August / September 201 6 59. gemeinsame Ausgabe kostenlos Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchenvorstände Mühlau und Niederfrohna Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfr. K. Bilgenroth · Layout/ Satz: Pfr. K. Bilgenroth Herstellung: Limbacher Druck GmbH · Verteilung: an alle Mitglieder der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Mühlau und Niederfrohna Jahreslosung 201 6 Die Heilige Taufe empfingen in Niederfrohna Olivia Rabe am 05.06. Getraut wurden in Mühlau Maria geb. Scheffler und Hendrik Pahlke am 09.07. (in Kaufungen) Gott spricht: Ich will euch trösten , wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,1 3 Zum Eisernen Ehejubiläum eingesegnet wurden in Niederfrohna Margot geb. Eichler und Günter Exner am 09.07. Heimgerufen wurden in Niederfrohna Siegfried Lehmann am 1 0.06. in Mühlau Ilse Eisentraut geb. Schramm am 1 8.05. EIN WORT AN DIE GEMEINDE „Was bleibt?“ – so fragen sich Viele angesichts der Meldung, die heute zu hören ist, angesichts von Finanz- und Bankenkrise, angesichts von Umweltkrise, von Flüchtlingskrise, angesichts von ... „Was bleibt?“ – so fragen sich Viele auch angesichts des eigenen Lebens, angesichts unsicherer beruflicher Möglichkeiten, angesichts angeschlagener Gesundheit, angesichts brüchiger Beziehungen, angesichts von ... Was bleibt in dieser Welt und in meinem Leben? Jesus erzählte ein Gleichnis von einem Kornbauern, der meinte, ausgesorgt zu haben. Seine Scheunen waren voll. Aber was, wenn er in dieser Nacht stirbt? Was hilft dann die Fülle in den Scheunen? Ist nicht das der einzige Reichtum, der bleibt, wenn alles fällt, was wir im Herzen haben? Aber auch auf die eigenen Gefühle ist doch kein Verlass, denn auch diese können und werden sterben. Besser ist es, wenn es jemanden gibt, der mich hält. Wenn jemand da ist, der mir in Liebe begegnet. Der Prophet Jeremia schreibt an die Weggeführten, die Gefangenen in Babylon. Er 2 schreibt an die Verzweifelten, die in Jerusalem zurückgeblieben sind. Er schreibt an die, die sehnsüchtig nach Hoffnung suchen: Gott spricht: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte!“ (Jeremia 31 ,3) Wo auch immer ich heute bin, wie auch immer es mir geht: Das Wichtigste ist, dass hinter allem ein Geheimnis des Lebens steht, das nicht schrecklich ist, sondern in seinem tiefsten Innern glühende, wärmende Liebe ist. Wer ist Gott? Gott ist der, der rettet. Was ist Gott? Gott ist die Kraft des Aufstehens, die Kraft des Hoffens, die Kraft der Liebe. Doch warum geht dann so häufig der Halt verloren in dieser Welt, in unserem Leben? Weil es eben nicht nur die gute Macht Gottes im Leben gibt, sondern auch die Vergänglichkeit und den falschen Ehrgeiz, die Mächte der Bosheit, die uns zerstören – von außen und innen. Darum ist es wichtig, eine echte Schutzmacht zu haben. Einen, der mich liebt. Einen, der mich in allem zu sich zieht – und längst zu sich gezogen hat – Gott, der uns in Jesus seine Liebe gezeigt hat. Pfarrer K. Bilgenroth Vom Frohnatal zum Windberg Unsere Gottesdienste Unsere Gottesdienste Kollekte Samstag 06.08. Sonntag 07.08. 1 2. So nach Trinitatis Evangelische Schulen 1 4.08. 1 3. So nach Trinitatis eigene Gemeinde 21 .08. 1 4. So nach Triitatis Diakonie in Sachsen 28.08. 1 5. So nach Trinitatis eigene Gemeinde 04.09. 1 6. So nach Trinitatis Niederfrohna Mühlau Niederfrohna Sonntag Mühlau Niederfrohna Sonntag Mühlau Niederfrohna Sonntag Mühlau Niederfrohna Sonntag Limbach-Oberfrohna Sonntag Mühlau Niederfrohna Sonntag Mühlau Niederfrohna Mittwoch Mühlau 1 2.45 Uhr Johanniskirche (Schulanfangsandacht) 1 0.00 Uhr Kirche (AG/KG) 8.30 Uhr Christuskirche (PG/KG) 8.30 Uhr Kirche (AG) 1 0.00 Uhr Christuskirche (AG/KG) 1 0.00 Uhr Kirche (AG/KG) 8.30 Uhr Johanniskirche (PG/KG) 8.30 Uhr Kirche (AG) 1 0.00 Uhr Johanniskirche (AG/KG) eigene Gemeinde 1 0.00 Uhr Festbühne des mdr 11 .09. (ökum. Gd zum Tag der Sachsen) 1 7. So nach Trinitatis eigene Gemeinde 1 8. So nach Trinitatis Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude Martin-Luther-Bund in Sachsen 8.30 Uhr Kirche (AG) 1 0.00 Uhr Christuskirche (AG/KG) 1 8.09. 