Unser Hüls Unser Hüls Bilder und Geschichten von damals Juli 2016 Anzeigensonderveröffentlichung 1 Unser Hüls AB SEPTEMBER 2016 ENDLICH WIEDER ZURÜCK IN VOLLER GRÖSSE. SINNLEFFERS KREFELD Hochstraße 96 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09.30 -19.00 Uhr, Sa. 09.30 -18.00 Uhr 2 BIS DAHIN FINDEN SIE UNS GEGENÜBER AUF DER HOCHSTRASSE 96 Unser Hüls Grußwort E ine Beilage zu einem solch speziellen Stadtteil zu erstellen ist eine dankbare Aufgabe für die Westdeutsche Zeitung. Wir haben es gern und mit viel Freude getan. Denn „Unser Hüls“ steckt voller Geschichte und Besonderheiten. Und es verfügt über einen sehr umtriebigen Heimatverein. Gegründet von 13 Damen und Herren im November 1953 zählt der Verein heute bereits 800 Mitglieder, hat 63 „Heimatblätter“ herausgebracht und macht die Hülser Vergangenheit und Gegenwart in seinen Heimatstuben an der Konventstraße 13 erlebbar - in mehr als 1000 Fotos und Karten. Wussten Sie übrigens, dass dieses Haus 1855 von den Gebrüdern Josten als Wohn- Unser Titelbild haus errichtet wurde. Stephan Anton war seinerzeit Bürgermeister, Theodor war Lehrer. Oder wussten Sie, dass die Pfarrkirche St. Cyriakus völlig zu Recht „Dom“ genannt wird? Dass die älteste Glocke im 66 Meter hohen Kirchenturm den Namen Christina trägt? Oder warum eine Porree-Stange das närrische Symbol des Hülser Karnevals darstellt? Unsere WZ-Beilage „Unser Hüls“ erzählt diese und andere interessante Geschichten über den traditionsreichen Stadtteil im Norden Krefelds. Über die Pottbäcker, den Bottermaat oder den Schluff. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Michael Passon D ie Pfarrkirche St. Cyriakus mit dem Markt bilden das Zentrum von Hüls. Der Pfarrpatron, der römische Diakon Cyriakus, wurde im Jahr 304 unter der Verfolgung des römischen Kaisers Diokletian ermordet. Da es im 10. Jahrhundert einen großen Cyria kus-Kult gab, kann man in dieser Zeit die St. Cyriakus Foto: Heimatverein Hüls Kircheng ründung in Hüls vermuten. Zunächst existierte wohl eine kleine Kapelle – ein erster schriftlicher Hinweis darauf stammt aus dem Jahr 1188. Im Jahr 1337 berichtet eine Urkunde von einer Kirche in Hüls. Für den 4. April 1434 ist die Einweihung einer Hülser Kirche belegt. 1870 konnte dann an Weihnachten die Gemeinde in der heutigen Kirche erstmals Gottesdienst feiern. Seit 125 Jahren sind wir erfolgreich in der Region im Einsatz. Feiern Sie deshalb mit uns mit zwölf Aktionen in zwölf Monaten! 125 Jahre Volksbank Krefeld nde eGrü t u g #125 Alle Informationen zum Jubiläum finden Sie auf: www.vbkrefeld.de/jubilaeum 3 Unser Hüls „Begeistert für die Heimat“ A ls der damalige Vorsitzende Peter Effertz 1954 das Heft Nr. 1 der Hülser Heimatblätter mit einem Beitrag einleitete, ging er davon aus, dass viele auswärtige Leser zum ersten Mal von der Existenz des neuen „Heimatvereins Hüls“ erfahren würden. „Angeregt von dem erfolgreichen Wirken mancher Heimatvereine in der engeren und weiteren Nachbarschaft, wie auch begeistert für die Pflege echter Heimatgedanken, gründeten 13 Damen und Herren den Heimatverein im November 1953“, berichtete Effertz. Ein Jahr später waren es schon 130 Mitglieder. Heute zählt der Verein rund 800 Mitglieder und hat in diesem Jahr Heft 63 der Hülser Heimatblätter mit allerlei Wissens- Das Polyphon in den Heimatstuben. Foto: Gerards wertem über den Stadtteil herausgebracht. Der Heimatverein hat in seinem Archiv, das er für diese WZ-Beilage „Unser Hüls“ geöffnet hat, mehr