Die Fed tut mal wieder nichts - doch das kann sich

Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Die Fed tut mal wieder nichts - doch das kann sich bald ändern!
Es bleibt alles beim Alten: Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) gab Mitte der Woche bekannt,
den Leitzins zu belassen, wo er ist, sprich zwischen 0,25% und 0,5%. Die Märkte reagierten so gut wie gar nicht
auf die Nachricht, schließlich verhielt sich die Fed mit ihrer Untätigkeit gänzlich gemäß den Erwartungen der
Marktteilnehmer. Im Vorfeld hatte so gut wie niemand damit gerechnet, dass Fed-Chefin Janet Yellen nach der
Zinsanhebung im letzten Dezember nun den nächsten Zinsschritt verkündet.
Doch so langsam läuft Yellen die Zeit davon, ihren eigenen Worten noch gerecht zu werden. Denn die Fed-Chefin
verkündete im Frühjahr, dass die Notenbank für 2016 mindestens noch einen weiteren Zinsschritt plane.
Natürlich ist Yellen nicht dazu verpflichtet, diesen Worten tatsächlich Taten folgen zu lassen, aber tut sie es nicht,
holt sie sich doch ein gewisses Glaubwürdigkeitsproblem ins Haus. Und das wird sie tunlichst vermeiden wollen.
Schließlich haben ihre Worte auf der internationalen Finanzbühne Gewicht und können Milliarden bewegen.
Aufgrund ihrer Untätigkeit auf der jüngsten Zinssitzung bleiben der Fed nur noch zwei Termine, um eine erneute
Zinsanhebung noch in diesem Jahr durchzuführen: die Sitzungen im September und Dezember. Viele Experten
halten den Dezembertermin für wahrscheinlicher. Es spricht aber auch ein entscheidender Faktor für eine Zinsanhebung im September, nämlich die Präsidentschaftswahl im November. Inhaltsverzeichnis
Hebt Yellen den Zins bereits im September an, verschafft sie sich einen größeren Spielraum, um auf etwaige Marktturbulenzen zu reagieren, sollten
sich die Amerikaner im November mehrheitlich gegen die Wall-Street-Favo- Marktausblick ........................... 02
ritin Hillary Clinton aussprechen.
Mit Zertifikaten können Sie zwar nicht direkt auf den Zinssatz der Notenbank setzen. Sehr wohl gibt es aber Zins-Zertifikate, deren Kurs von der Entwicklung des Interbanken-Zinses abhängt. Und der wiederrum hängt am
Leitzins der Notenbank.
Marktkolummne ....................... 02
Richtig shorten!......................... 03
Zertifikatewoche Gewinnspiel .. 07
2 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Marktausblick
Fun d am e nt al
Te c hni s c h
Kursbewegungen unterliegen langfristigen Trends, die sich meist
fundamental begründen lassen. In der unteren blauen Tabelle
finden Sie Einschätzungen zu den Kursen, wie sie Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, aktuell zum Jahresende prognostiziert.
Aktien
Kurs
Deutschland DAX 30
10.331
Europa Eurostoxx 50
USA DJIA 30
Rendite
2016
Auch die Marktpsychologie spielt eine große Rolle für die Bewegungen der Märkte. Thomas May im Team von Harald Weygand,
einem der erfolgreichsten Chartanalysten, stellt in den grünen
Spalten aktuell „Technisch“ kritische Kursmarken auf und gibt
seinen kurzfristigen technischen Ausblick per Richtungspfeil.
