Der Tennisball Je schlechter der Ball um so besser das Geschäft. Der entsprechende Umgang mit den Tennisbällen ist für den Verband eine Gelddruckmaschine par excellence. In zweifacher Hinsicht. Denn einmal wird nicht jeder Ball vom Verband so einfach akzeptiert und für den Spielbetrieb freigegeben. Das lässt sich dieser vom Ballhersteller bzw. Lieferanten honorieren; schließlich geht es da um ein enormes Volumen. Es ist auch verständlich, dass Lieferanten von weniger guten Bällen auch deutlich mehr Mittel aufwenden müssen um ins Geschäft zu kommen. Deshalb kann es dem Verband auch nur recht sein, wenn da welche mit schlechterer Qualität ein Geschäft machen wollen. Damit wird besser verdient. Mit dem vielleicht besten Tennisball für Sandplätze, dem Babolat Roland Garros, ist da natürlich so gut wie nichts zu verdienen. deshalb bekommen die Spieler(innen) diesen auch äußerst selten als Spielball zu sehen. Die andere Geldquelle mit dem Tennisball ist kaum nachvollziehbar aber nicht weniger effektiv. Denn werden einmal, was sich jedes Jahr wiederholt, bestimmte Tennisbälle, die normalerweise für so ungefähr 5 bis knapp 7 Euro die 4er Dose zu haben ist, vom Verband zum Spielball für Turniere und Medenspiele erklärt , so kostet eine solche 4er Dose dann mindestens 10 eher 12 Euro. Schlagartig - ohne irgendwelche Veränderung am Ball - nur der Aufdruck kann Veränderungen aufweisen. Das ist natürlich richtig genial. Soll nun aber niemand fragen wie diese Steigerung beim Erlös zwischen Händler und Verband geregelt ist. Anmerkung Nahezu alle Tennisbälle, die weltweit hergestellt, werden von der ITF getestet. Und nahezu alle diese Bälle erhalten dann auch den Vermerk "itf approved". Das bedeutet dann, dass die ITF diesen Ball getestet hat, wohlwollend als Tennisball billigt bzw. genehmigt. Nicht mehr und nicht weniger. (Die ITF veröffentlicht keine Testdaten und möchte dadurch keinen Einfluss auf den Markt ausüben). Was "itf approved" noch lange nicht heißt ist, dass es hiermit um einen guten Tennisball handelt.
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