OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 agazin Autler-M 901 Ältestes 1 it se s d n Deutschla auferlclub.com hn c -s sc .a www 61. Deutsche Schnauferlrallye Letzte Schlösser- und Burgenfahrt FIVA Worldrallye Slowakei Ausgabe 05/2016 DAS SCHNAUFERL Inhalt Vorwort Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder, Titelbild: Ungewöhnlicher Gesamtsieger der 61. Deutschen Schnauferlrallye: Der Willys Overland Jeep MB Baujahr 1944, von SB Florian Weiss und Wiebke Sonnenburg-Weiss. Ein Überbleibsel der US-Armed Forces. Beim „Beach“ dürfte es sich um den Nordseestrand handeln. Bild: uvm Außerdem in dieser Ausgabe: 3 Die 61. Deutsche Schnauferlrallye der LG Württemberg-Hohenzollern stellte höchste Anforderungen an Fahrer, Beifahrer und das Auto. Strafpunktfrei kam keiner ins Ziel vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. 8 Nach 28 Jahren und zwei Organisationsteams die (vorerst?) letzte Schlösser- und Burgenfahrt für besonders hochwertige Vorkriegsautomobile. 11 Die Kronprinz Wilhelm Rasanz fand diesmal teilweise in den Niederlanden statt. 12 Nach der Schweiz fand die FIVA World-Rallye diesmal in der Slowakei statt. Drei ASC-Teams waren voll des Lobes. 14 Retro Classics meets Barock erstmals in den Ludwigsburger Schlosshöfen. Aus der Not eine Tugend gemacht. 16 Auf der Bodensee Classic konnte die ASC Landesgruppe 15 den Club bestens repräsentieren. Wieder waren Fortbewegungsmittel zu Land, Wasser und Luft zu bestaunen. 18 Aus der Landesgruppe Tradition und Kurzmeldungen 20 Zum 90. Geburtstag von ESB Prof. Hahn: die 61. Internationale Schnauferl-Rallye ist vorbei, und mit über 120 Fahrzeugen war sie bestens bestückt. Auch der hohe Anteil der ganz alten Autos ist sicherlich einmalig bei einer Veranstaltung dieser Art. Darauf kann der ASC stolz sein. Was ich bei meiner Rede am Galaabend im tollen Ambiente der Alten Reithalle in Stuttgart als kritischen Punkt angesprochen habe, müssen wir in den nächsten Sitzungen diskutieren. Meine Frage an die Teilnehmer der 61. Rallye lautete: Macht es noch Sinn, mit solch einer Großveranstaltung und so vielen alten Autos, also aus der Messing-Aera, in Ballungsgebiete wie jetzt in Stuttgart zu gehen? Wir können in der letzten Zeit drei extreme Beispiele nennen. Das waren Köln und Stuttgart, und das war die totale Abgeschiedenheit der 60. Internationalen Schnauferl-Rallye in Bayern mit, so warb die LG Südbayern als Veranstalter, einer einzigen Ampel an beiden Rallye-Tagen. Die Extreme haben wie immer Vor- und Nachteile. Der Start in Stuttgart vor der grandiosen Kulisse des Mercedes-Museums war natürlich ein Ereignis, die vielen und meist roten Ampeln danach weniger. Auch Start und Ziel am Samstag im Innenhof des eindrucksvollen Neuen Schloss mitten in Stuttgart waren ein absoluter Höhepunkt der Veranstaltung, nur das Drumherum tat vor allem den Messingautos nicht gut. Auf dem Land ist alles einfacher. Aber dort fehlen in der Regel die großen Hotels mit entsprechend großen Tagungsräumen, das Ambiente ist meist auch nicht so toll, und die Qualität der Stopps hält sich meist in Grenzen. Wem also soll man den Vorzug geben? Soll man den Fahrern der Messingfraktion optimale Bedingungen bieten und dann aber auf viele andere positive Dinge verzichten, oder muß man irgendwie versuchen, einen Kompromiss zu finden, der allen gerecht wird? Was wir auf keinen Fall wollen, ist eine Internationale ASC-Schnauferl-Rallye ohne die Messingautos. Damit wären zwar viele Probleme gelöst, doch der ASC hätte seine Seele verloren. Mit den besten Schnauferlgrüßen Ihr Eine Würdigung 21 Personalien, Termine, Verkäufe, Leserbrief 23 Impressum, Anschriften der Landesgruppen 2 Uwe Brodbeck Präsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D) 61. Deutsche Schnauferlrallye Hohe Ansprüche Natürlich ohne Insel war die GlemseckKurve die erste nach dem Start der SolitudeRennen. Dr. Alfond und Margret Weißbrich mit dem Audi 920 Klassendritter. Vor ziemlich genau 130 Jahren wurden in Mannheim und Stuttgart gleichzeitig, aber unabhängig voneinender, zwei benzingetriebene, also pferdelose Fortbewegungsmittel auf insgesamt sieben Räder gestellt, die man als Ursprung des Automobilismus bezeichnet. Dass dieses Jubiläum gebührend gefeiert wird, ist durchaus nachvollziehbar, zumal Stuttgart der Ausgangspunkt besagter ASC-Jubiläumsveranstaltung war. Logisch auch, dass die Nachfolgefirma, in diesem Fall die Mercedes-Niederlassung (nicht das Werk!) als großzügiger Sponsor auftritt. Logisch auch, dass der Sponsor mit all seinen Möglichkeiten Wert darauf legt, dass gewisse Aktivitäten in und um seine Gebäude herum, wie Abnah- Stefan und Christina Lochbühler (Bedford Buick 1908) überlegener Sieger der Gruppe B me, Unterbringung der Fahrzeuge und Startprozedur stattfinden. Auch die ausgezeichnete abendliche Verpflegung am Freitag fand zwar im benachbarten WerksMuseum, aber ausgerichtet durch die Niederlassung (nicht durch das Werk!) statt. Zum Glück für die ASC Landesgruppe Württemberg-Hohenzollern befindet sich mit ESB (Entschuldigung: Schnauferlfreund) Max Gerrit von Pein der ehemalige Herr über die klassischen Mercedes in seinen Reihen, der auf Grund guter Beziehungen einige kostenintensive Posten etwas günstiger gestalten konnte. Überhaupt: Die organisatorische Umsetzung war unter den gegebenen Bedingungen ausgezeichnet. MdB Carsten Müller genoss die Fahrt bei Bernhard Kaluza im MG Magnette 1933 Seltene Gangloff-Karosserie auf dem 29er Bugatti 44 von Fuchs/Fuchs 3 Roter Tepich für die Kremers mit dem Brasier 1911 Gesamtdritter und Klassenzweiter Wolfgang und Gisela Littman mit dem 39er Ford Eifel Die Schwaben sind bekanntlich fleißige Menschen, und so bildeten sich Neckar aufwärts viele Kommunen mit einer starken Industrialisierung mit entsprechendem Verkehr und damit entsprechender Anzahl von Ampeln. Der erste Fahrtag lief bei durchwachsenen Wetterbedingungen für die älteren Fahrzeuge durch dieses Gebiet. Vielleicht lagen einige Wohltäter, die man aufsuchen musste, am Wegesrand, jedenfalls waren die gestellten Aufgaben diskussionswürdig. Warum man bei Gegenverkehr durch einspurig zu befahrende, weil einseitig zugeparkte, Wohngebiete mit 30er Zonen fahren und dann nach links durch den fließenden Verkehr wieder auf die Hauptstraße einfädeln musste, bleibt für den Chronisten unerfindlich. Unendlich viele WPs und sog. „Baumaffen“ waren zu absolvieren oder zu lokalisieren, wobei das durchweg sehr freundliche Personal gelegentlich technisch etwas schwach ausgerüstet war. Stuttgart