Pressemitteilung

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Tourismus Zentrale Saarland
26. Juli 2016
Sommer zum Nulltarif im Saarland
Tipps für einen kostenlosen Familienausflug
Was wollen wir heute machen? Das fragen sich Eltern und Kinder in der Ferienzeit. Für die
Eltern stellt sich außerdem die Frage nach den Kosten der gemeinsamen Zeit: Gibt es auch
Angebote, ohne jedes Mal viel Eintritt zu zahlen? Ob Spielen in der Natur, ob Workshop oder
Führung im Museum: Die Tipps der Tourismus Zentrale Saarland stellen Freizeit zum
Nulltarif vor.
Kultur und Geschichte umsonst
In den Sommerferien bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte jeden Dienstag spezielle
Führungen für Kinder an: Diese Kinder-Führungen starten um 15.30 Uhr und sind für Kinder
sowie begleitende Erwachsene kostenfrei. Außerdem ist der Eintritt ab 15 Uhr für alle frei, so
dass keine Kosten anfallen. Im Wechsel findet eine Kinderführung, die in kindgerechter
Weise die Arbeit und die Abläufe im ehemaligen Eisenwerk erklärt, oder eine Führung durch
das ScienceCenter Ferrodrom® statt. Zentraler Teil der Erlebniswelt um Eisen und Stahl sind
die 100 Experimentier- und Mitmachstationen, mit denen man durch eigene Experimente den
Prozess der Eisengewinnung spielerisch nachvollziehen kann. Infos: https://www.voelklingerhuette.org.
Im Historischen Museum Saar können die Besucher auf Zeitreise durch Saarlands
Geschichte gehen – von den unterirdischen Kasematten bis zu den Zeiten nach dem 2
Weltkrieg: Jeden Donnerstag ab 17 Uhr bietet das Museum am dem Saarbrücker
Schlossplatz freien Eintritt für alle. Geöffnet ist das Haus an diesem Tag bis 20 Uhr. Der freie
Eintritt schließt ebenfalls den Besuch der Sonderausstellung ein. Aktuell präsentiert das
Museum Arbeiten des Fotojournalisten Hans-Jürgen Burkard, „Unterwegs im Auftrag des
Stern“, bis zum 9. Oktober. Infos: http://www.historisches-museum.org
Im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen stehen am 14. und am 28. August
kostenlose Workshops für Kinder und Familien auf dem Programm: Dann ist Selbermachen
angesagt und im wahrsten Sinn begreifen die Besucher Kulturtechniken von früher wie
Papierschöpfen oder Drucken. Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt; Erwachsene
zahlen fünf Euro. https://www.kulturbesitz.de/
Mit dem Ranger auf Tour
Im vergangenen Jahr eröffnet, blickt der Nationalpark Hunsrück-Hochwald jedoch auf eine
lange Siedlungsgeschichte: Schon die Kelten haben sich hier vor über 2.000 Jahren
niedergelassen. Bei der Tour "Kelten" machen sich die großen und kleinen Besucher mit
einem echten Ranger auf, das Netz der Wege und Pfade am „Keltenring“ bei Otzenhausen
zu erkunden.
Nur wenige Völker sind so geheimnisumwittert wie die Kelten. Sie haben kaum schriftliche
Zeugnisse hinterlassen, sind aber noch stark in Ortsnamen, Mythen, Überlieferungen und
Gebräuchen in ganz Europa präsent. Im Norden des Saarlandes ist ihre Geschichte sogar
zum Anfassen und Staunen nah: Quer über den Höhenrücken in der Nähe von NonnweilerOtzenhausen am Tor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald verläuft der keltische Ringwall
aus der Zeit um 400-500 v.Chr. Noch heute ragen Geröllmauern aus dem Wald. Mit 15
Metern Höhe und vier Metern Breite ist die 1,5 Kilometer lange Befestigungsanlage das
größte und am besten erhaltene keltische Monument in Deutschland.