Fundamentaler
Ausblick
-3,84%
10.800
2.954
-9,58%
3.100
18.407
5,63%
19.200
China HSCEI
9.129
-5,50%
Indien DBIX
357,47
3,82%
390,00
Japan Nikkei 225
16.446
-13,59%
17.000
Technischer
Ausblick
Technische
Unterstützung
Technischer
Widerstand






9.925
10.474
2.908
3.160
18.000
18.620
8.799
9.325
342
398
16.260
17.350
165,75
168,20
131,00
135,00
Zinsen
Deutschland Leitzins
10-jährige
0,05%
0,03%
0,00%
-0,10%
6,20%
-0,10%
USA Leitzins
0,25%
0,15%
0,50%
10-jährige
1,51%
7,42%
1,50%
China Leitzins
6,00%
3,53%
3,50%
10-jährige
2,80%
2,10%
2,50%
Indien Leitzins
7,75%
4,57%
6,00%
10-jährige
7,14%
8,29%
7,40%








Rohstoffe
Brent Oil
42,00
11,73%
52,00
1.353,15
27,49%
1.350
USA EUR/USD
1,1164
-2,80%
1,1200
Schweiz EUR/CHF
1,0807
0,67%
1,0900
China EUR/Yuan
7,4036
-4,99%
7,2000
Indien EUR/INR
74,539
-3,62%
74,000
Gold/Unze
ˆ

42,61
47,08
1.306
1.375
1,0900
1,1190
1,0790
1,1020
7,2800
72,400
7,4500
74,500
Währungen




Daten vom 29.07.2016
Technischer Ausblick – Thomas May
DAX – Bullen bleiben am Drücker
Thomas May
Das deutsche Börsenbarometer zeigt sich in den
vergangenen Wochen erstaunlich robust. Die
Kursverluste von über 1.000 Punkten vom 24.
Juni – dem Tag nach dem „Brexit“-Votum in Großbritannien – sind mittlerweile komplett wieder
egalisiert worden. Ein Ende dieser Erholungsrally
ist aus charttechnischer Sicht bislang auch noch
nicht absehbar, der Aufwärtstrend ist unverändert intakt.
allerdings deutlich überkauft, hier muss nun jederzeit mit
dem Einsetzen von Gewinnmitnahmen gerechnet werden.
Nach einer überfälligen Konsolidierungsphase beziehungsweise kleineren technischen Korrekturen ist in den kommenden Wochen dann jedoch eine Fortsetzung auf der
Oberseite in Richtung 10.597 bis 10.736 Punkte denkbar.
Erst ein Tagesschlusskurs unterhalb von 9.920 Punkten
stellt die charttechnischen Ampeln wieder auf gelb beziehungsweise rot, bis dahin bleiben die Bullen am Ruder.
Anzeichen einer möglichen Trendwende liegen
aktuell noch nicht vor, kurzfristig ist der Index
Disclaimer:
Die Informationen dieser Präsentation wurden aus öffentlichen Quellen zusammengestellt. Sie stellen keine Wertpapieranalyse im Sinne des Paragraphen 34 WpHG dar, keine
Anlageberatung, keine Anlageempfehlung oder Aufforderung zum Handeln. Sie ist ausschließlich zur Information bestimmt. Eine Weitergabe ohne vorherige Zustimmung der
BörseGo AG ist nicht zulässig.
3 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Shorten wie die Profis: So machen Sie mit fallenden Kursen Gewinne
Leerverkäufe haben seit der Finanzkrise
einen schlechten Ruf. Dieser wird dem
short selling, wie Leerverkäufe im internationalen Börsenspreche genannt werden,
aber nicht gerecht. Denn jeder Käufer
braucht schließlich auch einen Verkäufer, und Leerverkäufe sind ein Mittel zum
Zweck des Handelns. Und mit den passenden Zertifikaten können auch Sie als
Privatanleger von fallenden Kursen profitieren - und das völlig legal und moralisch
vertretbar.
genheit günstig gekauft haben, um sie
dann vor den Kursverlusten teuer zu verkaufen. Leerverkäufer besitzen die Aktie
aber nicht. Deshalb müssen sie den Prozess „günstig kaufen und später teuer
verkaufen“ umdrehen in „teuer verkaufen und später günstig kaufen“. Denn was
man nicht hat, kann man (eigentlich) auch
nicht verkaufen.
Bei der allgemeinen Verteuflung von Leerverkäufen wird oft nicht unterschieden
zwischen gedeckten und ungedeckten
Leerverkäufen. Dabei ist der Unterschied
enorm, und die Implikationen für den
Markt sind es auch.
