EPG Gezupftes Poulet mariniert mit Salbei und Knoblauch Als Häppchen zum Apéro, auf dem Salatteller oder im Sandwich – das mit viel Salbei und Knoblauch fein marinierte Poulet passt immer. Aber das ist nur der eine Vorteil, dieses Gerichts. Der andere: Das Poulet lässt sich sehr einfach und perfekt im Voraus zubereiten. 3 Tipps im Voraus: Das Huhn nicht auf grosser Hitze kochen, sondern am Siedepunkt simmern lassen. So bleibt das Fleisch wunderbar zart. Den Sud nach dem Auskochen auf keinen Fall wegleeren. Geben Sie etwas Salz oder ein Stücklein Bouillonwürfel dazu und geniessen Sie die feine Hühnerbrühe. Hühnerbrühe lässt sich übrigens auch problemlos einfrieren und später verwenden. Geben Sie wirklich grosszügig Knoblauch und Salbei zum gezupften Pouletfleisch, nur so kommt das Gericht zu seinem Aroma. Nach dem Rüsten kriegt man den Knoblauch-Geruch an den Fingern perfekt weg, indem man die Finger beim Waschen mit Seife zusätzlich am Chromstahl des Schüttsteins reibt. Funktioniert tatsächlich! Teaser Zupfts Pouletflesich mariniert mit viel Chnobli und viel Salbei - das Gricht vo euesere SRf1 Chochredaktorin maja Brunner hät drüü entscheidendi Vorteil: es isch fein, logisch dass mues se sii Es sich eifach zum mache Und mer chas guet zum Voruus mache Und wenn sie meh wännd wüsse – denn losed sie jetzt den grad A Point – d Chochsendig vo SRF 1 Anmod Das öppis schmöckt – das isch sicher – es wichtigs Kriterium bime Gricht. Wenn das , wo guet schmöckt denn auch no eifach zmache isch, au wemmer nüd mit de Chochschoss uf d‘ Welt cho isch , denn macht das die ganz Sach umso interessanter. Und wenn mer das, wo guet schmöckt und eifach zmache isch, au no im Voruus cha vorbereite – denn, denn wettmer als interesseirte Hobby-Choch eigentlich nume no wüsse, wie macht mers. Und wie mers macht, das zupfte Pouletfleich, wo mit viel Chnobli und Salbei mariniert wird, das weiss eusi SRF1 Chochredaktorin Maja Brunner Maja Zupfts Poulet, das heisst mit nähmed es ganzes Poulet und zupfets Fleisch i chliini Stückli? Maja: Das cha mer mache, mer cha s‘ ganze Poulet näh, ime Sud zäme mit eme gspickte Bölle, echli Sellerie Rüebli, eme Loorberblatt und und e paar Zwigli Peterli schön süüferli am Südepunkt la simmere bis es gar isch, la abchüele und denn s‘ Fleüsch so i mundgerechti Stükcli zupfe, ich nimme für das Gricht jetzt aber nume d^Schenkel vom Poulet, eifach well s‘ Schenkelfleisch s’saftigschte Fleish vom Huehn ich und nüd troche wird. Aer suscht alles gnau gliich, öppe 40 Minute uf chliinem Füür la simmere und denn s‘ Fleisch zupfe. Mer chan übrigens statt Pouletschenkel au en Chüngel näh, das isch au sehr fein. De Chuüngel neigtt allerdings au es Bitz zum troche werde, vor allem, wenn er bim Choche es bitz z‘ heiss überchunnt. Mod: Also d‘ Pouetschenkel la simmere la im Sud, bis sie gar sind, s‘ Flesich zupfe mer denn vo de Schenkel und de Sud, de cha mer als Suppe bruche? Maja. Ja unbedingt das praktische Nebeprodukt vo dem Gricht bruuche , uf kän Fall wegleere. Eifach no salze, villicht tuet mer au no es Bitz vome Bouillonwürfel drii, das git e feini Hühnerbouillon, je besser wir die natürlich , je meh Pouletschenkel dass mer mitchocht – aber das git uf jede Fall e feini Suppe und wenn mer die nüd grad sofort bruucht, uf jede Fall iigfrühre und später bruche. Mod: Zrugg zum Pouletfleisch, wo jetzt kochet und i Stückli zupft isch – wie gahts wiiter Maja: mit Chnobli schelle und i fiini Schiibli schnide. Und zwar ganz en Huufe Chnobli und au vil Salbei. I dem Gricht dörf mer weder mit em Chnobli no mit em Salbei giiizig tue – beides git dem Gricht de feini Gschmack. Also Chnoblizehe, schelle und fiin schiible und de Salbei wäsche, d‘ Blättli zupe und trochetupfe. Und für die wo jetzt säged, Salbei das gaht ja, aber Chnoblirüschte, da stinket nacher d‘ Finger tagelang – keis Problem. Mer mues d‘ Finger eifach nach em Rüschte grad mit Seife wäsche und d‘ Finger so richtig guet am Chrohmstahl vom Schüttstei riibe – denn gaht de unagnehm Chnobligruch ewegg. Funktioniert garantiert! Und will, es git imHandel au so extra ChromstahlSeife - aber ebe de Schüttstei langed eigentlich. Mod: Mit dem Tipp gäg stinkigi Chnoblifinger statt dim Gricht jetzt definitiv nüt meh im Weg – mer händ alles parat, die zupfte Pouletscück, d gschiblet Chnobli, de Salbei – und jetzt. Maja: Das isch es jetzt eigentlich scho fascht: es Bitz Olivenöl ine Schüssle gäh, en erschti Schicht Pouletfleisch druflege, schön dicht, eis Stückli näbed em andere, denn chräftig Salze, Pfeffer druuf, schwarze grobgmahlne Pfeffer us de Mühli und denn Chnobli und Salbie, denn die nächscht schicht Fleisch, denn Wieder salze une Pfefferund Chnobli und Salbei druf. Und so wiiter und so fort, bis alles Fleisch uufbrucht isch. Denn ales echli atrucke und mit Olivenöl uffülle, bis alles deckt isch. En schwere Teller druf, damit alles guet presst isch und mit Olivenöl guet deckt. E Folie druf und ab demit in Chüelschrank, und dete ein bis 2 Täg la mariniere la. Mod: passt zu? Maja: Ich fein zume Salat, ime Sandwich,oder uf gröschtete Brötli zum Apero. ambod
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