Workshop „Nachhaltigkeit in der Lieferkette“ mit Dr. Rüdiger Grube und Uwe Günther Leitfragen der Diskussion Was erwarten Sie von einem nachhaltigen Lieferantenmanagement? Welche Rahmenbedingungen unterstützen aus Ihrer Sicht Nachhaltigkeit in der Lieferkette? Können Nachhaltigkeitskriterien ein Zuschlagskriterium bei der Vergabe von Aufträgen werden? Standpunkte unserer Stakeholder Wir Lieferanten brauchen Mengenzusagen für eine gute Bedarfsplanung Wir, die Transportbranche, brauchen einheitliche, gemeinsam anerkannte Standards für die Lieferkette Wie die meisten Großkonzerne hat die DB beim Einkauf eine herausgehobene Stellung im Markt. Diese kann sie stärker nutzen Die DB sollte mit gutem Beispiel vorangehen und stärker die Recyclingfähigkeit/ Langlebigkeit bei der Bestellung der Produkte im Auge haben Daran wollen wir gemeinsam arbeiten 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Transparenz zu Zielen Lieferantenmanagement herstellen Total Cost Ansatz in Vergabekriterien verankern NH in Lieferkette als Innovationstreiber nutzen Recyclingfähigkeit der Produkte prüfen 1 Workshop „Rahmen für Verkehrsmärkte verbessern“ mit Dr. Volker Kefer und Frank Miram Leitfragen der Diskussion Ist der Verkehrsmarkt attraktiv für private Investitionen und privates Engagement? Welche Rolle spielen die politischen Rahmenbedingungen? Ist der Ansatz „mehr Verkehr auf die Schiene“ noch zeitgemäß?“ Wie kann die Schiene ihre Stärke im Verkehrsmarkt besser ausspielen? Welche (neuen) politischen Stellhebel sehen wir? 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Standpunkte unserer Stakeholder Die Finanzierung des Systems Schiene ist mit seiner Mischung aus Bundesfinanzierung und Nutzerfinanzierung grundsätzlich gut austariert Weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen sind willkommen, der Fokus der DB muss aber aktuell auf der unternehmerischen Hausaufgabe liegen, die Qualität und Produktivität des Systems zu erhöhen Daran wollen wir gemeinsam arbeiten Die Attraktivität des Systems Bahn insgesamt steigern durch Optimierung systeminterner Prozesse Förderung von Innovationen und Modernisierung des Systems Bahn, z.B. Stellwerkstechnologien, Entwicklung ECTS, Minderung Schienenlärm 2 Workshop „Logistiknetzwerke der Zukunft“ mit Dr. Richard Lutz und Dr. Joachim Weise Leitfragen der Diskussion Wie kann DB Schenker gemeinsam mit Kunden Chancen aus „Big Data Analytics“ nutzen? Welchen Mehrwert kann DB Schenker seinen Kunden durch 3D-DruckLeistungen bieten? Standpunkte unserer Stakeholder DB Schenker arbeitet an den wesentlichen Treibern der Digitalisierung, bei den Themen Big Data Analytics, 3DDruck und bei digitalen Plattformen wird großes Potential gesehen Für das Geschäftsmodell von DB Schenker sind digitale Plattformen von essentieller Bedeutung, hier darf DB Schenker keine Zeit verlieren und sollte mutig mit einem eigenen Angebot vorweg gehen Welche Rolle spielt der Spediteur in einer Zukunft, in der digitale Plattformen für Speditionsleistungen existieren? Daran wollen wir gemeinsam arbeiten 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Daten austauschen (Big Data) und mit unseren Stakeholdern gemeinsam analysieren und nutzen Das Thema E-Plattformen besetzen und ein Anbieter-neutrales Angebot entwickeln Geschäftsmodelle zum 3D-Druck erproben und pilotieren 3 Workshop „Die autonom fahrende Bahn kommt“ mit Berthold Huber und Josef Stoll Leitfragen der Diskussion Was können wir tun, um die technologische Entwicklung eines automatisierten Bahnbetriebs zu beschleunigen? Welche Voraussetzungen muss ein automatisierter Bahnbetrieb erfüllen, damit unsere Kunden ihn akzeptieren? Wie schätzen die Stakeholder die Chancen und Risiken eines automatisierten Bahnbetriebs ein? Wie sehen Sie Ihre Rolle bei diesen Punkten? 