Pferdepension: Mehr Solarstrom selber genutzt Seite 8

Das Magazin der EW Höfe AG
SPEZ.16255
No 2/2016
Pferdepension: Mehr Solarstrom selber genutzt
Was in der Gotthardröhre steckt
Seite 12
Ferien im Einklang mit sich und der Umwelt
Seite 8
Seite 14
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«energie»-Leserangebot
Summertime
mit dem Ventilator
Nach dem Jahrhundertsommer letztes
Jahr erwarten wir begehrlich die heissen
Tage. Doch nicht jeder kann den Alltag
in der Badi verbringen: gut, wenn man
im Büro oder zu Hause mit dem richtigen Raumlüfter ausgerüstet ist.
Der Tischventilator von Rotel ist dank
seiner Kühl- und Wärmefunktion für
das ganze Jahr geeignet. Ob kalte Luft
oder warme: Er ist elegant und sicher,
ohne Gitter und Rotoren. Der um 90°
oszillierende Kopf sorgt für ein angenehmes Klima im ganzen Raum. Mit der
Fernbedienung lässt er sich aus bis zu
drei Meter Distanz bedienen.
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2
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Inhaltsverzeichnis No 2/2016
Die Zukunft ist bereits
Gegenwart
Kürzlich wurde an einer Fachtagung erwähnt,
dass das Energieunternehmen der Zukunft
innovativ, dezentral und kundenorientiert sein
soll. Für die EW Höfe AG ist dies nicht Zukunft,
sondern bereits Gegenwart. Viele unserer
bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekte
weisen die vorgenannten Eigenschaften auf.
Zum Beispiel sollte die dezentrale Stromproduktion nach Möglichkeit immer optimal mit dem
lokalen Energieverbrauch abgestimmt werden.
Die dabei eingesetzte Messtechnik kann so
ganz neue Verwendungen inden. Wie die selber
produzierte Energie intelligent vor Ort eingesetzt werden kann, erfahren Sie in dieser
Ausgabe auf den Seiten 8 bis 10.
Was noch alles auf uns zukommen wird, lässt
sich nur erahnen. Sicher ist aber eins: Die Welt
wird smarter und vernetzter. Mit unserer
täglichen Arbeit bleiben wir am Puls der Zeit
und freuen uns, Sie bei Ihren individuellen
Vorhaben zu unterstützen. Mit innovativen
Produkten und Dienstleistungen bieten wir
Ihnen lokale Lösungen aus einer Hand. Gehen
auch Sie mit uns in die Zukunft.
 2 Leserangebot Kühl im Sommer,
heiss im Winter
 4 Faktencheck Wir sind die Glücklichsten
auf der ganzen Welt
 6 Spotlights Erleuchtung für Kinder in
Südafrika und mit dem Solarlugzeug
in die Stratosphäre
 8 Energiedienstleistungen Mit einem neuen
Angebot betont die EW Höfe AG ihre
Kompetenz und ihre regionale Verbundenheit
12 Infograik So ist der neue GotthardBasistunnel ausgerüstet
14 Nachhaltige Ferien Zwei Familien mit
zwei Konzepten für grüne Touren
18 Fussball-EM Wie viel Stromverbrauch
verursacht ein Fussballspiel?
20 Mang-osan Solarfotograie –
der Meister – die Bilder
22 Preisrätsel Gewinnen Sie einen Tisch
mit Stühlen!
23 Galerie Energie Bruce Munro:
mit seinen Lichtblumen an
den Ursprung zurückgekehrt
Jürg Müller
Leiter Energiedienstleistungen
Titelbild: Martina Basista Index: Martina Basista, Stade de France / Fred Aguilhon
8
18
EW Höfe AG
Internet
ewh.ch
E-Mail
[email protected]
8807 Freienbach
Telefon
055 415 31 11
Pikettdienst 055 415 31 31
Telefax
055 415 31 00
3
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Faktencheck
NUR EIN DACH
ODER EIN SONNENDACH?
Leichter Anstieg des
Stromverbrauchs
Im Jahr 2015 ist der Stromverbrauch
in der Schweiz um 1,4 Prozent gestiegen.
Die wichtigsten Gründe sind die positive
Wirtschaftsentwicklung, das Bevölkerungswachstum und die im vergangenen
Jahr insgesamt kühlere Witterung.
Strom und Wärme auf dem eigenen Hausdach zu produzieren,
wird dank sinkender Preise für Solaranlagen und neuer
Speichertechnologien immer interessanter. Die Website
sonnendach.ch zeigt, wie geeignet das eigene Haus für die
Solarenergieproduktion ist. Bereits ist die Hälfte des
Gebäudebestands auf sonnendach.ch erfasst; bis Anfang 2018
werden alle Hausdächer der Schweiz verfügbar sein.
+1,4%
Stromverbrauch
75%
Die Frage
?
Was ist Energieautarkie?
Ein Land, das ohne Import von Energie auskommt, ist energieautark.
Es versorgt sich ausschliesslich mit Primärenergieträgern,
die im Inland verfügbar sind, und zwar nicht gemittelt über ein Jahr,
sondern zu jedem Zeitpunkt. Die Schweiz ist zu etwa 80 Prozent
von Energieimporten abhängig, insbesondere von Erdölprodukten,
Erdgas und Kernbrennstoffen.
Stromverbrauch 2015 (58,2 Mrd. kWh)
Mehr als 75 Prozent der Schweizer würden gerne Ökostrom beziehen, hat eine Erhebung
der Universität St. Gallen ergeben. Doch nur 20 Prozent der Haushalte bestellen ein
Stromprodukt aus ausschliesslich erneuerbaren Energien. Lässt sich das ändern?
Forschende der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben dies in einem
Experiment mit 250 Studenten untersucht. 50 Prozent blieben beim Atomstrom, wenn
sie diesen bereits abonniert hatten. Aber nur 15 Prozent entschieden sich für Atomstrom,
wenn sie aktiv wechseln mussten. Grund für dieses Verhalten sei Bequemlichkeit.
Doch diese lässt sich auch nutzen, indem Gemeinden als Standard Ökostrom anbieten.
So muss aktiv zu Atomstrom gewechselt werden, falls gewünscht. «Nudging» nennt
sich dieses Konzept: ein leichtes Schubsen in die gewünschte Richtung, aber kein Zwang.