als 1000 digitalisierte Fotos und Karten in seinen Heimatstuben an der Konventstraße 13. Das Haus wurde um 1855 von dem damaligen Hülser Bürgermeister Stephan Anton Josten und seinem Bruder, dem Lehrer Theodor Josten, als Wohnhaus errichtet. Nicht ohne Stolz führt der erste Vorsitzende Gottfried Andree durch die Räume, die einige schöne Stücke enthalten. Pottbäcker-Arbeiten dürfen nicht fehlen. In einem anderen Raum steht ein altes Polyphon. In dem selbst spielenden Musikinstrument entlocken Metallplatten mit eingestanzten Löchern, die auf der Unterseite kleine Haken bilden, die Melodien. „5 Pfenning“, so ist es an der Seite noch zu lesen, musste man einwerfen, um einen Marsch, Walzer oder ein Kirchenlied zu hören. Die alte Musik-Box stand früher im Alten Rathaus und lieferte dort bei Hochzeiten die musikalische Begleitung. Vor einigen Jahren wurde ein Verbindungsgang zwischen den Heimatstuben und der benachbarten Konvents- ister Ihr GlasneterSmcheerben Glas & bu Pitt Büter Mühlenweg 52/Halle 4 47839 Krefeld-Hüls Das Haus an der Konventstraße 13, 1943. Foto: Heimatverein Hüls kirche geschaffen, sodass mit den Heimatstuben, den Außenanlagen, dem Verbindungsgang und der Konventskirche ein kleines Museumszentrum entstanden ist. Aber wenn man sich einen Überblick über das Wirken des Vereins verschaffen möchte, muss man die Räume auch verlassen und einen Rundgang durch den Ort machen – bis hin zur alten Burg, deren Erhalt und Pflege eine der großen Aufgaben des Vereins ist. Lange lag sie unbeachtet da und verwilderte. 1455 hatte der Kölner Erzbischof dem Ritter Friedrich von Hüls die Erlaubnis zum Bau einer neuen Burg erteilt. Doch gut 200 Jahre später war sie bereits eine Ruine. In zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen wurde sie mehrfach verwüstet. Den Dornröschenschlaf beendeten dann in den 1950er Jahren die Pläne zum Bau der heutigen Grundschule An der Burg. Damals Werbeberatung Satz & Grafik Digitaldruck Endlosdruck DRUCKEREI ERLENWEIN GMBH Offsetdruck Buchdruck Telefon 0 21 51/6 24 87 50 www.bunteScherben.de Reparaturverglasung • Bleiverglasung in Isolierglas Glasmalerei • Ganzglasduschen 4 Glasbasteln für Kinder Info & Anmeldung bei Janka Büter unter: 01 71/4 22 32 77 Neue Adresse: Hülser Straße 764 b 47803 Krefeld Telefon 0 21 51-73 56 20 Telefax 0 21 51-73 55 85 [email protected] www.erlenwein.de Unser Hüls Sehr verwildert sah die Burgruine um 1910 aus. Fotos: Heimatverein Hüls waren die „Steineklopfer“ vom Heimatverein gefragt, die die alten Steine säuberten, um sie dann für die Ruine zu verwenden. In den zuvor offenen Turm wurden zwei Holzdecken eingezogen. Heute können dort sogar Trauungen stattfinden. Ruhebänke wurden aufgestellt, die Bepflanzung und der Burggraben wieder auf Vordermann gebracht. Ein schöner Ort zum Verweilen ist entstanden, der in den Sommermonaten sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist. , um 1953. der packen an Die Schulkin stellte sich die Frage: Was tun mit den alten Steinen? Man entschied, die Ruine zu erhalten. Als rund 40 Jungen der Knabenschule und Lehrer mit anpackten, ging es dann auch voran. Ab dem Jahr 2000 haben zahlreiche Ehrenamtler des Heimatvereins mit Unterstützung von Hülser Firmen und in Abstimmung mit dem Denkmalschutz Sanierungsarbeiten vorgenommen. Vorhandene Mauerreste wurden wieder aufgemauert. Wurde irgendwo ein alter Bauernhof abgerissen, Später waren die „Steineklo pfer“ gefrag t. Gemeinsam Ziele erreichen! Die Suche nach dem richtigen Käufer oder Mieter kann genau so anstrengend sein, wie eine passende Bleibe zu finden – ein echter Marathon. Wir sind für diesen Wettkampf gewappnet. Lassen Sie uns gemeinsam gesetzte Ziele erreichen – in Bestzeit! 