Bio-Käse aus Bäckerladen Rückschau VFN Königsbrunn 11 Jahre

Freizeit · Erholung
Bio-Käse aus Bäckerladen Rückschau VFN Königsbrunn
Seit kurzem gibt es in Schmiechen
bei Mering einen Laden mit regionalen Spezialitäten und einem außergewöhnlichen Namen. „BäckWeck“,
der etwas eigenartige Name für den
Käse- und Spezialitätenladen ist
laut Josef Kölz aus Bäck-Sepp, wie
er früher schon genannt wurde, und
„Wecker“, dem Mädchennamen seiner Ehefrau entstanden. Außerdem
wurde der Laden für „Käsespezialitäten und mehr…“, wie der Slogan
des Unternehmens lautet, in dem
über hundert Jahre alten Gebäude
der ehemaligen Bäckerei Kölz in
Schmiechen eröffnet. Die Unternehmerin und Ihr Ehemann Josef Kölz
haben den Laden mit Unterstützung
vieler Helfer liebevoll renoviert und
modern eingerichtet. Der Spezialitätenladen von BäckWeck hat jeden
Freitag von 7:30 Uhr bis 18 Uhr und
am Samstag von 7 Uhr bis 12 Uhr
geöffnet. Die Kunden finden in dem
neu eröffneten Laden vor allem regionale Produkte wie Käse, Wurst
und Honig aus der näheren Umgebung. „Von der Andechser Molkerei
werden wir verschiedene Käsesorten direkt vom Laib sowie andere
Molkereiprodukte wie Joghurt und
Butter anbieten.“, zählt Josef Kölz
auf. Sehr viele der angebotenen
Waren sind Bioprodukte. Selbstgemachte Aufstriche und mehrere
hochwertige Konserven runden das
Angebot ab. Das ganze Jahr über
kann auch Lidl’s Bauernhofeis aus
Baierberg gekauft werden. Entstanden ist die Geschäftsidee, weil
Josef Kölz, der bei der Andechser
Molkerei Scheitz arbeitet, von seinen Freunden immer wieder gefragt
wurde, ob er nicht Käse und Joghurt
aus Andechs mitbringen könnte.
Kurzerhand meldete seine Frau
ein Kleingewerbe zum Verkauf der
Molkereiprodukte an und versorgte
Freunde und Bekannte seither mit
den Bioprodukten aus Andechs. „Es
begann als Freundschaftsdienst.
Produkte wie Bio-Ziegenmilch,
Mondschein- oder Bergblumenkäse
sind sehr beliebt und nicht überall
zu bekommen.“, begründet Marion
Kölz die Geschäftsgründung. Schon
seit einigen Jahren bietet Sie BioMilchprodukte der Andechser Molkerei auch mit Ihrem Verkaufswagen auf verschiedenen Märkten an.
Unterstützung erhält sie von ihrem
Ehemann und den Verkäuferinnen
Katja Böck, Claudia Wenig und Elke
Zimmermann. Zur Dekoration des
großen Schaufensters hatte Marion
Kölz eine gute Idee: „Die Schaufensterdeko hat die Blumenwerkstatt aus Merching übernommen.
Alle im Schaufenster befindlichen
Dekoartikel können auch direkt für
zuhause oder als Geschenk gekauft
werden.“, erklärt die Geschäftsfrau.
Bei kühlen Temperaturen aber trockenem Wetter feierte der Verein
für Freizeit und Natur Königsbrunn
e.V. sein diesjähriges Hüttenfest.
1.Vorstand Markus Riedel konnte
unter den ca. 100 Besuchern eine
größere Gruppe des Trachtenvereins „die Lechauer“ begrüßen, die
trotz der kühlen Witterung den Weg
mit dem Fahrrad zur Königsbrunner Hütte fanden. Wie jedes Jahr
fanden die Gäste wieder ein reich-
haltiges Angebot an Kuchen und
Torten, sowie Schweinebraten mit
Kartoffelsalat vor.
Beim Tagesausflug des Vereins
konnten am Vormittag die 50 Teilnehmer den Ausblick vom Pfänder
auf den Bodensee genießen. Nach
dem Mittagessen ging es mit dem
Schiff nach Lindau und zurück in
die Bregenzer Bucht. Im Anschluss
lud die Bregenzer Seepromenade
zum Verweilen ein.
