/Pop-Ensemble tätig und erteilt Unterricht
in Meisterklassen sowie Gitarrenunterricht.
Foto: http://www.oravecdusan.com/index.php/fotosreader/meine-fotos.htm
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Verein „Koblenzer Gästeführer
e. V.“ spendet 550 Euro für das
Netzwerk WiRR
Am 21. Februar, dem Weltgästeführertag, hat der Verein der ehrenamtlichen Gästeführerinnen und -führer
unter dem Motto „Von Augustas
Grün zu den Gründerbauten“ zu einer öffentlichen Führung durch die
Rheinanlagen und die Südstadt eingeladen. Rund 160 Personen nahmen an der kostenlosen Führung teil.
Im Verlauf wurden Spenden für das Netzwerk „WiRR - Willkommenskultur Rechte Rheinseite“ eingesammelt. Auf diese Weise kamen 550
Euro zusammen, die dem Netzwerk jetzt für die Flüchtlingshilfe auf der
rechten Rheinseite zur Verfügung stehen.
Den Gästeführerinnen und -führern, die ihr ehrenamtliches Engagement an diesem Nachmittag in den Dienst für die Flüchtlingshilfe gestellt
haben, sagen wir auch auf diesem Wege „ein herzliches Dankeschön“!
Peter Stursberg
Projekte machen Mut
Präses Manfred Rekowski erbittet Spenden für die Flüchtlingsarbeit der kleinen Griechischen Evangelischen Kirche
Präses Manfred Rekowski hat eine Spendenaktion für die Flüchtlingshilfe der Griechischen Evangelischen Kirche gestartet. Mit den Geldern
aus der rheinischen Kirche werden Projekte der griechischen Partner
unterstützt.
„Die katastrophale Lage der Menschen – Männer, Frauen und vieler,
vieler Kinder – können wir nicht hinnehmen“, schreibt er in einem Brief
an die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Wir
müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um die Situation der Menschen zu verbessern.“
Bei einem Besuch des Flüchtlingscamps Idomeni an der griechischmazedonischen Grenze hatte Präses Rekowski sich über das Engagement der evangelischen Kirche in Griechenland informiert und ehrenamtlich Mitarbeitende getroffen.
„Diese freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in den Projekten
unserer Partner vor Ort engagieren, machen mir Mut“, sagt Rekowski:
„Sie sorgen für Kleidung, Ernährung und Brennmaterial, vermitteln aber
auch traumatisierten Personen Wohnraum.“ Mit den Spenden aus der
rheinischen Kirche erhält die kleine Griechische Evangelische Kirche
dringend benötigte Finanzmittel, um ihre wichtige Flüchtlingsarbeit weiterhin leisten zu können.
Spendenkonto:
IBAN DE 56 3506 0190 0000 0241 20, BIC GENODED1DKD,
Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Griechenland“
Auch Online-Spenden sind möglich.
Auf Beschluss des Presbyteriums wurde im Rahmen des zentralen Gottesdienstes zur Einführung des neuen Presbyteriums die Kollekte kurzfristig umgewidmet.
„Wir schließen uns gerne dem Aufruf von Präses Rekowski an und
sammeln für diese wichtige Aufgabe“, so Dietmar Porschke-Greve, Vorsitzender des Presbyteriums. „Die Gemeinde stockt die gesammelte Diakoniekollekte auf. Für jeden gesammelten Euro gibt es den gleichen
Betrag nochmal obendrauf“.
Herzlichen Dank an alle Spender, so sind 2 x 526,87 Euro zusammengekommen.
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Vorankündigung!
Stiftung Lebens-Weise lädt
ein:
„Antiquitäten“ kommen
Erleben Sie am 28. Oktober einen vergnüglichen Nachmittag
bei Kaffee und Kuchen mit den
heiter-besinnlichen
Sketchen
des Seniorentheaters “Die Antiquitäten” in der Hoffnungskirche. Die genaueren Informationen finden Sie in der nächsten
Ausgabe der .
Besuch im Jahr 2017 bei
Partnergemeinde Golßen
Im Jahr 2017 planen wir einen
Besuch in unserer Partnergemeinde Golßen. Wir haben dafür das verlängerte Wochenende über Fronleichnam vom 15.
bis 18. Juni 2017 ausgewählt.
Pfarrer Martin Nikolitsch und
seine Gemeinde freuen sich
schon auf unseren Besuch und
sind bereits in der Planung des
Programms. Die Fahrt dorthin
wird mit unseren beiden Gemeindebussen stattfinden. Geplant ist unter anderem ein Besuch in der Stadt Wittenberg mit
Stadtbesichtigung.
In der „Spreewälderin“, einem
großzügigen Hotel im Grünen
am Ortsrand von Golßen, werden wir übernachten. Wer sich
schon jetzt anmelden und informieren möchte, kann das gerne
bei Monika Puth, Tel. 651 32.
Weitere Informationen erhalten
Sie in der nächsten Ausgabe
der 
Monika Puth
Familienfreizeit 2017
Für die Jahresplanung machen
wir jetzt schon darauf aufmerksam, dass im nächsten Jahr
wieder eine Familienfreizeit
stattfinden wird.
Von Freitag, 29. September bis
Dienstag, 3. Oktober sind wir in
der Bildungs- und Freizeitstätte
Heilsbach in Schönau / Pfalz zu
Gast. Unterwegs sein in der Natur des Pfälzer Waldes wird im
Mittelpunkt stehen. Informationen bei Petra Seidel oder Christof und Gabriele Wölk!
