AUSGABE JULI 2016 LIEBE LESERINNEN UND LESER, Ende Juli wird es spannend! • Am 25.07. beginnt die öffentliche Auslegung des Bebau- • „Was verstehen wir unter gelungener Baukultur? Gibt ungsplanes (siehe auch Infokasten). Zu diesem T ermin wird es in d er Region Beispiele dafür?“, fragte sich das Re der Planentwurf ö ffentlich ausgelegt, so dass alle Bürger daktionsteam der Allgäuer Zeitung und hat uns Mitte Juni Anregungen und Ä nderungswünsche vorbringen können, zu einem Gespräch unter Fachleuten eingeladen. Wir haben die der Waltenhofenener Gemeinderat abwägt. Nach dem die wichtigsten S tatements in diesem Newsletter für Sie dann folgenden Satzungsbeschluss ist der B auplan rechts- zusammengefasst. kräftig. Wie gewohnt berichten wir außerdem über die Baufortschritte • Außerdem klären wir derzeit gemeinsam mit der Gemeinde, wie das Energiekonzept umgesetzt werden soll. Die Ent- am Illerbogen und Wissenswertes aus der Region. Viel Spaß beim Lesen und Schauen! scheidung trifft der Gemeinderat am 20. Juli , Interessierte sind herzlich eingeladen. IHRE BINOVA HEGGE GMBH & CO. KG WALTENHOFEN ÖFFENTLICHE AUSLEGUNG Beim Bauvorhaben Illerbogen hat die e rste Beteiligung der Öffentlichkeit bereits im Juni vergangenen Jahres stattgefunden. Ab 25. Juli bis 01. September erfolgt die öffentliche Auslegung gemäß §3 Absatz 1 Baugesetzbuch als zweite Stufe der Bürgerbeteiligung. Sie findet im Rathaus in Waltenhofen statt. Während dieser Zeit können Interessierte Anregungen oder Änderungswünsche zu den Plänen vorbringen. Die Gemeindeverwaltung wertet die Rückmeldungen aus und legt sie dem Gemeinderat vor. Dieser wägt die öffentlichen und privaten Belange gegen- und untereinander ab und trifft Entscheidungen. Den engagierten Bürgern wird das Ergebnis schriftlich mitgeteilt. Erst nach dem möglichen Satzungsbeschluss ist der Bebauungsplan dann rechtskräftig. LINK ZUM ARTIKEL BAUFORTSCHRITT DES GELÄNDES AUFFÜLLUNG UND AUFLASTUNG LAUFEN „Die Verfüllung des Untergrunds ist ÜBRIGENS: Die Straßennamen für das demnächst abgeschlossen“, meldet Ensemble Illerbogen stehen fest! Klicken Christoph Lacher, Bauleiter bei Geiger Sie sich durch den Papiermühlenweg, Tiefbau. „Wir haben die Ufermauer zum den Holzplatz oder das Illerfeld und Teil abgetragen und sanieren sie derzeit. finden Sie Ihr künftiges Zuhause! Auch das Feuerwehr- und das Pförtnerhaus mussten aufgrund der schlechten LINK ZUM PLAN Bausubstanz abgerissen werden.“ Aktuell ist die Geigergruppe mit dem Auflasten beschäftigt, das heißt, dass das Gewicht der zukünftigen Häuser aufgetragen wird, damit solide Gebäude entstehen können. Somit wird der Untergrund für den Bau perfekt vor Abriss Pförtnerhaus bereitet. Im August soll mit den Kanal und Auflasten des Geländes. arbeiten begonnen werden. BiNova Hegge GmbH & Co. KG Ein Projekt der Rosenau 50 87437 Kempten +49 (0) 831 - 527 516 70 www.binova-gruppe.de www.illerbogen.de AUSGABE JULI 2016 UNSER STATEMENT ZUM THEMA BAUKULTUR DER MARKT ENTSCHEIDET. GEFRAGT SIND LEBENDIGE LEBENSRÄUME. Kempten - Oberallgäu NUMMER 143 Baukultur auf dem Prüfstand Vom Mensch gestaltet Thema Was versteht man unter gelungener Baukultur? Und wo finden wir diese im Oberallgäu und in Kempten? Das waren Themen eines Redaktionsgesprächs, zu dem die Allgäuer Zeitung Fachleute eingeladen hat, die es wissen