11 Jahre Josefsbrunnen
die „Königlich Bayerische Josefs-Partei“ lädt Ihre Mitglieder, Feunde und
Interessenten sehr herzlich zu einem kleinen Umtrunk am 2. Juli anläßlich
des 11ten Geburtstags des Josefsbrunnens ein. Beginn 15.30 am Josefsbrunnen in Königsbrunn.
Oberschönenfelder
Kräuter ABC
Auf einem Spaziergang rund um Oberschönenfeld können interessierte Erwachsene heilsame Pflanzen mit allen Sinnen kennenlernen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den entsprechenden Standorten. Die zweistündige Veranstaltung startet am Freitag, den 15. Juli, um 17 Uhr vor dem Naturpark-Häusle am Spielplatz in Oberschönenfeld. Eine Anmeldung unter Tel.
08238-300133 bis spätestens Mittwoch, 13. Juli, ist aus organisatorischen
Gründen erforderlich. Der Teilnehmerbeitrag von 5 Euro pro Person ist an
die Führungskraft zu entrichten.
Juli 2016 | 34
Freizeit · Erholung
Gartenbauverein besucht Landesgartenschau Bayreuth
Auch in diesem Jahr organisierte
Marianne Lang für den Gartenbauverein Königsbrunn eine 3tägige
Reise ins Oberfränkische. Erstes
Ziel war die Landesgartenschau in
Bayreuth. Die knapp dreistündige Fahrt wurde auf dem Rastplatz
Feucht durch ein Frühstücksbuffet
unterbrochen. Die warmen Leberkäs Semmeln und der schon lang
erwartete Frühstückskaffee fanden
regen Zuspruch.
Wohlgestärkt ging die Fahrt dann
weiter zur Landesgartenschau in
Bayreuth. In einer mehrstündigen
Führung wurde uns das Motto der
Ausstellung, „Musik für die Augen“
anhand der wunderbar angelegten
Blumenrabatte und deren Themenbezug zu Werken von Richard Wagner erläutert.
Am zweiten Tag stand die Bayreuther BierTour an, eine aus 5
Elementen bestehende ganztägige
Kennenlern-Tour durch Bayreuth.
Den Anfang machte eine 3-stündige
Stadtführung durch das historische
Bayreuth. Einen herrlichen Überblick hatte man vom 12. Stockwerk
des neuen Rathauses ins Fichtelgebirge und in die Fränkische Schweiz.
Bei dem Rundgang erfuhren die
Mitglieder des Gartenbauvereins
Königsbrunn die Lebensweise der
Marktgräfin Wilhelmine und ihres
Gatten Friedrich, die in der Schlosskirche die letzte Ruhestätte fanden.
Leider konnte das Markgräfliche
Opernhaus (Weltkulturerbe) nicht
besichtigt werden, da es wegen Renovierung erst 2017 geöffnet wird.
Am Nachmittag ging es zu den
Bayreuther Katakomben, der fas-
zinierenden Welt der historischen
Felsenkeller, der Lagerstätte des
Bieres. Im Brauereigebäude wurde
uns die Bierproduktion anno dazumal erläutert, als es noch keine
computerunterstützte industrielle
Bierfabrik gab. Die Königsbrunner
konnten etliche Emailschilder bewundern, die früher als Reklame an
Stadeln und Häusern angebracht
waren. Darunter auch Schilder historischer Augsburger Brauereien,
die es nicht mehr gibt.
Nach dieser Führung war uns klar,
warum die Führung das Motto Bayreuther „BierTour“ hatte. In Franken sagt man, wir gehen auf die Keller und meinen damit die Bierkeller
auf dem Jura. So endete unsere
„Lokalführung“ auf dem Herzogkeller bei einer gestandenen Brotzeit
- natürlich mit Kellerbier.
Am nächsten Tag ging es in aller Frühe nach Bamberg, ein fränkisches
Weltkulturerbe, das mit Rom eines
gemeinsam hat: Auch Bamberg
wurde auf sieben Hügeln erbaut.
Unsere Stadtführung begann an
der Philharmonie, über die Regnitz
mit Blick auf den Michelsberg mit
gleichnamiger Kirche und Kloster.
