cyriakusbrief Evangelische Cyriakusgemeinde Frankfurt - Rödelheim www.cyriakusgemeinde.de Juni bis August 2016 Veränderung heißt Leben Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. … Aus dem bekannten Gedicht Stufen von Hermann Hesse sind diese Zeilen entnommen. Was macht also für den Autor der Sinn des Lebens aus? Es gibt für jeden einzelnen Menschen verschiedene Lebensstufen, in denen wir uns eine Zeit lang befinden. Wir richten uns in ihnen ein und gestalten unser Leben auf eine Weise, die uns entspricht und mit der wir möglichst zufrieden und glücklich sind. Uns muss aber auch klar sein, dass jede einzelne Lebensstufe genauso wie die Stufe einer Treppe irgendwann zu Ende ist. Dann beginnt eine Neue. Wie reagieren wir auf sie? Mit Unsicherheit? Mit Trauer um die Alte? Mit Vorfreude? Mit Gespanntheit, was noch kommen wird? Das ist sicher von Mensch zu Mensch verschieden. Hermann Hesse sagt, man soll bereit zum Abschied sein, um sich in neue Bindungen begeben zu können. Sicher ist es auch immer davon abhängig, ob man bewusst und mit eigener Entscheidung in die neue Lebenssituation geht. Ist dies der Fall, fällt einem die Umstellung sicher leichter, weil man die agierende Person ist. Wird man aufgrund anderer Menschen oder äußerer Umstände in eine neue Lebenssituation gebracht, bedarf es erstmal der eigenen Re-Aktion bzw. einer guten Kommunikation zwischen den Beteiligten, um die notwendige neue Lebensstufe zu erläutern. Das ist nicht immer einfach, aber dringend notwendig. Auch unsere Cyriakusgemeinde befindet sich meiner Meinung nach gerade am Anfang einer neuen Lebensstufe: Der neue Kirchenvorstand ist nun im Amt, die Kirchenvorstandsvorsitzenden sind gewählt, die Ausschüsse hatten ihre konstituierenden Sitzungen und haben ebenfalls ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner gewählt. Langsam beginnt der neue Kirchenvorstand zu arbeiten und versucht einen Mittelweg zu finden zwischen Erhalt von Altem, Bewährten und Einführung von neuem Innovativen. Wir stellen uns z. B. die Frage: „Wie schaffen wir es, einen größeren Anteil der Menschen in unserer Gemeinde als zur Zeit von unseren Angeboten zu überzeugen?“ Denn man glaubt es kaum, unsere Gemeinde gehört mit über 3.000 Gemeindemitgliedern zu den größeren evangelischen Gemeinden im Stadtdekanat Frankfurt. Ich bin aber sicher, dass wir gemeinsam die richtige Lösung finden werden, ganz nach dem Text in Choral 614: „Lass‘ uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun. Gib‘ uns den Mut, voll Glauben, Herr, heute und morgen zu handeln.“ Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer. »» Aus dem Inhalt An(ge)dacht2 Panorama5 Veranstaltungen & Angebote 6 Stadtteil9 Freude und Trauer 11 Gottesdienste 12 Nicole Lauterwald, Stellvertretende Kirchenvorstands-Vorsitzende An(ge)dacht Als ich sechs Jahre alt war, lebte ich mit meinen Eltern und Großel tern in einem Dorf. Mittwochs kam immer ein Bäcker mit seinem Auto in unsere Straße. Er hupte, wenn er kam, und wer ein Brot oder Kuchen wollte, der ging aus dem Haus zum Verkaufsfahrzeug. Regelmäßig kauften wir unser Brot dort, weil wir mit der Qualität sehr zufrieden waren. Eines Abends klingelte es an der Tür. Vor uns stand der Bäcker mit einem frischen Brot in der Hand. Er sagte zu meiner Mutter: „Sie haben doch heute Mittag ein Brot bei mir am Auto gekauft. Ich hatte vergessen, Salz in den Brotteig zu geben. Ich habe es erst gemerkt, als ich von meiner Verkaufstour wieder zurück war und eine Scheibe von meinem eigenen Brot gegessen habe. Da habe ich gemerkt, dass kein Salz im Brot war und habe sofort neues Brot gebacken und nun fahre ich zu allen Kunden, die heute Mittag Brot bei mir gekauft haben, und gebe ihnen ein neues Brot. Bitte entschuldigen sie meinen Fehler und nehmen sie dieses Brot.” Wir waren sehr überrascht, denn wir hatten das am Mittag gekaufte Brot noch nicht angeschnitten und daher auch nicht den Fehler bemerkt. Wir akzeptierten seine Entschuldigung und hatten Mitleid mit dem Bäcker und versuchten, ihn zu trösten. Er war erleichtert, dass wir nicht ärgerlich auf ihn waren, aber er selbst konnte sich seinen Fehler nur schwer verzeihen: „Wie konnte ich nur das Salz vergessen!” Wir haben auch weiterhin unser Brot bei ihm gekauft und er hat bis zu seiner Geschäftsaufgabe nie mehr ver gessen, Salz an den Teig zu geben. Als christliche Gemeinde haben wir auch eine Verantwortung für Menschen, die nicht zur christlichen Gemeinde gehören. Ganz gleich, ob die se Atheisten sind oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehören. Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Vergebung, Frieden und Liebe sind das Salz, das wir den Menschen und der Gesellschaft zu geben haben. „Habt Salz bei euch und haltet Frieden untereinan der“, sagt Jesus (Mk 9, 50) Ihr Ernst-Detlef Flos, Pfarrer »» Letzte Ausgabe »» Monatsspruch Juni Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. 2. Mose 15,2 »» Monatsspruch Juli Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. 