müssen: vom Architekten, über den Heimatpfleger, den Projektentwickler, den Chef einer Wohnbaugesellschaft bis hin zum Politiker. Begriff Was aber versteht man überhaupt unter „Baukultur“? Baukultur ist Architektur im weiteren Sinne. Dabei geht es nicht allein um Bauwerke aller Art, sondern auch um das Umfeld und die Gesamtkomposition. Baukultur beschreibt Eingriffe des Menschen ins natürliche Umfeld, wenn er baut und gestaltet: Es geht um Wohnwie um Industriegebiete, um die Gestaltung von Ortskernen, ganzen Gemeinden und Städten. (jaj) gelungene Baukultur, sagt der abreißen? Nicht zwingend nötig für Altes erhalten: Die Grüntenkaserne Wohnungen entstehen. Ritter. Auch im Altbestand könnten neue Kemptener Stadtheimatpfleger Tilman hofen Hegge aussehen. Fotos: Martina Diemand, Silvia Reich-Recla, Diskussion Fachleute in Kempten und VON AIMÉE JAJES Oberallgäu/Kempten Beispiele für gelungene Baukultur in der Region? Auf diese Frage herrscht beim Redaktionsgespräch der Allgäuer Zeitung zunächst Schweigen. „Da tu ich mir schwer“, sagt Kemptens Stadtheimatpfleger Tilman Ritter. Ähnlich ergeht es Franz Schröck, Geschäftsführer des Architekturforums Allgäu. Für ein Magazin hatten er und seine Kollegen im Allgäu nach Aushängeschildern gesucht. Das damalige Ergebnis der Architekten: Es gibt keines. „Wir haben verlernt, Städte zu gestalten“, sagt Schröck – und auch von den weiteren Teilnehmern gibt es zumindest keine Einwände: Christian Wilhelm, Bürgermeister Sonthofens, Martin Kaiser, Ge- „Fachleute einbinden“ Als ein Vorbild für Baukultur sieht Franz Schröck, Geschäftsführer des Architekturforums Allgäu, den Bregenzer Wald im nahen Vorarlberg. Dort sei in der Gesellschaft ein anderes Bewusstsein vorhanden – und vor allem breiter Im vertreten: Bregenzer Wald gelte es, gleichzeitig Altes zu bewahren und bei Neuem auf Qualität zu setzen. So seien bei einem Großteil der neu- Franz Schröck en Einfamilien– häuser Architekten eingebunden im Gegensatz zu hier. Was sich die Region ebenfalls von den österreichischen Nachbarn abschauen könne: Selbst in der kleinsten Gemeinde würden Fachleute bei Entscheidungen über Bauprojekte eingebunden. (jaj) darf im Oberallgäu sehen großen Nachholbe schäftsführer des Sozial-Wirtschafts-Werks (SWW) Oberallgäu Willi Projektentwickler sowie Schmeh, der aktuell für das HaindlGelände in Waltenhofen-Hegge ein Wohngebiet plant. Das Problem oftmals: ein Konglomerat an Zufälligkeiten anstelle eines roten Fadens. „Für mich ist es Horror, wenn ich von Immenstadt über Blaichach nach Sonthofen fahre“, sagt Ritter. Als „Grausamkeit“ bezeichnet er die „Zufälligkeiten und bunten Kleckse“ entlang der Strecke. „Da ist nichts geplant.“ Wo aber liegt das Problem? Über Bebauungspläne könne eine Kommune zwar vieles regeln, sagt Wilhelm. Doch es sei utopisch, etwa in Sonthofen alle bestehenden Bebauungspläne auf Vordermann zu bringen. Zudem spricht er von einer „unheimlichen Gemengelage“. Allein schon bei der Frage, ob Vordächer bei Wohnhäusern oder nicht, dauerten die Diskussionen in Gremien oft sehr lange. Jeder Architekt wolle zudem seine eigene Handschrift erkennbar machen. „Eigene Denkmäler gebaut“ „Die Architekten haben in der letzten Zeit selber viel verspielt, weil sie versucht haben, sich eigene Denkmäler zu bauen“, sieht Schröck als ein Problem