Pflasterarbeiten auf den Königsplätzen werden fortgesetzt

9. August 2016
Pflasterarbeiten auf den Königsplätzen werden fortgesetzt
Ab Montag geht es weiter
Nachdem die Pflasterarbeiten auf den Königsplätzen für mehrere Wochen
unterbrochen werden mussten, werden die Arbeiten am Montag, 15. August,
wieder aufgenommen. Zusammen mit der ausführenden Firma konnte das
weitere Vorgehen jetzt abgestimmt werden. „Wir sind sehr erleichtert, dass die
Arbeiten nun fortgesetzt werden können. Das aktuell abgestimmte Vorgehen
ermöglicht uns, die Höhen der Betondecke vor Ort exakt zu überprüfen und die
Planung dementsprechend anzupassen“, sagte die Technische Beigeordnete der
Stadt Paderborn, Claudia Warnecke.
Neu ist, dass zunächst auf der kompletten Verkehrsfläche der Königsplätze das
alte Pflaster heruntergenommen werden soll, um die darunter liegende
Betondecke freizulegen. Diese wird dann vermessen, um die genauen Höhen
festzustellen, da dies anhand der alten Pläne und trotz der zahlreichen
Probebohrungen nicht verlässlich möglich war. Während die Betondecke dann
gefräst und gestrahlt wird, um kleine Unebenheiten zu beseitigen, damit die
Abdichtung besser haften kann, wird die Planung für den Aufbau des Pflasters
nochmals
sukzessive
angepasst.
Sobald
die
Abdichtungsarbeiten
dann
abgeschlossen sind, ist auch die Planung für den Aufbau des Pflasters fertig, so
dass die Pflasterarbeiten fortgeführt oder auch schon parallel durchgeführt
werden können. Die Arbeiten sollen so ausgeführt werden, dass die Geschäfte
auf den Königsplätzen weiterhin erreichbar bleiben.
Zu Beginn der Pflasterarbeiten in den ersten Bereichen der Gassen des kleinen
Königsplatzes, hatte man festgestellt, dass die Höhenverhältnisse vor Ort nicht
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
mit den durch Probebohrungen ermittelten Höhen, die man für die Planung
angenommen hatte, übereinstimmen. Weitere Probebohrungen hatten dies für
große Teile der Königsplätze bestätigt. Daraufhin musste ein Plan entwickelt
werden, wie man mit der neuen Situation bestmöglich umgeht und die Planung
entsprechend schnell angepasst werden.
Noch in der Klärung ist, wie groß die Auswirkungen dieser veränderten Planung
und Vorgehensweise auf die Gesamtkosten sind und inwieweit die verlorenen
Wochen durch die Wahl einer anderen Herstellungsart kompensiert werden
können.