liegt bekanntlich in einem Kessel, dessen Wände erst einmal erklommen werden mussten, was für die PS-schwachen Altgeräte nicht ganz einfach war, und sich deshalb ziemlich lange Schlangen bildeten. Das lieben die in der Landeshauptstadt ohnehin besonders gestressten Normal-Verkehrsteilnehmer besonders! Der 2. Fahrtag führte anschließend durch eine völlig andere und viel schönere Gegend, als am Vortag. Die Sonne schien – außer am Vorziel in Ludwigsburg – und die Stimmung verbesserte sich zuse- Ideales Ambiente für die Abschluss-Gala: Die alte Reithalle 4 ASC Technik-Referent Rudolf Diesch hatte im 1914er Adler diesmal genug Sprit an Bord hends. Schade, dass die Route nicht durch einige besonders schöne Kommunen, wie z.B. Weil der Stadt, führte. Aussteigen und wenigstens kurz genießen war nicht drin, sonst wäre der einzuhaltende Zeitplan kollabiert. Wer allerdings auf eine gute Platzierung keinen Wert legte und nur Spass an der Freud haben wollte, der war bei der 61. Deutschen Schnauferlrallye gut aufgehoben. Versöhnlich dann der Abschlussabend in der prachtvollen sog. Alten Reithalle mit einem vorzüglichen Menu und „ganz zufällig an verschiedenen Tischen sitzenden gelegentlich musikmachenden Schnauferlfreunden und einigen anderen älteren Herren“, die höchst schwungvoll und sehr gekonnt die 60er und 70er Jahre aufleben ließen. Gegen Ende gab es noch eine größere Überraschung: Gesamtsieger wurde ein Team, das keine einzige Klasse gewonnen hatte! Diese in der Tat höchst erstaunlich Tatsache beruhte auf einem Schreibfehler auf der Siegerliste. Da stand der SB Weiss mit der richtigen (niedrigsten) Punktzahl ganz am Ende. Das ist dem branchenfremden Conférencier natürlich nicht, aber auch sonst niemandem während der Zeremonie aufgefallen. Jetzt müssen die Preise für die Klasse D nachträglich ausgetauscht werden. Und der (jetzt falsche) Dritte hatte sich so gefreut! Wie wärs mit einem kleinen Trostpreis? Text: uvm / Bilder: Andreas Rudolph (2), uvm Gesamt- und Klassensieger mit dem Wanderpokal, den sie nicht behalten dürfen. Meinungen R a l ly e -e R g e b n i s s e Platzierung Start-Nr. F iVa - g e s a m t w e R t u n g 1. Platz 2. Platz 3. Platz 58 76 55 Name Vorname Baujahr Klasse Punkte Florian Werner Wolfgang Weiss Conrad Littmann 1944 1956 1939 D E D 1.341 1.346 1.352 F iVa - K l a s s e n w e R t u n g Klasse B 1. Platz 2. Platz 3. Platz Klasse C 1- Platz 2. Platz 3. Platz 2 7 9 Stefan Rudolf Helge Lochbühler Diesch Hoppe 1908 1914 1918 B B B 2.030 11.385 16.326 16 21 15 Thomas Uwe Hubert Müller-Wirth Birnbaum Winklhofer 1926 1928 1921 C C C 1.416 5.167 6.389 Klasse D 1. Platz 2. Platz 3. Platz 58 55 53 Florian Wolfgang Dr. Alfons Weiss Littmann Weißbrich 1944 1939 1939 D D D 1.341 1.352 1.385 Klasse E 1. Platz 2. Platz 3. Platz 76 83 70 Werner Ulrich Dieter Conrad Hartmann Hauswirth 1956 1958 1952 E E E 1.346 1.651 1.693 Klasse F 1. Platz 2. Platz 3. Platz 107 115 105 Christian Paul Dr. Martin Voelckel Pass Stahl 1965 1970 1964 F F F 1.466 2.221 2.902 Klasse G 1. Platz 2. Platz 3. Platz 123 122 121 Gerhard Dr. Ingeborg Jürgen Richter Buxbom Fiedler 1976 1975 1971 G G G 2.475 3.657 3.939 Er ist selten geworden, der Zweiliter Adler von 1939. Glückliche Besitzer Christian und Ria Münch Platz zwei der Gesamtwertung und Sieger der Klasse E, Werner und Renate Conrad mit dem Porsche 356 A-Speedster S chlichtweg hatte sich der Veranstalter oder die Verantwortlichen übernommen, in ihrem Wahn, noch sportlicher und besser zu sein, als die vorherigen Veranstalter. Um die Pointe vorweg zu nehmen, Gesamtsieger wurde ein Teilnehmer, der zumindest während der Siegerehrung, nicht einmal aus den Reihen der Klassensieger kam. Rechnerisch unmöglich, was nicht einmal dem Gesamt-Sportpräsidenten bei der Siegerehrung auffiel, da er nicht vorab in die Wertungsfindung eingezogen war und erst auf der Bühne informiert wurde. Und nur am Rande, 15.000 Strafpunkte und mehr einiger Teilnehmer waren keine Seltenheit und sprechen für sich! Wir wollen auch nicht unser mobiles Kulturgut mit zu eng bemessenen Zeitprüfungen verheizen. Die Schnitte waren zu hoch und zu vielen Zeitprüfungen hintereinander. Auch gehören enge „Wirtschaftswege“, die in der Regel nur von langsam fahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen, sprich Traktoren mit mannshohen Rädern, befahren werden und daher schlecht oder gar nicht zu überholen sind, nicht zu den bevorzugten Strecken einer ASC- Deutschlandrallye. Und erst recht nicht, wenn Zeitprüfungen absolviert werden müssen. Dazu kommt, dass die DK-Stempelstellen und Zeitendkontrollen auch besetzt sein sollten, damit sich die Anstrengung der Teilnehmer auszahlen, die sie mit ihren Startgeldern erworben haben. Aber eigentlich hätte man bei der Fahrerbesprechung schon ahnen können, was auf uns Teilnehmer zukommt, als wir informiert wurden, dass der zusätzliche Punkt in den Chinesen-Symbolen, der Trigger-Punkt für den Tripmaster darstellt. Auch wurde eine Kalibrierstecke des pokalversprechenden Messgerätes (Tripmaster) angeboten, was scheinbar in keinem Oldtimer fehlen darf. Manch einer wäre glücklich gewesen, wenn er einen funktionierenden Wegstreckenzähler zur Verfügung gehabt hätte. Verantwortliche des ASC, wie soll das weitergehen? SB Heiner Jünger, Vizepräsident LG Südbayern Da fliegt die Beifahrer-Kappe! Wohl etwas flott unterwegs, Herr Präsident 5 Lieber Max, Dear Mr Romen, D F ir und Deinem gesamten Team sprechen wir ein großes Lob aus, für die Organisation und insbesondere die Freundlichkeit sowie Hilfsbereitschaft aller Helfer/ innen, ob im Hotel oder an der Strecke. Die Streckenführung fanden wir sehr reizvoll und abwechslungsreich, trotz der Widrigkeiten die Ihr durch die Wasserfluten zu bewältigen hattet. Daher waren die kleinen Ungenauigkeiten und Fehler für uns, im sonst professionellen Roadbook geschenkt. Jeder der schon mal eine solche Rallye organisiert und ausgerichtet hat – und ich weiß von was ich rede – sollte sich mit Kritik zurückhalten. Mein „Adenauer“ war allerdings nicht prädestiniert um bei den etwas ambitionierten Zeitprüfungen um Pokale zu kämpfen. Wir waren aber auch nicht mit dem Ehrgeiz, einen Pokal zu gewinnen angereist und hatten trotzdem viel Freude und Spaß an den 3 Tagen bei Euch. Uns war es wichtig viele Bekannte und Freunde zu treffen. Da ich schon öfter in „Deinem“ Museum war, konnte ich meine Freunde gezielt führen und auf die jeweiligen zeitgeschichtlichen Bilder und Kommentare besonders hinweisen. Es war ein besonders gelungener Abend im Museum. Den