Stromverbrauch 2014 (57,5 Mrd. kWh)
+0,9%
+0,9%
Bruttoinlandprodukt
Wohnbevölkerung
+10,5%
Heizgradtage*
* Die Heizgradtage sind ein Mass dafür, wie stark geheizt
werden musste. Rund 10 Prozent des Stromverbrauchs in der
Schweiz werden für das Heizen verwendet.
CO2 TIEFERLEGEN
Wie inde ich ein Auto, das wenig Kohlendioxid ausstösst? Die Website co2tieferlegen.ch
hilft weiter. Dort indet man Fahrzeuge,
die einen CO2-Ausstoss von maximal
95 Gramm pro Kilometer haben und
der Energieefizienzkategorie A angehören.
In der Schweiz ist der Verkehr für
31 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich –
zwei Drittel davon entfallen auf Personenwagen. Deshalb ist es wichtig, beim Autokauf
auf den CO2-Ausstoss zu achten.
Wollen Sie auch etwas wissen zu einem Energiethema?
Senden Sie Ihre Frage an: [email protected]
4
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Quelle Graik: Avenir Suisse, avenir spezial 01/2016: Wachstum – weshalb, wie viel und wie? Foto: Avenue-Image/Jamie Grill
Die Schweizermaus im Käseglück
Bhutan wusste es schon lange. Die kleine Republik im Himalaja interessiert sich bereits seit Ende der
1970er-Jahre mehr für ihr Bruttonationalglück als für das Bruttoinlandprodukt. 2012 entdeckte nun
auch die UNO in Zufriedenheit und Wohlergehen der Bevölkerung einen Wert und veröffentlichte den
ersten World Happiness Report. Kürzlich aktualisiert, zeigt er, was wir Schweizer doch eigentlich schon
immer wussten: Wir sind die Glücklichsten auf dieser Welt. Zwar heisst es, Geld mache nicht glücklich.
Doch manchmal hilft Käse. Bei uns Menschen in Form von Einkommen. http://worldhappiness.report
Social Progress Index (2014)
100
Schweiz
Neuseeland
90
Italien
70
Russland
60
Norwegen
Frankreich
Costa Rica
80
USA
Deutschland
Saudi-Arabien
China
50
40
Korrelationskoefizient: 0.85
30
20
0
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
BIP pro Kopf (2012, US-$, kaufkraftbereinigt)
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Spotlights
SPIEL MIT ENERGIEGRENZEN
Das Energieverhalten im Alltag auswerten, Tipps beherzigen und
sich mit der Community vergleichen und austauschen:
EnergieSchweiz lanciert die Energy Challenge 2016. Via App
fürs Smartphone kann man am Wettbewerb teilnehmen und sich mit
anderen messen. Fleissige Energiepunktesammler haben die
Chance auf attraktive Preise, Prämien und Gutscheine. Und neun
Schweizer Energiestädte treten sogar gegeneinander an.
Prominente Botschafter wie Rapper Stress, Alpen-Messi Xherdan Shaqiri
oder Solarpionier Bertrand Piccard unterstützen die Aktion.
energychallenge.ch
Hohe Verfügbarkeit und
Sicherheit in bester Qualität
Im Bezirk Höfe und in den angrenzenden Gebieten kennt sich die
EW Höfe AG aus. Hier liegen ihre Stärken, und hier bietet sie überzeugende Dienstleistungen an. Ihre Spezialisten sind schnell
bei Ihnen vor Ort. Und das nicht nur lokal, sondern auch regional
und über die Bezirksgrenzen hinaus.
Mit seinem 24-Stunden-Pikettdienst ist der Energie- und Telekomversorger rund um die Uhr bei Störungen für Sie da. Kurze Reaktionszeiten und eine schnelle Störungsbehebung durch eigene Spezialisten sind garantiert.
Die EW Höfe AG ist auch Ihr regionaler und zuverlässiger Partner,
wenn es um individuelle Lösungen in der Elektroinstallation geht.
Sie garantiert Ihnen einen schnellen und nachhaltigen Service.
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6
Ein heller Kopf …
Thato Kgatlhanye
hatte die Idee für ihr Unternehmen schon
in der Kindheit. Geboren in der Bergwerkstadt
Rustenburg, war sie konfrontiert mit
der Situation der Kinder in Südafrika, die oft
ohne Elektrizität aufwachsen müssen.
Kgatlhanye gründete Rethaka, was so viel heisst
wie: Wir sind wie eine vereinte Familie,
die unermüdlich daran arbeitet, Tausenden
afrikanischen Kindern Glück, Hoffnung
und Würde zu bringen. Und wurde 2015 dafür
mit dem Anzisha-Preis für wirtschaftlich
erfolgreiche und sozial verantwortliche
afrikanische Jungunternehmer ausgezeichnet.
… und seine Idee
Sehen, gesehen, lernen
Dem Projekt gratulierte sogar Bill Gates
per Twitter: 2011 entstanden die
ersten «Repurpose Schoolbags». Sie bestehen
aus weggeworfenen Plastiktaschen und
enthalten ein ausrangiertes funktionstüchtiges
Solarpanel. So können Schulkinder in
Südafrika die Tasche auf dem beschwerlichen
und gefährlichen Heimweg als Relektor
und Taschenlampe nutzen. Und abends nach
Dämmerung auch ohne Elektrizität zu
Hause lesen und lernen. Ein genialer sozialer
Beitrag, der zudem der Umwelt dient.
repurposeschoolbags.com
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Campen für Digital Natives
Campen in der Einsamkeit der Natur – für den einen verlockend,
für den anderen ist bereits der Gedanke daran schauderhaft:
ohne Strom kein Internet. Kein Instagram. Kein Facebook. Dieses
kleine Heizkraftwerk für unterwegs schafft Abhilfe: Der thermoelektrische Generator wandelt die Hitze des Campingkochers
in elektrische Energie um. Und speist das angeschlossene Akkuladegerät. So können die Freunde live dabei sein, wenn der Duft
vom Brutzeln die wilden Tiere anlockt. Snapchat mit einem Bären!
We like.
bioliteenergy.com
«Mobilität ist
der Fetisch der
Gegenwart.
Dagegen haben
Energiewende
und Klimaerwärmung bislang nur einen
bescheidenen
Einfluss.»
