R A T G E B E R F ra u e n G E S UN D H E I T Aktiv für eine starke Blase Informationen und Tipps für Frauen Liebe Leserin, schon beim Niesen, Lachen oder körperlicher Anstrengung kann „es“ passieren: Ungewollt verliert man ein paar Tröpfchen Harn. Und auch der ständige Drang, plötzlich zur Toilette zu müssen, gehört auf einmal zum Alltag. Auch wenn niemand gern darüber spricht: Von Beschwerden wie diesen sind in Deutschland etwa acht Millionen Frauen jeden Alters betroffen. Die Gründe für eine schwache oder überaktive Blase sind dabei äußerst vielfältig, die unangenehmen Folgen für die Betroffenen aber ganz ähnlich. Und auch wenn man sich mit den lästigen Einschränkungen arrangieren kann, so kratzt eine „schwache Blase“ doch häufig am Selbstbewusstsein. Die gute Nachricht ist: Man kann etwas dagegen tun! Dieser Ratgeber hält viele nützliche Tipps und Informationen für Sie bereit. Außerdem möchten wir Sie über Ursachen und Erscheinungsformen der Blasenbeschwerden informieren und Ihnen aktiv dabei helfen, die Probleme mit der Blase dauerhaft in den Griff zu bekommen. Ihr Beratungsteam von GRANU FINK® femina 2 3 Blasenschwäche – keine Frage des Alters Mit mehr als acht Millionen Betroffenen zählen urologische Beschwerden zu den häufigsten chronischen Erkrankungen der Frau – und sind damit weiter verbreitet als zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes. Die wichtigsten Beschwerden sind: ● Häufiger, oft zwingender Harndrang. ● Tröpfchenweiser, ungewollter Harnverlust. Anders als bei Männern sind die Gründe für das Auftreten einer schwachen Blase bei Frauen dabei äußerst vielschichtig und nicht unbedingt abhängig vom Lebensalter. ● Erhöhte Sensibilität auf äußere Reize wie Kälte und Nässe oder Stresssituationen. So steigt die Zahl der Betroffenen bereits in der Altersklasse der 45- bis 49-jährigen signifikant an. Teilweise sind aber auch jüngere Frauen, vor allem nach Schwangerschaft und Geburt, von den unangenehmen Symptomen betroffen. Weibliche Blasenbeschwerden werden meist zwei Beschwerdebildern zugeordnet: der Blasenschwäche und der überaktiven Blase, auch Reizblase genannt. Häufig leiden Betroffene aber an einer Mischform. Es gibt eine ganze Reihe von Einflussfaktoren, die das Entstehen der typischen Beschwerden begünstigen können. So unterschiedlich die Ursachen auch sind, so ähnlich sind doch die typischen Symptome einer Funktionsstörung im BlasenBeckenboden-System. 4 5 Beschwerdebild Blasenschwäche Häufig lässt sich eine Blasenschwäche bei Frauen auf eine Beckenbodenschwäche oder eine Schwächung der Blasenmuskulatur zurückführen. Die Blasenverschlussmuskulatur ist dabei so geschwächt, dass sie einem erhöhten Druck auf die Blase oder einer plötzlichen Belastung nicht standhalten kann. Es kommt zu einem ungewollten tröpfchenweisen Harnabgang. Beschwerdebild überaktive Blase (Reizblase) Erhöhter Druck auf die Blase Geschwächter Blasenschließmuskel Geschwächte Beckenbodenmuskultur Bei einer überaktiven Blase, auch Reizblase genannt, liegt eine Überaktivität und Fehlsteuerung der Blasenmuskulatur vor. Die Rezeptoren der Muskulatur sind dabei zumeist überreizt, wodurch sich die Blase unwillkürlich zusammenziehen kann, obwohl sie nicht vollständig gefüllt ist. Unwillkürlicher Harnabgang Unwillkürliches Zusammenziehen des Blasenmuskels Schwer zu unterdrückender Harndrang oder Urinverlust Typische Symptome einer überaktiven Blase sind: ● Vermehrter Belastender Druck kann erzeugt werden: ● Bei körperlicher Belastung wie Sport oder Heben von schweren Gegenständen. ● Durch Lachen, Husten oder Niesen. Harndrang am Tag und in der Nacht plötzlich eintretender Harndrang, der in schweren Fällen zu einem Harnabgang führen kann. ● Starker, Zu den häufigsten Ursachen einer überaktiven Blase zählen: ● Blasenreizung Zu den häufigsten Ursachen der Blasenschwäche zählen: ● Beckenbodenschwäche, z. B. durch Schwangerschaft oder Geburt. ● Eine Schwächung der Blasenmuskulatur, z. B. aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels in den Wechseljahren. 