VERLAGSSONDERSEITE GARTEN IM Sommer Timm Maschinen GmbH Zweite Gemüseernte des Jahres Auch jetzt können Hobbygärtner noch aussäen / Richtige Pflege wird belohnt Zur Kleinbahn 6-8 · 04252/24 68 27305 Bruchhausen-Vilsen www.timmmaschinen.de • • • • Naturstein-Platten Granit • Sandstein Pflasterklinker Rasenhorde aus Granit und Beton • Rollrasen • Sand und Mutterboden (auch in Kleinmengen erhältlich) • Handel und Service • Pumpen aller Art für Be- und Entwässerung • Honda-Pumpen und Stromerzeuger • Zubehör • Erstellung / Instandsetzung / Wartung von Versorgungsbrunnen und Feuerlöschbrunnen • Anfertigung / Lieferung der Brunnenausrüstung • Kamerabefahrungen von Tiefbrunnen • Brunnenregenerierungen NEU: patentiertes vollautomatisches Mehrkammer-Regeneriergerät – erfolgreiche Optimierung der Brunnenleistung – Zertifizierungen: ISO 9001:2008 Qualitätsmanagement, SCC** Arbeitssicherheit – Gesundheit – Umweltschutz, DVGW W 120, Probenehmer nach TVO – Meisterbetrieb – Bartsch Pumpen- und Wassertechnik Johannes-Kepler-Str. 4 · 28816 Stuhr www.bartsch-wassertechnik.de Fon (0421)566120 · Fax (0421)5661222 Öffnungszeiten Mo.– Fr. 9 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr Sa. 9 – 12 Uhr Neu: Buschbohnen, Spinat, verschiedene Sorten an Salaten und Kohl – die Auswahl an grünem Gemüse für eine Aussaat ab Juli ist groß. Die Aussaat lohnt sich: „Wer in der zweiten Jahreshälfte noch einmal aussät, kann mindestens bis in den späten Herbst hinein frisches Gemüse ernten“, sagt Heike Sauer von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg. Für ihre Entwicklung brauchen die Sämlinge in den ersten Wochen ausreichend und regelmäßig Feuchtigkeit. Gerade das ist an heißen Tagen eine Herausforderung. „Sonne und Wind trocknen eine offene Bodenoberfläche schnell aus“, sagt Hartmut Clemen vom Landesverband der Gartenfreunde Bremen. „Mulch wie getrockneter Grasschnitt, Stroh oder Rhabarberblätter halten die Feuchtigkeit besser im Boden.“ Herbert Lohner vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt, mit der Aussaat nicht zu warten, bis ein ganzes Beet abgeerntet ist, sondern Lücken sobald wie möglich zu schließen. „Auf diese Weise entsteht aus einem ordentlichen Salatbeet nach und nach eine Form der Mischkultur, wie sie in traditionellen Bauerngärten einmal üblich war.“ Allerdings sollten Hobbygärtnern dabei auf gute Nachbarschaft achten: Kohl kann mit seinem Schattenwurf der benachbarten Petersilie das Leben schwer machen. Auch die Fruchtfolge gilt es im Blick zu behalten. „Nacheinander gepflanztes oder gesätes Gemüse sollte nicht miteinander verwandt sein“, erklärt Sauer. „Auf Salat sollte also kein Salat folgen.“ Keine Probleme bereitet aber der Feldsalat: Er ist Blau blühende Hortensien Blaue Hortensien sind eigentlich nicht blau. Für ihre Blütenfarbe ist der Stoff Delphinidin verantwortlich, den bestimmte, in der Regel rosa- und rotblühende Sorten tragen. Für blaue Blüten muss zudem der pH-Wert des Bodens niedrig sein und bei 4,5 liegen, erklärt die Niedersächsische Gartenakademie. Hobbygärtner sollten die Pflanzen in sandigen Böden mit drei Gramm Ammoniakalaun oder Aluminiumsulfat pro Liter Wasser einmal wöchentlich