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OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900
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Deutschla auferlclub.com
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www
61. Deutsche Schnauferlrallye
Letzte Schlösser- und Burgenfahrt
FIVA Worldrallye Slowakei
Ausgabe 05/2016
DAS SCHNAUFERL
Inhalt
Vorwort
Liebe Schnauferldamen,
liebe Schnauferlbrüder,
Titelbild:
Ungewöhnlicher Gesamtsieger
der 61. Deutschen Schnauferlrallye: Der Willys Overland
Jeep MB Baujahr 1944, von
SB Florian Weiss und Wiebke
Sonnenburg-Weiss. Ein
Überbleibsel der US-Armed
Forces.
Beim „Beach“ dürfte es
sich um den Nordseestrand
handeln.
Bild: uvm
Außerdem in dieser Ausgabe:
3 Die 61. Deutsche Schnauferlrallye der LG
Württemberg-Hohenzollern stellte höchste
Anforderungen an Fahrer, Beifahrer und das
Auto. Strafpunktfrei kam keiner ins Ziel vor
dem Neuen Schloss in Stuttgart.
8 Nach 28 Jahren und zwei Organisationsteams
die (vorerst?) letzte Schlösser- und Burgenfahrt
für besonders hochwertige Vorkriegsautomobile.
11 Die Kronprinz Wilhelm Rasanz fand diesmal
teilweise in den Niederlanden statt.
12 Nach der Schweiz fand die FIVA World-Rallye
diesmal in der Slowakei statt. Drei ASC-Teams
waren voll des Lobes.
14 Retro Classics meets Barock erstmals in den
Ludwigsburger Schlosshöfen. Aus der Not eine
Tugend gemacht.
16 Auf der Bodensee Classic konnte die ASC
Landesgruppe 15 den Club bestens repräsentieren. Wieder waren Fortbewegungsmittel
zu Land, Wasser und Luft zu bestaunen.
18 Aus der Landesgruppe Tradition und Kurzmeldungen
20 Zum 90. Geburtstag von ESB Prof. Hahn:
die 61. Internationale Schnauferl-Rallye ist
vorbei, und mit über 120 Fahrzeugen war sie
bestens bestückt. Auch der hohe Anteil der
ganz alten Autos ist sicherlich einmalig bei
einer Veranstaltung dieser Art. Darauf kann
der ASC stolz sein.
Was ich bei meiner Rede am Galaabend im
tollen Ambiente der Alten Reithalle in Stuttgart als kritischen Punkt angesprochen habe,
müssen wir in den nächsten Sitzungen diskutieren. Meine Frage an die Teilnehmer der 61. Rallye lautete: Macht es
noch Sinn, mit solch einer Großveranstaltung und so vielen alten Autos,
also aus der Messing-Aera, in Ballungsgebiete wie jetzt in Stuttgart zu
gehen?
Wir können in der letzten Zeit drei extreme Beispiele nennen. Das waren
Köln und Stuttgart, und das war die totale Abgeschiedenheit der 60. Internationalen Schnauferl-Rallye in Bayern mit, so warb die LG Südbayern
als Veranstalter, einer einzigen Ampel an beiden Rallye-Tagen. Die Extreme haben wie immer Vor- und Nachteile. Der Start in Stuttgart vor
der grandiosen Kulisse des Mercedes-Museums war natürlich ein Ereignis, die vielen und meist roten Ampeln danach weniger. Auch Start und
Ziel am Samstag im Innenhof des eindrucksvollen Neuen Schloss mitten
in Stuttgart waren ein absoluter Höhepunkt der Veranstaltung, nur das
Drumherum tat vor allem den Messingautos nicht gut.
Auf dem Land ist alles einfacher. Aber dort fehlen in der Regel die großen
Hotels mit entsprechend großen Tagungsräumen, das Ambiente ist meist
auch nicht so toll, und die Qualität der Stopps hält sich meist in Grenzen.
Wem also soll man den Vorzug geben? Soll man den Fahrern der Messingfraktion optimale Bedingungen bieten und dann aber auf viele andere
positive Dinge verzichten, oder muß man irgendwie versuchen, einen
Kompromiss zu finden, der allen gerecht wird? Was wir auf keinen Fall
wollen, ist eine Internationale ASC-Schnauferl-Rallye ohne die Messingautos. Damit wären zwar viele Probleme gelöst, doch der ASC hätte seine
Seele verloren.
Mit den besten Schnauferlgrüßen
Ihr
Eine Würdigung
21 Personalien, Termine, Verkäufe, Leserbrief
23 Impressum, Anschriften der Landesgruppen
2
Uwe Brodbeck
Präsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)
61. Deutsche Schnauferlrallye
Hohe Ansprüche
Natürlich ohne Insel war die GlemseckKurve die erste nach dem Start der SolitudeRennen. Dr. Alfond und Margret Weißbrich
mit dem Audi 920 Klassendritter.
Vor ziemlich genau 130 Jahren wurden in Mannheim
und Stuttgart gleichzeitig, aber unabhängig voneinender, zwei benzingetriebene, also pferdelose Fortbewegungsmittel auf insgesamt sieben Räder gestellt, die
man als Ursprung des Automobilismus bezeichnet. Dass
dieses Jubiläum gebührend gefeiert wird, ist durchaus
nachvollziehbar, zumal Stuttgart der Ausgangspunkt
besagter ASC-Jubiläumsveranstaltung war. Logisch
auch, dass die Nachfolgefirma, in diesem Fall die Mercedes-Niederlassung (nicht das Werk!) als großzügiger
Sponsor auftritt. Logisch auch, dass der Sponsor mit
all seinen Möglichkeiten Wert darauf legt, dass gewisse
Aktivitäten in und um seine Gebäude herum, wie Abnah-
Stefan und Christina Lochbühler (Bedford
Buick 1908) überlegener Sieger der Gruppe B
me, Unterbringung der Fahrzeuge und Startprozedur
stattfinden. Auch die ausgezeichnete abendliche Verpflegung am Freitag fand zwar im benachbarten WerksMuseum, aber ausgerichtet durch die Niederlassung
(nicht durch das Werk!) statt. Zum Glück für die ASC
Landesgruppe Württemberg-Hohenzollern befindet
sich mit ESB (Entschuldigung: Schnauferlfreund) Max
Gerrit von Pein der ehemalige Herr über die klassischen
Mercedes in seinen Reihen, der auf Grund guter Beziehungen einige kostenintensive Posten etwas günstiger
gestalten konnte. Überhaupt: Die organisatorische Umsetzung war unter den gegebenen Bedingungen ausgezeichnet.
MdB Carsten Müller genoss die Fahrt bei
Bernhard Kaluza im MG Magnette 1933
Seltene Gangloff-Karosserie auf dem 29er
Bugatti 44 von Fuchs/Fuchs
3
Roter Tepich für die Kremers mit dem
Brasier 1911
Gesamtdritter und Klassenzweiter Wolfgang und
Gisela Littman mit dem 39er Ford Eifel
Die Schwaben sind bekanntlich fleißige Menschen, und so
bildeten sich Neckar aufwärts viele Kommunen mit einer
starken Industrialisierung mit entsprechendem Verkehr und
damit entsprechender Anzahl von Ampeln. Der erste Fahrtag
lief bei durchwachsenen Wetterbedingungen für die älteren
Fahrzeuge durch dieses Gebiet. Vielleicht lagen einige Wohltäter, die man aufsuchen musste, am Wegesrand, jedenfalls
waren die gestellten Aufgaben diskussionswürdig. Warum
man bei Gegenverkehr durch einspurig zu befahrende, weil
einseitig zugeparkte, Wohngebiete mit 30er Zonen fahren
und dann nach links durch den fließenden Verkehr wieder auf
die Hauptstraße einfädeln musste, bleibt für den Chronisten unerfindlich. Unendlich viele WPs und sog. „Baumaffen“
waren zu absolvieren oder zu lokalisieren, wobei das durchweg sehr freundliche Personal gelegentlich technisch etwas
schwach ausgerüstet war.
