Juristische/r Mitarbeiter/in des GB Recht im

Ausschreibungstitel
Juristische/r Mitarbeiter/in des GB Recht im
Bundesverwaltungsgericht; Vollbeschäftigt
Einleitung
Im Bereich des Bundesverwaltungsgerichtes, gelangt voraussichtlich 1 Planstelle der
Entlohnungsgruppe v1 (Bewertungsgruppe v1/2 bzw. während der Ausbildungsphase v1/A) mit
vollem Beschäftigungsausmaß zur Besetzung.
Das Monatsentgelt beträgt bei v1/2 mindestens € 3.135,30 brutto.
Er/es erhöht sich eventuell auf Basis der gesetzlichen Vorschriften sowie sonstige mit den
Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entlohnungsbestandteile.
Während der Ausbildungsphase ist das Monatsentgelt niedriger.
Es ist beabsichtigt, diesen Arbeitsplatz befristet zu besetzen.
Wertigkeit/Einstufung:
v1/2
Dienststelle:
Bundesverwaltungsgericht
Dienstort:
Hauptsitz: 1030 Wien, Erdbergstraße 192-196
Vertragsart:
Befristet
Befristung:
Beschäftigungsausmaß:
Vollzeit
Beginn der Tätigkeit:
15.09.2016
Ende der Bewerbungsfrist:
08.08.2016
Monatsentgelt/bezug mindestens: v1/A mind. € 2.544,70 brutto, v1/2 mind. € 3.135,30 brutto
Referenzcode:
BVwG-16-5477
Aufgaben und Tätigkeiten
• Koordination und Betreuung von legistischen Vorhaben samt allfälliger interner
Umsetzungsmaßnahmen, insbesondere
• Erarbeitung von Anregungen zu legistischen Vorhaben sowie Abwicklung von
Gesetzesbegutachtungsverfahren, inklusive Koordination entsprechender Stellungnahmen;
• Erarbeitung von rechtlichen Stellungnahmen für das Präsidium sowie rechtliche Unterstützung
anderer Organisationseinheiten des Bundesverwaltungsgerichtes, insbesondere hinsichtlich
rechtlicher Anfragen, in Kosten- und Gebührenangelegenheiten sowie Fragen hinsichtlich der
Auslegung der Geschäftsverteilung;
• Inhaltliche Unterstützung der richterlichen Gremien (insbesondere Betreuung des
Geschäftsverteilungsausschusses und Personalsenats), v.a. bei der Vor- und Nachbereitung von
Sitzungen (Vorbereitung von Beschlussanträgen oder sonstiger Arbeitsunterlagen sowie
Protokollführung);
• Vorbereitung bzw. Betreuung der internen Legistik (Geschäftseinteilung, Büroordnung,
Geschäftsverteilungsübersicht);
• Bearbeitung und Koordination von Fällen, in welchen Beschwerdeführer/innen auf das
Amtshaftungsgesetz gestützte Ersatzansprüche geltend machen;
• Vorbereitung von Entscheidungen für den Präsidenten über richterliche Unzuständigkeitsanzeigen
der Gerichtsabteilungen und
• Erstellung von Konzepten für Entscheidungen nach den §§ 20 und 39 Gebührenanspruchsgesetz
Erfordernisse
• österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit eines Landes, dessen Angehörigen
Österreich aufgrund eines Staatsvertrages im Rahmen der europäischen Integration dieselben
Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie österreichischen Staatsbürger/innen (Inländer/
innen)
• abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften
• volle Handlungsfähigkeit
• Unbescholtenheit
Kenntnisse in den verfahrens- und organisationsgesetzlichen Bestimmungen des
Bundesverwaltungsgerichtes (BVwGG, RStDG, VwGVG) sowie Überblick über die zu vollziehenden
Materien des Bundesverwaltungsgerichtes
Weiters werden besondere Kenntnisse bzw. Fähigkeiten vor allem in folgenden Bereichen erwartet:
• fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet des Verwaltungsverfahrens
• hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und präzises Ausdrucksvermögen (in Wort und Schrift)
• hohes Maß an Sorgfalt und Genauigkeit
• Einsatz von Innovation und Kreativität
• Selbstmanagement komplexer Arbeitsanforderungen
• Teamfähigkeit, hohe Belastbarkeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit komplexen
juristischen Herausforderungen
• Englischkenntnisse (Basiswissen)
• Organisationsfähigkeit
• sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse
Gemäß § 20 Abs. 1a des Ausschreibungsgesetzes 1989 wird darauf hingewiesen, dass Erfahrungen
aus qualifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in
deren Bereich die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz wirksam werden soll, erwünscht
sind.
Die Erfüllung dieser Erfordernisse und Voraussetzungen sowie der erwarteten Kenntnisse und
Erfahrungen sind durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Gleichbehandlungsklausel
Der Bund ist bemüht, den Anteil von Frauen zu erhöhen und lädt daher nachdrücklich Frauen zur
Bewerbung ein. Nach § 11b bzw. § 11c des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes werden unter den
dort angeführten Voraussetzungen Bewerberinnen, die gleich geeignet sind wie der bestgeeignete
Bewerber, bei der Aufnahme in den Bundesdienst bzw. bei der Betrauung mit der Funktion bevorzugt.
Bewerbungsunterlagen, Verfahren und Sonstiges
Bewerbungsgesuche, in denen die Gründe anzuführen sind, die die Bewerberin/den Bewerber für die
Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als geeignet erscheinen lassen, sind per E-MAIL
([email protected]), per FAX (53109 DW 153427) oder per Post an das
„Bundesverwaltungsgericht Geschäftsbereich Personal“ per Adresse: Bundesverwaltungsgericht
Geschäftsbereich Personal 1030 Wien, Erdbergstraße 192-196“, zu richten. Die Bewerbung gilt als
fristgerecht, wenn sie bis spätestens 08.08.2016 bei der angeführten Stelle eingelangt ist.
Verspätet einlangende bzw. nicht gehörig belegte Bewerbungen für die zu besetzende Stelle können
nicht berücksichtigt werden.
Für allfällige aus dem Bewerbungsverfahren entstehende Kosten wird kein Ersatz geleistet.
DVR 0939579