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Ökumenische
Sommerabende 2016
Koblenz-Arenberg
im Juli und August
Zum dritten Mal laden die Katholische Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Rechte Rheinseite und die Evangelische Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf im Sommer zu den „Ökumenischen Sommerabenden“ in Arenberg
ein. Wieder ist es gelungen, interessante Referentinnen und Referenten einzuladen. Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr mit einer Andacht, danach folgen Vortrag und Diskussion, anschließend im eher
„informellen“ Rahmen die Fortsetzung der Gespräche bei Wein und Wasser, Brot und Käse.
Alle Interessierten sind eingeladen; der Eintritt ist frei.
Das Lebensende – eine Frage der Ethik?
Islam ist nicht gleich Islam
Referent: Prof. Dr. Frank Surall, Koblenz
19. Juli 2016, 19 Uhr
Evangelische Versöhnungskirche Arenberg
Der Referent, Prof. Dr. Surall, Theologe und Lehrer,
wird aus medizinischer und sozialethischer Sicht Fragen stellen, die sich mit dem Lebensende verbinden
– zwischen heutigem medizinischen Können, dem
Wunsch nach einem würdigen Sterben und der Diskussion der letzten Jahre um Sterbehilfe, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Referentin: Elif Elmas, Mannheim
9. August 2016, 19 Uhr
Evangelische Versöhnungskirche Arenberg
Die Referentin, die Islam- und Erziehungswissenschaftlerin Elif Elmas, wird einen Überblick geben
über die verschiedenen Strömungen des Islam. Sunniten und Schiiten, aber auch Jihadismus und Salafismus werden betrachtet, denn der Islam ist seit Jahrzehnten in Deutschland präsent.
Das Wissen über den Islam ist jedoch oft von Ungenauigkeit und Oberflächlichkeit gekennzeichnet. Die
Schwierigkeiten im interkulturellen und interreligiösen
Dialog sind immens, hier will der Vortrag genaueres
Wissen vermitteln.
(K)eine Chance für die Ethik?
Die Digitalisierung und ihre Folgen
Referent: Prof. Andreas Büsch, Mainz
26. Juli 2016, 19 Uhr
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Arenberg
Ist „Medienkompetenz“ eine Frage der Ethik? Die digitalen Medien stellen hohe Anforderungen an die
Menschen, der digitale Wandel betrifft alle Lebensbereiche.
Sieht man gerade in den sozialen Netzwerken die oft
unerträglichen Hasstiraden, reicht es nicht aus, sich
schockiert abzuwenden. Doch welche Normen sollte
es für einen verantworteten Umgang mit den neuen
Medien geben?
Als Referent konnte der Medienwissenschaftler Prof.
Büsch, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz
der deutschen Bischofskonferenz, gewonnen werden.
Frauen und die aktuelle Genderdebatte
Referentin: Prof. Dr. Hildegund Keul, Koblenz
30. August 2016, 19 Uhr
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Arenberg
Brauchen Frauen eine aktuelle Genderdebatte noch
nach über 100 Jahren feministischen Kampfes oder
sind die Erfolge zu konstatieren? Brauchen Frauen
diesen Streit weiterhin in der (katholischen) Kirche, in
der sie kaum Rechte haben? Kann man Gender katholisch lesen? Die Theologin Prof. Dr. Keul, Leiterin
der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der deutschen
Bischofskonferenz und Professorin an der Universität
Würzburg, wird diese Fragen aufgreifen und die Situation von Frauen in der Kirche schildern.
Dr. Annette Gerlach
Eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung (eeb) im Kirchenkreis Koblenz
Kleine Vorschau:
Auch im Lutherjahr 2017 wird es die Veranstaltungsreihe „Ökumenische Sommerabende Arenberg“ geben.
Das Programm steht bereits. Es konnten wieder namhafte Gäste aus beiden Kirchen gewonnen werden. „Was
ist das Reformatorische an der Reformation?“ werden wir fragen, werden Interessantes über die Beziehung
zwischen Luther und Melanchthon erfahren und wie Reformation und Musik zusammenhängen. Wir werden
über die Ökumene nach 2017 nachdenken und in einem Abschlussgespräch miteinander über die Ökumene
vor Ort ins Gespräch kommen.
9
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Krabbelgottesdienst
Herzliche Einladung an alle Kinder
im Alter von ein bis fünf Jahren
und ihre Familien: Am Freitag,
dem 17. Juni und 16. September,
feiern wir um 16 Uhr unsere
nächsten Krabbelgottesdienste in
der Versöhnungskirche in Arenberg. Sie werden ca. eine halbe
Stunde dauern. Anschließend an
den Gottesdienst besteht bei Saft
und Keksen die Möglichkeit, sich
näher kennenzulernen.
Die Kindergottesdienstvormittage
für Kinder ab fünf Jahren finden
samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr
statt:
in der Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe am 25. Juni und 17.
September,
in der Versöhnungskirche Arenberg am 11. Juni und 10. September und am 2. Juli als Familiengottesdienst am Werk Bleidenberg (Nähere Infos dazu auf Seite
6!)
Des Rätsels Lösung
Na, wer hat das
kleine Rätsel in
der letzten Ausgabe gelöst?
Klar: Star, Fink,
Amsel und Drossel kommen im
Lied „Alle Vögel
sind schon da“
vor - Meise und
Specht aber sind
nicht dabei!