David Bosshart
CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts
Die Studie «Mobilität 2025»
kann als PDF kostenlos heruntergeladen werden unter:
gdi.ch/de/studien
Fotos: Bundesamt für Energie BFE, Bioliteenergy, SolarStratos, Rethaka, zVg
Sonne verleiht
Flügel
Alternative Antriebe sind nicht nur
für Autofahrer ein Thema. Sauber
fliegen, das beschäftigt die Liebhaber
der Luftfahrt, denn Reisen per
Flugzeug ist weiterhin einer der grössten
Umweltverschmutzer.
Pilot und Abenteurer Raphaël Domjan
nutzt die Kraft der Sonne und verbindet
damit ein ehrgeiziges Ziel: Mit dem
«SolarStratos» will er die Stratosphäre
erreichen. Im Herbst 2016 wird er
sein Solarflugzeug präsentieren. Er will
zeigen, dass man mit Sonnenenergie
Höhen erreichen kann, die momentan
nur Raketen und Ballonen vorbehalten
sind. Der Öko-Abenteurer sucht Herausforderungen – so umrundete er vor
vier Jahren als Erster mit seinem
solarbetriebenen Katamaran, der MS
Tûranor PlanetSolar, die Erde.
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Seine Hotelgäste sind auf Trab – im wahrsten Sinne des Wortes:
Ferdy Ulrich betreibt mit Leidenschaft eine Pferdepension.
Die sattelfeste Beratung für noch mehr Energieefizienz erhält er
von der EW Höfe AG.
Der Cowboy
von Wollerau
8
Ferdy Ulrich und seine Frau Romy im Reiterstübli ihrer Pferdepension.
damit er seinem Beruf weiterhin nachgehen konnte: Der arbeitsintensive Bauernhof wurde zur Pferdepension «Stall Itlimoos» – im früheren Rinderstall fanden
acht bis zehn Pferdegäste Platz. Heute ist
der Pensionär voll und ganz für die Tiere
da. Nur eine Chein habe er noch: «Meine
Frau Romy», scherzt Ferdy. Die beiden
kümmern sich gemeinsam ums Heuen,
sie füttern, misten, lesen Pferdeäpfel zusammen. Bloss reiten und putzen müssen die Besitzer ihre Tiere selbst.
Strom vom Dach selber
verbrauchen
Auch einem Bienenvolk hat Familie
Ulrich bei sich ein Zuhause gegeben. Leider muss Ferdy Ulrich feststellen, dass
es mit dem Umweltschutz noch hapert:
«Die Bienen leiden unter Spritzmitteln.»
Seine Wiesen behandelt Ferdy bewusst
nicht mit chemischen Mitteln. «Umweltschutz – das war uns schon immer
wichtig. Wir leben doch in der Natur.
Und mein Sohn wird den Hof überneh-
Fotos: Martina Basista
Während die Geschäftigkeit des Tages an
anderen Orten langsam erwacht, werden
die Tore hier weit aufgerissen. Der süsse
Geruch von Heu und Pferdefell, der den
Raum eben noch voll und ganz ausgefüllt hat, strömt nach draussen. Herein
kommt kühle Morgenfrische. Schäferhündin Ina schleicht um die Beine, will
an allem teilhaben. Sie kennt die Rituale
im Stall: das Anpacken der Heugabel, das
Aufdrehen des Wasserhahns, das lobende Halsklopfen. Die Pferde schnauben
derweil, ungeduldig treten sie auf der
Stelle. Gleich geht es nach draussen! «Na,
ist ja gut», sagt Ferdy Ulrich. Jetzt ist seine liebste Stunde, die «Stallstunde» von
halb sechs bis halb sieben. Die liess er
sich auch nicht nehmen, als er noch als
Bauführer arbeitete. «Das war mein Kontrastprogramm zum Arbeitsstress. Die
Tiere beruhigen mich. Sie schauen mich
immerzu freundlich an. Jedes Pferd ist
ehrlich.»
Als Ferdy den Hof in Wollerau von seinem
Vater erwarb, funktionierte er ihn um,
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Eine spezielle Steuerung – installiert von der EW Höfe AG – ermöglicht Ferdy Ulrich beim produzierten Solarstrom einen höheren Eigenverbrauch.
men und soll weiterhin Freude am Land
haben.»
Um noch umweltbewusster zu leben,
hat sich die Familie für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach entschieden
und inanzielle Unterstützung aus dem
Höfner Fonds erhalten (siehe Kasten
am Schluss). Doch nicht nur das: Damit
Ulrichs den im Sommer im Überluss
produzierten Strom selber verbrauchen
können, statt ihn ins Netz einzuspeisen,
installierte die EW Höfe AG im Frühling
2016 eine spezielle Steuerung. Sie trennt
den Warmwasserboiler vom Netz, dafür
wird das Wasser mithilfe des Sonnenstroms aufgeheizt. «Eine wirklich gute
Sache», sagt Ferdy. «Meinen Strom vom
Dach selber zu verbrauchen, ist günstiger, als ihn ins Netz einzuspeisen und
später wieder von dort zu beziehen.»
Das Angebot ist eine von diversen Energiedienstleistungen, die das regionale
Stromversorgungsunternehmen anbietet und stetig erweitert (siehe Kasten
rechts). «Für mich war gleich klar, dass
Gut zu wissen
!
Startschuss für Energiedienstleistungen
Die EW Höfe AG bietet ihren Kunden neu auch Energiedienstleistungen an – im Bild das verantwortliche Team. Unter Energiedienstleistungen sind Beratung, Planung, Analyse und Betriebsoptimierungen
zu verstehen. Rund um die Erzeugung und den Verbrauch von Energie
deckt die EW Höfe AG aus einer Hand und mit starkem regionalem
Fokus die Bedürfnisse ihrer Kunden. Beispiele sind Planung und Unterhalt von Elektrotankstellen, Beratung zur Erhöhung der Energieefizienz oder Betriebsoptimierungen bei Photovoltaikanlagen. Das
Angebot wird laufend ausgebaut.
9
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Naturverbundenheit und
Umweltbewusstsein werden
beim Ehepaar Ulrich grossgeschrieben. Dass die beiden
nun dank der EW Höfe AG
ihren Solarstrom noch efizienter nutzen können, freut
sie besonders.
die EW Höfe AG die erste Adresse für Beratung und Einbau ist. Ich habe als Bauführer sehr lange mit dem Unternehmen
zusammengearbeitet und vertraue ihm
daher zu hundert Prozent.»
