AMS - aktuell - Albertus Magnus Schule Viernheim

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AMS - aktuell
Mitteilungsblatt der Albertus-Magnus-Schule Viernheim
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AMS-aktuell als Newsletter: Anforderung auf unserer Homepage: www.ams-viernheim.de
Erscheint immer spätestens am 20. des Monats
20.07.2016
Konzertbesuch des Musikkurses der 10. Klasse
Im März besuchte der Musikkurs der 10. Klassen der AMS mit Frau Hörl ein Konzert der
SWR-Konzertreihe im Mannheimer Rosengarten. Sie hörten das SWR Vokalensemble und
das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden-und Freiburg. Dabei waren Kompositionen von
Claude Debussy, einem Vertreter des Impressionismus, und György Ligeti, einem der
bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts zu hören. Daneben erklang ein Werk von
Pierre Boulez. Anlass war das Kennenlernen eines Sinfonieorchesters und das
Kennenlernen bedeutender Werke für Orchester, beispielsweise von „Lux aeterna“ von
Ligeti oder des „Prélude à l'après-midi d'un faune” von Debussy. In der Pause wurde der
Kurs von der Managerin des SWR-Vokalensembles begrüßt. Insgesamt war es ein
gelungener Abend, der viele Eindrücke hinterließ.
Lucia Schmitz, Musik-Kurs10
Als Jesus wieder einmal durch die Fußgängerzone ging
Als Jesus wieder mal durch die Fußgängerzone ging und seinen wöchentlichen Einkauf von
Lebensmitteln tat, begegnete er plötzlich einem alten Mann. Er saß auf einer Bank, war ganz
allein und hatte schmutzige Kleidung. Er lebte vom Geld, das er von anderen Menschen
hatte.
Die Menschen liefen an ihm vorbei und warfen ihm nur mitleidige Blicke zu. Niemand nahm
ihn richtig wahr. Jesus hätte das auch tun können, doch er blieb stehen. Er fragte den Mann:
„Was tust du?“ Was soll ich denn tun? Ich habe keine Wohnung, ich habe nichts!“
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„Komm mit mir!“, sagte Jesus. Zusammen gingen sie Lebensmittel und neue Kleidung für
den Bettler kaufen. Später sagte Jesus: „Bis wir eine Wohnung für dich gefunden haben,
kannst du bei mir wohnen. Morgen suchen wir dann Arbeit für dich.“
von Ania Chirac 5b
omG – Reflexionstage 2016
In der vergangenen Woche waren wir wieder einmal mit den 10er Klassen unserer Schule
zu Reflexionstagen unterwegs – diesmal in Maria Einsiedel/Gernsheim und in St.
Gottfried/Ilbenstadt. Vier Tage mit gut 20 Schülerinnen und Schülern und Kollegen.
Zugegeben, das ist immer ein Wagnis und die Lust daran ist sehr abhängig von der
Atmosphäre, die die Schüler/innen mitbringen und zulassen. Zu Beginn waren wir erst
skeptisch, was den ersten Eindruck betraf. Da sind immer die Vorbehalte der
Schüler/innen, dass das Ganze zu fromm und religiös werden könnte, zu sehr nach Art von
Schule, zu wenig an Freizeit.
Doch schon am nächsten Tag änderte sich das alles und mehr und mehr fand eine
Gelassenheit statt, die ein Einlassen und Offenwerden möglich machte, was uns sehr
erstaunte und berührt hat. Nachdem es in den ersten Tagen um das eigene Leben ging und
die Frage Wer bin ich? Wie werde ich erlebt und gesehen? etc. kam am vorletzten Tag die
Frage nach Gott auf in unserem Programm: „omG – oh, mein Gott…!“. Und das alles in einen
Klasse, die sehr unterschiedlich ist im Blick auf das eigene Bekenntnis: Da gab es
Katholiken, Protestanten, Muslime und Schüler/innen ohne Bekenntnis. Eine
Herausforderung – aber eine fruchtbare! So haben wir in einem stillen Schreibgespräch erst
einmal gesammelt zum Stichwort „Gott“. Dann gab eine große Sammlung von Bildern und
Begriffen zum Thema „Gott“ mit dem Auftrag sich eines auszusuchen und etwas dazu zu
sagen. Und alle haben mitgemacht. Für mich ist Gott… Sinn, Leben, Licht, der Barmherzige,
weil dies einer der 99 Namen Allahs ist; ich glaube zwar nicht an Gott, aber wenn, dann
wäre es der Begriff Sonne als Bedingung für Leben, eine Idee der Theologen, weil er nicht zu
beweisen ist etc. Als es dann in einer Art Würfelspiel darum ging 60 Fragen über Gott und
die Welt zu beantworten, fanden die Jugendlichen kein Ende mehr, so sehr nahmen sie
diese Fragen in den Bann: Versuche in 3-4 Sätzen zu sagen, was du glaubst; Ist da eine
höhere Macht, die dir beisteht? Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest, was würdest
du tun? Sollten Christen ihren Glauben zeigen?