Deshalb leihen sich Leerverkäufer den Basiswert beispielsweise von einem Fonds,
der dafür Gebühren einstreicht. Nun wird
die geliehene Aktie möglichst teuer verkauft, es vergeht etwas Zeit, in der idealerweise der Aktienkurs sinkt, und dann
wird dieselbe Aktie möglichst günstig zurückgekauft, damit sie vor Verstreichen
der Leihfrist an den Fonds zurückgegeben werden kann. Die Differenz zwischen
(möglichst teurem) Verkaufspreis und
(möglichst günstigem) Rückkaufpreis mi-
Leerverkäufer gehen grundsätzlich davon
aus, dass der Wert eines Basiswertes,
beispielsweise einer Aktie, fällt. Um in
so einer Situation Gewinne zu machen,
müssen Anleger die Aktie in der Vergan-
Teuer verkaufen und günstig kaufen - so
funktionieren Leerverkäufe
nus der Leihgebühr ist, wenn alles gut
geht, der Gewinn, der am Ende des Leerverkaufs übrigbleibt. So funktionieren gedeckte Leerverkäufe.
Ungedeckte Leerverkäufe gehen grundsätzlich von derselben Prämisse aus und
verfolgen dieselbe Taktik, mit einem
entscheidenden Unterschied. Bei ungedeckten Leerverkäufen macht sich der
Leerverkäufer noch nicht einmal mehr
die Mühe, sich den Basiswert auszuleihen
und verkauft etwas, das er gar nicht hat.
Allerdings muss er zu einem bestimmten
Zeitpunkt, in der Regel binnen weniger
Tage, an den Käufer liefern, sodass er gezwungen ist, den Basiswert in dieser Zeitspanne wieder an der Börse zurückzukaufen. Und zwar ganz gleich, wie hoch dann
der notierte Kurs ist. Ungedeckte Leerverkäufe sind daher nur bei sehr kurzfristigen
und starken Trends lohnend. Der Leerverkäufer hat keine Zeit, auf die Entwicklung
eines Trends zu warten.
Inzwischen sind ungedeckte Leerverkäu-
Richtig shorten will gelernt sein. Gehen Sie die Sache falsch an, könnten Sie Geld verlieren, obwohl die Aktie wie erwartet fällt.
(JMiks / Shutterstock.com)
4 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Shorten wie die Profis: So machen Sie mit fallenden Kursen Gewinne
fe in Deutschland verboten, werden aber
noch an anderen internationalen Handelsplätzen durchgeführt. Das Problem an ungedeckten Leerverkäufen besteht darin,
dass sie zur Kursmanipulation eingesetzt
werden können. Ein Investor könnte beispielsweise eine große Stückzahl Aktien
zum Kauf anbieten, ohne diese tatsächlich
zu besitzen. Trifft dieses große Angebot
allerdings auf mangelnde Nachfrage, kann
der Kurs der Aktie deutlich einbrechen.
Außerdem kann es durch ungedeckte
Leerverkäufe passieren, dass mehr Aktien
gehandelt werden, als tatsächlich existieren. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür,
was dann passiert, ist die Kursexplosion
der VW-Aktie im Jahr 2008. Am 26. Oktober 2008 gab Porsche bekannt, dass es
seinen Anteil an VW von vorher 35% auf
nunmehr 42,6% erhöht hatte und dass es
zusätzlich über Optionen weitere 31,5%
gesichert habe. Bei voller Optionsaus-
übung ergab sich somit ein Gesamtanteil
von 74,1%. Diese Nachricht kam zu einem
Zeitpunkt, als nicht nur Privatanleger, sondern vor allem große Spekulanten wie
Hedgefonds in der Erwartung fallender
Kurse VW-Aktien leer verkauft hatten.
Ein short squeeze machte VW kurzzeitig
zur wertvollsten Aktie der Welt
Das Problem: Das Land Niedersachsen
verfügte zu diesem Zeitpunkt über 20%
der VW-Aktien. Zusammen mit den 74,1%
über die Porsche entweder direkt oder
über Optionen verfügte, waren nun weniger als 6% der VW-Aktien frei handelbar.
Die Leerverkäufer hatten sich aber 12%
der VW-Aktien geliehen und realisierten
nun die extreme Angebotsverknappung.