Einen grossen Vorteil sieht Ferdy auch
darin, dass er bei der EW Höfe AG nur eine
Ansprechperson hat, die seine Bedürfnisse daher bestens kennt. «Ich erhalte hier
eine sattelfeste, sehr kostenbewusste Beratung», bestätigt er. Das Unternehmen
sei zudem in seiner Nähe, und er lege allgemein grossen Wert darauf, Leistungen
in der Region zu beziehen. Ausserdem bietet die EW Höfe AG ein «Rundum-sorglosPaket»: Über die Beratung und Planung
bis zur Installation, von der Organisation
von Unterlieferanten wie Gerüstbauer,
Spengler bis zu administrativen Arbeiten
– alles kommt aus einer Hand.
Bubentraum
Doch woher kommt es eigentlich, dass
ein Mann wie Ferdy Ulrich einen Mädchentraum lebt? Er grinst: «Ich habe seit
fast dreissig Jahren mit Rössern zu tun.
Früher war Pferdesport etwas für Männer.» Die Kavalleristen mit ihrer schmucken Uniform hätten ihn schon immer
beeindruckt. Mehr noch als den Soldaten
fühlte er sich als Bub aber einer anderen
Gruppe verbunden: «Den Cowboys!» Vor
allem in den Ferien: «Meine Freunde und
ich hatten einen Riesenspass beim Reiten. Galoppieren im Tiefschnee war das
Schönste.»
Wir treten ins Reiterstübli ein. Romy ist
dazugestossen und lässt die Kaffeemaschine an. Hier können sich die Reiter
umziehen, aufwärmen, schwatzen. In
einer Ecke steht ein Plaumenschnaps:
«Aus Obst vom Itlimooshof», meint sie,
«selber zusammengelesen.»
10
Ferdy setzt sich an den Tisch und zeigt
auf Fotos an der Wand. Zu sehen ist eine
Braut in üppigem Kleid, die dem Fotografen ihren vierbeinigen Begleiter vorführt. Man erkennt lachende, glückliche
Gesichter. Neben dieser Collage der Heiterkeit hängt ein verchromtes Hufeisen –
nach oben hin geöffnet, damit das Glück
nicht hinauspurzelt. «Die meisten Erinnerungen sind schön. Am 1. August machen wir jeweils ein Fest, wir grillieren,
sind zusammen. Die Pferdebesitzer und
wir kennen uns teilweise schon ewig. Wir
sind wie eine Familie.»
Seit längerer Zeit sucht Ferdy sein Glück
selbst nicht mehr auf dem Rücken der
Pferde. Doch das Gefühl von Wind in den
Haaren und grenzenloser Freiheit sowie
den kleinen Rausch von Geschwindigkeit vermisst er wohl doch ab und zu:
Will er etwas erleben, spaziert er heute in die Garage statt in den Stall. Dort
lassen die motorisierten Pferdestärken
eines Zweirads sein Cowboyherz höher
Text: Katharina Rilling
schlagen.
Plusbox
+
Höfner Fonds
Mit dem «Höfner Fonds zur Förderung
der erneuerbaren Energien» werden
Solarenergie, Wasserkraft, Windenergie, Biomasse und Geothermie in der
Region vorangetrieben: zum einen
durch die inanzielle Unterstützung
von Projekten in den Sparten Wasserkraftwerke und Stromerzeugung mit
Solar- und Windanlagen oder Wärmepumpen, zum andern durch Informationskampagnen, Studien, Projekte
an Schulen usw. Über die Verwendung
der Mittel entscheidet die Fondskommission, die sich aus jeweils einem
Vertreter der EW Höfe AG, der Gemeinde Freienbach, der Gemeinde Wollerau
und der Gemeinde Feusisberg zusammensetzt.
Alle Informationen und Antrag unter
ewh.ch/onlineschalter
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Gotthard-Basistunnel
Verbunden
Anfang Juni 2016 wurde der längste Bahntunnel der
Welt, der Gotthard-Basistunnel, eröffnet. Er verbindet
den Norden mit dem Süden, verkürzt die Reisezeit
und bringt den Güterverkehr von der Strasse
auf die Schiene. Das Jahrhundertbauwerk verfügt
über eine komplexe Technik, einerseits zur Stromversorgung (Bahnstromnetz mit 16,7 Hertz und
Normalnetz mit 50 Hertz), anderseits für die Telekommunikation (Festnetztelefonie, Mobilfunknetz,
Tunnelfunk). Die beiden richtungsgetrennten
Einspurröhren – alle 325 Meter durch Querschläge
verbunden – sorgen für hohe Sicherheit.
BASEL
ZÜRICH
BERN
GotthardBasistunnel
Gotthard-Scheiteltunnels
(Bahn und Strasse)
GENF
Handlauf
Erstfeld
Gotthard-EisenbahnBasistunnel
(57 Kilometer, Eröffnung
2016, Bauzeit 17 Jahre)
Uri
Notbeleuchtung
Göschenen
Graubünden
Gotthard-EisenbahnScheiteltunnel
(15 Kilometer, Eröffnung
1882, Bauzeit 10 Jahre)
Gotthard-Strassentunnel
(16,9 Kilometer, Eröffnung
1980, Bauzeit 11 Jahre)
Niederspannungskabel
(400 V, 50 Hz)
Airolo
Schmutzwasserleitung
Infograik: Golden Section Graphics, Jakub Chrobok
Tessin
Biasca
LÄNGSPROFIL GOTTHARD-BASISTUNNEL
Chrüzlistock
Etzlital
Piz Vatgira
Zugangsstollen Sedrun (Multifunktionsstelle)
Zugangsstollen Amsteg
Nordportal Erstfeld
Öfital
15-kV-Verteilnetz
15-kV-Verteilnetz
16-kV-Verteilnetz
Transformator
132-kV-Bahnstromnetz
PDF compression, OCR, web optimization
using a watermarked evaluation copy of CVISION PDFCompressor
Bahnstromversorgung
132 0 00
Tunnelfunkkabel
Volt transformieren drei Unterwerke auf die von
den Triebfahrzeugen benötigten 15 000 Volt
2400
Ampere beträgt die maximale Stromstärke,
mit der die Fahrleitung die Züge versorgt
3200
Kilometer Kabel wurden für die Stromversorgung verlegt
2600
Kilometer Kabel wurden für die Datenübertragung verlegt
Weltweite Eisenbahntunnel
im Längenvergleich
Gotthard-Basistunnel
57 km
Merktafel Hauptsignal
Seikan (Japan, 1988)
53,8 km
Eurotunnel (Frankreich, 1994)
50,5 km
Radius 3,92 m
Lötschberg-Basistunnel (Schweiz, 2007)
34,6 km
Guadarrama (Spanien, 2007)
28,4 km
Maximale Geschwindigkeit:
Güterzüge 160 km/h
Personenzüge 250 km/h
Fahrröhre
Ost
Querschlag
Fahrröhre
West
Nothalt im Tunnel
Mittelspannungskabel
(16 kV und 6 kV, 50 Hz)
Parallelstollen/
Fluchtröhre
Hauptdrainageleitung
zur Entwässerung
(Durchmesser 600 mm)
Abluft
Frischluft
Chastelhorn
Pizzo dell‘Uomo
3000
m ü. M.