Vorbei am ehemaligen Spital gingen
wir an der Regnitz entlang durch
Kleinvenedig, der Siedlung der Fischer. Seit dem Main-Donau-Kanal
werden diese schmucken Häuschen
von keinem Hochwasser mehr gepeinigt. Dann ging es hinauf zum
Domplatz und der neue Residenz
und durch die engen Gassen hinunter zur Altstadt. Sehenswert ist
auch das Alte Rathaus, das inmitten
der Regnitz liegt.
Am Nachmittag stand eine Schifffahrt auf der Rednitz und dem MainDonau-Kanal an, vorbei nochmals
an Kleinvenedig. Die Nachricht
unserer Reiseleitung, die Rückfahrt
um 1 Stunde zu verschieben, fand
großen Anklang. So konnte man
auf eigene Faust die Fußgängerzone erkundigen. Andere zog es ins
Schleckerla, einem historischen
Gasthaus, wo das bekannte Rauchbier aus Holzfässern ausgeschenkt
wird. Etwas gewöhnungsbedürftig,
aber entweder es schmeckt nach der
ersten Halbe oder gar nicht.
Der Solarstammtisch ist das öffentliche Forum des Vereins SOWAS e.V.
und steht allen, die Interesse an erneuerbaren Energien, Energiesparen
und Klimaschutz haben, offen. Viele suchen sinnvolle und wirtschaftliche
Lösungen, um langfristig den Energiebedarf und somit die Energiekosten
im Haushalt und am Gebäude zu senken.
Über die Belastung der Umwelt, die vielfältige
Nutzung erneuerbarer Energien, Fördermöglichkeiten für Maßnahmen an Gebäuden und Haustechnik, eigene Strom- und Wärmeerzeugung
aus Sonnenenergie und Biomasse,… wird immer
wieder aktuell informiert und diskutiert.
Der nächste „Solarstammtisch“ findet statt am Montag, 4. Juli,
im Mehrgenerationenhaus (Erdgeschoss hinter Cafe Mozart),
Bgm.-Wohlfarth-Str. 98.
35 | Juli 2016
Freizeit · Erholung
Das Musikleben in der
Gemeinde Binswangen
erfährt heuer am Freitag, 5. August, und am
Samstag, 6. August,
jeweils ein absolutes
Highlight.
Juli 2016 | 36
Auf Grund des großen Besucherinteresses für berühmte musikalische
Bühnenwerke in den vergangenen
Jahren hat sich der Musikverein
nun für ein neues Projekt entschieden. Nach der Operette „Land des
Lächelns“ und der Oper „Carmen“,
die auch im Jahr 2015 beim Dreikönigskonzert in Königsbrunn aufgeführt wurde, bringt diesmal ein
großes Ensemble an Mitwirkenden
die komische Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß auf die
Bühne am Dorfplatz.
Das Arrangement stammt aus der
Feder Christoph Günzels, des musikalischen Leiters des Binswanger
Blasorchesters, die Begleittexte
verfasste Anton Kapfer. Die Rolle
der Gesangssolisten übernehmen
die Sopranistinnen Stefanie Fersch
und Susanne Pemmerl aus München sowie die Mitglieder der Bayerischen Staatsoper Sang-Eun Shim
(Tenor), Tobias Neumann (Bariton)
und die belgische Opernsängerin
Odilia Vandercruysse. Den Operettenchor bilden Sängerinnen aus
Binswangen und Umgebung sowie
das Männerensemble des Gesangvereins. Die tänzerischen Elemente
gestaltet eine Ballettgruppe unter
der Regie von Erika Heindel. Die
jungen Tänzerinnen und Tänzer
rekrutieren sich aus dem Nachwuchsbereich des Musikvereins.
Für die gesamte Logistik mit Bühnenaufbau, Bühnengestaltung sowie Ton- und Beleuchtungstechnik
sorgen örtliche Fachhandwerker
und Künstler sowie professionelle
Techniker. Viele helfende Hände
kümmern sich um bequeme Sitzmöglichkeiten und tragen auch
Sorge für das leibliche Wohl der
Gäste.
Die Handlung der Operette spielt in
einem Badeort in der Nähe Wiens.