Trittsicher und ausgerüstet mit witterungsgemäßer Kleidung und festem Schuhwerk sollte
man sein. Die kostenlose Tour dauert 2,5 bis 3 Stunden findet jeden Sonntag bis 31. Oktober
statt. Treffpunkt ist der Rangertreff Keltenpark um 13 Uhr. Infos: www.nationalparkhunsrueck-hochwald.de, www.nonnweiler.de und www.keltenring-otzenhausen.de.
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Tourismus Zentrale Saarland
Spiel und Spaß in der Natur
Das UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau lässt sich dank zwei kostenloser Angebote
spielerisch entdecken.
Die kostenlose „Bliesgau-Bound“ ist eine interaktive Schnitzeljagd rund um Gersheim.
Benötigt werden lediglich ein Smartphone oder ein Tablet sowie die Actionbound-App, über
die der Bliesgau-Bound heruntergeladen und genutzt werden kann. Ist das alles parat, kann
es auch schon losgehen: Auf einem Rundweg über viereinhalb Kilometer lernen die
"Jäger/innen" Lebensräume, Kultur und Landschaft in und um Gersheim kennen. Um Punkte
zu sammeln, müssen sie bei insgesamt 21 Stationen Aufgaben lösen und Quizfragen
beantworten. Infos und Download: http://www.biosphaere-bliesgau.eu/index.php/de/
Ohne Technik, aber nicht minder spannend ist der „Ökologische Rucksack“, mit dem es auf
den zwei Kilometer langen Rundweg rund um die Kurkliniken in Blieskastel geht. Der
ökologische Rucksack ist sowohl Erlebnisweg als auch Quiz. Durch den ökologischen
Rucksack wird die Frage veranschaulicht: Wie viel Natur steckt in einem Produkt? Wenn die
Kinder ihre ausgefüllten Bogen bei der Infostelle Biosphärenreservat Bliesgau abgeben,
erhalten sie eine kleine Überraschung. Infos, Flyer und Fragenbogen unter
http://www.biosphaere-bliesgau.eu.
Auf dem mehr als 2,5 Kilometer langen Erlebnispfad der Gemeinde Nalbach können
Familien an 24 Stationen viele Geheimnisse des Litermonts entdecken. Sie erfühlen die
Rinden der unterschiedlichen Bäume oder lernen den Trick, wie man die Höhe eines
Baumes herausfinden kann. Der Walderlebnispfad mit seinen 24 Stationen ist täglich
geöffnet und für jedes Kinderalter geeignet. Mehr Informationen: www.nalbach.de.
Planung leicht gemacht
Mit dem Rad durch Wiesen und Wäldern, entlang von Flüssen und Seen: Das Saarland
bietet eine große Auswahl an familienfreundliche Radtouren. Auch eine Wanderung kann
zum Abenteuer werden, wenn die Kinder die Natur entdecken und beobachten. Ob Rad oder
Wanderung, bei der Planung hilft die kostenlose Saarland-Touren-App, zum Downloaden
bei iTunes oder Google Play. Ein Tipp: Die Familie sollte sich immer an die Kleinsten
orientieren bei der Länge und Schwierigkeit der Tour.
Spaß auf den kleinen Rollen
Wenn die Kinder größer sind, wird mehr Tempo gewünscht: Hier geht es mit den Inlinern
oder mit dem Skateboard auf die Piste, beispielsweise im Wendelinuspark bei St. Wendel.