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Standpunkte unserer Stakeholder Automatisierter Bahnbetrieb aus Perspektive des Kunden naheliegend, da Systematik bereits aus vielen anderen Anwendungs-Bereichen bekannt (ÖV, Flug, Automotive) Wichtig für die Umsetzung ist die Ausgestaltung des Rechtsrahmens, insbesondere Haftungsfragen Automatisierter Bahnbetrieb bietet grundsätzlich viele Chancen; früher oder später wird er sich am Markt durchsetzen Daran wollen wir gemeinsam arbeiten Entwicklung europaweiter Lösung vorantreiben Nachfrage bei EVUs/EIUs schaffen Mittel umsteuern in ein großes Leuchtturmprojekt 4 Workshop „Arbeitswelt im Wandel“ mit Per Wiek und Susanne Küspert Leitfragen der Diskussion Standpunkte unserer Stakeholder Wie stark werden Automatisierung und Digitalisierung die Ausbildung und Berufsbilder verändern? Frühzeitige Beschäftigung mit den Auswirkungen von Digitalisierung und Automatisierung auf die Arbeitswelt eröffnet die Möglichkeit, chancenorientiert zu agieren Wie kann die DB mehr Schnelligkeit und Dynamik im volatilen Umfeld erzeugen? Der Veränderungsprozess gelingt, wenn Entscheidungen transparent gemacht, gut begründet und alle mitgenommen werden: Mitarbeiter, Führungskräfte, Interessenvertreter… Was macht einen attraktiven Arbeitgeber der Zukunft aus? Für den Wandel in der Arbeitswelt haben insbesondere Führungskräfte eine entscheidende Rolle Daran wollen wir gemeinsam arbeiten 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Eigenverantwortung der Mitarbeiter, Fehlerkultur und Kundenorientierung stärken Transparenz, Kommunikation und Dialog übergreifend und in alle Richtungen („nach oben, unten, intern, extern“) unter Mitarbeitern und Führungskräften fördern Vielfältige Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung in einem Großkonzern wie der DB intensiver nutzen 5 Workshop „Gesellschaftliche Akzeptanz“ mit Ronald Pofalla und Ines Jahnel Leitfragen der Diskussion Standpunkte unserer Stakeholder Welche Formate des Stakeholderdialogs haben sich bewährt und wo besteht Nachbesserungsbedarf? Eine gute Erreichbarkeit und ein offener Dialog vor Ort können positiv zur Akzeptanz von Maßnahmen bei lokalen Stakeholdern beitragen Welche Rolle und Verantwortung haben Politik, Behörden, Unternehmen, Fachöffentlichkeit etc. in Beteiligungsprozessen z. B. bei Infrastrukturprojekten? Inhalte des Stakeholder-Dialogs müssen verständlich und nachvollziehbar für die breite Bevölkerung sein Wie nehmen Sie die Umsetzung der Stakeholdercharta hinsichtlich der Prinzipien Konsistenz, Transparenz und Regelmäßigkeit durch DB wahr? Was können die Stakeholder zu einem konstruktiven Dialog beitragen? 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Daran wollen wir gemeinsam arbeiten Direkte Erreichbarkeit vor Ort stärken Dezentrale Ansprechpartner für Projekte benennen Komplexe Sachverhalte einfach darstellen und die Vorteile einzelner Maßnahmen plausibel erklären Öffentlichkeitsarbeit insgesamt verstärken 6 Workshop „Intelligente Einfachheit lernen“ mit Birgit Bohle und Dr. Eberhard Kurz Leitfragen der Diskussion Standpunkte unserer Stakeholder An welchen Stellen wünschen sich Stakeholder Einfachheit von der DB? Diverse Buchungssysteme/-kanäle könnten noch besser integriert sein (z.B. DB Navigator, Reisezentrum, Online) Für welche Themen-Schwerpunkte möchten die Stakeholder heute erste Optimierungsansätze besprechen? Informationen zur Reise sollten konsistent über alle Kanäle sein (z.B. DB Navigator vs. Abfahrtstafel im Bahnhof) Management von Sitzplätzen im Zug könnte verbessert werden (z.B. zum Finden freier Plätze im Zug) Wo können sich die Stakeholder bei der Optimierung einbringen? Daran wollen wir gemeinsam arbeiten 4. DB Nachhaltigkeitstag | Ergebnisse Workshops Einfachere Buchbarkeit Konsistente Reiseinformation Sitzplatzmanagement 7
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