der hiesigen Baukultur. Das hat auch Ritter beobachtet – vor allem bei Wettbewerben. „Dann hat der Architekt oft den Anspruch, jetzt kann ich machen, was ich will, und es kann kosten, was es will“, kritisiert er. Ritter will zudem den Kreisbaumeister und die Stadtbaumeister ge- stärkt wissen. Nurmehr wenige könnten über die nächste Wahlperiode hinwegplanen. Schmeh hingegen spricht von „zu viel Fachsicht und zu wenig Eigenverantwortung“. Lebensräume, in denen sich die Menschen begegnen und Achtsamkeit entstehen kann – das sieht Kaiser als Ziel moderner Baukultur. Doch die Entwicklung dorthin sei bislang nicht gelungen. Grund seien mitunter viele Zwänge, zum Teil wirtschaftlicher Art. Ritter fallen dann doch noch Beispiele für gelungene Bauprojekte ein: die Rosenau in Kempten und die „Klein-Jerusalem-Siedlung“ in Durach. Einig sind sich die Gesprächsteilnehmer dennoch alle in einem Punkt: Die Baukultur vor Ort ist ausbaufähig. n denken Sonthofen Fünf bis elf Hektar Grund könnten für Wohnbau herauskommen, wenn die Bundeswehr in einigen Jahren große Flächen in Sonthofen räumt. Für Bürgermeister Christian Wilhelm ist eine vernünftige Planung Grundlage für neue Baugebiete. Er kann sich vorstellen, die Flächen in zwölf bis 15 verschiedene Baufelder zu gliedern, die in Beziehung zueinander stehen. Und dabei zeigt sich der Bürgermeister offen: „Wenn die Menschen es wollen, können es in einem Bereich auch Toskana-Häuschen sein.“ Marktinteressen berücksichtigen und in Zielgruppen denken – das hält Wilhelm für wichtig. Eine vorgegebene Struktur sei besser, als ein Durcheinander, in dem ein Haus im Toskana-Stil neben einem Schwe- denhaus steht und das neben einem im Allgäuer Stil. Willi Schmeh sieht es ähnlich: „Man muss einen gewissen Stil in eine Gegend bringen.“ Damit die Menschen nicht dort wohnen, wo drumherum Häuser stehen, die sie nicht gut finden. Ob sich Wilhelm ein Konzept für ein autofreies oder zumindest stark verkehrsberuhigtes Areal vorstellen kann, wie es etwa in Tübingen auf einem ehemaligen Kasernenareal entstanden ist? „Alles ist vorstellbar“, sagt er. Aber es hänge vom Markt ab, denn zum Schluss müsse man auch Abnehmer finden. Kemptens Stadtheimatpfleger Tilman Ritter erhofft sich in Sonthofen innovative Konzepte, zum Beispiel Energie-Fassaden statt konventioneller Solaranlagen auf dem Dach. (uw) Willi Schmeh Co. KG Innovativer denken Noch mehr nach vorn zu blicken, fordert der Kemptener Stadtheimatpfleger Tilman Ritter, der zudem Ministerialrat der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium ist. „Was uns abgeht zurzeit: Es wird zu wenig innovativ gedacht“, sagte er. Als ein Beispiel für innovatives Bauen nannte er Energiefassaden, die Ritter Tilman Ritter kürzlich beim Besuch einer Messe gesehen hat. Die Oberfläche dieser Fassade wird genutzt, um Wärme und Strom zu gewinnen. Dabei betont der Stadtheimatpfleger: „Baukultur heißt innovativ – aber im Kontext mit der gewachsenen Struktur.