E-Mail: [email protected] Dienstag, 19. Juli 2016 Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer) Ich bin so gern gewandert in Bergen, in Wald und Flur. Nun bin ich heimgegangen zum Schöpfer der Natur. Käthe Grabenschröer Fritz Höltgen geb. Pohlmeier * 26. März 1921 † 11. Juli 2016 * 12.11.1931 † 11.07.2016 Von dir geliebt und umsorgt zu werden, war unser großes Glück. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Gerd und Irmgard Henning Jan Felix Maria Britta und Christoph Markus und Bente Deine Schwester Elli Renate und Hubertus In Liebe und unendlicher Dankbarkeit Deine Dorit Karin und Peter Tross mit Thorsten Klaus und Petra Höltgen mit Nina und Max Sabine und Michael Steinsträter mit Dennis und Christin Ulrike und Olaf Kahl mit Johanna und Julia Auf Wunsch unseres Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. 59227 Ahlen, Im Beesenfeld 60 Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Im Sinne der Verstorbenen besteht die Möglichkeit an die „Bürgerstiftung Ahlen” zu spenden. Volksbank Ahlen, IBAN: DE90 4126 2501 0002 2445 00 Stichwort: Käthe Grabenschröer. immer bei uns WENN EXISTENZIELLE PRÜFUNGEN ZUR LEBENSCHANCE WERDEN D ass Leid auf verschiedenste Art erfahren, empfunden und auch bewältigt werden kann, zeigt dieser Sammelband: Hier geht es um Menschen, die durch Krankheit, Unfall, Krieg oder Armut schweres Unglück erlebt haben. Diese Persönlichkeiten zeigen, wie sie trotz einer schweren Krise in ihrem Leben eine positive Wende vollzogen haben. Dabei haben sie für sich das Glück neu verortet. Aus den Einzelportraits spricht die erstaunliche Erkenntnis, dass dem Leid nicht unbedingt mit Leiden begegnet werden muss. D er Theologe und Journalist Adam Georg von SchallRiaucour, der selbst an einer heimtückischen Hauterkrankung litt, wollte dieses Buch als ein Zeichen des Trostes und der Ermutigung begriffen wissen. So entwickelte er gemeinsam mit der befreundeten Journalistin Joelle Verreet die Idee zu diesem Buch, bis er im Alter von nur 38 Jahren seiner Krankheit erlag. Joelle Verreet hat die Arbeiten an dem Band auf seinen Wunsch hin zu Ende geführt. Eine ergreifende Sammlung von Biographien von Menschen, die sich nicht haben entmutigen lassen, sondern die sich – auch durch Glauben und Hoffnung – wieder neu dem Leben und den Mitmenschen zugewandt haben. Joelle Verreet | Adam Georg von Schall-Riaucour (Hrsg.) Dem Leid seinen Stachel ziehen Wenn existenzielle Prüfungen zur Lebenschance werden 232 Seiten | mit Abb. | geb. | ISBN 978-3-402-13109-1 | 19,80 EUR Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen, in der WN-Geschäftsstelle am Prinzipalmarkt in Münster oder über www.aschendorff-buchverlag.de © iStockphoto.com Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 19. Juli 2016 FRAUENHEILKUNDE Sprechstunde: Im Dialog mit dem Körper Bloß nicht verrückt machen Zum Thema Dammriss gibt es viele Geschichten, vor allem schlechte – zu Unrecht D er eigentliche Vorgang der Geburt sorgt bei der einen oder anderen Schwangeren für Schweißperlen auf der Stirn. Was kommt da bloß auf mich zu, denken sie. Vor allem der sogenannte Dammriss ängstigt. Dieser kommt bei Erstgebärenden bei bis zu 40 Prozent aller Frauen vor. Mit jeder weiteren Geburt sinkt das Risiko. Dabei ist Dammriss nicht gleich Dammriss. „Es wird zwischen drei Stufen unterschieden“, sagt Dr. Joachim Zucker-Reimann. Der Chefarzt des Herz-JesuKrankenhauses weiß, dass dieses Thema Schwangere sehr mitnehmen kann. „Das Problem ist, dass sich viele im Internet informieren. Und da ist nur selten von den vielen guten Verläufen zu lesen, sondern viel mehr von den wenigen schlechten.