Der Kurs der Aktie schoss innerhalb von
nur zwei Tagen von rund 200 Euro auf zwischenzeitlich über 1000 Euro. Um ihre Positionen glattzustellen, um also die Aktien
zurückzukaufen, mussten die Investoren
also das bis zu Fünffache ihrer Verkaufseinnahmen ausgeben. Für kurze Zeit war
VW damit das teuerste Unternehmen der
Welt.
Das Beispiel VW zeigt einen short squeeze, wie er im Buche steht, und der immer
dann entsteht, wenn gleich mehrere Anleger mit ihren Leerverkäufen - egal ob
gedeckt oder ungedeckt - auf dem falschen Fuß erwischt werden. Denn steigt
der Kurs anstatt zu fallen, werden sich die
Leerverkäufer beeilen, den immer teurer
werdenden Basiswert zurückzukaufen,
um so ihre Verluste zu begrenzen. Das
erhöht die Nachfrage und treibt den Kurs
noch weiter in die Höhe, was immer mehr
„Shorties“ zu Deckungskäufen zwingt, und
so weiter, und so fort.
Doch an sich sind Leerverkäufe, beziehungsweise Short-Positionen, weder Teufelswerk, noch sind sie risikoreicher als
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5 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
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Shorten wie die Profis: So machen Sie
mit fallenden Kursen Gewinne
Long-Positionen. Am Devisenmarkt sind Short-Positionen gang
und gäbe. Schließlich bedeuten Kursentwicklungen eines Devisenpaares immer die Aufwertung einer Währung in Bezug auf
die Abwertung einer anderen. Im EUR/USD long zu gehen, also
auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar zu setzen,
bedeutet nichts anderes, als auf die Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro zu setzen und den US-Dollar zu shorten – also
den Euro zu kaufen und den Dollar zu verkaufen.
Jetzt lesen:
Brexit –
Wie geht es weiter?
Zertifikate eigenen sich für Privatanleger besonders gut, um von
den Kursverlusten eines Basiswertes zu profitieren. So haben
Sie beispielsweise mit einem Put-Optionsschein das Recht, nicht
aber die Verpflichtung, einen Basiswert zu einem vorher festgelegten Preis zu verkaufen. Dieses Recht üben Sie genau dann aus,
wenn der Basiswert zu einem ebenfalls vorher festgelegten Zeitpunkt unter dem Preis notiert, für den Sie verkaufen dürfen. Verbrieft ein Put-Optionsschein auf eine Aktie Ihnen das Recht, die
Aktie für 100 Euro zu verkaufen, und steht der Kurs der Aktie zum
Verkaufszeitpunkt bei 90 Euro, können Sie teurer als zum Marktpreis verkaufen. Die positive Differenz zwischen Basispreis und
Kurs des Basiswertes ist der „innere Wert“. Put-Optionsscheine
mit einem solchen inneren Wert liegen auch „im Geld“. Im (grob
vereinfachten) Rechenbeispiel hat Ihr Put-Optionsschein also einen inneren Wert von 10 Euro. Notiert die Aktie zum Verkaufszeitpunkt allerdings bei mehr als 100 Euro, ist der innere Wert
der Option gleich null. Schließlich bringt es Ihnen nichts, günstiger zu verkaufen als zum Marktpreis. Ihr Optionsschein ist dann
„aus dem Geld“ und verfällt wertlos.
Neben Optionsscheinen gibt es auch Knock-Outs und andere Hebelprodukte wie Faktor-Zertifikate als Put-Variante, mit denen Sie
von fallenden Kursen profitieren können. Doch auch Zertifikate,
die keine Hebelprodukte sind, gibt es als Short-Variante. So sind
Reverse-Discount- und Reverse-Bonus-Zertifikate das jeweilige
Gegenstück zum Discount- beziehungsweise Bonus-Zertifikat.
Die Reverse-Varianten funktionieren dabei nach dem gleichen
Prinzip wie ihre Namensgeber, nur mit umgedrehten Vorzeichen.