“ (jaj) ng Toskana-Häuser in der Eine ganze Siedlu rn Flachdäche früheren Kaserne? nur mitpolarisiert in Hegge – absichtlich Christian Wilhelm will an Zielgruppe Papierfabrik Haindl in Walten- Ulrich Weigel, BiNova Hegge GmbH & „Wir haben verlernt, zu gestalten“ „Zu viele Arbeitskreise“ Martin Kaiser, Geschäftsführer des Sozial-Wirtschafts-Werks Oberallgäu (SWW) bemängelt, dass politische Gremien mit Arbeitskreisen und Bürgerbeteiligung zu viel auf die Bürger abwälzen, statt selbst zu entscheiden. Problem sei auch, dass es häufig nur um ein Gebäude gehe, wenn Kommunalpolitiker über einen Bauantrag beraten. Er Kaiser Martin dafür, plädiert nur Harmonierendes nebeneinander zuzulassen. Sonthofen erlebt der SWW-Chef aus Wiggensbach als Dorf. Für die Stadt wäre viel gewonnen, wenn es die Bürger schafften, sich von der Identität eines Dorfes zu verabschieden. (uw) auf dem Gelände der ehemaligen Neue Formensprache: So soll das Baugebiet her nach vorne hin nur kleine HeWaltenhofen-Hegge Eine komplette cken, so dass sich die Nachbarn seSiedlung auf 8,8 Hektar nur mit hen und kennen. Rückzug ins PrivaFlachdächern – so plant Willi te sei hinter den Häusern möglich. Schmeh das Neubaugebiet auf dem In Modulbauweise können die EiHaindl-Gelände in Hegge. 500 gentümer ihre Häuser erweitern, wohkünftig dort sollen Menschen etwa indem sie auf ein zweistöckiges nen, in „einem großen Ensemble“, Gebäude später ein Penthaus setzen. Dabei . sagt der Projektentwickler – Zudem sei für jede Generation etwas ist ihm bewusst: „Wir polarisieren von Mietwohnungen bis zum dabei, aber absichtlich.“ Einfamilienhaus. „Später sehe ich So seien die vier verschiedenen das als rotierendes Modell“, sagt Haustypen – Reihen-, Ketten-, EinSchmeh. Erst zieht das junge Paar in familien- und Doppelhaus – zum eine Mietwohnung, dann als Familie Beispiel auch ohne Keller geplant. in eine Doppelhaushälfte und so regeljeder heute fahre Schließlich weiter. mäßig in den Supermarkt, sagt Der Kemptener StadtheimatpfleSchmeh. Lagerflächen wie früher ger Tilman Ritter sieht in dem Konseien also nicht mehr notwendig. zept jedenfalls Potenzial: „Ich finde Geplant ist zudem, dass der private gut, dass Herr Schmeh versucht, mit dem öffentlichen Raum verStruktur ‘reinzubringen.“(jaj) schmelze. In jeder Straße gebe es da- „Die Menschen isolieren sich“ „Wenn wir alles verbauen, ist die Luft zum Atmen bald nicht mehr da“, sagt Sonthofens Bürgermeister Christian Wilhelm. Er sieht mit Sorge, dass die Menschen immer mehr Raum für sich wollen, nicht ausgehen und sich so letztlich gegenseitig isolieren. „In Süditalien ist kein Balkon nötig – da geht man abends in die Innenstadt.“ Auch die Allgäuer sollten mehr zuChristian Wilhelm wieder sammenrücken. Das Ziel der Stadt Sonthofen sei es, die Ortsteile als Dörfer zu belassen zu verdichten. Kerngebiet das und Große Flächen wie die ehemaligen nicht binaber Kasernen dürfe man nen zwei Jahren komplett entwickeln, weil sonst zu viele auf einmal aus der Innenstadt umziehen. (uw) „Der Markt entscheidet“ „Wer entscheidet über Kultur? Der, der zurückblickt, oder der, der vorblickt?“, fragte Projektentwickler Willi Schmeh. Seine Antwort: „Der Markt entscheidet“ – letztlich also die Wünsche der Käufer. In Sachen Baukultur sollten diejenigen entscheiden, die haben Ahnung und wirtschafthandeln. lich Willi Schmeh „Das ist meine egoistische Sicht.