Rickenbacher Schulblatt Nr. 2 / 2016 1. Schultag Schuljahr 2016/17: Montag, 15. August 2016 Treffpunkt: Mehrzweckhalle um 08.20 Uhr (alle Kinder ab 2. Kindergartenjahr) 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Schulgemeindeversammlung 2017 Damit künftig das Ende der Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Rickenbach nicht so spät ist, hat sich die Primarschulbehörde bereit erklärt, mit der Schulgemeindeversammlung versuchsweise ab 2017 bereits um 19.30 Uhr zu starten. Die Poltische Gemeinde kann so mit ihrer Versammlung im Normalfall spätestens um 20.30 Uhr starten. Die nächste Schulgemeindeversammlung findet somit am Mittwoch, 15. März 2017 um 19.30 Uhr im Singsaal des Thurlindenschulhauses statt. Inbetriebnahme Video-Überwachungsanlage Die Nachbarn des Schulareals erhielten am 27. April 2016 Gelegenheit, die Video-Überwachungsanlage zu besichtigen. Dabei ging es vor allem darum, den Nachbarn zu zeigen, was an der Schnittstelle Schulareal zu Nachbarsareal von den Kameras erfasst und aufgezeichnet wird und was nicht. Zum Betrieb der Überwachungsanlage gibt es ein Reglement, welches auch auf der Homepage der Schule aufgeschaltet ist. Am 1. Mai 2016 wurde der Betrieb der Video-Überwachungsanlage offiziell aufgenommen. Seite 1 / 27 Im Sekundarschulkreis Rickenbach – Wilen führen nur die Sekundarschulgemeinde Rickenbach –Wilen und die Primarschulgemeinde Rickenbach die Wahlen an der Urne durch. Beide Schulgemeinden haben sich bezüglich Wahltermine abgesprochen. Somit finden der erste Wahlgang in beiden Schulgemeinden am 12. Februar 2017 und ein allfälliger zweiter Wahlgang am 21. Mai 2017 statt. Die Details zu den Wahlen mit den Rücktritten und wieder kandidierenden Personen sowie den Fristen zur Einreichung der Wahlvorschläge werden im Schulblatt Nr. 3-2016, welches vor den Herbstferien erscheint, publiziert. 1. November (Allerheiligen) Seit 1. Januar 2015 gehört die Katholische Kirchgemeinde Rickenbach zu Wil. Die Reformierten von Rickenbach gehören schon seit Jahrzehnten zu Wil. Gemäss gültigem Volksschulgesetz sind traditionelle religiöse Feiertage schulfrei. Da nun die Reformierten wie auch die Katholiken von Rickenbach zu Wil gehören und dort der 1. November ein traditioneller religiöser Feiertag ist, hat die Schulbehörde entschieden, dass dies ab 1. November 2016 auch in Rickenbach so gehandhabt wird. Mit dieser Regelung passt sich Rickenbach auch an die Usanz im Sekundarschulkreis Rickenbach-Wilen an, denn die Sekundarschüler wie auch die Primarschüler von Wilen haben am 1. November ebenfalls unterrichtsfrei. 1. November unterrichtsfrei Gesamterneuerungswahlen der Behörden der Schulgemeinden für die Amtsdauer 2017 - 2021 Personalfest 2016 Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat mit Protokoll vom 26. April 2016 festgelegt, dass die Gesamterneuerungswahlen der Behörden der Schulgemeinden für die Amtsdauer 2017 – 2021 in der Zeit vom 27. November 2016 bis 28. Mai 2017 stattzufinden haben. Allfällige zweite Wahlgänge sind spätestens bis 2. Juli 2017 durchzuführen. Auf Freitag, 27. Mai 2016 lud die Schulbehörde die Angestellten der Primarschulgemeinde Rickenbach, die Mitarbeiterinnen des Schulsekretariates und die ReligionslehrerInnen zum diesjährigen Personalfest (früheres Examenessen) ein. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Seite 2 / 27 dent, Leo Haas, das Wort. Einerseits galt es, das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen, und andererseits nach vorne auf die geplanten und anstehenden Aktivitäten zu schauen. 34 Personen folgten der Einladung. Vom Schulhausplatz führte die Reise diesmal mit dem Car nach Westen zur gemütlichen Chäferhütte in Winterthur Töss. Die Chäferhütte diente ursprünglich zur Überwinterung der Pflanzen des Stein- und Pflanzenhofs Winterthur. Nun ist sie als Eventort für Firmenund Vereinsanlässe hergerichtet worden. Das Jahresmotto der Primarschule lautet «zäme wachse – zämewachse». Cornelia Rotach, Organisatorin des Personalfestes, hat den Ort hervorragend zum Motto passend ausgewählt. Eine grosse Freude bereitete dem Schulpräsidenten der Umstand, dass fünf Angestellte der Primarschulgemeinde Rickenbach dieses Jahr ein Dienstjubiläum feiern dürfen. Roman Gschwend (Schulhauswart) und Renate Mühlemann (Teilzeit–Mitarbeiterin im Hauswartteam) sind seit 10 Jahren für die Sauberkeit der Schulräume und das Funktionieren der Schulhausinfrastruktur verantwortlich. Vorgesehen war, dass der Apéro im Freien bei der Grillstelle genossen wird. Das Wetter liess es sogar zu, dass man für die Hauptspeise im Freien bleiben konnte. Erst zum Dessert wechselten die TeilnehmerInnen in die Chäferhütte. Doch bevor das Dessert am Buffet geholt werden konnte, ergriff noch der Schulpräsi- Elisabeth Rathgeb unterrichtet seit 10 Jahren an der Primarschule Rickenbach. Gestartet hat Elisabeth Rathgeb mit dem DaZUnterricht für die Primarschüler. Später kamen Mathematik-Unterricht in der Unterstufe (1./2. Klasse) und Englisch-Unterricht dazu. Gegenwärtig beträgt das Pensum 70 %. Nebenbei verfasst E. Rathgeb immer wieder Berichte fürs Schulblatt von gemeinsamen Anlässen des Lehrerteams. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Das 15jährige Dienstjubiläum durften zwei Lehrpersonen feiern, nämlich Helen Müller und Guido Gyr. Helen Müller ist Unterstufenlehrperson und seit einigen Jahren Klassenlehrperson einer 1./2. Klasse, welche sie zusammen mit E. Rathgeb unterrichtet. Seit ein paar Jahren arbeitet sie auch im Schulleitungsteam mit und ist da speziell für die Koordination der Stunden- und Belegungspläne der Räume zuständig. Sie ist auch Qualitätsverantwortliche der Schule und Mitglied im Kernteam Schulentwicklung. Seite 3 / 27 ist auch Mitglied im Kernteam Schulentwicklung und Chef des Wintersportlagers auf der Lenzerheide. Momentan absolviert er die Ausbildung zum Multiplikator und wird so eine wichtige Bezugsperson für die anderen Lehrpersonen bei der Einführung des Lehrplans Volksschule Thurgau. Der Schulpräsident bedankte sich ganz herzlich bei allen Jubilaren für die langjährige Tätigkeit in Rickenbach und gab der Hoffnung Ausdruck, dass noch weitere Jahre auf eine Tätigkeit dieser Geehrten an der Primarschule Rickenbach gezählt werden darf. Dieses Jahr mussten leider drei Personen verabschiedet werden. Guido Gyr ist Mittelstufenlehrperson