Stuttgart liegt bekanntlich in einem Kessel, dessen Wände erst einmal erklommen werden mussten, was für die
PS-schwachen Altgeräte nicht ganz einfach war, und sich
deshalb ziemlich lange Schlangen bildeten. Das lieben die
in der Landeshauptstadt ohnehin besonders gestressten
Normal-Verkehrsteilnehmer besonders! Der 2. Fahrtag führte anschließend durch eine völlig andere und viel schönere
Gegend, als am Vortag. Die Sonne schien – außer am Vorziel
in Ludwigsburg – und die Stimmung verbesserte sich zuse-
Ideales Ambiente für die Abschluss-Gala:
Die alte Reithalle
4
ASC Technik-Referent Rudolf Diesch hatte im
1914er Adler diesmal genug Sprit an Bord
hends. Schade, dass die Route nicht durch einige besonders
schöne Kommunen, wie z.B. Weil der Stadt, führte. Aussteigen und wenigstens kurz genießen war nicht drin, sonst wäre
der einzuhaltende Zeitplan kollabiert. Wer allerdings auf eine
gute Platzierung keinen Wert legte und nur Spass an der
Freud haben wollte, der war bei der 61. Deutschen Schnauferlrallye gut aufgehoben.
Versöhnlich dann der Abschlussabend in der prachtvollen
sog. Alten Reithalle mit einem vorzüglichen Menu und „ganz
zufällig an verschiedenen Tischen sitzenden gelegentlich
musikmachenden Schnauferlfreunden und einigen anderen
älteren Herren“, die höchst schwungvoll und sehr gekonnt
die 60er und 70er Jahre aufleben ließen. Gegen Ende gab
es noch eine größere Überraschung: Gesamtsieger wurde
ein Team, das keine einzige Klasse gewonnen hatte! Diese
in der Tat höchst erstaunlich Tatsache beruhte auf einem
Schreibfehler auf der Siegerliste. Da stand der SB Weiss mit
der richtigen (niedrigsten) Punktzahl ganz am Ende. Das ist
dem branchenfremden Conférencier natürlich nicht, aber
auch sonst niemandem während der Zeremonie aufgefallen.
Jetzt müssen die Preise für die Klasse D nachträglich ausgetauscht werden. Und der (jetzt falsche) Dritte hatte sich so
gefreut! Wie wärs mit einem kleinen Trostpreis?
Text: uvm / Bilder: Andreas Rudolph (2), uvm
Gesamt- und Klassensieger mit dem Wanderpokal, den sie nicht behalten dürfen.
Meinungen
R a l ly e -e R g e b n i s s e
Platzierung
Start-Nr.
F iVa - g e s a m t w e R t u n g
1. Platz
2. Platz
3. Platz
58
76
55
Name
Vorname
Baujahr
Klasse
Punkte
Florian
Werner
Wolfgang
Weiss
Conrad
Littmann
1944
1956
1939
D
E
D
1.341
1.346
1.352
F iVa - K l a s s e n w e R t u n g
Klasse B
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Klasse C
1- Platz
2. Platz
3. Platz
2
7
9
Stefan
Rudolf
Helge
Lochbühler
Diesch
Hoppe
1908
1914
1918
B
B
B
2.030
11.385
16.326
16
21
15
Thomas
Uwe
Hubert
Müller-Wirth
Birnbaum
Winklhofer
1926
1928
1921
C
C
C
1.416
5.167
6.389
Klasse D
1. Platz
2. Platz
3. Platz
58
55
53
Florian
Wolfgang
Dr. Alfons
Weiss
Littmann
Weißbrich
1944
1939
1939
D
D
D
1.341
1.352
1.385
Klasse E
1. Platz
2. Platz
3. Platz
76
83
70
Werner
Ulrich
Dieter
Conrad
Hartmann
Hauswirth
1956
1958
1952
E
E
E
1.346
1.651
1.693
Klasse F
1. Platz
2. Platz
3. Platz
107
115
105
Christian
Paul
Dr. Martin
Voelckel
Pass
Stahl
1965
1970
1964
F
F
F
1.466
2.221
2.902
Klasse G
1. Platz
2. Platz
3. Platz
123
122
121
Gerhard
Dr. Ingeborg
Jürgen
Richter
Buxbom
Fiedler
1976
1975
1971
G
G
G
2.475
3.657
3.939
Er ist selten geworden, der Zweiliter
Adler von 1939. Glückliche Besitzer
Christian und Ria Münch
Platz zwei der Gesamtwertung und Sieger der
Klasse E, Werner und Renate Conrad mit dem
Porsche 356 A-Speedster
S
chlichtweg hatte sich der Veranstalter oder die Verantwortlichen übernommen, in ihrem Wahn, noch
sportlicher und besser zu sein, als die vorherigen Veranstalter. Um die Pointe vorweg zu nehmen, Gesamtsieger
wurde ein Teilnehmer, der zumindest während der Siegerehrung, nicht einmal aus den Reihen der Klassensieger kam. Rechnerisch unmöglich, was nicht einmal dem
Gesamt-Sportpräsidenten bei der Siegerehrung auffiel,
da er nicht vorab in die Wertungsfindung eingezogen
war und erst auf der Bühne informiert wurde. Und nur
am Rande, 15.000 Strafpunkte und mehr einiger Teilnehmer waren keine Seltenheit und sprechen für sich!
Wir wollen auch nicht unser mobiles Kulturgut mit zu
eng bemessenen Zeitprüfungen verheizen. Die Schnitte
waren zu hoch und zu vielen Zeitprüfungen hintereinander. Auch gehören enge „Wirtschaftswege“, die in der
Regel nur von langsam fahrenden landwirtschaftlichen
Fahrzeugen, sprich Traktoren mit mannshohen Rädern,
befahren werden und daher schlecht oder gar nicht zu
überholen sind, nicht zu den bevorzugten Strecken einer ASC- Deutschlandrallye. Und erst recht nicht, wenn
Zeitprüfungen absolviert werden müssen.
Dazu kommt, dass die DK-Stempelstellen und Zeitendkontrollen auch besetzt sein sollten, damit sich die Anstrengung der Teilnehmer auszahlen, die sie mit ihren
Startgeldern erworben haben.
Aber eigentlich hätte man bei der Fahrerbesprechung
schon ahnen können, was auf uns Teilnehmer zukommt,
als wir informiert wurden, dass der zusätzliche Punkt
in den Chinesen-Symbolen, der Trigger-Punkt für den
Tripmaster darstellt. Auch wurde eine Kalibrierstecke
des pokalversprechenden Messgerätes (Tripmaster)
angeboten, was scheinbar in keinem Oldtimer fehlen
darf. Manch einer wäre glücklich gewesen, wenn er einen funktionierenden Wegstreckenzähler zur Verfügung
gehabt hätte. Verantwortliche des ASC, wie soll das
weitergehen?
SB Heiner Jünger, Vizepräsident LG Südbayern
Da fliegt die Beifahrer-Kappe! Wohl etwas
flott unterwegs, Herr Präsident
5
Lieber Max,
Dear Mr Romen,
D
F
ir und Deinem gesamten Team sprechen wir ein großes Lob aus, für die Organisation und insbesondere
die Freundlichkeit sowie Hilfsbereitschaft aller Helfer/
innen, ob im Hotel oder an der Strecke.