6 auf Grund von wiederholten Harnwegs‑ infekten. ● Externe Reize wie z. B. Nässe oder Kälte. ● Psychische Einflussfaktoren wie z. B. Stress, Zeitdruck oder Aufregung. ● Hormonelle Veränderungen, ausgelöst z. B. durch Schwangerschaft oder die Wechseljahre. 7 Wann sollten Sie etwas gegen Ihre Beschwerden tun? Probleme mit der Blase treten in der Regel nicht plötzlich auf, sondern entwickeln sich schleichend und verstärken sich mit der Zeit. Viele Frauen warten deshalb erst mal ab, weil die Beschwerden „ja nicht so schlimm“ sind – und gewöhnen sich dabei ganz unbewusst an die zunehmenden Einschränkungen und Störungen im Alltag. In der Folge werden viele Bereiche des Lebens durch die Blasenbeschwerden in zunehmendem Maße beeinträchtigt: ● Man verzichtet mehr und mehr auf Aktivitäten, bei denen die Blase stören könnte, z. B. Kino oder Einkaufsbummel. ● Man verzichtet auf enge oder helle Kleidung. ● Sexualität und Partnerschaft können in Mitleidenschaft gezogen werden. ● Man beginnt, sich weniger attraktiv und weiblich zu fühlen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist es wichtig und empfehlenswert, schon möglichst früh etwas zu unternehmen – und so einer Verschlimmerung der Beschwerden vorzubeugen. Was viele nicht wissen: Gegen Blasenbeschwerden gibt es eine wirksame, pflanzliche Hilfe aus der Apotheke. Sie sorgt schonend und gut verträglich für eine Linderung der Beschwerden und ist ohne Rezept in der Apotheke erhältlich. 8 9 GRANU FINK® femina – für eine starke Blase Zur Behandlung von Blasenschwäche und zur Linderung der Beschwerden einer überaktiven Blase empfiehlt sich das pflanzliche Arzneimittel GRANU FINK® femina. GRANU FINK® femina zeichnet sich durch deine einzigartige Wirkstoffkombination aus Uromedic® Kürbis, Gewürzsumach und Hopfen und durch seine Verträglichkeit und Sicherheit aus. Die pflanzlichen Wirkstoffe können sich besonders günstig auf die Funktionsweise der Blase im Blasen-Beckenboden-System auswirken und behandeln die Symptome sowie die Ursachen. GRANU FINK® femina – einzigartige Wirkstoffkombination aus Uromedic® Kürbis, Gewürzsumach und Hopfen: Uromedic® Kürbis ● Stärkt die Blasenfunktion. ● Reguliert und vermindert den Harndrang. 10 Gewürzsumach Hopfen ● Lindert die ● Besitzt eine harmonisierende Blasenreizung. Wirkung auf das ● Reguliert das Gemüt. Zusammenspiel ● Reduziert den und BlasenHarndrang durch und SchließEntspannung muskulatur. der überaktiven ● Hat antibakterielle Blasenmuskulatur. Effekte auf Erreger in der Blase. ● Reduziert häufigen Harndrang. die Blasenfunktion. ● Beruhigt die nervöse Blase. ● Stärkt GRANU FINK® femina erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Es empfiehlt sich, GRANU FINK® femina 2- bis 3-mal im Jahr mindestens 4 Wochen lang einzunehmen. Wichtig dabei: Nehmen Sie 3 Kapseln am Tag zu sich, um die benötigte Dosierung der Wirkstoffe im Körper zu gewährleisten. 