und führte bis vor einem Jahr jeweils eine 5./6. Klasse als Klassenlehrperson. Seit diesem Schuljahr betreut er den Stütz- und Förderunterricht (S + F) und die Begabtenförderung (BF). Rahel Fröhlich verlässt Rickenbach auf Ende Schuljahr nach 5 Jahren als Mittelstufenlehrperson. Sie unterrichtete eine 3./4. Klasse und war auch bis vor einem Jahr jeweils Klassenlehrperson. Danach reduzierte sie das Pensum, übernahm jedoch zusätzlich den Unterricht als Leiterin des Schülerchors. G. Gyr hat vor Jahren die Ausbildung zum iScout gemacht und ist seither für den Betrieb der schulischen EDV-Anlage und die Unterstützung der Lehrpersonen im Zusammenhang mit der Lernsoftware zuständig. Er Rahel Fröhlich engagierte sich jeweils sehr, wenn die Klassen bei Anlässen gemeinsam sangen oder etwas Musikalisches aufführten. Rahel Fröhlich wird nun als nächstes 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Seite 4 / 27 Erfahrungen im Ausland sammeln gehen. Der Schulpräsident wünschte ihr dazu alles Gute und meinte, dass vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt der berufliche Weg sie wieder nach Rickenbach führen wird. Walter Rutishauser wird per Ende Schuljahr nach 8 Jahren Tätigkeit in Rickenbach pensioniert. Er hat bereits zwei Jahre über das eigentliche Pensionsalter hinaus weiter unterrichtet. Zu Beginn seiner Anstellung in Rickenbach war W. Rutishauser für die Begabtenförderung zuständig. Danach übernahm er auch einzelne Lektionen des Französisch-Unterrrichts an der Mittelstufe. Aktuell war Walter Rutishauser als Lehrperson in der Einschulungsklasse tätig. Er engagierte sich auch sehr beim Aufbau des Sicherheitskonzeptes. Anlässlich des Festes «100 Jahre Schulhaus 1911» stellte er eine Ausstellung über die Schule in früheren Jahren zusammen, die auf grosses Interesse der Bevölkerung anlässlich des Festes stiess. Der Schulpräsident bedankte sich ganz herzlich für das grosse Engagement und wünschte ihm alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand. Mit Freude konnte danach der Schulpräsident auch vermelden, dass alle offenen Pensen besetzt werden konnten. Drei neue Lehrpersonen werden ab neuem Schuljahr in Teilzeit in Rickenbach unterrichten. Sandra Müller-Gusset wird 61/3 Lektionen im Kindergarten Gelb unterrichten. Sie erwarb die Patentierung zur Kindergärtnerin im Jahr 2000 in Bern und ist eine erfahrene Lehrperson. S. Müller wohnt in Lütisburg-Station. Evelyne Zürcher wird 5 Lektionen in der 3./4. Klasse Tschamun unterrichten. Sie ist seit 2007 im thurgauischen Schuldienst tätig und ist selber in Rickenbach zur Schule gegangen. E. Zürcher wohnt in Rickenbach. Ursina Battaglia wird 5 Lektionen in der 3./4. Klasse Gähwiler unterrichten. Sie hat 2009 die Lehrbefähigung an der Pädagogischen Hochschule Thurgau erworben. U. Battaglia wohnt in Weinfelden. Roswitha Muoth war 44 Jahre für die Primarschulgemeinde tätig. Ihr Aufgabengebiet umfasste die Administration der Zahnprävention / der Zahnarztbesuche. Anfänglich betreute sie auch die Kreditoren- und Debitorenbewirtschaftung im Zusammenhang mit den Zahnarztbesuchen der Schulkinder. Roswitha Muoth hat in all diesen Jahren viele Veränderungen an der Primarschule in Rickenbach erlebt. Der Schulpräsident bedankte sich bei Roswitha Muoth ebenfalls ganz herzlich für den Einsatz während all den vielen Jahren und wünschte ebenfalls alles Gute im Ruhestand. Der Schulpräsident heisst die neuen Lehrpersonen ganz herzlich im Team der PS Rickenbach willkommen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Zum Schluss dankte der Schulpräsident allen für den Einsatz zugunsten der Jugend von Rickenbach. Danach richteten Walter Rutishauser und die Schulleiterin, Stephanie Schildknecht, noch einige Worte des Dankes an die Teilnehmer. Nach den Reden konnte man sich dem Dessert widmen, bis um 23.00 Uhr zur Rückreise mit dem Car nach Rickenbach aufgebrochen werden musste. Nun hatte das Wetter umgeschlagen, was jedoch nicht sonderlich störte. Dafür hatten dann in Rickenbach nur noch wenige Lust, den schönen Abend bei einem Drink ausklingen zu lassen. Seite 5 / 27 Start der Nachmittagsbetreuung ab 15. August 2016 Als Ergänzung zum bestehenden Mittagstisch startet auf das neue Schuljahr während einer Pilotphase von einem Jahr die Nachmittagsbetreuung. Sofern das Angebot Zuspruch findet und von genügend Familien genutzt wird, wird die Schulbehörde im Frühjahr 2017 über die definitive Einführung der Nachmittagsbetreuung entscheiden. Neu: 2 Jokertage ab Schuljahr 2016/17 Per 1. August 2016 tritt das revidierte Volksschulgesetz in Kraft, welches nun auch die Einführung von zwei Jokertagen pro Schuljahr (§ 46 des Volkschulgesetzes) erlaubt. Die detaillierte Regelung der Handhabung der Jokertage wird dabei den einzelnen Schulgemeinden überlassen. Die Primarschulbehörde hat dazu das Absenzenreglement vom 29.06.2009 überarbeitet, und wird es nach der Genehmigung auf der Homepage aufschalten. An den Elternabenden zu Beginn des Schuljahres 2016/17 wird das neue Absenzenreglement den Eltern und Erziehungsberechtigten durch ein Mitglied der Schulbehörde vorgestellt. Sanierter alter Singsaal Für die Nachmittagsbetreuung konnten zwei Personen mit Erfahrung in der Kinderbetreuung angestellt werden. Gaby Zogg und Dorota Dudek aus Rickenbach werden ab August 2016 die Kindergartenkinder und PrimarschülerInnen im ehemaligen Musikzimmer neben der Schulküche im Untergeschoss des Turnhallenschulhauses betreuen. Lehrplan Volksschule Thurgau Das Projektteam unter Leitung von Stephanie Schildknecht hat die Analyse und die Informationsbeschaffung abgeschlossen und den Auftrag zur Erarbeitung des Konzeptes erhalten. Die Arbeiten sind im Terminplan, was auch wichtig ist, da die ersten Teile des Lehrplans Volksschule Thurgau bereits ab Schuljahr 2017/18 (das heisst in einem Jahr) umgesetzt werden. Der Raum wurde in der Zwischenzeit renoviert und wird nun bis zum Start der Nachmittagsbetreuung kinderfreundlich eingerichtet. Auf der Homepage der Primarschulgemeinde können unter "Tagesstrukturen" sämtliche Dokumente und Informationen zum Mittagstisch und der Nachmittagsbetreuung runtergeladen werden. Cornelia Rotach 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Sanierung WC – Anlagen und Treppenhaus Thurlindenschulhaus Alle Arbeiten konnten an Unternehmer vergeben werden, die die