gießen. Ist ein Blütenansatz vorhanden, wird dies vier- bis fünfmal wöchentlich gemacht. Eine Alternative ist ein spezieller Hortensiendünger mit Aluminium. TMN Webers Syke-Gessel Syker Straße 11 Telefon 0 42 42 / 8 05 11 Große Glassteine 30 – 50 cm Große 2er Rostblumen ca. 130 cm Ihre Ansprechpartner für Print- und Onlinewerbung Regionale Rundschau Carmen Höpoltseder Syker Kurier Mirko Schüler Tobias Tödt Medienberaterin Medienberater Medienberater Tel. 04 21 / 8 06 88 95 35 Tel. 04 21/ 8 06 88 95 30 Tel. 0 42 42/ 92 91 85 70 [email protected] [email protected] [email protected] Sommersale für Haus & Garten! MR-Umweltservice GmbH Garten- und Landschaftspflege Kirchweyher Straße 4c · 28844 Weyhe Telefon 0 42 03 / 48 08 0 · www.umweltservice-weyhe.de Feldsalat ist ein klassischer Wintersalat mit viel Eisen und Vitamin C. kein Gartensalat, sondern ein Baldriangewächs (Valerianaceae). „Feldsalat ist ein klassischer Wintersalat“, so Sauer. „Er enthält viel Eisen und Vitamin C – also alles, was man im Winter braucht.“ Bei einer Aussaat im August ist eine Ernte im selben Jahr möglich. Doch die Samen brauchen Temperaturen unter 25 Grad zum Keimen. Sauers Tipp: Das Saatgut gut feucht halten. Ein Wintergemüse ist auch der Grün- oder Braunkohl (Brassica oleracea var. sabellica). Clemens Favorit ist die bis zu 1,80 Meter hohe Sorte „Ostfriesische Palme“. Wie alle Grünkohlsorten benötigt auch sie „ordentlich Futter unter den Füßen“. Sie eig- net sich also als Folgefrucht auf Kartoffeln und Buschbohnen und wird beim Einpflanzen idealerweise mit Hornspänen gedüngt. Asia-Salate (Brassica spec.) halten Temperaturen von bis zu minus zehn Grad aus – zumindest unter einem schützenden Vlies. Im Spätsommer ausgesät und bei maximal zwölf Grad gekeimt, können die ersten Blätter als Babyleaf schon nach vier Wochen geerntet werden. Vorausgesetzt die Ende August, Anfang September gern mal auftretenden Erdflöhe machen ihnen nicht allzu sehr zu schaffen. „Gut gießen, das mögen diese Schädlinge gar nicht“, empfiehlt Sauer. Ihrer Ansicht nach FOTO: ANDREA WARNECKE lohnt sich der Anbau nicht nur aus geschmacklichen Gründen. „Ihre Blätter sind grünrot oder grünweiß, geschlitzt oder gefiedert. Das sieht richtig chic aus im Beet oder im Balkonkasten.“ Frisches Grün bis in den Frühling bietet der Winterportulak (Claytonia perfoliata) alias Postelein. Die Samen keimen allerdings erst bei Temperaturen von unter zwölf Grad, sollten also je nach Witterung von August bis März ausgesät werden. Ihre fleischigen Stängel, die tellerförmigen Blätter und weißen Blüten sind roh und gekocht genießbar. „Sie schmecken viel zarter und milder als der Portulak, der in den Sommermonaten angebaut TMN wird“, erklärt Clemen. Geruch nach feuchter Walderde Kompost:Was auf kleiner Fläche aus Grünabfällen werden kann Sand • Kies • Splitt • Schotter Mutterboden • Bauschutt- u. Betonannahme Zaunland - Stuhr G. POPPENHEGER Stuhr-Seckenhausen · Handelshof 4 Telefon 04 21- 55 40 66 Verkauf von Zaunmaterial sowie Tür- und Toranlagen (auch mit Montage) Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 – 16 Uhr u. Sa. 10 – 14 Uhr Gartenbau Jarek Rogowski Gartengestaltung und