2. Mose 33,19 »» Monatsspruch August Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Markus 9,50 Auflösung Bibelrätsel Am Tag der Konfirmation enthielt die 2. Lesung eine Fürbitte Paulus‘ für die Gemeinde aus dem Epheserbrief: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was Kinder heißt im Himmel und auf Erden, und bitte ihn, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist am inneren Menschen, so dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnt und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.“ Epheser 3, 1 – 18 Bibelrätsel Von dem Licht der Welt handelt die 1. Lesung am 8. Sonntag nach Trinitatis, dem Beginn der Sommerferien: „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; dann leuchtet es für alle im Hause. So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, …“ Wie geht es weiter? Auflösung gibt es im nächsten Cyriakusbrief. 2 Aus der Gemeinde »» Weiterbildungsmöglichkeit für Kirchenvorstände Ehrenamtsakademie eröffnet Am 26. April 2016 fand in der Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster die feierliche Eröffnung des Frankfurter Standorts der Ehrenamtsakademie der EKHN statt. Viele vor einem Jahr gewählte Kirchenvorstände und weitere ehrenamtliche Engagierte nahmen an der Veranstaltung teil sowie Vertreter aus Politik und Sozialverbänden. Unter den Gästen waren auch der Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, Vertreter des Frankfurter Sportkreises, der Kommunalen Ausländervertretung und Repräsentanten der Caritas. Selbstverständlich war auch der Leiter der Ehrenamtsakademie Dr. Steffen Bauer anwesend. In seiner Eröffnungsrede betonte Stadtdekan Dr. Achim Knecht die wichtige Rolle, die das Ehrenamt in der Evangelischen Kirche einnimmt. Kirchenvorstände seien bei Entscheidungen in allen wesentlichen, ihre Gemeinde betreffenden Angelegenheiten gefordert. Leitungstätigkeit benötige Weiterbildung in vielen Bereichen. Der Ehrenamtsakademie komme hierbei zen trale Bedeutung zu, denn sie biete ein breites Qualifizierungs- und Fortbildungsangebot. Den inhaltlichen Höhepunkt bildete der Festvortrag von Oberkirchenrätin a. D. Cornelia Coenen-Marx zum Thema „Empathie und Engagement“. „Effizient und leise“ sei die konkrete Arbeit, die Ehrenamtliche der Kirchen in der Aufnahme von Flüchtlingen leisteten. Sie hob die gegenüber staatlichen Institutionen oft flexiblere und pragmatischere Vorgehensweise kirchlicher Ehrenamtlicher hervor. Gerade Frauen trügen hierbei einen Großteil des ehrenamtlichen Engagements der Kirchen, nämlich zu etwa 70 Prozent. Mit seinen Erfolgen dürfe das kirchlichen Ehrenamt durchaus für sich werben, um positive Impulse an die vielen zu senden, die ebenfalls vor der Frage stehen: „Soll ich mich engagieren?“ Die Cyriakus-Gemeinde war durch Nicole Lauterwald, Thomas Timme, Norbert Pflüger und Pfarrer ErnstDetlef Flos gut vertreten. Norbert Pflüger Bericht aus dem Kirchenvorstand In der Kirchenvorstandssitzung im März wurden die Ausschüsse der Kirchengemeinde besetzt und die Delegierten des Kirchenvorstandes in Dekanatssynode (Frau Lauterwald, Herr Dr. Pflüger), in den Pfarreivermögensausschuß des Regionalverbandes Frankfurt (Frau Anderson, Herr Goldbeck,) und in den Bund für evangelische Jugendarbeit in Frankfurt (Herr Flauaus, Frau von Westernhagen) bestimmt. In der April-Sitzung bekräftigte der Kirchenvorstand seinen Willen, die Integration von Flüchtlingen in den Stadtteil und die Kirchengemeinde aktiv voranzutreiben und hat sich mit den ver- schiedenen Gruppen und Institutionen zu diesem Zweck vernetzt. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Veränderung der Konfirmandenarbeit: Der Kon firmandenkurs 2016 / 2017 wird gemeinsam mit der Regenbogengemeinde Sossen heim durchgeführt und statt wöchentlichem Unterricht, soll es nun Blockunterricht geben; auch wurde beschlossen, zwei Konfirmandenfreizeiten durchzuführen: eine kürzere Freizeit bei Beginn des Unterrichtes zum besseren Kennenlernen und eine längere Freizeit gegen Ende zur Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes (s. a. den Artikel auf Seite 10 unten). (edf) Ansprechpartner der Ausschüsse Bauen: Diakonie: Finanzen: Garten und Pachtgärten: Kindertagesstätten: Kinder und Jugend: Musik und Kultur: Öffentlichkeitsarbeit: Ökumene: Personal: Theologie und Gottesdienst: Pfarrerin Schrom Pfarrer Flos Herr Goldbeck Pfarrer Flos Frau Schildger-Baumbusch z. Z. noch vakant! Frau Lauterwald Frau Lauterwald Frau Anderson Pfarrer Flos Frau Lauterwald 3 Aus der Gemeinde »» Höchstes und ältestes christliches Fest Ostern Mit vielfältigen Gottesdiensten haben wir in der Cyria kus gemeinde Ostern das höchste und älteste Fest im christlichen Jahreskreis gefeiert. Seit Jahren erfreut sich das Pessach-Abendmahl am Gründonnerstag großer Beliebtheit. An festlich gedeckten Tischen wird in der Kirche ein Gottesdienst gefeiert, in dem mit Elementen aus der jüdischen Pessachliturgie die enge Verwurzelung des christlichen Abendmahls im jüdischen Pessachfest erlebbar wird. Dieser vorbereitungsintensive Gottesdienst ist nichts für Kurzentschlossene, er erfordert eine rechtzeitige Anmeldung. Karfreitag lud die Gemeinde zu einem klassischen Gottesdienst in der Kirche ein, der vom Cyriakuschor musikalisch mitgestaltet wurde. In der Osternacht traf sich die Gemeinde am Osterfeuer im Kirchgarten bei stillem, schönen Wetter. Nach der Eröffnung draußen zogen rund 30 Menschen mit der brennenden Osterkerze in die dunkle Kirche. Dialogische