Einhaltung der Termine garantierten. Der Terminplan ist sehr sportlich, denn nach den Sommerferien müssen die WC – Anlagen wieder für den Schulbetrieb zur Verfügung stehen. Mit den Vorbereitungsarbeiten wurde bereits in der letzten Schulwoche des Schuljahres 2015/16 gestartet. Für die Hauptarbeiten wurden folgende Firmen berücksichtigt: Schönenberger & Partner AG (Sanitärarbeiten) Bingesser Huber Elektro AG (Elektroarbeiten) Philippin Plattenbeläge AG (Plattenbeläge / Fliesen) Breitenmoser AG (Malerarbeiten) Fanizza & Tinella GmbH (Gipserarbeiten) Gehrig AG (Baumeisterarbeiten) Keller Züberwangen AG (Schreinerarbeiten) Büwa AG (WC – Trennwände) Seiz Haus- und Industrietechnik AG (Lüftungsarbeiten) Stadler Heizungen GmbH (Heizungsarbeiten) Nosso (Baureinigung) Erfolgreiches Elternkaffee an den Schulbesuchstagen und Infos aus dem Elternforum Das Elternforum Rickenbach nützte die Gelegenheit der Schulbesuchstage, um mit den Eltern der Schulkinder ins Gespräch zu kommen. Während der Pause wurden die Eltern mit Kaffee und Kuchen bedient. Ein Fragebogen über Elternthemen half, um mit den Eltern ins Gespräch zu kommen und zu spüren, wo das Herz der Rickenbacher Eltern schlägt. An dieser Stelle möchten die Verantwortlichen des Elternforums allen Eltern herzlich Seite 6 / 27 danken, die am Elternkaffee und an den Gesprächen teilgenommen haben. Die Rickenbacher Schule wird geschätzt und eine gute Zusammenarbeit von Eltern und Schule wird gerne weiter angestrebt und vertieft. Für Elternvorträge in Rickenbach wurden vor allem drei Themen gewünscht. Das Thema „Umgang mit Medien“, hatte am meisten Stimmen erhalten. Zu diesem Thema wird das Elternforum einen Vortrag im Schuljahr 2016/2017 organisieren. Die Themen „Mobbing“ und „Gewalt“ werden für weitere Vorträge vorgesehen. Mit Freude nahm das Elternforum zur Kenntnis, dass von der Schule im nächsten Schuljahr wieder ein Fest der Nationen organisiert wird! Das Thema Schulwegsicherheit bleibt auf der Agenda. Gemeinsam mit der Schule sucht das Elternforum Wege, die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen. Ein Teil, den alle Eltern dazu leisten können, ist möglichst ganz auf das Elterntaxi zu verzichten. So fällt schon mal ein grosser Teil des gefährlichen Park- und Wendeverkehrs weg! Wichtige Voranzeige! Am 15. August 2016, anschliessend an den gemeinsamen Schulstart, findet wieder ein Elternkaffee in der Turnhalle statt! Liebe Eltern, bitte haltet euch diesen Morgen bis zur Schulpause frei, erscheint zahlreich, damit auch wir Eltern gemeinsam starten können. Es wird eine Gelegenheit mehr sein, um einander kennenzulernen und aufeinander zuzugehen! Denn: Gemeinsam sind wir stark! Aus dem Elternforum Magdalena Hvalic Schulinterner Weiterbildungstag an der PS Rickenbach Während die Schulkinder am 13. April 2016 einen freien Tag genossen, beschäftigten sich die Lehrpersonen mit dem Jahresprogramm 16/17 und den Zielsetzungen zur Einführung und Umsetzung des neuen Lehr- 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 planes. Am Nachmittag lernten sie die Basisschrift kennen, welche ab dem nächsten Schuljahr in der 1.–3. Klasse eingeführt wird. Seite 7 / 27 Jedem Fachbereich zugeordnet sind eine Vielzahl von Kompetenzen, welche ein Kind bis zum Ende der drei Zyklen Ende 2. Klasse / Ende 6. Klasse und Ende Schulzeit erreichen sollte. Die Thurgauer Schulgemeinden haben vom Kanton den Auftrag erhalten, mit der Einführung des Lehrplans ab August 2017 zu beginnen. Während vier Jahren soll die schrittweise Umsetzung stattfinden, wobei speziell ausgebildete „Multiplikatoren“ den Lehrpersonen als Praxisexperten zur Seite stehen werden. In einer anschliessenden Gruppenarbeit setzten sich die Lehrpersonen mit dem Jahresprogramm 2016/17 auseinander und sammelten Ideen zum Leitthema „wirken“. Erstmals zu Gast war Inspektor Roger Kemmler. Ebenfalls eingeladen waren Lucia Basler von der Schulbehörde sowie die externe Schulberaterin Lis Stillhard. Zu Beginn erläuterte Schulleiterin Stephanie Schildknecht den Entwicklungsplan der PS Rickenbach und informierte über den Stand der laufenden Projekte wie etwa Tagesstrukturen, Elternarbeit und Förderunterricht. Der Fokus lag auf dem neu anstehenden Projekt „Einführung Lehrplan Volksschule TG“. Was bringt der neue Lehrplan? Wann und wie wird er eingeführt? Um den Lehrpersonen die Annäherung an das umfangreiche Werk und dessen Umsetzung zu erleichtern, präsentierte Lis Stillhard einen Überblick über die wesentlichen Punkte des Lehrplanes und die sechs kantonalen Umsetzungsziele. Ein Lehrplan beschreibt den Auftrag der Volksschule und legt Ziele für den Unterricht fest. Für Lehrpersonen ist er als Planungsinstrument und für Eltern als Orientierung gedacht. Der Lehrplan ist in drei Zyklen unterteilt und beschreibt sechs Fachbereiche. Der neue Lehrplan läutet auch das definitive Ende der altbekannten „Schnürlischrift“ ein. Deshalb stand der Nachmittag ganz der Einführung und Einübung der nachfolgenden „Basisschrift“ zur Verfügung. Wie die beiden Kursleiter Ursula und Stefan Tanner betonten, wird diese für die Kinder eine Vereinfachung bringen. Die neue Schrift ist jedoch nicht das Endziel, sondern eine Ausgangsschrift, welche die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb einer persönlichen Handschrift unterstützen soll. Elisabeth Rathgeb Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 5. Juli 2016 Wechsel zur Basisschrift Mit der Einführung des Lehrplans Volksschule Thurgau verschwindet auch die Schnürlischrift. Die Schulbehörde hat deshalb in Übereinstimmung mit den Lehrpersonen entschieden, dass bereits ab Schuljahr 2016/17 mit der Umstellung zur Basisschrift gestartet wird. Ab neuem Schuljahr wird somit bis und mit dritter Klasse zur Basisschrift gewechselt. Die älteren Schüler (4. – 6. Klasse) wechseln die Schrift nicht mehr. Damit die 3. Klässler des neuen Schuljahres den Wechsel zur Basisschrift problemlos vollziehen können, wurden die 2. Klässler des Schuljahres 2015/16 bereits seit den Pfingstferien in die neue Basisschrift eingeführt. Klassendisposition Schuljahr 2016/17 Bei den Kindergärten werden wie im Schuljahr 2015/16 zwei Abteilungen mit 1. und 2. Kindergärtler und eine Abteilung mit nur 1. Kindergärtler geführt. Somit wird im neuen Schuljahr wie folgt unterrichtet: • Kiga Grün -- R. Merkli • Kiga Rot (nur 