1 0.00 Uhr Kirche (AG/KG) 8.30 Uhr Johanniskirche (PG/KG) 21 .09. 1 8.00 Uhr Kirche (AG) 2 Gottesdienst des Martin-Luther-Bundes Sonntag 25.09. 1 9. So nach Trinitatis eigene Gemeinde Sonntag 02.1 0. 20. So nach Trinitais eigene Gemeinde Mühlau Niederfrohna Mühlau Niederfrohna 8.30 Uhr Kirche (AG) 1 0.00 Uhr Johanniskirche (PG/KG) 1 0.00 Uhr Kirche (AG/KG) 8.30 Uhr Christuskirche (PG/KG) AG - Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl KG - Gottesdienst mit Kindergottesdienst PG - Predigtgottesdienst FG - Familiengottesdienst Mühlauer Gemeindeglieder, die für den Besuch der Gottesdienste einen Fahrdienst wünschen, können sich bei Fam. Hahn (81 77 11 ) oder Fam. Heinig (91 88 3) melden. Für den gottesdienstlichen Schmuck des Mühlauer Altars können Blumenspenden freitags bis 1 8.00 Uhr am Pfarrhaus (Hintereingang) abgegeben werden. Vom Frohnatal zum Windberg 3 GEMEINDEINFORMATIONEN Wir laden zu unseren Gemeindekreisen ein: Gemeindekreise Niederfrohna Kinderkreis Jungschar Frauendienst Hauskreis Seniorenkreis Gebet fürs Dorf Posaunenchor Kirchenchor Kirchenvorstand freitags freitags 1 . Mittwoch im Monat letzter Sonntag im Monat 1 . Montag im Monat 1 . Donnerstag im Monat montags dienstags 3. Freitag im Monat Gemeindekreise Mühlau Kindertreff (Pfarr-)Hauskreis Frauenkreis Rentnerkreis Gebet fürs Dorf Singkreis Kirchenvorstand 1 6.30 Uhr 1 7.00 Uhr 1 9.30 Uhr 20.00 Uhr 1 4.30 Uhr 20.00 Uhr 1 9.30 Uhr 1 9.30 Uhr 1 9.00 Uhr donnerstags 1 5.00 Uhr 2. Montag im Monat 1 9.30 Uhr 3. Dienstag im Monat 1 9.30 Uhr letzter Montag im Monat 1 4.00 Uhr 1 . Montag im Monat 1 9.30 Uhr mittwochs (nach Vereinbarung) 1 . Donnerstag im Monat 1 9.45 Uhr gemeinsame Gemeindekreise von Mühlau und Niederfrohna Mutti-Kind-Kreis Mädelkreis Konfirmanden Klasse 8 Konfirmanden Klasse 7 Junge Gemeinde Männerwerk Bibelstunde 1 0.08., 31 .08. und 21 .09. donnerstags donnerstags montags donnerstags letzter Dienstag im Monat 3. Donnerstag im Monat 1 5.45 Uhr in Mühlau 1 6.45 Uhr in Mühlau 1 7.00 Uhr in der Johanniskirche 1 7.00 Uhr in Mühlau 1 9.00 Uhr in Niederfrohna 1 9.30 Uhr in Mühlau 1 9.30 Uhr in Mühlau Aus den Sitzungen der Kirchenvorstände berichtet Sitzung in Niederfrohna am 3. Juni Im September wird der Kirchenvorstand über den Haushaltsplan 201 7 beraten. Besondere Ausgaben sind im kommenden Jahr nicht geplant, da die Vorbereitungen für die weitere Sanierung der Johanniskirche momentan aufgrund bautechnischer Probleme stagnieren. Der Kirchenvorstand beschließt, die Porphyrabdeckung des neuerrichteten Teilstücks der Friedhofsmauer aus den Friedhofsrücklagen zu finanzieren. Die Kontakte zur Swetlyjer Kirchgemeinde sollen fortgeführt und auf eine geistlich-persönliche Ebene gebracht werden. Angedacht wurde, dass gegenseitig über das Gemeindeleben informiert und das auch öffentlich (z.B. im Gemeindeblatt, Fürbitten) gemacht werden soll. Zudem sollen verstärkt persönliche Konktakte zwischen Gemeindegliedern aus Niederfrohna und Swetlyj entstehen. 4 Sitzung in Mühlau am 2. Juni Nach der Andacht bedachte der Kirchenvorstand, welche konkreten (Sonder-)Ausgaben für das Haushaltsjahr 201 7 geplant werden sollen. Für den Kirchenchor soll neues Notenmaterial angeschafft werden. Außerdem ist die Fortsetzung der Trockenlegungsmaßnahme am Pfarrhaus vorgesehen. Bereits in der gemeinsamen Sitzung hatten die Kirchenvorsteher über die für das Jahr 201 8/1 9 geplante Strukturreform in der sächsischen Landeskirche nachgedacht. Die Frage, auf welche Weise eine kirchliche Gemeindestruktur mit 4.000 Gemeindegliedern (z.B. durch Erweiterung des Schwesternkirchverhältnisses, durch Vereinigung mit anderen Gemeinden) entstehen kann, wird den Kirchenvorstand in den nächsten Monaten beschäftigen. Dazu gehört auch das Gebäudemanagement, da die Kosten für AlbertSchweitzer-Haus und Scheune den Gemeindehaushalt enorm belasten. Vom Frohnatal zum Windberg Gaben zum Schmücken der Kirche für das Erntedankfest können abgegeben werden in der Johanniskirche am 24. September zwischen 09.00 Uhr und 1 2.00 Uhr in der Mühlauer Kirche am 01 . Oktober zwischen 