Die Vorgeschichte, die den Titel des
Bühnenwerks erklärt, handelt wie
folgt: Herr von Eisenstein lässt den
Notar Dr. Falke nach einer Ballnacht
betrunken und als Fledermaus verkleidet am Morgen durch die Straßen irren. Dies ist für den Notar,
der von dem Zeitpunkt an als „Dr.
Fledermaus“gerufen wird, insgesamt eine sehr peinliche Situation.
Er sinnt auf Rache. Wie er diesen
Gedanken inszeniert, präsentieren
Textgestalter und Komponist in einer spannenden Abhandlung und
halten damit der gesellschaftlichen
Dekadenz der K.- und K.-Monarchie
gegen Ende des 19. Jahrhunderts
einen Spiegel vor.
Die Besucher erwartet nicht nur die
konzertante Inszenierung eines
Bühnenspektakels, ihnen begegnen auch wunderbare Melodien,
die von ihrem Bekanntheitsgrad
her absoluten Weltruhm genießen.
Der Dorfplatz bietet für die Akteure
und auch für die Gäste ein einmaliges Open-Air-Flair. Sollte das Wetter wider Erwarten nicht mitspielen, geht die Inszenierung in der
Mehrzweckhalle über die Bühne.
An beiden Tagen beginnt die Aufführung jeweils um 20:30 Uhr.
Informationen unter:
www.fledermaus2016.de
Freizeit · Erholung
" Talente
tauschen "
Die Zeitbörse Königsbrunn, ein Tauschring für organisierte Nachbarschaftshilfe, lädt ihre Mitglieder und interessierte Bürger ein zum Tauschen,
Kennenlernen und Informieren beim Stammtisch am 05.07. ab 19.15 Uhr im Gasthof
Krone in Königsbrunn www.zeitboerse-koenigsbrunn.de
Siedlerfest
der Süd-Siedler
DasdiesjährigeSiedlerfestderSüdsiedlerfindetam
23. Juli 2016 am Vereinsheim statt. Beginn ist
um 14:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen später gibt
es gegrilltes. Ab 17:00 Uhr spielen die Stadlrebellen.
Räder gesucht,
Unterstützer willkommen!
Die Bilanz kann sich sehen
lassen: 235 gespendete Fahrräder haben die Ehrenamtlichen der Königsbrunner Fahrradwerkstatt des Unterstützerkreises „Asyl & Flucht“
seit Sommer 2014 repariert
und an Flüchtlinge ausgegeben. Die Nachfrage ist ungebrochen, weshalb sich das
Team über Nachschub freut,
ob für Kinder, Damen oder
Herren, gerne auch sportliche
Exemplare. Die Räder werden auf Wunsch auch bei den
Spendern zu Hause abgeholt.
Auch praktische Unterstützung, sowie Krimskrams rund
um das Fahrrad, wie z.B. Flickzeug, Fahrradkörbe u.ä. werden gebraucht. Wer sich unverbindlich informieren will,
ist jeden Donnerstagnachmittag zwischen 15.00 und 17.00
Uhr im ehemaligen Königsbrunner YouZ (Bürgermeister
Wohlfahrt Str. 38 A) willkommen. Die Fahrradwerkstatt
wurde von Karl-Heinz Müller
im Sommer 2014 innerhalb des
Unterstützerkreises "Flucht
& Asyl" initiiert. Damals begann Müller im Hinterhof der
Unterkunft „Topkapi“ mit der
Reparatur von gespendeten
Fahrrädern für die damals 36
dort lebenden Asylbewerber.
Ein Jahr später fand man vorübergehend Unterschlupf im
Pfarrhof, ehe es 2015 in das
YouZ ging. Nun wird wieder
eine neue Bleibe gesucht, im
Idealfall so zentral gelegen
wie das YouZ.
Zum Team gehören inzwischen
elf freiwillige Helfer. Sie kümmern sich um die Annahme
und Reparatur der Räder und
organisieren die Ausgabe.
Gearbeitet wird Montags und
Donnerstag; an Donnerstagen ist die Radwerkstatt ab
15.00 Uhr geöffnet. Kontakt
08231-86859 Fam. Müller
37 | Juli 2016
Freizeit · Erholung
„Gratwanderung“
Gemälde von Kilian Lipp
Bis 11. September präsentiert die Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum Oberschönenfeld eine Auswahl an Gemälden von
Kilian Lipp.