1. Kiga.) -- C. Della Corte / C. Gugelmann • Kiga Gelb -- M. Vitale / S. Müller • DaZ (Kindergärtler) • 1./2. Klasse • 1./2. Klasse • EK (1. – 2. Klasse) • 3./4. Klasse -- alle Kiga-LP -- H. Müller / E. Rathgeb -- F. Scheiwiller / S. Geiger -- M. Widmer -- R. Tschamun / E. Zürcher • 3./4. Klasse -- M. Gähwiler / U. Battaglia • • • • • • • -------- 5./6. Klasse 5./6. Klasse KK (3. – 6. Klasse) Textiles Werken DaZ (Primarschüler) S+F BF B. Klöckener S. Arnold M. Tauschke F. Alpiger E. Rathgeb G. Gyr G. Gyr • • • • SHP Logopädie SSA Musikgrundkurs Seite 8 / 27 ----- A. Hug R. Frei D. Rüttimann M. Blandolino Einzelne Lehrpersonen unterrichten auch noch einzelne Fächer (z. Bsp. Englisch, Französisch etc.) in anderen Klassen als der eigenen Stammklasse Erläuterung der Abkürzungen: − LP: Lehrperson − EK: Einschulungsklasse − Kiga: Kindergarten − DaZ: Deutsch als Zweitsprache − S + F: Stütz- und Förderunterricht − BF: Begabtenförderung − SHP: Schulische Heilpädagogik − SSA: Schulische Sozialarbeit Schulstart des Schuljahres 2016/17 Montag, 15. August 2016 – 08.30 h Am Montag, 15. August 2016, startet die Primarschule mit einer kleinen Feier ins neue Schuljahr. Um 08.30 Uhr versammeln sich alle Schülerinnen und Schüler vom 2. Kindergartenjahr bis zur 6. Klasse in der Mehrzweckhalle, um die neuen 1. Klässler, neu zugezogene Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen zu begrüssen. Zu dieser Veranstaltung sind alle Eltern und Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Feier lädt das Elternforum zu Kaffee und Informationen ein. Die 1. Kindergärtler werden separat, um 10.00 Uhr, in ihren Kindergärten begrüsst. Zu Fuss zur Schule – Der Schulweg ist spannend und gesund Dieses Stück Lebensweg missen Kinder, welche von ihren Eltern mit dem Auto gefahren werden. Experten warnen eindringlich 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 vor den negativen Auswirkungen der Elterntaxis. Wer von den Erwachsenen kann sich nicht noch an Schulweg-Erlebnisse erinnern? Der Schulweg ist ein Erlebnisort, ein Ort des Lernens, vielleicht des Konflikt-lösens? Folgende Zeichnungen wollen auch aufzeigen, dass die Wahrnehmung der zu Fuss gehenden Kinder ganz anders ist, als diejenige der Kinder, welche durch die Eltern chauffiert werden. Und wenn das Kind nun auch einmal platschnass nach Hause kommt, wenn es sofort die Kleider wechselt und sich trocknet, wird es sicher nicht gleich krank. Bewegung ist für alle gut. Oder verbringt Ihr Kind die ganze Freizeit draussen? Immer mehr Eltern beklagen sich darüber, dass die Kinder zu Stubenhöcker werden und viel Zeit vor dem Computer verbringen. «Korridorsurfen» 7-Jähriger – zu Fuss zur Schule 7-Jähriger – mit Auto zur Schule Es gibt bei uns in Rickenbach Kinder, die ausgewiesen den Schulbus benötigen. Aber zu oft werden Eltern gesichtet, die ihre Kinder aus nächster Nähe mit dem Auto zur Schule fahren. «Inselhüpfen» Jedes Auto, das zum Schulhaus fährt, stellt für die anderen Kinder eine Gefahr dar. Helfen Sie bitte mit, das zu verhindern. Wenn es regnet, stehen die Autos vor der Schule Schlange. Kinder könnten doch auch mit einem Regenschirm abgeholt werden, es muss ja nicht immer gleich das Auto sein. Seite 9 / 27 «Verhäuslichung» 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Also los: Frische Luft statt Rücksitz, ein paar Schritte zu Fuss statt Hektik im Auto, dazu kann so der morgendliche «Grossverkehr» vor der Primarschule gemindert werden. Als Primarschule rufen wir die Eltern auf: Bitte verzichten Sie gänzlich auf das Elterntaxi! Seite 10 / 27 mit der Ambulanz machen. Es gab zwei Ambulanzfahrzeuge, das eine ist für Einsätze und das andere um Personen zu transportieren. Im Auto gibt es viele Knöpfe wie zum Beispiel der Blaulichtknopf. Danach verabschiedeten wir uns von den Einsatzleuten. Malik und Erion Besten Dank für Ihr Verständnis. Sexualkundeunterricht Zwischen den Pfingstferien und den Sommerferien haben die 5./6. Klassen im Realienunterricht das Thema Körper behandelt. Einige der Lektionen wurden dabei der Sexualkunde gewidmet, wobei die Lehrpersonen fachliche Unterstützung vom Schularzt, Dr. med. C. Hvalic, hatten. Dieser führte die Lektionen geschlechtergetrennt, klassenübergreifend durch. In diesem Unterricht wurden die Unterschiede von Mann und Frau sowie die Veränderungen in der Pubertät besprochen. Die Kinder haben den Unterricht mit grosser Begeisterung besucht, waren interessiert und stellten viele sehr gute Fragen, welche teilweise sogar das Wissen der Lehrpersonen überstiegen. Nochmals einen grossen Dank an Herrn Dr. Hvalic für die Unterstützung. Sandra Arnold Exkursion ins Spital Wil Am Freitag, 11. März 2016 machte sich die 3./4. Klasse von Frau Tschamun auf den Weg ins Spital. Diese Exkursion bildete den Höhepunkt des aktuellen Realienthemas „Mein Körper“. In den folgenden Kapiteln beschreiben die Schüler, was sie an diesem Morgen alles erlebt haben. Ambulanz Als wir beim Eingang des Spitals waren, trafen wir Frau Seiler. Sie führte uns im ganzen Spital herum und erklärte alle Sachen. Zuerst gingen wir also zu der Ambulanz. Dort trafen wir 4 Rettungssanitäter, die Einsätze Notfallaufnahme Als wir in der Notfallaufnahme waren, haben wir viele Geräte gesehen. Es gab auch einen Monitor. Frau Seiler hat uns gezeigt, wie sie eine Infusion befestigt. Sie hat uns auch eine Klammer gegeben, mit der man den Puls sehen konnte. Später zeigte sie uns noch Röntgenbilder von verschiedenen Brüchen. Fabrizio und Florian 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Im Gipszimmer Wir spazierten weiter zum Gipszimmer. Der Doktor fragte, wer einen Gips will. Eljesa wurde ausgewählt und sass auf dem Stuhl. Der Doktor bereitete dann eine Schiene und den Verband vor. Dann machte er den Gips und liess ihn trockenen und hart werden. Nadia und Eljesa Seite 11 / 27 auch noch die Kleider für die Neugeborenen Babys gezeigt. Joelle und Samira Naomi Als wir vom Spital weggingen, sind wir durch einen Wald gegangen. Dort durften wir Slalom machen und auch springen. Der Weg wurde immer schmaler und wir mussten anhalten. Nach dem Wald durften wir wieder rennen. So haben wir es gut nach Hause geschafft. Gabriel und Besfort Zirkusbesuche der 1./2. Klassen Scheiwiller / Geiger Da das Thema der 1./2. Klasse Scheiwiller / Geiger in diesem Quartal der Zirkus ist, nutzten die SchülerInnen den Aufenthalt des Zirkus Knie in Wil, um zu schauen, wie das Zirkuszelt aufgebaut wird und welche Tiere mit dem Zirkus auf Tournee gehen. Die Küche In der Pause gingen wir in die Cafeteria und wir bekamen Brötchen und etwas zu trinken. Nachher gingen wir in die richtige grosse Küche. Dort hatte es viele Köche und Köchinnen. Sie hatten einen riesigen und einen normalen Schwingbesen. Die ganz Klasse ging in den sehr kalten Tiefkühler. In der Küche war es aber sehr heiss und alle waren weiss angezogen. Arben + Paulo Babystation Die Krankenschwester zeigte uns ein Baby namens Emma. Sie ist am 10.3.16 auf die Welt gekommen und hat schon sehr viele Haare. Emma machte das Peace-Zeichen, als wir sie betrachteten. Als wir uns wieder verabschieden mussten, fing sie an zu weinen. „Tschüss Emma, wir wünschen dir noch alles Gute!