11 Bewiesene Wirksamkeit Wie Sie die Behandlung aktiv unterstützen können Die Wirksamkeit von GRANU FINK® femina wurde in einer deutschen Anwendungsbeobachtung mit 924 Patienten eindrucksvoll belegt: Bleiben Sie gelassen. Versuchen Sie, auch in Belastungssituationen Ruhe zu bewahren. Gönnen Sie sich hin und wieder einmal eine Auszeit und schöpfen Sie so neue Kraft. Hilfreich sind auch spezielle Entspannungsübungen. ● Der häufige Harndrang nimmt schon nach 1 Woche spürbar ab.1,2 ● 82 % der Verwenderinnen berichten von einer Besserung der Inkontinenzbeschwerden.1,2 Erziehen Sie Ihre Blase zur Pünktlichkeit. ● 97 % Wenn Sie Ihre Blase an einen bestimmten Rhythmus gewöhnen, werden Sie sehen, wie sich Ihr Harndrang nach und nach besser steuern lässt. der Patienten bestätigen eine sehr gute oder gute Verträglichkeit.1,2 100 8 6 am Tag 4 in der Nacht 2 0 80 60 40 20 0 Aufnahme 1 Woche 3 Wochen Behandlungszeitraum 6 Wochen 1Schilcher H, Bauer H W. Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin. 2003; 44:485-489 2Lenau H, Hoexter G, Mueller A, Maier-Lenz H. Therapiewoche. 1984; 34(42):6054-6059 12 % Patienten mit zwingendem Harndrang Miktionshäufigkeit mal/Tag 10 Trotz schwacher Blase: Viel trinken! Trinken Sie täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit, am besten Wasser oder Kräutertee. Damit sorgen Sie für eine gute Durchspülung der Blase. Einen Trinkplan zur Gewährleistung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr finden sie auf den nachfolgenden Seiten. Trainieren Sie Ihren Beckenboden! Wer regelmäßig die Beckenbodenmuskeln trainiert, hat mehr Woche 3 Wochen 6 Wochen Kontrolle1über seine Blase. Ein paar einfache Übungen und Tipps Behandlungszeitraum für den Alltag haben wir für Sie auf den Seiten 14–19 zusammengestellt. Aufnahme 13 Trinkplan für eine gesunde Blase Für eine gesunde Blasenfunktion empfiehlt sich ein fester Trinkplan. Um die Nachtruhe so wenig wie möglich zu stören, kann es helfen, ab ca. zwei Stunden vor dem Schlafengehen weniger oder nichts mehr zu trinken. So trinken Sie täglich 1,5 Liter 14 Zum Frühstück 250 ml: 2 Tassen Tee, Milchkaffee oder Kakao Nachmittags 200 ml: 1 große Tasse Tee oder Milchkaffee Vormittags 200 ml: 1 Glas Saftschorle oder Buttermilch Zum Abendbrot 300 ml: 2 Tassen Tee Mittags 350 ml: 1 Teller Suppe, 1 Glas Saftschorle Abends 200 ml: 1 Glas Mineralwasser oder Saftschorle oder ggf. Weinschorle oder Bier 15 Gezielte Gymnastik für Blase und Beckenboden Spezielle Beckenbodengymnastik hilft Ihnen, Ihre Blase wieder besser kontrollieren zu können. Die folgenden Übungen sind einfach und überall durchzuführen. Wahrnehmen, Aktivieren, Loslassen Diese Übung ist als Einstieg in jedes Beckenbodentraining in jeder Position (stehend, am Boden liegend in verschiedenen Positionen wie Rückenlage, Bauchlage, Seitenlage) gut umsetzbar. Wahrnehmen des Beckenbodens Sie sitzen aufrecht auf einem eher harten Stuhl und nehmen die Sitzbeinhöcker (Knochen, welche auf dem harten Stuhl gut spürbar sind) wahr. Ihr Beckenboden befindet sich zwischen den beiden Sitzbeinhöckern. Rollen Sie nun über Ihre Sitzbeinhöcker vor und zurück, hin und her und lassen Ihr Becken kreisen. Halten Sie den Oberkörper dabei möglichst ruhig. 16 Aktivieren des Beckenbodens Schließen Sie die Körperöffnungen (Harnröhre, Vagina und After) und stellen sich vor, Sie ziehen diese in sich hinein. Ziehen Sie nun die Beckenbodenmuskulatur weg von der Sitzfläche in Ihren Körper hinein und ziehen dann die beiden Sitzbeinhöcker zur Mitte hin zusammen. Diese kraftvolle Spannung einen Atemzug lang halten und wieder ganz loslassen. Loslassen des Beckenbodens Anspannung und Entspannung des Beckenbodens sollen im Gleichgewicht stehen. Entspannen Sie den Beckenboden immer wieder bewusst, dies gehört ebenso zum Beckenbodentraining wie das Anspannen. Atmen Sie tief ein und aus und lassen Sie bewusst alle Anspannung hinausfließen (gähnen, seufzen, Kiefer loslassen helfen dabei). Besonders zu Beginn des Beckenbodentrainings sollte auf gute Entspannung geachtet werden. 