Saison 2016/2017 Vorwort Günter Sedlak Sparkasse Oberhessen Liebe Buch- und Lesefreunde, Die gute Mischung macht es. Seit sechs Jahren in unserer Reihe „Büdingen belesen“ setzen wir darauf, für viele Interessen etwas zu bieten, freilich auf gehaltvollem Niveau. Die Mischung aus Roman und Sachbuch, die Mischung aus Spannung, Historie, Themen der Zeit, Themen, die zu allen Zeiten die Menschen in Atem halten und letztlich guter Unterhaltung. Dazu immer wieder Persönlichkeiten, die wir alle von aus Film und Fernsehen und von der Bühne her kennen. Wir sind davon überzeugt, für Sie, unsere Gäste, auch in der Saison 2016/2017 ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt zu haben. Ein Programm, das neugierig macht aufgrund seiner Vielfalt. Sie dürfen sich freuen auf Autoren, deren Bücher seit einigen Monaten auf der Bestsellerliste stehen, aber auch auf solche Autoren, deren neues Werk bei Drucklegung dieses Programmheftes überhaupt noch nicht erschienen war. Mit anderen Worten: Bewährtes und druckfrisches bei „Büdingen belesen“, was umso neugieriger macht. 2 Rainer Schwarz OVAG Erich Spamer Stadt Büdingen Freuen Sie sich mit uns auf unterhaltsame und wortmächtige Gäste. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns für die bevorstehenden Monate eine spannende Zeit. Günter Sedlak Rainer Schwarz Erich Spamer Vorstandsvorsitzender Sparkasse Oberhessen Vorstandsvorsitzender OVAG Bürgermeister Stadt Büdingen 3 Verstehen ist einfach. sparkasse-oberhessen.de Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Region und ihre Menschen kennt. Sprechen Sie mit uns. Wenn’s um Geld geht Sparkasse Oberhessen Überblick 21. September 2016 Wladimir Kaminer „Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“ Seite 6 12. Oktober 2016 Daniel Holbe „Der Fänger“ Seite 7 16. November 2016 Claudia Ott „Tausendundeine Nacht. Das glückliche Ende“ Seite 9 21. Dezember 2016 Christian Brückner „Moby Dick“ Seite 10 11. Januar 2017 Lars Ruppel „Poetry Slam Deluxe“ Seite 11 14. Februar 2017 Ursula Flacke „Mitten ins Herz“ - Valentinstagslesung Seite 12 24. März 2017 Mark Benecke „Kriminalbiologie“ Seite 13 19. April 2017 Manuel Andrack „Schritt für Schritt“ Seite 14 03. Mai 2017 Michael Nast „Generation Beziehungsunfähig“ Seite 15 18. Mai 2017 Martin Mosebach „Mogador“ Seite 16 Informationen, Kartenvorverkauf Seite 19 Wladimir Kaminer © Zintel „Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“ Mittwoch, 21. September 2016, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Gute Ratschläge von Mama Trotz ihrer 84 Jahre erkundet Kaminers Mutter die Welt und erlebt dank ihrer Neugier mehr Abenteuer als alle anderen Familienmitglieder – ob beim Englischlernen, beim Verreisen oder beim Einsatz hypermoderner Haushaltsgeräte. Dabei sammelt sie Erfahrungen, die sie nicht für sich behalten, sondern an die nächste Generation weiterreichen möchte. Schließlich ist Wladimir mittlerweile in einem Alter, in dem man gute Ratschläge zu schätzen weiß und Erziehungsarbeit langsam sinnvoll wird. Wladimir folgt den Eskapaden seiner Mutter daher mit großem Interesse, bereit, etwas zu lernen. Und sei es nur, sich nicht von einer sprechenden Uhr terrorisieren zu lassen... Wladimir Kaminer, wie in seine Leser Jahren kennen: Pointiert, genau in den Beobachtungen, skurril, erfrischend. Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin. Er veröffentlicht regelmäßig Texte in Zeitungen und Zeitschriften und organisiert Veranstaltungen wie seine mittlerweile international berühmte „Russendisko“. 