Trotzdem schön,
dass es sie gibt!
10
Auch dieses Jahr laden die Koblenzer Jugendverbände zusammen mit
der Koblenz Touristik zum großen
Spielvergnügen ein. In allen Straßen, Gassen und auf den Plätzen
der Koblenzer Innenstadt sind Klein
und Groß am Samstag, dem 4. Juni, von 10 Uhr bis 18 Uhr zum Spielen eingeladen. Im Mai werden dazu überall Handzettel ausliegen,
aus denen ersichtlich wird, wo welche Angebote stattfinden.
Auch wir von der Evangelischen
Jugend werden wieder mit der Malschaukel auf dem „Plan“ dabei sein.
Verstärkt wird die Jugendaktion durch einen Stand unserer Stiftung
„Lebens-Weise“, der Seniorenstiftung unserer Gemeinde.
„Im Auftrag unserer Enkel“
Zwei Wochenenden zur Politischen Bildung
Ein Blick hinter die Kulissen des Konsums für Jugendliche
ab 15 Jahren
Wie schon in den letzten Jahren wollen wir uns auch dieses Jahr wieder
gemeinsam auf eine spannende Reise machen - eine politische Bildungsreise, eine innere Reise, eine Reise durch unser Leben, unser
Denken und Fühlen, eine Reise entlang der Fragen:
WAS willst DU eigentlich in DEINEM Leben tun oder lassen?
WOFÜR, für WELCHES LEBEN möchtest Du dich einsetzten … zusammen mit anderen oder auch alleine?
Welche Entscheidungen passen zu DIR?
Was brauchst DU, um glücklich zu sein – und was brauchst Du im Grunde genau NICHT (mehr)?
Was bedeutet der Satz: „Weniger ist mehr!“ eigentlich genau?
Mit Dir möchten wir an zwei Wochenenden anhand verschiedener beispielhafter Themen den Ideen von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auf den Grund gehen. Wir wollen gemeinsam kennenlernen, was damit genau gemeint ist, uns praktische Beispiele anschauen und auch Menschen kennenlernen, die auf „andere Ideen“ für
ihr Leben gekommen sind. Dabei werden wir Gruppierungen und einzelnen Personen begegnen, die sich in ihrem Leben und Handeln anders
entschieden haben als der Mainstream.
Wir freuen uns auf Dich, auf Deine Meinung und auf DEINEN Plan vom
Leben in dieser einen Welt!
Informationen auf einen Blick
Termin / Ablauf: 10. bis 12. Juni und 23. bis 25. September 2016
Wir treffen uns zu den Wochenenden jeweils am Freitag um 17 Uhr und
fahren gemeinsam mit dem Bus los. Zurück kommen wir immer am
Sonntag um 14 Uhr. Die Anreise wird in den Gemeinden organisiert. Nähere Infos bekommst Du bei Deiner Jugendleiterin.
Ort: Haus FUNtasie in Kastellaun
Anmeldeschluss: Bitte melde Dich bis zum 6. Juni 2016 bei Jugendleiterin Petra Seidel an (Tel. 70 22 67 oder [email protected]).
Kosten: Die Kosten für jedes Wochenende sind 10 Euro pro TeilnehmerIn – diese Kosten können von der Gemeinde übernommen werden.
Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinden Koblenz-Pfaffendorf,
Winningen, Andernach und Vallendar sowie des evangelischen Kirchenkreises Koblenz und des Amtes für Jugendarbeit der EKiR.
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Wir sind mit der Zeitmaschine bis in die Steinzeit geflogen!
Kinder verbrachten eine schöne Zeit bei der Oster-Ferien-Aktion
Da sind sie alle wieder in der Gegenwart zurück!
In den Osterferien war es wieder so weit, die KinderFerien-Aktion fand in der Hoffnungskirche statt. Viele
Kinder waren gekommen, um mit den Wissenschaftlern der Jugendarbeit durch die Zeit zu fliegen.
Leider gab es technische Defekte bei der Zeitmaschine, so dass die Kinder am ersten Tag mit Hilfe
von Elektroabfall den Wissenschaftlern helfen mussten, die Zeitmaschine zu reparieren. Leider hat es
nicht so ganz funktioniert, so dass alle Kinder, statt in
der Zukunft, bei den Römern gelandet sind. War aber
nicht so schlimm, so
konnten sie römische
Kinderspiele kennenlernen und haben ein paar
wichtige Worte in Latein
gelernt. Am dritten Tag
haben wir es mit einer
neuen Zeitmaschine probiert, sie hatte sechs Räder und einen netten
Busfahrer: So ging es ins
Steinzeitmuseum
nach
Monrepos, Neuwied. Da
haben wir gelernt, wie die
Kinder in der Steinzeit bei Wann kann man schon mal so
uns gelebt haben.
nach Herzenslust herumTja, auch wenn es
schrauben und -werkeln?
nicht so ganz geklappt
hat mit der Reise in die Zukunft, so hatten viele Kinder in den Osterferien Spaß bei der Zeitreise in die
Vergangenheit! Text/Fotos: Lotte und Emma Seidel
Bewahrung der Schöpfung – was hat das mit mir und meinem Handy zu tun?