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Fertiggestellt war im Jahr 1870 – das Schiff der kleineren Vorgängerkirche war 1865 abgebrochen worden – zunächst nur das Kirchenschiff. Der Turm musste noch einige Jahre warten. Denn die Planer hatten sich überlegt, die Turmspitze des alten Gotteshauses zu erhalten und den Turm darunter zu erhöhen. Also wurde die aus Eichenbalken gezimmerte Turmspitze hochgezogen und darunter ein Unterbau hergestellt. Be da Grabmale Franzen Hartmut Franzen Mühlenweg 59a 47839 Krefeld Tel.: 02151 - 73 55 32 6 Am Standort Uerdingen Daniel Franzen Friedensstr. 148 · 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51 - 48 37 35 www.grabmale-franzen.de ch un g Fotos: Heimatverein Hüls Eine weitere Besonderheit verbirgt sich hoch oben im 66 Meter hohen Kirchturm: Die älteste der acht Glocken stammt aus dem Jahr 1356 (Bild rechts), sie heißt Christina und ist eine der ältesten Glocken des linken Niederrheins. Knapp 300 Jahre später wurde eine Glocke zu Ehren des Namenspatrons der Kirche gegossen. Die Cyriakus entstand 1647 kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges. Im August 1925 weihte Armeebischof Dr. Heinrich Joeppen die neuen Glocken für die Gefallenen, die Cäcilien-Glocke und die Marien-Glocke. Die achte Glocke wird übrigens 15 Minuten vor Beginn der Gottesdienste geläutet. Und man sagt, dass ihr Klang früher die Männer dazu mahnte, beim Frühschoppen ihre Zeche zu bezahlen und dann in die Messe zu gehen. B Kl auem pn e re i Zi m ar m be e ite rer n Is ol ie ru ng S ar chie be fe ite rn Gr ün dä ch er W dä ärm m em un g W ar tu ng Dachdecker- und Klempnermeister Jörg Schmidt Geschäftsführer Distelweg 13 65 Mühlenweg 47839 Krefeld-Hüls Krefeld-Hüls Telefon Telefon 0 21 2151-73 51 - 7301015656 Telefax 27 51 Telefax 0021 2151-3 51 - 73 27 49 92 Kundendienst Mobil 0176 - 1 73 01 56 0 Mobil: 01 51-54 44 58 77 [email protected] www.geister-bedachungen.de Zahnärztin Spezialisiert auf Schlafstörungen Mannshofweg 28 47839 KR - Hüls Die Behandlung von Schlafstörungen und Zahnarzt - wie passt das zusammen? Tel. 02151/733880 Fax 02151/735047 Wieso schnarchen Menschen überhaupt? Schnarchen entsteht durch Flattern und Schwingen von Muskulatur und Weichteilen im verengten Rachen. Weil sich die Muskulatur während des Schlafes entspannt, fällt der Unterkiefer mit der Zunge nach hinten und engt so den Atemweg ein. Notfallnummer: 01805 986700 Email: [email protected] www.drcleve.de Sprechzeiten: Mo., Di. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr Mi. u. Fr. 8.00 - 12.00 Uhr Termine nach Vereinbarung Ruhestörendes Schnarchen und Schlafapnoe können mit Zahnschienen, ähnlich Zahnspangen, behandelt werden. Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Schlafmedizin bieten wir eine schonende Alternative Therapie zu konventionellen Überdruckgeräten. Unser Hüls „Breetlook“ I n der fünften Jahreszeit ist in Hüls einiges anders als anderswo. „Breetlook“ heißt es hier statt Helau – und jecke Trinas statt alter Weiber machen die Straßen unsicher. Zu verdanken haben die Hülser diesen närrischen Schlachtruf Jakob Husmans, Präsident der GKG „Breetlook“, die 1934 gegründet wurde. Er erhob die Porree-Stange zum närrischen Symbol für die Hülser. Und