Lesungen, vorgetragen von 3 Sprecherinnen nahmen in diesem ruhigen, meditativen Gottesdienst 4 Konfirmation 2016 mit auf den Weg in die österliche Hoffnung und Freude. Parallel zu den Lesungen wurde der dunkle Kirchraum von immer mehr Kerzen erhellt, bis schließlich alle Gottesdienstteilnehmer ihre Osterkerzen entzündet hatten. Nach dem Gottesdienst nutzten viele noch gern die Gelegenheit, am Osterfeuer zusammen zu bleiben, miteinander ins Gespräch zu kommen, Stockbrot zu backen oder Käse und Würstchen zu grillen. Im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes am Oster sonntag stand die Verwandlung der Raupe in einen schönen, bunten Schmetterling als altes Symbol für die Auferstehung Jesu von den Toten und das neue Leben, das Gott uns schenkt. Trotz vorherigem Regen fand die anschließende Ostereiersuche zur Freude der Kinder im Kirchgarten statt. Ruckzuck waren alle Eier gefunden worden. Die Erwachsenen unterhielten sich unterdessen bei einem Glas Sekt oder Saft. Ostermontag waren die Rödelheimer zum traditionel len Ostergottesdienst mit Abendmahl in die Sossenheimer Regenbogenkirche eingeladen. Silke Schrom Am 8. Mai wurden die Konfirmanden Alexander Rode, Ricco Schaub, Chinyera Lerch, Leon Hoogestraat, Paul Scherer und Victor Klemenz in der St. Cyriakuskirche konfirmiert. Der feierliche Konfirmationsgot tesdienst mit Pfarrerin Silke Schrom fand unter Mitwirkung des Cyriakuschores statt. Mit der Konfirmation bekennen sich die Jugendlichen bewusst zum Sakrament der Taufe und christlichem Glauben. Sie dürfen nun am evan- gelischen Abendmahl teilnehmen, das Amt eines Taufpaten ausüben, später kirchlich getraut werden. Konfirmation – und damit der Eintritt ins kirchliche Erwachsenenleben – markieren einen Wendepunkt im Leben der jungen Menschen, so Pfarrerin Schrom. Wir freuen uns, sechs Jugendliche in unsere Gemeinde aufgenommen zu haben und wünschen ihnen weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Christopher Flauaus „Der Himmel war uns gnädig“ Gott hat Himmel und Erde geschaffen, „Gott liebt diese Welt“. Der Himmel blau, die Sonne strahlte und auf der Erde war es grün und blühend: Der 5. Mai 2016 war ein wunderschöner Tag! Der Posaunenchor aus Goldstein begrüßte die Besucher des Himmelfahrts-Gottesdienstes, die aus mehreren Frankfurter Gemeinden kamen, mit dem Lied „Wie lieblich ist der Maien“. Mit mehr als 100 Gästen war der Gottesdienst im Solmspark sehr gut besucht. Vor dem Altar lag eine Weltkugel und auf dem LiedtextHeftchen war das Bild „Christus umarmt die Welt“, das Thema des Gottesdienstes. Einem Jungen gelang es nicht, die Kugel allein hochzuheben. Die anderen Kinder kamen zur Hilfe, gemeinsam hoben sie die Weltkugel, hielten sie, warfen sie hoch und fingen auf: Ein ein wunderschönes Bild und Symbolik dafür, dass wir Menschen auf dieser Erde nur gemeinsam die Verantwortung für die Weltkugel tragen können. Dagmar Schildger-Baumbusch Panorama Eine Stadt klingt zum Lobe Gottes Deutscher Evangelischer Posaunentag in Dresden Der Evangelische Posaunendienst in Deutschland hat zum 2. Mal zum Deutschen Evangelischen Posaunentag eingeladen. Nach dem Posaunentag in Leipzig vor acht Jahren werden sich nun vom 3. bis 5. Juni 2016 über 22.000 Bläserinnen und Bläser aus vielen Posaunenchören in Dresden treffen. Dresden ist nicht nur die Stadt von Zwinger, Semperoper oder Frauenkirche, sondern auch Wirkungsstätte von Heinrich Schütz, Richard Wagner oder Carl Maria von Weber, des Kreuzchores oder unseres Posaunentags-Sonderbotschafters Ludwig Güttler. In diesem Jahr wird die Stadt eine großartige Kulisse bilden für drei Tage Flächengold – ob zur Serenade am Elbufer, zu den verschiedenen Angeboten rund um die Frauenkirche oder zum Abschlussgottesdienst im Stadion. Die große Anzahl der Teilnehmer macht den Posaunentag zum mit Abstand größten Posaunenchortreffen der Welt. Zusätzlich wird der Posaunentag 2016 als evangelisches Großereignis die globalen Feierlichkeiten zu 500 Jahre Reformation einleiten. Margot Käßmann, EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, hat die Schirmherrschaft über den Posaunentag übernommen. Aus Frankfurt nehmen drei Posaunenchöre an diesem Wochenende teil: der Posaunenchor Oberrad, der Posaunenchor Höchst und die Praunheimer Bläserey. Die beiden hessischen Landeskirchen Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck werden sich am Samstag gemeinsam auf einem Stand präsentieren. Mögen es drei eindrucksvolle Tage im Zeichen des Glaubens und der Musik werden! (Website DEPT 2016 / nl) Neues Gebäude am Römerberg Evangelische Akademie Frankfurt zwei Veranstaltungssäle, von denen der größte 200 Personen Platz bietet. Insgesamt stehen dann an Veranstaltungsräumen 630 Quadratmeter zur Verfügung, bis zu 400 Personen sollen hier tagen können. Ein „Forum für gesellschaftlichen Diskurs in evangelischem Horizont“ ist die Evangelische Akademie am Römerberg laut Stadtdekan Achim Knecht, und bis nächstes Jahr wird sie völlig umgebaut und vergrößert. Das Gebäude über dem Durchgang zur Alten Mainzer Gasse, gleich rechts vom Haus Wertheym, bekommt ein spitzer zulaufendes Dach und wird dadurch fünfeinhalb Meter höher. So entsteht Platz für ein zusätzliches Stockwerk. Zukünftig gibt es dann auf drei Etagen vier Seminarräume und Mit dem erweiterten Standort werde an prominenter Stelle die traditionelle Idee der evangelischen Akademien fortgeführt, betonte Akademiedirektor Thorsten Latzel, nämlich „die Begegnung von Menschen über Grenzen hinweg, um über die großen und wichtigen Fragen der Zeit zu sprechen.