6 Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) © Fotodedign Misof Daniel Holbe „Der Fänger“ Mittwoch, 12. Oktober 2016, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Julia Durant ermittelt wieder In einem Waldstück bei Frankfurt wird die Leiche eines Sexualstraftäters gefunden, der seit Jahren als vermisst galt. Die Ermittlungen ergeben, dass der Mann zwar mehrfach verdächtigt, doch nie verurteilt wurde. In den Akten tauchen immer wieder derselbe Richter und dieselben Anwälte auf – Zufall? Die brutalen Verletzungen des Mordopfers lassen auf ein sehr persönliches Motiv schließen. Und auf große Wut. Und während Julia Durant sich noch mit der Frage herumschlägt, wem sie hier eigentlich zu Gerechtigkeit verhilft, muss sie erkennen, dass ihr der Gegenwind auch aus den eigenen Reihen entgegenschlägt. Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie in der Wetterau unweit von Frankfurt. Der Krimi-Autor und Andreas-FranzFan “ schrieb unter anderem die Romane „Todesmelodie“, „Tödlicher Absturz“, „Teufelsbande“ und „Die Hyäne“, in denen er die Figuren des früh verstorbenen Andreas Franz weiterleben ließ und damit weitere Bestseller schuf. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) 7 Büdingen belesen präsentiert die Kinderbuchlesung mit THiLO: Wickie auf großer Fahrt Der Kinderbuchautor THiLO erzählt die spannende Geschichte von e inem kleinen rotenhaarigen Helden aus einem Wikingerdorf Flake: WICKIE. Wickie ist ein ängstlicher Wikingerjunge. Er begleitet die Wikingertruppe auf ihren Raubzügen und wird durch seine genialen Einfälle zum Held der Geschichte. Immer wieder geraten die Wikinger in scheinbar ausweglose Situationen. Dann reibt sich Wickie seine Stupsnase, und verkündet mit strahlendem Gesicht: „Ich hab’s!“ Mittwoch, 2. November 2016, 9 und 11 Uhr in der Stadtschule Büdingen (geschlossene Veranstaltung für 4. Klassen) Eberhard-Bauner-Allee 16 · 63654 Büdingen E-Mail: [email protected] www.stadtbuecherei-buedingen.de Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag Donnerstag Samstag Montag und Mittwoch 8 14.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr geschlossen Weitere Informationen zu der Veranstaltung bei der Stadtbücherei Büdingen, Telefon 06042 884-185 © Martin Jehnichen Claudia Ott „Tausendundeine Nacht. Das glückliche Ende“ Mittwoch, 16. November 2016, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Poesie und Märchen des Orients In einer kleinen Bibliothek in Zentralanatolien liegt versteckt in einem falsch beschriebenen Schuber ein uraltes Manuskript des Endes von „Tausendundeiner Nacht“. Diesen verborgen Schatz macht die Arabistin Claudia Ott mit ihrer Übersetzerin erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Über das glückliche Ende der Rahmenerzählung von der klugen Schahrasad, die durch ihre Geschichte König Schahriyar davon abhält, sie zu töten. Eine Welt-Urübersetzung: Die zeitlosen, oft erotischen, manchmal derben und durchweg höchst unterhaltsamen Geschichten, mit denen Schahrasad das „Glückliche Ende“ herbeiführt. An dem Abend dabei: Ein türkischer Musiker, der die Lesung von Claudia Ott begleitet. Claudia Otts deutsche Erstübersetzung der bisher ältesten Handschrift von „Tausendundeiner Nacht“, die den Anfang und die ersten 282 Nächte enthält wurde von der Kritik gefeiert und zum Bestseller. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) 9 © Bothor Christian Brückner „Moby Dick“ Mittwoch, 21. Dezember 2016, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle „Die Stimme“ liest Weltliteratur Ist er die bekannteste Stimme Deutschlands? Zumindest ist er die Filmstimme von Robert De Niro, Peter Fonda, Martin Sheen, Alain Delon, Robert Redford, Donald Sutherland, Burt Reynolds, und vielen anderen Top-Schauspielern. Der gleichzeitig coole, warme, „rauchige“ und raumgreifende Sound von Christian Brückner ist seit Jahrzehnten außerdem durch