2000
Alter GotthardBahntunnel (15 km)
Zugangsstollen Faido (Multifunktionsstelle)
Leventina
Südportal Bodio
1000
Haupteinspeisestellen aus dem öffentlichen Versorgungsnetz (50 Hz)
16-kV-Verteilnetz
16-kV-Verteilnetz
132-kV-Bahnstromnetz
132-kV-Bahnstromnetz
PDFHaupteinspeisestellen
compression,
web optimization
aus OCR,
dem SBB-Hochspannungsnetz
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Um unsere Batterien aufzuladen, fahren wir gerne weg. Und verursachen
so CO2. Doch man kann auch nachhaltig seine Ferien verbringen. Etwa
mit natürlicher Pferdestärke. Oder buchstäblich auf Safari gehen. Wir stellen
zwei Konzepte vor und geben Tipps. Zwei Familien. Eine Haltung.
Fotos: Daniel Winkler, Stefan Schmidlin
Auf die
grüne Tour
14
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Felix Muntwyler und sein Pyrenäen-Schäferhund
Chilli sind zusammen mit den Islandpferden
ein eingespieltes Feriengespann. In den Vordergrund
drängelt sich heute allerdings Jack Russell Freja.
Auch mit von der Partie: Muntwylers Enkelinnen.
«Es ist die schönste Art zu reisen!», sagt
Astrid Frischknecht. Sie und ihre Familie beugen sich tief über das Album mit
den Ferienfotos: roter Sand. Schmuck
aus Strausseneierschalen, Knochen und
Baumsamen. Löwen und Strausse. Es sind
die Bilder, die Astrid Frischknecht, 48,
Tochter Ronja, 9, und René Imbaumgarten, 57 (Seite 16), vor drei Jahren auf ihrer
Südafrikareise zeigen.
Familienferien im Busch
Damals waren die Bieler auf Safari in der
Kalahari-Wüste. Zu Fuss. Geführt von
einheimischen Buschmännern, bei denen sie auch wohnten. «Wir wollten uns
Zeit nehmen, den Menschen zu begegnen, ihre Kultur kennenzulernen», sagt
Astrid Frischknecht. «Das ist ein Aspekt
des nachhaltigen Reisens.»
Und nachhaltig reisen, das tut die Familie.
Indem sie eben bei Menschen privat unterkommt oder in lokalen Kleinbetrieben
statt Hotelketten. Indem sie einen Fussmarsch motorisierten Verkehrsmitteln
vorzieht. Verantwortungsvolle Entscheidungen, wenn man bedenkt, dass fünf
Prozent des Kohlendioxids, welches das
Klima erwärmt, laut Welttourismusorganisation auf das Reisekonto gehen. Etwas
Energie darauf zu verwenden, seine Ferien umweltfreundlich zu gestalten, lohnt
sich also.
Ferien vor der Haustüre
Energie, die bei Felix Muntwyler ihre ganz
eigene Quelle hat. «Ich will Zeit mit meinen Tieren verbringen», lautet seine Motivation für Ferien, wie sie nachhaltiger
nicht sein könnten: Seit 50 Jahren reitet
der 68-Jährige mit seinen Islandpferden in
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Nachhaltige Ferien: Astrid Frischknecht, René Imbaumgarten und Ronja.
den Urlaub – meist von seinem Wohnort
Winterthur aus. Natürliche Pferdestärke
statt Vierradantrieb. Dabei kommt auch
er eng mit Menschen in Kontakt, wenn er
zum Beispiel nach Weide und Schlafplatz
sucht. «Spricht man mit den Leuten, erhält
man oft mehr als erhofft», sagt Muntwyler.
So kochte ihm etwa ein französischer Germanist und Pferdezüchter bei Avignon
Speck und Kartoffeln und half ihm, die
Pferde neu zu beschlagen.
Zwar nicht auf Pferderücken, aber so oft
wie möglich mit dem Zug reist die Bieler
Familie Frischknecht-Imbaumgarten. Je
nach Destination steigt sie aber auch ins
Flugzeug. Dann kompensiert sie immer
CO2. Das bedeutet: Verursachtes CO2 wird
wieder reduziert. Dies, indem Menschen
wie die Frischknechts in klimafördernde
Projekte investieren – zum Beispiel in Aufforstung, denn Bäume binden CO2. Ist die
Kompensation nicht in den Buchungsprozess eingebunden, können Willige diese
16
direkt bei Organisationen vornehmen, die
Klimaschutzprojekte durchführen – etwa
online bei Myclimate oder Southpole.
Aber zurück zu den Frischknechts: Diese
verzichten oft auch bewusst auf Reisen
in ferne Lande und machen Ferien in der
Gut zu wissen
Schweiz. Dann geht es in den Jura vor
der Haustüre oder auf den Bielersee zum
Angeln.
Felix Muntwyler sattelt wie gewohnt die
Pferde, hilft seinen beiden jüngsten Enkelinnen Mia May, 8, und Lily Lou, 5, in den Sattel – «meer chönd dänk scho lang riite» –,
um dann ein Lager an der nahen Thur aufzuschlagen. Solche Kurzauslüge geniesst
der pensionierte Graiker genauso wie seine einsamen Reisen in fernere Gegenden.
Muntwylers längster Ritt führte ihn während dreier Monate von Winterthur in die
Pyrenäen und zurück. Mit drei Pferden.