Rückblick auf ein tolles Konfirmanden-Wochenende
Das ist schon echt cool, wenn man mit 50 Konfis und dukte mal nachdenken.
rund 20 ehrenamtlichen Jugendlichen aus unserer
Wir haben dann immer mal wieder in unseren
Gemeinde auf ein Konfi-Wochenende fährt. Im März Gruppen mit den Konfis überlegt, was wir machen
sind wir jedes Jahr mit dem Bus ins Naturfreunde- können, damit unsere Erde noch lange so ist, wie wir
haus in Maria Laach gefahren. Wir Ehrenamtliche sie gerne hätten. War echt gut, besonders haben uns
hatten viel für die Konfis
die Konfis imvorbereitet: Dieses Jahr
mer wieder übersollte es um die Bewahrung
rascht. Sie hader Schöpfung gehen. Klar
ben sich wirklich
denkt man: „Typisches Kirschon viele Gechenthema“, aber so war es
danken dazu gegar nicht. Wir haben in viemacht.
len Kleingruppen mit den
Aber auch der
Konfis erarbeitet, was sie
Spaß kam nicht
alles machen können, damit
zu kurz: Es gab
es uns und allen anderen
wieder die MögMenschen auf der Erde
lichkeit zum Jugauch in 20 oder 50 Jahren
gern, zum Geonoch gutgehen kann. Dazu
cachen oder einhaben wir von Kindern von
fach mal eine
Plant-for-the-Planet
(das
Stunde
alleine
Die „Gute Schokolade“ überzeugte in jeder Hinsicht
sind die Kin-der, die die Guim Wald sitzen
te Schokolade „erfunden“
und über sich
haben) einen Vortrag gehört. Der war zunächst nicht und die Welt nachdenken.
so ganz einfach, aber im Nachhinein hat er echt viele
Abends haben wir dann mit rund 30 Leuten WerAntworten auf Fragen gehabt, die man sich erstmal wolf gespielt oder den Film „Das Leben des Brian“
stellen muss.
kennengelernt, aus dem einem immer mal wieder die
Nachmittags konnten die Konfis sich aussuchen, eigenen Eltern Zitate um die Ohren werfen.
ob sie was zum Thema „Jeanshose, Handy oder CoAlso, uns aus der Mischu-Gruppe hat es mit Euch
ca-Cola“ erfahren wollten. Da hat es bei einigen wirk- Konfis wirklich Spaß gemacht, vielleicht seid ihr ja im
lich „Klick“ gemacht, dass sie ja wirklich auch was nächsten Jahr auch schon als Teamer mit dabei!
Foto: Petra Seidel
bewirken können, wenn sie beim Einkaufen der Pro-
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
Auf den Spuren von Mägden und Rittern - Osterferien im Hort der Kita Hoffnungskirche
Unsere diesjährigen Hort-Osterferien standen ganz unter dem
Motto „Auf den Spuren von Mägden und Rittern – Burgwanderungen in Hunsrück, Westerwald und
Eifel.
In der ersten Woche waren wir
auf dem Traumpfad Saynsteig unterwegs. Unser Startpunkt war das
Schloss Sayn gegenüber dem
fürstlichen Schlosspark. Auf unserem weiteren Weg erreichten wir
u.a. die Oskarhöhe, welche uns
einen fantastischen Blick auf die
Abteikirche, das romantische „AltSayn“, das Rheintal und die Eifel
bot. Auf dieser Strecke erreichten
wir den Limes mit dem rekonstruierten Römerturm. Tags darauf
besuchten wir das Regionalmuseum „Blaues Ländchen“ in Nastätten. Dieses zeigte uns in anschaulicher Weise auf, wie die Menschen Anfang des 20. Jahrhun-
Der Römerturm war Ziel
der Traumpfadwanderung
derts arbeiteten und lebten. Ganz
besonders die alte Dorfschule mit
ihren alten Schulbänken, Lederschultaschen und Schiefertafeln
Studentisches Projekt
blieb uns im Gedächtnis. Wir waren über das ausgestellte alte
Spielzeug erstaunt, mit dem die
Kinder früher gespielt haben. Gefallen hat uns außerdem die Rallye, bei der wir Fragen rund um die
Ausstellung schriftlich beantworten
durften.
In der zweiten Ferienwoche
wurde kreativ gebastelt, gespielt
und lecker gekocht. Unter anderem wurden verrückte Masken aus
Pappmaché gefertigt, Bilder mit
unterschiedlichen
Gestaltungstechniken
entwickelt,
Rasierschaum-Wandbilder gefertigt sowie Autos aus Holz gebaut. Abgerundet wurden die Tage durch gemeinsames Einkaufen und das
Kochen leckerer Gerichte. Die
Hortferien waren wie immer super!!!
Kira Marie Franz/Anna-Lena Theiß
Foto: Peter Korzensky
Nachdem die Ergebnisse der Umfrage „Was Senioren wirklich brauchen“ vorliegen, gehen wir in eine
weitere Runde auf der Suche nach Formen der Seniorenarbeit von Morgen. Zwei Studentinnen der Hochschule Koblenz werden im Rahmen der Projektwerkstatt exemplarisch eine Aktion in unserer Gemeinde
entwickeln, planen und durchführen. Dabei legen Sie
zugrunde, was die Auswertung der Fragebögen an
Bedarf zu Tage gebracht hat: Aktivitäten, die generationenübergreifend sind, in der freien Natur stattfinden, Gemeinschaft erleben lassen und als kirchliches
Angebot erkennbar sind. Das kommt Ihnen ein bisschen wie die berühmte „Eier legende Wollmilchsau“
vor? Lassen Sie sich von der Idee der Studentinnen
überraschen und ansprechen! Im Folgenden stellen
sie sich und ihr konkretes Vorhaben in Kürze vor:
Mein Name ist Tamara Sturm,
ich bin 24 Jahre alt und wohne
in Hartenfels (Westerwald).
