Abenteuer Afrika - DHU

Zu Besuch
Auslandseinsatz für die Homöopathie:
Abenteuer Afrika
Katharina Rietschle arbeitete
mit zwei Kolleginnen im
letzten Jahr acht Monate
ehrenamtlich in einem
Geburtshaus in Norduganda.
Fern echter Zivilisation lernten
die drei dort mehr über die
ursprüngliche HebammenKunst. Gefragt waren die
eigenen Sinne – und
Naturheilmittel.
Man merkt es gleich, Afrika hat bei Katharina Rietschle Spuren hinterlassen, denn
es war eine intensive Zeit: „Wir arbeiteten
quasi 24 Stunden sieben Tage die Woche.“
Dabei machte das Trio vielfältige Erfahrungen: „Einiges in der Geburtshilfe ist auf
der ganzen Welt ähnlich, anderes wiederum komplett verschieden.“ Und sie gesteht: „Wir waren überwältigt von so viel
Natur – dort gebären die Frauen komplett
ohne Schmerzmittel, egal ob es zwei oder
20 Stunden dauert, bis das Kind da ist!“
Kein Vergleich also zu ihrer vorherigen Arbeit in einem Karlsruher Krankenhaus: „Die
Zeit läuft in Afrika langsamer. Das war anfangs gewöhnungsbedürftig, ist aber letztlich viel entspannter für Mutter und Kind,
aber auch für die Hebamme.“
Wenn „altes“ Wissen
neue Wege eröffnet
Sie und ihre beiden Mitstreiterinnen – Antonia Ketterer und Catalina Schmitt –
22 gesund
durch Homöopathie und Schüßler-Salze
mussten sich in dem Geburtshaus von „Mother Health International“ dabei viel mehr
auf die eigenen Sinne verlassen: Mangels Ultraschall oder Wehenschreiber waren Beobachtungsgabe, die Hände und das Pinardrohr
(geburtshilfliches Stethoskop) gefragt. Und
ihr Wissen über Naturmedizin und Homöopathie. „Globuli gibt es in Uganda selbst
zwar nicht, waren aber durch unsere Vorgängerinnen und frühere Sachmittel-Spenden
bereits bekannt. Auch wir hatten sie natürlich im Gepäck und haben vor allem mit Arnica sehr erfolgreich gearbeitet.“
Doch nicht alles Mitgebrachte funktionierte:
„Wir hatten zudem Heilpflanzensamen mitgebracht, doch die fielen den Insekten zum
Opfer.“ Also kümmerten sich die drei um
das, was bereits angebaut wurde. „Lehrreich waren die fünf Wochen, als die beiden
Gründerinnen der Organisation, die Amerikanerinnen Rachel Zaslow und Olivia Augusta, vor Ort waren. Sie zeigten uns unter
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Im prak
tischen
Komcbkipa
anderem, mit welchen Pflanzentinkturen sie erfolgreich
sind.“ Die beiden waren nicht ihre einzigen Lehrmeister. „Wir haben auch viel von den traditionellen Geburtshelferinnen gelernt, die eigentlich wir geschult
haben.“ Das sind Dorfälteste, die viele Geburten gesehen und begleitet haben – aber keine Hebammen-Ausbildung haben: „Ihre Arbeit wird toleriert, aber nicht
wirklich akzeptiert.“ Die Schulungen sollen ihre Position stärken. Stand da auch Homöopathie auf dem
Unterrichtsplan? „Klar! Beziehungsweise das geschah
beiläufig im Alltag: Vieles ließ sich ja anhand unserer
Globuli-Nutzung bei Müttern wie Kindern im Geburtshaus prima erklären.“
F O T O S © : K AT H A R I N A R I E T S C H L E
Und wie bilanziert die 25-Jährige ihr „Abenteuer
Afrika“? „Es ist eine andere Welt, auch die Gebärkultur
ist ganz anders. Zum Beispiel sind viel mehr Verwandte
und Freunde bei der Geburt dabei.“ Und Erklären sei
eher nebensächlich: „Wenn die Geburt stockt, dann ist
das eben so. Solange keine Gefahr besteht, lässt man
der Natur ihren Lauf.“ Das Trio begleitete so rund 180
Geburten – etliche davon mangels Strom im Schein
einer Stirnlampe und mit einer Übersetzerin. Doch mit
der Zeit musste vieles nicht mehr erfragt werden: „Zuletzt sprachen wir so viel Acholi, dass wir eine normale Geburt allein anleiten konnten – und wo die Worte
fehlten, half das Beobachten und Spüren.“
Im Herbst reist Katharina Rietschle für weitere
zwei Monate nach Uganda, denn: „Man wird gebraucht – und bekommt so viel zurück!“ Wer die
Arbeit im Geburtshaus von „Mother Health International“ unterstützen will, erreicht sie über
Geburtshausuganda.wordpress.com, wo das Trio bereits seine bisherigen Erfahrungen als Webtagebuch
notiert hat.
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Anwendungsgebiet: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer
therapeutischen Indikation. Streukügelchen enthalten Sucrose (Saccharose/Zucker), Salbe
enthält Cetylstearylalkohol. Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen
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lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.