Die Streckenführung fanden wir sehr reizvoll und abwechslungsreich, trotz der Widrigkeiten die Ihr durch
die Wasserfluten zu bewältigen hattet.
Daher waren die kleinen Ungenauigkeiten und Fehler
für uns, im sonst professionellen Roadbook geschenkt.
Jeder der schon mal eine solche Rallye organisiert und
ausgerichtet hat – und ich weiß von was ich rede – sollte
sich mit Kritik zurückhalten.
Mein „Adenauer“ war allerdings nicht prädestiniert um
bei den etwas ambitionierten Zeitprüfungen um Pokale
zu kämpfen. Wir waren aber auch nicht mit dem Ehrgeiz,
einen Pokal zu gewinnen angereist und hatten trotzdem
viel Freude und Spaß an den 3 Tagen bei Euch. Uns
war es wichtig viele Bekannte und Freunde zu treffen.
Da ich schon öfter in „Deinem“ Museum war, konnte
ich meine Freunde gezielt führen und auf die jeweiligen
zeitgeschichtlichen Bilder und Kommentare besonders
hinweisen. Es war ein besonders gelungener Abend im
Museum.
Den Kritikern, die sich mir gegenüber geäußert haben,
habe ich geantwortet: Das es das alleinige Recht und die
Entscheidung jeder LG ist, wie sie die Rallye ausrichtet.
Konstruktive Kritik ist erlaubt, wenn sie in freundschaftlicher Absicht und ASC-Stil vorgetragen wird.
Da es sich in unseren LG´s auch nicht um Profis handelt und alles in der Freizeit organisiert wird, sollte man
schon einen gehörigen Respekt vor der Leistung haben
und dankbar sein, das sich immer noch genügend SB
für diese Mammut-Aufgabe einer Rallye-Ausrichtung
finden. Also ist Motivation, Dankbarkeit und großes Lob
an die Ausrichter angesagt.
Dieser Dank gilt insgesamt von unseren 9 Teams aus
der LG-Rheinland in Köln die sich alle bei Euch wohlgefühlt haben., Aus unserer Gruppe haben das Ehepaar
Pass und Hartmann in ihren Klassen den 2. Preis gewonnen. Also geht doch, was die übrigen Preisträger ja
auch bewiesen haben.
Nochmals Danke und viel Freude bei einer guten Rückschau in Eurer LG,
Werner Krupp, Präsident LG Rheinland
Soll niemand behaupten, auf der Schnauferlrallye
wird nicht gefightet!
6
irst of all, I would like to thank you for your warm
welcome in Stuttgart, and hospitality during all the
event. I will never forget the friendship, and good atmosphere between the competitors.
Your organisation, during the whole week-end has never
failed and I am sure that every participant went back
home happy and with beautiful souvenirs.The choice of
roads, sceaneries, landscaping, hotels and food was
great
Thank you for having sent to me all the results, and classification I needed. If it would be possible, I would be
glad to know how many FIVA Identity Cards have been
shown or checked by the marshalls before the event,
and if one of these cards had to be withdrawn.
Congratulation again for this faultless and so perfect organisation, during the 61th rally of the Schnauferl Club.
I hope to meet you again during one of the numerous
events organised by the FIVA members.
Best regards,
Daniel Fischlin, FIVA Steward
Es gab auch durchaus sehenswerte Passagen. Dr. Dieter und Beatrix
Schaarscmidt (220 S)
FLANDRISCHER
HOF
I
ch selbst fand diese Veranstaltung im Nachgang
eigentlich gar nicht so schlimm, bis auf ……
die sehr eingeschränkte Messing-Tauglichkeit, die hohen, nicht notwendigen und verwirrenden BordbuchKomplikationen, wobei die Angaben teilweise auch nicht
richtig waren, das manchmal aufgetretene, organisatorische Wirrwarr beim eigentlichen Fahren, die lästigen Innenstadtfahrten in Stuttgart und teilweise auch anderswo,……..
Generell ist natürlich zu hinterfragen, wie bereits mehrfach angesprochen, ob eine derartige ASC-Referenzveranstaltung nicht überwiegend in Umlandregionen
stattfinden sollte, denn das ist für Organisatoren und
Teilnehmer sicherlich die entspanntere Variante – auch
wenn man da und dort verständlicherweise dem Sponsor huldigen muß.
Gestört hatte mich zudem gleich bei der Fahrerbesprechung der explizite und verstärkte Nutzungshinweise zum
Tripmaster und Speedmaster, kennen wir bei der Messing-Franktion doch kaum derartige Instrumente. Viele
der Messingfahrzeuge haben weder Tachometer noch
eine Uhr. Wie soll man da gegen hochgerüstete Technologiefahrzeuge in fairer Weise ankommen können?
Auch manche Wegführung der Sonderprüfungen war
einfach bzgl. Straßenoberfläche und Fahrbahnbreite ungeeignet, ja schlecht, so daß man dadurch alte Fahrzeuge unnötig über die Maßen strapazierte. Mein Benz z.B.
hat an den Rädern einige „tragende“ Schrauben verloren.
Auch sollten Sonderprüfung nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite stattfinden, selbst wenn es aus
organisatorischer Sicht eine Erleichterung bringt.
Na ja, da aber sowohl die Organisatoren und deren sehr
freundliche und hilfsbereite Helferschar, als auch die
Teilnehmer dies alles freiwillig und ehrenamtlich unternehmen, soll eine kritische Betrachtung sachlich, unemotional und angemessen erfolgen – und nicht persönlich verletzend und demoralisierend.
Für zukünftige ASC-Jahres-Rallies würde ich mir wünschen, daß wir diese bereits oftmals schon erlebten,
leidlichen Erfahrungen aus vergangenen ASC-Jahresveranstaltungen dokumentieren, übermitteln und nutzen,
damit nicht zum x-ten Male ähnliche Malaisen passieren.
Natürlich müssen dazu dann auch die jeweiligen Organisatoren entsprechend offene Ohren und die Bereitschaft
mitbringen, diese Erfahrungen zu nutzen!
SB Wolfgang Presinger
Messing-Beauftragter im ASC-Präsidium
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7
Schlösser und Burgenfahrt
Sag zum Abschied...
...leise Servus! Mit einer gewissen Wehmut nahmen die
Teilnehmer an der 15. Schlösser- und Burgenfahrt Abschied von einer liebgewordenen Veranstaltung. 1985
reiften in Monte Carlo die ersten Gedanken zwischen
dem damaligen ASC- und FIVA-Präsidenten Kraft Fürst
zu Hohenlohe-Langenburg und dem Chronisten, 1988
wurde sie erstmals in die Tat umgesetzt. Eine reine
Einladungs-Rallye, die entsprechend dem Vorbild „Rallye Monte Carlo des Voitures Anciennes“, die Crème
des Automobilbaus vor dem Krieg in relativ kleinem
Kreis zusammenbringen sollte. Die Zahl 30 war das
Maximum, ausgehend von der Tatsache, dass man nicht bei
jedem Landratsamt um Durchfahrt-Genehmigung bitten
musste.
PS-Monster in zarter (?) Hand. Die Damen Rückwarth mit dem gewaltigen SSK
War schon während der 60. Schnauferlrallye Besichtigungsobjekt:
Die Befreiungshalle von Kelheim
Mit die treuesten Teilnehmer zum Schluss auch noch
erfolgreich: Die Wiesmaiers (RR )
8
Die Schlösser- und Burgenfahrt glänzte immer mit seltenen
Vorkriegsfahrzeugen: Delahaye Limousine von 1936 vor
Cord 812 Beverly Saloon 1937
Österreichisches Auto mit österreichischer
Besatzung. Austro-Daimler Bergmeister 1931.
Groß und schwer, also nicht einfach zu fahren.
