Jugendliche machten Zwischenstation auf dem Weg zum Weltjugendtag in St. Michael, Sossenheim und im Pastoralen Raum Höchst Ca. 200 spanische Jugendliche und junge Erwachsene aus Madrid machten auf ihrem Weg zum Weltjugendtag in Krakau (Polen) Station in Frankfurt. Am Mittwoch, 20. Juli kamen sie abends in vier unserer fünf Pfarrgemeinden an, so auch 50 junge Leute in unserem Gemeindehaus in Sossenheim. Sie hatten nachmittags in Trier noch einen Gottesdienst gefeiert und kamen trotz großer Hitze, aber dank des klimatisierten Busses recht relaxt in Sossenheim an. Sie fühlten sich bei uns sofort zu Hause, weil sie am Eingang von Papst Franziskus (leider nur ein „Doppelgänger“) unter der Gemeindefahne stehend begrüßt wurden. Axel Diener begrüßte sie auf Spanisch und gab einige wichtige Infos. Es schloss sich ein wunderschöner Abend der Begegnung mit gemütlichem Essen und vielen Gesprächen an. Die Sprachbarrieren wurden problemlos überwunden und wieder einmal war zu spüren: Die katholische Kirche ist eine große Familie, der Glaube verbindet uns, nationale Grenzen spielen im Miteinander von Christen kaum eine Rolle. Nach einem kurzen Abendgebet in der Pfarrkirche wollten alle bei immer noch gefühlten 30°C noch einmal frische Luft schnappen und machten einen nächtlichen Spaziergang durch das Sossenheimer Unterfeld mit Blick auf die Frankfurter Skyline.Am nächsten Morgen fuhren die Jugendlichen weiter zum Frankfurter Dom, wo der Erzbischof von Madrid. Carlos Osoro Sierra mit ihnen und ca 1650 weiteren Jugendlichen eine Eucharistiefeier zelebrierte. Danach fuhren sie weiter nach Polen, wo sie vom 26. - 31. Juli am diesjährigen Weltjugendtag in Krakau teilnahmen, den auch Papst Franziskus besuchte. Herzlich danken wir noch einmal allen Gemeindemitgliedern, die die Jugendlichen begleiteten und betreuten: Frau Roth, unsere „Orga-Chefin“, Axel Diener, Frau Bollin, unsere Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Christof Hampel, unser stellv. Verwaltungsratsvorsitzender, Christiane Hampel vom Pfarrgemeinderatsvorstand, Birgitta Seufert-Diener, Magdalena Diener und Albert Seelbach. Am Ende durfte natürlich das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen. Die sehr symphatische und hilfsbereite Gruppe dankte uns, der gastgebenden Gemeinde mit spanischem Rotwein und einer Urkunde des Erzbischofs von Madrid. Es war eine kurze, aber äußerst herzliche und schöne Begegnung! Michael Ickstadt, Pastoralreferent
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