“ Einerseits nehme der Bau die Traditionen des Fachwerks sowie der 1950er Jahre auf, führe sie aber zu einem eigenständigen Erscheinungsbild weiter, so Architekt Florian Schlüter. Der Zwischenbau mit den Veranstaltungsräumen soll mit einer ornamental bedruckten Glasfassade transparent sein und die Akademie so als öffentliches Gebäude erkennbar profiliert werden. Die Baukosten von gut 7 Millionen Euro teilen sich der Evangelische Regionalverband Frankfurt und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau in etwa hälftig. Geplanter Einzug ist im Frühjahr 2017. Antje Schrupp, Redakteurin der Zeitung „Evangelisches Frankfurt“ 5 Angebote Kinder und Jugendliche »» Mobile Gärten In einer kleinen Holzkiste (bitte mitbringen!!) entstehen eigene essbare Minigärten, die in jedem Haus Platz finden. Leitung: Nicole Wächtler Kosten: 5,– € Sa, 18. 06. 10.00– 12.00 Uhr Gemeindehaus Alexanderstraße 37 Frauen »» Für Frauen mittleren Alters * Über neue Themen und Termine gibt Angela Aldinger gerne Auskunft! monatlich Di, 20.00 Uhr Gemeindehaus Alexanderstraße 37 »» Frauengesprächskreis* 70 plus Sich treffen, ins Gespräch kom men, in ein Thema vertiefen. Gemeindehaus Alexanderstraße 37 »» Motivtorten gestalten Ein Biskuitteig wird mit vielen leckeren Zutaten und Fantasie zu einer ganz besonderen Torte. Leitung: Jenny Altersberger und Elke vom Baur Für Kinder ab 8 Jahre Kosten: 10,– € »» Zeit zum Aufatmen „Atem des Lebens durch ströme mich“ Wir wollen der zunehmenden Geschwindigkeit im Alltag Ruhe und Achtsamkeit mit spiritueller Körperarbeit und Zeiten der Meditation entgegensetzen – in Schwanberg, hoch über der Main ebene mit Blick über das Kitzinger Land. Umgeben sind Schloss und Tagungsstätte von Wald und Weinbergen. Kosten: 250,– € (Kurs, EZ, VV) Anreise privat, z.B. mit PKW/ Mitfahrgelegenheit oder Bahn, Taxi ab Bahnhof Iphofen oder Kitzingen Kurs 1 Zeit zum Aufatmen Durch Achtsamkeit für Körper, Geist und Seele können wir die eigenen Kraftquellen entdecken. Spirituelle Körper arbeit und Meditation, Acht samkeit, Sitzen in der Stille, Gespräch und Bewegung. Kosten: 20,– € Mo – Mi, 31. 8. – 02. 09. , 19.30 – 21.30 Uhr, RaUM, Wolf – Heidenh.-Str. 7. Kurs 2 Wildkräuter wanderung Die Heilkraft der Natur nach Hildegard von Bingen. Durch die Nidda-Auen wandern, un scheinbare Pflanzen mit neuen Augen sehen. Kosten: 10,– € Einmal im Monat mittwochs Mi, 22. 06. / 13. 07. 9.30 – 11.00 Uhr Sa, 09. 07., 11.00 – 14.00 Uhr Kinderhaus Pusteblume Wolf-Heidenheim-Straße 7 6 »» Sommerwerkstatt „Wir frühstücken zusammen …“ ... und Sie sind herzlich eingeladen. Gern können Sie noch jemanden mitbringen. Leitung: Magdalene Lucas »» Kochkurs Leitung: Katharina Heckel und Fatma Berkani Für Kinder von 7 – 9 Jahren Kosten: 5,– € * finanziert von KuMPel e.V., dem Verein der Evang. Cyriakusgemeinde zur Förderung gemeinde pädagogischer Arbeit. Reisen Sa, 27. 8., 9.30 – 12.30 Uhr Treffpunkt: Sossenheim, NiddaParkplatz, Im Mittleren Sand Sa, 02. 07., 10.00 – 14.00 Uhr Gemeindehaus Alexanderstraße 37 Angebote für Kinder und Jugendliche und Angebote für Frauen: Informationen und Anmeldung: Angela Aldinger, Telefon: 0 69 / 7 89 37 63 E-Mail: angela.aldinger@ frankfurt-evangelisch.de Frauen und Männer s. Spalte rechts →→→→ Angebote für Frauen und Männer: Leitung, Informationen und Anmeldung: Magdalene Lucas, Telefon + Fax: 0 69 / 34 20 75 E-Mail: magdalene.lucas@ frankfurt-evangelisch.de Cyriakustreff an der St. Cyriakuskirche, Auf der Insel 5 »» Cyriakus-Chor MitsängerInnen sind herzlich willkommen! Kontakt: [email protected] wöchentlich Do, 19.30 Uhr Gemeindehaus Alexanderstraße 37 22.09. bis 25.09.2016. 97348 Rödelsee, Geistliches Zentrum Schwanberg, Haus St. Michael, »» Ferienspiele 2016 für Kinder ab 5 Jahren Basteln, Spielen, viel Platz für Fantasie. In jeder Woche gibt es zwei Ausflüge. Bei „Coloria“ wird ein Porzellanbecher gestaltet, den die Kinder nach dem Brennen erhalten. Führungen/Workshops im Museum für Kommunikation und im Zoo. Wie immer geht es auf die Lochmühle. Kosten für das erste Kind: 1 Woche 60,– €, 2 Wochen 100,– €. Geschwisterkinder: 1 Woche 50,00 €, 2 Wochen 90,– €. Anmeldeschluss: 10. 07. 2016. Regenbogengemeinde, Wester waldstraße 20: 25. – 29. 07. Cyriakusgemeinde, Gemeinde haus Alexan derstraße 37: 01. – 05. 08. 9.00 bis 16.00 Uhr (Mo bis Do), 9.00 bis 14.00 Uhr (Fr). für‘s Fastenbrechen Der RaUM lädt zum gemeinsamen Fastenbrechen mit Menschen jeden Glaubens (Iftar) ein, was inzwischen zur festen Tradition im RaUM geworden ist. Ab 21.00 Uhr treffen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Vorbereitung. Mit Sonnenuntergang wird dann an einer langen Tafel Platz genommen und gemeinsam mit einem Imam und Pfarrer Flos der Iftar gefeiert. Fr, 01.07., ab 21.00 Uhr RaUM, Wolf-Heidenheim-Str. 7 für Fußball »» Fußball-EM 2016 Für alle Fußballbegeisterten zeigt der RaUM Spiele der Fußball-EM in Frankreich auf der Großleinwand. 10. 