Kritikern, die sich mir gegenüber geäußert haben, habe ich geantwortet: Das es das alleinige Recht und die Entscheidung jeder LG ist, wie sie die Rallye ausrichtet. Konstruktive Kritik ist erlaubt, wenn sie in freundschaftlicher Absicht und ASC-Stil vorgetragen wird. Da es sich in unseren LG´s auch nicht um Profis handelt und alles in der Freizeit organisiert wird, sollte man schon einen gehörigen Respekt vor der Leistung haben und dankbar sein, das sich immer noch genügend SB für diese Mammut-Aufgabe einer Rallye-Ausrichtung finden. Also ist Motivation, Dankbarkeit und großes Lob an die Ausrichter angesagt. Dieser Dank gilt insgesamt von unseren 9 Teams aus der LG-Rheinland in Köln die sich alle bei Euch wohlgefühlt haben., Aus unserer Gruppe haben das Ehepaar Pass und Hartmann in ihren Klassen den 2. Preis gewonnen. Also geht doch, was die übrigen Preisträger ja auch bewiesen haben. Nochmals Danke und viel Freude bei einer guten Rückschau in Eurer LG, Werner Krupp, Präsident LG Rheinland Soll niemand behaupten, auf der Schnauferlrallye wird nicht gefightet! 6 irst of all, I would like to thank you for your warm welcome in Stuttgart, and hospitality during all the event. I will never forget the friendship, and good atmosphere between the competitors. Your organisation, during the whole week-end has never failed and I am sure that every participant went back home happy and with beautiful souvenirs.The choice of roads, sceaneries, landscaping, hotels and food was great Thank you for having sent to me all the results, and classification I needed. If it would be possible, I would be glad to know how many FIVA Identity Cards have been shown or checked by the marshalls before the event, and if one of these cards had to be withdrawn. Congratulation again for this faultless and so perfect organisation, during the 61th rally of the Schnauferl Club. I hope to meet you again during one of the numerous events organised by the FIVA members. Best regards, Daniel Fischlin, FIVA Steward Es gab auch durchaus sehenswerte Passagen. Dr. Dieter und Beatrix Schaarscmidt (220 S) FLANDRISCHER HOF I ch selbst fand diese Veranstaltung im Nachgang eigentlich gar nicht so schlimm, bis auf …… die sehr eingeschränkte Messing-Tauglichkeit, die hohen, nicht notwendigen und verwirrenden BordbuchKomplikationen, wobei die Angaben teilweise auch nicht richtig waren, das manchmal aufgetretene, organisatorische Wirrwarr beim eigentlichen Fahren, die lästigen Innenstadtfahrten in Stuttgart und teilweise auch anderswo,…….. Generell ist natürlich zu hinterfragen, wie bereits mehrfach angesprochen, ob eine derartige ASC-Referenzveranstaltung nicht überwiegend in Umlandregionen stattfinden sollte, denn das ist für Organisatoren und Teilnehmer sicherlich die entspanntere Variante – auch wenn man da und dort verständlicherweise dem Sponsor huldigen muß. Gestört hatte mich zudem gleich bei der Fahrerbesprechung der explizite und verstärkte Nutzungshinweise zum Tripmaster und Speedmaster, kennen wir bei der Messing-Franktion doch kaum derartige Instrumente. Viele der Messingfahrzeuge haben weder Tachometer noch eine Uhr. Wie soll man da gegen hochgerüstete Technologiefahrzeuge in fairer Weise ankommen können? Auch manche Wegführung der Sonderprüfungen war einfach bzgl. Straßenoberfläche und Fahrbahnbreite ungeeignet, ja schlecht, so daß man dadurch alte Fahrzeuge unnötig über die Maßen strapazierte. Mein Benz z.B. hat an den Rädern einige „tragende“ Schrauben verloren. Auch sollten Sonderprüfung nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite stattfinden, selbst wenn es aus organisatorischer Sicht eine Erleichterung bringt. Na ja, da aber sowohl die Organisatoren und deren sehr freundliche und hilfsbereite Helferschar, als auch die Teilnehmer dies alles freiwillig und ehrenamtlich unternehmen, soll eine kritische Betrachtung sachlich, unemotional und angemessen erfolgen – und nicht persönlich verletzend und demoralisierend. Für zukünftige ASC-Jahres-Rallies würde ich mir wünschen, daß wir diese bereits oftmals schon erlebten, leidlichen Erfahrungen aus vergangenen ASC-Jahresveranstaltungen dokumentieren, übermitteln und nutzen, damit nicht zum x-ten Male ähnliche Malaisen passieren. Natürlich müssen dazu dann auch die jeweiligen Organisatoren entsprechend offene Ohren und die Bereitschaft mitbringen, diese Erfahrungen zu nutzen! SB Wolfgang Presinger Messing-Beauftragter im ASC-Präsidium H O T E L Schlafen in Köln traditionsreich… ...und modern Ihr Hotel in Köln In zentraler Innenstadtlage, direkt an Kölns Prachtboulevard, dem Hohenzollernring, unmittelbar am Rudolfplatz, befindet sich das privat geführte, liebevoll restaurierte und zu einem echten „Geheimtipp“ avancierte Hotel Flandrischer Hof. Es stehen Ihnen 189 modern eingerichtete Zimmer, eine Luxussuite, 4 Konferenzräume und 80 Parkplätze in der Tiefgarage zur Verfügung Erlesene Speisen bietet die Brasserie „BRVEGEL DELUXE“ im belgischen Stil auf zwei Etagen mit Clubatmosphäre. Es muss nicht immer Kaviar sein! Der 600er BMW tuts auch. Die Hartmanns mit 20 PS Hotel Flandrischer Hof am Rudolfsplatz Flandrische Str. 3-11 50674 Köln Tel. (+49) 221/20 36-0 Fax (+49) 221/20 36-106 Reservierungen: 0 800-0 86 83 29 www.flandrischerhof.de [email protected] 7 Schlösser und Burgenfahrt Sag zum Abschied... ...leise Servus! Mit einer gewissen Wehmut nahmen die Teilnehmer an der 15. Schlösser- und Burgenfahrt Abschied von einer liebgewordenen Veranstaltung. 1985 reiften in Monte Carlo die ersten Gedanken zwischen dem damaligen ASC- und FIVA-Präsidenten Kraft Fürst zu Hohenlohe-Langenburg und dem Chronisten, 1988 wurde sie erstmals in die Tat umgesetzt. Eine reine Einladungs-Rallye, die entsprechend dem Vorbild „Rallye Monte Carlo des Voitures Anciennes“, die Crème des Automobilbaus vor dem Krieg in relativ kleinem Kreis zusammenbringen sollte. Die Zahl 30 war das Maximum, ausgehend von der Tatsache, dass man nicht bei jedem Landratsamt um Durchfahrt-Genehmigung bitten musste. PS-Monster in zarter (?) Hand. Die Damen Rückwarth mit dem gewaltigen SSK War schon während der 60. Schnauferlrallye Besichtigungsobjekt: Die Befreiungshalle von Kelheim Mit die treuesten Teilnehmer zum Schluss auch noch erfolgreich: Die Wiesmaiers (RR ) 8 Die Schlösser- und Burgenfahrt glänzte immer mit seltenen Vorkriegsfahrzeugen: Delahaye Limousine von 1936 vor Cord 812 Beverly Saloon 1937 Österreichisches Auto mit österreichischer Besatzung. Austro-Daimler Bergmeister 1931. Groß und schwer, also nicht einfach