17 Vierfüßler-Stützübung Becken geht in die Höhe Beckenboden kräftigen und Rumpf stabilisieren. Rückenlage, Beine hüftbreit aufgestellt, ein Kissen unter das Gesäß legen. Vierfüßlerstand, die Knie hüftbreit, die Arme schulterbreit aufgestellt; Blick auf den Boden richten, die Wirbelsäule in der Längsspannung. Den Beckenboden aktivieren, dann die Knie 1–2 cm abheben und in kleinen Bewegungen hoch und runter wippen, weiteratmen, dabei bei jedem Wippen etwas ausatmen. Übung so oft wiederholen, wie es der persönliche Trainingszustand erlaubt. Variante: Die Füße können auch aufgestellt werden. 18 Den Beckenboden während einer Ausatmung aktivieren, gleichzeitig Druck auf die Fußsohlen geben und das Becken ein wenig vom Boden heben. Beim Einatmen das Becken auf den Ball zurückführen und erst danach die Spannung loslassen. Variante: Becken oben – genussvoll in alle Richtungen bewegen – weiteratmen. Das Becken bleibt während ein paar Atemzügen oben, anschließend lassen Sie es langsam nach unten sinken. Die Beckenbodenspannung wird jedoch erst losgelassen, wenn das Gesäß wieder auf dem Ball bzw. dem Kissen liegt. 19 Beckenbodentraining im Alltag Neben gezielter Gymnastik mit speziellen Übungen können Sie auch im Alltag Gutes für Ihre Beckenbodenmuskulatur tun. Das beginnt bereits zu Hause, bei der Arbeit oder beim Sport. 20 Bücken und Heben Gartenarbeit Das Gesäß wird weit nach hinten geschoben durch Beugung in den Hüften; in den Knien nachgeben; den Rücken gerade halten und die Schultern locker lassen. Die Last nahe am Körper hochnehmen und so tragen. Wird die Gartenarbeit im Sektor zwischen den Beinen verrichtet, wird die Rotation des Rückens verhindert und die unterstützende Kraft des Beckenbodens ist gewährleistet. Staubsaugen Zähneputzen In der aufrechten Haltung mit Ausfallschritt ist der Beckenboden wach und kann mehr Kraft entwickeln. Auch beim Zähneputzen auf die korrekte Haltung achten – sie kommt Rücken und Beckenboden zugute. 21 Ihr persönliches Kur-Tagebuch Dieses Kur-Tagebuch wird Ihnen helfen, die Fortschritte während Ihrer Blasen-Kur mit GRANU FINK® femina besser kontrollieren zu können. Es bietet Platz für persönliche Einträge und erlaubt Ihnen einen genauen Überblick über Ihren Thaerpie-Erfolg. Weitere Informationen finden Sie auf www.granufink.de 22 23 Ihr persönliches Kur-Tagebuch Toilettengänge tagsüber nachts Getrunkene Flüssigkeitsmenge Weitere Beschwerden Besonderheiten (z. B. unfreiwilliger Harnabgang, Brennen beim Wasserlassen) (z. B. Aufregung, Stress, Alkoholkonsum) 2. Woche 1. Woche Datum 24 25 Ihr persönliches Kur-Tagebuch Toilettengänge tagsüber nachts Getrunkene Flüssigkeitsmenge Weitere Beschwerden Besonderheiten (z. B. unfreiwilliger Harnabgang, Brennen beim Wasserlassen) (z. B. Aufregung, Stress, Alkoholkonsum) 4. Woche 3. Woche Datum 26 27 8300002237|02|16 GRANU FINK® femina. Anwendungsgebiete: Traditionelles Arzneimittel angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion bei Blasenschwäche und zur Linderung von Blasenbeschwerden durch hyperaktive Blase (Reizblase), nachdem schwerwiegende Erkrankungen durch einen Arzt ausgeschlossen wurden. GRANU FINK® femina ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 8300002237|02|16 GRANU FINK® femina. Anwendungsgebiete: Traditionelles Arzneimittel angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion bei Blasenschwäche und zur Linderung von Blasenbeschwerden durch hyperaktive Blase (Reizblase), nachdem schwerwiegende Erkrankungen durch einen Arzt ausgeschlossen wurden. GRANU FINK® femina ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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