2011 habe ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und
Krankenpflegerin erfolgreich beendet und war anschließend
zweieinhalb Jahre im St. Vincenz Krankenhaus in Limburg
beschäftigt. Mein Wunsch nach
Weiterbildung ließ mich Anfang
2014 das Studium der Sozialen
Arbeit an der Hochschule in
Koblenz beginnen. Hier befinde
ich mich derzeit im fünften Studiensemester.
Mein Name ist Michelle Meyer,
ich bin 24 Jahre alt und wohne
in Koblenz. Nach meinem Abitur mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ leistete
ich ein Freiwilliges Soziales
Jahr in einer Ganztagsschule
ab und begann kurz darauf
das Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Koblenz. Während des Studiums konnte ich bereits einen Einblick in die klinische
Sozialarbeit erhalten. Im Rahmen unserer Projektwerkstätte in der Kirchengemeinde Pfaffendorf möchte ich nun ein weiteres Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit
kennenlernen.
in der Seniorenarbeit wird fortgesetzt
Geo-Caching - Schatzsuche mit drei Generationen - Neue Wege ausprobieren
Liebe Leser und Leserinnen,
haben Sie Lust auf einen Tag in der Natur mit ihrer
Familie, ihren Nachbarn oder Freunden?
Lösen Sie gerne Rätsel und möchten sich einer neuen Herausforderung stellen?
Dann könnte Geo-Caching genau das Richtige für
Sie sein!
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Wir laden Sie alle recht herzlich dazu ein, am Samstag, dem 8. Oktober 2016, ab 10 Uhr mit uns und
ihren Enkeln, Kindern, Nachbarskindern und / oder
Freunden auf Schnitzeljagd zu gehen.
Das Neue an der "Schnitzeljagd 2.0" ist nur, dass
mittlerweile hochmoderne Technik zum Einsatz
kommt - das GPS-Gerät.

Mit Hilfe der von uns vorgegebenen Koordinaten finden Sie Stationen, an denen Rätsel in Gruppenarbeit
zu lösen sind. Das Ziel ist es letztendlich, am
„Schatz“ anzugelangen.
Je nach Teilnehmerzahl finden Sie sich in Gruppen
zusammen, welche aus mindestens drei Generationen (eine Person über 60 Jahre) bestehen sollten,
und schon kann das Geo-Caching beginnen! Ist der
Schatz gefunden, gibt es die Möglichkeit, den Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingen
zu lassen. Konkrete Angaben zu Ort und Uhrzeit sowie zur Anmeldung erhalten Sie über Handzettel, Plakate, Abkündigungen in den Gottesdiensten und beim
Gemeindefest am 11. September!
Markt der Talente am 1.Oktober
14 bis 18 Uhr
Schauen, kaufen, mitmachen, essen und trinken rund um die Versöhnungskirche Arenberg
Talente unserer Gemeinde zeigen ihr Geschick und
ihre Fähigkeiten
Nach dem Aufruf „Talente gesucht“ in den letzten  haben sich bereits über 20 Talente aus unserer
Gemeinde gemeldet, um den „Markt der Talente“ mitzugestalten. Bei einem ausgiebigen Planungsfrühstück
wurden die Organisation und der Ablauf besprochen und mehrere Teilnehmer hatten „Kostproben“ ihres Talentes mitgebracht. An den unterschiedlichen Ständen kann man zuschauen, wie die Talente arbeiten, an einigen auch selbst mitmachen, und die handwerklichen Erzeugnisse dürfen/sollen auch gekauft werden. Hier ein
kleiner - unvollständiger - Vorgeschmack auf die Vielfalt der Angebote, die sie erwarten:
Holzarbeiten
Malerei
Ton- und Keramikkunst
für Haus und Garten
Glas- und
Tiffanyarbeiten
Außerdem: Dekoratives - Krimi-Beratung hausgemachte Marmeladen - Imkerei Köstlichkeiten vielseitiger Backtalente ...
Einblicke ins
Mantrailing
Handgestricktes
Näharbeiten
Der Erlös kommt zum größten Teil
der Stiftung „Leben-Weise - Stiftung für
Seniorenarbeit“ zugute
Orchester der Talente - Wir suchen genau … Sie?!
Sie spielen ein Instrument und möchten sich auf ein einmaliges Experiment einlassen? Dann sind Sie in unserem „Orchester der Talente“ herzlich willkommen. Beim „Markt der Talente“ sollen gemeinsam einige kleine
Stücke aufgeführt werden. Sie melden sich bei uns - Gabriele und Christof Wölk, Tel. 67 93 44 - teilen uns Ihr
Instrument mit und wir lassen Ihnen im Sommer die Noten für die Lieder zukommen. Am 1. Oktober soll dann
gegen 17 Uhr das „Orchester der Talente“ auftreten - Generalprobe = Uraufführung - Musiker verstehen sich!