das war der Breitlauch, auf Hülser Platt „Breetlook“, auch 1937, als Prinz August mit seinem Prinzenwagen während des Karnevalszuges Werbung für den Karneval, 1935. Der Prinzenwagen mit Prinz August (Viefers), 1937. auf der Moersischen Straße (heute Klever Straße) vor der Gaststätte Alt Hüls unterwegs war - ebenso wie noch in diesem Februar, als Prinz Bernd I. und Prinzessin Denise I. (Stoffelen) zusammen mit 10 000 Narren beim Breetlook-Zug feierten. Beim Komitee Karnevalszug Hüls kann man auch erfahren, warum der Breetlook so eine große Bedeutung für Hüls hat. Im Jahr 1642 – der Dreißigjährige Krieg war im vollen Gange – wurde der Rote Dieter, ein gefürchteter Räuber, der im Kerker der Hülser Burg auf seine Hinrichtung wartete, von den Feinden der kaiserlichen Truppen befreit. Nun wollte der Rote Dieter aus Rache das Dorf überfallen. Weil die Hülser keine Waffen hatten, ließ der Amtmann die Marktfrauen, die Trinas, auf dem zuvor mit Wasser besprengten Marktplatz Breetlook verstreuen. Und als die Räuberbande einritt, rutschten die Pferde, die Eindringlinge stürzten und verletzten sich dabei, sodass die mit Äxten, Sensen, Gabeln und Dreschflegeln bewaffneten Hülser ihre Feinde bezwingen konnten. Fotos: Heimatverein Hüls Werner Kleckers mit Regine I. und Kinderprinz Ludwig Appelhans, 1957. Für ein strahlendes Lächeln ! GESUNDHEIT ÄSTHETIK Kieferorthopädin in Krefeld-Hüls Dr. Mirjam Hahn-Bongarth FUNKTION Konventstr. 7 · 47839 Krefeld-Hüls · Tel .02151/3604472 · [email protected] · www.kieferorthopaedie-huels.de 7 Unser Hüls Handwerk mit Tradition: Die Pottbäcker D Auslaufmodelle 2015/2016 stark reduziert! Bei uns: Indiv. Räder von Campus p Krefelder Str. 49 · 47839 Krefeld-Hüls Tel. 0 21 51/74 37 55 · www.2rad-backhaus.de ... und mehr Bis Größe XXL Krefelder Straße 36 l 47839 Krefeld Tel.: 0 21 51-6 56 96 14 Mo.–Fr.: 09.30.–18.30 I Sa.: 09.30–14.00 Uhr ie Vertiefungen im Hülser Berg, die durch den Ton-Abbau der Pottbäcker entstanden sind, sind heute noch zu sehen. In harter Arbeit schaufelten die Handwerker früherer Jahrhunderte dort das Material heraus, brachten es in ihre Werkstätten, wo es auf den Töpferscheiben gedreht, teils verziert und gebrannt wurde. Mal war es schlichtes, einfarbiges Gebrauchsgeschirr, mal aufwendig mit Ritzungen und Bemalung verzierte Ware. Schüsseln, Wa n d u n d Herdplatten aus Hüls waren in der Umgebung berühmt. Und auch heute zieren sie noch Museen. Die Blütezeit der Pottbäcker lag im 17. und 18. Jahrhundert. Lange wurde die Keramik-Tradition in Hüls noch fortgeführt. Zum Bespiel in der Werkstatt von Karl und Gertrud Schumacher. Sie gründeten ihre Werkstatt für Plastiken und Keramik im September 1945 in Hüls. Sie kamen aus dem Kunsthandwerk, erinnert sich Paul Schumacher, eines von neun Kindern des Ehepaars und zweiter Vorsitzender des Heimatvereins Hüls. Große, prächtig bemalte Teller – teils mit religiösen Motiven (wie auf dem Bild in der Mitte zu sehen), die nach dem Krieg gefragt waren – gehören zu den Werken. Parallel zur Werkstatt von Schumacher war die Töpferei Dahmen noch aktiv. Die Vo r f a h r e n der Familie hatten noch am Hü l s er Berg Ton abgebaut hatten. D i e We r k s t a t t der Eheleute Schumacher an der Tönisberger Straße wurde später vom Sohn Viktor Schumacher fortgeführt. Er hatte sich auf den individuellen Bau und das Design von Kachelöfen spezialisiert. Doch wegen der hohen Anforderungen des Emissionsgesetzes hat er sein Handwerk in diesem Jahr aufgegeben. Ein langes Kapital Hülser Geschichte ist damit zu Ende gegangen. Von Mensch zu Mensch ... Flocken · Schön & Partner Steuerberatungsgesellschaft Hartmut Flocken Hans-Peter Schön vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Steuerberater Dipl.