Und natürlich Hund Chilli, dem eigentlichen Grund für die Reise, wie Muntwyler
!
CO2-Kompensation: aufgepasst!
Schweizerinnen und Schweizer liegen doppelt so viel wie ihre europäischen Nachbarn. Wer nicht darauf verzichten kann, täte gut
daran, CO2 zu kompensieren. Allerdings: Das Konzept ist nicht unumstritten. Wer nämlich denkt, er könne so viel liegen, wie er
wolle, solange er nur CO2 kompensiere, betreibt bloss Ablasshandel,
statt das Klima zu verbessern. Ausserdem: Ausschlaggebend, ob
die CO2-Kompensation greift oder nicht, ist die Wahl des Klimaschutzprojektes, in das man investiert: Der WWF empiehlt Projekte, die
das Goldstandard-Label tragen. Dieses stellt unter anderem sicher, dass
die lokale Bevölkerung eingebunden wird.
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Unser Tipp
Nachhaltige Ferien: So geht’s
Ronja packt. Die Familie reist auch gerne in die Nähe.
augenzwinkernd bemerkt: «Chilli ist ein
Pyrenäen-Schäferhund, und ich habe ihm
sein Leben lang versprochen, ihm seine
Heimat zu zeigen.» Muntwyler hielt Wort.
Und verköstigte sich auf dem Weg durch
Frankreich ganz landestypisch: «Ich habe
mich von Prince-Keksen ernährt – damit
kommt man gut durch», scherzt der bescheidene Reitersmann. «Hauptsache, die
Tiere sind gut versorgt.»
1. Verbringen Sie Ihre Ferien doch mal in der Schweiz – das ist
angesichts der kurzen Anreise sehr entspannend. Zieht es
Sie trotzdem in die Ferne: Bleiben Sie so lange wie möglich.
2. Wählen Sie ein Verkehrsmittel, das die Umwelt möglichst
wenig belastet. Die Bahn ist am ökologischsten, gefolgt vom
voll besetzten Car oder Privatauto – dies sagt der WWF,
Experte auf dem Gebiet der nachhaltigen Ferien. An letzter
Stelle steht das Flugzeug. Oft ist die Reise mit diesem
übrigens nur vermeintlich kürzer, wenn man Transfer und
Wartezeiten berücksichtigt.
3. Auch die Wahl des Hotels entscheidet über die Nachhaltigkeit
Ihrer Ferien. Es gibt mittlerweile viele kleine Bio- und Ökohotels. Sie können sich auch an Zertiikaten orientieren, die
bescheinigen, dass ein Hotel umweltbewusst und sozial
verträglich wirtschaftet – seine Angestellten etwa fair bezahlt.
Aber: Nicht jedes Zertiikat hält, was es verspricht. Der
WWF empiehlt die Labels Travelife, EU-Blume, Ibex Fairstay
und die Schweizer Jugendherbergen.
4. Gehen Sie auch in den Ferien sparsam mit Wasser um,
löschen Sie das Licht, wenn Sie es nicht brauchen,
und lassen Sie die Klimaanlage nicht den ganzen Tag laufen.
Aufräumen im Paradies
Bescheiden verhalten sich auch die
Frischknecht-Imbaumgartens.
Etwa
dann, wenn sie als Touristen vorbildlich
handeln, ohne dabei den Zeigeinger
auszustrecken. So sorgten Kunsthandwerker und Hausmann René Imbaumgarten und Tochter Ronja für grosse Augen bei den Einheimischen, als sie sich
in der Wüste einen Wettbewerb lieferten, wer mehr Abfall sammeln konnte.
«Wir legten dabei aber eine gewisse Demut an den Tag, keine Arroganz», betont
Astrid Frischknecht. Sie steht neben
ihrer Tätigkeit als Studienleiterin und
Senior-Partnerin dem Verein «Faire Ferien» vor, einer Non-Proit-Reiseagentur
für nachhaltigen Tourismus. «Es geht
darum, mit den Einheimischen im Gespräch zu sein, Sichtweisen auszutauschen und voneinander zu lernen – das
ist Nachhaltigkeit.»
Text: Sarah Hadorn
Reiten, kochen, mit dem Opa unterwegs: schöne Ferien für die Kinder. Und Felix Muntwyler.
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Die Schweiz wird Europameister. Spass beiseite: vermutlich nicht.
Sicher ist nur: Jeder Strafstoss, jeder Torschuss erhöht den Stromverbrauch. Die Petković-Boys sparen hoffentlich ihre Energie nicht.
Stromstoss
Fussball zu Hause
Zu Hause fällt der Mehrverbrauch durch
die länger eingeschaltete Glotze kaum
ins Gewicht. Wenn der Fernseher zu
alt ist, lohnt es sich, gleich von Anfang
an auf die Energieetikette zu achten. A+
mindestens, noch besser A++: Das Siegel
garantiert die grösstmögliche technische Efizienz. Bei mehr als 5 Millionen
TV-Geräten in Schweizer Haushalten mit
einem jährlichen Verbrauch von rund
900 Millionen Kilowattstunden summiert
sich jede Verbesserung. Schalten Sie den
Fernseher zum Beispiel nach dem Spiel
ganz aus. Auch wenn die neuen Geräte
im Stand-by nur noch weniger als 1 Watt
verbrauchen dürfen – das schenkt ein.
Fussball im Stadion
Das Stade de France in Saint-Denis nördlich von Paris fasst 80 000 Fans. Hier wurde am 10. Juni das Eröffnungs- und wird
18
Das Stade de France verbraucht wie andere Fussballstadien viel Energie. Die Spieler auch.
einen Monat später das Finalspiel ausgetragen. Es verbraucht viel Energie. Die
Rasenheizung ist die geringste aller Sorgen. Das Stadion steht auch für andere
Anlässe zur Verfügung und hat seit 1998
bereits mehr als 30 Millionen Besucher
gesehen. 76 Prozent reisen mit dem ÖV
an. Das Oval verbraucht pro anwesenden
Zuschauer aufs Jahr gerechnet 6,35 Kilowattstunden.