“, und auf zum Gebärsaal. Als erstes zeigte uns Frau Seiler eine Badewanne und wenn man dort auf die Welt kommt, ist man eine Wassergeburt. Uns wurden Am Donnerstag mussten die SchülerInnen früh aufstehen, denn die Zirkusarbeiter begannen schon um sechs Uhr mit dem Aufbau des Zirkuszeltes. Ganz so früh war die Schulklasse aber nicht auf dem Platz. So war der Sägemehlkreis für die Manege schon geformt. Zuerst wurde die Kuppel über der Manege auf Stützen gelegt. An Seilen wurden Lichterketten hochgezogen. Gleichzeitig befestigten die Arbeiter die Blachen für das Zelt an der Kuppel. Das dauerte und dauerte. Da die Kinder kalt hatten, spielten sie auf einem nahen Schulhausplatz Fangis. Fast verpassten sie, wie die Kuppel an Seilwinden ein Stück weit hochgezogen wurde. Bis dann alle Blachen für die Seitenwände befestigt waren, rutschte ein Zirkusarbeiter ein paar Mal ein Stück das Zirkusdach hinunter. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Nachdem das Zelt ganz hochgezogen war, folgte der Innenausbau. Gegenüber dem Musikpodium hob ein Gabelstapler einen Wagen in die Höhe und stellte ihn auf Stelzen ab. Das sah lustig aus. Seite 12 / 27 Nachdem die Kinder nochmals bei allen Tieren vorbeigeschaut hatten, war es auch schon wieder Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Franziska Scheiwiller Schulreise der 5./6. Klassen Arnold und Klöckener Unterdessen waren auch die Frauen auf dem Platz eingetroffen. Sie putzten den Buffetwagen und bereiteten alles vor. Als die Klasse genug gesehen hatte, marschierte sie ins Schulhaus zurück. Am Freitag besuchten die Schülerinnen und Schüler den Zirkuszoo. Sie sahen: Pferde, Ponys, Kamele, Zebras, Lamas, Ziegen und Affen. Dann warfen sie auch einen Blick ins Zirkuszelt, wo die Tierprobe mit den Pferden stattfand. Ein Pferd bockte immer wieder, doch die anderen liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie übten im Kreis laufen und sich alle gleichzeitig zu drehen. Am Morgen als die Schulreise war, hatten wir uns alle auf dem Pausenplatz versammelt. Als alle Leiter und Schüler eingetroffen waren, gingen wir zur Bushaltestelle. Es war sehr laut, weil sich alle auf den Seilpark freuten. Die Klasse von Frau Klöckener war auch dabei. Als der Bus endlich kam, stiegen alle ein, doch der Bus war nicht ganz leer, darum mussten einige stehen. Im Zug hatten wir einen ganzen Wagen für uns alleine, aber es war immer noch laut. Nach einer zweistündigen Bus- und Zugfahrt waren wir endlich im Seilpark Atzmännig. Wir mussten zuerst etwas essen, bevor wir auf den Seilpark durften. Ich hatte eine Dreiergruppe mit Jan und Nino. Zum Einstieg mussten wir die Stufe 1 oder 2 machen. Wir haben die 1 gemacht, 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 weil wir danach auf die 4 wollten, aber da standen sie so lange an, da haben wir uns entschieden, die 6 zu machen. Es war nicht so einfach, weil bei 2 Hindernissen hatte es nur ein Seil für die Karabiner. Nach 3 Stunden klettern mussten wir schon wieder aufhören. Wir liefen zur Grillstelle an einem Bach. Wir hatten uns einen schönen Platz am Wasser gesucht. Als wir die Wurst gegessen haben, ging eine Wasserschlacht los. Es blieb fast niemand trocken. Frau Arnold und Michi, der Begleiter, haben auch mitgemacht. Leider war der Tag schon wieder vorbei und wir mussten wieder nach Hause fahren. Ich war ein bisschen heiser, aber das machte mir nichts aus. Müde, aber glücklich kamen wir zuhause an. Eliane Herrmann Seite 13 / 27 Bald verwandelte sich das Stimmengewirr jedoch in ein fröhliches Geplauder. Der Höhepunkt des Weges war wohl der 60 cm tiefe Graben, welcher mit Schlammwasser gefüllt war. Da es die Tage zuvor heftig geregnet hat, war auch der grosse Teil des restlichen Weges mit Schlamm gut bestückt. Nach Kies, Holzspänen, Asphalt und Wiese war der Schlamm nach den Aussagen einiger Kinder eine schöne Massage für die Füsse. Schulreise der 3./4. Klasse Gähwiler / Fröhlich Das Kreischen der 3./4. Klässler, die die ersten Schritte barfuss gehen mussten, war kaum zu überhören. Kommentare wie "da tuet weh, da mach i sicher nöd, dä Schlamm isch mega grusig, die Stei picksed" etc. waren während den ersten Metern auf dem Barfussweg von fast allen Kindern zu hören. Nach einer gemütlichen Mittagspause an einer Feuerstelle, freuten sich dann alle Kinder auf das Rodeln. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Auch wenn es für einige etwas Mut brauchte am Anfang, sahen die Lehrpersonen schon nach kurzer Zeit eine Zweiergruppe nach der nächsten vergnügt ins Ziel hineinsausen. Langweilig wurde es auch nach dem Rodeln niemandem, da ein toller Spielplatz mit einem riesen Trampolin auf die Klasse wartete. Mirjam Gähwiler Die Schulreise nach Jakobsbad Es war an einem schönen Freitag, genauer gesagt am 10. Juni 2016. Die Klasse von Frau Tschamun versammelte sich Punkt 7:55 Uhr vor dem Schulhaus. Frau Tschamuns Schwester war auch dabei. Sie gleichen sich sehr. Danach zählte Frau Tschamun uns. Ein wenig später gingen wir auf den 8:15 Uhr–Bus. Als wir am Bahnhof waren, stiegen wir beim Gleis eins in den ICN ein. Wir fuhren 20 Minuten. Nach dieser Fahrt stiegen wir in Gossau um und fuhren noch etwa 40 Minuten. Dann hatten wir den Kronberg erreicht. So hiess der Berg, bei dem wir «rodeln» gegangen sind. Zuerst assen wir Znüni. Jedes Kind durfte dreimal runterfahren. Danach zogen wir unsere Schuhe aus und gingen nach Gontenbad. Wir erreichten eine Feuerstelle und assen. Es war sehr lecker. Danach setzten wir unseren