Dort steht der Skaterpark, eine der größten Skateanlagen in Europa: Fun-, Curb- oder
Kombibox, Snakerun, Quarterpipe und Ramps warten auf die Anfänger und Profis, die sich
am liebsten auf Rollen fortbewegen. Ein fünf Kilometer langer asphaltierter Sportparcours
steht ebenfalls zur Verfügung. Das Besondere dabei ist, dass dieser Weg nachts beleuchtet
und mit Trinkwasserspendern, Ruhebänken und Schutzhütte ausgestattet ist. Infos:
http://www.sankt-wendel.de
Auf dem Skate- und Freizeitweg in Reden ganz in der Nähe der Wassergärten können
Familien große Runden über die gesamte Länge von 4,2 Kilometern drehen. Abkürzungen
um Weiher oder Halde sind auch möglich. Infos: www.landkreis-neunkirchen.de
Der Klassiker: Der Spielplatz
Spielen, toben, klettern, buddeln, planschen – das geht am besten auf einem Spielplatz.
Besonders beliebt sind Natur- und Wasserspielplätze. Beispielsweise der Wasserspielplatz
im Stadtpark Homburg: Der Teich ist in seiner Mitte knietief und beherbergt ein prächtiges,
buntes Spielschiff. Flöße stehen den Kindern zu Abenteuerfahrten bereit. Außerdem gibt es
eine große Kletterwand, einen weiteren Spielplatz und eine Skateboard-Anlage. Unser Tipp:
Wechselkleider, Handtücher, Kopfbedeckung, Sonnencreme und ganz viel Zeit mitnehmen.
Im eintrittsfreien Saargarten bei Beckingen, der zu den „Gärten ohne Grenzen“ gehört,
wartet ebenfalls ein Piratenschiff samt Leuchtturm und Picknickplätzen darauf, von Familien
erobert zu werden – ohne Wasser; die Fantasie der Kinder reicht fürs Entern.
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Im Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech können die Kinder auf dem Bolzplatz und
dem Spielplatz naturnah spielen und toben. Infos: www.finkenrech.de
Tierisches
Kostenlos Tiere erleben lässt sich das ganze Jahr in einigen Wildparks der Region,
beispielsweise im Saarbrücker Wildpark samt seinem schönen Spielplatz in hügeliger
Waldlandschaft oder im weitläufigen Wildfreigehege Karlsbrunn. Auf dem Rundweg, der
auch problemlos mit Kinderwagen zu bewältigen ist, entdecken die Besucher
westafrikanische
Zwergziegen,
Damwild,
Sikawild
und
Wildschweine.
Infos:
www.saarbruecken.de und http://www.grossrosseln.de
Weit über die Landesgrenze bekannt ist der Wolfspark Werner Freund im Merziger Wald.
Der Wolfspark umfasst sieben Gehege sowie ein Reservegehege. Von den Aufsichtstürmen
bekommt man einen guten Einblick in das Leben der 20 europäischen, kanadischen,
sibirischen und arktischen Wölfe. Jeden ersten Sonntag im Monat um 16 Uhr findet eine
kostenlose Führung mit Tatjana Schneider statt: Sie beantwortet Fragen, geht zu den Wölfen
ins Gehege und füttert das Rudel im Anschluss. Treffpunkt ist das Gehege der Arktiswölfe.
Mehr im Netz: www.wolfspark-wernerfreund.de/
Kindgerecht gestaltete Hinweistafeln mit Informationen zu Haustierrassen und Höfen
säumen den 12 Kilometer langen Wanderweg „Rund ums liebe Vieh“ bei Illingen. Dieser
hat kann jedoch immer wieder abgekürzt werden. Größtenteils verläuft der Weg über
Asphalt. Dadurch ist der Weg „Rund ums liebe Vieh“ ganzjährig begehbar und auch für
Familien mit Kinderwagen geeignet. Zusammen mit der Dorf- und Schaukäserei Hirztaler
vermittelt der Themenweg auf leicht verdaulicher Weise das Wichtigste zur naturnahen
Viehhaltung und Herstellung von Milchprodukten. Infos: www.illingen-saar.de
Jeder erkennt den Biber mit dem breiten, platten Schwanz – doch aufgrund seiner scheuen
Lebensweise wissen die meisten Menschen nur wenig über das größte heimische Nagetier.