Hörfunk, Lesungen, Hörbücher und als Synchronstimme zur Legende geworden. Er sprach die großen Werke der Weltliteratur für den Rundfunk und als Hörbücher, darunter Großtaten wie seine ungekürzten Odyssee- und Moby Dick-Lesungen. Er wurde für seine Arbeit mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet und erhielt mehrfach den Deutschen Hörbuchpreis. Dem US-amerikanischen Autor Herman Melville gelang 1851 mit „Moby Dick“ ein großer Abenteuerklassiker, in dem der grimmige Kapitän Ahab den weißen Wal, der ihm ein Bein abgerissen hatte, über Jahre verfolgt und schließlich stellt ... ein Mythos. Zahlreich sind darüber hinaus die Interpretationen, die das Buch in unzähligen Rezensionen und Interpretationen begleiten. Religiös, politisch, philosophisch und sozialpolitisch. Christian Brückner und Moby Dick – zwei Giganten treffen aufeinander. 10 Eintritt: 16 Euro (ermäßigt 14 Euro) Lars Ruppel „Poetry Slam Deluxe“ Mittwoch, 11. Januar 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Geslammte Poesie Kaum ein anderer Poet hat die Poetry Slam Szene in Deutschland so sehr geprägt wie Lars Ruppel. Seit seinem 16. Lebensjahr tritt er auf Slam-, Kabarett- und Comedy-Bühnen auf. Bei seinen Reisen für das Goethe-Institut in den Sudan, nach Indien und die USA lernte er die internationale Poetry Slam Szene kennen. Besonders die Vernetzung der deutschen Szene mit der amerikanischen Slam Kultur hat von ihm organisierten Austauschprogrammen profitiert. Bei den deutschen Meisterschaften belegte er dreimal den ersten Platz in Team und Einzelwettbewerben. Dazu kommen drei Vizemeistertitel. Nach zahlreichen Fernsehauftritten stand sein Buch „Holger, die Waldfee“ auf Platz 1 der Verkaufscharts und wurde das meistverkaufte Lyrikbuch 2015. Sein Pflegekulturprojekt „Weckworte“ beschäftigt sich mit der Aufwertung kultureller Arbeit in Pflegeeinrichtungen durch den Vortrag von Gedichten für Menschen mit Demenz. Seit 2011 lebt er in Berlin. In seiner Show geht es um Spracherwerb, Sprachverlust, Lust auf Sprache, Poesie und Demenz. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) 11 Ursula Flacke „Mitten ins Herz“ Valentinstagslesung Dienstag, 14. Februar 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Schmetterlinge im Bauch Endlich – er ist da, der Valentinstag! Nach 364 Tagen dürfen wir uns endlich, endlich wieder unsere Liebe zeigen. Die Liebe - in rosa Tüllpapier verpackt, von Marktstrategen eingewickelt und von Hirnforschern als bloße Ausschüttung von Dopamin verunglimpft. Aber was wären wir ohne die Liebe? Dieses Gefühl, das die Schmetterlinge im Körper in Aufruhr bringt, den Adrenalinspiegel hochpeitscht und das zu Schweißausbrüchen führt, bis der Magen krampft. Ist es das, was die Welt im Innersten zusammenhält, wie Goethe es im „Faust“ schon richtig formulierte? Ursula Flacke präsentiert in ihrem Programm Hintersinniges, Unsinnliches und Tiefsinnliches, Ergreifendes und Erbebendes, Tiefschürendes und Aufrüttelndes, Tränentröpfelndes und Lauthalslachendes, aber auch Feines und Gemeines und Ungereimtes, begleitet von Akkordeon, Gitarre und Geige, von literarischen Songs der 20gern bis zum liebestollen Hirschjodler. Ein Programm, das mitten ins Herz zielt. Ursula Flacke ist Kabarettistin, Autorin und Musikerin. Sie trat auf in Musicalproduktionen (Theater des Westens, Berlin, Alte Oper Frankfurt u.a.), in Fernsehinszenierungen (20-er Jahre Revuen mit Michael Heltau, Scheibenwischer, 3-Sat-Satirefestival, Aufzeichnung eigener Programme), hat acht Kabarettprogramme geschrieben, über 50 Bücher veröffentlicht und als Drehbuchautorin zahlreiche Fernsehdrehbücher verfasst. 