-Kffr. Miriam Schön Dipl.-Kfm.(FH) Andreas Böcker Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin Steuerberater und alles unter einem Dach. 8 Flocken · Schön Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Reepenweg 3, 47839 Krefeld Telefon 0 2151/74 86-0 Telefax 0 2151/74 86-50 [email protected] www.stb-flocken-schoen.de Bürozeiten Mo. – Do. 08:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr Freitag 08:00 – 13:00 Uhr Karl Schumacher. Fotos: Paul Schumacher Unser Hüls Auf dem Bottermaat I n früheren Jahren war jeden Dienstag und Freitag Markt in Hüls. Dort kaufte man Butter, Eier und Gemüse, das die Bauern dort anboten. Der Markt begann dann, wenn der „Butterkönig“ den Preis für die Butter festlegte. Im Jahr 1977 hat der Hülser Werbering anknüpfend an die Tradition den „Bottermaat“ als Handwerkermarkt zum Leben erweckt. Seither kommen jedes Jahr am dritten Wochenende im September tausende Besucher nach Hüls, um Schmied, Glaser und natürlich den Landfrauen, die mit dem Butterfass die „Jue Botter“ herstellen, über die Schulter zu schauen. Dabei darf natürlich das Hülser National-Gemüse, der „Breetlook“, nicht fehlen. Schlosser zeig en ihr Handw stand Der Breetlook hlen, 1981. darf nicht fe erk, 1978. atverein Hüls Fotos: Heim SEMINA LIFE EINE FÜR ALLE Die Terrassen-Markise NEU! Markisen • • • • • • • • Terrassendächer Glasoasen® Gl asoas en® Fenster Garagentore Hausautomatisierung Haustüren Rollläden Wintergärten Markisen Terrassenüberdachungen Alexandra und Stefa n Krüger Über 50 Jahre bieten wir unseren Kunden hochwertige Produkte. Als Familienunternehmen bieten wir unseren Kunden Leistungen, die dauerhaft überzeugen. Denn wir wollen, dass Sie sich auf uns verlassen können. 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Später löste ein Elektromotor die Dampfmaschine ab. Davon berichtete Hans Günter Hee- Meisterbetrieb KR-Hüls Krefelder Str. 47 Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr Sa. 9.00 – 13.00 Uhr Krefeld Mevissenstr. 60 im real,Mo. – Sa. 8.00 – 19.00 Uhr Krefeld Breitestr. 92 Mo. – Fr 8.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 14.00 Uhr Kempen Burgstraße 16 Mo. – Fr 8.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 13.00 Uhr IHR HE 10 Kundenberaterin im Auftrag der Westdeutschen Zeitung Telefon: 02151/855-2807 [email protected] Ich freue mich auf Ihren Anruf! LAZARUS – Ihr kompetenter Partner rund um die Altenhilfe • Ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Unterstützung und Betreuung bei Ihnen zu Hause durch unseren ambulanten Pflegedienst • Wohnen in angenehmer Atmosphäre und mit Unterstützung in unserem „Betreuten Wohnen“ in unserem Haus in Krefeld-Hüls MDEN- SPEZIA LIST! Unsere Serviceleistungen: Anette Erlenwein sen in den Hülser Heimatblättern 1984. Besonders im und nach dem Zweiten Weltkrieg war die Mühle gefragt Westdeutsche Zeitung GmbH & Co. KG, Wuppertal Geschäftsführung Kersten Köhler Chefredaktion Ulli Tückmantel Redaktion Ulrike Gerards, Michael Passon Verlagsleiter Daniel Poerschke Anzeigen (verantwortlich) Daniel Poerschke Satz & Layout gerards-edv, Kempen Druck Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Düsseldorf • Oberhemdenreinigung mit modernster Technik • Bettenreinigung (Oberbetten Matratzenbezüge etc.) • Wäsche und Mangelservice durch eigene Wäscherei • Reinigung von Dekostoffen und Gardinen • Gastronomiewäsche inkl. Lieferservice • Teppich- und Lederreinigung • Reinigung von Pferdedecken Tel. 0 21 51 - 75 54 81 www.weber-textilreinigung.de • Rund-um-Versorgung in unserem Pflegewohnheim in Krefeld-Hüls • Tagespflege von montags bis freitags in unserem Haus in Kempen-St. Hubert ab August 2016 • Rund-um-Versorgung in unserem Pflegewohnhaus in Kempen-St. Hubert ab August 2016 Wir sind für Sie da! Ansprechpartner: Marc Hermann Telefon: 0 21 51/7 46-1 21 E-Mail: [email protected] www.lazarus.de Unser Hüls H üls ist schon lange gut angebunden. Bis es soweit war, gab es allerlei Streitigkeiten aus der Welt zu räumen, wie Josef Böttges in seinen Erinnerungen „Hüls 1790 – 1980“ zusammengetragen hat. 1853 begann der „Kampf “, denn für die Verlegung von Schienen brauchte man Grund und Boden. Und weil die Eigentümer den nicht hergeben wollten, musste es eine Enteignung geben. Auch um die Fragen, wer bezahlen und wo der Bahnhof stehen sollte, entbrannten heiße Diskussionen. 1871 erhielt Hüls dann endlich seine erste Bahnanbindung. Die Krefelder Eisenbahn führte über Hüls nach Kempen. Genannt wurde sie Feldbahn, der Name „Schluff “, den die historische Dampfeisenbahn heute noch trägt, ist erst im 20. Jahrhundert entstanden. Bereits 1844 fuhr die erste Straßenbahn zwischen Hüls und Krefeld. Zunächst als Pferdebahn, später als Dampf- und schließlich als elektrisch angetriebene Bahn. An der Baumschule vor Tivoli und an der Wasserstelle am Oranierring in Krefeld befanden sich die Weichen. Dort, so ist es überliefert, ging es stets gemütlich zu. War der Gegenzug noch nicht in Sicht, hatten das Fahrpersonal und die Fahrgäste Gelegenheit, die an der Weiche liegende Wirtschaft zu besuchen. Kam der Gegenzug zeitig, hatte man mit dem Wirt ein Signal verabredet. „Tüüüt – tütt“ – das hieß „Ein Schnaps und ein Bier“. Kam der Zug an der Haltestelle an, stand der Wirt mit der Bestellung schon bereit. Mit Volldampf und PS Warteraum am Bahnhof Hülser Berg. Der „Schluff“ zwischen 1900 und 1950. Foto: Heimatverein St. Hubert Foto: Heimatbund St. Tönis 11 nser Hüls Sehenswert! – Die Uneue Museums-Serie. Jetzt WZ testen und Dankeschön sichern! Am 11.07. startet die neue Serie Sehenswert! Sie sind auf der Suche nach interessanten Ausflugszielen? Oder wollten schon immer wissen was sich hinter den Mauern des Museums in Ihrer Stadt verbirgt? S eh ie Di roße S er eg e n s w e r t! 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Vorteilsangebote will ich in Zukunft nicht verpassen. Ich bin mit der Kontaktaufnahme per Brief/Telefon/E-Mail durch den Verlag zu Werbezwecken einverstanden. Eine Weitergabe meiner Daten an Dritte erfolgt nicht. Die Einwilligung kann ich jederzeit beim Verlag widerrufen. E-Mail (Pflichtfeld für das WZ ePaper-Abo) ✗ Datum/Unterschrift 12 SS16DMGE Westdeutsche Zeitung GmbH & Co. KG, Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal. Amtsgericht Wuppertal (HRA 24055) Bestellschein einfach ausfüllen, ausschneiden und in einem Kuvert einsenden an: Westdeutsche Zeitung, Leser-Service, Postfach 10 55 30, 40046 Düsseldorf E-Mail (wichtig für Servicerückfragen) Bitte buchen Sie den Betrag von dem folgenden Konto ab: IBAN ✗ Datum, Unterschrift Kontoinhaber Telefon kostenfrei: 0800 42 42 111 Telefax: 0202 717 2298
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