Unübersehbar ist auf jedem Fall seine Arbeit als „Baumeister und Landschaftsgestalter“. Seit
2010 hat sich ein Biber am Glashütter Weiher in Sankt-Ingbert-Rohrbach angesiedelt. Am
28. August zwischen 19:30 und 21 Uhr lädt das NABU St. Ingbert zum Besuch ins
Biberrevier ein. Treffpunkt ist der erste Parkplatz beim Glashütter Weiher. Info:
https://www.facebook.com/NabuStIngbert/
Staunen ist angesagt
2016 ist der Garten des Saarbrücker Schlosses bis zum 28. August Treffpunkt für Jung und
Alt: An insgesamt zehn Sonntagen können Musikliebhaber und Familien kostenlose
Konzerte und Kulturprogramme bei „Sonntags am Schloss“ genießen. Um 15 Uhr erwartet
kleine und große Kinder ein abwechslungsreiches Programm mit Theater, Zauberei und
Clownerien. Infos: www.rvsbr.de.
Zwischen dem 29. und dem 31. Juli bringen Heißluftballons in Sonderformen,
Drachenflieger, Modellballone und das Ballonglühen die Besucher des vierten
Heißluftballon- und Drachenfestivals zum Staunen. Start des Festivals im Europäischen
Kulturpark ist am 29. Juli um 17 Uhr. Am Samstag und Sonntag können die Ballone und
Modelldrachen ab jeweils 10 Uhr besichtigt werden. Infos: www.europaeischer-kulturpark.de
Kostenlos ist ebenfalls der internationale Wettbewerb der Straußenzauberer: 20
erstklassige Straßenzauberer aus aller Welt treiben vom 5. bis 7. August 2016 in der St.
Wendeler Fußgängerzone ihre magischen Späße: http://www.sankt-wendel.de
Von Gespenstern, Sternen und Römern
Zauberhaft kostümiert und gar nicht schauerlich treten beide Schlossgespenster aus dem
Saarland bei ihren öffentlichen Führungen auf. Jeden Sonntag um 11 Uhr lädt das
Schlossgespenst im Saarbrücker Schloss Kinder und Eltern sein Revier zu entdecken,
während das Burggespenst "Jakobine Clairchen" über die Burg Montclair am ersten
Samstag im Monat um 15 Uhr führt. Infos: www.rvsbr.de und www.burg-montclair.de.
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Am 12. August findet eine gemeinsame Beobachtung der Perseiden-Sternschnuppen im
Außenbereich der Sternwarte Peterberg ab 21 Uhr statt. Es findet jedoch keine öffentliche
Beobachtung in den Kuppeln der Sternwarte statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die
Veranstaltung ist jedoch wetterabhängig. Infos: http://sternwarte-peterberg.de
Am 22. August können die Kinder bei einer kostenlosen Erlebnisführung auf dem
Schaumberg in der Naturpark-Gemeinde Tholey mitmachen. Thema: „Ritter, Römer,
Mönche – Was machten sie?“ Treffpunkt ist um 14 Uhr das Schaumbergplateau. Danach
können die kleinen Gäste den Spielplatz erobern, Spielgeräte an die bewegte Geschichte
des Hausbergs des Saarlandes erinnern: Diese wurden im keltisch-römischen Stil in den
bestehenden Baumbestand eingepasst und erinnern an das kleine gallische Dorf, das
Asterix weltberühmt machte. Infos: www.tholey.de und https://www.mein-schaumberg.de.
Pressekontakt Tourismus Zentrale Saarland GmbH
www.tourismus.saarland.de/de/presse
www.reiseblog.saarland
Susanne Renk, Referentin Presse/Kommunikation, Tel. +49(0)681/92 720-16, [email protected]
Sabine Caspar, Tel. +49(0)681/92 720-11, [email protected]
Catherine Fabre, Tel. +49(0)681/92 720-28, [email protected]