Der Lancia Lambda war das erste Auto mit
teiweise selbsttragendem Aufbau. Hier mit
Farina-Karosserie von 1926
Von 1988 bis 2006 fanden zehn Veranstaltungen in allen
möglichen Gegenden Deutschlands und Österreichs unter
der Egide des Chronisten und seiner Frau statt, dann wollten die beiden eigentlich aufhören, wurden aber überredet
wenigstens in der engeren Heimat Bayern weiter zu machen.
Taten sie auch, bis mit dem Ehepaar Ockens, damals war er
noch ASC-Sportpräsident, die Retter und damit Nachfolger
erschienen. Ein Unterschied war praktisch nicht festzustel-
len. Die Organisation hatte zwar gewechselt, die Klientel, die
Ziele und der Geist blieben. Es kamen sogar noch höchst
eindrucksvolle Fahrzeuge dazu. Jetzt, nach acht Jahren
wunderschöner Veranstaltungen, fand auch das Ehepaar
Ockens, es sei genug! Es ist halt doch eine Menge Arbeit
und die Großzügigkeit von Sponsoren ist derart überschaubar, dass ein finanzielles Risiko einfach zu groß war, wollte
man den Kunden den gewohnten Standard bieten.
Sitz der reichen Herzöge von Bayern.
Burg Trausnitz oberhalb Landshut
Eine der schönsten Rokoko-Kirchen
Bayerns der Gebrüder Asam in Rohr
9
Nachdem die Organisatoren bereits für die 60. Int. Deutsche
ASC-Schnauferlrallye verantwortlich zeichneten, konnten sie
diesmal auf Teile der damaligen Veranstaltung zurückgreifen, da ja nur ein kleiner Prozentsatz der Teilnehmer auch
dort mitfuhren. So war also Niederbayern der Schauplatz der
letzten Fahrt. Da passt auch der leise Abschied: „Servus,
Schlöbu!“ In Mitterrohrbach glänzten
historische Traktoren.
A weng eng im Automuseum Adlkofen bei Landshut.
Der Wagen mit der 33 ist der Ur-Monti, der erste
BMW-Rennsportwagen mit Apfelbeck-Motor.
PS: Anscheined sind Bemühungen im Gange, die „Schlöbu“
doch noch am Leben zu erhalten. Schaun mer mal!
uvm
Nur acht Stück wurden davon gebaut:
Mercedes S 1928 mit SaoutchikKarosserie.
Donald Healey gewann mit einem
Invicta 1931 die Rallye Monte Carlo.
Dieser stammt von 1930.
Auch ein SSK braucht mal
Schiebehilfe, sprang aber sofort an.
10
Messing
Kronprinz-Wilhelm Rasanz
Die historische Fahrt aus dem Jahr 1907
Deutsche Oldtimerfahrt für die „Messing-Klasse“ auf niederländischem Terrain
Der Zweite von rechts ist der Siegerwagen.
Locomobile Speedcar 6 Zylinder, 90 PS von 1916.
Die Kraft hat es eigentlich gar nicht gebraucht.
Bisher war „die Rasanz“ immer in und um Schloß Krickenbeck beheimatet. Marcus
Herfort, spiritus rector dieser
hochwertigen
Messing-Veranstaltung für Fahrzeuge der
Baujahre bis 1918, verlegte nun diese Fahrt erstmals
in eine niederländische Nachbarregion, nämlich in die
Provinz Limburg.
Treff- und Ausgangspunkt der Rasanz 2016 war das Kasteel
Daelenbroeck nahe Roermond. Als Übernachtungsquartier
diente das nahegelegene Boshotel Vlodrop. Bei der geplanten Veranstaltung im nächsten Jahr jedoch werden dann
wohl auch alle Teilnehmer im Kasteel Daelenbroeck logieren
– nicht nur die Oldies, nur war das diesmal aufgrund eines
zeitgleich stattfindenden Jagdhornbläsertreffens noch nicht
möglich.
Das Fahrzeugfeld aus den Niederlanden, der Schweiz,
Deutschland und sogar drei norwegische Teams, bot ein ein-
drucksvolles Spektrum an Fahrzeugen aus der Messing-Ära.
Tolle Strecken über insgesamt 160 km an zwei Fahrtagen
führten durch urige und wohlriechende Natur. Die Gegend
entlang des linken Niederrheins bot traumhaft langgezogene
Alleen und liebliche Ortschaften, die manches Mal aussahen,
als stünden sie Pate für hochwertige Modelleisenbahnen. Als
2. Frühstück gab‘s – originell präsentiert – einen Sektempfang mit königlichen Erdbeeren auf dem Polder.
Der Festabend, angekündigt als cosy evening, fand im Restaurant des Amici Beach-Clubs am Effelder Waldsee statt;
man fühlte sich für Stunden versetzt an ferne Urlaubsseen.
Wolfgang Auge stellte einmal mehr seine hohe Affinität zur
Nation française unter Beweis und kam nicht nur mit seinem
großartigen Renault nach Holland, sondern schlüpfte auch
gleich noch in eine echte Gendarmenuniform von anno dazumal.
Übrigens sind Barbara und Lothar Lehr aus München mit ihrem mächtigen Locomobile die Sieger des Rasanz-Wanderpokals 2016.
SB Wolfgang Presinger
11
Veranstaltungen
FIVA Worldrallye 2016 in der Slowakei
Anreise 3 Teams Franz Riederer u. Christine Sommer,
Kurt und Maria Gröbmiller, Matthias und Sabine Stender
in Jindrichuv (Tschechoslowakei)
Am 06. Juni machten sich drei Teams der ASC Landesgruppe Südbayern auf den 700 km langen Weg nach
Piestany in der Slowakei. Der Hauptveranstalter, der Veteran Club Piestany, erwartete ca. 80 Oldtimer-Besatzungen im traditionsreichen Kurhotel „ Thermia Palace“.
Nach Begrüßung, Registrierung und Fahrzeugabnahme
konnten sich die Ankömmlinge bei einem slowakischen
Abendessen erholen.
Bereits der nächste Tag bot nach einer Fahrt durch das
fruchtbare Waagtal mit dem märchenhaften Schloss in Bojnice den ersten Höhepunkt. Bei einer Führung konnten der
goldene Saal mit Kassettendecke, der türkische Saal und
die geheimnisvolle Tropfsteinhöhle unter dem alten Gebäude
bewundert werden. Der Rückweg zum Hotel führte an der
hoch auf dem Felsen thronenden Burg Beckov – einem seit
der Zeitenwende bewohnten Ort – vorbei.
Beim Abendessen konnten dann auch der aus Paris angereiste FIVA Präsident Patrik Rollet und seine Gattin begrüßt
werden.
Am zweiten Tag, nach einer Fahrt von
100 km durch die „kleinen Karpaten“
mit einem Oldtimerbus, besuchte
man das VW-Werk in Bratislava,
gegründet 1991. Hier werden
mit modernster Technik und
Robotern diverse Modelle für
VW und Porsche gefertigt.
Über 400 000 Fahrzeuge
laufen hier jährlich vom
Band.