zu fahren. Der Lancia Lambda war das erste Auto mit teiweise selbsttragendem Aufbau. Hier mit Farina-Karosserie von 1926 Von 1988 bis 2006 fanden zehn Veranstaltungen in allen möglichen Gegenden Deutschlands und Österreichs unter der Egide des Chronisten und seiner Frau statt, dann wollten die beiden eigentlich aufhören, wurden aber überredet wenigstens in der engeren Heimat Bayern weiter zu machen. Taten sie auch, bis mit dem Ehepaar Ockens, damals war er noch ASC-Sportpräsident, die Retter und damit Nachfolger erschienen. Ein Unterschied war praktisch nicht festzustel- len. Die Organisation hatte zwar gewechselt, die Klientel, die Ziele und der Geist blieben. Es kamen sogar noch höchst eindrucksvolle Fahrzeuge dazu. Jetzt, nach acht Jahren wunderschöner Veranstaltungen, fand auch das Ehepaar Ockens, es sei genug! Es ist halt doch eine Menge Arbeit und die Großzügigkeit von Sponsoren ist derart überschaubar, dass ein finanzielles Risiko einfach zu groß war, wollte man den Kunden den gewohnten Standard bieten. Sitz der reichen Herzöge von Bayern. Burg Trausnitz oberhalb Landshut Eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns der Gebrüder Asam in Rohr 9 Nachdem die Organisatoren bereits für die 60. Int. Deutsche ASC-Schnauferlrallye verantwortlich zeichneten, konnten sie diesmal auf Teile der damaligen Veranstaltung zurückgreifen, da ja nur ein kleiner Prozentsatz der Teilnehmer auch dort mitfuhren. So war also Niederbayern der Schauplatz der letzten Fahrt. Da passt auch der leise Abschied: „Servus, Schlöbu!“ In Mitterrohrbach glänzten historische Traktoren. A weng eng im Automuseum Adlkofen bei Landshut. Der Wagen mit der 33 ist der Ur-Monti, der erste BMW-Rennsportwagen mit Apfelbeck-Motor. PS: Anscheined sind Bemühungen im Gange, die „Schlöbu“ doch noch am Leben zu erhalten. Schaun mer mal! uvm Nur acht Stück wurden davon gebaut: Mercedes S 1928 mit SaoutchikKarosserie. Donald Healey gewann mit einem Invicta 1931 die Rallye Monte Carlo. Dieser stammt von 1930. Auch ein SSK braucht mal Schiebehilfe, sprang aber sofort an. 10 Messing Kronprinz-Wilhelm Rasanz Die historische Fahrt aus dem Jahr 1907 Deutsche Oldtimerfahrt für die „Messing-Klasse“ auf niederländischem Terrain Der Zweite von rechts ist der Siegerwagen. Locomobile Speedcar 6 Zylinder, 90 PS von 1916. Die Kraft hat es eigentlich gar nicht gebraucht. Bisher war „die Rasanz“ immer in und um Schloß Krickenbeck beheimatet. Marcus Herfort, spiritus rector dieser hochwertigen Messing-Veranstaltung für Fahrzeuge der Baujahre bis 1918, verlegte nun diese Fahrt erstmals in eine niederländische Nachbarregion, nämlich in die Provinz Limburg. Treff- und Ausgangspunkt der Rasanz 2016 war das Kasteel Daelenbroeck nahe Roermond. Als Übernachtungsquartier diente das nahegelegene Boshotel Vlodrop. Bei der geplanten Veranstaltung im nächsten Jahr jedoch werden dann wohl auch alle Teilnehmer im Kasteel Daelenbroeck logieren – nicht nur die Oldies, nur war das diesmal aufgrund eines zeitgleich stattfindenden Jagdhornbläsertreffens noch nicht möglich. Das Fahrzeugfeld aus den Niederlanden, der Schweiz, Deutschland und sogar drei norwegische Teams, bot ein ein- drucksvolles Spektrum an Fahrzeugen aus der Messing-Ära. Tolle Strecken über insgesamt 160 km an zwei Fahrtagen führten durch urige und wohlriechende Natur. Die Gegend entlang des linken Niederrheins bot traumhaft langgezogene Alleen und liebliche Ortschaften, die manches Mal aussahen, als stünden sie Pate für hochwertige Modelleisenbahnen. Als 2. Frühstück gab‘s – originell präsentiert – einen Sektempfang mit königlichen Erdbeeren auf dem Polder. Der Festabend, angekündigt als cosy evening, fand im Restaurant des Amici Beach-Clubs am Effelder Waldsee statt; man fühlte sich für Stunden versetzt an ferne Urlaubsseen. Wolfgang Auge stellte einmal mehr seine hohe Affinität zur Nation française unter Beweis und kam nicht nur mit seinem großartigen Renault nach Holland, sondern schlüpfte auch gleich noch in eine echte Gendarmenuniform von anno dazumal. Übrigens sind Barbara und Lothar Lehr aus München mit ihrem mächtigen Locomobile die Sieger des Rasanz-Wanderpokals 2016. SB Wolfgang Presinger 11 Veranstaltungen FIVA Worldrallye 2016 in der Slowakei Anreise 3 Teams Franz Riederer u. Christine Sommer, Kurt und Maria Gröbmiller, Matthias und Sabine Stender in Jindrichuv (Tschechoslowakei) Am 06. Juni machten sich drei Teams der ASC Landesgruppe Südbayern auf den 700 km langen Weg nach Piestany in der Slowakei. Der Hauptveranstalter, der Veteran Club Piestany, erwartete ca. 80 Oldtimer-Besatzungen im traditionsreichen Kurhotel „ Thermia Palace“. Nach Begrüßung, Registrierung und Fahrzeugabnahme konnten sich die Ankömmlinge bei einem slowakischen Abendessen erholen. Bereits der nächste Tag bot nach einer Fahrt durch das fruchtbare Waagtal mit dem märchenhaften Schloss in Bojnice den ersten Höhepunkt. Bei einer Führung konnten der goldene Saal mit Kassettendecke, der türkische Saal und die geheimnisvolle Tropfsteinhöhle unter dem alten Gebäude bewundert werden. Der Rückweg zum Hotel führte an der hoch auf dem Felsen thronenden Burg Beckov – einem seit der Zeitenwende bewohnten Ort – vorbei. Beim Abendessen konnten dann auch der aus Paris angereiste FIVA Präsident Patrik Rollet und seine Gattin begrüßt werden. Am zweiten Tag, nach einer Fahrt von 100 km durch die „kleinen Karpaten“ mit einem Oldtimerbus, besuchte man das VW-Werk in Bratislava, gegründet 1991. Hier werden mit modernster Technik und Robotern diverse Modelle für VW und Porsche gefertigt. Über 400 000 Fahrzeuge laufen hier jährlich vom Band. 12 Nitra, 113 km entfernt, die viertgrößte Stadt der Slowakei, auch als „Mutter der slowakischen Städte“ bezeichnet, war das Ziel des nächsten Tages. Die Fahrzeuge parkten direkt auf dem Burgberg. Die Befestigungsanlagen, das Museum und die St. Emmerans-Kathedrale, ein Kirchenbau aus diversen Bauepochen, wurden besichtigt. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge beim Verlassen des historischen Platzes gesegnet. Das neu restaurierte Schloss Oponice bot, neben einem hervorragenden Mittagessen, die wiederhergestellte alte Bibliothek. Nachdem am Abend im Garten des Kurhotels ein ganzer gegrillter Ochse verspeist worden war, machten sich am nächsten Morgen die Rallyeteilnehmer, verstärkt durch die Mitglieder des heimischen Oldtimerclubs mit ihren alten Autos und der dazu passender Kleidung, auf den Weg zum Flughafen. Dort findet jährlich die Car-Tuning-Messe mit Viertelmeilen-Speed, Driftrennen usw. statt. Tausende Besucher campen auf dem Gelände. Das Olympic Casino und die Sportarena in Trnava war das nächste Ziel. Dort konnte nach Besichtigung der Sportarena der Hunger und die Spielleidenschaft gestillt werden. Nach der Rückkehr zum Hotel erwartete die Teilnehmer täglich ein umfangreiches, kostenloses Wellnesspaket mit verschiedenen Anwendungen wie Massagen, verschiedenen Bädern und Heilbehandlungen. Für gestresste Monteur-und Fahrerhände war das heiße Paraffinbad besonders pflegend. Der letzte Abend endete nach einem festlichen Abendessen mit einem Concours d' Élégance auf einer Drehscheibe vor dem Hotel. Tausende interessierte Zuschauer hatten ihre Freude. Untermalt wurde die Vorstellung der einzelnen Fahrzeuge von musikalischen Darbietungen, flotte Geigenspielerinnen und Sängern des Staatstheaters der Slowakei. Den gebührenden feierlichen Abschluss dieser gelungen und aufwendig organisierten Worldrallye bildete ein herrliches Feuerwerk. Jan Hornak Präsident von AMK VCC Piestany und seine Mitstreiter haben eine wunderschöne Rallye organisiert, die den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Christine Sommer Schloss Oponice Burgberg Nitra Franz vor Hotel Thermia Palace Burg Beckov 13 Messen und Ausstellungen Retro Classics meets Barock Premiere in den Innenhöfen Best of Show wurde die Röhr-Limousine, die erstmals in Berlin 1932 vorgestellt wurde Keine Blumen, aber interessante Autos in den Innenhöfen des Schlosses Feines aus Frankreich: Verschiedene Facel Vega, Prominentenfahrzeug der 50er und 60er Jahre Auch den Bugatti 44 gab es in verschiedenen Aufbau-Versionen Am Freitag wie am Samstag tanzten die Regentropfen Samba auf den kiesbewehrten Plätzen in den Innenhöfen des Ludwigsburger Schloss. Regentropfen perlten herab von den frisch polierten Karossen edelster Automobile, die sich bei der dreizehnten Auflage von RETRO CLASSICS meets Barock eingefunden haben. Wollte man so den Umzug vom Blühenden Barock in die Innenhöhe flankieren? Mitnichten! Gab es neben ersten Sonnenstrahlen am Samstag erste fröhliche Gesichter, so machte der Sonntag mit durchgehend Sonne alles wieder wett. Sprichwörtliches Gute-Laune-Samba-Feeling in allen Innenhöfen. Und wie zur Bestätigung ein quirliges Treiben zwischen den historischen Fahrzeuge, die hier mit ganz herausragenden Modellen zur Ausstellung gekommen sind. Großes Publikumsinteresse und internationale Beachtung fand im Besonderen eine wohl einmalige Ausstellung von historischen Fahrzeugen französischer Marken wie Facel Vega, Bugatti und Talbot. „Eine herausragende Ansammlung solch bedeutender Modelle gab es wohl seit der Gründung der Concours d'Elégance in Paris weltweit nirgendwo zu sehen“, so Dr. Alfred Simmet, Amicale Facel Vega, ein ausgewiesener Kenner der weltweiten Facel-Vega und Talbot Szene. „Was hier gezeigt wurde ist in seiner Art einmalig“. Einmalig wohl auch die beiden Bugattis, einerseits der seltene Type 57 von Jean Bugatti und anderseits der Größte, der Teuerste und einmalige „Esders“-Bugatti auf Basis des Bugatti „Royale“. Hätte es einen Preis für das meist bewunderte Fahrzeug in Ludwigsburg gegeben – einer der beiden Bugattis wäre dieser Preis sicher gewesen. Weiterhin galt als ein Höhepunkt in diesem Jahr die Verleihung des „RetroClassicCultur-Award“. Alljährlich werden hier Personen wie Institutionen für ihre besonderen Verdienste um den Erhalt und die öffentliche Wahrnehmung historischer 14 Hildesheim Flugplatz 10.+11.09. 23. Oldtimer-teilemarkt & Vergleichsläufe über 300 internationale Aussteller 2016 Wertungsläufe mit 200 Rennfahrern Großes Oldtimertreffen – Fahrer mit Fahrzeug bis Bj. 80 Eintritt frei! ca. 14.000 Besucher Voisin C 11 von 1927. Unverkennbar Relikte aus dem Flugzeugbau Adresse Flugplatz Hildesheim: Lerchenkamp, 31137 Hildesheim Öffnungszeiten: Samstag 9 –18 Uhr, Sonntag 9 –16 Uhr Tel. +49 (0) 731 18968-0, [email protected] Technorama Talbot T26 Record GS Cabrio ® DER Oldtimermarkt in Europa Techn_Hih_86x121_20160530.indd 2 www.technorama.de 30.05.16 15:15 Bugatti 57 mit James Young Karosse von 1934 Fahrzeuge gewürdigt. Preisträger in 2016 ist die Mahle GmbH. Die begehrte „Best of Show – Großer Preis von Deutschland“ Auszeichnung beim Concours d'Elégance 2016 gewann ein Röhr Limo. Das Fahrzeug wurde erstmals 1932 bei Automobil-Ausstellungen in Berlin und Paris, ein Jahr später in Genf, präsentiert. Die Premiere in den Innenhöfen des Ludwigsburger Schlosses stellt eindrucksvoll den Erfolg der Veranstaltung unter Beweis. Trotz launigem Wetter fanden sich etwa 20.000 Besucher ein, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Rennsport, Kultur und Wirtschaft. Bilder: Retro (1), uvm Vormerken: Die nächste Ausgabe von RETRO CLASSICS meets Barock findet vom 16. - 18. Juni 2017 statt. 15 Messen und Ausstellungen Als Oldtimermesse einmalig. Historische Mobilität in allen Facetten: Zu Land, zu Wasser und in der Luft. 38 700 Besucher ließen sich in den drei Tagen von der klassischen Mobilität begeistern. Rund 800 Aussteller und Clubs in zehn Hallen zeigten ihre klassischen Automobile, Motorräder, Flugzeuge und auch Boote. Dass hier unser Club, der ASC nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. Die Landesgruppe Bodensee organisierte in der Halle A 4 einen Stand mit 65 qm Fläche. Durch die große ASC-Fahne von Weitem gut sichtbar, und mit dem ausgestellten Klassiker, einem LANCIA-Fulvia in auffälliger Rallye-Ausführung, früher gefahren von Sandro Munari, hatte der Stand eine große Anziehungskraft. Der Messestand war stets von engagierten und sachkundigen Mitgliedern der LG Bodensee gut besetzt, um allen Interessenten Informationen über das Kulturgut Automobil und natürlich auch anstehende Fragen zu unserem Club umfänglich zu beantworten. Am Sonntag über die Mittagszeit waren unsere Mitglieder wie auch Gäste und Besucher zu einem schmackhaften „Weißwurst-Essen“ eingeladen. Viele nahmen die Einladung gerne an und nutzten die Gelegenheit, um bei umfassenden 16 Fach- und interessanten Benzingesprächen zu verweilen. In die ausgelegte Besucher- und Gäste-Liste haben sich vielzählige Standbesucher eingetragen. Auch solche, die an einer Einladung zu einem unserer nächsten Clubabende interessiert sind. Stilvoll reisen Ein Trip in die Eifel ist für jeden Oldtimer-Fan das Größte! Und das Schloss Burgbrohl bietet für Ihren Nostalgie-Urlaub das perfekte Ambiente. Besuchen Sie uns und lassen sich von barocken Wurzeln und modernem Luxus begeistern. Als Resümee kann man unumwunden sagen: Die Messe war ein Erfolg, der ASC und die LG Bodensee haben sich sympathisch präsentiert. Und das ist doch prima! 