Allen ein herzliches Dankeschön für diese Tage miteinander und das, was wir gemeinsam
erlebt und ermöglicht haben!
Ignatius Löckemann, Schulpfarrer
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Ehemaligen-Konzert AMS, 12.06.2016
Viernheim. Das Orchester der Albertus-Magnus-Schule hat eine lange Tradition. Unter dem
Motto „Weißt du noch“ veranstalteten nun ehemalige Orchestermitglieder zusammen mit
dem aktuellen Projektorchester der Schule ein Ehemaligen-Konzert. Das Orchester
präsentierte in der gut gefüllten Aula der AMS ein anspruchsvolles Konzertprogramm mit
bekannten Werken aus Romantik und Spätromantik, kammermusikalische Beiträge sowie
Gesangs- und Tanzeinlagen eines kleinen Ensembles ergänzten den Auftritt des Orchesters.
„Bereits im vergangenen Jahr habe ich ehemalige Orchestermitglieder kontaktiert, um das
Ehemaligenkonzert auf die Beine zu stellen. Das in diesem Jahr anstehende 70-jährige
Jubiläum der Schule bot eine gute Gelegenheit, Jung und Alt einmal zusammen auftreten zu
lassen“, berichtete Musiklehrer und stellvertretender Schulleiter Martin Gehrling. Bei zwei
intensiven Probenachmittagen hatte Gehrling gemeinsam mit Co-Dirigenten Harald Eck und
den Musikern das Konzert vorbereitet.
In Vollbesetzung spielte das Orchester zunächst Wiliam van Iperens Opernstück „Cavatina“,
welches ohne Gesangsstimme komponiert ist. Dabei setzte vor allem die Querflötenstimme
mit mehreren Trillern interessante Kontraste zur Melodie. Bei Edward Mac Dowells Werk
„An eine wilde Rose“ dominierte dann eine melancholische Grundstimmung, welche das
Orchester gefühlvoll zur Geltung brachte. Als Kontrast zu der Darbietung des Orchesters
präsentierte ein kleines Gesangsensemble („Musikladen“) bestehend aus fünf jüngeren
Schülern unter der Leitung der Musiklehrerin Maria Hörl das bekannte Thema aus dem
Film „New York, New York“. Auch Edward Elgars bekanntes Werk „Land of Hope and Glory“
präsentierte das Ensemble mit großer Begeisterung. Die Kinder aus dem „Musikladen“
ergänzten ihre Darbietungen durch eine kleine Tanzchoreographie und brachten das
Publikum mit dem bekannten Song „Probier`s mal mit Gemütlichkeit“ zum Schmunzeln.
Harald Eck übernahm daraufhin das Dirigat und schwang bei Jean Sibelius` „Valse triste“
den Taktstock. Dabei bestimmten gezupfte „pizzicati“ in der Geigenstimme den Beginn, ehe
eine dynamische Steigerung in allen Stimmen die Dramatik des Stückes erhöhte. Im
weiteren Verlauf zogen schnelle Läufe in der Kontrabassstimme zogen die Aufmerksamkeit
des Publikums auf sich, bevor der Schlussakkord die Spannung des Stückes auflöste. Im
Gegensatz dazu herrschte dann bei dem von Gehrling komponierten „Sommerlied“ eine
heitere und fröhliche Stimmung vor. Die Instrumentalisten interpretierten das Stück mit
Witz und brachten den spielerischen Charakter des Stückes gut zur Geltung. Besonders
schwungvoll interpretierte das Orchester schließlich das von Schwab, Stroh und Gehrling
komponierte Werk „My love is a tango“, welches dem Konzert als Schlussstück einen
würdigen Rahmen verlieh. Kammermusikalische Beiträge aktiver und ehemaliger
Musiklehrer ergänzten die Darbietungen des Orchesters. Schulleiterin Dr. Ursula Kubera
dankte Gehrling herzlich für die aufwändige Organisation des Konzerts und betonte, dass
das Konzert das vielfältige Profil der Schule auf besondere Weise verdeutliche. Die
gesammelten Spenden aus dem Publikum werden der musikalischen Arbeit der Schule
zugutekommen. fds
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Tagesexkursion nach Trier
Wir, die Lateiner der 9. Jahrgangsstufe unserer Schule, hatten die Möglichkeit gemeinsam
mit Frau Ströbel, Frau Kohl und Herr Kurz nach Trier zu fahren und dort die Spuren, die
von den Römern übrig blieben, zu besichtigen. Am 1. Juli 2016 um 8 Uhr sind wir zu
unserem Ausflug aufgebrochen.