1 3.00 Uhr und 1 6.00 Uhr Helfer für die Ausgestaltung der Kirchen sind in dieser Zeit herzlich willkommen. Vom Frohnatal zum Windberg 5 Gemeindeausfahrt nach Am Sonntag, den 29. Mai fand unsere Gemeindeausfahrt zum Kloster Volkenroda statt. Abfahrtszeit war in Mühlau 6.00 Uhr – unchristlich, aber wie sich später herausstellte notwendig, um pünktlich zum Gottesdienst 1 0.00 Uhr in Volkenroda und ist danach nach Volkenroda umgesetzt worden, eine gute Idee wie ich finde. Nach dem Gottesdienst und einem Kaffee war zu sein. Wir erlebten einen sehr schönen beschwingten Gottesdienst im Christus- Pavillon, der von einem im Kloster weilenden für uns ein leckeres Mittagessen bereitet. Im Anschluss wurden wir von einer kompetenten Gästeführerin durch das weitläufige Gospelchor mit ausgestaltet wurde. Der Christus- Pavillon, ein moderner Bau aus Glas, Marmor und Stahl, stand im Jahr 2000 als Kirche auf der Expo in Hannover 6 Vom Frohnatal zum Windberg Volkenroda die Heimfahrt antraten. Es war ein Tag, an dem es Zeit gab für viele persönliche Gespräche, wir haben aber auch eine Menge neuer Eindrücke sammeln können. Gelände geführt, besuchten die alte Klosterkirche und erfuhren viel von der älteren und neueren Geschichte des Klosters. Fasziniert hat mich, wie einige wenige Leute nach der Wende mit fast nichts angefangen ha- I. Heinig ben, diesem Ort wieder Leben einzuhauchen und wie schön das Kloster inzwischen ist. Den Abschluss unseres Besuchs bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken, bevor wir Ein ganz herzlicher Dank gilt Frau S. Landgraf, die diese Gemeindeausfahrt organisiert hat. Fotos: I. Heing; K. Bilgenroth Vom Frohnatal zum Windberg 7 Partnerschaftsbesuch aus Swetlyj in Niederfrohna Nach elf Jahren war unsere Partnergemeinde aus Svetlyj im Kaliningrader Gebiet in Russland wieder bei uns zu Besuch in Niederfrohna. In dieser langen Zeit waren wir Niederfrohnaer sehr oft in Svetlyj, um das Gemeindehaus zu bauen. Nun also war unsere Partnergemeinde mit einem Besuch bei uns dran. Es ging um die Frage: Ob diese Partnerschaft weitergehen soll oder nicht; und wenn ja, wie sie weitergehen kann? Eine Partnerschaft lebt davon, dass sich die Partner kennen und möglichst viel voneinander wissen. Auf unserer Seite waren durch den Suppenstand auf dem Niederfrohnaer Weihnachtsmarkt nicht nur unsere Kirchgemeinde, sondern auch der ganze Ort Niederfrohna am Fortgang des Hausbaues in Svetlyj interessiert und darüber informiert. Eine besondere Freude war, dass Andre van der Ham, ein Gemeindeglied aus Noordeloos, der aktiv am Aufbau des Gemeindehauses in Svetlyj teilnahm, diese Woche mit uns verlebte. Der Gottesdienst ist das Zentrum des Gemeindelebens. Darum hatte der Kirchenvorstand den Gottesdienst am Sonntag in der Besuchswoche als einen Familiengottesdienst zum Kirchgemeindefest bestimmt. Dieser Gottesdienst war sehr gut besucht. Das ist ein schönes Zeichen des Interesses unserer Kirchgemeinde an der Partnerschaft mit der Gemeinde in Svetlyj. Unsere Gäste beteiligten sich im Gottesdienst mit einem russischen Choral und mit einem Grußwort, das Pastor Sergej Kivenko vortrug. Weitere Höhepunkte in der Besuchswoche waren der Besuch der Motette in der Thomaskirche in Leipzig sowie die Fahrt nach Wittenberg zu den Luther-Stätten. Wladimir, der Kantor der Gemeinde Svetlyj, bedankte sich überaus herzlich, dass er in der Kirche Johann Sebastian Bachs sowie an den Orten sein durfte, wo Dr. Martin Luther lebte und wirkte. Auch die Musik in der Thomaskirche, sowie die Orgelmusik in der Stadtkirche in Wittenberg war für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Der Stadtführer hat uns in der Stadtkirche und im Lutherhaus das Leben und Wirken Dr. Martin Luthers ausgezeichnet in deutscher und russischer Sprache weiter auf Seite 1 3 Община Светлого обращается со словами благодарности к своим партнёрам из Нидерфроны. Мы очень продуктивно совместно провели время, отдохнули и провели 2 мероприятия, направленные на духовное сближение 2-х общин — Праздничное богослужение и Библейский час. Кроме того, Церковные Советы 2-х