56659 Burgbrohl | Auf der Burg 1 Tel.: 02636 800140, Fax: 02636 8001420 [email protected], www.schloss-burgbrohl.de 17 Aus den Landesgruppen LG 1 Tradition Bodenseefahrt Ein voller Erfolg war die Bodenseefahrt mit 25 Fahrzeugen, davon 22 Oldtimern. Bestes Wetter, perfekte Lage in Lindau, tolle Strecken im Hinterland rund um den Bodensee, konnten erfahren werden. Reiseleiter Andrea und SB Hans Plewe haben ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das lange in Erinnerung bleiben wird. Egal, ob leckere Mittag- und Abendessen in den verschiedensten Restaurants, egal, ob VIP-Parken im Staatsweingut Meersburg oder reservierte Parkplätze in Stein am Rhein..... es war für Alle und Alles vorgesorgt. Die besondere Überraschung war dann die "OldtimerFahrt" auf dem Wasser mit der "Hohentwiel", dem ältesten Raddampfer auf dem Bodensee. Und auch hier musste wieder Niemand hungern. Eigentlich war die gesamte Tour neben dem Fahren an sich auch eine Schlemmertour, und das gefiel allen Teilnehmern ausnehmend gut, da man sich immer wieder in wechselnden Gruppen zusammenfand zu netten Gespräche oder Erfahrungsaustausch. So überraschte es nicht, dass Andrea und Hans am Abschiedsabend mit standing ovations gefeiert wurden. Das hatten sich die Beiden allerdings auch mehr als verdient ! Gerüchte besagen, dass Hans alle Strassen, Strässchen und Gassen kennt, egal ob am Bodensee oder auch im Schwarzwald.... dieses Gerücht kann bestätigt werden. facebook-Seite: http://www.facebook.com/asc.lg.tradition sowie auf der App. SB Lars Kahl 18 Tradition fördert Zukunft Festzug zum 150. Geburtstag der Münchener Freiwilligen Feuerwehr. Dieser Magirus Baujahr 1929 wurde in Bad Tölz eingesetzt. Unter diesem Begriff wurde im Bildungszentrum der Handwerkskammer Mannheim-Rhein-Neckar-Odenwald an den Präsidenten Alois Jöst das Projekt "Ford T20" (Baujahr 1923) übergeben. Im Beisein der Presse, weiterer Offizieller, sowie Präsidiumsmitgliedern der LG Tradition wurde die Idee erklärt: Der ASC widmet sich der Pflege des automobilen Kulturgutes, dazu zählt allerdings auch die Tatsache, dass für die Zukunft der alten Fahrzeuge gewährleistet sein muss, neben der Pflege auch Reparaturen ausführen zu können. Und hier kommt die HWK ins Spiel, nämlich sollen interessierte Auszubildende und Gesellen an die alte Technik herangeführt werden. Hier ergibt sich sicher der Effekt, dass jüngere Menschen Interesse und Spass am Thema "Oldtimer" finden. Die Landesgruppe Tradition im ASC hat deshalb beschlossen, zusammen mit weiteren Sponsoren dieses Fahrzeug anzukaufen und dem Bildungszentrum zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich soll es jungen Damen und Herren auch ermöglicht werden, mit dem Fahrzeug an Veranstaltungen aktiv teilzunehmen. Über den Fortgang dieser Massnahme wird von Zeit zu Zeit berichtet. SB Lars Kahl Anlässlich der Donau Classic in Ingolstadt konnte das Team SB Kurt und Markus Gröbmiller (LG Südbayern) mit dem Porsche 914-6 GT diverse Erfolge verbuchen: Mit fünf Kollegen Platz 1 der Mannschaftswertung, Platz 1 der Gruppenwertung, Platz 1 der Sanduhrklasse und Platz 3 der Gesamtwertung bei 230 Teilnehmern. Andrea Vesco und Andrea Guerini gewinnen mit dem Alfa Romeo 6C 1750 GS Zagato von 1931 die diesjährige Mille Miglia Paul Pietsch Classic zu Ehren des 2012 verstorbenen Rennfahrers und Verlegers. Sieger das Ehepaar Dr. Stefan und Sabine Krauss mit einem NSU Ro 80 Nur kurzzeitig auf Abwegen, die Zweiten Christian Hupertz / Uli Fischer mit dem Porsche 914-6 19 Personalien Zum 90ten von ESB Prof. Carl Horst Hahn Professor Carl Horst Hahn ist ein Phänomen. Da steht kerzengerade ein Herr vor einem, der auf die 90 zugeht, spricht druckreif, glasklar und analytisch über das Weltgeschehen, über wirtschaftliche Zusammenhänge, über Automobile – ein Jammer, dass bei Begegnungen mit ihm nicht permanent ein Tonband mitlaufen kann. Volkswagen verdankt ihm viel – dem Ehrenbürger von Wolfsburg, dem Ehrenbürger von Chemnitz, dem Ehrenbürger von Zwickau. Die Stichwort-Chronologie seiner Weitsicht, seines Lebenswerkes im Dienste des Wolfsburger VW-Konzerns, lauten „USA“, „China“, „SEAT“, „Škoda“, „Sachsen“. Mehr als eine Randnotiz: Auch der Reifenbäcker Continental in Hannover verdankt den Aufstieg aus der Mittelmäßigkeit ihm, der 1953, nach Kriegs-Dienst und BWL-Studium, seine Karriere als Assistent des einstigen VW-Generaldirektors Professor Heinrich Nordhoff begann. Doch der Reihe nach. Wer als autophiler Mensch an Volkswagen der späten 1950er Jahre in den USA denkt, dem kommt automatisch die geniale VW-Werbestrategie für den Käfer und den Bulli in den Sinn. Deren Initiator war Carl Horst Hahn, 1958 mit gerade mal 32 Jahren zum Präsidenten von VW of America berufen. „Think small.“ proklamierte VW damals in ganzseitigen Anzeigen, konzipiert von der Werbeagentur DDB (Doyle, Dane, Bernbach) – und das ausgerechnet im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und ausufernden Straßenkreuzer. Einige US-Slogans fanden übersetzt, gedruckt und verfilmt nach Deutschland und trugen hier ihren Teil zur Unsterblichkeit des Käfers bei – bekanntestes Beispiel: „…und läuft, und läuft, und läuft.“ Auch hinter dem Import des in den USA geprägten Begriffs „Beetle“ = Käfer nach Deutschland steckte einst Carl Hahn. Käfer und Bulli wurden in den USA dank Hahn zum coolen Vehikel der „thinking class“ – Hahn selber fuhr privat Bulli, die luxuriöse Samba-Version, die ihm noch heute Favorit unter allen Modellen seiner VW-Zeiten ist. Bis 1965 diente Hahn VW in den USA. Zurück gekehrt nach Wolfsburg zu Volkswagen erwarteten ihn turbulente, nicht durchweg erfreuliche Jahre, die er in seiner lesenswerten Autobiographie („Meine Jahre mit Volkswagen“, Verlag Herbig) mit spitzer und zugleich abgeklärter Feder beschreibt. Absprung 1972, Ziel: Conti in Hannover, Sorgenkind unter Konkurrenzdruck von Michelin und Pirelli. Volkswirt Hahn lehrt die Hannoveraner Gummi-Laboranten Volkswagen-Standards in Sachen Fertigungs-Qualität, betreibt damit rigoros 20 die Ausschuss-Reduzierung und steigert auf diese Weise die Conti Rentabilität – und naturgemäß den Ertrag. Unter Hahns Führung wechselt Conti nach Michelin-Vorbild vom Textilgürtel zum Stahlgürtel und wird auch dadurch international konkurrenzfähig, gleichbedeutend mit der Rettung von tausenden Arbeitsplätzen. Mit diesem Pfund im Gepäck kehrt Carl Hahn 1982 zurück nach Wolfsburg, löst Toni Schmücker als