Weg fort. Wir trafen auf Schweine und Schlamm, der bis zu den Oberschenkeln kam. Als wir ein bisschen weitergegangen sind, fiel mir meine Znünibox mitten auf der Brücke runter. Es war nicht so tief. Joelle kämpf- Seite 14 / 27 te sich durch das Gestrüpp und das noch barfuss. Sie hatte es geschafft. Als wir am Ende des Barfussweges ankamen, war da ein Bauernhof. Dort durften wir dann unsere Füsse säubern. Danach fuhren wir den ganzen Weg wieder nach Rickenbach zurück. Im Zug hatte uns Frau Tschamun ein Eis geschenkt. Es war mein Lieblingseis. Es war sehr cool. Riana L., 4. Klasse Wir hatten eine Schulreise geplant und mussten diese immer wieder verschieben, fast einen Monat lang. Dann kam der Tag am Freitag 10. Juni, als wir endlich doch noch auf die Schulreise gingen. Jupiii! Am Donnerstag mussten wir packen. Am nächsten Tag war es so weit, wir sind losgefahren und mussten auf den Zug in Wil warten. Nach einem Mal umsteigen waren wir in Jakobsbad beim Barfussweg. Wir sind über Steine, Schlamm und auf dem Rasen gewesen. Unsere 3./4. Klasse machte ein Feuer. Dann sind wir ca. 12-14 km*) gegangen, bis wir beim Schlamm ankamen. Als Belohnung bekamen wir alle ein Eis. Anes U., 3. Klasse *) es waren ungefähr 4 km ;-) 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Seite 15 / 27 Schulreise der KK Unsere Schulreise Wir hatten mit der Klasse von Frau Tauschke eine Schulreise. Um 7.10 Uhr liefen wir zur Bushaltestelle. Wir gingen nämlich zum Rheinfall in Schaffhausen. Der Bus kam. Wir gingen rein, aber zuerst Frau Tauschke. Ich sass neben Leutrime. Wir redeten miteinander. 10-15 Minuten später waren wir in Wil. Wir warteten auf den Zug, der in drei Minuten kam. So, jetzt sassen wir im Zug. Ich sass mit Frau Tauschke, Frau Alpiger, Leutrime, Noah und Giada zusammen. Wir redeten miteinander. Dann waren wir in Winterthur. Dann fuhren wir zum Schloss Laufen und beobachteten den Wasserfall. Zuerst mussten wir zum Wasserkraftwerk in Rheinau wandern. Danach waren wir bei einer Grillstelle und assen etwas zusammen. Danach schossen wir zusammen Steine ins Wasser. Wir wollten versuchen, die Steine hintereinander hüpfen zu lassen. Dann spielten wir Verstecken. Wir liefen weiter. Danach waren wir am Wasserkraftwerk. Wir warteten bis das Boot kam. Es war nach 4-6 Minuten da. Wir fuhren alles zurück, was wir zusammen liefen. Wir sahen auf der Bootsfahrt einen wunderschönen Eisvogel und eine süsse Schildkröte. Wir fuhren dann zum Rheinfall. Es war wunderschön. Wir wurden nass und wir sagten: „Nochmal! Nochmal...!“. Das war lustig. Dann waren wir im falschen Zug. Dann stiegen wir aus und gingen in den richtigen Zug. Zum Schluss fuhren wir mit dem Bus nach Hause. Am liebsten will ich nochmal dahin gehen. Es war toll! Es war alles perfekt, vor allem das mit dem Boot. Danke schön, Frau Tauschke, für die schöne Reise! Gentiana Esati, 5. Klasse 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Seite 16 / 27 Der Fahrer fuhr uns nah an den Wasserfall heran und wir wurden zweimal nass. Wir stiegen danach aus und liefen zum Bahnhof. Plötzlich bemerkte Frau Tauschke, dass wir in einen falschen Zug eingestiegen sind. Wir stiegen in St. Gallen aus und rannten schnell zum anderen Zug. Zum Glück durften wir wieder gratis zurückfahren. Wir waren danach in Wil und fuhren nachher nach Rickenbach. Mir hat die Schifffahrt sehr, sehr gefallen. Leutrime Kadriu, 6. Klasse Schulreise der 1./2. Klassen und der EK Unsere Schifffahrt Wir waren an einem schönen Tag, am 10.6.16, mit der Klasse von Frau Tauschke auf einer Schulreise. Wir trafen uns um 7.10 Uhr vor dem Schulhaus und gingen los zu einer Bushaltestelle und warteten bis der Bus kam. Wir stiegen ein und fuhren zum Bahnhof. Dann stiegen wir aus und liefen zum Zug. Wir fuhren danach zum Schoss Laufen. Wir machten eine kleine Pause und liefen nach der Pause weiter zum Rheinfall in Schaffhausen. Wir wanderten nachher 6,8 km durch den Wald. Um 12 Uhr machten wir eine lange Mittagspause an einer Grillstelle im Wald. Nach dem Essen warfen wir Steine ins Wasser und spielten noch Verstecken alle zusammen. Danach wanderten wir weiter bis zum Wasserkraftwerk in Rheinau. Und dann kam ein Schiff und holte uns ab. Wir stiegen auf das Schiff und fuhren den ganzen Weg mit dem Schiff zurück. «Ui, ist das hoch. – Dort unten ist der Wasserfall, den wir gesehen haben. – Warum braucht es hier ein Netz (Fangnetz)?» Solche und noch viele weitere Ausrufe wurden den Schülern auf der Schulreise entlockt. Mit Zug und Bus ging es bis nach St. Gallen Haggen bzw. St. Gallen, Spisegg. Von dort liefen wir der Sitter entlang auf dem St. Galler Brückenweg. Die hohen, nostalgischen und eleganten Brücken waren immer wieder Ansporn, so dass uns sumpfige Wanderwege, verspätete Busse und steile Wege nicht aufhalten konnten. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Ein grosses Hallo gab es unterwegs als sich die Klassen von Frau Müller und Frau Widmer mit der Klasse von Frau Scheiwiller trafen. Die beiden Gruppen liefen in entgegengesetzter Richtung auf dem Brückenweg. Nach einer feinen Glace am Ende der Wanderung führten Busse und Züge die Kinder, teils mit Verspätung, aber glücklich und zufrieden nach Hause. Seite 17 / 27 Kindergartenreise zur Kaiserlinde in Wil Am Montagmorgen, den 6. Juni 2016, ging der Kindergarten Rot auf die diesjährige Kindergartenreise. Die Busfahrt führte die Kinder nach Wil. Nach einem kurzen Spaziergang kamen die Kindergärtler zum Wiler Weiher, wo sie die Tiere beobachtet haben. Auf dem grossen Spielplatz konnten die Kinder verschiedene Spielgeräte ausprobieren und geniessen. Mirjam Widmer Nach einer Znünipause ging die Reisegruppe auf den Aussichtspunkt «Kaiserlinde». 