общин потрудились над определением задач будущего партнёрства. Die Kirchengemeinde Svetlyj wendet sich mit Worten des Dankes an ihre Partner in Niederfrohna. Wir haben gemeinsam eine sehr fruchtbare Zeit erlebt; wir haben uns erholt und zwei für das weitere geistige Näherkommen wichtige Veranstaltungen miteinander gestaltet – den festlichen Sonntagsgottesdienst und die Bibelstunde. Außerdem haben die beiden Kirchenvorstände viel getan, um die Zielsetzung der weiteren Partnerschaft für die Zukunft zu klären. Это было благословенное время — мы встретили Es war gesegnete Zeit – wir haben jene Menschen снова людей, которых впервые в 2004 году wieder gesehen, die wir im Jahr 2004 zum ersten Mal встречали на вокзале в Калининграде, людей vom Bahnhof Kaliningrad abgeholt haben, Menschen, которые приезжали на строительство общинного die uns in Svetlyj besucht haben und beim Gemeindeдома в Светлом и людей, которые охотно открывали hausbau mitwirkten; Menschen, die uns gern die Haustür двери своих домов перед нами, доверяли ключи от geöffnet und uns die Schlüssel zu ihren Häusern und ihren этих домов и сердца полные любви и добра. И всехliebevollen und gütigen Herzen anvertraut haben. всех прихожан общины Нидерфроны, которые охотно Wir grüßen herzlich auch alle Niederfrohnaer Gemeindeglieвстречали нас в церкви, на празднике, на улице, der, die uns in der Kirche, beim Gemeindefest, auf der Straße сопровождали в наших совместных посещениях города begegnet sind und die uns bei den Ausflüge in die Bachstadt Баха – Ляйпцига и города Мартина Лютера – Виттенберtга. Leipzig und die Lutherstadt Wittenberg begleitet haben. Besonderen Dank für die Organisation der gemeinsamen VerОсобая благодарность в организации совместного anstaltung und des Partnerschaftsbesuches geht an Pfarмероприятия пастору Бильгенроту и семьям Кимме и rer Bilgenroth und an die Familien Kimme und Hummitzsch. Хумитш. Партнёрство продолжается и мы охотно будем Unsere Partnerschaft geht weiter und wir werden gern den Entследовать решениям 2-х церковных советов. scheidungen der beiden Kirchenvorstände folgen. С открытым сердцем и душой Н. Москвина 8 Mit offenem Herz und Seele N. Moskwina (Übersetzung: Tatiana Wagner) Vom Frohnatal zum Windberg Samstag, 11. Juni - Besuch der Motette in der Thomaskirche Leipzig Samstag, 11. Juni - Abendessen im Pari Csarda (Burgstädt) Vom Frohnatal zum Windberg 9 Unser Gemeindefest in Niederfrohna Am 1 2. Juni war es soweit: Wir feierten unser Gemeindefest mit den Worten: „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“. Um 1 4.00 begann unser Familiengottesdienst, den wir gemeinsam mit unseren Freunden aus der Partnergemeinde Svetlyj begingen. Nach Grußworten unseres Pfarrers K. Bilgenroth und Pastor S. Kivenko, die beide betonten, wie unsere Freude aussehen kann und welche Stärke sie bedeutet, wurde der Gottesdienst durch die Teilhabe unserer Gemeindekreise ein musikalisches Fest. Gleichermaßen trugen dazu der Posaunenchor, der Chor sowie der Mädchenkreis und die Kinder der Kinderstunde bei. In ihrer Andacht brachte uns Heike Neustadt die Bibelstelle mit dem Vers aus dem Buch Nehemia und das Geschehen darum näher. Aber auch unsere Freunde aus Svetlyj trugen musikalisch zur Ausgestaltung bei und bedankten sich bei unserer Gemeinde mit einem Geschenk: einer Ikonenmalerei, die das Heilige Abendmahl darstellt. Alle aktiven Helfer, die beim Aufbau des Gemeindehauses in Svetlyj Hand angelegt hatten, bekamen ebenfalls ein kleines Geschenk. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Pfarrgarten unser Fest mit dem Kaffeetrinken begonnen. Zahlreiche Helfer hatten am Vormittag die entsprechenden Vorbereitungen getroffen, so dass für die vielen Gäste Platz in den aufgebauten Zelten an den Tischen war. Diese wurden von Frauen unseres Frauenkreises mit leckerem Kuchen und Kaffee gedeckt. Es folgte ein buntes Programm für Groß und Klein. Die Kinder konnten beim Zielwurf ihre Geschicklichkeit beweisen, bunte Seifenblasen entstehen lassen, sich verkleiden oder die Gasballons bemalen und damit ihre Freude ausdrücken. Am Feuer gab es auch die Möglichkeit, sich einen Knüppelkuchen zu backen. Für die älteren unter uns hatten Viola und Thomas Richter schöne Tänze vorbereitet, die mit viel Freude von einigen angenommen wurden. Viel Musik begleitete auch diesen Nachmittag, begleitet von Wladimirs Akkordeon oder auch Pastor Kivenkos wunderbarer Stimme. Selbst der einsetzende Regen liess die gute Laune nicht abreißen. Und tapfer grillten unsere Jugendlichen der Jungen Gemeinde auch bei den widrigen Verhältnissen. Die Bratwürste wurden gut angenommen und so musste keiner hungrig gehen. Die vielen gasgefüllten und bemalten Ballons wurden zum Abschluss auf die Reise geschickt, in der Hoffnung, dass unsere Freude am Herrn auch bei den Empfängern hervortreten kann. Allen Helfern und Vorbereitern möchte ich aufs Herzlichste danken, auch wenn sie im Text vielleicht nicht erwähnt wurden, es hat viel Freude gemacht. G. Welzel 10 Vom Frohnatal zum Windberg Montag, 13. Juni - Pizza-Essen bei Familie Vogel Dienstag, 14. Juni - Besuch in der Lutherstadt Wittenberg Vom Frohnatal zum Windberg 11 Donnerstag, 16. Juni - Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig 12 Vom Frohnatal zum Windberg Donnerstag, 16. Juni - Kaffeetrinken am Markleeberger See Donnerstag, 17. Juni - gemeinsames Abendessen im Pfarrhaus Niederfrohna nahegebracht. Der Besuch des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig machte uns die Zeiten unserer gemeinsamen Geschichte bewusst. An den drei Ausfahrten nahmen immer Niederfrohnaer Gemeindeglieder teil. Besonders viele Gemeindeglieder waren am Mittwoch zur Bibelstunde gekommen, die uns Pastor Sergej Kivenko über das Gleichnis Jesu vom verlorenen Schaf hielt. Am Mittwoch, nach dem Abendbrot in der Johanniskirche, besprach unser Kirchenvorstand mit Vertretern des Svetlyjer Kirchenvorstandes den weiteren Weg unserer Partnerschaft. Pfarrer Bilgenroth sagte einleitend: Da das Gemeindehaus so gut wie fertig gebaut ist (nur eine Gas-betriebene Heizung fehlt noch), ist es nötig zu überlegen, wie die Partnerschaft in Zukunft gestaltet werden kann. Der Gemeinde-Aufbau soll nun der Schwerpunkt unserer Partnerschaft sein. Die Gemeindeleiterin von Svetlyj, Frau Natalja Moskvina, nannte drei Bereiche, in denen sie in Svetlyj ihren Schwerpunkt sehen und partnerschaftliche Hilfe erbitten: • in der diakonischen Arbeit der Gemeinde • in der Jugendarbeit und • in persönlichen und geistlichen Kontakten Es war sehr hilfreich, dass uns Frau Pastorin Tatjana Wagner als Übersetzerin zur Verfügung stand. Gemeinsam wollen wir versuchen, junge Gemeindeglieder für unsere Partnerschaft zu interessieren. Wir wollen füreinander beten. Dafür wollen wir uns über das Ergehen der Gemeinde und persönliche Freuden und Nöte austauschen (per Email), damit wir gut informiert sind. Unser Niederfrohnaer Gemeindeblatt ist im Internet zu finden. Ein Austausch von Predigten zum Lesen im Gottesdienst oder in der Bibelstunde wurde angeregt. Die Svetlyjer nahmen die Form des Familiengottesdienstes als gute Anregung mit nach Hause. Auf der Rückfahrt nach Svetlyj fuhren unsere Partner einem Unwetter hinterher. Sie sahen entwurzelte Bäume und kaputte Fahrzeuge am Rande. In Kaliningrad waren große Hagelkörner gefallen. Svetlyj aber war verschont geblieben. So danken wir unserem himmlischen Vater, dass er unsere Partner spät in der Nacht wieder wohlbehalten zu Hause ankommen ließ. Pfr.i.R. Ernst Kimme Ohne die vielen Helfer wäre dieser Partnerschaftsbesuch – Ausflüge, Abendessen, Gemeindefest – nicht möglich gewesen. Alle Namen aufzulisten, würde den Rahmen des Gemeindebriefes sprengen. Daher seien dem Ehepaar Renate und Gerd Hummitzsch, dem Ehepaar Christa und Ernst Kimme sowie Frau Heike Neuststadt stellvertretend für alle Helfer ganz herzlich für alle Vorbereitung gedankt. Pfr. K. Bilgenroth Vom Frohnatal zum Windberg 13 Vertretungsdienst Da unserer Friedhofsverwalterin Frau Löhrmann für die Zeit ihrer Schwangerschaft ein ärztliches Beschäftigungsverbot erteilt wurde, haben die Ev.