Bei einem Reverse-Bonus-Zertifikat gibt es also, genau wie beim
Bonus-Zertifikat, eine Barriere, die bei der Short-Version allerdings über dem Kurs des Basiswertes liegt. Auch gibt es einen Bonuskurs, der, ebenfalls spiegelverkehrt zum Bonus-Zertifikat, bei
der Reverse-Variante unter dem Kurs des Basiswertes liegt. Als
Anleger werden Sie also genau dann belohnt, wenn der Kurs des
Basiswertes fällt. Steigt der Kurs allerdings, kommt es zu Verlusten im Zertifikat. Reverse Discounter gibt es auch, sind allerdings
deutlich seltener. Auch hier profitieren Sie von fallenden Kursen,
und der Cap, der bei einem „normalen“ Discounter oberhalb des
Basiskurslevels liegt, ist bei einem Reverse-Discount-Zertifikat
unterhalb des Kurslevels.
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6 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Zertifikatewoche-Gewinnspiel: Was macht eigentlich der Ölpreis?
Unsere beiden Basiswerte diese Woche im direkten Vergleich: oben Brent, unten WTI. Nachdem beide Kurse im Winter ihre Rekordtiefs erreichten, legten sie im ersten Halbjahr dieses Jahres deutlich zu und verdoppelten sich dabei fast im Wert.
Bei diesem Gewinnspiel ist Ihre Marktund Fachkenntnis gefragt. Wir stellen Ihnen vier Zertifikate vor und Sie sollen tippen, welches dieser Produkte im Laufe der
nächsten Handelswoche die beste Performance abgibt. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, geben Sie einfach Ihren Tipp bis
Dienstagabend, 22 Uhr, ab.
Zum Handelsschluss am Freitag nehmen
wir die Kurse von der Börse Frankfurt und
rechnen ab! Unter allen Teilnehmern, die
auf den erfolgreichsten Schein gesetzt haben, wird dann der Gewinner gezogen und
bekommt als Gewinn die Rendite des Gewinnerscheins bei einem (hypothetischen)
Investment von 1.000 Euro. Die Teilnahme
an unserem Gewinnspiel ist für Sie völlig
kostenfrei und risikolos.
Im letzten Gewinnspiel erzielte Schein
WKN CZ88HD den höchsten Gewinn. Der
glückliche Gewinner erhält somit in dieser
Woche 94 Euro!
Knock-Out-Call auf Brent
WKN
DG0PAR
Emittent
DZ Bank
Knock-Out
35,709 $
Kurs Basiswert
42,00$
Kurs Zertifikat
7,00€
Laufzeit
open end
Korrektur oder Trendwende? Das ist die
große Frage beim Ölpreis. Die beiden
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7 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Zertifikatewoche-Gewinnspiel: Was macht eigentlich der Ölpreis?
Scheine 1(Call, oben) und 2 (Put, unten) auf den Brent. Beides sind Knock-Out-Zertifikate. Je kleiner der prozentuale Unterschied
zwischen dem aktuellen Kurs und der Knock-Out-Schwelle, desto größer sind Hebel und Risiko.
bedeutendsten Rohölsorten Brent und
WTI notieren aktuell auf 3-Monatstiefs.
Allerdings hatten auch beide Sorten im
ersten Halbjahrs 2016 enorme Rallys aufs
Börsenparkett gelegt. Eine Kurskorrektur
war also allein aus charttechnischer Sicht
schon länger überfällig. Doch nun nähern
sich die Kurse den markanten April-Tiefs
und der psychologisch wichtigen Marke
von 40USD. Wie geht es in den nächsten
Tagen weiter?
Der Preis für ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent fiel in den letzten sieben Wochen von 52,62USD um rund 10USD auf
42,53USD und verlor damit knapp 20% an
Wert. Das ist beachtlich, vor allem auf die
relativ kurze Zeitspanne gesehen. Beim
Blick auf den Chart seit Jahresbeginn wird
allerdings schnell klar, dass es sich hierbei
immer noch um eine Kurskorrektur des
untergeordneten Aufwärtstrends han-
delt, und nicht um eine Fortsetzung des
großen Abwärtstrends. Denn vom Januar-Tief bei 27,84USD bis zum Juni-Hoch
bei 52,62USD hat sich das Barrel Brent
im Preis fast verdoppelt. Anschließende
Kursverluste von rund 20% sind da rein
charttechnisch gesehen nicht nur völlig
normal, sondern sogar erwünscht. So
können sich heiß gelaufene Kurse wieder
erholen, und es eröffnen sich günstige
Einstiegsmöglichkeiten für Anleger und
Investoren.