12
Nitra, 113 km entfernt, die viertgrößte Stadt der Slowakei,
auch als „Mutter der slowakischen Städte“ bezeichnet, war
das Ziel des nächsten Tages. Die Fahrzeuge parkten direkt
auf dem Burgberg. Die Befestigungsanlagen, das Museum
und die St. Emmerans-Kathedrale, ein Kirchenbau aus diversen Bauepochen, wurden besichtigt. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge beim Verlassen des historischen Platzes
gesegnet. Das neu restaurierte Schloss Oponice bot, neben
einem hervorragenden Mittagessen, die wiederhergestellte
alte Bibliothek. Nachdem am Abend im Garten des Kurhotels ein ganzer gegrillter Ochse verspeist worden war, machten sich am nächsten Morgen die Rallyeteilnehmer, verstärkt
durch die Mitglieder des heimischen Oldtimerclubs mit ihren
alten Autos und der dazu passender Kleidung, auf den Weg
zum Flughafen. Dort findet jährlich die Car-Tuning-Messe mit
Viertelmeilen-Speed, Driftrennen usw. statt. Tausende Besucher campen auf dem Gelände. Das Olympic Casino und
die Sportarena in Trnava war das nächste Ziel. Dort konnte
nach Besichtigung der Sportarena der Hunger und die Spielleidenschaft gestillt werden.
Nach der Rückkehr zum Hotel erwartete die Teilnehmer täglich ein umfangreiches, kostenloses Wellnesspaket mit verschiedenen Anwendungen wie Massagen, verschiedenen
Bädern und Heilbehandlungen. Für gestresste Monteur-und
Fahrerhände war das heiße Paraffinbad besonders pflegend.
Der letzte Abend endete nach einem festlichen Abendessen
mit einem Concours d' Élégance auf einer Drehscheibe vor
dem Hotel. Tausende interessierte Zuschauer hatten ihre
Freude. Untermalt wurde die Vorstellung der einzelnen Fahrzeuge von musikalischen Darbietungen, flotte Geigenspielerinnen und Sängern des Staatstheaters der Slowakei. Den
gebührenden feierlichen Abschluss dieser gelungen und
aufwendig organisierten Worldrallye bildete ein herrliches
Feuerwerk.
Jan Hornak Präsident von AMK VCC Piestany
und seine Mitstreiter haben eine wunderschöne Rallye organisiert, die den Teilnehmern
noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Christine Sommer
Schloss Oponice
Burgberg Nitra
Franz vor Hotel Thermia Palace
Burg Beckov
13
Messen und Ausstellungen
Retro Classics meets Barock
Premiere in den Innenhöfen
Best of Show wurde die Röhr-Limousine, die erstmals in Berlin 1932
vorgestellt wurde
Keine Blumen, aber interessante Autos in den Innenhöfen des Schlosses
Feines aus Frankreich: Verschiedene Facel Vega, Prominentenfahrzeug
der 50er und 60er Jahre
Auch den Bugatti 44 gab es in verschiedenen Aufbau-Versionen
Am Freitag wie am Samstag tanzten die Regentropfen
Samba auf den kiesbewehrten Plätzen in den Innenhöfen des Ludwigsburger Schloss. Regentropfen perlten
herab von den frisch polierten Karossen edelster Automobile, die sich bei der dreizehnten Auflage von RETRO CLASSICS meets Barock eingefunden haben. Wollte
man so den Umzug vom Blühenden Barock in die Innenhöhe flankieren? Mitnichten! Gab es neben ersten Sonnenstrahlen am Samstag erste fröhliche Gesichter, so
machte der Sonntag mit durchgehend Sonne alles wieder wett. Sprichwörtliches Gute-Laune-Samba-Feeling
in allen Innenhöfen. Und wie zur Bestätigung ein quirliges Treiben zwischen den historischen Fahrzeuge, die
hier mit ganz herausragenden Modellen zur Ausstellung
gekommen sind.
Großes Publikumsinteresse und internationale Beachtung
fand im Besonderen eine wohl einmalige Ausstellung von
historischen Fahrzeugen französischer Marken wie Facel
Vega, Bugatti und Talbot. „Eine herausragende Ansammlung
solch bedeutender Modelle gab es wohl seit der Gründung
der Concours d'Elégance in Paris weltweit nirgendwo zu
sehen“, so Dr. Alfred Simmet, Amicale Facel Vega, ein ausgewiesener Kenner der weltweiten Facel-Vega und Talbot
Szene. „Was hier gezeigt wurde ist in seiner Art einmalig“.
Einmalig wohl auch die beiden Bugattis, einerseits der seltene Type 57 von Jean Bugatti und anderseits der Größte,
der Teuerste und einmalige „Esders“-Bugatti auf Basis des
Bugatti „Royale“. Hätte es einen Preis für das meist bewunderte Fahrzeug in Ludwigsburg gegeben – einer der beiden
Bugattis wäre dieser Preis sicher gewesen.
Weiterhin galt als ein Höhepunkt in diesem Jahr die Verleihung des „RetroClassicCultur-Award“. Alljährlich werden hier
Personen wie Institutionen für ihre besonderen Verdienste
um den Erhalt und die öffentliche Wahrnehmung historischer
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Hildesheim
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Bugatti 57 mit James Young Karosse von 1934
Fahrzeuge gewürdigt. Preisträger in 2016 ist die Mahle GmbH.
Die begehrte „Best of Show – Großer Preis von Deutschland“
Auszeichnung beim Concours d'Elégance 2016 gewann ein
Röhr Limo. Das Fahrzeug wurde erstmals 1932 bei Automobil-Ausstellungen in Berlin und Paris, ein Jahr später in Genf,
präsentiert.
Die Premiere in den Innenhöfen des Ludwigsburger Schlosses stellt eindrucksvoll den Erfolg der Veranstaltung unter
Beweis. Trotz launigem Wetter fanden sich etwa 20.000 Besucher ein, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Rennsport, Kultur und Wirtschaft.
Bilder: Retro (1), uvm
Vormerken:
Die nächste Ausgabe von RETRO CLASSICS
meets Barock findet vom 16. - 18. Juni 2017 statt.
15
Messen und Ausstellungen
Als Oldtimermesse einmalig. Historische Mobilität in allen Facetten:
Zu Land, zu Wasser und in der Luft.
38 700 Besucher ließen sich
in den drei Tagen von der
klassischen Mobilität begeistern. Rund 800 Aussteller und
Clubs in zehn Hallen zeigten
ihre klassischen Automobile,
Motorräder, Flugzeuge und
auch Boote.
Dass hier unser Club, der ASC
nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.
Die Landesgruppe Bodensee organisierte in der Halle A 4
einen Stand mit 65 qm Fläche. Durch die große ASC-Fahne
von Weitem gut sichtbar, und mit dem ausgestellten Klassiker, einem LANCIA-Fulvia in auffälliger Rallye-Ausführung,
früher gefahren von Sandro Munari, hatte der Stand eine große Anziehungskraft.
Der Messestand war stets von engagierten und sachkundigen Mitgliedern der LG Bodensee gut besetzt, um allen Interessenten Informationen über das Kulturgut Automobil und
natürlich auch anstehende Fragen zu unserem Club umfänglich zu beantworten.
Am Sonntag über die Mittagszeit waren unsere Mitglieder
wie auch Gäste und Besucher zu einem schmackhaften
„Weißwurst-Essen“ eingeladen. Viele nahmen die Einladung
gerne an und nutzten die Gelegenheit, um bei umfassenden
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Fach- und interessanten Benzingesprächen zu verweilen. In
die ausgelegte Besucher- und Gäste-Liste haben sich vielzählige Standbesucher eingetragen. Auch solche, die an einer Einladung zu einem unserer nächsten Clubabende interessiert sind.
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Nostalgie-Urlaub das perfekte Ambiente.
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Als Resümee kann man unumwunden sagen: Die Messe
war ein Erfolg, der ASC und die LG Bodensee haben sich
sympathisch präsentiert. Und das ist doch prima!