-Luth. Kirchenvorstände für diesen Zeitraum Vertretungungen eingestellt. Herr Jan Löhrmann wird für die kommenden Monate für die Friedhöfe in Nieder- und Mittelfrohna und Frau Beate Stoll für den Mühlauer Friedhof zuständig sein. Die Lutherrose Erkennungszeichen von Martin Luther, das Wappen seiner Familie. Ab 1 530 benutzte Martin es als Siegelring. Damit siegelte er seine Briefe: Heißes Wachs wurde unter den fertigen Brief getropft, dann drückte Luther den Siegelring hinein. Damit war allen Leserinnen und Lesern klar: Dieser Brief ist wirklich von Martin Luther. Martin schrieb unglaublich viele Briefe. Dadurch wurde die Lutherrose vielen Menschen bekannt und zu Martin Luthers besonderem Erkennungszeichen. Wo du eine Lutherrose siehst, da weißt du: hier hat eine Schrift, ein Buch, ein Lied oder auch ein Bauwerk mit Martin Luther zu tun. Die Lutherrose besteht aus vier Elementen: • das rote Herz • das schwarze Kreuz • die weiße Rose • der goldene Ring Martin fand darin seinen Glauben an Gott wiedergegeben. Einem Freund schrieb er dazu in einem Brief: „Das Kreuz in der Mitte soll an Jesus Christus erinnern. Durch Jesus wissen wir Menschen, wie sehr Gott uns liebt. Das ist sehr wichtig. Deswegen steht es in der Mitte. Gott lässt uns auch nicht allein, wenn es uns schlecht geht, wir Angst haben oder einsam sind. Diese Botschaft soll man mit dem Herzen begreifen. Denn wer mit dem Herzen an Gott glaubt und ihm vertraut, der findet bei Gott immer offene Türen. Die weiße Rose im himmelblauen Feld soll sagen, dass der Glaube an Gott uns Menschen Fröhlichkeit und Frieden schenkt. Das zeigt auch die weiße Farbe, die an Engel und himmlische Wesen erinnert. An Gott glauben ist ein „himmlisches“ Vergnügen. Daher hat die weiße Rose auch einen blauen, einen himmelblauen Hintergrund. Der goldene Ring ist ein Zeichen für Gottes Ewigkeit. Gottes Wort gilt ewig, so wie der Ring kein Ende hat. “ R. Lonitz 14 Vom Frohnatal zum Windberg Luthers Freunde und Vertraute Katharina von Bora Katharina von Bora wurde 1 499 als Tochter eines verarmten Adligen geboren. Sie besucht ab 1 504 die Klosterschule der Benediktinerinnen Brehna (bei Halle/S.). 1 508 tritt sie in das Kloster Nimbschen (bei Grimma) ein, wo sie 1 51 5 das Gelübde ablegt. Damit wird sie zum frühestmöglichen Termin Nonne. Ostern 1 523 gelingt Katharina mit elf weiteren Nonnen die Flucht aus dem Kloster. Sie findet Aufnahme im Hause Cranachs des Älteren in Wittenberg. Sie entwickelt Zuneigung zu dem in Wittenberg studierenden Hieronymus Baumgärtner, einem Patriziersohn aus Nürnberg, dessen Eltern ihn aber zurückbeordern. Auch der Vermittlungsversuch Luthers scheitert. Der Dozent Pfarrer Glatz aus Orlamünde wirbt um Katharina, sie lehnt jedoch ab. In einem Gespräch mit Nikolaus von Amsdorf soll sie geäußert haben, daß sie Luther heiraten wolle. Luther wiederum wollte lieber Ave von Schönfeld, eine andere ehemalige Nonne aus der Nimbscher Gruppe heiraten... Am 1 3. Juni 1 525 kommt es aber zur Verlobung und Trauung mit Luther. Die Hochzeitsfeier findet am 27. Juni 1 525 statt. Darüber 1 525 Philipp Melanchthon: „Unerwarteterweise hat Luther die Bora geheiratet, ohne auch nur seine Freunde über seine Absichten zu unterrichten...“ Katharina Luther ordnet fortan den Haushalt, nutzt das auf dem Kloster liegende Braurecht, betreibt Viehzucht und pachtet dafür mehrere Grundstücke. Am 7. Juni 1 526 wird der älteste Sohn Martins und Katharinas, Johannes (Hans) geboren. Am 1 0. Dezember 1 527 folgt die Geburt der Tochter Elisabeth, sie stirbt jedoch bereits im Alter von 8 Monaten. Die am 4. Mai 1 529 geborene Tochter Magdalena stirbt im Alter von 1 3 Jahren. 