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
SPEZIELL FÜR SENIOREN
Tal- und Höhenbezirk – Arzheim / Asterstein / Ehrenbreitstein / Horchheim / Horchheimer Höhe /
Pfaffendorf / Pfaffendorfer Höhe
Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe, Ellingshohl 85
Mittwoch,
15.06. 15.00 Uhr
Kaffeenachmittag mit Programm
Mittwoch,
20.07. 15.00 Uhr
Kaffeenachmittag mit Programm
Mittwoch,
21.09. 15.00 Uhr
Kaffeenachmittag mit Programm
Für die Senioren im Talbezirk wird ein Fahrdienst eingerichtet. Anmeldungen im Gemeindeamt Tel. 404 03 55.
Bezirk Nord - Arenberg / Immendorf / Niederberg / Urbar
Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16
Donnerstag, 09.06. 15.00 Uhr
Bingo!
Donnerstag, 14.07. 15.00 Uhr
Ökumenischer Kaffee- und Grillnachmittag
Gäste: Wolfgang Lemhöfer und Renate Steinkamp spielen den
Einakter „Jenseits des Äquators“ sowie Sketche von Loriot
Dienstag,
19.07. 09.30 Uhr
Frühstückstreffen
Donnerstag, 08.09. 15.00 Uhr
Weinprobe bei Winzer Göhlen, Mühlental
inkl. herzhaftem Imbiss und Kellerführung, maximal 35 Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung erforderlich bis zum 31. August ans
Gemeindeamt, Kostenbeitrag: 5 Euro - Fahrdienst wie gewohnt bzw.
nach Absprache
Dienstag
20.09. 09.30 Uhr
Frühstückstreffen
Spielenachmittage (Rummikub, Doppelkopf, Mensch-ärgere-dich-nicht u.a.)
alle 14 Tage freitags 15.00 Uhr Stommel-Stiftung Urbar, Bornstraße 23 - 10.06., 24.06., 08.07., 22.07., 09.09.,
23.09.
Gemeinsame Ausflugsfahrt der Senioren aller Bezirke
Die Fahrt findet am Donnerstag, dem 29. September, statt. Um 13 Uhr geht es von Vallendar los, mit einem
Gilles-Schiff nach Boppard. Nach Vallendar wird es einen Transfer mit den Gemeindebussen geben für diejenigen, die nicht alleine nach Vallendar kommen können, ebenso für die Heimfahrt. Kaffee und Kuchen gibt es
auf dem Schiff. In Boppard werden wir anderthalb Stunden Aufenthalt haben.
Schifffahrt von Birgit Geißler
Bunte Röcke wehen,
Kopftücher im Wind Der Rhein fließt leicht gekräuselt am Ufer winkt ein Kind.
Sanfter Wellen Rhythmus,
trägt uns rasch hinfort Das Schiff, es gleitet lautlos bringt uns an einen fernen Ort.
Der Wind fährt durch die Haare,
streichelt meine Hand Ich schaue in die Ferne,
Menschen dort am Ufer, bleiben unerkannt.
Bei Kaiserwetter fand im
April der Ausflug ins Lahntal statt.
Der vollbesetzte Reisebus
fuhr verschiedene Ziele
an. Mit vereinten Kräften
kamen auch Teilnehmende mit Rollator oder Rollstuhl ans Ziel. Familie
Mattern sorgte für den musikalischen Schwung.
Foto Piroska Dernoczi
Ein erlebnisreicher Tag!
Urlaub ohne Koffer
Motto ist in diesem Jahr: Im Einklang mit der Natur
Vom 31. August bis 4. September sind Damen und
Herren ab 70 eingeladen, einen Urlaub ohne Kofferpacken, aber in fröhlicher Gemeinschaft zu verbringen, gut betreut durch ein erfahrenes Ehrenamtlichen
-Team. Der Teilnahmepreis liegt bei 70 Euro pro Person. Anmeldezettel werden demnächst in allen Kirchen der Gemeinde ausliegen. Anmeldungen erbitten
wir schriftlich bis spätestens 20. August.
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Geplant sind Informationen zu Tees und Kräutern mit
der Möglichkeit, handgemachte Seifen und Cremes
herzustellen, eine Planwagenfahrt durch das NABUGelände auf der Schmidtenhöhe, der Besuch des Intarsien-Museums in Mermuth / Hunsrück und natürlich gemeinsame Mahlzeiten und Singe-Runden sowie das Kochen - und Genießen! - eines Festmenüs.
Informationen bei Karin Bruckschen, Tel. 658 58.

Juni / Juli / August / September 2016
5. Juni
Kirche Pfaffendorf
Emser Straße /
Ecke Brückenstr.

Hoffnungskirche
Pfaffendorfer Höhe
Ellingshohl 85 
Versöhnungskirche
Arenberg
Im Flürchen 16
Stommel-Stiftung
Urbar
Bornstr. 23
11.00 Abm.
10.30 Abm.
9.45
9.15 Abm.
12. Juni
10.30 zentraler Gottesdienst in der Hoffnungskirche
19. Juni
11.00
10.30
10.30 Fam.Gd. mit Kita
Sonnenblume
26. Juni
11.00
10.30
9.45
11.00 Abm.
10.30 Abm.
9.45
10. Juli
11.00
10.30 Fam.Gd. mit
Kita Hoffnungskirche
9.45
17. Juli
11.00
10.30
Samstag, 16.7.