“ Lange Zeit wurden bei Geburten auch Dammschnitte durchgeführt, um die bisweilen schwer wiegenden Risse zu vermeiden. In großen Untersuchungen ist jedoch festgestellt worden, dass es dennoch zu geburtshilflichen Verletzungen kommen kann. Dammschnitte haben heutzutage nur noch ihre Berechtigung, wenn in der Austreibungsphase für das Kind Gefahr in Verzug ist und die Geburt so abgekürzt werden kann oder wenn es aufgrund außergewöhnlich straffen Gewebes zu einem Geburtsstillstand kommt. Schnitte werden dann nach örtlicher Betäubung auf Absprache hin durchgeführt. „Nur eins ist sicher. Ein Dammschnitt sollte nie halbherzig und zu klein gemacht werden. Die Gefahr, dass es sonst doch zu einem zusätzlichen Riss kommt ist einfach zu groß“, so der Gynäkologe. Einem Dammriss vorbeugen kann niemand. Aber es kann das Risiko etwas gesenkt werden. Dafür bieten sich Entspannungsübungen, Beckenbodentraining oder auch Massagen mit entsprechenden Ölen an. Von der Industrie angebotene Mechanische Dehnungshilfen können nicht sicher schützen. Wie beim Leis- gern. tungssport kann auch die beste Vorbereitung keinen hundertprozentigen Schutz vor Verletzungen bieten. So grausam die Vorstellung auch sein mag, dass im Intimbereich Haut und Gewebe reißen: Die Natur hat sich bei diesem Prozess etwas gedacht und Vorsorgen getroffen. „Die Evolution hat uns zu große Köpfe und zu schmale Becken beschert. Zudem war es wohl nie vorgesehen, dass wir Menschen unsere Kinder alleine und ohne Unterstützung gebären“, erklärt der Experte. Nicht umsonst wäre Hebamme einer der ältesten Frauenberufe. Diese begleiten die Schwangere nicht nur durch die Geburt, sie können unter anderem mittels des sogenannten Dammschutzes versuchen mit ihren Händen die Spannung aus dem Genitalbereich herauszunehmen. So bekommt der Körper mehr Zeit zum Dehnen und das Risiko eines Risses wird vermindert. Der Bereich der Scheide kann sich sehr gut von Verletzungen regenerieren. Ähnlich der Mundschleimhaut ist der Prozess der Wundheilung hier um ein vielfaches schneller als an anderen Körperstellen. „In dieser Körperregion kommen vermehrt IgA-Antikörper vor. Diese sorgen dafür, dass sich die Wunde trotz der Nähe zu Harnröhre und After nicht infiziert“, beschreibt Zucker-Reimann den Prozess. Bedarfsweise wenden wir darüber hinaus Kamille- oder Lavendel-Honig-Spülungen zur Abschwellung und Wundreinigung an. Wenn bei der Wundversorgung und dem Nähen des Risses keine Komplikationen auftreten, dann ist die Heilung schon nach wenigen Tagen sehr weit fortgeschritten. „Da die erste Milch in der Brust, die Vormilch, schon vor der Geburt gebildet ist und der Milcheinschuss erst am zweiten bis dritten Tag richtig einsetzt, können wir den Frauen bedarfsweise Schmerzmittel anbieten, ohne dass ihr Nachwuchs davon betroffen ist.“ Den Rest übernehmen die Selbstheilungskräfte des Körpers. Zudem stehen Hebammen, integrativ pflegende Schwestern der Geburtshilfe-Stationen und Mediziner mit Rat, Tat, Tipps und Tricks zur Seite.(sr) Die Muskulatur stärken Z umba, Kistenheben oder ein Lachanfall sind für manche junge Frau kein Grund zur Freude, sondern unangenehm: Etwa jede zehnte Frau zwischen 25 und 35 Jahren verliert unkontrolliert Urin, berichtet „Apotheken Umschau elixier“. Sie leiden meist an einer Belastungsinkontinenz, ausgelöst durch die Geburt des ersten Kindes. Das Bindegewebe erschlafft und die Muskeln arbeiten nicht mehr richtig. Dabei gibt es gute Therapien gegen Urinverlust, wie zum Beispiel Beckenbodentraining mit Biofeedback. Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden Mittwoch, 31. August, um 18 Uhr im Clemenshospital, Düesbergweg 124 Dr. Rüdiger Langenberg, zertifizierter Operateur der urogynäkologischen Gesellschaft und Chefarzt der Frauenklinik des Clemenshospitals, referiert über die unterschiedlichen Ursachen und berät zu den neuesten nicht operativen und operativen Therapien. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Mit Sicherheit rundum geborgen Das Team der UKM Geburtshilfe unterstützt Sie bei der natürlichen Geburt – run um die Uhr stehen Ihnen dabei erfahrene Experten aus allen Fachgebieten zur Verfügung sollte es doch Komplikationen geben. Besuchen Sie uns unter www.perinatalzentrum-muenster.de Wir freuen uns auf Sie! Universitätsklinikum Münster . UKM Geburtshilfe . Albert-Schweitzer-Campus 1 . Gebäude A1 . 48149 Münster
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