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17
Aus den Landesgruppen
LG 1 Tradition
Bodenseefahrt
Ein voller Erfolg
war die Bodenseefahrt mit 25
Fahrzeugen,
davon 22 Oldtimern. Bestes
Wetter, perfekte
Lage in Lindau,
tolle Strecken im Hinterland rund um den Bodensee,
konnten erfahren werden. Reiseleiter Andrea und SB
Hans Plewe haben ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das lange in Erinnerung bleiben wird. Egal,
ob leckere Mittag- und Abendessen in den verschiedensten Restaurants, egal, ob VIP-Parken im Staatsweingut Meersburg oder reservierte Parkplätze in
Stein am Rhein..... es war für Alle und Alles vorgesorgt.
Die besondere Überraschung war dann die "OldtimerFahrt" auf dem Wasser mit der "Hohentwiel", dem ältesten
Raddampfer auf dem Bodensee. Und auch hier musste
wieder Niemand hungern. Eigentlich war die gesamte Tour
neben dem Fahren an sich auch eine Schlemmertour, und
das gefiel allen Teilnehmern ausnehmend gut, da man
sich immer wieder in wechselnden Gruppen zusammenfand zu netten Gespräche oder Erfahrungsaustausch.
So überraschte es nicht, dass Andrea und Hans am Abschiedsabend mit standing ovations gefeiert wurden. Das
hatten sich die Beiden allerdings auch mehr als verdient !
Gerüchte besagen, dass Hans alle Strassen, Strässchen
und Gassen kennt, egal ob am Bodensee oder auch im
Schwarzwald.... dieses Gerücht kann bestätigt werden.
facebook-Seite:
http://www.facebook.com/asc.lg.tradition
sowie auf der App.
SB Lars Kahl
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Tradition fördert Zukunft
Festzug zum 150. Geburtstag der Münchener Freiwilligen Feuerwehr.
Dieser Magirus Baujahr 1929 wurde in Bad Tölz eingesetzt.
Unter diesem Begriff wurde im Bildungszentrum der
Handwerkskammer Mannheim-Rhein-Neckar-Odenwald
an den Präsidenten Alois Jöst das Projekt "Ford T20"
(Baujahr 1923) übergeben. Im Beisein der Presse, weiterer Offizieller, sowie Präsidiumsmitgliedern der LG Tradition wurde die Idee erklärt:
Der ASC widmet sich der Pflege des automobilen Kulturgutes, dazu zählt allerdings auch die Tatsache, dass für die
Zukunft der alten Fahrzeuge gewährleistet sein muss, neben
der Pflege auch Reparaturen ausführen zu können. Und hier
kommt die HWK ins Spiel, nämlich sollen interessierte Auszubildende und Gesellen an die alte Technik herangeführt
werden. Hier ergibt sich sicher der Effekt, dass jüngere Menschen Interesse und Spass am Thema "Oldtimer" finden. Die
Landesgruppe Tradition im ASC hat deshalb beschlossen,
zusammen mit weiteren Sponsoren dieses Fahrzeug anzukaufen und dem Bildungszentrum zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich soll es jungen Damen und Herren auch
ermöglicht werden, mit dem Fahrzeug an Veranstaltungen
aktiv teilzunehmen. Über den Fortgang dieser Massnahme
wird von Zeit zu Zeit berichtet.
SB Lars Kahl
Anlässlich
der
Donau
Classic
in
Ingolstadt konnte das Team SB Kurt und Markus Gröbmiller (LG Südbayern) mit dem
Porsche 914-6 GT diverse Erfolge verbuchen: Mit
fünf Kollegen Platz 1 der Mannschaftswertung,
Platz 1 der Gruppenwertung, Platz 1 der Sanduhrklasse und Platz 3 der Gesamtwertung bei 230 Teilnehmern.
Andrea Vesco und Andrea Guerini gewinnen mit dem Alfa Romeo 6C
1750 GS Zagato von 1931 die diesjährige Mille Miglia
Paul Pietsch Classic zu Ehren des 2012 verstorbenen Rennfahrers und
Verlegers.
Sieger das Ehepaar Dr. Stefan und Sabine Krauss mit einem NSU Ro 80
Nur kurzzeitig auf Abwegen, die Zweiten Christian Hupertz / Uli Fischer
mit dem Porsche 914-6
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Personalien
Zum 90ten von ESB Prof. Carl Horst Hahn
Professor Carl Horst
Hahn ist ein Phänomen. Da steht kerzengerade ein Herr
vor einem, der auf
die 90 zugeht, spricht
druckreif,
glasklar
und analytisch über
das Weltgeschehen,
über wirtschaftliche
Zusammenhänge, über Automobile – ein Jammer, dass
bei Begegnungen mit ihm nicht permanent ein Tonband
mitlaufen kann.
Volkswagen verdankt ihm viel – dem Ehrenbürger von Wolfsburg, dem Ehrenbürger von Chemnitz, dem Ehrenbürger von
Zwickau. Die Stichwort-Chronologie seiner Weitsicht, seines
Lebenswerkes im Dienste des Wolfsburger VW-Konzerns,
lauten „USA“, „China“, „SEAT“, „Škoda“, „Sachsen“. Mehr als
eine Randnotiz: Auch der Reifenbäcker Continental in Hannover verdankt den Aufstieg aus der Mittelmäßigkeit ihm, der
1953, nach Kriegs-Dienst und BWL-Studium, seine Karriere
als Assistent des einstigen VW-Generaldirektors Professor
Heinrich Nordhoff begann.
Doch der Reihe nach.
Wer als autophiler Mensch an Volkswagen der späten 1950er
Jahre in den USA denkt, dem kommt automatisch die geniale
VW-Werbestrategie für den Käfer und den Bulli in den Sinn.
Deren Initiator war Carl Horst Hahn, 1958 mit gerade mal 32
Jahren zum Präsidenten von VW of America berufen. „Think
small.“ proklamierte VW damals in ganzseitigen Anzeigen,
konzipiert von der Werbeagentur DDB (Doyle, Dane, Bernbach) – und das ausgerechnet im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten und ausufernden Straßenkreuzer.
Einige US-Slogans fanden übersetzt, gedruckt und verfilmt
nach Deutschland und trugen hier ihren Teil zur Unsterblichkeit des Käfers bei – bekanntestes Beispiel: „…und läuft, und
läuft, und läuft.“ Auch hinter dem Import des in den USA geprägten Begriffs „Beetle“ = Käfer nach Deutschland steckte
einst Carl Hahn. Käfer und Bulli wurden in den USA dank
Hahn zum coolen Vehikel der „thinking class“ – Hahn selber
fuhr privat Bulli, die luxuriöse Samba-Version, die ihm noch
heute Favorit unter allen Modellen seiner VW-Zeiten ist.
Bis 1965 diente Hahn VW in den USA. Zurück gekehrt nach
Wolfsburg zu Volkswagen erwarteten ihn turbulente, nicht
durchweg erfreuliche Jahre, die er in seiner lesenswerten Autobiographie („Meine Jahre mit Volkswagen“, Verlag Herbig)
mit spitzer und zugleich abgeklärter Feder beschreibt. Absprung 1972, Ziel: Conti in Hannover, Sorgenkind unter Konkurrenzdruck von Michelin und Pirelli. Volkswirt Hahn lehrt
die Hannoveraner Gummi-Laboranten Volkswagen-Standards in Sachen Fertigungs-Qualität, betreibt damit rigoros
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die Ausschuss-Reduzierung und steigert auf diese Weise die
Conti Rentabilität – und naturgemäß den Ertrag. Unter Hahns
Führung wechselt Conti nach Michelin-Vorbild vom Textilgürtel zum Stahlgürtel und wird auch dadurch international
konkurrenzfähig, gleichbedeutend mit der Rettung von tausenden Arbeitsplätzen.