VW-Vorstandsvorsitzenden ab – und macht sich daran, die Volkswagen AG als „Global Player“ zu positionieren. Bereits 1984 unterzeichnete Hahn in China einen Kooperationsvertrag zur dortigen Produktion des VW Santana, der in Shanghai ab 1985 vom Band lief. 30 Jahre später ist die Volksrepublik größter Absatzmarkt der VW AG. Auch in Europa schmiedet Hahn unter dem Dach von Volkswagen eine moderne „Auto-Union“ – Duplizität der Geschichte, gehörte doch sein Vater Carl Hahn Senior 1932 zu den Mitbegründern der klassischen Auto-Union mit den Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer. So fügte Hahn Junior 1986 die spanische SEAT ins VW-Portfolio ein, nach dem Abriss des Eisernen Vorhangs kam 1991 die tschechische Marke Škoda hinzu. SEAT, lange Zeit Sorgenkind im Konzern, fasst aktuell zunehmend Tritt, Škoda mauserte sich schon kurz nach der Übernahme zum Erfolgs-Synonym mit im Vergleich zur Kernmarke VW deutlich höherer Rendite. Und was hat es mit Sachsen auf sich? Dort hat der am 1. Juli 1926 in Chemnitz geborene Auto-Manager den Status eines Volks-Helden – und das mit gutem Grund. Schließlich war er es, der kurz nach der Wende, 1990, in seiner Geburtsregion die Volkswagen Sachsen GmbH mit Sitz in Zwickau gründete, mit dem Fahrzeugwerk Zwickau, dem Motorenwerk Chemnitz und (ein Jahrzehnt nach seiner Amtszeit) der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Rund 8.500 Menschen verdanken Carl Horst Hahn mit diesem Engagement einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Und Sachsen verdankt ihm die Position des wirtschaftlich erfolgreichsten Bundeslandes auf dem Boden der ehemaligen DDR. Kein Wunder, dass viele Sachsen Hahn fast schon abgöttisch verehren, was immer dann zum Ausdruck gebracht wird, wenn „d´r Hoahn“ zum Beispiel mit viel Vergnügen und großem Ehrgeiz an der Sachsen Classic Rallye teilnimmt. Die Zuschauer an der Strecke wissen ganz genau, welchen Klassiker er pilotiert, bei jedem Halt wird er mit unbeschreiblichem Jubel begrüßt, muss Autogramme geben, wird fotografiert – kaum einer am Streckenrand, der nicht jemanden kennt, der Hahn seinen Lebensunterhalt verdankt. Am 1. Juli des Jahres wurde er 90 Jahre alt. „Das Schnauferl“ gratuliert dem Ehren-Schnauferlbruder sehr herzlich im Namen des ASC-Präsidiums und aller ASC-Mitglieder. Dirk-Michael Conradt Erinnerungen an SB Wolfgang Burghardt Leserbrief Kennen Sie Menschen, die leise sprechen und verhalten gestikulieren und dennoch sympathisch alle in ihren Bann ziehen und überzeugen können? Solch ein Mensch war unser SB Wolfgang Burghardt – mit seiner ruhigen Art hatte er viele Freunde im ASC und als es darum ging, die ASC-Deutschlandrallye 2011 zu organisieren, war er gleich mit im Boot. Er wahrte nicht nur mit Sicherheit die Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben für diese große ASC-Rallye, sondern er saß auch viele Tage mit im Auto, als die Fahrtrouten geplant und kilometriert wurden. Es geschah, dass wir uns morgens trafen und er wie selbstverständlich mit seiner Rita die Tagesverpflegung für seine Schnauferlbrüder mitbrachte… und als die ASC-Rallye schließlich im Schlosspark von Schwetzingen mit seiner selbstverständlichen Art zu helfen erfolgreich zu Ende ging wussten wir: gelungene Arbeit schweißt Menschen zusammen und verbindet sie für immer. Auch deshalb haben wir für ihn gebangt und gehofft, uns gewünscht, dass er seine Krankheit besiegen möge, doch er wusste auch hier, wie die Bilanz aussieht und ordnete sein Leben ganz so, wie er sich den Gedenkvers für seinen Todestag wünschte: Das ASC-Logo zu überarbeiten, begrüße ich sehr. Das Bisherige ist einfach viel zu schlecht lesbar und unübersichtlich. Von den Vorschlägen ist keines optimal. Für mich scheiden die Entwürfe der Reihe 1 und 4 von vornherein aus. (Heft 3 Seite 20) Betrifft: Neues ASC-Logo Die Reihe 2 und 3 sind mit kleinen Retuschen akzeptabel. Bei der Reihe 2 müssten nach meinem Empfinden die drei Buchstaben eine Spur kleiner sein, ohne dass sie die innere Linie tangieren. Das wäre dann ein klares, modernes gut lesbares Logo. Bei der Reihe 3 müsste der Einzylinder ebenfalls eine Spur kleiner sein, sodass er oben nicht mit dem A in Berührung kommt. Das wäre dann eine Modernisierung des bisherigen Logos.Das sind beides Kleinigkeiten, die leicht zu ändern wären. Dann sollten die überarbeiteten Logos nochmals den Mitgliedern in großer Abbildung, in der sie auch richtig zu erkennen sind, vorgestellt werden. Dies ist meine subjektive Meinung zum neuen Logo. Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte nur noch das neue Logo auf allen Exponaten eingesetzt werden. SB Volker Riedinger „Der Tod hat keine Bedeutung ich bin nur nach nebenan gegangen. Ich bleibe, wer ich bin, und auch Ihr bleibt dieselben. Was wir einander bedeuteten, bleibt bestehen. Nennt mich bei meinem vertrauten Namen. Sprecht in der gewohnten Weise mit mir und ändert Euren Tonfall nicht! Hüllt Euch nicht in Mäntel aus Schweigen und Kummer. Lacht wie immer über die kleinen Scherze, die wir teilten. Wenn Ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue und ohne jegliche Traurigkeit. Leben bedeutet immer nur Leben - es bleibt so bestehen, immer ohne Unterbrechung. Ihr seht mich nicht, aber in Gedanken bin ich bei Euch, irgendwo, ganz in der Nähe, nur ein paar Straßen weiter. Henry Scott-Holland So wollen wir’s machen, lieber SB Wolfgang – und dabei Deiner dankbar gedenken. Landesgruppe 1 Tradition Suche: 190 SL guter fahrbereiter Zustand mit Patina oder weitgehenst Original mit Historie und Gutachten. SB Peter Ellermeier Tel. 0821-998 2000 Verkaufe Fiat 500 Lusso: Baujahr 1971 in Bestzustand. Restauriert 2015 in Verona, technisch überarbeitet in Deutschland. Classic Data 2+. TÜV neu. Standort Muenchen Preis: 9.500,- Euro SB Matthias Veltrup Tel. 0172-890 68 39 21 Veranstaltungen Termine und Personalien Termine Juli bis September 2016 1.-3.7. 24. Jahresausfahrt Schloss Eckberg LG 12 1.-3.7. Schnauferltage Ibbenbüren [email protected] 2.-3.7. Benz Classic & Museumsfest Ladenburg www.automuseum-dr-carl-benz.de 3.-10.7. Austria Historic Ennstal www.avca.at 7.-10.7. Herkomer Konkurrenz Landsberg/Lech www.herkomer-konkurrenz.de 8.-10.7 Fahrt zur LG Bodensee LG 8 / LG 15 8.-10.7. Le Mans Classic www.lemansclassic.com 9./10.7. Silvretta Classic www.silvretta-classic.de 9./10.7. Sommerausfahrt LG 5 14.-17.7. Bierbaum Gedächtnisfahrt GAP www.oldtimer-gap.de LG 2 17.7. Sonntagsausfahrt 27.-30.7. Ennstal Classic www.ennstal-classic.at 28.-31.7. 