Doch so langsam sollte der Kurs wieder
die Kurve kriegen, um nicht doch wieder
in den großen Abwärtstrend einzubiegen,
der seit Oktober 2014 voll im Gang und
auf Monatsbasis auch immer noch intakt
ist. Denn so langsam nähert sich der Kurs
der breiten Unterstützung um 42USD,
der psychologisch wichtigen Marke von
40USD und dem markanten April-Tief
Knock-Out-Put auf Brent
WKN
DL5XFJ
Emittent
Deutsche Bank
Knock-Out
49,31 $
Kurs Basiswert
42,00$
Kurs Zertifikat
6,26€
Laufzeit
open end
Knock-Out-Call auf WTI
WKN
CD2Y1A
Emittent
Commerzbank
Knock-Out
33,9881 $
Kurs Basiswert
39,99$
Kurs Zertifikat
6,96€
Laufzeit
open end
bei 36,48USD. Spätestens wenn das unterschritten sein sollte, ist es vorbei mit
der Öl-Rally und die Zeichen stehen wie-
8 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
Zertifikatewoche-Gewinnspiel: Was macht eigentlich der Ölpreis?
Scheine 3 (Call, oben) und 4 (Put, unten) auf WTI. Bei Knock-Outs gilt: Die KO-Schwelle darf nicht gerissen werden.
der auf Verkauf. Doch bis dahin müssen
es die Öl-Bären erst einmal schaffen. Der
Bereich um 42USD dürfte hier das erste
Hindernis sein. Hier liegen gleich mehrere Zwischenhochs beziehungsweise -tiefs
aus den letzten Monaten. Auch die runde
40USD-Marke sollte dem Kurs als Unterstützung dienen. Von hier kann sich der
Kurs wunderbar nach oben abstoßen, um
so die Korrektur zu beenden und den Aufwärtstrend fortzusetzen.
Allerdings hat der Ölpreis in den vergangenen zwei Jahren immer wieder unter
Beweis gestellt, dass Unterstützungen
kein Hindernis für Kursverluste sein müssen. Wenn Sie davon ausgehen, dass
Brent sich in der nächsten Woche wieder
rappelt und die Priese wieder steigen,
dann ist Schein 1 die richtige Wahl. Das ist
unser Call-Knock-Out, der grundsätzlich
dann im Wert steigt, wenn auch der Basis-
wert anzieht. Gehen Sie allerdings davon
aus, dass die Korrektur noch nicht vorbei
ist und eventuell sogar einen Trendwechsel einläuten könnte, dann ist der Put die
richtige Wahl, und somit Schein 2.
Scheine 3 und 4 haben die US-Rohölsorte
WTI als Basiswert. Das Barrel WTI ist normalerweise leicht günstiger als das Barrel
Brent. Die Kursbewegungen sind aber
sonst fast deckungsgleich. Auch der Preis
für WTI fiel in den letzten sieben Wochen
um rund 20%, nachdem sich das Barrel
vom Februartief bei 27,09USD bis zum Junihoch bei 51,09USD um knapp 90% verteuert hatte. Auch hier stellt sich nun aus
charttechnischer Sicht die Frage: Beendet
der Kurs die Korrektur der letzten Wochen, oder geht es weiter abwärts? Eine
interessante Abweichung zu Brent ergibt
sich beim Blick auf den Monatschart:
Denn auf Monatssicht gesehen hat WTI,
Knock-Out-Put auf WTI
WKN
CD8GPN
Emittent
Commerzbank
Knock-Out
48,381 $
Kurs Basiswert
39,99$
Kurs Zertifikat
6,38€
Laufzeit
open end
im Gegensatz zu Brent, den übergeordneten Abwärtstrend bereits gebrochen. Das
Junihoch lag ganz knapp über dem letzten
relevanten Zwischenhoch aus dem Oktober letzten Jahres.
Nun liegt es an Ihnen, das Ihrer Ansicht
nach in der kommenden Woche renditestärkste Zertifikat auszuwählen. Teilen
Sie uns Ihre Meinung einfach auf dieser
Seite mit.