Die umfangreiche Einzelausstellung des bekannten Allgäuer Malers
Kilian Lipp zeigt rund 30 Gemälde,
die vorwiegend in den letzten beiden Jahren entstanden sind. Kilian
Lipp malt vorzugsweise seine eigene Umgebung und greift dabei immer wieder ähnliche Sujets auf: Die
Bergwelt um seinen Geburtsort und
Lebensmittelpunkt Bad Hindelang
bietet ihm seine Motive. Doch das
umwerfend schöne Bergpanorama,
das der Besucher beim Blick vom
Gailenberg aus bewundernd entdeckt, ist nicht das, was wir auf den
Bildern des Malers wiederfinden.
Kilian Lipp gibt die Berge aus einer
ganz anderen Perspektive wieder.
Er sieht sie nicht als Kulissen aus
der Entfernung, sondern er erspürt
das Detail.
Auch seine Menschenbilder erscheinen wie Momentaufnahmen.
So zeigt das Gemälde „Tanzender
Mann“ eine ganz ungewöhnliche Pose beim Schuhplatteln. Mit
„Dunkle Zeit“ stellt Kilian Lipp die
Kühe dichtgedrängt als Herde dar,
die undurchdringlich wirkt. Darin
sieht der Künstler eine Parallele
zum Menschen. Auch Artefakte
können menschliche Situationen
widerspiegeln: Das stark abstrahierte Bild mit dem Titel „Verletzt“
stellt einen Berghang mit Überresten verfallener Hütten dar.
Der Allgäureisende findet in den
Bildern von Kilian Lipp nicht die
Idylle wieder, die ihm die Fremdenverkehrsprospekte zeigen, sondern
vielmehr eigene künstlerische
Interpretationen. Diese zwischen
intensiven Landschaftserlebnissen
und überkommenen Klischees auszuloten, kommt einer Gratwanderung gleich.
Kilian Lipp wurde 1953 in Vorderhindelang/Allgäu
geboren.
Er studierte Objektdesign an den
Fachhochschulen Aachen und Krefeld mit Schwerpunkt Malerei und
Plastik. Seit 1981 ist er im Allgäu
als freischaffender Maler ansässig. 1988 erhielt er den Kunstpreis
der Stadt Kempten. Er ist Gründungsmitglied des Künstlerbundes
Bottrop e. V. und des Kunstforum
Oberes Allgäu. Mit zahlreichen
Einzelausstellungen sowie mit
einer stattlichen Anzahl von Gemäldeankäufen durch bedeutende
Kunstsammlungen und Museen hat
er sich weit über Schwaben hinaus
einen Namen gemacht.
Juli 2016 | 38
Oldtimer Freunde der
Feuerwehr Königsbrunn
am Weltrekord beteiligt
438 Einsazfahrzeugen der Feuerwehr, des THW und der Rettungsdienste aus aller Welt nahmen an
der Feuerwehrparade anlässlich
des 150 jährigen Jubiläums der
Feuerwehr München teil. Mitten
drin der liebevoll genannte "alte
Tanker" der Freiwilligen Feuerwehr
Königsbrunn. Vier Kameraden der
Oldtimerfreunde Feuerwehr Königsbrunn e.V. haben das ehemalige
Einsatzfahrzeuge der Königsbrunner Wehr vor 52.000 Besucher auf
die Münchner Straßen präsentiert.
"Vor 7 Jahren haben es sich acht
Feuerwehrmänner zur Pflicht ge-
macht das Tanklöschfahrzeug Magirus Deutz 125D und andere Geräte
der Freiwilligen Feuerwehr Königsbrunn zu erhalten zu diese in aller
Welt zu präsentieren."
Unter dem Motto "historisch und
Hightech" bewunderten die Münchner auf knapp sieben Kilometern
entlang der Leopoldstraße, Ludwigsstraße, dem Odeonsplatz und
dem Altstadtring die weltgrößte
Feuerwehr-Parade. Somit wurde
der Weltrekordhalter der Firefighter Oklahoma (USA) um die Hälfte
übertroffen.Weitere Informationen
unter www.firetage.de und www.
muenchen.de