Nach einer zwei stündigen Busfahrt bekamen wir zunächst eine Stadtführung von zwei
Stadtführerinnen, die uns sehr viele interessante Informationen zu der sehr schönen Stadt
Trier lieferten.
Als erstes besichtigten wir die berühmte
Porta Nigra. Die Porta Nigra ist ein Tor, das
fast 30 Meter hoch ist. Zur Zeit der Römer
war es eines der Stadttore der Stadt Trier,
die früher noch Augusta Treverorum hieß.
Die Porta Nigra wurde im Laufe der
Jahrhunderte zu einer Kirche umgebaut
und sollte auch einmal abgerissen werden.
Dies ist der Grund dafür, dass das Tor
heutzutage nur noch einen Turm besitzt.
Das Stadttor ist heute eines der
Wahrzeichen Triers. Den Namen Porta
Nigra verdankt das Tor seinem Alter, da die Steine über die Jahrhunderte hinweg ihre
damals sandig-helle Farbe verloren und heute schwarz-grau sind (lat. porta nigra =
schwarzes Tor).
Als nächster Punkt auf unserer Besichtigungsliste stand der große Trierer Dom.
Unmittelbar neben dem Dom steht die Liebfrauenkirche. Diese beiden wunderschönen
Gebäude sind durch einen Durchgang verbunden.
Als nächstes konnten wir die eindrucksvolle Konstantinbasilika besichtigen. Die heutige
Evangelische Kirche, war ursprünglich als Palastaula gedacht, d.h. ein Ort, an dem der
römische Kaiser Konstantin Gäste empfang oder der im Falle eines Verbrechens als
Gerichtssaal diente. Das Gebäude, das früher sehr viel größer war als heute, wurde zum
großen Teil im 2. Weltkrieg zerstört. Daher sind nur noch zwei der Wände original.
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Zuletzt besichtigten wir noch die Kaiserthermen. Von den Kaiserthermen sind nur noch
einige Teile übrig. Dennoch haben wir durch unsere Stadtführerin einen sehr guten
Eindruck davon bekommen, wie römische Thermen damals aussahen und auch was die
Römer dort machten.
An diesem Punkt verabschiedeten wir uns von unserer Stadtführerin. Doch das Programm
ging weiter.
Nun wollten wir das Amphitheater besichtigen. Dort wartete bereits jemand von der
Gladiatorenschule auf uns. Er erklärte uns, dass die Gladiatorenschule versucht
herauszufinden wie, also z.B. mit welcher
Technik, die Gladiatoren damals kämpften
und zwar, indem sie kämpften wie früher,
also auch mit entsprechender Ausrüstung
und Waffen. Wie Gladiatorenkämpfe
entstanden sind, erklärte er uns zunächst mit
einigen Demonstrationen und sehr viel
Humor. Um sich besser vorstellen zu können,
wie Gladiatoren aussahen, konnten einige
Schüler auch eine Gladiatorenausrüstung
anziehen.
Zum Schluss kam noch ein praktischer Teil
mit scheinbar leichten Übungen mit Speer, Schild und Wurfnetz, die sich aber als schwerer
als gedacht herausstellten.
Nach diesem sehr interessanten Programm hatten wir noch Freizeit, in der wir uns die
Stadt noch einmal genauer anschauen konnten.
Abschließend ist zu sagen, dass es ein sehr gelungener Ausflug war, der sehr interessant
und informativ war und sehr viel Spaß machte.
Lara Schnaubelt und Pola Wilczynski
Termine:
14.07.2016 Schulfest
17 - 21 Uhr Schülerinnen und Schüler laden ein und präsentieren die Ergebnisse der
Projekttage
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Gerades Datum
Der 2. Februar im Jahr 2000 enthielt nur gerade Ziffern im Datum (2.2.2000).
Wann war dies davor das letze Mal vorgekommen? (http://www.denksport-
raetsel.de/R%C3%A4tsel/Mather%C3%A4tsel/Gerades_Datum)
(Die Lösung des Rätsels findet ihr in der nächsten Ausgabe)
(Lösung des Rätsels vom 20.05.2016: Die gesuchte Zahl lautet 23421314 oder rückwärts
41312432. )
Mit freundlichen Grüßen des Redaktionsteams
Sven Lakenbrink,
AMS-aktuell-Team: S. Lakenbrink; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 15.10.2016
um 12 Uhr. Mitteilungen, die veröffentlicht werden sollen, können per Mail an folgende E-Mail-Adresse
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