17.00 Abendgottesdienst
24. Juli
11.00
10.30
9.45 Abm.
31. Juli
11.00
10.30
9.45
11.00 Abm.
10.30 Abm.
9.45
14. August
11.00
10.30 Abm.
9.45
21. August
11.00
10.30
9.45 Abm.
28. August
11.00
10.30
9.45
10.30 Abm.
9.45
3. Juli
7. August
4. September 11.00 Abm.
9.15
9.15 Abm.
11.00 Fam.Gd
9.15 Abm.
9.15
9.15 Abm.
11. September 10.30 zentraler Gottesdienst in der Hoffnungskirche / Gemeindefest
18. September 11.00
10.30
9.45 Abm.
25. September 11.00
10.30
9.45
9.15
Altenheimgottesdienste
Caritashaus St.Elisabeth / Arenberg – mittwochs 16.00 Uhr
22.06., 10.08. Abm.
Hildegard von Bingen / Horchheim – mittwochs 15.30 Uhr
29.06., 31.08.
St. Josef Horchheim – mittwochs 16.30 Uhr
29.06., 31.08.
Seniorenzentrum Asterstein – 16.00 Uhr
29.06., 24.08.
FamGd. = Familiengottesdienst; LeseGd. = Lese-Gottesdienst, ök.Gd. = ökumenischer Gottesdienst;
Abm. = Abendmahl; GZ = Gemeindezentrum; K = Kirche;  = Chor/Musik/Band;  = Induktionsanlage
Wir freuen uns, die Gottesdienste gemeinsam mit Ihnen zu feiern!
15

Gesprächskreis am Vormittag
erster Mittwoch im Monat, 10 bis 11.30 Uhr
kleiner Raum Hoffnungskirche
01.06. Das Leben Martin Luthers im Licht neuer
Forschungen
Dr. A. Metzing
06.07. Von den Anfängen der Reformation am Beispiel des Johannes Bader, Reformator der
Stadt Landau - „Die Gans, die das Testament
gefressen hat“
Pfr. i.R. Rademacher
07.09. Thema wird rechtzeitig angekündigt
Frauenhilfe - ein Platz ist frei für Sie!
alle 14 Tage mittwochs, 15 Uhr
Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg
08.06. Jane Austen: britische Schriftstellerin
1775-1817
B. Holthusen
22.06. Astrid Lindgren: schwedische Schriftstellerin
1907-2002
S. Schmitz
13.07. Ausflug
B. Horn und K. Bruckschen
27.07. Erfahrungsbericht aus der Flüchtlingsarbeit
H.-J. Horn
10.08. Gedächtnistraining
K. Bruckschen
24.08. Gott und Gold – Einführung in das aktuelle
Hungertuch
B. Horn
14.09. Plastik für die Ewigkeit
K. Bruckschen
28.09. Gott und Gold – wieviel ist genug?
B. Holthusen
Repair Café
Der Treffpunkt für die kleine Reparatur
donnerstags 16 bis 19 Uhr
Gemeinderaum Pfaffendorf, Brückenstraße 2 a
Infos: Pfarrer Peter Stursberg Tel. 756 05
16.06., 21.07., 18.08., 15.09.
Besuchsdiensttreff Talbezirk
Gemeindezentrum Emser Str. 23
14.06. 18.00 Uhr Planungstreffen
Gemeindestammtisch
jeden letzten Freitag im Monat, ab 19.30 Uhr
Weinhaus Wagner, Mühlental Ehrenbreitstein
24.6., 29.7., 26.8., 30.9.
Gesprächskreis Frauen am Vormittag
mittwochs, 9.30 bis 12 Uhr
Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg
01.06. Jordanien: Land der Kontraste B. Holthusen
06.07. Ausflug nach Hanau G. Hübscher-Schwaiger
07.09. Themenorientierte Gesprächsführung
S .Schmitz
Bibel und Alltag
alle 14 Tage freitags, 19.30 Uhr
kleiner Raum Hoffnungskirche
10.06., 24.06., 08.07.;22.07., 05.08.; 19.08., 02.09.;
16.09.
Ökumenischer Männerkreis
donnerstags, 15 Uhr
Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Straße 23
02.06. Sinti und Roma in Deutschland, die
Reinhardts in Koblenz
Django Reinhardt
07.07. Verweile doch, du bist so schön – Gedanken
über die Zeit
Dr. Rolf Kottsieper
04.08. Führung zu den Urrindern, Urpferden und zu
den Biotopen
Herr Strunk
NABU-Naturschutzgelände Schmidtenhöhe
01.09. Altersdiskriminierung
Prof. Dr. Borck
Blindentreff
für Blinde, Sehbehinderte und Interessierte
donnerstags, 15 Uhr
Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg
30.06. Die Olympischen Spiele / Antike und Neuzeit
21.07. So klingt mein Land – Nationalhymnen
17.08. Mittwoch – Ausflug mit der Ahrweiler Gruppe
29.09. Heidedichter Hermann Loens
Urbarer Kinder hatten Spaß beim Kindergottesdienst
Nach dem Frühstück ließen Große und Kleine den Ball hüpfen
16
Im April fand zum ersten Mal seit
langer Zeit wieder einmal ein Kindergottesdienst in Urbar statt.
Sonst müssen sich die Urbarer
Kinder ja immer auf den Weg zur
Versöhnungskirche machen. An
diesem Samstag konnten sie zu
Fuß kommen. Sie erfuhren, was
Mero endlich glücklich machte,
beteten einen Psalm mit allen
zehn Fingern, aßen alle 40 Stücke
Einback auf und hatten Spaß beim
gemeinsamen Spiel mit dem
Schwungtuch. Und weil sie jetzt
wissen, wie Kindergottesdienst so
bei uns geht, sind sie vielleicht
auch beim nächsten Mal in der
Versöhnungskirche dabei.