12 Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) © Thomas van de Scheck Mark Benecke „Kriminalbiologie Aus der Dunkelkammer des Bösen“ Freitag, 24. März 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Dem Bösen auf der Spur Mark Benecke ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie. Er studierte Biologie, Zoologie und Psychologie und absolvierte diverse polizeitechnische Ausbildungen im Bereich der Gerichtsmedizin in den USA, darunter an der FBI-Academy. Benecke wird als Sachverständiger herangezogen, um biologische Spuren bei vermuteten Gewaltverbrechen mit Todesfolge auszuwerten. Er ist Ausbilder an deutschen Polizeischulen sowie Gastdozent in den USA, Vietnam, Kolumbien und auf den Philippinen. Seine ebenso spannenden wie unterhaltsamen und gruseligen Bild-Vorträge erfreuen sich einer großen Fangemeinde. Vielleicht zeigt er an diesem Abend wie man eine Alien-Autopsie vornimmt, vielleicht erklärt er, was Hitlers Schädel und Zähne heute noch erzählen, vielleicht erzählt er aber auch, wie Insekten sich in Leichen ausbreiten und wie man anhand dessen einen Todesfall aufklärt – das Publikum darf sich aus seinen Themen selbst die Favoriten auswählen. Eintritt: 16 Euro (ermäßigt 14 Euro) 13 Manuel Andrack „Schritt für Schritt“ Mittwoch, 19. April 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Wandern bis die Füße glühen Manuel Andrack besucht Stätten von historischer Bedeutung. Er folgt griechischen Ziegenpfaden an den Thermopylen, bricht wie Martin Luther gen Rom auf und erkundet die „Schwedenlöcher“ in der Sächsischen Schweiz. Bei seinen Touren beleuchtet er die Bedeutung des Wanderns und geht essenziellen Fragen auf den Grund: Was die Paleo-Diät tatsächlich mit der Ernährung der Neandertaler zu tun hat, warum bei den Ägyptern ein gutes Bier fast nicht zu toppen war. Er sinniert über die Gemeinsamkeiten von Schotten und Galiziern, Charismatikern und Saumagenliebhabern. Mal ist er allein unterwegs, mal in Begleitung – z.B. eines Wanderanarchisten, eines Fitnesstrainers oder einer Schar Fußballfans; schließlich begleitet er eine Gruppe Flüchtlinge in Süddeutschland auf ihrem Weg und erfährt dabei hautnah, welche Tragweite „Völkerwanderungen“ heute haben. Er marschiert humorvoll und sachkundig durch die Geschichte. Manuel Andrack wurde u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Harald Schmidt bekannt. Seit 2004 engagiert er sich für das Wandern. Er ist Autor und Moderator beim Saarländischen Rundfunk, hat zahlreiche Bücher verfasst und schreibt regelmäßig für den „Stern“, „Die Zeit“, „Geo Special“ und andere Publikationen. Er lebt mit seiner Familie im Saarland. 14 Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) Michael Nast „Generation Beziehungsunfähig“ Mittwoch, 03. Mai 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Wie ein Gespräch mit dem besten Freund Michael Nast steht schon jetzt für ein Lebensgefühl. Der gebürtige Berliner bewegt mit seinen Kolumnen im Internet bereits Millionen von Lesern. Seine Texte werden geteilt und geliked, seine Lesungen sind regelmäßig ausverkauft. In seinem neuen Mega-Bestseller „Generation Beziehungsunfähig“ bringt Nast die Dinge auf den Punkt und beschreibt unvergleichlich charmant die Stimmung seiner Generation: Weshalb wir uns gegenseitig als beziehungsunfähig bezeichnen, wie „Tinder“ unsere Partnersuche verändert und warum wir uns immer wieder selbst in den Mittelpunkt stellen, ohne Rücksicht auf Verluste. „Generation Beziehungsunfähig“ hält uns einen Spiegel vor ohne zu urteilen, sondern ermutigt zur Selbstreflexion. Ein augenöffnendes wie anregendes Buch, das sich liest wie ein Gespräch mit dem besten Freund. Michael Nast, geboren 1975, ist das Sprachrohr einer ganzen Generation. Mit seiner außergewöhnlichen Beobachtungsgabe ergründet er Situationen und Tatsachen wie kein anderer. Nach einer abgebrochenen Buchhandelslehre gründete er zwei Plattenlabel und arbeitete für verschiedene Werbeagenturen, zuletzt als Art Director. Heute lebt und arbeitet er in Berlin als er freier Kolumnist, Buch- und Drehbuchautor. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) 15 © Thomas van de Scheck Martin Mosebach „Mogador“ Donnerstag, 18. Mai 2017, 20 Uhr Willi-Zinnkann-Halle Krimi und Seelenreise Nicht immer wird ein Sprung aus dem Fenster zum Sprung in eine andere Welt. Aber als der junge, auf der Karriereleiter seiner Bank schon ziemlich hoch hinaufgelangte Patrick Elff nach einem Gespräch im Polizeipräsidium aus dem Fenster springt, ist das der Beginn einer gefährlichen Reise. Er hat betrogen, die Entdeckung steht bevor. Nun sucht er Hilfe bei einem mächtigen marokkanischen Finanzmann, der ihm noch einen Gefallen schuldet, und flieht nach Mogador. Doch auch in der Stadt an der marokkanischen Atlantikküste erweist sich das Untertauchen als schwierig. Um der Aufmerksamkeit der Polizei zu entgehen, mietet er sich im Haus der Patronin Khadija ein, einem Universum im kleinen, einer verborgenen Welt mit eigenen, weit jenseits des Normalen liegenden Gesetzen: Khadija ist Hure und Kupplerin, Geldverleiherin, Zauberin und Prophetin. Mogador ist beides zugleich, Kriminalfall und Seelenreise, genaueste Wirklichkeitsbeobachtung und ins dämonische ausschweifende Phantastik. Wie immer stehen Menschenschilderungen in der Mitte von Martin Mosebachs Erzählungen. Martin Mosebach ist u.a. ausgezeichnet mit dem Heinrichvon-Kleist-Preis, dem Georg-Büchner- Preis und der GoethePlakette der Stadt Frankfurt. 16 Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) BAD NAUHEIM Dolce Theater Trio Bellissimo Handstandequilibristik aus der Ukraine und weitere 45 Artisten aus 14 Nationen. 15 JAHRE INTERNATIONALES NEUJAHRSVARIETÉ - DIE GROSSE GALA Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket: 9. Januar bis 1. Februar 2017 | Dolce-Theater | Bad Nauheim Die Karten sind bei allen bekannten Vorverkaufstellen, im Internet unter www.adticket.de sowie telefonisch unter 06031 6848-1113 erhältlich. Preise: € 28,– bis € 32,– (teilweise zzgl. VVK) Eine Veranstaltung der ovag Energie AG. Internationales Neujahrs-Varieté Veranstaltungsorte Willi-Zinnkann-Halle, Eberhard-Bauner-Allee 16 in Büdingen Eintrittspreise Erwachsene 16 bzw. 14 Euro (erm.) / 12 bzw. 10 Euro (erm.) Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Menschen mit einem Schwerbehindertenausweis (ab 60 %) sowie Rollstuhlfahrer mit dem Merkzeichen B im Ausweis und deren Begleitperson. Ein Nachweis ist beim Ticketkauf bzw. beim Einlass vorzuzeigen. Vorverkauf - B eratungsCenter der Sparkasse Oberhessen, Bahnhofstraße 31 in Büdingen, Telefon 06042 8808-51 - Tickethotline der Sparkasse Oberhessen, Telefon 06031 86-288 - Stadtbücherei Büdingen, Eberhard-Bauner-Allee 16 in Büdingen, Telefon 06042 884-188 - Hellersche Buchhandlung, Bahnhofstraße 5 in Büdingen, Telefon 06042 951327 - Büdinger Tourismus und Marketing GmbH, Marktplatz 9, Telefon 06042 96370 - OVAG, Telefon 06031 6848-1113 - www.adticket.de Rabatt Giro-Kunden der Sparkasse Oberhessen und ovagCard K unden erhalten einen Rabatt von 2 Euro pro Karte. Der Vorteil gilt für maximal zwei Eintrittskarten pro Girokonto- bzw. Karten inhaber – solange der Vorrat reicht. Informationen Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, den Veranstaltungsort für die einzelnen Lesungen zu ändern. Geänderte Veranstaltungsorte werden bekannt gegeben über die Tagespresse sowie die Internetseiten www.ovag.de und www.sparkasse-oberhessen.de. 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