06. – 10 .07. »» Bolzplatzcup 2016 In diesem Jahr findet der Bolzplatzcup kurz vor den Sommerferien auf dem Bolzplatz Wolf-HeidenheimStraße / Am Seedamm statt. Mit organisatoren sind das Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft, die Sportjugend Frankfurt und die Michael-Ende-Schule. Der Bolzplatzcup wird an 2 Tagen für 4 Altersgruppen und zusätzlich mit einem Turnier für Mädchenmannschaften angeboten. Pro Mannschaft spielen jeweils 5 Feldspieler/innen und ein Torwart. 13. und 14. 07., jeweils 14.00 Uhr. für Filme »» 3. Rödelheimer Bahnhofskino 2016 Filme junger Rödelheimer Filmemacher & Filmemache rinnen Das 3. Rödelheimer Bahnhofskino am Bahnhof Rödelheim/Baruch-BaschwitzPlatz steht unter dem Motto: „Junges Kino Rödelheim“. Veranstaltet wird das Rödelheimer Bahnhofskino vom Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft, RaUM für Kinder und Teenies, RaUM in der Schule, und dem Verein für Psychotherapie, Beratung und Heilpädagogik e.V. Bis zum 15. 06. können junge Rödelheimer Filmemacher & Filmemacherinnen bis zum Alter von 27 Jahren ihre Filme im RaUM für Kinder und Teenies oder im RaUM in der Schule einreichen. Die Kurzfilme (Spiel- Trick-, Animations- oder Dokumentationsfilme) dürfen nicht länger als 20 Minuten sein. Sie sollten auf DVD oder USBStick eingereicht werden. 15. 07. S-Bahnhof Rödelheim, Baruch-Baschwitz-Platz »» RaUM im Wunderland Filmworkshop mit Special Effects Filmstudio RaUM und Gallus Medienzentrum laden zum Filmworkshop für Kinder und Teenies von 11 – 14 Jahren ein. Im Filmworkshop können die Teilnehmer auf der Grundlage ihrer Ideen einen eigenen Kurzspielfilm produzieren. Im Mittelpunkt dieses Workshops steht in diesem Jahr die Arbeit mit Special Effects. Der Filmworkshop wird in Kooperation mit RaUM in der MES auch als Lernferien für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Michael-Ende-Schule angeboten. Teilnahmekosten: 60,– €, ermäßigt 30,– € 18. – 29. 07. , jeweils 11.00 – 16.00 Uhr Infos und Anmeldung für alle Veranstaltungen im RaUM für Kinder und Teenies: Wolf-Heidenheim-Str. 7, Telefon / Fax: 78 38 62 E-Mail: [email protected] Regelmäßige Veranstaltungen Infos: www.raum-roedelheim.de in den Sommerferien »» Sommerstrand am Seedamm Zum 3. Mal präsentiert der RaUM ein Ferienprogramm Sommerstrandleben auf dem Aktivspielplatz Zentmarkweg. Umrahmt von Strandbar, Barbecue und Planschbassin können sich kleine und große Strandbesucher mit Kreativ- und Spielangeboten vergnügen. Unter anderem können sich die Kinder als Steinbildhauer an Ytongsteinen kreativ erproben, außer dem wird ein Workshop mit Keramikschmuck angeboten. In der zweiten Ferienwoche wird es wieder einen Breakdance-Workshop geben. Am 29.07.2016 gibt es am Abend ein Open-Air-Fest auf dem Aktivspielplatz. Fahrradwerkstatt, Spielund Sportangebote runden das Ferienprogramm ab. Jeder ist willkommen, eine Anmeldung (Ausnahme Breakdance-Workshop) ist nicht notwendig. 18. 07 – 05. 08. 2016 Mo – Fr, 14.00 – 17.00 Uhr r Aktivspielplatz Zentmarkweg »» Offene Hausaufgabenhilfe Mo, 16.30 Uhr, wöchentlich RaUM, Wolf – Heidenh.-Str. 7. »» Mädchengruppe Di, 16.30 Uhr, wöchentlich RaUM, Wolf – Heidenh.-Str. 7. Bolzplatz Rödelheim-West 7 Aus den Kitas der Gemeinde Kinderhaus Pusteblume Wehrhof Kindergarten Veränderungen im Kinderhaus Rückblicke und Einblicke „Alles neu macht der Mai!“, heißt es so schön – aber bei uns begannen die Veränderungen bereits im April. So haben wir zum Beispiel wieder eine stellvertretende Leitung für unsere Einrichtung: Herr Matthias Preiss. Er ist Erzieher im Bambiniraum und hat zum 16. April 2016 seine neue Aufgabe übernommen. Muttertag und Vatertag– besondere Tage, sollen wir nicht jeden Tag dankbar sein, dass wir Mama und Papa haben? Wird es von den Eltern erwartet? Oder wird es überbewertet? Nicht jeder hat noch Mutter und Vater, es gibt auch viele alleinerziehende Elternteile. Sollen wir etwas Basteln oder Backen, die Eltern zu einem Kaffee einladen oder ein Gedicht einüben? Jedes Jahr die gleiche Frage, es ist und bleibt immer eine Gratwanderung für die Erzieher. Wir haben mit unseren Kindern darüber gesprochen: – „Was ist Muttertag und Vatertag?“ - „Wollen wir eine Überraschung für Mama oder Papa machen?“ Weitere Veränderungen haben im Garten stattgefunden. So haben wir mit den Kindern einige Büsche ausgegraben und in einen anderen Hügel umgepflanzt. Kaum waren wir damit fertig, kamen die Bauarbeiter und entfernten einen Hügel und einen Baum, weil für die Einbauten der neuen Spielgeräte mehr Platz geschaffen werden muss. Später wurde dann noch ein kranker Baum gefällt. Auch im Haus gab es Veränderungen. Zwei neue Kinder wurden in der Bambinigruppe eingewöhnt und der Hort 8 umgestaltet. Da im Niñosraum keine Veränderungen anstanden, war Zeit für ein Zoo-Projekt, mit Ausflug in den Frankfurter Zoo. Ebenfalls neu ist das Gartenprojekt für beide Kindergartengruppen. Bisher wurden u. a. Sonnenblumenkerne gepflanzt und ein Kräuterbeet angelegt. Wir sind gespannt was der Mai noch für Veränderungen mit sich bringt … Es wurde also abgestimmt, und der Großteil unserer Kinder fand es schön, eine Überraschung für Mama und Jeden ersten Mittwoch im Monat, findet um 15.00 Uhr eine Hausbegehung für interessierte Eltern statt, bei