Vermeldungen Sonntag, 17.07.2016

Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg
16. Woche im Jahreskreis
Sonntag, 17.07.2016
16. Sonntag im Jahreskreis
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe mit Reisesegen
Hl. Messe mit Reisesegen
und Kinderkirche
Jeserig
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Hl. Messe mit Reisesegen
Montag, 18.07.2016
Pfarrkirche
08.30 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe
Vesper
Dienstag, 19.07.2016
Pfarrkirche
17.00 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
Mittwoch, 20.07.2016
Franziskushaus
07.00 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag, 21.07.2016
Hl. Laurentius von Brindisi
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
St. Elisabeth
09.00 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
18.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
Freitag, 22.07.2016
Hl. Maria Magdalena
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
Samstag, 23.07.2016
Hl. Brigitta von Schweden
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst)
Vorabendmesse
mit Reisesegen
Lehnin
14.00 Uhr
Hl. Messe (zu Ehren der Hl.
Christophorus)
anschl. Autobahnsegnung
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe (Goldene Hochzeit
Kollekte: für die Gemeinde
Weltjugendtag 21.07.-02.08.
Sonntag, 24.07.2016
17. Sonntag im Jahreskreis
+1976 Julius Kardinal Döpfner
Eheleute Arnold und Rosemarie
Müller)
Kollekte: für die Gemeinde
anschl. Autosegnung
anschl. Taufe Kilian Regner
Lehnin
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst)
Hl. Messe
anschl. Autosegnung
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Montag - Pfarrkirche - 18.00 Uhr - Vesper 18.00 Uhr Gebetsabend der Gebetshausinitiative
(bis 20.00 Uhr).
Am Montag, den 18.07. findet um 19.00 Uhr im Gemeindehaus aus der Reihe „Das kleine
1x1 des Christentums“ ein Abend zum Zuhören, Fragen stellen und Austauschen unter
dem Thema „Das Kirchenjahr“ statt.
Seniorentanz
Dienstag, 19.07.
09.45 Uhr
Arbeitskreis Gemeindebrief Dienstag, 19.07.
18.00 Uhr
Pfarrgemeinderat
19.00 Uhr
Dienstag, 19.07.
Pfarrsaal
Pfarrhof
Unsere Jugend fährt zum Weltjugendtag nach Krakau vom 21.07.-02.08.
Meditativer Tanz
Montag, 25.07.
18.00 Uhr
Pfarrsaal
Der Weg: Mystik und Freundschaft
Weil Johannes vom Kreuz um das Ziel wusste, kannte er auch den Weg: Es kommt in diesem Leben
darauf an, himmelsfähig zu werden, sich in das „Reich Gottes“ – und das heißt in das Reich der
Beziehung – einzuleben, beziehungsfähig zu werden nach dem Maße Gottes, beziehungsfähig zu
Vater, Sohn und Geist, zu jedem Mitmenschen, zu aller Schöpfung. Darin besteht für Johannes von
Kreuz der Sinn aller Frömmigkeit, der Zweck aller „geistlichen Übungen“, der letzte Sinn aller Ethik
und alles Religion. Er möchte Mystik und Freundschaftlichkeit leben: Mystik bezeichnet bei ihm
schlicht und einfach das Eingehen einer existentiell-personalen Beziehung zum verborgenen und
doch gegenwärtigen drei-einigen Gott; ein Mystiker ist nach Johannes vom Kreuz ein Mensch, der
mit dem Gott lebt, an den er glaubt, der nicht nur „Ich glaube an Gott“ sagt, sondern „Ich glaube an
dich, Gott“ und „Ich glaube dir, Gott“. Und Freundschaftlichkeit (dieser Begriff kommt in seinem Werk
nicht ausdrücklich vor, entspricht aber ganz seiner Intention) steht hier für die ebenso persönlichpersonale Hinwendung zum anderen Menschen, getragen von der Beziehung zu Gott. Mystik ist
personale Verwirklichung der Gottesliebe, Freundschaftlichkeit die personale Verwirklichung der
Nächstenliebe – beide gehören, entsprechend dem Evangelium Jesu, untrennbar zusammen. Zwar
sprechen die Schriften des geistlichen Meisters kaum ausdrücklich vom Reifen in den zwischenmenschlichen Beziehungen, doch dies hat lediglich äußere Gründe. Wie seine Bücher zur Schule
der Mystik geworden sind, so ist sein Leben – freigelegt von den Klischees herkömmlicher Hagiographie – eine Schule herzlicher Freundschaftlichkeit, liebender Zuwendung zu den Mitmenschen
und zur Schöpfung.
Der Weg zum Ziel, zur Vollendung des Menschen im vollendeten „Reich Gottes“, besteht also –
anders ausgedrückt – in der Liebe. Dieser Grundgedanke christlicher Theologie findet bei Johannes
vom Kreuz eine konkrete Ausdeutung. Lieben heißt: in Beziehung treten, auf Zuwendung antworten,
sich einlassen auf das jeweilige Gegenüber, auf jedes „Er-Sie-Es“ als einem „Du“. „Am Abend unseres Lebens werden wir nach der Liebe gefragt“, pflegt er zu sagen.
Aus Reinhard Körner, Johannes vom
Kreuz, Freiburg im Breisgau (Verlag
Herder), 1993, S. 23f
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Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel:
03381/2809-3,
[email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank)
Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.