Mit diesem Pfund im Gepäck kehrt Carl Hahn 1982 zurück
nach Wolfsburg, löst Toni Schmücker als VW-Vorstandsvorsitzenden ab – und macht sich daran, die Volkswagen AG
als „Global Player“ zu positionieren. Bereits 1984 unterzeichnete Hahn in China einen Kooperationsvertrag zur dortigen
Produktion des VW Santana, der in Shanghai ab 1985 vom
Band lief. 30 Jahre später ist die Volksrepublik größter Absatzmarkt der VW AG.
Auch in Europa schmiedet Hahn unter dem Dach von Volkswagen eine moderne „Auto-Union“ – Duplizität der Geschichte, gehörte doch sein Vater Carl Hahn Senior 1932 zu
den Mitbegründern der klassischen Auto-Union mit den Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer. So fügte Hahn Junior
1986 die spanische SEAT ins VW-Portfolio ein, nach dem
Abriss des Eisernen Vorhangs kam 1991 die tschechische
Marke Škoda hinzu. SEAT, lange Zeit Sorgenkind im Konzern,
fasst aktuell zunehmend Tritt, Škoda mauserte sich schon
kurz nach der Übernahme zum Erfolgs-Synonym mit im Vergleich zur Kernmarke VW deutlich höherer Rendite.
Und was hat es mit Sachsen auf sich?
Dort hat der am 1. Juli 1926 in Chemnitz geborene Auto-Manager den Status eines Volks-Helden – und das mit gutem
Grund. Schließlich war er es, der kurz nach der Wende, 1990,
in seiner Geburtsregion die Volkswagen Sachsen GmbH mit
Sitz in Zwickau gründete, mit dem Fahrzeugwerk Zwickau,
dem Motorenwerk Chemnitz und (ein Jahrzehnt nach seiner Amtszeit) der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Rund
8.500 Menschen verdanken Carl Horst Hahn mit diesem Engagement einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Und Sachsen
verdankt ihm die Position des wirtschaftlich erfolgreichsten
Bundeslandes auf dem Boden der ehemaligen DDR.
Kein Wunder, dass viele Sachsen Hahn fast schon abgöttisch verehren, was immer dann zum Ausdruck gebracht
wird, wenn „d´r Hoahn“ zum Beispiel mit viel Vergnügen und
großem Ehrgeiz an der Sachsen Classic Rallye teilnimmt.
Die Zuschauer an der Strecke wissen ganz genau, welchen
Klassiker er pilotiert, bei jedem Halt wird er mit unbeschreiblichem Jubel begrüßt, muss Autogramme geben, wird fotografiert – kaum einer am Streckenrand, der nicht jemanden
kennt, der Hahn seinen Lebensunterhalt verdankt.
Am 1. Juli des Jahres wurde er 90 Jahre alt. „Das Schnauferl“
gratuliert dem Ehren-Schnauferlbruder sehr herzlich im Namen des ASC-Präsidiums und aller ASC-Mitglieder.
Dirk-Michael Conradt
Erinnerungen an
SB Wolfgang Burghardt
Leserbrief
Kennen Sie Menschen, die leise
sprechen und verhalten gestikulieren und dennoch sympathisch alle in ihren Bann ziehen
und überzeugen können?
Solch ein Mensch war unser SB
Wolfgang Burghardt – mit seiner
ruhigen Art hatte er viele Freunde im ASC und als es
darum ging, die ASC-Deutschlandrallye 2011 zu organisieren, war er gleich mit im Boot. Er wahrte nicht nur
mit Sicherheit die Balance zwischen Einnahmen und
Ausgaben für diese große ASC-Rallye, sondern er saß
auch viele Tage mit im Auto, als die Fahrtrouten geplant und kilometriert wurden. Es geschah, dass wir
uns morgens trafen und er wie selbstverständlich mit
seiner Rita die Tagesverpflegung für seine Schnauferlbrüder mitbrachte… und als die ASC-Rallye schließlich
im Schlosspark von Schwetzingen mit seiner selbstverständlichen Art zu helfen erfolgreich zu Ende ging
wussten wir: gelungene Arbeit schweißt Menschen zusammen und verbindet sie für immer.
Auch deshalb haben wir für ihn gebangt und gehofft,
uns gewünscht, dass er seine Krankheit besiegen
möge, doch er wusste auch hier, wie die Bilanz aussieht und ordnete sein Leben ganz so, wie er sich den
Gedenkvers für seinen Todestag wünschte:
Das ASC-Logo zu überarbeiten, begrüße ich sehr. Das
Bisherige ist einfach viel zu schlecht lesbar und unübersichtlich. Von den Vorschlägen ist keines optimal. Für
mich scheiden die Entwürfe der Reihe 1 und 4 von vornherein aus. (Heft 3 Seite 20)
Betrifft: Neues ASC-Logo
Die Reihe 2 und 3 sind mit kleinen Retuschen akzeptabel. Bei der Reihe 2 müssten nach meinem Empfinden
die drei Buchstaben eine Spur kleiner sein, ohne dass
sie die innere Linie tangieren. Das wäre dann ein klares,
modernes gut lesbares Logo.
Bei der Reihe 3 müsste der Einzylinder ebenfalls eine
Spur kleiner sein, sodass er oben nicht mit dem A in
Berührung kommt. Das wäre dann eine Modernisierung
des bisherigen Logos.Das sind beides Kleinigkeiten, die
leicht zu ändern wären.
Dann sollten die überarbeiteten Logos nochmals den
Mitgliedern in großer Abbildung, in der sie auch richtig
zu erkennen sind, vorgestellt werden.
Dies ist meine subjektive Meinung zum neuen Logo.
Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte nur noch das
neue Logo auf allen Exponaten eingesetzt werden.
SB Volker Riedinger
„Der Tod hat keine Bedeutung ich bin nur nach nebenan gegangen.
Ich bleibe, wer ich bin,
und auch Ihr bleibt dieselben.
Was wir einander bedeuteten, bleibt bestehen.
Nennt mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprecht in der gewohnten Weise mit mir
und ändert Euren Tonfall nicht!
Hüllt Euch nicht
in Mäntel aus Schweigen und Kummer.
Lacht wie immer
über die kleinen Scherze, die wir teilten.
Wenn Ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue
und ohne jegliche Traurigkeit.
Leben bedeutet immer nur Leben
- es bleibt so bestehen, immer ohne Unterbrechung.
Ihr seht mich nicht,
aber in Gedanken bin ich bei Euch,
irgendwo, ganz in der Nähe,
nur ein paar Straßen weiter.
Henry Scott-Holland
So wollen wir’s machen, lieber SB Wolfgang –
und dabei Deiner dankbar gedenken.