1 531 , 1 533 und 1 534 werden schließlich noch die Söhne Martin und Paul bzw. die Tochter Margarethe geboren. Alle heute lebenden Nachkommen Martin Luthers stammen aus der Linie Margarethes. Katharina flieht vor dem Schmalkaldischen Krieg 1 546 nach Dessau und Magdeburg. Sie stirbt am 20. Dezember 1 552 in Torgau auf der Flucht vor der in Wittenberg grassierenden Pest. Vom Frohnatal zum Windberg 15 JG NIEDERFROHNA & MÜHLAU Wir treffen uns jeden Donnerstag, 1 9.00 Uhr in der Johanniskirche und freuen uns sehr, wenn du mal bei uns vorbei kommst (ab 1 4 Jahre) ! JG-Fahrradtour am 5. Mai 201 6 Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht. - Psalm 46,2-3 Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. - Matthäus 28,1 8 Unsere Fahrradtour zu Christi Himmelfahrt, mit einem Geländespiel und anschließendem Grillen war sehr gelungen! Wir hatten das ideale Wetter und viel Spaß. Die Tour quer durch Sachsen (nein, natürlich nicht ganz so weit) war gut ausgesucht und mit einem Päuschen, hier und dort, auch zu schaffen. Vor allem, wenn es Eis gibt. So langsam kommt Hunger auf und man freut sich auf das Grillen am Abend, doch das muss man sich erstmal verdienen. Da ist doch ein kleines Spiel im Wald die ideale Gelegenheit dafür. Durch ein spannendes und entscheidendes Match gab es auch eine Gewinnergruppe. Aber auch die Verlierer haben etwas von den Gummibärchen abbekommen… Jetzt endlich, auf nach Oberfrohna, um die Würstchen auf den Grill zu legen und loszulegen, denn für die 16 Vom Frohnatal zum Windberg Beilagen war schon gesorgt. Da kann man sich doch nur noch beim Herrn, für diesen gelungenen Tag, keinen Unfall, das gute Wetter, die Gemeinschaft und das gute Essen bedanken. Danke guter Gott! JG Filmschauen: Apostel Petrus und das letzte Abendmahl (2. Juni) Besonders schön ist es meistens, wenn man zu einem gehörten Text noch etwas Visuelles sehen kann. Da eignet sich natürlich ein Film perfekt. Und mit ein paar Snacks ist das Ganze auch sehr abgerundet. So kann man auch mehr über z.B. Petrus erfahren… Vom Frohnatal zum Windberg 17 Schulanfangsandacht 6. August 2016 12.45 Uhr Johanniskirche 7. August 2016 10.00 Uhr Mühlauer Kirche EINLADUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT Kirche kennenlernen? Gemeinde - was ist das/ was soll das? Was glauben Christen und Christinnen? Gott im Leben entdecken? In der Konfirmandenarbeit kommen wir solchen Fragen aufdie Spur. Jungen und Mädchen, die mit der 8. Klasse beginnen, können sich zum neu beginnenden Konfirmandenunterricht selbst oder durch ihre Eltern anmelden. Und zwar persönlich oder per Telefon oder per Fax oder per E-Mail — in den Pfarrbüros oder bei Pfarrer Bilgenroth. Der Konfirmandenunterricht findet (wahrscheinlich) jeden Montag (außer in den Ferien und an Feiertagen) ab 1 7 Uhr im Pfarrhaus Mühlau statt. 18 Vom Frohnatal zum Windberg Gott ist die Liebe Christen fallen in der Welt dadurch auf, dass sie allen – egal welcher Religion sie angehören – in Not helfen, ja sogar denen vergeben können, die einen oder mehrere aus ihrer Familie getötet haben. Woher nehmen die Christen diese Kraft, allen zu helfen und denen zu vergeben, die ihnen unendliches Leid angetan haben? Diese Kraft kommt aus der Liebe Gottes. Gott selbst ist die Liebe. Das steht in der Bibel und heißt wörtlich: „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“. Ärger, Zank, Streit, Wut, Rachegefühle usw. wollen uns immer wieder aus dieser Liebe drängen. Darum ist es so wichtig, dass wir stets in der Liebe Gottes bleiben. Ob ich noch im rechten Glauben bin, erkenne ich z.B. daran, ob ich den lieblosen Mitmenschen hasse oder liebe. Jesus hat ja gesagt: „Vertraget einer den andern in der Liebe“. Als Jesus gefragt wurde, was das größte Gebot sei, antwortete er: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt… Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Da erhebt sich natürlich die Frage: Wie bekomme ich diese Liebe in mein Leben. Diese Bibelworte helfen uns weiter: „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist“ und „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede…“. Zu dieser besonderen Liebe hilft uns also der Heilige Geist. Diesen bekommen wir, wenn wir unsere Sünden bereuen, beten und die Gemeinschaft der Christen aufsuchen. Wie die Liebe Gottes ganz konkret zur Nächstenliebe wird, sehen wir am „Missionswerk Brücke der Hoffnung“, das bedürftigen Menschen in Osteuropa hilft. So kaufte vor vielen Jahren das Missionswerk in der Ukraine ein Vom Frohnatal zum Windberg Haus und nannte es „Villa Sonnenschein“. In diesem fanden bis heute sehr viele Kinder als kleine Gäste