der unsere Ein richtung vorgestellt und unser Konzept erläutert wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Papa zu basteln, und die anderen Kinder haben sich mitreißen lassen. Eifrig wurden Überraschungs tüten mit Leidenschaft bemalt und Herzen für unsere Liebsten gebastelt, die in den Tüten versteckt wurden. Unsere Vorschulgruppe Die kleinen Riesen starteten im Mai mit besonderen Ausflügen und Aktivitäten, wie z. B. zur Polizei und der Feuerwehr. Es gibt jedoch auch Anlässe, da fragen wir nicht, ob oder warum wir sie feiern, wir freuen uns einfach nur, sie gemeinsam verbringen zu dürfen und Spaß zu haben, wie unter anderem unser Sommerfest. Gemeinsam feiern, essen und trinken, die Schulkinder verabschieden, die dieses Jahr in die Schule kommen, das möchten wir mit unseren Kindergartenkindern und deren Familien am 10. Juni 2016 ab 16.00 Uhr, im Wehrhof-Kindergarten tun. Wer sich unseren Kinder garten einmal anschauen möchte, kann das gerne am Montag, 27. Juni 2016, um 14.30 Uhr oder um 15.15 Uhr tun. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Ihr Wehrhof Team Stadtteil Der unbekannte Maler-Bruder Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz über Ludwig Emil Grimm Neben den „Märchenbrüdern“ Jakob und Wilhelm gab es einen dritten Bruder Grimm: Der zeichnende und malende Autor oder erzählende Maler Ludwig Emil Grimm war eine der prägendsten Figuren der deutschen Romantik, der alle herausragenden Gestalten der Goethe-Zeit und der Romantik – Clemens Brentano, Bettine von Arnim, Achim von Arnim, Heinrich Heine und viele andere – in Zeichnungen, Stichen, Radierungen und Gemälden festgehalten hat. Die Frankfurter „Literaturdetektive“ Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz stellen die Lebenserinnerungen von Ludwig Emil Grimm vor, der auch ein gerngesehener Gast bei den Brentanos im Rödelheimer Petri-Haus war. „Mit diesen sorgfältig herausgegebenen Erinnerungen tritt dieser Bruder aus dem Schatten, und wir lesen und staunen und tauchen ein in die Welt eines begabten Malers, der auch ein kluger Beobachter seiner Zeit war – eine Kostbarkeit“. Elke Heidenreich, Stern Heiner Boehncke ist ehemaliger Literaturredakteur des Hessischen Rundfunks, Professor der Literaturwissenschaft, Leiter des Rheingau Literatur Festivals, Publizist und Autor. Zusammen mit Hans Sarkowicz schrieb er u. a. Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern. Hans Sarkowicz leitet das hr2-Ressort Kultur und Bildung im Hessischen Rundfunk. Es ist Autor verschiedener Biografien und hat zahlreiche Publikationen zu kulturgeschichtlichen, historischen und politischen Themen veröffentlicht. Eintritt: 6,– €, ermäßigt 3,– € Krimilesung im Brentano-Bad Mord an der Loreley Christof A. Niedermeier liest aus Waidmanns Grab „Als Koch muss man wissen, woher das Fleisch kommt, das man serviert.“ Das findet jedenfalls der Jägerstammtisch, der sich wöchentlich in Jo Weidingers Restaurant trifft. Der junge Koch lässt sich überreden, an der nächsten Jagd in den Wäldern des Rheintals rund um die Loreley teilzunehmen. Plötzlich wird einer der Jäger von einer Kugel niedergestreckt; die Polizei geht von einem Querschläger aus. Nur Jo ist sich sicher, dass das tödliche Geschoss aus einer anderen Richtung kam. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Und dann wird auf einem Hochsitz der nächste tote Jäger gefunden.“ Christof A. Niedermeier, geboren 1969, stammt aus der Nähe von Regensburg. Seit knapp zwanzig Jahren lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main. Mit dem Helden seines Buches teilt er die Liebe zum Rheintal, zu den malerischen Burgen, gutem Essen und leckeren Weinen. Eintritt frei (um einen ausgelesenen Krimi als Spende für den Krimipool im Brentanobad wird gebeten). Bei Regen findet die Lesung in den Räumen des Brentanobades statt. Eine Veranstaltung des Quartiersmanagements RödelheimWest in Zusammenarbeit mit FörSTeR e.V. und freundlicher Unterstützung der Bäderbetriebe BBF. Fr, 08. 07. , 20.00 Uhr Brentano-Bad (Haupteingang Rödelheimer Parkweg gegenüber SG Rot-Weiss-Stadion) Spielplatz Zentmarkweg Hortkinder als Künstler Auf dem Spielplatz Zentmarkweg fand eine partizipative Kunstaktion statt. Die Materialcontainer hatten nach Jahrzehnten Alterserscheinungen. Da sie aber für die sommerlichen Spielplatzaktionen als Materialdepots unersetzlich sind, wurde ihnen eine kreative und einladende neue Außenhaut verpasst. Hauptakteure waren Hortkinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Kirschbaumweg der St. Antoniusgemeinde sowie die Künstlerin Nicole Wächtler. Eine gemeinsame Veranstaltung des Fördervereins Petrihaus und des Fördervereins der Stadtteilbibliothek Rödelheim FörSteR Ausgehend von den Zeichnungen der Hortkinder wurde in gemeinsamer Entscheidung die Gestaltung der Metallflächen festgelegt. Aus den Zeichnungen entwickelte Nicole Wächtler den Gesamtentwurf. Die Hortkinder selbst übernahmen auch alle weiteren handwerklichen Arbeiten. Gemeinsam wurde festgelegt, wo die Elemente aus den Entwürfen platziert werden. Nach fünf Tagen war die Umgestaltung abgeschlossen. Fr, 03. 