Das grösste Schweizer Stadion ist nur
halb so gross. Der Basler St.-Jakob-Park
– für die Euro 08 erweitert – verschlingt
während eines Jahres den Strom von 120
Haushalten. Shoppingcenter und andere Nutzungen als Fussball inklusive. Die
Flutlichtanlage mit ihren fast 100 Strahlern braucht während des Spiels 400
Kilowatt. Rund 35 400 Kilowattstunden
Strom kostete ein Spiel im Joggeli während der Europameisterschaft, das rechnete damals ein Experte aus. Am meisten
verbrauchte übrigens nicht die Rasenheizung oder das Flutlicht, sondern das
Sponsorendörli mit seinen Verplegungsständen.
Text: Bruno Habegger
Gut zu wissen
!
Die Euro 2016 in
Frankreich
Gastgeber Frankreich eröffnete die
Europameisterschaft am 10. Juni mit dem
Spiel gegen Rumänien. Die Schweiz
griff in derselben Gruppe einen Tag
später ins Geschehen ein. Zum ersten Mal
spielen 24 statt wie bisher 16 Mannschaften um den Titel.
Alle Informationen: de.uefa.com/uefaeuro
Foto: Stade de France/Fred Aguilhon
Wenn sich am 10. Juli 2016 nach dem
Abpiff des Finalspiels der Europameister im Goldlitterregen feiern lässt, geht
auch ein Grossereignis für die Elektrizitätswerke in Frankreich und allen
Teilnehmerländern zu Ende. Eines, das
Lastspitzen erzeugt, wenn alle gleichzeitig den Fernseher einschalten oder in
der Pause das Toilettenlicht anknipsen,
eines, das also nebst dem Blutdruck und
dem Bier- auch den Strompegel steigen
lässt. Plötzlicher Mehrverbrauch, den
innert Minuten hochfahrende Spitzenstromkraftwerke abdecken.
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Huawei Watch Classic
Apple Watch Sport
Einer klassischen Armbanduhr nachempfunden. Das Design ist zeitlos, die Armbänder in Standardgrösse sind austauschbar.
Die üblichen Fitnessfunktionen inkl.
Herzfrequenzmesser sind enthalten.
Bildschirm: AMOLED
System: Android Wear
(für iPhone und Android)
Verbindung: Bluetooth, WLAN
Fr. 359.–
Pebble Time Round
Klein, leicht und dünn:
Die farbige Pebble bietet
allerdings nur einen
kleinen Akku für 2 Tage.
Dafür ist sie schnell
aufgeladen.
Bildschirm: E-Paper (farbig)
System: PebbleOS
(für iPhone und Android)
Verbindung: Bluetooth
Fr. 259.–
Vom Einsteiger- bis zum teuren
Luxusmodell: Die Apple Watch ist schön
und Kult. Sie bietet u.a. einen Herzfrequenzmesser. Und ist auch ohne iPhone
nützlich.
Ein Smartphone hat jeder.
Eine smarte Uhr noch nicht.
Wir zeigen die besten Smartwatches.
Mit Kauftipps.
Bildschirm: LCD
System: WatchOS (nur für iPhone)
Verbindung: Bluetooth, WLAN
Fr. 349.–
Fossil Q Founder
Das Gehirn am
Handgelenk
Die elegante Uhr aus Edelstahl zählt die Schritte und
misst den Kalorienverbrauch.
Sie wird über den Touchscreen gesteuert. Ihre Krone
dient nur zum Einschalten.
Bildschirm: LCD
System: Android Wear
(für iPhone und Android)
Verbindung: Bluetooth
Fr. 299.–
Text: Bruno Habegger TAG Heuer Connected
Samsung Gear S2 Classic
Die drehbare Lünette ist ein innovatives Bedienkonzept: Die Uhr sieht
einer klassischen Uhr ähnlich und bietet
einen Beschleunigungssensor, einen
Pulssensor und ein Barometer.
Fotos: Huawei Technologies Co., Ltd., Samsung, Pebble.com, Fossil, Tag Heuer, Apple.com
Bildschirm: Super AMOLED
System: Tizen (für Android)
Verbindung: Bluetooth, WLAN
Fr. 339.–
Ein Gemeinschaftswerk der Uhrenirma mit Chiphersteller Intel: Die
Luxusuhr arbeitet 30 Stunden, ehe sie an
die Steckdose muss. Sie enthält bis auf den
Herzfrequenzmesser die üblichen Sensoren.
Gut zu wissen
!
Akkuzeit gewinnen
Bildschirm: LCD
System: Android Wear (für Android und iPhone)
Verbindung: Bluetooth
Fr. 1400.–
Smartwatches müssen täglich
aufgeladen werden. Es gibt wenige
Ausnahmen. Sie können die Akkuzeit
günstig beeinlussen, indem Sie
das Display so dunkel wie möglich
einstellen, Apps wie Schrittzähler
nicht benützen oder den Sekundenzeiger ausschalten. Uhren mit
E-Paper-Display (z. B. von Pebble)
verbrauchen viel weniger Strom.
Sie müssen in der Regel nur
alle 5 bis 7 Tage an die Steckdose.
Huawei Watch
Classic
Samsung Gear S2
Classic
Pebble Time
Round
Fossil
Q Founder
TAG Heuer
Connected
Apple Watch
Sport
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Heiss auf Holz: Der philippinische Künstler
Jordan Mang-osan brennt mithilfe von Sonnenlicht Bilder in Holz.
Ganz nach indigener Tradition.
Sonnenbrand
Text: Sarah Hadorn Die Sonne: Mit ihrer Hilfe produzieren
immer mehr Stromversorger und Privathaushalte umweltschonende Energie. Wenn die Sonne allerdings so oft
scheint, wie sie es auf den Philippinen
tut, kann man darüber hinaus gut und
gerne noch Kunst mit ihr machen. Richtig: Kunst.
So «malt» der Philippiner Jordan Mangosan ganz nach indigener Tradition Bilder mithilfe von Sonnenlicht. Als Werkzeug braucht er bloss eine Lupe – und viel
Geduld. Denn die zahlreichen Details in
Mang-osans Bilder müssen erst mal eingebrannt werden. Dies tut der Künstler,
indem er die Hitze mit der Lupe auf Holz
oder Leder lenkt und so Striche und Formen entstehen lässt.
Die Technik ist eine Form der Pyrograie
(Brandmalerei), die auch mittels Brennstift funktionieren kann – in unseren Geilden die sicherere Alternative. So kann
20
sich auch mal eine Wolke vor die Sonne
schieben. Ein Lichtblick bleibt: Die Sonne brennt unter der Hand des Meisters
Vexierbilder ein.
