Audi-Rennlegenden Stuck, Röhrl und Biela bei den Classic Days

Kommunikation Tradition
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Audi-Rennlegenden Stuck, Röhrl und Biela
bei den Classic Days Schloss Dyck
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Oldtimer-Festival im Rheinland von 5. bis 7. August 2016
Auto Union Typ C, Audi Sport quattro S1 und Audi R8 Le Mans am Start
Außerdem: seltene Rennmotorräder der Marken DKW und NSU
Ingolstadt, 28. Juli 2016 – Audi Tradition präsentiert bei den Classic Days Schloss
Dyck drei automobile Meilensteine der Audi-Motorsport-Historie: den Auto Union
Typ C (1936), den Audi Sport quattro S1 (1985) und den Audi R8 Le Mans
(2000). In zwei Sonderläufen am 6. und 7. August nehmen die Rennlegenden
Hans-Joachim Stuck, Walter Röhrl und Frank Biela in den Boliden Platz. In der
Fahrzeugflotte der Ingolstädter sind zudem die Motorräder DKW UL 500 und NSU
500 Bullus. Das Oldtimer-Festival bei Grevenbroich findet von 5. bis 7. August
2016 statt.
Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck lenkt den Auto Union Typ C aus dem Jahr 1936. Das
Besondere daran: Sein Vater Hans Stuck war in den Jahren 1934 bis 1939 erfolgreich
auf den Auto Union Silberpfeilen unterwegs. Dreimal wurde er Deutscher
Bergmeister und ging als „Bergkönig“ in die Geschichte ein. Stuck gewann 16 von
insgesamt 23 international ausgetragenen Bergrennen.
Die Besucher der Classic Days erleben den mit 16 Zylindern ausgestatteten Auto
Union Silberpfeil mit spezieller Zwillingsbereifung. Diese erhöhte bei diversen
Bergrennen speziell auf losem Untergrund die Traktion. Sie kam erstmals 1934
beim Feldbergrennen im Taunus zum Einsatz. „Strietzel“ Stuck freut sich auf Schloss
Dyck: „Für mich ist es schon familienbedingt immer eine ganz besondere Ehre, mit
einem Silberpfeil auf die Strecke zu dürfen. Das Auto ist einfach eine Sensation.“
Den Audi Sport quattro S1 erkennen Oldtimer-Fans besonders leicht. Die vordere
„Schneepflugschürze“ und der große Heckflügel geben ihm sein unverwechselbares
Aussehen. Der S1 war die letzte Weiterentwicklung des Rallye quattro. Mit 476 PS
bei 7.500 Umdrehungen pro Minute lieferte „das Flügelmonster“ eine gewaltige
Traktion. Nur ein einziges Rennen gewann der Wagen: die Rallye San Remo 1985 in
der legendären Gruppe B. Der Fahrer von damals ist der Fahrer von heute: Walter
Röhrl sitzt bei den Classic Days am Steuer eines Sport quattro S1, Baujahr 1985.
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Für Frank Biela ist das Festival in zweifacher Hinsicht ein Heimspiel: Zum einen
finden die Classic Days nur etwa 20 Kilometer von Bielas Geburtsstadt Neuss
entfernt statt. Zum anderen sitzt der Rheinländer im Cockpit „seines“ Siegerautos:
Im Audi R8 Le Mans gewann er im Jahr 2000 mit den Teamkollegen Tom Kristensen
und Emanuele Pirro das 24-Stunden-Rennen – der erste Sieg für die „Vier Ringe“ in
Le Mans. Biela fuhr bei dem weltweit bekannten Langstrecken-Klassiker noch vier
weitere Siege ein. Audi Tradition bringt den Le-Mans-Siegerwagen mit der Nummer
8 zum Festival. Sein 8-Zylinder-Motor mit Turboaufladung und BenzinDirekteinspritzung FSI leistet 610 PS.
Zudem sind zwei seltene Rennmotorräder auf Schloss Dyck im Einsatz. Die DKW UL
500 mit Ladepumpen-Zweizylinder-Motor gewann 1937 drei Läufe zur Deutschen
Meisterschaft. Ralf Waldmann, zweifacher Motorrad-Vize-Weltmeister, fährt bei
den Classic Days einen Komplett-Wiederaufbau dieser Rennmaschine. Außerdem
schickt Audi die NSU SSR 500 aus dem Jahr 1931 an den Start, bekannt als BullusNSU.
Der Concours d’Elegance auf der Orangerie-Halbinsel von Schloss Dyck trägt den
Titel „Jewels in the Park“und steht unter dem Motto Eleganz und Einzigartigkeit.
Audi Tradition präsentiert dort einen Wanderer 10/50 PS, Typ W 11, in der seltenen
Pullman-Landaulet-Ausführung, Baujahr 1929, sowie einen DKW Schnelllaster F
800/3 als Luxusbus, Baujahr 1956.
– Ende –
Das Audi Markenzeichen der Vier Ringe symbolisiert die Marken Audi, DKW, Horch und
Wanderer, die 1932 in der Auto Union zusammengefasst wurden. Die Auto Union und NSU
fusionierten 1969 und prägten die Entwicklung des Automobils maßgeblich. 1985 schließlich
wurde aus der Audi NSU Auto Union AG die AUDI AG. Seit vielen Jahren pflegt und präsentiert
die Audi Tradition zusammen mit den Traditionsgesellschaften Auto Union GmbH und NSU
GmbH die umfangreiche und weit verzweigte Audi Historie. Das Audi museum mobile im Audi
Forum Ingolstadt ist täglich von Montag bis Sonntag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr geöffnet.
Das August Horch Museum Zwickau ist von Dienstag bis Sonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr
geöffnet. www.audi.de/tradition.
Audi Tradition unterstützt die Arbeit des Audi Club International e.V. (ACI). Der von der AUDI
AG offiziell anerkannte Dachverband repräsentiert alle Audi Markenclubs sowie die Clubs der
Vorgängermarken der heutigen AUDI AG. Informationen unter www.audi-clubinternational.de
Der Audi-Konzern mit seinen Marken Audi, Ducati und Lamborghini ist einer der
erfolgreichsten Hersteller von Automobilen und Motorrädern im Premiumsegment. Er ist
weltweit in mehr als 100 Märkten präsent und produziert an 16 Standorten in zwölf Ländern.
Im zweiten Halbjahr 2016 startet die Produktion des Audi Q5 in San José Chiapa (Mexiko).
100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die quattro GmbH (Neckarsulm), die
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Automobili Lamborghini S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien) und die Ducati Motor Holding
S.p.A. (Bologna/Italien).
2015 hat der Audi-Konzern rund 1,8 Millionen Automobile der Marke Audi sowie
3.245 Sportwagen der Marke Lamborghini und rund 54.800 Motorräder der Marke Ducati an
Kunden ausgeliefert. Im Geschäftsjahr 2015 hat der Audi-Konzern bei einem Umsatz von
€ 58,4 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 4,8 Mrd. erzielt. Zur Zeit arbeiten weltweit
rund 85.000 Menschen für das Unternehmen, davon rund 60.000 in Deutschland. Audi
fokussiert auf neue Produkte und nachhaltige Technologien für die Zukunft der Mobilität.
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