06., 19.30 Uhr Petri-Haus, Am Rödelheimer Wehr 15 (bei Regen: Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19) Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Rödelheim, die für eine „Grundreinigung“ der Container sorgte. Mit der Aktion wurde die Spielplatzsaison am Zentmarkweg eröffnet. 9 Aus der Gemeinde Zeit zum Durchatmen Pilgergruppe aus Wißmar Ich pilgere seit 2014 mit inhaftierten Frauen des Offenen Vollzuges monatlich jeweils einen ganzen Tag etwa 20 km. Die Auswahlgruppe im Offenen Vollzug ist klein, doch 2 bis 3 Frauen finden sich immer, die sich mit auf den Weg machen. Im Laufe der Zeit ist eine bunte Gruppe entstanden: Inhaftierte, Entlassene, Mitarbeiterinnen der JVA und Ehrenamtliche, Freundinnen, eine Kirchenvorsteherin aus einer gastgebenden Gemeinde. Es ist Seelsorge auf dem Weg. Wir beginnen den Tag mit einem Morgengebet und enden mit einer Abendmahlsfeier, dazwischen gehen wir auch Strecken im Schweigen. Ein Highlight ist immer die Das Pilgern unserer Gruppe geht auf eine Initiative der damaligen Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates der katholischen St. Raphael-Gemeinde in Wettenberg-Wißmar zurück. Im Elisabethjahr 2007 startete eine ökumenische Gruppe zum „Schnupperpilgern“, an der Elisabethkirche in Marburg. Auf dem Weg dorthin wurden Kirchen besichtigt, Impulse gegeben und viele Gespräche unter den Pilgern geführt. Wir haben viel gelacht und gesungen und am Ziel hatten wir das Gefühl, uns schon sehr lange zu kennen. So stand beim Abschluss im Café des Klosters Altenberg fest: Wir pilgern weiter! Pilgern Gastfreundschaft von Gemeinden an unserem Weg. Für manche Inhaftierte ist dies die eindrücklichste Erfahrung, so willkommen geheißen zu werden, aber vor allem als Mensch angesehen zu werden, ein Gefühl dafür zu bekommen, dass da draußen Menschen sind, die einem eine neue Chance geben für das Leben nach der Haft. Pfarrerin Karin Greifenstein, Seelsorgerin an der Frauenhaftanstalt Frankfurt-Preungesheim Natur genießen pur. Einfach nur laufen. Flora und Fauna sehen. Tief in sein Inneres gehen. Verstehen. Inhaftierte mit lebenslanger Haftstrafe Station in Rödelheim So sind wir bis heute zusammen ungefähr 2000 Kilometer gepilgert. Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, von Wißmar über Worms nach Speyer zu pilgern. Wieder haben uns die Kirchen am Wege bereitwilligst für unsere Mittagspausen sowie für Beginnund Abschlußandachten unserer Etappen aufgenommen. So auch Herr Pfarrer Flos von Ihrer Cyriakusgemeinde am 2. April 2016, der uns die Kirche liebenswürdigerweise aufschloss. Er erläuterte uns die Geschichte der Kirche, sang mit uns und entliess uns mit einem Segen auf unseren weiteren Weg. Klaus Peter Hildebrandt, Wettenberg-Wißmar Konfirmandenjahrgang 2016 / 2017 Gemeinsame Gruppe mit der Regenbogengemeinde in Sossenheim Erstmalig wird der nach den Sommerferien beginnende Konfirmandenjahrgang als gemeinsame Gruppe aus Cyriakus- und Regenbogengemeinde angeboten werden. Dabei wird sich auch das Unterrichtskonzept ändern. Es ist vorgesehen: Unterricht 10 am 1. Freitag im Monat (2 Stunden in Sossenheim) und am 3. Samstag im Monat (4 Stunden in Rödelheim). Unterrichten werden die drei Pfarrer aus unseren beiden Gemeinden. Dazu kommen noch 2 Freizeiten, ein Highlight, eine Kir chenübernachtung und ev. Projekte im Dekanat und in der Jugendkirche St. Peter. Die zwei Vorstellungsgottesdiens te in Sossenheim und Rödelheim wird die Gesamtgruppe gemeinsam gestalten. Die Konfirmationen werden dann einzeln in den jeweiligen Stadtteilen stattfinden. Zum dazugehörigen Info- und Anmeldeabend am 5. Juli 2016 sind Sie herzlich eingeladen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Main-Nidda-Boten, unserer Website und den Schaukästen. Wir freuen uns über Ihr In teresse und das der zu künftigen Konfirmanden! Besuchsdienstkreis Es werden die Geburtstagsbesuche für August, September, Oktober vorbereitet. Wer mithelfen will, betagten Gemeindemitgliedern eine Freude zu machen, ist herzlich willkommen! Infos: Pfarrer Ernst-Detlef Flos oder Berthild Gossel-Raeck Do, 14. 07., 18.00 – 19.30 Uhr Gemeindebüro Alexanderstr.37 Bibelarbeit Infos: Henni Saam-Voß, Tel.: 78 24 96 Festausschuss Gemeindefest Mithilfe gesucht Am Sonntag, den 25. September 2016, wird das alljährige Sommerfest unserer Gemeinde stattfinden. Nach dem Gottesdienst, der um 11.00 Uhr beginnt und diesmal musikalisch von der Praunheimer Bläserey mitgestaltet wird, soll unser Fest beginnen! Für die Gestaltung des Nachmittags bis ca. 18.00 Uhr werden noch Vorschläge ent- Seniorentanz gegengenommen und auch Freiwillige für vielerlei Tätigkeiten sind an diesem Tag besonders gerne gesehen. Wer Lust hat, sich im Vorfeld in die Planung einzubringen, melde sich bitte im Gemeindebüro! Man kann um so schöner miteinander feiern, wenn sich die Arbeit auf viele Schultern verteilt. Blauer Salon, Gemeindehaus Alexanderstraße 37 »» Epheser 2, 17-22 „... ihr seid Mitbürger des Heiligen und Hausgenos sen Gottes ...“ Sa, 04. 06., 18.00 – 19.30 Uhr »» Römer 8, 12-17 „… Der Geist selbst be zeugt unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind …“ Sa, 27. 08. 18.00 – 19.30 Uhr Trauercafé / Café Hoffnung Tanz mit ! Herzlich eingeladen sind Sie zu Block- und Kreistänzen aus internationaler Folklore und Gesellschaftstanz. Ein fester Tanzpartner oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einfach vorbei kommen oder anrufen. Leitung: Anna Hufsky-Winkler Tel.: 0 69 / 78 49 65 Kosten: jeweils 3,– € Mo, 06. 