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Die beiden Kindergärtnerinnen erklärten den geschichtlichen Hintergrund der Kaiserlinde. Bald waren alle hungrig und machten sich auf den Weg zur Feuerstelle. Gemeinsam wurde das Grillfeuer entfacht, und schon bald konnten die Würste gebraten werden. Die Kinder wurden durch den feinen Z’Mittag gestärkt. Seite 18 / 27 Rot an der Wilenstrasse 23 ganze zwei Mal im Monat Juni. Das erste Mal trafen sich die Kinder im Kindergarten Grün zur Hauptprobe des Musicals „Der Regenbogenfisch“, um danach gemeinsam das Znüni zu essen und zu spielen. Beim zweiten Mal, am 24. Juni 2016, konnten die Kinder die Schlangenausstellung im Kindergarten Rot besichtigen und anschliessend wieder gemeinsam das Znüni essen und sich austoben. Was für eine Freude war es für die Kinder, gemeinsame Stunden zu verbringen! Mara Vitale Kindergartenreise des Kindergartens Gelb zum Botanischen Garten in St. Gallen – 28.06.2016 Bei herrlichem Sonnenschein ging es bergab zum Wiler Weiher. Als Überraschung gab es zum Abschluss für jedes Kind eine Erfrischung. Nach dem feinen Glacé ging es weiter zum Bahnhof. Dort stiegen alle wieder in den Bus. Hurra, hurra, auf dieser Kindergartenreise gab es keine Tränen und kein Pflaster wurde gebraucht. Erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Kindergärtler in den Kindergarten zurück. C. Della Corte und C. Gugelmann Treffen der drei Kindergärten Um den Kontakt und den Austausch zwischen den Kindern der drei Rickenbacher Kindergärten zu fördern, besuchte der Kindergarten Gelb die Kindergärten Grün und Nachdem die Kindergartenreise des Kindergartens Gelb wegen schlechtem Wetter fünf Mal verschoben werden musste, fand sie schlussendlich am 28.06.2016 statt. Die Reise startete um 8.45 Uhr und 14 hochmotivierte Kinder mit der Kindergärtnerin und einer Mutter machten sich auf die „lange“ Reise nach St. Gallen zum “Botanischen Garten“. Dazu musste zuerst mit dem Bus der Bahnhof Wil, danach mit dem Zug der Hauptbahnhof St. Gallen und schlussendlich wieder mit dem Bus die Haltestelle „Naturmuseum“ erreicht werden. Was für ein Highlight für die jungen Kinder des 1. Kindergartenjahres vom Kindergarten Gelb, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein! 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Beim „Botanischen Garten“ angelangt, musste sofort eine Stärkung her… das Znüni wurde „verschlungen“, da die Kinder vor lauter Aufregung richtig hungrig waren. Seite 19 / 27 Dort wurde ein Feuer angezündet, grilliert und gegessen. Frau Steiger vom Botanischen Garten begrüsste die Kinder und machte mit ihnen zuerst einen Rundgang im „Tropischen Haus“, wo Bananen, Orchideen, Palmensamen, etc. bewundert werden konnten. Zum Schluss führte Frau Steiger die Kinder zu den „Fleischfressenden Pflanzen“. Es war für die Kinder richtig toll, mit eigenen Augen beobachten zu können, wie eine solche Pflanze zuschnappt, wenn sich eine Fliege nähert. Danach bekamen die Kinder beim Spielplatz des Restaurants die Möglichkeit, sich auszutoben und ein Glacé zu essen, was sie natürlich riesig freute. Kaulquappen und Fische wurden natürlich auch bewundert bevor die Reise zum Guggeienwald in St. Gallen weiterging. Zu Fuss gingen die Kinder den Weg durch den Guggeienwald bis zur Feuerstelle, die in der Nähe des Restaurants Guggeien liegt. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Die Kinder hätten dort noch stundenlang gespielt, aber der Heimweg musste schlussendlich angegangen werden. In Rickenbach bei Wil wieder angekommen, wurden die zufriedenen Kinder von ihren Eltern bei der Bushaltestelle Zentrum empfangen und die gelungene Reise fand ihr Ende. Mara Vitale Seite 20 / 27 vom Kindergarten Grün im Kindergarten. Die Kindergärtnerin Frau Renata Merkli verteilte den Kindern die selbstgefärbten Piratentücher, Augenklappen und Ohrringe. Auch Schnauz und Bart durften nicht fehlen und wurden mit Hilfe einiger Mütter gemalt. Nach dem eindrücklichen Lied: „Schiff ahoi“, machte sich die muntere Schar auf den Weg zur Bushaltestelle. Vom Rössli in Wil führte die Reise zum Stadtweiher. Piratenreise Kindergarten Grün Im Kindergarten Grün wird zurzeit das Thema Piraten behandelt. Noch immer ist es ein aktuelles Thema, da es auch heute noch Überfälle auf Schiffe gibt. Es gilt das Kindergartenjahr spannend bis zum Schluss zu gestalten und dazu ist das Thema Piraten bestens geeignet. Die Kinder lernen viel Neues dazu: Verantwortung zu übernehmen, ein Schiff zu steuern, eine Mannschaft zu führen, dem Kapitän zu gehorchen, Gerechtigkeit, teilen eines Schatzes und vieles mehr. Unter dieses Thema stellte die Kindergärtnerin auch die Kindergartenreise 2016. Am Donnerstagmorgen, 26. Mai 2016, pünktlich um 08.45 Uhr waren alle Kinder Dort machten die kleinen Piraten eine Znünipause auf dem schönen Spielplatz und fütterten die Enten. Im kleinen Bach fanden die aufmerksamen Piraten eine Flaschenpost mit Schatzplan. Gemäss diesem Plan führte der Weg steil bergauf Richtung Aussichtsturm von Wil. Zur Mittagszeit wurde an der schönen Grillstelle in der Nähe des Turms ein Feuer entfacht und die Piraten liessen sich die Würste schmecken, um sich für die Schatzsuche zu stärken. Nach dem Essen wurden Piratenflaggen hergestellt und alle Piraten durften sich von Kapitän Schwarzbart tätowieren lassen. Dabei hatten die gefährlichen Piraten immer einen Blick auf den Turm gerichtet. Schliesslich wussten sie, dass in der Nähe des Turms 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 ein Schatz versteckt war. Abenteuerlustig, wie Piraten sind, wollten die Kinder unbedingt diesen Schatz finden und nach Hause nehmen. So stiegen sie nach dem Essen zuerst auf dem Turm, um zu sehen, ob der Schatz vielleicht dort, an der höchsten Stelle versteckt war. Leider nein, die Piraten hatten kein Glück. Seite 21 / 27 Mit dem Bus fuhren die Piraten nach Rickenbach zurück. Es war eine abenteuerliche Piratenreise mit der ganzen Mannschaft und bei prächtigem Wetter! Schiff ahoi! Renata Merkli Ausflug zum Schlangenzoo in Eschlikon Am Freitagmorgen, 22. April 2016, besuchten die Kinder des Kindergarten Rot das Schlangenmuseum in Eschlikon. Bereits um 08.30 Uhr besammelten sich die Kinder bei der Bushaltestelle. Die Kinder waren aufgeregt, da einige von ihnen noch nie eine Schlange berührt haben. So wurde der Schatzplan nach einem alten Piratentrick mit Kerzenlicht hinterleuchtet, bis er fast brannte und der Schatz wurde so entdeckt! Die Piraten fanden eine Schatzkiste mit Inhalt. Der Schatz bestand aus einem Glücksbringer, Münzen und schönen Muscheln. Sorgsam wurde der Schatz, wie es sich zu einer richtigen Mannschaft gehört, unter allen Piratenkindern gerecht aufgeteilt. Alle Piraten waren glücklich und zufrieden und auch sehr müde, obwohl dies kein echter Pirat jemals zugeben würde. In Wil musste die Klasse umsteigen. Nach einer 30minütigen Fahrt war die Reisegruppe auch schon in Eschlikon. Nach dem Znüni konnte der Rundgang durch den Schlangenzoo beginnen. Der Schlangenzoo war nur für die Kindergarten Kinder geöffnet. Die Kindergärtler konnten die verschiedensten Schlangenarten bestaunen, die ungiftigen Schlangen anfassen und Herr und Frau Vilar erklärten viele wissenswerte Informationen. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Fast alle Kinder getrauten sich, die Schlangen zu berühren. Sie fragten nach, hörten die Klapperschlange, durften Schlangenhaut, sowie Schlangeneier anfassen. Die Kinder beobachteten jedes Terrarium sehr genau und waren sehr an den Sachinformationen interessiert. Das Highlight war die Schlangenfütterung. Die Kinder mussten ganz ruhig sein, damit die Schlange bei der Fütterung nicht gestört wurde. Nach zehn Minuten war die Ratte gefressen. Es war toll, die Gesichter und Reaktionen der Kinder zu beobachten. Seite 22 / 27 Es war ein tolles Gruppenerlebnis. Die Kinder erzählten auch nach dem Wochenende von den vielen verschiedenen Schlangenarten, die sie im Schlangenzoo gesehen und vor allem berührt hatten. Carmelina Della Corte Das Musical vom Regenbogenfisch wurde im Kindergarten Grün aufgeführt Der Regenbogenfisch begleitete die Kinder vom Kindergarten Grün durch das ganze Schuljahr. Als Höhepunkt wurde das Musical während vier Wochen einstudiert. Am Donnerstagabend, 16. Juni 2016 war es endlich soweit und die Kinder konnten mit Stolz den Eltern und Verwandten das Musical präsentieren. Um 11.00Uhr musste die Klasse den Zoo wieder verlassen. Anschliessend wurde der Z’Mittag in einem Waldstück gegessen und die Kinder durften das wunderschöne und sonnige Wetter geniessen. Danach ging es zurück mit dem Thurbo nach Wil und mit dem Bus nach Rickenbach. 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Das Musical erzählte die Geschichte vom schönsten Fisch im Meer, der sehr stolz war und nicht mit den anderen Fischen spielen wollte. Seine Schuppen wollte er nicht an die anderen Fische verschenken, auch wenn sie ihn noch so sehr darum baten. So war er zwar der schönste Fisch im ganzen Ozean, aber auch der einsamste Fisch, denn keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben. Traurig fragte er die Seesterne, was er machen könnte, weil er so einsam sei. Die Seesterne wussten keinen Rat und schickten ihn zum weisen Tintenfisch. Diese wusste von seinem Problem, die Wellen hatten es ihm bereits zugetragen. Der Tintenfisch wusste Rat und sagte ihm, er solle seine Schuppen verschenken. Er sei zwar dann nicht mehr der schönste Fisch im Ozean, aber dafür glücklich. Der Regenbogen machte es so, wie ihm Octopus geraten hatte. Er verteilte seine Schuppen an die Fische und freute sich daran und wurde immer fröhlicher und spielte mit den anderen Fischen. Seite 23 / 27 Atmosphäre und das Schicksal des Regenbogenfisches auf die Zuschauer zu übertragen. Sie zeigte sehr viel Ausdauer und Disziplin. Das Fazit der Geschichte hat sich in den Kindern und den Zuschauern verankert: „Denn wenn man mit Freude schenkt, bleibt man nicht allein.“ Eine Erkenntnis die tief in den Kinderherzen ist und sie durchs Leben begleiten soll. Es war eine schöne, unvergessliche Erfahrung für die ganze Klasse, dieses Musical aufzubauen und am Schlussabend zu präsentieren. Renata Merkli Musical Robinson Mit viel Präsenz, inniger Hingabe und hervorragendem Gesang zeigten die Kinder, was sie mit der Kindergärtnerin Frau Renata Merkli in dieser kurzen Zeit einstudiert hatten. Sie spielten ihre Rollen meisterhaft, sangen mit Freude, tanzten und musizierten eifrig mit. Die Klasse verstand es, die Meer- Am 29.06.2016 war es so weit, das gut geübte Musical wurde vor Publikum vorgeführt. Am Vormittag sah die Schule zu und am Abend kamen die Eltern der Kinder. In dem Musical geht es darum, dass ein junger Mann die Chance bekommt, seinen Traumjob zu verwirklichen. Da Robinsons Eltern dagegen sind, dass er Matrose wird, fiel Robinson die Entscheidung noch schwieriger, ein- 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 fach heimlich an Bord zu gehen ohne sich zu verabschieden. Seite 24 / 27 gab alles, was er auf dieser Insel erbaut hat, Freitag. Er dachte, dass er eine Postkarte von London schicken würde, dass die Eltern wissen, dass es ihm gut geht. Auf dem Meer kam ein wilder Sturm und das Schiff schien zu sinken. Als Robinson auf einer Insel aufwachte, war er sehr traurig, weil alle Kameraden ertrunken sind und er weiterleben durfte. Eines Tages hörte er Stimmen von Kannibalen. Die Kannibalen hatten einen Gefangenen dabei den sie im Suppentopf kochen wollten. Robinson rettete den Gefangenen und taufte ihn auf den Namen «Freitag», da er ihn am Freitag rettete. Nach langer Zeit verleidete es Robinson auf der Insel, da er ungeheuer Heimweh hatte. Freitag sah weit auf dem Meer ein Schiff und schnell zündete er ein Feuer an. Das Schiff nahm Robinson mit und Freitag blieb auf der Insel. Robinson Dieses Musical wurde von der Begabtenförderung und von dem Schülerchor vorgetragen. Beides waren Freifächer an der Schule. Dank Guido Gyr und Rahel Fröhlich hatten wir sehr viel Spass dabei und haben viel Neues gelernt. Michelle, Svenja und Nino 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Wie erhalte ich ein gedrucktes Schulblatt? Ein gedrucktes Schulblatt erhalten jeweils alle Eltern / Erziehungsberechtigten der Kindergärtler und Primarschüler von Rickenbach über ihre Klassenlehrpersonen. Weitere Personen, die ein gedrucktes Exemplar möchten, können dies mittels separatem Bestelltalon, welcher auf der Homepage der Primarschule Rickenbach (www.ps-rickenbach.ch) aufgeschaltet ist, bestellen. Diesen Personen wird dann bis auf weiteres ein gedrucktes Exemplar nach Hause geliefert. Für alle anderen Interessierten am Schulgeschehen wird das Schulblatt auf der Homepage der Schule aufgeschaltet. Von da kann es auch heruntergeladen und ausgedruckt werden. Das Rickenbacher Schulblatt Nr. 3/2016 erscheint vor den Herbstferien 2016 Primarschulbehörde Rickenbach Impressionen rund um die Schule Abschlussfest Kindergarten Rot Seite 25 / 27 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Abschlussfest Klasse Klöckener Abschlussfest Klasse Klöckener Seite 26 / 27 5. Juli 2016 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2016 Abschlussfest Klasse Klöckener Abschlussfest 2. Klasse Scheiwiller / Geiger Seite 27 / 27
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