Landesgruppe 1 Tradition
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21
Veranstaltungen
Termine
und Personalien
Termine Juli bis September 2016
1.-3.7. 24. Jahresausfahrt Schloss Eckberg
LG 12
1.-3.7. Schnauferltage Ibbenbüren [email protected]
2.-3.7. Benz Classic & Museumsfest Ladenburg www.automuseum-dr-carl-benz.de
3.-10.7. Austria Historic Ennstal
www.avca.at
7.-10.7. Herkomer Konkurrenz Landsberg/Lech
www.herkomer-konkurrenz.de
8.-10.7 Fahrt zur LG Bodensee
LG 8 / LG 15
8.-10.7. Le Mans Classic
www.lemansclassic.com
9./10.7. Silvretta Classic
www.silvretta-classic.de
9./10.7. Sommerausfahrt LG 5
14.-17.7. Bierbaum Gedächtnisfahrt GAP
www.oldtimer-gap.de
LG 2
17.7. Sonntagsausfahrt
27.-30.7. Ennstal Classic
www.ennstal-classic.at
28.-31.7. 1 & 2- Zylinder Kriterium
LG 1
30./31.7. Schloss Dyck
www.schloss-dyck-classic-days.de
30./31.7. 18. ADAC Süd Rallye-Historic Nürnberg
www.1-nac.de
www.schauinsland-classic.de
4.-6.8. Schauinsland Classic Rallye Freiburg
12.-14.8. AvD Oldtimer GP Nürburgring
AvD
The ASC Trophy, Nürburgring
LG 4
18.-20.8. Sachsen Classic
www.sachsen-classic.de
19-21.8. Sommerfahrt
LG 11
24.-28.8. Khevenhüller Gedächtnisfahrt Velden/A
www.avca.at
1.-8.9. K&K Kulturfahrt München – Luxemburg LG 8
3./4.9. Hamburger Stadtpark Revival
www.motorevival.de
4.-9.9. Austria Classic Osttirol
www.avca.at
10.9. Bad Homburger Schlösser & BurgenfahrtLG 4
10./11.9. Technorama Hildesheim
www.technorama.de
17./18.9. Oldtimer-Tage Fürstenfeldbruck
www.oldtimertage-fürstenfeld
19.-23.9. ADAC Trentino Classic Riva del Garda
ADAC
22.-5.9. 4. Baiersbronn Classic www.baiersbronn-classic.de
22.9.-1.10. Randonnée de France
www.klaus-hoellstern.de
23.-25.9. Edelweiß Bergpreis Rossfeld, BGD
www.rossfeldrennen.de
24./25.9. Herbstausfahrt
LG 5
24.9. Concours d' Élégance Windsor Castle
concousofelegance.co.uk
25.9. Abfahren
LG 2
Runde Geburtstage im Juli 2016
60 Jahre
Anni Nerreter
Helmut Langner
Christiane Schoppe
Werner Thomaier
31.07.1956
03.06.1956
20.06.1956
30.06.1956
LG 06
LG 10
LG 08
LG 15
65 Jahre
Wolfgang Müller-Thein
Jochen Aderhold
04.07.1951
26.07.1951
LG 14
LG 12
70 Jahre
Ingeborg Will
Dr. Günter Rommel
Prof. Dr. Wolfgang Hölderich
Rolf Mauss
04.07.1946
07.07.1946
11.07.1946
25.07.1946
LG 08
LG 08
LG 01
LG 07
75 Jahre
Ulrich Springer
Bernd Otto
02.07.1941
21.07.1941
LG 01
LG 10
80 Jahre
Werner Fischer
Wolfgang Kunkel
Wolfgang Kempf
06.07.1936
22.07.1936
31.07.1936
LG 01
LG 02
LG 08
01.07.1926
LG 05
90 Jahre
Dr. Carl Horst Hahn
Runde Geburtstage im August 2016
60 Jahre
Christiane Ackerschott
Dr. Alexander Muthesius
15.08.1956
24.08.1956
LG 11
LG 04
65 Jahre
Jochen Hezel
Dr. Richard Hubertus Gann
12.08.1951
22.08.1951
LG 14
LG 14
70 Jahre
Michael Weimer
Hanns Jochen Peters
Heiner Jünger
Rolf Mauss
06.08.1946
11.08.1946
22.08.1946
25.07.1946
LG 01
LG 13
LG 08
LG 07
75 Jahre
Dr. Emar Hiltl
Heinrich-Otto Noelling
02.08.1941
12.08.1941
LG 08
LG 10
80 Jahre
Lisa Köpcke
05.08.1936
LG 13
85 Jahre
Karlheinz Schwemmer
Gerhard Drauz
Dietmar Millhoff
06.08.1931
10.08.1931
10.08.1931
LG 06
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LG 11
Als neue Mitglieder begrüßen wir:
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Silvia Jäckle
Christian U. Haas
Jochen Bruder
Klaus Müller
Francesco Panetta
Josef Peter Reichenberger
Hans Rommeney
Jochen Gruber
LG 15
LG 04
LG 04
LG 04
LG 04
LG 08
LG 13
LG 13
Impressum & Landesgruppen
Das Schnauferl
Herausgeber:
Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC)
www.asc-schnauferlclub.com
Präsident:
Uwe Brodbeck
Motorworld
Graf-Zeppelin-Platz 1 · D - 71034 Böblingen
Tel: +49 (0)7031 205 7919 · Fax: +49 (0)7031 205 7920
E-Mail: [email protected]
Vizepräsidenten:
Horst F. Beilharz
Peter Drescher
Dr. Karl Engelhardt
Sportpräsident:
Bernhard Kaluza
Schatzmeister:
Jürgen F. Westrup
Technischer Referent:
Rudolf Diesch
Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung:
Geschäftsstelle Allgemeiner
Schnauferl-Club e.V. (ASC)
Doris Mittwoch
Leuschnerstraße 1 · D-70174 Stuttgart
Tel: +49(0)711-182-1424
E-Mail: [email protected]
Landesgruppen
1. Traditionslandesgruppe
Baden-Württ. - Pfalz - Saar
Dr. Hans-Gert Schweigert
Werder Str. 18 · 68165 Mannheim
Tel: 0621-403533
E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe
c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau
Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim
Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369
E-Mail: [email protected]
2. LG Berlin
Claus Hinrich Wulff
Gieselbrecht Str.7 · 10629 Berlin
Tel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176
E-Mail: [email protected]
3. LG Hansestädte & Schleswig-Holstein
Björn Körner
Elbchaussee 156 · 22605 Hamburg
Mobil: 0151-18049954
E-Mail: [email protected]
c/o Kontor Königshof
Hamburger Str. 10 · 21224 Rosengarten-Tötensen
Telefon: +49 (0) 41085920015
E-Mail: [email protected]
4. LG Hessen
Charly Willems
Kaiser-Friedrich-Promenade 28
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899
E-Mail: [email protected]
Mitgliederverwaltung:
Baier-Consulting
Renate Baier
Albert-Haueisen-Ring 65 · D-67071
Ludwigshafen
Tel: 0170-2241131 · Fax: 0621-528821
E-Mail: [email protected]
Messingbeauftragter im Präsidium:
Wolfgang Presinger
Nibelungenring 26 · D-68199 Mannheim
Tel: 0621-858913
[email protected]
Redaktion:
Ulf von Malberg (V.i.S.d.P.) uvm
Brunnenstraße 56 · D-86938 Schondorf
Tel: 08192-1600 · Fax: 08192-999998
E-Mail: [email protected]
Gestaltung, Satz, Bildbearbeitung:
Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG
Leuschnerstraße 1 · D-70174 Stuttgart
Werbeservice · Tel: 0711-182-1965
Nicole Peter
E-Mail: [email protected]
Druck:
GPP Engelhardt GmbH
SB Frank Engelhardt
Lerchenstraße 8 · D-80995 München
Tel: 089-3517046
E-Mail: [email protected]
www.gpp-engelhardt-gmbh.de
Erscheinung:
10 x jährlich
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Kostenlos für ASC-Mitglieder
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nur mit schriftlicher Genehmigung der
Redaktion.
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©Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC)
Schnauferl Nr. 6/2016 erscheint
im August 2016
Anzeigenschluss: Redaktionsschluss:
20. Juli 2016
20. Juli 2016
5. LG Niedersachsen
11. LG Rhein-Ruhr
6. LG Nordbayern
12. LG Sachsen / Sachsen-Anhalt
7. LG Rheinland
13. LG Hammonia
Horst F. Beilharz
Königsberger Ring 20 · 38442 Wolfsburg
Tel: 05362-65896
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Peter Drescher
An der Winterleite 19b · 90530 Wendelstein
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Werner Krupp
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8. LG Südbayern
Dr. Carlo Kremer
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ASC 8.LG Südbayern e.V. Geschäftsstelle
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Holger Ahlefelder
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Dr. Klaus Wentzel
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c/o Manfred Mahler
in Firma PMP
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9. LG Westfalen
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