06., 20. 06., 04. 07., 25. 07., 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus, Alexanderstr. 37 &Trauer F r e u de Taufen Beerdigungen Robin Reuff Ursula Petry, geb. Rosenberger (68 J.) Ruben Reuff Eleonore Fischer, geb. Häberle (91 J.) Dieter Bär (72 J.) Ingeborg Körner, geb. Winkler (82 J.) Die Selbsthilfegruppe richtet sich an Trauernde nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Der Todesfall sollte mindestens ein Jahr zurückliegen. Anmeldung: Dietmar Hochrein-Enzeroth, Telefon: 01 60 / 917 682 66. Eugen Nies (89 J.) José Merino Arranz (76 J.) Di, 14.00 – 16.30 Uhr, wöchentlich Cyriakustreff an der St. Cyriakuskirche Auf der Insel 5 Anzeigen Ökumenischer Lesekreis Nähere Infos, auch zur Lektüre, bei Ruth Schweska, Tel. 0 61 71 / 7 32 93. Mi, 15.00 Uhr, 14-täglich Nächste Treffen: 01. 06., 15. 06., 06. 07., 07. 09. Blauer Salon, Gemeindehaus Alexanderstraße 37 Wir stehen Ihnen einfühlsam und hilfreich zur Seite. Ihr Anruf ist gebührenfrei: 0800 6080908 Radilostraße 24 60489 Frankfurt am Main www.heuse-bestattungen.de 11 Gottesdienste St. Cyriakuskirche, Auf der Insel 5 Datum, Uhrzeit Weitere Gottesdienste Kindergottesdienste werden am 2. und letzten Samstag im Monat gefeiert. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, das Kigo-Team freut sich auf Euch! Mehr Infos bei Pfarrerin Silke Schrom. Sa, 11. 06., 25. 06., 09. 07, jeweils 10.00 bis 11.30 Uhr St. Cyriakuskirche, Auf der Insel 5 Gottesdienst Juni So, 05. 10.00 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis Abendmahl Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 12. 10.00 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Silke Schrom So, 19. 14.00 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis Anschließend Kirchencafé Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 26. 10.00 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Silke Schrom So, 03. 10.00 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis Abendmahl Pfarrerin Silke Schrom So, 10. 10.00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Silke Schrom So, 17. 14.00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Anschließend Kirchencafé Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 24. 18.00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 31. 10.00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 07. 10.00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Abendmahl Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 14. 10.00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 21. 14.00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Anschließend Kirchencafé Pfarrer Ernst-Detlef Flos So, 28. 18.00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Silke Schrom Wohnstift am Wasserturm Jeden 4. Donnerstag im Monat Do, 30. 06., 16.00 Uhr, Pfarrerin Silke Schrom Do, 28. 07., 16.00 Uhr, Pfarrer Ernst-Detlef Flos Do, 25. 08., 16.00 Uhr, Pfarrer Ernst-Detlef Flos Juli August Neues von KuMPel e. V. Am 12. April 2016 hat KuMPel e.V. einen neuen Vorstand gewählt. Den Vorsitz übernimmt für weitere zwei Jahre Elke Blasse, ihre Stellvertreterin ist Christiane Keller-Hornung. Karin Geiger kümmert sich als Kassenwartin um die Finanzen und Pfarrerin Silke Schrom bleibt dem Verein als Schriftführerin erhalten. Gerne möchten wir in spätestens zwei Jahren die Führung des Vereins an jüngere Frauen und Männer abgeben, die mit Elan und konstruktiven Ideen Spenden sammeln, um mit dem Geld viele gemeindepädagogische Projekte, vor allem im Kinder-und Jugendbereich möglich zu machen. Ohne KuMPel gäbe es weder den Kinderchor, noch würden die immer ausgebuchten Kochkurse stattfinden. Nachhilfeunterricht im RaUM und Spielgeräte in den Kitas – all‘ das und hoffentlich viel mehr – soll auch weiter möglich gemacht werden. Wenn Sie mehr wissen möchten, sprechen Sie uns an. Wir freuen uns! Kontaktinfos finden Sie unter www.kumpel-ev.de. Elke Blasse 12 Evangelische cyriakusGEMEINDE Kontakte Pfarrerin Silke Schrom, Telefon (0 69) 78 43 35 [email protected] Hausbesuche + Sprechzeiten nach Verabredung Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Pfarrer Ernst-Detlef Flos, Telefon (01 71) 17 21 815 [email protected] Hausbesuche + Sprechzeiten nach Verabredung Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Nicole Lauterwald, Telefon (01 76) 53 55 03 54 [email protected] Gemeindebüro Alexanderstraße 37, 60489 Frankfurt /Main - Rödelheim Öffnungszeiten: Di, 16.00 – 18.00 Uhr, Do., 10.00 – 16.00 Uhr Telefon (0 69) 78 53 44, Fax (0 69) 789 36 14 [email protected], www.cyriakusgemeinde.de Spendenkonto (mit Stichwort) Evang. Cyriakusgemeinde, IBAN: DE79 5005 0201 0000 4073 80 »» Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Evangelischen Cyriakusgemeinde Verantwortliche Redaktion: Nicole Lauterwald (nl), Ernst-Detlef Flos (edf) V.i.S.d.P. Nicole Lauterwald, [email protected] Abbildungen: Privat, Foto Köser, Rolf Oeser, Hans-Peter Köhler Typografie, Bildbearbeitung, Layout: Hans-Peter Köhler Druck: Reha-Werkstatt Rödelheim Nächster Redaktionsschluss: 3. August 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc