Produktinfo_medi_OFM2 - medi prosthetics GmbH

Ihr Rehabilitationserfolg
dank cleverer 2-in-1 Funktion
medi OFM2 Kniegelenk –
vertrauen Sie auf unsere Erfahrung seit 2004.
medi. ich fühl mich besser.
2 • OFM2 • medi
Sicherheit in der Versorgung
für Ihren Geschäftserfolg!
Erzielen Sie ein effizientes Versorgungsergebnis mit medi. Unsere
Technologien mit cleveren Zusatznutzen sind Ihr Schlüssel dazu
und Grundlage für Ihren Geschäftserfolg. Vertrauen Sie auf unsere
Erfahrung in der Entwicklung von modernen Prothesenpassteilen –
und auf das OFM2 Kniegelenk.
Bereits seit 2004 am Markt etabliert und kontinuierlich weiterentwickelt,
verfügt es über eine clevere, ausgereifte 2-in-1-Funktion und sichert
dadurch den Rehabilitationsfortschritt von der Interimsprothese bis hin
zur finalen prothetischen Versorgung.
Das individuell gewünschte Sicherheitsniveau kann mit einem einfachen
Handgriff angepasst werden. Das medi OFM2 wächst somit entsprechend
einer zunehmenden Mobilität mit. Für ein gesichertes Versorgungs­
ergebnis und Ihren unternehmerischen Erfolg.
medi OFM2 –
vertrauen Sie auf unsere Erfahrung.
medi • OFM2 • 3
medi OFM2 –
das Rehaknie
Hohe Sicherheit in der Rehaphase und Anpassbarkeit an eine
zunehmende Mobilität – die clevere 2-in-1-Funktion von medi.
Abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse im Rehabilitationsprozess
nach der Amputation hält das medi OFM2 zahlreiche Möglichkeiten für
Techniker, Therapeut und Anwender offen.
Dank optionaler Sperrfunktion und lastabhängiger Bremse ist es
außerdem sehr gut für die dauerhafte Versorgung von Menschen
der Mobilitätsklassen 1 und 2 sowie einem besonderen Sicherheits­
bedürfnis geeignet.
Im Rehabilitationsprozess (Interimsversorgung)
• Sicherheit: Einsatz als Sperrkniegelenk für erste Steh- und Gehversuche
dank Feststellfunktion.
• Mobilität: Bei Steigerung der Gehfähigkeit Einsatz als Gelenk mit
last­abhängiger Bremse und integriertem Federvorbringer.
• Individuelle Versorgung: Der Anwender kann gemeinsam mit dem
Therapeuten entscheiden, wann er das Gelenk freigeben und wann
feststellen möchte.
Definitivversorgung
• Für weniger mobile Anwender: Gelenk mit lastabhängiger Bremse und
integriertem Federvorbringer.
• Individuell durch den Anwender regelbar: Je nach Terrain, Tagesform
und Sicherheitsanspruch Nutzung als gesperrtes oder mechanisches
Bremskniegelenk.
Amputation
InterimsVersorgung
DefinitivVersorgung
• Erste Steh- / Gehversuche
= Feststellknie
• Mobilisierungsphase =
Feststell- oder mechanisches Bremsknie
• Je nach Anwenderwunsch
= mechanisches
Bremsknie mit
optionaler
Sperrfunktion
4 • OFM2 • Versorgungsspektrum
Versorgungsspektrum • OFM2 • 5
6 • OFM2 • 2-in-1-Funktion
2-in-1-Funktion:
Individuell für jeden Sicherheitsanspruch
1
ohe Sicherheit bei ersten Steh- und Gehversuchen
H
durch dauerhafte Verhinderung der Knie­beugung –
besonders wichtig in der Rehaphase.
Feature: Sperrfunktion
1
2
I ndividuell an eine zunehmende Mobilität während
der Rehaphase anpassbar
Anwender kann in Absprache mit dem Therapeuten das
Kniegelenk selbst fest stellen bzw. frei schalten, d. h. das
OFM2 ist bei zu­nehmendem Rehabilitationserfolg anpassbar.
Individuell wählbares Sicherheitsniveau in der
Definitiv­versorgung
Anwender kann je nach Terrain und gewünschtem Sicher­heitsniveau das OFM2 als mechanisches Bremskniegelenk
oder gesperrtes Kniegelenk nutzen.
2
Feature: Doppelfunktionshebel mit integriertem Kabelzug
3
A
nwendung des Doppelfunktionshebels
A
Position A = Funktion 1
Gesperrtes Knie und situationsbedingtes Auslösen
(z. B. zum Hinsetzen).
Position B = Funktion 2
Dauerhaft freies Knie, genutzt als mechanisches Bremskniegelenk.
3
B
3
2-in-1-Funktion • OFM2 • 7
Optimales Bremsverhalten
je nach Sicherheitsbedarf
Für ein individuell passendes Versorgungsergebnis dank ausgereiftem Bremssystem
Im Rahmen einer intensiven Entwicklungsarbeit entstand das hoch funktionelle Bremssystem
des medi OFM2 Kniegelenks und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Durch seine feine Justierbarkeit lässt es sich sehr gut an das gewünschte Sicherheitsniveau
anpassen und bietet somit die notwendige Sicherheit während des gesamten Gangzyklus.
Sicherheit in jeder Gangphase
Initialer
Bodenkontakt
Belastungsantwort
Frühe, mittlere
Standphase
Späte, mittlere
Standphase
Terminale
Standphase
Sicherheit durch Wirkung der Bremse
Konstruktive Sicherheit
Standphase
Schwungphase
Vorteile Bremsfunktion
1. Hohe Gangsicherheit dank Anpassbarkeit
an den individuellen Anwenderanspruch
•Anpassung der je nach Körpergewicht
und Anwenderwunsch benötigten Ansprech-
schwelle
•Besondere Berücksichtigung der Bedürfnisse
von Anwendern mit geringer Mobilität, d. h.
hohe Ansprechempfindlichkeit bei zaghaftem
Auftreten
2. Unterstützung des Kräfte sparenden,
sicheren Gehens
Energieersparnis beim Gehen durch Reduktion
von Kompensationsbewegungen
Beispiel:
Entsprechend dem individuellen Anwenderbedürfnis eingestellt -> vermindertes Anheben
der Hüfte bei Zehenablösung notwendig,
dank einer rechtzeitigen Deaktivierung der
Bremswirkung.
8 • OFM2 • Besondere Bremsfunktion
Besondere Bremsfunktion • OFM2 • 9
2
1
10 • OFM2 • Weitere Vorteile
Weitere Vorteile für
Ihren Versorgungserfolg
1Anpassung der Schwungphasensteuerung an das individuelle
Sicherheitsbedürfnis des Anwenders möglich
Streck- und Beugegeschwindigkeit präzise, stufenlose einstellbar.
Feature: Integrierter Federvorbringer
1
2
ehr Bewegungsfreiheit und hoher Tragekomfort
M
Sehr weites Abwinkeln des Kniegelenks möglich, besonders
von Vorteil z. B. beim Knien, Sitzen oder Einsteigen in den PKW.
Feature: Kniebeugewinkel bis 145°
2
Unterstützung des energie­effizienten Gehens
Verwendung besonders leichter Materialien in Verbindung
mit einem Gewicht sparenden Gelenkaufbau – für weniger
Kraftaufwand beim Gehen.
Feature: Leichte Konstruktion aus Aluminium
Vereinfachter Einsatz
In Verbindung mit gängigen Rohr- und Karbonsystemen nutzbar.
Feature: 30 mm-Rohraufnahme
Weitere Vorteile • OFM2 • 11
medi OFM2
Mechanisches Bremskniegelenk
Monozentrik, Feststellmöglichkeit
Indikationen
•Oberschenkelamputation
•In der Rehabilitation befindlich bzw. für Mobilitätsklasse 1 und 2
•Maximales Körpergewicht 125 kg
3
Rezeptierung
OFM2
2
1
Artikelnummer
1.721.120
Technische Daten
Material
Aluminium
Amputationshöhe
Oberschenkel
Ges . Einbauhöhe (1)
ca. 115 mm
Effektive Bauhöhe (2)
ca. 63 mm
Bauhöhe (3)
ca. 23 mm
Gewicht
ca. 495 g
Prox. Anschluss
Pyramide
Dist. Anschluss
Integrierte 30 mm Rohraufnahme
Schwungphase
Integrierter Federvorbringer
Standphase
Optionale Verriegelung oder
lastabhängiges Bremssystem
Achsen
Monozentrisch
Beugewinkel ohne Schaft
ca. 145°
0
1
2
3
4
125 kg
12 • OFM2 • Technische Information
50 50
TF
Belastungssektor
bei Monozentrik
dynamisch
sicher
Berkeley-Aufbau Sagittal
Lotaufbau
Belastungssektor
Starten Sie den Lotaufbau/Werkstattaufbau von
der Bodenfläche ausgehend mit dem Fußpassteil.
Der Verlauf der Belastungslinie kann mit Hilfe
einer Schwerpunktwaage bestimmt werden.
Die Belastungslinie hängt von den individuellen
Patientendaten, den verwendeten Passteilen
und dem Werkstattaufbau ab.
Sagittaler Aufbau: Rohradapter, Clever Bone senkrecht, unter
Berücksichtigung der Absatzhöhe.
Oberschenkelschaft: Anterior/Posterior 50/50
(auf Höhe der Schafteintrittsebene).
Frontaler Aufbau:
Frontales Lot durch Großzehe und Mitte der Ferse des
Fußpassteils.
Oberschenkelschaft: Medial/Lateral 50/50 (CAT/CAM
etc.) bzw. Medial/Lateral 40/60 (quadrilateral auf
Höhe der Schaftseintrittsebene).
Wichtig!
Berücksichtigung der individuellen Stumpfstellung
(frontal und sagittal): Je nach Winkel kann es
erforderlich sein, den Aufbau durch Verschiebung
des Schaftes anzupassen. Dieser Grundaufbau muss
in jedem Fall bei der dynamischen Ganganalyse
überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden!
Für alle medi Kniegelenke sollte die Belastungslinie bei beidseitig gleichmäßig belastetem Stand
im dargestellten Sektor liegen.
Belastungslinie im vorderen Bereich des Sektors
oder Prothesenkomponenten rückverlagert:
Werden die Prothesenkomponenten rückverlagert,
verlängert sich dadurch der Rückfußhebel und es
verkürzt sich der Vorfußhebel. Der Zeitraum bis der
Schwerpunkt den Momentandrehpunkt passiert wird
verlängert. Das Kniegelenk löst später aus, das erhöht
die Sicherheit.
Belastungslinie in hinteren Bereich des Sektors
oder Prothesenkomponenten vorverlagert:
Werden die Prothesenkomponenten vorverlagert,
verkürzt sich dadurch der Rückfußhebel und es
verlängert sich der Vorfußhebel. Der Zeitraum bis der
Schwerpunkt den Momentandrehpunkt passiert wird
verkürzt. Das Kniegelenk löst früher aus, gleichzeitig
erhöht sich das Dynamikpotential.
Technische Information • OFM2 • 13
medi Prothetik
Unser Expertenteam
Expertenteam National
Für weiterführende Informationen zum OFM2 Kniegelenk, zu anderen
cleveren Produkten und Konzepten von medi oder für einen Beratungstermin
vor Ort können Sie sich gerne direkt mit dem technischen Außendienst Ihrer
Region in Verbindung setzen.
Region Norddeutschland
Andreas Heye
T 0162 1313120
F 040 63653870
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Region Süd-Westdeutschland
Bernd Altkemper
T 0172 8511820
F 069 13304785983
[email protected]
Region Westdeutschland
Thomas Oschlies
T 0178 7995831
F 02838 96320
[email protected]
Region Mitteldeutschland
Robin Moser
T 0163 2451582
F 0202 6985627
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Regionen Ostdeutschland,
Bayern, Teile Thüringens
und Sachsens
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Ihre Fachberater des
technischen Kundenservices
T 0921 912444
F 0921 912755
[email protected]
medi – Technischer Kundenservice
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unter Telefon 0921 912 444 und Fax 0921 912 755 zur Verfügung.
Montag bis Donnerstag Freitag 14 • OFM2 • Expertenteam
8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
8.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Expertenteam • OFM2 • 15
70.458/11.10
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