1 & 2- Zylinder Kriterium LG 1 30./31.7. Schloss Dyck www.schloss-dyck-classic-days.de 30./31.7. 18. ADAC Süd Rallye-Historic Nürnberg www.1-nac.de www.schauinsland-classic.de 4.-6.8. Schauinsland Classic Rallye Freiburg 12.-14.8. AvD Oldtimer GP Nürburgring AvD The ASC Trophy, Nürburgring LG 4 18.-20.8. Sachsen Classic www.sachsen-classic.de 19-21.8. Sommerfahrt LG 11 24.-28.8. Khevenhüller Gedächtnisfahrt Velden/A www.avca.at 1.-8.9. K&K Kulturfahrt München – Luxemburg LG 8 3./4.9. Hamburger Stadtpark Revival www.motorevival.de 4.-9.9. Austria Classic Osttirol www.avca.at 10.9. Bad Homburger Schlösser & BurgenfahrtLG 4 10./11.9. Technorama Hildesheim www.technorama.de 17./18.9. Oldtimer-Tage Fürstenfeldbruck www.oldtimertage-fürstenfeld 19.-23.9. ADAC Trentino Classic Riva del Garda ADAC 22.-5.9. 4. Baiersbronn Classic www.baiersbronn-classic.de 22.9.-1.10. Randonnée de France www.klaus-hoellstern.de 23.-25.9. Edelweiß Bergpreis Rossfeld, BGD www.rossfeldrennen.de 24./25.9. Herbstausfahrt LG 5 24.9. Concours d' Élégance Windsor Castle concousofelegance.co.uk 25.9. Abfahren LG 2 Runde Geburtstage im Juli 2016 60 Jahre Anni Nerreter Helmut Langner Christiane Schoppe Werner Thomaier 31.07.1956 03.06.1956 20.06.1956 30.06.1956 LG 06 LG 10 LG 08 LG 15 65 Jahre Wolfgang Müller-Thein Jochen Aderhold 04.07.1951 26.07.1951 LG 14 LG 12 70 Jahre Ingeborg Will Dr. Günter Rommel Prof. Dr. Wolfgang Hölderich Rolf Mauss 04.07.1946 07.07.1946 11.07.1946 25.07.1946 LG 08 LG 08 LG 01 LG 07 75 Jahre Ulrich Springer Bernd Otto 02.07.1941 21.07.1941 LG 01 LG 10 80 Jahre Werner Fischer Wolfgang Kunkel Wolfgang Kempf 06.07.1936 22.07.1936 31.07.1936 LG 01 LG 02 LG 08 01.07.1926 LG 05 90 Jahre Dr. Carl Horst Hahn Runde Geburtstage im August 2016 60 Jahre Christiane Ackerschott Dr. Alexander Muthesius 15.08.1956 24.08.1956 LG 11 LG 04 65 Jahre Jochen Hezel Dr. Richard Hubertus Gann 12.08.1951 22.08.1951 LG 14 LG 14 70 Jahre Michael Weimer Hanns Jochen Peters Heiner Jünger Rolf Mauss 06.08.1946 11.08.1946 22.08.1946 25.07.1946 LG 01 LG 13 LG 08 LG 07 75 Jahre Dr. Emar Hiltl Heinrich-Otto Noelling 02.08.1941 12.08.1941 LG 08 LG 10 80 Jahre Lisa Köpcke 05.08.1936 LG 13 85 Jahre Karlheinz Schwemmer Gerhard Drauz Dietmar Millhoff 06.08.1931 10.08.1931 10.08.1931 LG 06 LG 01 LG 11 Als neue Mitglieder begrüßen wir: bei kauf oder verkauf w ertv olle r rufen Sie uns gerne an … mer c e d es + 4 9 8 0 3 6- 7 004 w w w .c a r g o ld.c o m 22 Silvia Jäckle Christian U. Haas Jochen Bruder Klaus Müller Francesco Panetta Josef Peter Reichenberger Hans Rommeney Jochen Gruber LG 15 LG 04 LG 04 LG 04 LG 04 LG 08 LG 13 LG 13 Impressum & Landesgruppen Das Schnauferl Herausgeber: Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC) www.asc-schnauferlclub.com Präsident: Uwe Brodbeck Motorworld Graf-Zeppelin-Platz 1 · D - 71034 Böblingen Tel: +49 (0)7031 205 7919 · Fax: +49 (0)7031 205 7920 E-Mail: [email protected] Vizepräsidenten: Horst F. Beilharz Peter Drescher Dr. Karl Engelhardt Sportpräsident: Bernhard Kaluza Schatzmeister: Jürgen F. Westrup Technischer Referent: Rudolf Diesch Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung: Geschäftsstelle Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC) Doris Mittwoch Leuschnerstraße 1 · D-70174 Stuttgart Tel: +49(0)711-182-1424 E-Mail: [email protected] Landesgruppen 1. Traditionslandesgruppe Baden-Württ. - Pfalz - Saar Dr. Hans-Gert Schweigert Werder Str. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533 E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369 E-Mail: [email protected] 2. LG Berlin Claus Hinrich Wulff Gieselbrecht Str.7 · 10629 Berlin Tel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176 E-Mail: [email protected] 3. LG Hansestädte & Schleswig-Holstein Björn Körner Elbchaussee 156 · 22605 Hamburg Mobil: 0151-18049954 E-Mail: [email protected] c/o Kontor Königshof Hamburger Str. 10 · 21224 Rosengarten-Tötensen Telefon: +49 (0) 41085920015 E-Mail: [email protected] 4. LG Hessen Charly Willems Kaiser-Friedrich-Promenade 28 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899 E-Mail: [email protected] Mitgliederverwaltung: Baier-Consulting Renate Baier Albert-Haueisen-Ring 65 · D-67071 Ludwigshafen Tel: 0170-2241131 · Fax: 0621-528821 E-Mail: [email protected] Messingbeauftragter im Präsidium: Wolfgang Presinger Nibelungenring 26 · D-68199 Mannheim Tel: 0621-858913 [email protected] Redaktion: Ulf von Malberg (V.i.S.d.P.) uvm Brunnenstraße 56 · D-86938 Schondorf Tel: 08192-1600 · Fax: 08192-999998 E-Mail: [email protected] Gestaltung, Satz, Bildbearbeitung: Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. 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LG Nordbayern 12. LG Sachsen / Sachsen-Anhalt 7. LG Rheinland 13. LG Hammonia Horst F. Beilharz Königsberger Ring 20 · 38442 Wolfsburg Tel: 05362-65896 E-Mail: [email protected] Peter Drescher An der Winterleite 19b · 90530 Wendelstein Tel: 09129-7846 · Fax: 09129-279111 E-Mail: [email protected] Werner Krupp Am Wasserwerk 1 · 56642 Kruft Tel: 02652-6428 · Fax: 02652-6243 E-Mail: [email protected] 8. LG Südbayern Dr. Carlo Kremer Kaiser-Wilhelm-Str. 12 a · 82319 Starnberg Tel: 08151-78463 Fax 08151-449764 E-Mail: [email protected] ASC 8.LG Südbayern e.V. Geschäftsstelle c/o Barbara Korcian Kreillerstr. 48 · 81673 München Tel: 089-5166 8935 · Fax 03212-1422 083 E-Mail: [email protected] www.asc-suedbayern.de Holger Ahlefelder Kraepelinweg 35 · D-44287 Dortmund Tel: 0231-454371 E-Mail: [email protected] Dr. Klaus Wentzel Birkenhain 3 · 06905 Bad Schmiedeberg Tel: & Fax: 034925-71111 E-Mail: [email protected] c/o Manfred Mahler in Firma PMP Neuer Wall 40 · 20354 Hamburg Tel: 0172-4588 478 · Fax: 04122-9788 647 E-Mail: [email protected] 14. LG Württemberg-Hohenzollern VP: Th. Romen, Dr. K. Engelhardt Reinsburgstr. 75 · D-70197 Stuttgart Tel: 0711-8969020 E-Mail: [email protected] www.asc-wh.de 15. LG Bodensee 9. LG Westfalen Robert Hufnagel Oberdorfstr. 71 · D-78224 Singen Tel: 07731-907326 E-Mail: [email protected] 10. LG Westfalen-Süd Archiv des Allgemeinen Schnauferl-Club: Landesgruppe Berlin in der Classic Remise Wiebestraße 29-38 · D-10553 Berlin Tel. 030-34098603 od. 030-4331944 Ansprechpartner: SB Ulrich Geisenheyner Günter John Rotenbergstr. 14 · 34246 Vellmar Tel: 0561-822330 Mobil: 0172-5604690 E-Mail: [email protected] Wolfgang Krämer Bogenstraße 4 · 57080 Siegen Tel: 0271-353500 · Fax: 0271-353583 E-Mail: [email protected] 23 DK Schloss Solitude Bild: uvm
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