Herzliche Einladung!

Was sich hinter den einzelnen Angeboten verbirgt
Am Rastplatz trafen Groß und Klein
In jeder Ausgabe der  geben sie ihre Termine und Themen bekannt:
die verschiedenen
Gruppen
auch wieder
auf einige Personen
der
und Kreise unserer Gemeinde. Sie werden überwiegend von engagierten Ehrenamtlichen geleitet. Sie sind beWeihnachtsgeschichte
strebt, immer wieder aufs Neue ein Angebot zu machen, das vielleicht gerade Sie interessieren könnte. Erfahren Sie hier und in den nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes mehr!
Gesprächskreis am Vormittag
Wir treffen uns in der Regel am ersten Mittwoch im
Monat um 10 Uhr im kleinen Raum der Hoffnungskirche auf der Pfaffendorfer Höhe. Inhaltlich geht es uns
um die Vorstellung verschiedener christlicher Denominationen (Konfessionen) und Themen mit christlichen Bezügen. Alle, die an den angekündeten Themen interessiert sind, sind willkommen, egal ob
Christen oder Nichtchristen. Durch Themenvorschläge, die bei zukünftigen Treffen vorgetragen und diskutiert werden sollen, ist es möglich, dass sich die
Teilnehmenden an der Gestaltung beteiligen. Es
lohnt sich, an unserem Kreis teilzunehmen, denn Sie
können neue Erkenntnisse gewinnen. Für die Zukunft
wünschen wir uns, den „Gesprächskreis am Mittwoch" zu erhalten, besser: zu vergrößern.
Ansprechpartner ist Helmut Groitzsch, Tel.: 973 27
22.
Helmut Groitzsch
Gesprächskreis Frauen am Vormittag
Dieser Gesprächskreis besteht – unter verschiedenen Leitungen – schon seit ca. 30 Jahren und trifft
sich in der Regel jeden ersten Mittwoch im Monat von
9.30 bis 12 Uhr im Gemeindesaal der Versöhnungs-
Informationen werden oft anschaulich vermittelt
kirche. Wir sind eine Gruppe von fast 30 aufgeschlossenen, interessierten Frauen verschiedener Konfessionen, die sich zunächst mit großem Hallo und kurzen
privaten Gesprächen wiedersehen oder näher kennenlernen. Dann hören und sprechen wir über Themen aus Kirche und Gesellschaft. Dazu werden oft
auch Referenten eingeladen. Anschließend gibt es
einen regen Gedankenaustausch.
Jeder, der uns ein Thema näherbringen möchte,
kann sich gerne auch selbst einbringen. Unsere jährlichen Besonderheiten: im Januar ein gemeinsames
Frühstück, zu dem jede nach Belieben etwas mitbrin-
gen kann, im Juli ein fröhlicher Tagesausflug (in diesem Jahr nach Hanau, in die Stadt der Gebrüder
Grimm) und im Dezember eine festliche Adventsfeier.
Im August gönnen wir uns eine schöne Sommerpause. In den letzten Monaten haben sich einige neue
Damen zur Gruppe dazugesellt und wurden sofort
herzlich aufgenommen. Wir kennen keine Berührungsängste und freuen uns auf neue interessierte
Frauen. Sie sind jederzeit willkommen!
Email: [email protected] oder Tel. 636 59. Ich
bin für Rückfragen gerne erreichbar.
Text und Foto: Sigrid Schmitz
Gemeindestammtisch
Neunzehn Jahre ist es schon her, dass der Gemeindestammtisch gegründet wurde. Jeweils am letzten
Freitag im Monat treffen wir uns ab 19.30 Uhr im
Weinhaus Wagner im Mühlental, um in gemütlicher
Runde bei Wein und Essen gute Gespräche zu führen.
Dabei haben wir weder eine Tagesordnung noch
ein spezifisches Angebot. Wir reden über das,
was uns bewegt, über
Gott und die Welt.
Schwerpunkt ist natürlich oft das Leben in unserer Gemeinde (unsere / die Gemeinde?).
Man erfährt vieles, was
nicht im „Blättchen“ (=
) steht. Mitreden und zuhören ist dabei unsere Devise. Bringen Sie sich so ein, wie
Sie das gerne wollen,
wie es Ihnen gefällt. Wir
freuen uns immer über
Zuwachs, denn wir sind
an Kontakten innerhalb
der Gemeinde interesGenuss und Gespräche
siert.
Sollten Sie neu zugezogen sein, so ist es eine gute
Gelegenheit, andere Menschen zu treffen und Kontakte zu knüpfen. Uns ist es wichtig, Gemeindeglieder
auch außerhalb des sonntäglichen Gottesdienstes
und aus den anderen Bezirken zu treffen und näher
kennenzulernen. Die Gemeinde lebt auch davon,
dass ihre Mitglieder, Junge und Alte, aufeinander zugehen und ins Gespräch miteinander kommen. Der
Gemeindestammtisch ist hierfür eine gute Gelegenheit. Wir freuen uns auf Zuwachs! Herzlich willkommen! Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich an
Bärbel und Dr. Helmut Holthusen Tel. 683 36.
Text und Foto Bärbel Holthusen
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