Fahren ohne volles Risiko ist der beste Weg! (Eigendarstellung) Alles nichts neues, aber dieser Text soll als Erinnerung ins Bewusstsein eintreten. Stürze bei Radrennen und Risiko bei denen man nicht selbst in der Verantwortung ist und kaum verhindern kann. (Unfall bzw. Fremdverschuldung) Stürze sind leider keine Seltenheit bei Radrennen. Im Peleton braucht nur jemand eine kleine „Welle“fahren oder unaufmerksam sein, schon kracht es. Ohne selbst am geschehen beteiligt gewesen zu sein.Oder ein Zuschauer betritt unaufmerksam die Fahrbahn der Rennradfahrer und schon ist es passiert, alles dagewesen bei Radrennen wie z.B. Tour de France usw.Alles nichts neues, auch wenn Tiere den Weg wechseln wollen, aus welchem Grund auch immer. Viele andere Kleinigkeiten können ebenfalls dazu führen,dass man die Kontrolle für sein Rennrad verliert, wie z.B. ein Reifenplatzer, ein Materialfehler usw. Ein Restrisiko bleibt immer ! Höchste Aufmerksamkeit und höchste Beobachtung nach alles Seiten hin,wird vom Rennfahrer bzw. von einer Radrennfahrerin abverlangt. Von der ersten Sekunde an bis zur letzten Sekunde eines Rennens mit voller Konzentration. Lässt diese Konzentration nach, steigt die Gefahr.Dies gilt natürlich für alle Sportarten.Aber dies ist alles nichts neues, jeder weiß um diese Belange. Siege ohne volles Risiko, die gibt es ! Stürze bei Radrennen und Risiko bei denen man selbst in der Verantwortung ist. (Unfall mit Eigenverschuldung) Jeder Radrennfahrer bzw. Radrennfahrerin ist durch seine Ausrüstung (Rennrad und Kleidung ) natürlich selbst verantwortlich.Ebenso für seine Risikobereitschaft beim Rennen. Fahren bei Regen oder bei starkem Seiten bzw. Rückenwind usw.ist jeder für sich selbst verantwortlich , auch welche Fahrgeschwindigkeit gewählt wird. Dies gilt natürlich besonders bei Abfahrten .Wer seine Fähigkeiten überschätzt, der läuft Gefahr zu stürzen. Leider passiert dies immer wieder einmal bei Radrennen oder auch bei RTF- Fahrten und auch beim Radwandern.Dann lieber fahren ohne das volle Risiko zu nehmen, wenn man dies beherzigt kommt man Gesund ins Ziel.Das Unterbewustsein steuert automatisch, wo man seine Grenze hat. Dies muss nur beachtet werden. Wer dies ignoriert macht womöglich einen Fehler.Dies ist meine Erkenntnis und habe in meinem Radfahrer-Leben bisher keine schweren Verletzungen erlitten. So sollte es sein! Aber dies ist „nur“ meine persönliche Meinung. Es gibt genügend andere Personen die dies wohl anders sehen. Jeder möchte doch wohl Gesund ins Ziel kommen, dann sollte die Platzierung eine untergeordnete Rolle spielen.Was hat man davon, wenn man Wochenlang im Krankenhaus liegt, Termine müssen abgesagt werden und mühsam muss alles wieder aufgebaut werden? Unachtsamkeit und Konzentrationsschwäche, Überheblichkeit, Ignoranz und Ablenkung sind einige Ursachen, für die jeder selbst in Verantwortung steht. Gerade bei großen Sportveranstaltungen ist dies derzeit wiederholt zu sehen gewesen. Und wenn bei Radrennen plötzlich das Wetter umschlägt, ja dann sollte man einfach seine Geschwindigkeit den Verhältnissen anpassen. So wie es z.B. auch in der Verkehrsordnung steht. Dieter Dölling, Radsport-Weltrekordler August 2016
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