Wer Mang-osans Werke genau betrachtet, kann in vielen Bildern, die vermeintlich «nur» das Leben in den indigenen
Dörfern und die Landschaft darum herum zeigen, auch andere Formen erkennen – Formen weiblicher Natur …
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Fotos: Jordan Mang-osan
Ein Landschaftsbild des Brennmeisters
Mang-osan (unten bei der Arbeit)
wie eine Liebeserklärung: Wer genau hinsieht,
erkennt Gesichter und Frauenkörper.
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Preisrätsel
Mitmachen und Tischset gewinnen!
Großstadt in
Australien
Verband b.
Beinbruch
Ort in der TV-Sender
Nähe des
Luganer- Fussbodenbelag (Abk.)
sees
500 ml
Wein
(der ...)
7
Hauptstadt der
Seychellen
2
ungetrübt
schweiz.
Mimin †
Monat
Kantonspolizei
(Kzw.)
Staat in
SO-Asien
Exradsportler (Beat)
Erfinder
eines
Viertaktmotors †
Genussmittel
InternetKennung
labende
Erfrischung
Kleidungsstück
8
ohne Befund (Abk.)
Strasse
(frz.)
ch
5
Schweizer.
Nationalbank
(Abk.)
11
nördlichster
Gipfel
des Albis
Drei Möglichkeiten, wie Sie
mitmachen können:
1. Rufen Sie an unter
Telefon 0901 908 118
(1 Franken pro Anruf)
und sagen Sie nach dem
Signalton das Lösungswort,
Name und Adresse.
2. Senden Sie uns eine
Postkarte mit der Lösung an
Infel AG, «energie»-Preisrätsel, Postfach, 8099 Zürich.
3. Geben Sie das Lösungswort online ein:
energie-preisraetsel.ch
Wasserleitung
Jazzstil
und -tanz
der 1940erJahre
Hautfleck
Nichteisen
(Abk.)
6
Teilnahmeschluss
20. Juli 2016
1. Preis
mobiles
TV- oder
Radiostudio
BELIANI.CH TISCHSET BARLETTA
Das Tischset Barletta von Beliani wird Sie begeistern. In
zartem Beige präsentiert sich dieses Modell und lässt sich
deshalb gut mit unterschiedlichen Farben kombinieren.
Das Set wirkt sehr romantisch und verspielt, da es mit
einem Rattangelecht überzogen ist. In Ihrem Garten oder
auf Ihrem Balkon werden diese Möbel ihren Charme wirken
lassen und Sie und Ihre Gäste zu langen Sommernächten
verleiten. Der Gewinn hat einen Wert von 1148 Franken.
beliani.ch
4
Produkt
des Wirtschaftswaldes
Elan,
Schwung
1
Wintersportgerät
Nebenfluss der
Aare
Segelquerstange
Käse aus
dem Wallis
Ort im
Kt. Glarus
unpassender
Moment
eh. Raummass für
Schiffe
(Abk.)
französisch:
Osten
Ufer
(frz.)
Das Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautete: «Tierroboter»
grössere
Festlandmasse,
Kontinent
Wir gratulieren den Gewinnern:
Rockmusiker † (Steve)
Datenverarbeitung
ital. Opernkomponist,
† 1901
(Giuseppe)
chem. Z.
für Tellur
Oper in New
York (Kzw.)
Ihr Feedback
freut uns.
ständig
chem. Z.
für Tantal
3
schweizer.
Tischtennisverband
(Abk.)
Das Lösungswort
Schreiben Sie uns Ihre Meinung:
Infel AG, Redaktion «energie»,
Postfach, 8021 Zürich
[email protected]
Schwur
9
10
regelmässige Aufgabe
ein. Kindes
in d. Familie
12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
2. Preis
Berichtigung
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und draussen können Sie mit einem noch
nie da gewesenen Liegekomfort neue Kräfte tanken!
Dank der grosszügigen Abmessungen (280 × 140 cm)
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Leider hat sich in der letzten
Ausgabe beim 2. Preis der
Fehlerteufel eingeschlichen.
Verlost wurde der Heizlüfter
«Paul» von Stadler Form
mit einem Wert von 329 Franken.
Die Abbildung war jedoch
nicht korrekt, sondern zeigte
den Luftwäscher «Robert».
Sind Sie noch nicht unter den
glücklichen Gewinnern,
nehmen Sie doch in den nächsten
Ausgaben wieder teil. Denn
in der Winterausgabe verlosen
wir dann den Luftwäscher
«Robert» von Stadler Form.
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1. Preis Daniela Steiner, Aeligen:
2 Nächte im Wellnesshotel Stoos.
2. Preis Gerhard Schnydrig, Lostorf:
Heizlüfter «Paul» von Stadler Form.
3. Preis Aldo Henzen, Olten:
Gutschein Transa im Wert von Fr. 100.–.
Impressum 93. Jg. | Erscheint vierteljährlich |
Heft 2, Juni 2016 | ISSN-1421-6698 |
Verlag, Konzept und Redaktion:
Infel AG; Redaktion: Bruno Habegger,
Sarah Hadorn, Alexander Jacobi,
Bärbel Jördens; Art Direction: Saskia
Willi; Layout: Sebastian Mutti;
Bildredaktion: Diana Ulrich (Ltg.),
Yvonne Schütz | Druck und Distribution:
Vogt-Schild Druck AG | Anzeigen:
Publicitas AG, 058 680 94 48,
[email protected] |
Fotos: zVg
Märchenwesen
Künstlerpaar
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Foto: Field of Light, Uluru, Bruce Munro 2016 – Photo by: Mark Pickthall
Lichtblumenfeld
Der Kreis schliesst sich. Bruce Munro
ist wieder da, wo alles aning. Am Uluru.
So heisst der rot schimmernde
Ayers Rock. Ein Inselberg in der zentralaustralischen Wüste. Ein Monument
der Traumzeit, der umfassenden
Ordnung im Kosmos der Aborigines.
1992 widerfuhr dem britischen
Lichtdesigner hier Erleuchtung. Seither
tourt er mit seinem «Field of Light»Projekt um die ganze Welt. Zum
Abschluss bis Ende März 2017 wieder am
heiligen Berg. Mit 50 000 LED-Lampen,
die wie Pusteblumen aussehen,
mit Glasfasern und eigener Solarstromversorgung. Besucher können
das leuchtende Feld begehen.
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