aus zerrütteten Familien ein neues Zuhause. So schreibt eine Erwachsene namens Faina – einst ein Roma-Mädchen - im Rückblick auf ihre Kindheit: „Mit Schrecken denke ich an harte Zeiten zurück, als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Schlimme Bilder stehen in schlaflosen Nächten vor mir - verrauchte Räume, leere Wodkaflaschen, betrunkene Nachbarn, brutale Schlägereien, stinkende Berge von Müll… Ich werde den Tag nie vergessen, an dem ich zum ersten Mal in „Villa Sonnenschein“ unter einer warmen Dusche stand, mich mit einem weichen Handtuch abtrocknen durfte. Ich konnte das Glück kaum fassen, fühlte mich wie eine Prinzessin. Hier aß ich zum ersten Mal heiße Hühnersuppe, erhielt mein erstes Geburtstagsgeschenk. In diesen Jahren brachte Gott Farbe in mein graues Leben… Mitarbeiter von „Brücke der Hoffnung“ brachten mir alles bei, was ich heute kann: lesen, schreiben, kochen… wie ich ehrlich sein kann. Hier lernte ich zu beten, lernte ich Gott kennen. Sie umgaben mich mit ihrer L i e b e…" (Quelle: „Brücke der Hoffnung“, Missionsnachrichten aus der Ukraine Nr. 04, April 201 6) Die Liebe zu Gott und den Mitmenschen ist nicht auf Gefühl aufgebaut, sondern auf der Dankbarkeit, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus für uns ans Kreuz dahin gegeben hat, um für unsere Sünden zu sterben und aufzuerstehen, auf dass wir das ewige Leben ererben. Wenn wir unsere Gesangbuchlieder singen oder beten, dann danken, preisen und loben wir Gott und Jesus Christus dafür: „Ich will dich lieben meine Krone, ich will dich lieben, meinen Gott; ich will dich lieben ohne Lohne auch in der allergrößten Not; ich will dich lieben schönstes Licht, bis mir das Herze bricht.“(EG 400,7) Christoph Lüke, Pfarrer i.R. 19 Öffnungszeiten Pfarrer Karsten Bilgenroth Mittwoch von 9.00 bis 1 2.00 · Donnerstag von 1 6.00 bis 1 8.00 Telefon: 03722-92 66 4 · Fax: 03722 - 40 32 1 5 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Freitag von 1 7.00 Uhr bis 1 7.30 Uhr in Niederfrohna und nach Vereinbarung Telefon: 03722-890 65 86 · Fax: 03722 - 890 65 87 E-Mail: [email protected] Ev.-Luth. Pfarramt Niederfrohna - Chr. Kimme Kaufunger Straße 1 Ev.-Luth. Pfarramt Mühlau - P. Hahn Platz der Ermahnung 4 Montag von 9.00 bis 11 .00 · Donnerstag von 1 5.00 bis 1 8.00 Telefon: 03722 - 93 74 7 · Fax: 03722 - 98 33 6 E-Mail: [email protected] Friedhofsmitarbeiter Für den Zeitraum der Krankschreibung von Frau Löhrmann haben Herr Jan Löhrmann für Niederfrohna und Frau Beate Stoll für Mühlau die Vertretung übernommen. Telefonseelsorge Platz der Ermahnung 4 09241 Mühlau Bankverbindungen Kirchgemeinde Niederfrohna: Sparkasse Chemnitz BIC: CHEKDE81 XXX IBAN: DE25 8705 0000 3520 0007 67 BIC: GENODEF1 BST Kirchgeld Kirchkasse Burgstädt e.G. IBAN: DE45 8706 9077 0303 0068 69 IBAN: DE95 8706 9077 0303 0068 42 Kirchgemeinde Mühlau: Vereinigte Raiffeisenbank kostenlos 0800-111 0 111 oder 0800- 111 0 222 Krankenhausseelsorge Klinikum Chemnitz gGmbH und DRKKrankenhaus Chemn.-Rabenstein 0371 - 33 34 28 52 Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf 0371 - 43 00 03722- 9 32 1 2 In diesem Jahr wird vom 2. – 4.September der Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna stattfinden. Unsere Stadt mit 25.000 Einwohnern erwartet dann die 1 0 bis 1 5 fache Besucherzahl. Limbach-Oberfrohna hatte sich im letzten Jahrhundert einen Ruf durch die Textilindustrie erworben. Vor wenigen Jahren gingen Bilder eines spektakulären Unfalls, der Gott sei Dank glimpflich verlief, um die Welt. Ein junger Mann hob mit seinem Auto von der Straße ab und landete 35m entfernt 8m hoch im Kirchendach. Unter dem Motto: „Ich flieg auf Kirche“ wollen wir als Kirchen und Gemeinden in unserer Stadt den Tag der Sachsen mit einem bunten Angebot an Veranstaltungen auf der Kirchenmeile, einer Bühne und einem ökumenischen Gottesdienst begleiten. Wir freuen uns schon jetzt auf erlebnisreiche Tage und Ihren Besuch Pfarrer Andreas Vögler Limbach-Oberfrohna Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 05. September 201 6
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