9 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHALTIG INVESTIEREN
Ausgabe
Ausgabe11 / 2011
01/2014 | ISSN: 1866-3125
30/2016
ZERTIFIKATEWOCHE – Vermögensstrategie
Die ZW-Anlage-Ideen für bis zu 8% p.a. Rendite
Sie können bei der Wertpapieranlage viel falsch machen. Man handelt emotional, übereilt und kauft zum Schluss, was zu einem eigentlich nicht passt. Setzen Sie auf Kontinuität, investieren Sie in die wichtigsten Anlageklassen und gehen Sie bewusst nur kleine Risiken ein, damit Sie langfristig 6% bis 8% p.a. erreichen können. Wir tragen Zertifikate zusammen, mit denen Sie mit überschaubaren
Risiken Ihr Anlageziel erfüllen können.
AUFNAHMEDATUM
BASISWERT
WKN
ZERTIFIKATE-TYP
KURS BEI
AKTUELLER
AUFNAHME
KURS
GUV
RENDITE P.A.
ZIELRENDITE P.A.
ZERTIFIKATEWOCHE – Vermögensstrategie – Abgeschlossene Transaktionen
AUFNAHMEDATUM
ABGABEDATUM
BASISWERT
WKN
ZERTIFIKATE-TYP
KURS BEI
AUFNAHME
KURS BEI
ABGABE
GUV
RENDITE
P.A.
25.06.14
29.07.14
DAX Put
PA11RW
Discount-Optionsschein
4,92€
4,99€
+1,42%
+15,06%
29.07.14
13.08.14
DAX Put
PA11RB
Discount-Optionsschein
4,93€
4,99€
+1,22%
+31,30%
+8,05%
25.06.14
17.09.14
DAX Call
CB4V39
Discount-Optionsschein
4,91€
5,00€
+1,83%
27.01.14
02.10.14
3D Systems
CF22NA
Discount-Zertifikat
35,03€
34,48€
-1,57%
-2,31%
13.08.14
17.10.14
DAX Call
PA0URZ
Discount-Optionsschein
4,93€
5,00€
+1,42%
+7,99%
19.05.14
18.12.14
BP
CB1SLJ
Capped Bonus-Zertifikat
5,28€
4,03€
-23,76%
-40,93%
13.08.14
19.12.14
Gagfah Call
PA5Q50
Discount-Optionsschein
1,93€
2,00€
+3,63%
+10,36%
05.09.14
19.12.14
Twitter
PA4PKG
Discount-Optionsschein
28,72€
30,33€
+5,61%
+19,40%
20.10.14
19.12.14
DAX Call
BP9D57
Discount-Optionsschein
19,66€
20,00€
+1,73%
+10,55%
29.07.14
09.03.15
Deutsche Telekom
PA2RP4
Aktienanleihe
106,55%
112,81%
+6,88%
+11,26%
22.12.14
09.03.15
DAX
DZV2BJ
Discount-Optionsschein
4,90€
4,99€
+2,04%
+9,56%
22.12.14
09.03.15
Twitter
CR0J11
Discount-Zertifikat
24,09€
24,96€
+3,40%
+15,88%
22.12.14
27.03.15
GoPro
VZ5V37
Discount-Zertifikat
28,70€
33,40€
+16,78%
+63,60%
09.03.15
19.06.15
GoPro
VZ5FVS
Discount-Zertifikat
28,28€
28,32€
+0,14%
+0,51%
09.03.15
19.06.15
DAX
DG06KD
Discount-Optionsschein
4,89€
5,00€
2,25%
8,10%
09.03.15
19.06.15
DAX
PS191S
Discount-Optionsschein
4,82€
5,00€
3,73%
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10 | ZERTIFIKATEWOCHE
Ausgabe 30/2016 | ISSN: 1866-3125
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Aktionen
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der Commerzbank; diverse Turbos und Intraday-Emissionen der HSBC Trinkaus (ab 1.500 Stück/Order); Währungsderivate,
Aktienanleihen, Bonus-, Sprinter- und Alpha-Turbo-Zertifikate der DZ Bank; Sport-Zertifikate der tradegate Exchange
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Freebuy bis 31.08.2016 für alle Inline- und klassischen Optionsscheine, Turbos & Faktor-Zertifikate der Commerzbank ab
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