“ Natürlich sei er gegen Wildwuchs. Aber: Es dürfe die mitreden, viele dass nicht sein, nie einen Cent investieren. (jaj) So nicht: Als Beispiel für nicht-gelungene Gelände in Kempten genannt. Baukultur wird in der Runde das Brauhaus- ‚Unsere regionale Baukultur ist Der Baukultur zuträglich sei es jeden- durchaus ausbaufähig‘, so der Kon- falls, wenn möglichst viele Fachleute bei sens einer Diskussion unter Fachleu- Entscheidungen eingebunden werden, ten, zu der die Allgäuer Zeitung (AZ) bemerkte Franz Schröck, Geschäfts Mitte Juni eingeladen hat (siehe auch führer des Architekturforums Allgäu. AZ, Ausgabe 23. Juni 2016). Sonthofens Bürgermeister Christian Zu den Beispielen gelungener Baukultur Wilhelm betrachtet eine vernünftige zählt Heimatpfleger Tilman Ritter jeden- Planung als die wichtigste Grundlage falls die Rosenau in Kempten (Projekt- neuer Baugebiete. Dabei gelte es, entwicklung Willi Schmeh) sowie wenige Marktinteressen zu berücksichtigen weitere Projekte. und in Zielgruppen zu denken. Martin Kaiser, Geschäftsführer des Diesen Anspruch unterstützt auch Sozial-Wirtschafts-Werks Oberallgäu, BiNova, die im Gespräch mit der AZ erklärt: „Ziel moderner Baukultur sollten durch Projektentwickler Willi Schmeh Lebensräume sein, in denen sich die vertreten war. „Wer entscheidet über Menschen begegnen und Achtsamkeit Kultur? Der, der zurückblickt? Oder entstehen kann.“ So, wie das in den ge- der, der vorausblickt?“, fragte Schmeh nannten Siedlungen bereits der Fall ist und gab selbst die Antwort: „Der Markt und nun auch im Ensemble Illerbogen entscheidet und das sind letztlich die realisiert wird. Wünsche der Käufer.“ Ritter die Fahrt von Immenstadt über der Kemptener Stadtheimatpfleger Tilman So auch nicht: Als „Grausamkeit“ bezeichnet und bunte Kleckse“ entlang der Strecke. Blaichach nach Sonthofen – nur „Zufälligkeiten LINK ZUM ARTIKEL ALLGÄUER FESTWOCHE ANKÜNDIGUNG Wir laden Sie herzlich ein, uns auf der Die Allgäuer Festwoche ist die größte Wirtschaftsmesse der Region und gehört Allgäuer Festwoche vom 13. bis zum zu den bedeutendsten zehn Verbrauchermessen in Deutschland. Für die rund 21. August zu besuchen. Sie finden 170.000 Besucher stellt sie außerdem eins der wichtigsten gesellschaftlichen den BiNova-Stand in Halle 5 auf dem Ereignisse im Allgäu dar. Die Festwoche findet, bis auf wenige Ausnahmen, seit Kemptener Messegelände in der Sand- 1949 jährlich statt. straße 10. Die Messe ist täglich von Weitere Infos unter: www.festwoche.com 10 bis 18 Uhr geöffnet. LINK ZUR WEBSITE SCHAU MAL… …von der König-Ludwig-Brücke nahe des Bahnhofs Kempten. Abgesehen von einem idyllischen Blick auf die Iller – den Sie ja auch vom Ensemble Illerbogen aus haben, kann man die oben beschriebene Rosenau von dort aus sehen. Ebenfalls lohnt sich ein Blick auf die Brücke selbst, die im Jahr 2012 als „ Historisches Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet wurde. Die 1852 eingeweihte Brücke ist weltweit eine der ältesten erhaltenen hölzernen Eisenbahnbrücken – und das obwohl …DA IST WAS LOS sie seit über hundert Jahren schon nicht Herzerwärmend: Am 15. August mehr für den Bahnverkehr genutzt wird. Nun erwartet die Brücke eine denkmal gerechte Instandsetzung, damit diese ihrer Bedeutung wieder gerecht wird. Die Sanierung soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Wikimedia Commons: Alofok DONNERSTAG, 23. JUNI 2016 31 findet im Rahmen der Allgäuer Festwoche auch in diesem Jahr wieder ein L ICHTERFEST mit tausenden von Lichterbechern und hunderten Lampions im Stadtpark Kempten statt.
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