Pflege Gartengestaltung und Pflege Terrassenbau (Holz und Kunststoff) Terrassenbau · Pflasterarbeiten Pflasterarbeiten · Zaunbau Baumschnitte Heckenschnitt Teichanlage ·· Baumschnitte Rasenschnitt · Grabpflege Heckenschnitt · Rasenschnitt Baumfällung Grabpflege · Baumfällung Obernheider Straße 30 Stuhr-Seckenhausen Telefon 04 21 / 8 78 35 38 Fax 04 21 / 8 78 35 39 Mobil 01 73 / 2 40 43 63 Zuverlässig und preiswert zum Festpreis! Der Kompost lässt sich als Blumenerde nutzen, wenn er nur noch aus feinen Krümeln besteht und einen typischen Waldgeruch angenommen hat. FOTO: NESTOR BACHMANN Grünabfälle werden zu Kompost, doch davon gibt es verschiedene Reifestadien. Nach gut drei bis vier Monaten ist zum Beispiel Frischkompost fertig. Er ist angerottet, aber hat noch gröbere Teile. Er taugt laut Umweltbundesamt zum Mulchen und zum Verbessern des Gartenbodens. Reifekompost, auch Humusdünger genannt, ist im Sommerhalbjahr nach vier bis sechs Monaten fertig. Über den Winter braucht er länger, etwa sechs bis zwölf Monate. Aber länger als ein Jahr sollte Kompost nicht lagern, da sich danach die guten Inhaltsstoffe – organische Substanzen – weit abbauen. Abgesehen von der vergangenen Zeit ist der Geruch ein Hinweis auf reifen Kompost: Er sollte nach feuchter Walderde riechen. Und er hat feine Krümel. Das Umweltbundesamt rät, als Test eine Hand voll Kompost und Gartenerde zu mischen, in einen Topf zu geben und anzufeuchten. Dann kommen Samen von Kresse darauf, der Topf wird mit klarer Folie abgedeckt. Der Kompost ist reif, wenn nach rund einer Woche viele Samen zu Keimlingen geworden sind und diese rasch wachsen, ohne sich gelb oder braun zu verfärben. Dann ist der Kompost verträglich für Pflanzen. Entwickeln sich die Keimlinge nicht so gut, sollte man den Kompost nur als Mulch auf der Erde verwenden oder zur Verbesserung des Bodens, aber nicht direkt als Blumenerde. Ein guter Platz für einen Kompost ist schattig und windgeschützt. Der Haufen wird idealerweise nicht auf versiegeltem Boden mit Stein-, Betonoder Asphaltbelag angelegt, sondern der Boden muss offen sei. So gelangen Regenwürmer und andere Insekten zu den Grünabfällen. TMN Ältere Triebe entfernen Johannisbeerzweige können als Stecklinge genutzt werden Bis August reifen die Früchte der Johannisbeeren aus. Ist der Strauch abgeerntet, sollte der Hobbygärtner laut Verbraucherinformationsdienst AID in Bonn Triebe, die älter sind als vier oder fünf Jahre, herausschneiden. Alternativ geht das im Herbst. Diese älteren Triebe erkennen Hobbygärtner am dunkleren Holz. Darüber hinaus werden auch die neuen Triebe entfernt. Allerdings gilt das nicht für alle: Drei bis vier der kräftigsten bleiben stehen und bilden den Ersatz für die herausgeschnittenen älteren Triebe. Insgesamt sollten am Buschstrauch etwa acht bis zwölf Triebe verbleiben, bei Hecken reichen drei Triebe je Pflanze. Abgeschnittene Zweige lassen sich übrigens als Stecklinge zur Nachzucht nutzen. TMN Gartenpflege Industrieanlagen Teichbau Rund ums Haus Wenn Ihnen der Garten über den Kopf wächst, rufen Sie mich an: Mobil: 0 15 22 - 1 45 96 43 Telefon 04 21- 80 90 29 44
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